Weltraum (Neutral)

Hyperraum - Fierce Victim - Gang vor der Medstation - Keldor, Phil und Padme

Padme blickte zu Phil hoch. Leise flüsterte sie zurück

"Normalerweise kann ich es auch, aber wenn ich uns nicht die Sith auf den Hals hetzen will, dann verzichte ich besser darauf."

Sie griff abermals in die Macht hinaus, um die Tarnung zu verstärken. Es wurde nicht offentsichtlich werden, daß sie an Bord waren.

"Reich mir deine Hand, bitte."

Phil griff an ihren Hand und zog sie hoch bis zum Rand. Danach hangelte sie sich selbst hoch. Phil krabbelte voraus, Padme folgte und Keldor ebenfalls, nachdem er das Abdeckgitter wieder befestigt hatte. Leise und langsam krabbelten sie durch den Zwischenraum. Sie kamen an ein Krankenzimmer, das schwach beleuchtet war. Padme blickte durch das Gitter und sah Calli da liegen. Sie deutete Phil, die Abdeckung zu entfernen. Als das endlich passiert war, schwang sie sich hinab. Sie versuchte sich leise hinabfallen zu lassen und federte so gut es ging ihren Aufprall ab. Lautlos verharrte sie eine Weile und lauschte, ob nicht jemand in das Zimmer kam. Aber alles blieb still. Die Macht schien mit ihnen zu sein. Sie trat an den Tisch, auf dem Calli lag. Calli hatte eine Bauchwunde. Padme dachte nach. Es war einige Zeit vergangen, seitdem sie Calli das letzte Mal in der Macht gespürt hatte. Und da waren es nur Schmerzen gewesen, bevor die Verbindung abbrach. Sie waren zu spät. Calli war tot. Tränen stiegen ihr in die Augen, aber sie würgte sie hinunter. So schwer es ihr auch fiel, das war weder die richtige zeit noch der rchtige Ort zum Trauern.
Sanft strich sie ihrer Freundin die Haare aus dem Gesicht und streifte deren Haut. Sie stutzte. Die Haut war kühl, aber nicht kalt und wächsern wie bei einer Toten. Sie fühlte mit ihren Fingern an Callis Hals nach dem Puls. Sie fand erstmals nichts, aber dann fühlte sie ihn. Langsam und zäh, aber er war da. Sie blickte Zu Phil und Keldor.


"Sie lebt."

Mit Mühe bezwang sie ihrer Emotionen, denn sie war erleichtert.

"Aber wie bringen wir sie raus?"

Hyperraum - Fierce Victim - Medstation - Krankenzimmer - Calli, Keldor, Phil und Padme
 
Hyperraum - Fierce Victim - Medstation - Krankenzimmer - Calli, Keldor, Phil und Padme


Phil war überrascht als er Padme sagen hörte, das Calli noch lebte. "Von hier oben sieht sie wie tot aus." Er sprang runter in den Raum und fing dann Keldor ab, der ebenfalls in das Krankenzimmer fiel. Phil sah die schwere Bauchverletzung, die Callista hatte.

"Diese Schweine legen sie einfach zum Sterben hier ab."

Man hörte das Entsetzten aus seiner Stimme. "Wir müssen ihr helfen." Phil blickte sich um und ging zu einem kleinen Schrank. Er nahm Verbandszeug heraus. Dann begab er sich zu Padme an den Tisch.

"Lass uns ihr erstmal helfen. Die Wunde sieht schlimm aus, nicht das sie noch eine Infektion bekommt."

Gemeinsam verbanden sie Callista, währenddessen stand Keldor an der Tür und beobachtete das Treiben draussen. Nachdem Padme und Phil fertig waren, drückte er kurz ihre Hand. Sie gab sich wirklich Mühe ihre Gefühle nicht zu zeigen, aber Phil konnte sich ungefähr vorstellen was in ihr vorging. Nun mussten sie hier raus und zwar schnell. Phil schaute hoch und musste diesen Plan gleich wieder aufgeben. "Dazu ist ihre Verletzung zu schwer." Verzweifelt versuchte Phil einen Ausweg zu finden, jede Sekunde könnte jemand das Zimmer betreten und sie entdecken.

"Ich weiss nicht wie wir ..... "

Mitten im Satz unterbrach Phil, sein Blick war auf einen Kleiderständer gerichtet.

"Oder vielleicht doch ?"

Er ging zum Kleiderständer rüber und nahm sich einen weißen Kittel. Seine Jacke verstaute er in dem Schrank. Danach zog Phil den Kittel an.

"Darf ich vorstellen, Dr. med. Marcus Welby. Ihr beide versteckt euch auf dem fahrbaren Tisch. Du Padme legst dich auf Calli und Keldor versteckt sich unter der Tischplatte."

Phil breitete das Lacken aus und legte es über Callista.

"Seht ihr ? Das ist gross genug um euch zu verstecken. Oder hat jemand von euch ne bessere Idee ?"


Hyperraum - Fierce Victim - Medstation - Krankenzimmer - Calli, Keldor, Phil und Padme
 
Hyperraum - Fierce Victim - medizinisches Deck - Krankenzimmer - Calli, Phil und Padme

Gesagt, getan. Sie hatten Callista erreicht. Während sich Phil den Ärztekittel anzog, half Keldor seiner Mastress, sich flach mit zu der anderen Jedi auf das Bett zu legen. Er sah Callista an...sie lag ganz ruhig dar, diese junge, zart wirkende Frau. Er spürte nichts von mir, weder positive Energien, noch Negative. Er schüttelte kurz den Kopf, konnte er nicht glauben, dass so ein junges Wesen so anfällig für die dunkle Seite der Macht sein konnte. Keldor zog seinen Blaster, bückte sich und saß in gehockter Stellung unter dem Bett, er hoffte, dass schmale Brett mit den Rollen darunter würde 3 Personen aushalten.

