Episode VIII Spoiler Wer ist Rey?

@Sol Ich glaube ja immer noch, dass mit diesem Lauf der Dinge das Gleichgewicht nicht automatisch gekippt wird. Im EU gabs ne wirklich geile Theorie dazu*, mit dem neuen Canon isses jetzt als anders zu lösen: normale Darksider dürften Teil des Gleichgewichts sein, da muss sich nicht erst was krasses als Gegengewicht formen. Die Sith an sich waren dann aber eben etwas, was zu sehr an der Macht gefressen hat. Zu konzentrierte Nutzung? Zu einnehmend? Hier hat die Macht einfach mit seinem Antikörper reagiert und den Auserwählten rausgedrückt. Passt sich also wieder. Sith sind weg, Snoke ist da aber nicht allzu gefährlich. Dazu braucht es dann keinen Auserwählten, das schaffen die Gegengewichte auf normalem Wege.


*Palpatine als alles verschlingender Nexus, der nicht mehr sterben kann und somit immer weiter vertilgt und vertilgt und damit das Gleichgewicht vollends kippt.
 
Naja, also wenn ich ehrlich bin fand ich den Jedi Weg immer schon etwas unnatürlich. Die Jedi waren diejenigen die Dogmen aufstellten und gewisse Aspekte der Macht einfach ausklammerten.
Und den Sith ging es anfangs doch vor allem darum die Macht als ganzes zu studieren, wie Palpatine in RotS ja auch andeutete. Man könnte daher salopp sagen "die Sith ernähren sich ausgewogener". Für mich erscheinen die Sith daher näher an der Realität und dem Leben zu sein als die Jedi. Und dann sollen ausgerechnet sie diejenigen sein die das Ungleichgewicht der Macht darstellen?

Minza schrieb:
[...]Snoke ist da aber nicht allzu gefährlich
Hm, ich denke für solche Aussagen ist es noch zu früh. Snoke scheint die Sith zumindest sehr lange beobachtet zu haben und ihm gelang es in kürzester Zeit, Lukes Jedi-Orden und die Neue Republik zu vernichten. Warum er nicht früher schon seine Chance nutzte und die Republik stürzte, darüber lässt sich nur spekulieren. Aber ich denke er ist definitiv gefährlich.
 
Die dunkle Seite der Macht vergiftet den Körper doch nur. Das was Sidious sagte, sagte er doch nur um Anakin zu manipulieren.
Denkst du Anakin hat sich einfach entschieden jetzt für die andere Seite zu kämpfen und schlachtet deswegen, ohne mit der Wimper zu zucken, Jünglinge ab? Er wurde von einer Art "Virus" befallen, der in seinen Körper durch Frust, Schmerz, Hass und Angst hervorgerufen wurde. Dieser verhalf ihm zu Schandtaten ohne dafür ein großartig Reue zu zeigen.

Sorry, aber kann nicht erkennen wo die dunkle Seite ein Teil des Gleichgewichts sein soll. Die Macht ist eine komplexe, starke, aber auch gefährliche Sache. Man muss sie kontrollieren und im Gleichgewicht halten (wie die Jedi). Oder man unterwirft sich ihr und gibt sich seinen Gefühlen hin, wodurch die dunkle Seite in einem aktiviert wird.
Bei allem Verständnis, aber ich kann der dunklen Seite nichts abgewinnen.
 
Wie meinst du das? Warum sollte es dann keinen Jediorden geben?

Nun, würde sich Machtsensitivität ausschließlich vererben, und so hatte ich einen Post verstanden, dann hätte der Jedi-Orden nach dem ersten Sith-Krieg (Legends) aussterben müssen, denn danach gab es ja die Zölibats-Regel. Würde Machsensitivität ausschließlich genetisch vererbbar sein, dann hätten sich der Jedi-Orden nicht halten können indem sie machtsensitive Kinder entführten.

