Widek

- Colonel Ro-Than Yarrow, strategischer Leiter beim imperialen Militärgeheimdienst

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Colonel Ro-Than Yarrow und Major General Vermillion

Ein öder Planet fern jeglicher Zivilisation und Kultur – so empfand Ro-Than Yarrow, seines Zeichens Offizier in leitender Position beim imperialen Militärgeheimdienst, jedenfalls den politischen sowie militärischen Mittelpunkt des Farlax-Sektors: Widek. Bergbau und Agrarwirtschaft waren eigentlich die eher unspektakulären Kerngebiete dieser kolonisierten Welt, sah man einmal davon ab, dass hier nicht nur das Sektorkommando offiziell seit einigen Jahren seine Zelte aufgeschlagen hatte, sondern auch der Imperiale Geheimdienst hier eine zwielichtige Basis betrieb. Doch nun, da die Yevethaner mit brutaler Waffengewalt das von Menschen dominierte Regime ohne jegliche Gnade aus „ihrem“ Sternencluster vertrieben hatten, hatte sich das Blatt für diesen Planeten schlagartig gewendet. Man konnte in diesem Zusammenhang fast schon sagen, dass sich die Bedeutung dieser Welt über Nacht geändert hatte: Von einem ziemlich unwichtigen Punkt auf der gewaltigen Galaxiekarte hin zu einer standhaften Festung im Kampf gegen ein blutrünstiges, nichtmenschliches Kriegervolk.

Insbesondere die Niederlage im Galantos-System – in Korrelation mit dem ungeplanten Auftauchen der „Subjugator“ – hatte dabei ranghohe Persönlichkeiten im fernen Prefsbelt-Sektor aufgeschreckt und augenblicklich diverse Hebel in Bewegung setzen lassen, wodurch letztendlich Colonel Yarrow, dessen Vorgesetzter, der stellvertretenden Leiter dieser Militärbehörde, sowie ein kompletter Stab an fähigen Mitarbeitern sogleich nach Widek befohlen wurden. Glücklicherweise hatte man zu diesem Zeitpunkt – nach einigen Erledigungen im Tiefenkern – im Teta-System verweilt, was die Reise ans bekannte Ende der (imperialen) Zivilisation erheblich verkürzte. Nun, während sich Major General Thaneo Vermillion in Begleitung seiner Untergebenen auf dem planetaren Militärstützpunkt aufhielt, diente dessen Transportmittel, der Modular Taskforce-KreuzerDark Legacy“, im Orbit als kleine Unterstützung der örtlichen Streitkräfte.

Derweil Yarrow aus dem Fenster blickte und einer Kompanie weißer Sturmtruppen beim Exerzieren zuschaute, saß der ranghohe Armeeoffizier in einem äußerst bequemen Formsessel, schlürfte in aller Ruhe eine Tasse Aargau-Tee und wälzte dabei aktuelle Probleme hin und her. Weil beide noch nicht allzu lang im System waren – höchsten ein paar Stunden –, hatten sie sich bislang bloß einen groben Überblick über die momentane Lage verschaffen können, nachdem man dem Sektorkommando, der Höflichkeit halber, seine Aufwartungen gemacht hatte. In diesem stillen Moment drängte sich dem grimmig dreinblickenden Colonel wieder und wieder eine einzige Frage unweigerlich auf: Wie sehr mochten die Yevethaner mit ihrer unerwarteten Rebellion das Geheimdienstnetzwerk der Imperialen im Koornacht-Sternenhaufen beschädigt haben? Konnte man wirklich noch irgendwelche helfenden Elemente aktivieren? Oder standen Vermillion und er in Wahrheit vor einem Scherbenhaufen?

