Serie Westworld

Sehr schön... wollten ja noch zwei Staffeln drehen, um die Story zu erzählen und ich bin immer noch dran, gefällt mir ausgesprochen gut. Mal schauen, ob sie dann auch Richtung "Futurworld" schießen ;)
 

Westworld mit Yul Brynner kam ja 1973 raus und auf diesem Film basiert gerade die Serie zum Großteil. 3 Jahre später kam die Fortsetzung "Futureworld" raus, die imo nicht mehr ganz so geil war (bzw echt schlecht), aber immer noch den Grundgedanken des ersten Films transportierte. Da ging es vor allem um einen weiteren Zwischenfall in einem mit Raumfahrt thematisierten Freizeit/Roboterpark.
Wenn sie das dann richtig einbauen, wäre das genial:

Da wir in der Serie eh schon im Jahr 2053 sind, könnte dieser "Zukunftspark" also auch anders eingeflochten werden. Mal schauen, was dabei rauskommt ;)

Hast du die 3.Staffel gesehen?

Bin up to date, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck die Serie auch noch (aktuell Staffel 3, Folge 4). Finde ich ganz gut. Vor allem ist die nicht so verwirrend wie Staffel 2, sondern wird linearer erzählt. Den Park (und etliche Charaktere) vermisse ich aber schon.

Was "Futureworld" betrifft, hab die beiden alten Filme erst vor kurzem (wieder) gesehen, gefällt mir dieser nicht wirklich und ich hoffe, dass man nicht mehr darauf eingeht (ein paar Elemente gibt es e schon).
 
Bis jetzt gefällt mir die 3.Staffel sehr gut.
Folge 4 aufgrund der fehlende Synchronisation mal mit dem Originalton angeschaut.
Mal sehen, ob William es allein aus der Gummizelle schafft oder von Bernard befreit wird.
 
Hab mittlerweile die letzten beiden Folgen der Staffel gesehen. VORSICHT MASSIVE SPOILER!

03x07:

Große Begeisterung löste die vorletzte Folge bei mir nicht wirklich aus. Dass Caleb auf einmal immer Doloes Plan war, passt IMO nicht zu Folge 1 der Staffel, wo er sie zufällig gerettet hat. Insgesamt wirkt die ganze Handlung rund um Calebs Vergangenheit als ziemlich aus dem Hut gezaubert. Hätte IMO nicht sein müssen. Der Supercomputer erinnert immer mehr an "Eagle Eye".

Der Kampf Dolores v Meave war zwar cool, auch wenn klar war, dass Dolores Handverlust wohl nicht permanent sein wird. Dazu kommt, dass ich Maeves Motivation nicht wirklich nachvollziehen kann. Aus welchem Grund vertraut sie Serac dermaßen, dass er sie mit seiner Tochter wiedervereint? Maeve nur noch als Seracs Handlager wird dem Char IMO nicht gerecht.

Alles in allem gebe ich
5 von 10 Punkten!


03x08:

Das war also das Finale der Staffel.

Dolores will also nicht die Menschheit auslöschen, sondern befreien (hab ich bereits bei Folge 5 vermutet). Hätte Dolores Maeve schon, als diese es vor dem Kampf verlangt hat, in ihre Gedanken gelassen, hätte man sich viel Handlung ersparen können. Trotzdem war die Szene mit den beiden in Westernkostümen in der Prärie schön.

Damit, dass Serac also nur noch das Sprachrohr für den Supercomputer ist, verkommt die Handlung endgültig zum "Eagle Eye"-Verschnitt. Irgendwie kommt mir die ganze Staffel mehr wie ne Füllstaffel mit Serac und dem Computer als kleinem Zwischengegner vor.

Bernhards Gespräch mit Arnolds Frau war zwar schön, aber wirkte aus dem Hut gezaubert, da bisher ohne Bedeutung. Insgesamt erschließt sich mir der Sinn der Bernhard Handlung nicht so recht. Warum hatte er auf einmal den Schlüssel?