Wir haben das gleiche gemeint und uns nur unterschiedlich ausgedrückt, ich denke auch das nicht alle Kinder von Han und Leia (hätten sie denn mehrere gehabt) Machtsensitiv gewesen wären, sondern es höchstens eine 50% Chance gegeben hätte:) halt die übliche Vererbungsregel. Wie gesagt, das gleiche gemeint und uns nur unterschiedlich ausgedrückt;)

@Kontarna Ich verstehe deine Argumente sehr gut ... allerdings möchte ich dir in ein paar Punkten widersprechen wenn du gestattest.
Die dunkle Seite der Macht vergiftet den Körper doch nur. Das was Sidious sagte, sagte er doch nur um Anakin zu manipulieren.
Denkst du Anakin hat sich einfach entschieden jetzt für die andere Seite zu kämpfen und schlachtet deswegen, ohne mit der Wimper zu zucken, Jünglinge ab? Er wurde von einer Art "Virus" befallen, der in seinen Körper durch Frust, Schmerz, Hass und Angst hervorgerufen wurde. Dieser verhalf ihm zu Schandtaten ohne dafür ein großartig Reue zu zeigen.

So verallgemeinert kannst du das leider nicht sagen.:nope: Nehmen wir zum Beispiel all die Gifte die in der Natur vorkommen, Eisenhut zum beispiel ist in geringen Dosen bei bei bestimmten Herzkrankheiten ein altbewährtes Mittel, wenn man Ricin zu Öl verarbeitet ist es sehr gut gegen Verstopfung, In der Homöopathie wurden zerstossene und in Alkohol eingelegte Brechnusssamen, welche das hochgifte Strichnyn enthalten, als Brechmittel eingesetzt. Gifte die natürlich vorkommen haben einen Grund, einen Zweck und sind niemals einfach SO da. Die Macht kommt in der Natur der GFFA vor, also muss auch ihre dunkle Seite einen Zweck haben, auch wenn man den nicht sofort erkennen kann.

Eigentlich sagt uns schon Yoda einen Grund warum die dunkle Seite nicht schlecht sein kann.

Yoda schrieb:
Fear is the path to the dark side…fear leads to anger…anger leads to hate…hate leads to suffering.

Angst ist ein Grundgefühl, in Dosen verabreicht ist es gut, es erhält dich am Leben verbessert durch einen Hormonschub deine Sinne und macht dich unempfindlicher gegen Erschöpfung, gibt dir ergo also Kraft. Es sicher dein ÜBERLEBEN!

Bei Wut ist das etwas komplizierter, denn wozu die gut sein soll, weiß oich auch nicht, allerdings kann unterdrückte Wut zu gesundheitlichen Risiken führen wie erhöhtem Cholesterin, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkranungen, bis hin zu Herzinfarkten. Hinzu kommt das mein Trauerberater (eigentlich Schulpsychologe, auf den haben damals in meiner Gefühlsbetonten Trauerverarbeiten, nach dem Tod meines Vaters, die Lehrer bestanden, er hat aber gesagt das ich es lieber als Trauerberatung ansehen soll, hat geholfen das ich ich offener wurde) damals meinte das unterdrückte Wut auch psychologische Störrungen hervorrufen kann wie Depression und auch zu Suchtverhalten führt. Ich bin kein Experte, ich gebe nur wieder was man mir damals erzählt hat. Also wozu sie gut ist, keine Ahnung, aber anscheinend ist es auch keine gute Idee sie zu unterdrücken.

Hass ... das ist so kompliziert wie sein Gegenstück, nämlich die Liebe. Allerdings hat man festgestellt das Hass einfacher zu lokalisieren (neueste Hirnforschungsstudien zeigen das es anscheinend, bestimmte Bereiche im Gehirn gibt die für Hass zuständig sind) und zu erklären ist. Nehmen wir ein Beispiel: Ein Mensch wird umgebracht, die Polizei kann den Mörder nicht finden, die Hinterbliebenen fangen an diese unbekannte Person, den Mörder, zu hassen. Hass ist also mehr ein Gefühl das sich aus der Hilflosigkeit heraus resultiert, nicht der Angst. Wie gesagt ich habe noch niemals gehasst und kann daher keine Erfahrungen dazu nennen, allerdings glaube ich das es eher eine längere Periode andauert und nicht so einfach zu überwinden ist, wie Zorn und Wut.

