[ Hyperraum zum Abregado-System – „Prince“– Küche | Wes, Noa, Tara, Exodus und Tear ]
Die Reaktionen auf Tears Vorstellung fielen zwar nicht sehr herzlich aus, aber immerhin waren alle offensichtlich bemüht gute Miene zu bösem Spiel zu machen.
Wenn Exodus ehrlich war, interessierte ihn diese ganze Veranstaltung – und all seine Teilnehmer - gerade kaum. Tear war hier und wer wusste schon, wie lange sie noch Zeit hatten sich auszutauschen. Bei so einer Gelegenheit musste die Höflichkeit eben einmal hintanstehen. Während die anderen also anfingen den Tisch zu decken, gingen Exodus und Tear zwar auch hinüber in den Aufenthaltsraum, blieben aber untätig im Raum stehen.
Es gab eine Sache, die Exodus schon die ganze Zeit auf der Zunge gelegen hatte. Und auch wenn hier nicht der ideale Ort war um das Thema anzusprechen, wollte er sich die Möglichkeit doch nicht entgehen lassen.
„Tear …“
sagte Exodus mit gesenkter Stimme.
„Du hast erwähnt, dein Sohn wäre mit deinem Kristall verschwunden. Meinst du er hat vor sich ein eigenes Schwert zu bauen? Einem der Orden beizutreten? Er ist doch momentan noch in keinem Orden, oder?“
Zwischen den Zeilen meinte Exodus nichts dergleichen herausgehört zu haben. Tear bestätigte diese Vermutung.
„Nein, du hast Recht. Er ist machtbegabt …“
Tear gönnte sich einen kleinen Seufzer.
„ …aber keinem Orden beigetreten.“
Exodus nickte und verschränkte nachdenklich die Arme vor der Brust.
„Weißt du … Adrian ist seit kurzem wieder im Jedi-Orden. Unsere Beziehung war gerade dabei sich etwas zu festigen – und jetzt das. Ich weiß, dass seine Meisterin sich wünscht, wir hätten eine bessere Beziehung – sie ist wirklich besorgt um den Jungen und ich bin auch sehr dankbar dafür. Sie setzt sich für mich ein, habe ich das Gefühl … aber die anderen Jedi …“
Unschlüssig wog er den Kopf von der einen auf die andere Seite. Aus den Augenwinkeln sah er, dass sich die anderen langsam an den Tisch setzten. Er bugsierte Tear zum Kopfende des Tisches und setzte sich an die Seite neben ihm. Die Widerstandskämpferin saß ebenfalls schon – allerdings einige Plätze weiter – neben dem Padawan. Hoffentlich bekamen sie nicht allzu spitze Ohren.
„Wo war ich? Achso … weißt du, ich fürchte eben, dass unsere Beziehung darunter leiden wird, dass er wieder dort ist. Sicher wird er keiner Gehirnwäsche unterzogen, aber der Tenor dort ist ja klar. Und meine Vergangenheit kennt Adrian sehr gut.“
Tear sah ihn konzentriert und aufmerksam an, kam aber nicht mehr zu einer Antwort, da sich der Tisch jetzt komplett füllte und das Essen auf die Teller verteilt wurde. Er probierte nicht allzu sehr auf die anderen zu achten, während er sich ein Steak nahm und Reis dazu auf seinen Teller schaufelte. Auf böse Blicke – vermutlich war irgendetwas an der Art, wie er sich sein Steak nahm verdächtig! – konnte er jetzt gut verzichten. Sein fragender Blick traf daher wieder Tear, der ebenfalls noch damit beschäftigt war, sich etwas zu essen zu nehmen. Als beide Teller voll beladen waren, sah Tear seinen alten Freund offen an und zeigte den Ansatz eines Lächelns.
„Manchmal glaube ich, das ist nur die Pubertät. Meine Beziehung zu Leon ist ebenfalls … schwierig. Aber wer weiß schon, wie das wird, wenn sie älter werden? Mit Anfang, Mitte Zwanzig werden sie reifer und fangen vielleicht an zu verstehen. Was wir getan haben … und was wir nicht getan haben.“
Während Exodus sich ein Stück des Steaks in den Mund schob, dachte er darüber nach. Adrian war schon fast 20. Sollte der schlimmste Teil der Pubertät nicht zwischen 14 und 16 liegen? Missmutig zerkaute er das Fleisch. Die Togruta hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, das Fleisch schmeckte hervorragend.
„Es schmeckt wirklich sehr gut, danke.“
sagte Exodus nachdem er heruntergeschluckt hatte und der Togruta einen kurzen Blick zuwarf. Nur einen Moment später hing er aber schon wieder seinen eigenen Gedanken nach.
Konnte Adrian wirklich irgendwann verstehen, was Exodus getan hatte? Manchmal verstand er es ja selbst kaum.