Die Stille, die bis dahin den gesamten Raum eisern im Griff hatte, wurde mit einem Mal durch den fleißigen Adjutanten des Major General, Captain Garik Thul, gestört als dieser geräuschvoll eintrat.
„Sir, gute Neuigkeiten! Das Sektorkommando hat uns endlich den vollen Zugang zu ihren Systemen und Ressourcen gewährt. Weil N'zoth bislang für die materielle Versorgung zuständig war, mag der Rahmen nicht so groß ausfallen … aber dafür hat man den personellen Umfang erweitert.“

„Dann zeigen Sie mir einmal, was Sie haben, Captain“, entgegnete Vermillion und erhob sich grazil aus dem Formsessel. Im Gegensatz zu dem rangniederen Offizier, der nicht nur sonnengebräunt war, sondern außerdem auch einige vernarbte Kampfwunden im Gesicht trug, konnte man dem blassen, gertenschlanken Major General ansehen, dass er Schlachten ausschließlich hinter der Frontlinie live miterlebt hatte. „Sollten wir dem Feind nicht noch mehr Raum überlassen wollen, sollten wir rasch handeln. Jede Sekunde zählt in dieser desaströsen Situation!“

Thul überließ dem stellvertretenden Militärgeheimdienstleiter das Datapad wortlos. „Man sagte mir, dass man kurz vor unserer Ankunft einen Teil der Einheiten, die aktuell frei zur Verfügung stünden, auf die Jagd nach einem Deserteur geschickt hat. Für Ihr Vorhaben bleiben Ihnen momentan somit bloß zwei schwere Kreuzer und deren angeschlagene Besatzungen übrig: die 'Takeo' und die 'Cadia'. … Beide haben es erst vor ein, zwei Tagen aus dem Sternenhaufen hierher nach Widek geschafft.“

„Lassen Sie beide Schiffe anfunkten, Captain“, befahl der Major General – wie gewohnt mit leiser Stimme. „Ich möchte sowohl die beiden Schiffskommandanten als auch die Kommandeure der auf deren Schiffen stationierten Bodentruppen in einer Stunde – hier auf Widek – persönlich sprechen.“ Der Untergebene nickte knapp. „Eine Widerrede wird in diesen düsteren Zeiten selbstredend nicht akzeptiert, sondern auf der Stelle als Hochverrat gewertet. Sollte man sich also sträuben, können Sie das ruhig fallen lassen, Mister Thul. Bitte informieren Sie darüber hinaus noch umgehend das hiesige Sektorkommando über meine Entscheidung. In solch einer angespannten Lage sind Geheimnisse und Fehlinformationen aus den eigenen Reihen das reinste Gift für eine erfolgreiche Verteidigung.“

[: Kernwelten :|: Farlax-Sektor :|: Widek-System :|: Widek – Militärstützpunkt :|: Gastquartier :|: Hauptraum :]
Colonel Ro-Than Yarrow, Major General Vermillion und Captain Thul
 
[Kernwelten|Farlax-Sektor|Widek|Cadia|Brücke|Ursarkar E.Ceed|

,,Sir, der Major-General will sie in einer Stunde sprechen",
meldete einer der neuen Offizier Creed.

,,Danke, sie dürfen wegtreten", sagte Creed und dachte dass er wahrscheinlich wieder Zivilisten im nirgendwo eskortieren durfte.

,,Organisieren sie mir bitte kurz einen Transport zum Stützpunkt auf Widek erster Offizier", sagte Creed, ging in sein Quartier und nahm viele Credits mit.

,,Sir ein Transport wartet auf sie", meldete der erste Offizier.