Sorry, aber kann nicht erkennen wo die dunkle Seite ein Teil des Gleichgewichts sein soll. Die Macht ist eine komplexe, starke, aber auch gefährliche Sache. Man muss sie kontrollieren und im Gleichgewicht halten (wie die Jedi). Oder man unterwirft sich ihr und gibt sich seinen Gefühlen hin, wodurch die dunkle Seite in einem aktiviert wird.
Bei allem Verständnis, aber ich kann der dunklen Seite nichts abgewinnen.

Verzeihung aber, nope, keine gute Idee. Man sollte nicht die Gefühle kontrollieren! Ganz wichtig, wir müssen ganz kurz klar stellen ob wir von der gleichen Sache sprechen, denn ansonsten wird das hier eine Diskussion des aneinandervorbeiquatschens, das sich immer weiter hochschauckelt und das möchte ich tunlichst vermeiden!:eek:

Also ganz wichtig, Gefühle zu kontrollieren/unterdrücken bedeutet quasi, eine körperliche Reaktion auf eine Aktion deiner Umwelt zu unterdrücken. Das kann wie ich am Beispiel der Wut oben erläuterte zu gesundheitlichen Problemen führen! Du kontrollierst nicht deine GEFÜHLE, du kontrollierst dein Verhalten, deine Aktionen! Gefühle sind nichts weiter als antrainiertes und anerworbenes Verhalten in Verbindung mit einem Hormoncocktail den verschiedene Drüsen in deinem Körper aktivieren, versucht man diese Aktionen, den Ausschuss von Hormonen, zu kontrollieren kann das dazu führen das du gesundheitliche Probleme kriegst. Hinzu kommt das Gefühle JAHRTAUSENDELANG ein überaus wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Miteinander war und ist. Der Körper also diese Hormone in geringen Dosen hin und wieder ausschütten sollte um gesund zu sein, weil er von unserem Triebverhalten aus der Urzeit noch weiß das sie existieren.

Das Urzeitliches Verhalten und Soziale anerlernte Verhaltensweisen in Star Wars ein wichtiger Bestandteil sind haben uns die früheren Filme immer wieder gezeigt. Luke der sich weigert Vader zu töten, das typische Verhalten innerhalb einer Familie, eines Rudels, das Gefühl zu jemanden zu gehören, der Wunsch nach Schutz und geborgenheit innerhalb einer liebevollen und freundlichen Gruppe. Luke der bei seinem Onkel großwurde, der den Jungen wie einen eigenen Sohn liebte, will exakt dieses Gefühl wieder hervorrufen indem er Vader rettet und sich weigert ihn umzubringen. Gleiches gilt für Leia, nachdem ihr Sohn der dunklen Seite verfiel, der typische Mutterinstinkt der die Gruppe zusammenhält und schützt, den Eltern Kraft gibt unglaubliches zu tun ... ein sehr gutes Beispiel dafür: Eine Bärenmutter und ihr Junges, da sollte man sich tunlichst fernhalten.:jep:

Deswegen meine Frage: Sprichst du in deinem Post davon die GEFÜHLE zu kontrollieren oder das VERHALTEN/AKTIONEN zu kontrollieren.
 