[ Hyperraum zum Abregado-System – „Prince“– Aufenthaltsraum | Jace, Flynn, Wes, Noa, Tara, Exodus und Tear ]
Die Reaktionen auf Tears Vorstellung fielen zwar nicht sehr herzlich aus, aber immerhin waren alle offensichtlich bemüht gute Miene zu bösem Spiel zu machen.
Wenn Exodus ehrlich war, interessierte ihn diese ganze Veranstaltung – und all seine Teilnehmer - gerade kaum. Tear war hier und wer wusste schon, wie lange sie noch Zeit hatten sich auszutauschen. Bei so einer Gelegenheit musste die Höflichkeit eben einmal hintanstehen. Während die anderen also anfingen den Tisch zu decken, gingen Exodus und Tear zwar auch hinüber in den Aufenthaltsraum, blieben aber untätig im Raum stehen.
Es gab eine Sache, die Exodus schon die ganze Zeit auf der Zunge gelegen hatte. Und auch wenn hier nicht der ideale Ort war um das Thema anzusprechen, wollte er sich die Möglichkeit doch nicht entgehen lassen.
„Tear …“
sagte Exodus mit gesenkter Stimme.
„Du hast erwähnt, dein Sohn wäre mit deinem Kristall verschwunden. Meinst du er hat vor sich ein eigenes Schwert zu bauen? Einem der Orden beizutreten? Er ist doch momentan noch in keinem Orden, oder?“
Zwischen den Zeilen meinte Exodus nichts dergleichen herausgehört zu haben. Tear bestätigte diese Vermutung.
„Nein, du hast Recht. Er ist machtbegabt …“
Tear gönnte sich einen kleinen Seufzer.
„ …aber keinem Orden beigetreten.“
Exodus nickte und verschränkte nachdenklich die Arme vor der Brust.
„Weißt du … Adrian ist seit kurzem wieder im Jedi-Orden. Unsere Beziehung war gerade dabei sich etwas zu festigen – und jetzt das. Ich weiß, dass seine Meisterin sich wünscht, wir hätten eine bessere Beziehung – sie ist wirklich besorgt um den Jungen und ich bin auch sehr dankbar dafür. Sie setzt sich für mich ein, habe ich das Gefühl … aber die anderen Jedi …“
Unschlüssig wog er den Kopf von der einen auf die andere Seite. Aus den Augenwinkeln sah er, dass sich die anderen langsam an den Tisch setzten. Er bugsierte Tear zum Kopfende des Tisches und setzte sich an die Seite neben ihm. Die Widerstandskämpferin saß ebenfalls schon – allerdings einige Plätze weiter – neben dem Padawan. Hoffentlich bekamen sie nicht allzu spitze Ohren.
„Wo war ich? Achso … weißt du, ich fürchte eben, dass unsere Beziehung darunter leiden wird, dass er wieder dort ist. Sicher wird er keiner Gehirnwäsche unterzogen, aber der Tenor dort ist ja klar. Und meine Vergangenheit kennt Adrian sehr gut.“
Tear sah ihn konzentriert und aufmerksam an, kam aber nicht mehr zu einer Antwort, da sich der Tisch jetzt komplett füllte und das Essen auf die Teller verteilt wurde. Er probierte nicht allzu sehr auf die anderen zu achten, während er sich ein Steak nahm und Reis dazu auf seinen Teller schaufelte. Auf böse Blicke – vermutlich war irgendetwas an der Art, wie er sich sein Steak nahm verdächtig! – konnte er jetzt gut verzichten. Sein fragender Blick traf daher wieder Tear, der ebenfalls noch damit beschäftigt war, sich etwas zu essen zu nehmen. Als beide Teller voll beladen waren, sah Tear seinen alten Freund offen an und zeigte den Ansatz eines Lächelns.
„Manchmal glaube ich, das ist nur die Pubertät. Meine Beziehung zu Leon ist ebenfalls … schwierig. Aber wer weiß schon, wie das wird, wenn sie älter werden? Mit Anfang, Mitte Zwanzig werden sie reifer und fangen vielleicht an zu verstehen. Was wir getan haben … und was wir nicht getan haben.“
Während Exodus sich ein Stück des Steaks in den Mund schob, dachte er darüber nach. Adrian war schon fast 20. Sollte der schlimmste Teil der Pubertät nicht zwischen 14 und 16 liegen? Missmutig zerkaute er das Fleisch. Die Togruta hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, das Fleisch schmeckte hervorragend.
„Es schmeckt wirklich sehr gut, danke.“
sagte Exodus nachdem er heruntergeschluckt hatte und der Togruta einen kurzen Blick zuwarf. Nur einen Moment später hing er aber schon wieder seinen eigenen Gedanken nach.
Konnte Adrian wirklich irgendwann verstehen, was Exodus getan hatte? Manchmal verstand er es ja selbst kaum.
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