,,Das ging ja mal schnell", sagte Creed und verliess die Brücke, das Schiff war repariert worden und sah besser aus als vorher, Creed machte sich sorgen um die ganzen Neulinge es waren ja immerhin fast 2000. Er musste die ganzen Neuen von kleinlauten Weichlingen in harte Soldaten verwandeln. Als er in den Transport stieg sah er wie hässlich Widek war. Er dachte daran wo er sich sein Viproschwert kaufen würden und ihm fiel ein Geschäft ein was ihm von mehren Männern von Kell empfohlen wurde. Als er auf dem Landeplatz auf Widek ausstieg lief er auf den Eingang zu und sah 2 Nichtmenschen als Wachen und dachte sich wie tief das Imperium gesunken ist dass es schon sowas am Leben lässt geschweige denn ins Militär lässt. Am Eingang war alles Standardprozeduren wie es bei jedem grösseren Flottenstützpunkt war, sie wollten seinen Dienstausweis und andere Papiere. Als Creed vor dem Zimmer des Major-Generals stand rempelte ihn ein Sullustaner an und sagte:,,Pass doch auf du Sesselfurzer." Creed dessen Laune sowieso nicht die beste war packte den Sullustaner am Hals drücke ihn gegen die Wand und brüllte:,, Nenne mich noch einmal Sesselfurzer und du bekommst 30 Peitschenhiebe du minderwertige Lebensform, du wertloser Abschaum man sollte dich verbrennen.
,,Tut mir leid",
sagte der Sullustaner stotternd.,,Das heisst tut mir Leid Sir,"brüllte Creed und ohrfeigte den Sullustaner worauf ein Zahn auf dem Boden landete der Sullustaner zu Boden fiel,sich aufrappelte und davon rannte. Creed wischte sich das Blut vom Handrücken und setzte sich wieder auf einen der Sessel vor dem Zimmer des Major Generals.,, Was sollte das Commander Creed", sagte der Major General der im Türrahmen stand. ,,Ich musste diesem Soldaten Respekt beibringen Sir", sagte Creed,knallte die Hacken zusammen und salutierte. ,,Egal treten sie bitte ein, ach sie sind sehr früh Commander". ,,Mir ist Pünktlichkeit sehr wichtig Sir",sagte Creed und setzte gegenüber des Major Generals.,,Kommt noch jemand Sir oder können wir anfangen ?", fragte Creed.

[Kernwelten|Farlax-Sektor|Widek|Imperialer Stützpunkt|Büro der Major Generals|Ursarkar E.Ceed(NPC`s)|
 
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[Kernwelten | Farlax-Sektor | Widek | VIN "Takao" | Einen Rundgang machend] Kyoshi, NPC´s

Kyoshi war grade auf einem kleinen Rundgang durchs Schiff. Die Schäden an seinem Vindicator konnten schnell ausgebessert werden. Genau das wollte sich der Commander gerne selbst ansehen. Er ging vor allem die bei der Schlacht beschädigten Abteile durch, fand nur noch wenige Techniker. Höchstens ein bis vier, die sich um die Systemanschlüsse des Kreuzers zu kümmern schienen. Die wenigen Beschädigungen waren wirklich kaum mehr zu sehen.

Er ging zufrieden einen langen Gang im Oberdeck des Schiffes entlang und schlürfte seinen Kaffee, grüßte einige Offiziere und war sonst bei aller bester Laune. Was ein wenig Schlaf und eine heiße Tasse mit dem bitteren Getränk für wunder bewirten dachte sich der kleine Kuati. Kurz blieb er stehen um die wunderschöne Lichteinstrahlung der Sonne, die durch die Trapez Transparistahlfenster hindurch schien, zu bestaunen. Der große Stern des Widek-Systems war von diesem Aussichtsgang gut zu erkennen und erhellte den doch so grauen und tristen Vindicator mit Naturellen Licht.

Kyoshi stellte sich vor einer der Fenster und schaute hinaus, hinaus auf die Schiffe, hinaus auf den Planeten. Ihm viel wieder einmal auf, wie sehr er den Weltraum mit all seiner Schönheit und Tücken doch mochte. Der kleine Mann nahm ein weiteren Schluck aus seiner Tasse und lächelte. Hinter ihm gingen immer mal wieder einzelne Männer oder Frauen vorbei. Durch irgendwelche Gründen schien die Besatzung des schweren Kreuzers heute eine guten Tag zu haben. In fast jedes Gesicht das man blickt, konnte man die Freude und Entspannung sehen. Irgendwie erinnerte es Kyoshi an seinen langweiligen Patrouillendienst.