Das Ende macht vor allem in der Postcredit Szene Lust auf mehr. Charlotte ist regeneriert und wird anscheinend der Bad Guy der nächsten Staffel. Dolores ist gestorben, aber ich rechne mit einer Rückkehr (in "Westworld" ist noch jeder Toter zurückgekehrt
wink.gif
). Auch ist der MiB nun endgültig tot, aber wird doch Charlottest Host-MiB ersetzt. Mal schauen, wie groß der Zeitsprung mit dem verstaubten Bernhard wirklich war.

Alles in allem eher unspektakulär und bis auf die Post Credit Szene sehr linar und vorhersehbar. Recht gut unterhalten hab ich mich aber gefühlt, deshalb geb ich

6 von 10 Punkten



Und zur Staffel gesamt:

Der Abwärtstrend von Staffel 2 setzt sich leider weiter fort. Ich finde es zwar gut, dass man zu einer linearen Erzählweise gefunden hat, aber man merkt trotzdem immer mehr die Verworrenheit und Undurchdachtheit des Plots. Gerade der Caleb-Strang zeigt, dass man nicht einmal zu Staffelbeginn wusste, wo die Staffel hinführen soll. Hat JJA mittlerweile mehr bei der Serie als Johnathan Nolan zu sagen?
wink.gif
So sehr mit die gezeigte Zukunft gefallen hat, hab ich die Parks und viele Charaktere schon auch vermisst. Über weite Strecken wirkte die Staffel mehr wie ein Spin-Off. Gerade mit Bernhard und dem MiB wusste man anscheinend nix mehr anzufangen. Und auch Meave wurde zu Seracs Handlager degatiert. Beste Folge war IMO Folge 6, welche sich fast nach Good-Old-Westworld anfühlte. Schlechteste Folge, Folge 5, dessen Drogen-Genres mir zu surreal waren und man zum ersten mal so richtig die Unddurchdachtheit des Plots merkte. Wirklich schlecht ist die Serie zwar immer noch nicht und ich fand sie ziemlich unterhaltsam, aber es wird Zeit, dass es wieder aufwärts geht und sich die Autoren etwas mehr Gedanken über ihre Handlungsbögen machen.

7 von 10 Punkten!
 
Hab die dritte Staffel nun auch gesehen und schließe mich @Darth_Seebi an. Die Staffel fühlte sich an wie eine Fillerstaffel, auch wenn sie gut unterhalten hat. Das tiefgreifende der letzten Staffeln fehlte aber irgendwie.
Was mich besonders rausgerissen hat war der Hauptsitz von Delos. Das war nämlich beinahe unverändert der Ozeanograph in Valencia. Ein wirklich wunderschöner Komplex den man gar nicht bearbeiten muss um in der Zukunft zu spielen.
 
Fast unbeberkt geht es nach über 2 Jahren Pause mit "Westworld" weiter. Hab gerade Folge 1 von Staffel 4 gesehen.

Wie bereits die Post-Credit-Szene des letzten Staffel-Finales vermuten ließ, gibt es einen Zeitsprung. Und zwar genau von 7 Jahren. Der MiB (oder eigentlich dessen von Charlotte kontrollierter Host) "kauft" irgend etwas für ihn wichtiges,hat nun die Macht Leute zu manipulieren und macht Jagd auf die sich versteckt haltende Maeve und den nun eine Familie habenden Caleb.

Dazu ist, ebenfalls nicht ganz unerwartet, Dolores wieder mit von der Partie. Allerdings heißt der Charakter nun Christina und ist Autorin von Hintergrundfiguren von Computerspiel-Figuren. Genau deshalb gibt es einen Stalker, der behauptet ihre Geschichten wären echt. Erinnert von dem her etwas an den Film "Free Guy" vom letzten Jahr. Was es genau mit Christina auf sich hat bleibt allerdings, genauso wie die Motive des MiB eine große Mysterbox. Hoffentlich haben sich die Autoren diesmal im Vorhinein mehr Gedanken über ne Auflösung gemacht.

Wie bereits Staffel 3 wird die Handlung diesmal wieder linear erzählt, der Park spielt keine Rolle und es fehlen noch viele wichtige Figuren (Bernhard, Charlotte - dafür taucht Teddy scheinbar wieder auf). "Westworld"-Feeling kommt, wie der Trailer vermuten ließ, keines auf und die eigentliche Serie endete anscheinend echt bereits mit Staffel 2, aber es ist interessant und spannend genug, um mich etwas auf die nächste Folge zu freuen:

6,5 von 10 Pistolen unter dem Kopfkissen!
 