So führen sie auf den Gang hinaus, sahen einige Soldaten, die sie erst etwas unglaubwürdig ansahen. Ein anderer Mediziner kam auf Phil zu, musterte sie und sprach Phil direkt an..."Ah, sie müssen die neue Aushilfe von Talrok 13 sein. Ich habe schon ewig auf Unterstützung gewartet, welchen Patienten behandeln sie da?"

Phil lief langsam eine Schweißperle über die Stirn und er wusste nicht so recht, was er antworten sollte. Er fixierte den Blick des Mannes und schwieg. Der Arzt fragte nach, ob er ihn nicht verstanden habe, während Kel sich konzentrierte und sich mit der Macht verband. Er drang ins Unterbewusstsein des Arztes ein, der nun glasige Augen bekam und stammelte..."Ah, Dr. Marcus Welby...ja, bringen sie sie in einen anderen Behandlungsraum. Sie...sind...ein guter Mann, weitermachen..."

Keldor grinste leise, er hatte es geschafft, die Gedanken des Mannes zu manipulieren. Phil schob des Bett schnell an den vorbeikommenden Soldaten und Medizinern vorbei und rollte es in einen Lift. Sie schienen die erste Hürde überwunden zu haben...


Hyperraum - Fierce Victim - medizinisches Deck - Lift - Calli, Phil und Padme
 
-- Hyperraum - Fierce Victim - Gemächer des Captains - Yuna und Kes --

Yuna musste den Schok von Callista's Tot und Helena's übertretten erst noch verdauen. So ganz verstand sie es immer noch nicht. Callista konnte nicht tot sein. Doch jetzt musste sie sich und Kes selber helfen. Es war keine andere Hilfe zu erwarten.

Yuna sah sich um. Erneut, wie schon einige Stunden zuvor, viel ihr Blick auf den Lüftungsschacht. Sie musste hier rauskommen um was zu Unternehmen. Kurz schaute sie zu Kes. Sie konnte die kleine hier nicht allein lassen. Vielleicht würde Camie ihr was zu Leide tun. Doch mitnehmen konnte sie sie auch nicht. Es wäre besser wenn sie erstmal die Lage erkundigen würde und Kes dann holen würde. Ausserdem wollte sie sich von Callista's Tot überzeugen.

Sie stand auf und ging zu Kes.


Hör mir gut zu meine Kleine. Ich muss dich jetzt verlassen. Aber keine Angst ich hole dich wieder. Ich lass nicht zu das dir wieder was passiert. Vertraust du mir?

Yuna strich Kes über den Kopf. Als die kleine zweifelnd, mit ein paar Tränen in den Augen nickte nahm Yuna sie in den Arm.

Schhtt, bald ist alles Vorbei.

Dann sah sie zum Lüftungsschacht. Sie nahm sich einen Stuhl und stelle sich darunter. Kurz unsersuchte sie die Schaniere. Es würde nicht schwer sein sie zu öffnen. Mit ein paar schnellen Handgriffen war die Abdeckung runter. Nein, dachte Yuna, dies war wirklich nicht der geeignete Ort für Gefangene.

Yuna schaute nocheinmal kurz zu Kes, die sie die ganze zeit beobachtete. Yuna lächelte ihr aufmunternd zu und Kes lächelte zurück. Dann zog Yuna sich hoch in den Schacht.

Der Schacht war gerade eng genug um krabbeln zu können. Langsam und vorsichtig bewegte sie sich vorwärts um keinerlei Geräusche zu machen. Nach ca 15 minuten anstrengenden schleichens erreichte sie eine weitere Öffnung. Sie sah durch die engen Lamelen hindurch und blickte auf einen Leeren gang. Nachdem innherhablb von fünf Minuten keiner vorbei kam öffnete sie langsam, aber nach ihrer Meinung immernoch zu laut die Abdeckplatte. Sie steckte den Kopf hinaus und schaute runter. Kein Mensch in sicht... Langsam hiefte sie sich durch die öffnung runter und sprang das letzte Stück zum Boden. Fast geräuschlos kam sie auf.

Noch einmal versichtere sie sich das keiner in der Nähe war und lief dann den gang entlang. Sie musste eine Lösung finden. Yuna beschloss als erstes nachzuschauen ob Callista wirklich tot war. Sie würden sie warscheinlich in der Krankenstadtion aufbewahren. Dannach wollte sie zum Hangar und dort nachschauen wie sie mit einem Schiff flüchten konnten. Yuna überlegte. Die Krankenstation befand sich eine ebende höher, das hieß sie musste entweder irgenwo eine Treppe finden oder der Aufzug benutzen.