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Mein erster Post... :) Also erstmal ein fröhliches Hallo.
Ich habe schon im EP7 - wer ist Rey und jetzt hier mir die verschiedensten Theorien durchgelesen und finde auch einige durchaus schlüssig.
Auch wenn in jeder Theorie wiedersprüche auftauchen.
Für mich gibt es 3 Favoriten.
1. Rey ist eine Kenobi
Die Theorie finde ich sehr Interessant, vorallem weil ich mir gut vorstellen kann, dass man so ein perfektes Kenobi-Spinoff erstellen kann, in dem man sieht wie unser Obi-Wan sich der Fleischeslust hingibt und evtl. auch am Ende garnicht erfährt das er Vater wird usw... wurde ja schon oft was zu geschrieben und ich denke jeder weiss wie die Theorie weiter geht.
Dafür spricht für mich auf jeden Fall das er zu Luke sagt: „Ja, ich war einmal ein Jedi-Ritter, genau wie dein Vater.“ Für mich bedeutet das, dass er zwar mal nach dem Kodex gelebt hat, allerdings seit der Ankunft auf Tatooine dies nicht mehr wirklich befolgt.
Ist vllt etwas weit hergeholt, aber für mich durchaus Plausibel.

2. Rey ist eine Skywalker
Im Film gibt es schon einige vermeintlich ziemlich eindeutige Hinweise, dass sie Lukes Tochter sein könnte.
Als ich zum ersten mal die Szene mit dem Lichtschwert gesehen habe in dem Maz sagt, dass das Schwert einst Luke gehörte, welches vorher seinem Vater gehörte und es nun nach Ihr ruft, da dachte ich mir auch nur... eindeutig Lukes Tochter.
Es könnte sein das Luke nichts von Ihr wusste, so wie damals Darth Vader nix von Luke wusste.
Und das Rey von irgendjemanden auf Jakku zurückgelassen wurde. Sie spricht ja auch nur von ihrer Familie und nicht von ihren Eltern oder so. Das kann ja im Prinzip Jeder sein.
Familie ist ja nich immer das selbe wie Blutsverwandtschaft

3. Rey ist einfach Rey
Sie ist eine besonders starke Machtnutzerin die sehr auf ihre Gefühle hört und deshalb schnell stark in der Macht ist, denn wie sagte einst Obi-Wan: Lass dich von deinen Gefühlen leiten... Rey ist mit keinen uns Bekannten verwandt, sondern eher die personifizierte Helle Seite und wird am Ende dafür sorgen, dass Kylo wieder zu Ben wird...
 
Mir persönlich gefällt am meisten die Theorie, dass Rey eine Reikarnation des Auserwählten ist. Nicht im Bezug auf Anakin Skywalker, sondern als eine menschliche Verkörperung der Macht (Jesus-Motiv), die im Lauf der Jahrtausende immer wieder sich in verschiedenen Personen inkarniert um Einfluss auf die Geschehnisse zu nehmen.
 
Könnte gut ins Schema passen, dass diese Person immer dann "erscheint", wenn die Macht aus dem Gleichgewicht zu geraten droht. Zumindest würde das gut zur PT passen, wo der junge Anakin ja auch die Bühne betritt, als Palpatine quasi vor seiner Machtergreifung steht.
 
Ich denke auch, oder hoffe, dass es sich in diese Richtung wie meine 3. Theorie entwickeln wird. Ein Indiz dafür ist ja dass das Schwert mit dem Auserwählten verbunden ist und es ja zu Rey wollte.
 
Im Prinzip hast du recht, nur ist es auch das Schwert des Auserwählten der Macht gewesen. Das wäre für mich ein Grund warum es zu Rey(der Auserwählten die das Gleichgewicht bringt) will.
Oder Sie ist genau das... Lukes Tochter.
 
Wenn das Schwert Anakins/Lukes nach ihr ruft, kann sie dann eigentlich was anderes als eine Skywalker sein? Was gäbs für andere Gründe?
Weil es nach Luke wollte? Und dort auch angekommen ist? Es gibt schon Gründe es etwas differenzierte und mehrdeutiger zu betrachten!
Übrigens verstehe ich nicht genau die Theorie mit "Reinkarnation + Jesus Motiv". Schliesst sich das nicht aus?
 