Muss unbedingt noch Staffel 3 schauen, leider ist die Serie bei mir irgendwie etwas in Vergessenheit geraten in den letzten Jahren.

Habe ja eben in einem anderen Thread geschrieben, dass ich neben "Stranger Things" und "The Boys" aktuell so riiiiichtig starke Drama-Serien etwas vermisse. Staffel 1 von "Westworld" war einfach grandios und hatte die Prämisse das neue "Game of Thrones" zu werden. Leider hat mich Staffel 2 in ihrer Verworrenheit auf der Hälfte der Strecke etwas verloren, sodass sie mir am Ende sogar ein wenig die Serie madig gemacht hat.
Staffel 3 hat mich vom Trailer aber durchaus angesprochen und mit Vincent Cassel und Aaron Paul sind auch zwei starke Mimen zum Cast dazu gestoßen...ist auf jeden Fall noch auf dem Zettel.
 
Stecke noch bei Staffel 2 Fest. Die ich weniger stark als die erste finde.
Was passiert in Staffel 3 und 4? Beschränkt sich die Handlung da immer noch nur auf den Park?
 
Stecke noch bei Staffel 2 Fest. Die ich weniger stark als die erste finde.
Was passiert in Staffel 3 und 4? Beschränkt sich die Handlung da immer noch nur auf den Park?

Nein. Staffel 3 (und anscheinend auch 4) spielen nur ausserhalb davon. Erzählt auch jede Staffel seine eigene Geschichte. Der Titel "Westworld" passt deshalb eigentlich nur für die ersten beiden Seasons.
 
Staffel 4, Folge 2:

Weiterhin gibt es Unmengen Mysteryboxen bzw. werden diese immer mehr.
Keine Ahnung, was es mit dem Selbstmörder und der Krankenhaus-Spende auf sich hat. Dazu ist die Szene mit Maeve und Caleb bei den Pferden seeehr seltsam.

Und was ist mit dem MiB, den Charlotte (auch wieder dabei) gefangen hat, auf sich? Soweit ich weiß, wurde der MiB ja im letzten Staffelfinale getötet und durch einen Host ersetzt. Ok, die Hosts gibt es, aber wer ist der gefangene "Verlierer"?

Schön, dass es endlich wieder in den Park geht. Gehört bei Westworld einfach dazu. Schade nur, dass es nicht Westworld, sondern anscheinend Goldene-20er-Jahre-World ist. Trotzdem bin ich gespannt und hoffe auf mehr Park-Handlung als in Staffel 3.

Bernhard fehlt immer noch. In der letzten Staffel wussten die Autoren schon nicht mehr viel mit der Figur anzufangen. Mal schaun, bis wann er in Staffel 4 auftaucht. In den Credits wird er ja noch erwähnt.

6 von 10 Punkten!
 
Und das große Finale.

WTF! Ehrlich gesagt checke ich gar nichts mehr. Ich hatte selten eine Ahnung wer, wen, warum gerade aus dem Geschehen pustet. DIe Motivation des neuen MiB dürfte sein die Welt, Hosts und Menschen auszurotten. Charlotte-Dolores (war die nicht letzte Folge tot?) stellt sich ihm endgegen. Einstweilen darf Christia-Dolores mit Teddy über das Labyrinth sprechen und kommt dahinter, dass sie sich Teddy und ihre Mitwohnerin selbst erschaffen hat. Am Ende soll sie nen letzten Test für die Menschen und Hosts bestehen und ist wieder in Westworld / im Paradies.

Wie gesagt, ich hab kaum mehr etwas gecheckt. Vielleicht bringt ne etwaige fünfte Staffel Licht ins Dunkel. Wobei es mir auch schon egal wäre. Die Season hat so lala angefangen, war im Mittelteil echt gut (vor allem der Twist in Folge 4.04, welcher mich ähnlich geflasht hat, wie das Ende von Staffel 1) und am Ende nur noch konfus. Letztlich bleibt "Westworld" ne Serie mit einer sehr guten (Staffel 1) und einer guten (Staffel 2) Staffel. Den Rest hätte man sich schenken können.
 
Zurück
Oben