Nach einigem umherirren fand sie den Lift. Doch von einer Treppe war weit und breit nichts zu sehen. Sie hatte nicht viel Zeit also müsste sie jetzt das risiko eingehen. Sie drückte, immer noch unsicher auf den Knopf. Die Zeit die sie auf den Lift wartete kam ihr viel zu lang vor. Immerwieder blickte sie sich nervös um ob irgendjemand kam. Dann erklang ein leises "Ping" das den Lift ankündigte. Yuna erschrag. Sie drehte sich zum Lift als die Türen sich öffneten. Im Lift erblickte einen Arzt mit einer Patienen-Bare wo eine Person draufzuliegen schien die anscheinend schon tot war da das Tuch sie komplett bedeckte. Panik ergriff Yuna. Konnte das Callista sein? Ohne nachzudenken lief Yuna darauf zu. Sie merkte wie der Artz eine Hand nach ihr ausstreckte. Doch Yuna weichte aus.


Nein!!! rief sie und zog mit einem Ruck die Decke bei Seite. Überascht taumelte sie zurück. Auf der Kranken-Bare lag zwar Callista aber auch noch eine weitere Person. Yuna wusste nicht wie sie reagieren sollte?

-- Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna --
 
Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna


Padme war erleichtert, als sie im Lift waren. Phils Idee war wirklich haarsträubend, aber es ging nicht anders. Ihr kam jede Minute vor wie Stunden. Der Lift hielt endlich und Phil schob die Liege hinaus. Aber er kam nicht weit. Padme hörte nur, wie jemand rief,

"Nein!!!"

schrie und das Laken wegriß. Padme sah sich schlagartig einer jungen Frau gegenüber, die sie verwirrt und erstaunt ansah. Padme fluchte leise, schwang sich rasch von der Bahre hinunter und hielt der Frau den Mund zu und hatte einen Arm um deren Arme gelegt, um diese festzuhalten.

"Keldor"

sprach sie ihren Padawan leise an.

"Öffne die Tür zu dem Wartungsschacht. Im Treppenhaus können wir uns erstmals verstecken."

Keldor krabbelte unter dem Tisch hervor und öffnete Tür. Phil sah währenddessen, ob sie nicht jemand gehört hatte. Keldor kam zurück, die Tür war nun offen. Phil schob die Liege mit Calli hinein, Padme hielt Yuna noch im Griff und schob sie in das Treppenhaus. Keldor folgte als letzter und schloß die Tür wieder. Er postierte sich direkt davor. Phil hatte mit der Bahre einen Aufgang versperrt und vor den anderen stellte er sich selber.
Padme ließ die Fremde los und blickte sie an.


"Verdammt noch mal. Wer bist du? Willst du uns alle umbringen? Wage es nicht nochmal zu schreien."

Sie klang mehr als gereizt und konnte ihren Unmut nicht unterdrücken. Die Belastung der letzten Tage und Stunden kam nun sehr deutlich zum Vorschein. Sie atmete tief durch und beruhigte sich erstmals wieder.

"Tut mir leid. Also wer bist du? Und in welcher Beziehung stehst du zu Calli?"

Hyperraum - Fierce Victim - Treppenhaus - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna
 
-- Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna --

Immernoch extrem verwirrt wollte Yuna losschreien. Doch die Stimme der Frau brang sie zur vernunft.

Ich... ich bin Yuna. Kes's schwester. Ich habe zusammen mit Callista, Helena und Camie und Gabrehl Kes befreit.... ich konnte jetzt flüchten, aber Kes befindet sich immernoch in den Gemächern des Captain's. Ich musste sie allein lassen um einen Weg hier raus zu finden.

Yuna wusste nicht warum sie das alles ihr sagte ohne zu wissen wer sie überhaupt war. Aber sie spürte das sie ihnen vertrauen konnte. Von ihr würde sie Hilfe erwarten. Besorgt schaute sie zu Calli.

Was habt ihr mit Mastress Callista gemacht?

-- Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna --
 
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Hyperraum - Fierce Victim - Treppenhaus - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna

Padme spürte, wie sich die Panik der Frau langsam legte. Aber die Nachricht mit Kes gefiel ihr nicht.

"Kes ist hier? Verdammt, das erschwert die Sache natürlich noch zusätzlich. Wo sind die Gemächer des Captains? Und Kes Schwester??"

Ihr fiel auf, daß sie Yuna noch nicht einmal ihren Namen gesagt hatte.

"Ich bin Padme und die beste Freundin von Calli. Wir haben damals ihren Notruf von Arkania erhalten, aber die Sith sind uns damals entkommen. Und jetzt sind wir auch nur mit Mühe an Bord gekommen. Wer ist noch hier? Warum ist Calli verletzt? War das dieser Sith Gabrehl?"

Sie folgte Yunas Blick, der zu Calli ging.

"Sie ist nicht tot, aber sehr schwerverletzt. Wir haben sie soweit es möglich war, versorgt aber sie braucht einen Arzt."

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Das war Helena. Yuna lies die schultern hängen. Sie ist jetzt wie Camie, eine Sith.....Yuna versuchte nicht daran zu denken, ihr schwester Kes war wichtiger.

Die Gemächer sind hier auf der Ebene. Nicht weit entfehrnt.... doch ich bin durch den Lüftungsschacht rausgekommenm weil die Tür alarm gesichert ist. Ich kann euch hinführen Padme.

Yuna schaute sich um. Seltsamerweise sind mir auf dieser Ebene bisher keine Soldaten oder änliches begegnet.

Yuna war wieder voller zuversicht. Die Jedi würden ihr helfen. Und Callista lebte... wenn auch nur schwach.....

-- Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna --
 
Hyperraum - Fierce Victim - Treppenhaus - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna


"Helena?"

Padme lehnte sich an die Bahre. Das waren außerordentlich schlechte Neuigkeiten. Helena war zur Dunklen Seite übergelaufen und hatte Callis schwere Verletzungen zu verantworten.