@general-michi Im Allgemeinen kann man sagen das sich die Theorie von der Reinkarnation und der Jesus-Motivik schon SEHR wiedersprechen.

Religionen mit Reinkarnationen gehen meißtens davon aus das der Mensch von Natur aus neutral ist und erst im Laufe seines Lebens zu dem einen oder anderen extrem neigt. War man ein sehr böser Mensch wird man je nach schwere seines Lebens ein niederes Tier im nächsten Leben, je nachdem wie vorbildlich man sein Leben geführt hat wird man wieder ein Mensch oder endet im Nirwana und beendet damit den Kreislauf der Wiedergeburt, einzig Erleuchtete können diesen Kreislauf durchbrechen so wie Siddharta. Ein Leben nach dem Tod kennen Religionen mit Wiedergeburten nicht, das Nirwana ist das Nichts in dem sich die Seele auflöst. Das ist jetzt recht allgemein gehalten aber es ist eine Tatsache das eine Paradies-Vorstellung nicht in den Kulturen des Fernen Ostens existierte. Ich muss allerdings sagen das ich jetzt kein Experte bin und nur sehr allgemeine Punkte in diesen Religionen kenne, hauptsächlich im Bezug auf die Darstellung in religiösen Bildnissen.

Das Jesus-Motiv ist die Erlöserfigur, die Figur welche von einem höheren Geisteswesen gesandt wurde um den Menschen zu helfen. Soweit funktioniert das noch im Bezug auf den Auserwählten, ABER ... ja es gibt immer ein ABER, solche Erlöserfiguren gibt es nur sehr selten in der Mythologie des Ostens, der bekannteste dürfte Siddharta sein. Das Motiv ist also hauptsächlich durch westliche Kulturen geprägt und beinhaltet somit das Verständnis das dieses höhere Wesen seinen gesandten eines Tages zu sich zurückholt und zwar mit Körper und Geist, es also eine Himmelfahrt gibt. Jesus fuhr in den Himmel auf, nachdem er auferstanden war, sämtliche Propheten im Islam hatten eine Himmelfahrt, bei den Juden weiß ich es jetzt nicht, ist allerdingss durchaus möglich.
Der Auserwählte soll ja der Macht das Gleichgewicht bringen, zudem gehen die uns bekannten Orden (Sith und Jedi) davon aus das alles Leben vom Licht kommt und das Dunkle erst später dazu kommt. Das passt nun aber wiederum nicht zu der Erlöser-Motivik, wo es meist eine Ursünde gibt, von der die Menschheit gereinigt werden muss (bestes Beispiel: die Geschichte von Adam und Eva und somit die der Erbsünde kommt im Islam, Christentum und Judentum vor), in den Religionen mit Inkarnationen gibt es keine Geschichte der Erbsünde, dort sind Menschen neutral und wandeln sich erst im Laufe ihres Lebens, das Leben und somit das Ziel für die eigene Seele ist somit das Licht des Nirwana.

Es ist wohl eher so und dazu neige ich persönlich das diese Reinkarnationstheorie aus zwei möglichen Lagern kommen kann:
  1. Religionslaien, in der Bibel und den meisten anderen Schriften von Islam und Judentum steht das Jesus/die Propheten am Ende aller Tage, also der Apokalypse, kommen um die Gerechten ins Reich des göttlichen Vaters zu führen. Allerdings übersehen die meisten Religionslaien das man dafür erst mal tot sein müsste um wiedergeboren zu werden (genauso wie viele GoT-Fans übersehen haben das eine WIEDERAUFERSTEHUNG einen TOT beinhaltet, bevor man in der lage ist WIEDERAUFZUERSTEHEN muss man erst mal TOT sein) laut der Bibel sind diejenigen die am Tage des jüngsten Gerichts die Gerechten und Gläubigen ins Himmelreich führen, mit Körper und Geist zum Himmel gefahren, also faktisch nicht tot sind. Ergo gibt es keine Wiedergeburt, sondern eine Rückkehr.
  2. The last Airbender-Fans die Vorstellung dieser Wiedergeburts-Theorie erinnert mich doch schon sehr an den Avatar-Zyklus und deswegen halte ich sie für unwahrscheinlich. Zudem ist der Avatarzyklus zwar im Grunde von dem Glauben an einen Buddha entnommen, allerdings war der Avatar das Bindeglied zwischen Geistern und Menschen, während ein Buddha in der Hauptsache ein Erleuchteter ist der die Möglichkeit hat ins Nirwana einzugehen oder als Lehrer für das Volk zurück zu kehren, halt in Form einer Wiedergeburt. DEr Avatar ist der Träger eines Geistes, ist somit faktisch der einzige Mischling in der Avatarwelt, während faktisch jeder zum Buddha werden kann wenn er entsprechend lebt. Als Avatar wird man geboren, zum Buddha kann man werden.
Also ja... ich gehöre eher nicht zu den Leuten die an diese Theorie glauben.
 