Der Kuati konnte diese Schönheit nicht ewig genießen und machte kurzerhand ein Foto für Erinnerungen. Anschließend setzt er seinen Rundgang fort. Jedoch kam der kleinwüchsige Mensch nicht weit, als sein Kommunikator piepte und vibrierte. Kyoshi erschrak innerlich kurz und griff nach dem Gerät

„Commander Ichigû, tut mir leid für die Störung, ich weiß das sie ungern bei ihrem Morgenspaziergang gestört werden wollen, aber sie müssten schnell auf die Brücke kommen.“, erklang die Stimme seines ersten Offiziers Garen Mar.

„Was gibt es denn?“, antwortete Kyoshi

„Nun Sir wir wurden von Major General Vermillion kontaktiert. Er hat Befehle für sie, interessante Befehle.“, erfuhr er von seinem XO.

Der Kuati bestätigte sein Kommen und beendete die Kommunikation. Naja auf geht’s dachte er sich und setzt sich in ein schnelleres Schritttempo. Wieder vorbei an Offizieren und Besatzungsmitgliedern, die ihn höflich und respektvoll grüßten. Nachdem der Offizier – nach einigen Turboliften – auf dem Brückengang angekommen war, ertönte prompt eine Stimme die seine Anwesenheit verkündete.

„Ist ja schon gut, sie brauchen das nicht IMMER zu machen“, betonte Kyoshi.

Anschließend ging er weiter. Mit einem kleinen lächelnd wegen seines Kommentar grade. Er musste jetzt nur noch links, dann rechts und dann stand er vor der Brückentür. Er schritt hindruch und die Tür öffnete sich kurz vorher mit einem hydraulischem Zischen. Sofort schauten ihn Mar und Treehunter an. Der Commander ging gemütlich, mit der Tasse in der Hand auf sie zu und sagte zu ihnen:

„Gut, dann zeigen sie mal her was das für Befehle gibt. Ich bin sehr gespannt.“

Treehunter nickte und ging zum Kommunikationsabteil. Er gab einem seiner Männer den Befehl die Nachricht abzuspielen.

Ein Hologramm des Majors erschien und die Offiziere hörten zu.

„Hier sprich Captain Garik Thul Adjutant von Major General Vermillion, an den Vindicator- Klasse Sternenzerstörer Takao. Sie und Commander Creed von der Cadia wird befohlen, zwecks neuer Befehle, auf Widek zu kommen und sich einweihen zu lassen. Dieser Befehl hat oberste Priorität und ist so schnellst wie möglich auszuführen. Weitere Informationen erhalten sie am Boden vom Major General persönlich. Außerdem sollen sich an der Verkündung die Bodentruppen Kommandeure beteiligen. Auf ihrem Schiff wären das Major Des´kar Nom, Captain Khan Gul Dur, Captain Treacer Breed und Captain John Falleen. Thul ende.“

„Hmmm, dass ist wirklich interessant. Ich hoffe ich habe noch Zeit, wann haben sie die Nachricht bekommen?“, fragte Kyoshi.

„Direkt als wir sie einberufen haben Commander“, antwortete Garen.

Kyoshi nickte.

„Na dann, stellen sie mir bitte eine Lambda Fähre bereit, ich fliege in 15 Minuten los.“, sagte der Commander.

Garen Mar nickte und kümmerte sich um seine Aufgabe.

„Lt. Treehunter?“, „Ja Sir?“, „Soweit ich weiß befindet sich Captain Dur auf der Cadia, bitte sagen sie ihm dennoch Bescheid. Genauso wie Major Nom und den anderen Kompanieführern.“, beendete der höherrangige Offizier.

Der andere Kuati bestätigte und wendete sich auch seiner Aufgabe zu.

Kyoshi hingegen, ging in Richtung Kajüte. Er wollte kurz seine Tasse abstellen und noch einige Dinge holen. Während des Weges dorthin bemerkte er wie man der Mannschaft überhaupt nicht an zu erkennen war, dass sie grade eine Schlacht verloren hatten. Vermutlich waren sie einfach froh da heil herausgekommen zu sein.