"Wir haben somit noch größere Probleme. Wir haben ein Kind, das noch befreit werden muß. Eine Schwerverletzte. Jemand, der überhaupt noch nicht mit der Macht umgehen kann. Einen Padawan, einen General und einen Jedi- Ritter.
Dem gegenüber stehen ein Sithlord, eine Apprentice und eine abgefallene vollausgebildete Jedi- Ritterin.
Also unseren Chancen kann man nicht wirklich als miserabel bezeichnen. Eher schon als absolut miserabel. Tja, Keldor, nun weißt du, was Phil mit schwierigen Missionen meinte."

Sie lächelte kopfschüttelnd. Dann stand sie auf und ging herum.

"Also wir müssen Calli irgendwie an Bord der Firestorm bringen. Die Sit wiegen sich momentan noch in Sicherheit. Also wissen sie nicht, daß wir an Bord sind. Noch nicht. Deswegen auch die mangelnde Bewachung. Von dir und Kes erwarten sie keinen Widerstand. Calli ist außer Gefecht. Vor wem sollten sie sich dann fürchten? Weißt du wohin wir unterwegs sind?"

Padme überlegte weiter.

"Vielleicht sollten wir uns trennen. Ihr werdet mehr Zeit bis zu Firestorm brauchen. Und wir sind mit Kes schneller. Die Türsicherung macht mir keine Sorgen. Schließlich habe ich das früher regelmäßig gemacht."

Aber Helena machte ihr Sorgen. Sie würde zuerst Kes befreien. Und dann würde sie sich Helena vornehmen. Sie kannten sich kurz aus dem Tempel. Es überraschte sie, daß sie sich in Helena so getäuscht hatte. Sie mußte versuchen, Helena auf die Helle Seite zurückzubringen. Sie sah Yuna an.

"Wir befreien erstmals Kes. Wir kommen danach hierher zurück."


Hyperraum - Fierce Victim - Treppenhaus - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna
 
-- Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna --

Yuna überlegte kurz.

"Gut das müsste so gehen. Allerdings würd ich mich dennoch nicht an das Türschloß ranwagen. Ich weiß das Camie es bemerken würde. Ich weiß es einfach. Durch den Lüftungsschacht wär es kein Problem und es würde genauso schnell gehen."

"Zu deiner Frage wohin wir unterwegs sind...."Yuna rief nocheinmal ihre Erinnerung hoch. "Ich meine Camie was von Byss gesprochen gehört zu haben. Aber jetzt sollten wir uns erstmal um Kes kümmern. Komm hier lang....."

-- Hyperraum - Fierce Victim - Lift - Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna --
 
Hyperraum- Fierce Victim- Treppenhaus -Phil, Padme, Keldor, Callista und Yuna

Padme überlegte kurz.

"Byss? Das ist doch das Territorium von Admiral DaalaX."

Er war ein Freund von Tryff gewesen, aber durch und durch ein Diener des Imperiums. Sie war sich sicher, daß sein Pflichtbewußtsein dem Imperium gegenüber weitergehen würde, als die Freundschaft zu Tryff. Sie griff nach ihrem Com.

"Silent, mach dich bereit, auf mein Signal in den Hangar zu fliegen, den ich dir zuweise. Dort wirst du uns an Bord nehmen. Und dann verschwinden wir so schnell wie möglich von hier."

Padme schaltete das Com ab und grinste.

"Ich habe nämlich eine sehr gute Idee. Aber zuerst holen wir Kes. Komm Yuna."

Mit diesen Worten verließen sie das Treppenhaus. Yuna deutete auf einen Zugang in den Lüftungsschächten. Padme sprang und entfernte das Gitter, zog sich in den Schacht und half Yuna dann hoch. Yuna deutete ihr die Richtung und Padme kroch voran. Kurz darauf waren sie am Ende des Schachtes angekommen. Padme blickte sich um. Kes lag zusammengerollt auf dem Bett. Leise entfernte sie das Gitter. Sie wandte sich flüsternd an Yuna.

"Ich gebe dir Kes an. Wenn irgendwas passiert, schau nicht zurück, sondern flieh zu Phil und Keldor. Ich werde schon zurechtkommen."

Dessen war sie sich gar nicht sicher, aber wenn die beiden nochmals in Gefangenschaft gerieten, dann würde sie aus den Schwiergkeiten nicht herauskommen. Sie ließ sich zu Boden und lief leise aufs Bett zu. Kes hatte sich in den Schlaf geweint. Die Tränenspuren auf ihrem Gesicht waren sehr deutlich. Vorsichtig legte Padme ihr die Hand auf die Schulter und schüttelte sie sanft. Kes erwachte und blickte sie erstaunt an. Bevor sie etwas sagen konnte, legte Padme den Finger auf den Mund und deutete ihr an zu schweigen. Sie nahm Kes in die Arme.

"Paß auf, Kes, ich brauche deine Hilfe. Wir müssen von hier fliehen. Camie ist deine Schwester und mit dir verbunden. Also versuch, ob du es schaffst, so zu denken und zu fühlen, als ob du immer noch mit Yuna in diesem Zimmer wärst. Das ist sehr wichtig."