Ich glaube auch nicht daran das Rey die Reinkarnation von Anakin ist sonder eher das sie eine Auserwählte ist die das Macht-Gleichgewicht wieder bringt.
Ich könnte mir vorstellen das sie irgendwie Ben zurück holt und sie gemeinsam Snoke besiegen oder so.
 
Naja, also wenn ich ehrlich bin fand ich den Jedi Weg immer schon etwas unnatürlich. Die Jedi waren diejenigen die Dogmen aufstellten und gewisse Aspekte der Macht einfach ausklammerten.
Und den Sith ging es anfangs doch vor allem darum die Macht als ganzes zu studieren, wie Palpatine in RotS ja auch andeutete. Man könnte daher salopp sagen "die Sith ernähren sich ausgewogener". Für mich erscheinen die Sith daher näher an der Realität und dem Leben zu sein als die Jedi. Und dann sollen ausgerechnet sie diejenigen sein die das Ungleichgewicht der Macht darstellen?

Aber ist die Realität denn im Gleichgewicht? Hm. Natürlich dürften die Sith eher an der "rauen Realität" liegen, aber das macht die Theorie ja noch nicht zunichte. Klimawandel, Arm/Reich-Schere, usw. sprechen doch dafür, dass die Realität auch nicht im Gleichgewicht liegt. Der Vergleich ist nicht ganz sauber, aber vielleicht weißt Du, was ich meine...
 
Nein, die Realität ist nicht im Gleichgewicht, deswegen wird der Kampf gut vs. böse, Jedi vs. Sith nie aufhören.
 
Neuer Thread irgendwie bzgl Rey,

Dann grabe ich nochmal meine alten zwei Theorien hervor. Einmal die Rey/Kenobi Theorie und zum einen auch eine mit Snoke.


Obi Wan war 20 Jahre lang auf Tattoine, allein. Er war zwar noch ein Jedi, dem Loyalität gegenüber dem Orden alles bedeutete, jedoch irgendwie auch nicht mehr. Vielleicht lebte er ja doch irgendwann mal mit jemanden zusammen, einer Farmerin oder so, auch, um unauffällig ein Farmer Leben dort zu führen. Vielleicht wusste Ben/Obi Wan nicht mal, dass er eine Tochter hat, weil seine Frau ihn verließ, als sie erfuhr, dass Ben ein Jedi ist/war.

Bens Frau zog die Tochter, Laura Dern, alleine groß - irgendwo in der Galaxie. Sie verschwieg ihr lange Zeit, woher sie abstammte. Dann, in der Stunde ihres Todes, offenbarte sie ihrer Tochter doch noch, wer ihr Vater einst war und wie gefährlich es für sie sein kann, eine Macht Begabung in sich zu tragen. Sie bat ihre Tochter, falls sie diese Macht jemals in sich spüren sollte, sie niemals Gegenstand ihrer Realität werden zu lassen. Das gleiche sollte sie auch bei ihren Kindern, falls sie mal welche hat, beherzigen.