Der kleinwüchsige Commander kam nach wenigen Minuten Laufzeit vor seinem Zimmer an. Er öffnete dank Erkennungskarte die Tür und holte noch ein Datapad und Credits. Anschließend beguckte er sich im Spiegel und machte sich kurz etwas ordentlich, richtete seine Uniform und schloss dann wieder die Tür.

Es waren nur wenige Minuten in den Fährenhangar des Schiffes. Dieser lag wie bei praktisch jedem Sternenzerstörer auf der Unterseite und hinter dem Haupthangar.

Er konnte, als er den großen Raum betrat die bereitstehende Fähre sehen. Sie war blitze blank und in einem super Zustand. Der kleine Mann hatte das Gefühl, dass er von dem Durastahl geblendet werden würde. Das passierte aber nicht und kyoshi sah seine Bodentruppen Kommandeure. Er begrüßte sie militärisch und stieg dann in das Shuttle.

[Kernwelten | Farlax-Sektor | Widek | VIN "Takao" | Fährenhangar | T4a-Shuttle] Kyoshi, NPC´s

So, dann warte ich noch bis Khan sein Post gemacht hat und dann werde ich in Richtung Major General laufen.
 
[Utos-System | Widek-System | Cadia | Folterkammer | Khan Gul Dur,Jarran Kell, NPC´S]

Khan´s hieb traf den Yevethaner mitten in das Gesicht, doch er wollte immer noch nicht reden. Selbst als Jarran und Khan wie wild auf ihn einschlugen wollte er immer noch nicht reden.
Doch bevor er die Stromkabel holen konnte um den Yevethaner mehrere Volt durch den Körper zu jagen, kam der Befehl von der Takao Kyoshi im Hangar aufzusammeln und mit ihm auf Widek zu gehen.

"Sie haben es gehört Jarran, ich nehme sie mit dann lernen sie mal Commander Kyoshi kennen." sagte Khan mit einem breiten Grinsen.

Beide gingen zu Tür, jedoch bevor sie durchgingen bat Jarran einen der Soldaten den Yevethaner weiter zu Foltern und ihm bitte die Knie zu brechen.

"Lisa holen sie uns raus ich warte an der Luftschleuse auf sie." "Verstanden Sir!" meldete sich die Kommunikationsoffizierin. Jarran und Khan liefen ihm gleich schritt Richtung Luftschleuse, sie betraten die Fähre setzen sich hin und plauderten etwas auf dem weg zur Takao.

"Habe gerade die Nachricht erhalten das Creed bereits dort ist." sagte Jarran mit leicht bedrückter Stimme

"Eigentlich hatte ich gedacht das er mich sofort in Kenntnis setzt, wenn so etwas wieder ansteht aber nun gut man kann ihm das ja schlecht befehlen."

Khan lachte: "Ja das stimmt, da lobe ich mir meinen Commander Kyoshi, wir sind wie Freunde und sobald irgendetwas ist setzt er mich darüber in Kenntnis."

Beide Lachen: "Dieser Kyoshi scheint ein sehr netter Mensch zu sein." meinte Jarran schon fast selbstverständlich, während er selbst an seinen Commander dachte, er hatte das Gefühl das er da unten schon wieder irgendjemanden weh getan hatte und so wie er ihn kannte stimmte das auch. Der Gedanke brachte Jarran noch mehr zum Schmunzeln.

"Ja, ja das ist er." meinte Khan mit einem sehr breiten Lächeln. Die Unterhaltung wurde jedoch von dem Piloten unterbrochen.

"Wir sind jetzt gelandet Commander Kysohi trifft in kürze ein." rief jemand aus dem Cockpit. Beide stiegen aus und positionierten sich vor der Rampe.
Als dann Kyoshi endlich eintraf, Salutierten beide und stiegen wieder in die Fähre.