Kes sah sie an und nickte dann. Padme war sich bewußt, was sie von Kes verlangte, aber wenn Camie die einzelnen Gefühle ihrer Schwester wahrnehmen würde, dann würde sie hierher kommen und sie hätten ein großes Problem. Sie stellte Kes auf den Boden und öffnete den Kleiderschrank. Sie nahm eine Jacke heraus, die Kes zwar zu groß sein würde, aber die Kleine sollte nicht frieren. Sie zog ihr rasch die Jacke an und nahm Kes wieder auf den Arm. Dann lächelte sie der Kleinen zu.

"Und nun verschwinden wir von hier. Okay?"

Kes nickte und Padme ging zum dem Lüftungsschacht. Sie reichte Kes an Yuna hoch, die Kes in den Schacht zog. Padme sprang und zog sich selbst hinauf. Danach befestígte sie das Gitter wieder.

"Okay,Yuna. Zurück zu den anderen."

sagte sie flüsternd.

Hyperraum- Fierce Victim- Lüftungsschacht -Kes, Padme und Yuna
 
Victory - Quartier - Kes

Kes lag auf ihrem Bett. Die Tränen waren versiegt, die Augen rot angeschwollen, von vielen Weinen. Sie hörte nicht, wie die Gestalt in das Zimme hinabsprang und auch nicht, wie sie sich langsamen Schrittes ihr näherte. Schließlich wachte sie auf, als sie sanft geschüttelt wurde und blickte in ihr vertraute Augen. Sie kannte die Frau und bei näherem überlegen viel ihr der Name auch wieder ein. "Padme".
Padme schloss Kes in die Arme. Kes fühlte sich sicher dort und geborgen. Sie kannte diese Frau, sie hatte immer nur ihr bestes gewollt. Schließlich löste sie sich aus der Umarmung und sah kes ernst an.

"Paß auf, Kes, ich brauche deine Hilfe. Wir müssen von hier fliehen. Camie ist deine Schwester und mit dir verbunden. Also versuch, ob du es schaffst, so zu denken und zu fühlen, als ob du immer noch mit Yuna in diesem Zimmer wärst. Das ist sehr wichtig."
Kes nickte nur, als padme ihr eine Jacke anzog und sie auf die Beine zog. Sie ging unter den offenen Lüftungschacht und hob sie hoch. Zwei Hände kamen aus der Öffnung und griffen nach dem kleinen Mädchen. Kes erkannte Yuna und lächelte kaum merklich. Sie spürte, dass hier etwas im Gange war und sie bald schon in Sicherheit sein würde. Padme kam nun ebenfalls in den Schacht zurück und wies Yuna an, zu den anderen zurückzugehen. Yunanickte und krabbelte vorwärts. Kes nutze die kurze Sekunde Zeit und umarmte Padme noch einmal. Am liebsten hätte sie sie nicht mehr lsogelassen. Ihr Muter mochte Tod sein, genau wie ihre Pflegemutter Calli, aber padme würde sich um sie kümmern und sie beschützen.

Victory - Lüftungsschacht - Padme, Yuna, Kes

Victory - Treppenhaus - Phil, Keldor und dieLeicheCalli :D

Callista spürte. Sie fühlte etwas. Ihr geistiges Auge nahm Licht war, die Finsternis wich. Sie griff vorsichtig in die Macht hinaus, um wahrzunehmen, was passierte. Doch diesen Schritt bereute sie schnell, als heftiger Schmerz sie durchfuhr.
Sie war verletzt, offenbar sehr schwer.
Während ihres kurzen Ausfluges in die Macht hatte Callista vertraute Präsenzen wahrgenommen. zwei Männer standen neben ihr und Kes und Yuna waren ganz in der Nähe, genau wie Padme. Vorsichtig griff sie hinaus in die Macht und berührte die Präsenz ihrer Freundin, fand dort Halt und hatte gleich das Gefühl, stärker zu werden. Sie war nicht gestorben, wi callista zuerst dachte, sie lebte offenbar, nur dass sie sich weder bewegen, noch erwachen konnte. Aber ihr geist war aktiv, war völlig wach und stand mit Padmes Präsenz in Verbindung. Callista dachte an die Sith und versuchte ihre Präsenz zu maskieren, was ihr nach einigen Anläufen auch gelang. Sie wußte zwar nicht wo sie war, ob immernoch an Bord oder bereits in Sicherheit, aber sicher war sicher.


Victory - Treppenhaus - Phil, Keldor und CalliDieLeiche
 
[op] @Republikaner: Da hab ich ja einige Fehler entdeckt.
1. Wer die Macht benützt, kann seine Aura nicht verborgen halten. Keldor hat zweimal auf die Macht zugegriffen.
2. Aushilfen gibt es in der Regel auf einem Piratenschiff nicht.
3. Wenn jemand an Bord meines Schiffes stirbt, dann merke ich das, schließlich habe ich meinen Horizont erweitert.
4. Wenn Callista noch lebt, dann sollte ich das merken. In dem Fall hätte ich informiert werden sollen.
5. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem VSD Treppenhäuser gibt, nur so nebenbei *g*
6. Auch Yunas Ausbruchsversuch sollte nicht unbemerkt sein.
7. Auf einem VSD gibt es Überwachungskameras ;) [/op]

Hyperraum - Fierce Victim - Brücke

Gabrehls Augen weiteten sich. Soeben war Callistas Präsenz wieder aufgetaucht. Und außerdem war eine andere, ihm unbekannte Präsenz auf dem Victory aktiv.

Captain! Beordern Sie 100 Männer in...

Er konzentrierte sich auf Callistas Präsenz.