Und das tat die Tochter von Bens Frau, Laura Dern, auch und als sie Rey bekam und die First Order immer mehr an Macht gewann durch den mysteriösen Anführer Snoke, sah Laura Dern keinen anderen Ausweg, um sie zu schützen und von allem fern zu halten, als Rey an einem einsamen Ort zu verstecken, Jakku. Ein Ort, an dem Mutter und Tochter zwar getrennt von einander waren, aber so hatte sie zumindest die Hoffnung Rey in Sicherheit zu wiegen und sie konnte unabhängig von allem anderen aufwachsen. Ein einsames, aber halbwegs sicheres Leben.

Vielleicht begegnen sich Mutter und Tochter in Episode 8 wieder und Laura Dern bittet ihre Tochter Rey um Verzeihung und erklärt ihr, warum sie damals einfach nicht anders handeln konnte, als sie auf Jakku auszusetzen.

Könnte dann sehr emotional das Wiedersehen werden und auch kompliziert, weil Rey es erst nicht verstehen kann bzw es ihrer Mutter erst nicht verzeiht.


die Verbindung zu Snoke:


Snoke könnte der Vater/Großvater von Rey sein oder zumindest irgendwie mit ihr stark in Verbindung stehen.

Wenn das Rey nicht ist, bin ich mir aber sicher, dass zumindest Reys Eltern etwas mit Snoke und der ersten Ordnung zu tun hatten.
Als die First Order damals anfing Kinder/Babys zu entführen, wollten sie Reys Eltern davor bewahren und vor Snoke und seinen Schergen schützen. Sonst wäre es Rey vermutlich wie Finn ergangen oder gleich wie Ben. Also setzte man Rey auf Jakku aus. Ein einsames, aber halbwegs sicheres Leben sollte sie dort führen. Wer nun ihre Eltern tatsächlich waren, tja....
Definitiv war ein Elternteil aber irgendwie mit der Macht vertraut, sonst hätte Rey nicht solche Fähigkeiten. Und das machte Rey schon als Kind für Snoke sehr interessant, wenn sie nicht sogar selbst mit Snoke irgendeine Verbindung hat.
 
Also die Idee mit Rey Kenobi gefällt mir ganz und gar nicht, ich meine bei den Skywalkers gibt es wenigstens Hinweise,
aber bei den Kenobis sehe ich da gar keinen Sinn hinter. Das ist wieder so ein komisches Gefühl das in einer fast unendlich
großen Galaxie jeder jeden kennt und die Hälfte davon mit einander verwandt ist erst recht die Protagonisten.
Rey Kenobi fänd ich persönlich richtig öde, am liebsten wäre mir Rey ist mit niemanden bekannte verwandt,
aber da EP7 nunmal schon gedreht ist und soviele Dinge für einen weiteren Skywalker sprechen würde es mich sogar
irgendwo schon stören wenn es nicht so wäre.
 
ICh will es mal so sagen, eine neue Figur ohne Verbindungen zur OT oder PT fände ich persönlich am besten, eine neue Figur die einfach stark in der Macht ist und ohne den Auserwählten-Quatsch.:-) Die Sache mit der Prophezeihung des Auserwählten war mir damals höchst suspekt, außerdem erschien es mir wie Deus Ex Machina, im Sinne von: Warum hat der Jedi-Rat ihn überhaupt ausbilden lassen, wenn er nur von Klein auf Kinder ausbildete? Mir gefiel die Sache mit Ausgewählten einfach nicht, fand ich schlecht gelöst.:zuck:

Das einzige was ich halt noch durchgehen lassen würde, wäre tatsächlich Rey Kenobi, wäre allerdings nur meine Notlösung mit der ich zufrieden sein könnte, nichts was ich mir wünsche. Aber bitte keine Skywalker, wenn das kein Red Hering wäre, würde ich die ST genauso abschreiben wie die PT.
 
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