"Ihre Uniform sieht aber ordentlich aus." schmeichelten Jarran und Khan.

Dieser erwiderte das Kompliment mit einem großen Grinsen. Der Flug verlief an sich relativ unspektakulär, die typischen befehle schalten aus dem Cockpit und die Landung war auch nicht anders als sonst. Die Rampe öffnete sich und alle drei stiegen aus. Jarran und Khan folgten Kyoshi im gleich Schritt zu ihrem Ziel.

[Utos-System | Widek-System | Imperialer-Stützpunkt| Landeplatz | Khan Gul Dur,Jarran Kell,Kyoshi, NPC´S]

Alles ist abgesprochen.:-)
 
- Colonel Ro-Than Yarrow, strategischer Leiter beim imperialen Militärgeheimdienst

[: Kernwelten :|: Farlax-Sektor :|: Widek-System :|: Widek – Militärstützpunkt :|: Besprechungsraum :]
Colonel Ro-Than Yarrow, Major General Vermillion und Commander Creed

Ursarkar E. Creed, Kommandant der „Cadia“, mochte womöglich geglaubt haben, dass er allein mit dem nichtmenschlichen Soldaten in dem Korridor gewesen sei, aber unglücklicherweise hatten die beiden ranghöheren Offiziere diesen kleinen „Vorfall“ tatsächlich mitbekommen. Doch derweil sich der Major General nichts anmerken ließ, schüttelte dessen Untergebener, der strategische Leiter Ro-Than Yarrow, leicht mit dem Kopf. Ein überzeichneter Militarismus, der fest in der Gesellschaft des Galaktischen Imperiums verankert war, war letzten Endes dafür verantwortlich, dass Generation für Generation eine Vielzahl von Hardlinern ihren Weg in die Streitkräften fanden. Zu diesem Zeitpunkt, da die Menschheit im Farlax-Sektor in einer Minderheit war, war es aber sehr fraglich, ob man dem Feind auf diese Weise nicht noch mehr fütterte. Denn sollten mit einem Mal noch mehr Völker den gewaltsamen Aufstand gegen die imperiale Herrschaft proben, stand man plötzlich allein da.

Tatsächlich konnte Thaneo Vermillion nach Außen hin überaus freundlich wirken. Auch dieses Mal hatte er ein Lächeln aufgesetzt als er den Commander herein bat, ihm schon einmal einen Stuhl am Konferenztisch anbot und sogar ein kleines Bisschen Smalltalk betrieb. Für seinen Rang schien der Mensch, der immerhin einen hochmodernen Jagdkreuzer der Enforcer-Klasse befehligte, noch recht jung zu sein. Vermutlich, so riet Yarrow prüfenden Blickes, hatte er noch nicht einmal das dreißigste Lebensjahr überschritten. Es musste sich demzufolge um das erste Kommando handeln, dass er inne hatte. 'Blutiger Anfänger also...', dachte sich der Colonel beiläufig und ließ seinen Blick langsam in Richtung Fenster schweifen. 'Müsste ich wetten, würde ich wohl darauf setzen, dass der Kerl in den letzten Tagen – so wie viele Offiziere im Patrouillendienst – seine ersten (richtigen) Erfahrungen im Kampf gesammelt hat. Kein Wunder also, dass die Yevethaner hier so leichtes Spiel hatten.'