...in die Nähe von 473 A! Sie sollen alles durchsuchen. Sie müssen per Com mit der Brücke verbunden sein. Wenn etwas merkwürdiges passiert, schicken Sie sofort nochmal 50 Männer. Und klären Sie sie darüber auf, dass sie es mit machtsensitiven Gegnern zu tun haben.

Gabrehl zweifelte nicht, dass noch mehr Jedi an Bord waren. Denn schließlich hatte dieser eine seine Präsenz lange vor ihm verborgen. Er wandte sich an Camie und Helena.

Kommt mit! Wir haben Jedi an Bord und das ist kein gutes Zeichen. Womöglich haben sie bereits Yuna und Kes befreit!

Er stürmte los und wartete nicht auf Camie und Helena. Das war eine brenlige Situation. Gabrehl sah auf sein Chrono. Es waren noch zwei Stunden bis zur Ankunft auf Byss.

Hyperraum - Fierce Victim - Gänge
 
[Hyperraum - Fierce Victim - Gänge]

Camie folgte Gabrehl fast augenblicklich. Sie hatte nicht gespürt, ob jemand versucht hatte die Tür des Quatiers zu öffnen. Aber Gabrehl hatte recht, es gab sicher einen anderen Weg. Fast schlagartig viel es ihr. Der Lüftungsschat....

Sofort griff Camie nach Yuna und Kes in der Macht. sie waren bereits aus dem Quatier. Das konnte sie deutlich spüren. Auch wenn Yuna und Kes versuchten es zu verbergen. Aber die freude in Kes war zu verräterisch. Einen Moment blickte Camie über ihre Schulter und sah nach Helena. Diese folgte ihr dicht.


[Hyperraum - Fierce Victim - Gänge]
 
Hyperraum - Fierce Victim - Lüftungsschacht- - Yuna, Kes und Padme

Padme erwiderte die Umarmung von Kes noch ganz kurz und dann krabbelten die Drei durch den Lüftungsschacht. Schließlich kamen sie am Ende des Schachtes an. Yuna stieg zuerst hinab und Padme reichte ihr Kes. Danach schwang sich Padme ebenfalls hinunter. Sie blieb kurz stehen, als sie Callis Präsenz um sich spürte. Sie lächelte und nahm Kes an die Hand.

"Los Beeilung."

Die drei liefen durch die Gänge, als Schritte laut wurden. Sie nahm Kes auf den Arm und rannte los. Yuna folgte ihr dicht auf. Schließlich erreichten sie die zum Wartungschacht, wo die anderen warteten.


"Sie wissen, daß wir hier sind. Los, verteilt euch.cYuna und Phil, seht zu, ob ihr nicht irgendetwas am Hyperraumantrieb machen könnt. Keldor, du versuchst dich mit Calli und Kes irgendwie in den Hangar zu begeben. Du wirst Calli tragen müssen. Verbergt euch so gut es geht."

Sie beugte sich zu Kes hinunter.

"Du mußt nun ganz tapfer sein. Du gehst mit meinem Padawan und deiner Schwester und Calli. Sie wird sicher wieder gesund werden. Mach es gut, meine Kleine."

Sie küßte Kes noch kurz, bevor sie zu Phil ging.

"Silent, wird sobald der VSD aus dem Hyperraum gefallen ist, in den Hangar fliegen. Nutzt diese Gelegenheit."

Sie küßte ihn ein letztes Mal schnell.

"Ich liebe dich."

Mit diesen Worten trat sie durch die Tür und lief den Gang hoch. Sie griff nach ihrem Lichtschwert und aktivierte es, aber hielt es gesenkt. Sie konzentierte sich nun ganz auf die Macht und sammelte sich.

Hyperraum - Fierce Victim - Gang- - Padme
 
@all: Ihr seid manchmal wirklich kleinlich. Es kann doch nicht alles perfekt wirken.

Fierce Victim - Treppenhaus mit Gab, Camie, Helena, Kes, Callista

Helena spürte die Präsenz einiger Jedi-Ritter. Darunter auch die Präsenz von Padme Skywalker. Ihre Aura war sehr stark. Sie konnte gut verstehen, weshalb Gab so unruhig war. Sie befanden sich auf dem Weg nach Byss. Helena spürte etwas Großes. Aber auch die Präsenz ihrer alten Meisterin spürte Helena. Sie war also noch immer da. Helena bemerkte, dass auch das Gab in äußerste Unruhe versetzte. Er lief in schnellem Tempo durch die Korridore und folgte Camie, die ihrem Meister ebenoschnell folgte. Helena ahnte, dass sich die Sache hier auf dem Schiff entscheiden sollte. Sie spurte die Präsenz von Padme immer stärker. Alsbald konnte Helena sie auch erkennen. Sie kam ihnen im Gang entgegen. Ihr Laserschwert hielt sie in der Hand. Gabrehl blieb einige Meter vor ihr stehen. Er musterte sie. Helena konnte deutlich seine Vorfreude auf diesen Kampf spüren. Es wurde Zeit die Karten auf den Tisch zu legen.
 
[Hyperraum - Fierce Victim - Gänge]

Camie blieb etwas hinter Gabrehl stehen und hatte ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Etwas gefiel ihr ganz und gar nicht. Es lag nicht an der Jedi vor ihnen. Camies Körper spannte sich unweigerlich und ihre Hand glitt auf den Griff ihres Lichtschwertes am Gürtel. Jedoch nahm sie es noch nicht in die Hand. Irgendwas ließ sie zögern.
Aber Camie ließ ihren Blick nicht von der Jedi (Padme) ab schweifen. Allerdings ließ ihre Wachsamkeit auf die Umgebung nicht nach.
Es waren lange Sekunden der Ruhe, in denen sich die Gegner nicht aus den Augenließen.


[Hyperraum - Fierce Victim - Gänge]
 
[op]@all: Achtete bitte auf eure Ortsangaben am Anfang und am Ende eurer Posts. Und auch auf die Personenangaben. Das spart eine Menge Verwirrung;)
Danke! [op]


Hyperraum- Fierce Victim - Gänge - Helena, Gabrehl, Camie und Padme

Padme hatte bevor die Sith gekommen waren, den Kopf gesenkt und sich gesammelt. Sie fühlte wie die Macht sie durchpulste. Obwohl sie darauf achtete, die Macht so wenig wie möglich zu gebrauchen, faszinierte es sie, daß die Macht sich ihr von Mal zu Mal leichter erschloß. Sie griff weit hinaus. Sie spürte Helenas Präsenz und die der beiden Sith, aber auch die von Calli. Die Präsenzen der drei kamen näher. Sie hielt den Kopf gesenkt und spürte, wie die drei zum Stehen kamen.
Langsam hob sie ihren Kopf und blickte die drei an.


"Ich denke, ihr sucht mich. Hier bin ich also. Nur zu."

Sie spürte Unsicherheit und Ungewißheit, die von der Unbekannten (Camie) ausging. Sie wußte nicht wieso, aber es war ihr auch gleichgültig. Sie mußte ihre Gedanken auf wichtigeres konzentieren, um aus dieser Situation lebend herauszukommen.

Hyperraum- Fierce Victim - Gänge - Helena, Gabrehl, Camie und Padme
 
Hyperraum - Fierce Victim - Gang - Phil und Yuna


Nun ging es in die heiße Phase. Phil und Yuna waren, nachdem die anderen gegangen waren, den Gang weiter runter gelaufen. Phil hörte eine Menge Leute ankommen. Die schweren Stiefel machten ein bedrohendes Geräusch. "Das müssen ne Menge sein." Phil schaute sich um, es war keine Zeit mehr für die Schächte. Die Optionen rasten durch seinen Kopf. "Wo hin ?" Fest umklammerte er den Griff seines Blasters. Als sie um die nächste Ecke bogen, drangen die Geräusche noch lauter zu ihm. Plötzlich öffnete sich ein Turbolift. Phil schaute rein und atmete erleichtert auf, der Lift war nur mit einem Mann besetzt. Blitzschnell sprang Phil in den Turbolift und krachte mit dem Mann gegen die Wand. Er spannte seine Muskeln und schlug zu. Bewustlos sackte der Gegner ein. Yuna folgte umgehend in den Turbolift. Phil drückte den Knopf für das Maschinendeck, es ging abwärts. Schweiss hatte sich auf seiner Stirn gebildet, er wischte es mit dem Ärmel ab.

"Da wir wohl entdeckt wurden, hat es auch keinen Sinn mehr vorsichtig vorzugehen. Jetzt heisst es die oder wir."

Phil schaute Yuna an, um sich zu vergewissern, dass sie verstanden hatte was er meinte. An ihrem Gesichtsausdruck konnte er sehen, dass sie sich über die Lage vollkommen bewusst war.
Nach einer Weile hielt der Turbolift an, nachdem sich die Türen geöffnet hatten, schaute Phil raus und konnte niemanden entdecken. Er drehte sich zu Yuna.


"Folge mir, egal was passiert immer in Bewegung bleiben.