Mit verschränkten Armen vor der Brust musterte er bloß wenige Minuten später das Eintreffen von Kyoshi Ichigû, dem Kommandanten der „Takao“, und dessen „Gefolge“ an Armeeoffizieren. Zwar hätte der Kuati nur den Kommandeur seiner Bodentruppen mitbringen müssen – anstelle von dessen Kompaniechefs –, aber da in den vorliegenden Plänen Infantrieeinheiten eine zentrale Rolle spielten, war dieser Lapsus nicht so wild für den Colonel. Genau wie bei Creed begrüßte der Major General auch diese Leute recht freundlich und bot ihnen an, am Konferenztisch Platz zu nehmen. Man wolle danach gleich mit der Besprechung beginnen, so der offizielle Tenor. Datapads wurden ausgepackt, Stifte gezückt und dann richtete sich auch schon jegliche Aufmerksamkeit auf den stellvertretenden Leiter des imperialen Militärgeheimdienstes. Thaneo Vermillion, der in dieser Position schon öfters Briefings abgehalten hatte, behielt seine aufrechte, autoritär wirkende Körperhaltung bei, strich sich kurz durch das volle Haupthaar und richtete dann das Wort an die kleine Versammlung.

Seine Stimme klang ruhig als er sagte:
„Meine Herren, da unser Zeitfenster nicht besonders groß ist, möchte ich an dieser Stelle auf eine ausführlichere Vorstellung meinerseits verzichten. Ich denke, es ist Ihnen bekannt, dass es sich bei meiner Wenigkeit um den stellvertretenden Leiter des imperialen Militärgeheimdienstes, Major General Vermillion, handelt.“ Eine leichte Verbeugung. „Zudem steht hier an meiner Seite mein Operator für strategische Angelegenheiten: Colonel Yarrow – Ihr direkter Vorgesetzter für die bevorstehende Mission.“

Ein Nicken – aus mehr Bestand seine Begrüßung nicht. Nicht einmal eine einzige Silbe kam ihm in diesem Moment über die schmalen, rauen Lippen. Da viele Offiziere, die bloß den Patrouillendienst kannten, „scharf“ auf genau die Gelegenheit waren, die sich diesen Männern nun bot, ging er davon aus, dass seine Zugehörigkeit zum Militärgeheimdienst ausreichte, um Respekt zu erhalten. Yarrow hatte in jüngster Vergangenheit – insbesondere im Hinblick auf die Krise mit dem „Eisernen Bund“ – schon einige große Erfolge einfahren können, die ihm das Vertrauen der Vorgesetzten eingebracht hatten. Nicht weniger als einhundert Prozent Pflichtbewusstsein, Bereitschaft und Ehrgeiz würde er deshalb von diesen Imperialen, die ihm gerade gegenüber saßen, abverlangen. Sie sollten die Basis für eine solide Informationsbeschaffung schaffen, weshalb sämtliche künftigen Siege im Koornacht-Cluster nur möglich waren, wenn sie ordentliche Arbeit leisteten.

„Meine Herren, das für Sie zuständige Sektorkommando hat Sie mit sofortiger Wirkung uns, dem Militärgeheimdienst, für eine Mission von überragender Wichtigkeit im Kampf gegen den Aufstand der Yevethaner überstellt“, fuhr Yarrow nahtlos anstelle von Vermillion fort. Im Gegensatz zu dem Major General, der freundlich geklungen hatte, blieb der Colonel distanzierter. „Es ist uns natürlich bewusst, dass Widek – durch den Verlust von N'zoth – nur begrenzte Ressourcen an Personal sowie Material hat. Selbst im Hinblick auf die weitreichenden Kompetenzen, die wir wie gewohnt haben, liegt eine vollständige Wiederherstellung Ihrer Kommandos außerhalb unserer Möglichkeiten.“ Der ranghohe Offizier ließ den Blick kurz durch die Runde wandern. „Jedoch ist für den Moment keine Kampfbeteiligung, die über die bloße Verteidigung hinausgeht, für Sie vorgesehen...“

Per Knopfdruck aktivierte Yarrow den Holo-Projektor, der in der Tischmitte eingelassen war. Leises Brummen war im ersten Moment nur von dem Gerät zu hören, bevor sich plötzlich ein blaues Licht zeigte, das am Ende zu einer holografischen Darstellung des Sternenhaufens wurde. Sehr detailliert – selbst für einen Navigationslaien ersichtlich – war die flimmernde Projektion. Nachdem man den noch nicht eingeweihten Besprechungsteilnehmern etwas Zeit zum gründlichen Betrachten gelassen hatte, vergrößerte der Colonel – wieder per Knopfdruck – ein bestimmtes Planquadrat am Rand der Darstellung. In ordentlichen Aurebesh war „Z'fell-System“ zu lesen. Schweigend notierten sich die Pflichtbewussten unter den anwesenden Offiziere Namen, Koordinaten und weitere Informationen, die auf den ersten Blick ersichtlich waren. Und erst nachdem der letzte wieder in Yarrows Richtung blickte, fuhr er mit dem Briefing fort. Dabei ging er langsam auf und ab.