Dann rannten die beiden los. Sie liefen über den Gang und stürmten danach in einen kleinen Seitengang. Phil lehnte sich für einen Augenblick an die Wand, und versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Sein Puls schlug bis zum Hals, die Anspannung erreichte ihren Höhepunkt. Nachdem sie sich erholt hatten, gingen sie vorsichtig weiter. Sie erreichten den kleinen Maschinenraum, von hier ging es zu den weiteren großen Hauptmaschinenräumen ab. Aber in die wollte Phil gar nicht. Für das was er vorhatte, genügte schon dieser Raum. Phil und Yuna quetschen sich hinter zwei Leitungen und kamen nur langsam vorwärts. Leise bahnten sich sich ihren Weg.
An den Kontrolltafeln, bedienten mehrer Techniker die Geräte. Phil versuchte abzuschätzen, wie viele Leute sich in dem Raum befanden. Er konnte vier sehen, leider sah Phil nicht den ganzen Bereich. Also musste er annehmen, dass sich noch mehr Besatzungmitglieder hier aufhielten. Die Männer gingen ihrer Arbeit nach.
Phil trennte sich von Yuna und ging hinter einer großen Konsole in Deckung. Mit dem Rücken lehnte er an dieser und holte tief Luft. Dann blickte Phil um die Konsole und begann zu schiessen. Der erste Gegner fiel sofort zu Boden. Die anderen drei sprangen auf und versuchten die Lage zu begreifen. Phil traf noch einen, doch inzwischen hatten sie die restlichen zwei in Deckung begeben. Phil ging wieder hinter der Konsole in Deckung. Mehrer Blasterschüsse schlugen in die Konsole ein. Ein Funkenregen ergoss sich über Phil, doch noch hielt seine Deckung. Aus dem Hauptmaschinenraum drangen inzwischen aufgeregte Stimmen. Gleich würde es hier vor Gegner nur so wimmeln. Phil musste was unternehmen oder sie waren erledigt. Er stand auf und richtete den Blaster in Richtung seiner Gegner. Beide schienen sich in ihrer Deckung zu verstecken, sie wussten ja das gleich Verstärkung kommen würde. Phil kniff ein Auge zu und versuchte seinen Atem anzuhalten. "Komm schon zeig dich" Er verzweifelte schon fast, als sich einer der beiden aus seiner Deckung traute. Sofort schoss Phil, er sah nur einen kleinen Teil des Kopfes. Doch trotzdem landete er einen Volltreffer. "Wieder einer weniger." Phil hörte die Verstärkung kommen, nervös gleitete seine Zunge über seinen Lippen. "Okay das war´s." Innerlich schloss er mit seinem Leben ab. Mit dem Mut der Verzweifelung rannte Phil nach vorne. Ein Schrei löste sich aus seinem Mund, als er über die Konsole sprang, hinter dem sich seine Gegner versteckt hatten. Der letzte verbliebende Techniker riss seine Augen auf und versuchte seinen Blaster auf Phil zu richten. Doch da schlug auch schon der Energiestrahl, aus Phil´s Blaster in seinen Brustkorb ein. Phil krachte hinter der Konsole auf den Boden und rollte sich ab. Schnell kam er wieder auf die Beine. Phil schaute auf die Eingänge und rannte zur Türversiegelung rüber. Seine Faust schlug hart auf den Knopf für die Notauslösung der Türen. Diese rasten nach unten. Plötzlich hörte man von der gegenüberliegenden Seite, einen markerschüternden Schrei. Phil drehte sich blitzschnell um und sah das vordere Stück eines Schuh, er war durch die herabsausende Tür abgetrennt worden, aus dem Schuh tropfte Blut. Angewidert drehte Phil sich ab. Vorsichtig kam Yuna hinter den Leitungen hervor. Phil hob einen Blaster vom Boden auf und schmiss ihn Yuna zu.


"Lange werden die Türen nicht halten. Sie sind hier unten nicht die stabilsten. Also wenn auch nur einer seine Nase durch streckt, schiesst du sie ihm ab."

Er versuchte durch ein Lächeln, der jungen Frau Mut zu machen. Dann begab er sich an die große Kontrolltafel und legte seinen Blaster auf der Arbeitsfläche ab. Von allen Seiten hörte man das Hämmern gegen die Türen. Phil ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Seine Finger rasten über die Tastatur, seine Augen nahmen die Informationen über den Bildschirm auf. Die Geräusche um ihn verkamen zu einem leichten Rauschen. Phil konzentrierte sich voll auf seine zu erledigende Aufgabe.
Nach 4 Minuten betätigte Phil die Enter Taste und seine Arbeit war getan. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht.


"Okay geschafft !"

Yuna blickte ihn verständnislos an. Phil stand von dem Stuhl auf und nahm seinen Blaster wieder zur Hand.[/i]

"Und jetzt lass uns zu sehen, dass wir zu diesem Hangar kommen."

Phil zog den Stuhl hinter sich her und stieg dann drauf. Er öffnete die Abdeckung der Decke und zog sich rauf. Kurz nach ihm kam Yuna auch rauf.

"Und jetzt absolute Ruhe, sonst rösten die uns hier oben."

Phil und Yuna krochen, nachdem sie die Abdeckung wieder verschlossen hatten, durch den schmalen Zwischenraum. Als sie weit genug von dem Maschinenraum weg waren, stiegen sie wieder raus und machten sich durch die Gänge weiter davon. Inzwischen heulte der Schiffsalarm durch den VSD, überall blickten die roten Alarmlampen. Phil und Yuna mussten noch eine Menge feindliche Soldaten umgehen. Von Zeit zu Zeit versteckten sich die beiden, nachdem die Luft wieder rein war, gingen sie weiter. So zog sich der Weg zum Hangar zwar ordentlich in die Länge, aber es blieb ihnen gar nichts anderes übrig, wollten sie unerkannt zum Hangar kommen. Phil erschien die Zeit unendlich lang, er atmete erleichtert auf, als sie endlich ihr Ziel erreichten. In der äussersten Ecke des Hangar´s versteckten sich die beiden. Sie gingen hinter einem Treibstofftank in Deckung.


Hyperraum - Fierce Victim - Deck 111 C/Hangar 2 - Phil und Yuna
 
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Hyperraum- Firestorm- Cockpit-- Silent

Silent hatte nachdem Padme ihm die Com- Nachricht geschickt hatte, alles bereit gemacht. Die Firestorm war noch immer an den VSD angedockt, aber er konnte sie schnell lösen und losfliegen. Plötzlich ging ein Rütteln durch den VSD und er fiel in den Normalraum zurück. Silent startete die Firestorm und flog los. Es bereitete ihm keine Mühe in den Hangar zu fliegen. Er überprüfte nochmal die Waffensysteme, die alle einsatzbereit waren und die Schilde, die volle Energie hatten. Er begann damit den Hyperraumsprung nach Coruscant zu berechnen, damit sie so schnell wie möglich flüchten konnten. Im Hangar sah die roten Notleuchten und Siren heulten durchdringend. Angespannt wartete er darauf, daß sich die Gruppe einfand.

Normalraum- 1,5 h von Byss entfernt- Fierce Victim- Hangar Firestorm- Cockpit-- Silent
 
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