„Ab heute sind Sie teil der Operation 'First Step' – und unterliegen damit strengster Geheimhaltung“, sprach der strategische Operation letztendlich weiter. „Ihre Mission lässt sich grundsätzlich in zwei Teile spalten. Zum einen steht im Z'fell-System die Infiltration einer ehemaligen Militäranlage, die nun höchstwahrscheinlich vom Feind genutzt, im Mittelpunkt, wo Einheiten Ihrer Bodentruppen als Unterstützung fungieren sollen. Zum anderen müssen zwei Kommunikationsbojen – unbemerkt! – reaktiviert werden, die wir zum Abhören feindlicher Kommunikation brauchen.“ In diesem Moment bedachte er vor allem Commander Creed mit einem besonders strengen Blick. „Ein Vermeiden von Feindkontakt ist in diesem Fall – wie Sie hoffentlich einsehen werden – unablässig. Sollte der Feind auch nur den leisesten Hauch einer Ahnung haben, dass wir seine verschlüsselten Gespräche künftig decodieren wollen (oder können), wird er sein Verhalten sofort umstellen – und wir stehen wieder ganz am Anfang.“

Dank der Propaganda, die im Imperium scheinbar allgegenwärtig war und den Menschen als Krone der Schöpfung pries, mochte man die Yevethaner für wilde Tiere halten – und womöglich waren sie das sogar auch –, aber sobald man den Feind unterschätzte, hatte dieser einen Vorteil. Innerhalb von nur wenigen Standardstunden hatte diese (scheinbar primitiven) Nichtmenschen die Großmacht aus dem kompletten Cluster vertrieben und eine funktionsfähige Superwaffe, die „Subjugator“, in ihren Besitz gebracht. Wozu mochten sie also noch fähig sein? Ohne irgendwelche Informationen würden unzählige Soldaten bei dem Versuch, Koornacht wieder einzunehmen, ihr Leben lassen. Weder der Major General, noch dessen strategischer Operator wollten dies zulassen. Erneut betätigte Yarrow einen Knopf und die nächste projizierte Darstellung war zu sehen. Dieses Mal handelte es sich um eine grobe Skizzierung der zunehmenden Route. Ein guter Navigator konnte trotz allem sehen, dass es sich nicht um eine offizielle Handels- oder eine bekannte Militärroute handeln musste. Vereinzelt konnte man die Fragezeichen in den Gesichtern der anwesenden Offiziere sehen.

„Weil wir davon ausgehen müssen, dass der Feind die uns bekannten Routen bewacht, müssen Sie auf anderen Wegen in den Sternenhaufen kommen“, erklärte der athletische Geheimdienstoffizier in ruhigem, aber weiterhin strengem Tonfall. „Selbstverständlich möchte ich Ihnen, die Sie hier schon eine Weile operieren, glauben, dass Sie die Gegend kennen, aber um auf Nummer Sicher zu gehen, haben wir mit unseren weitreichenden Beziehungen Unterstützung (Keelu Elatar) für diesen Einsatz gewinnen können. Zusammen mit Line Commander Rhavin Dymos, der diese Operation in unserem Namen offiziell leiten wird, und dessen Infiltrationseinheit wird die Unterstützung morgen zu Ihnen kommen. Commander Ichigû, hiermit ernenne ich Sie zu Dymos' Stellvertreter.“ Dem Kuati nickte er kurz zu. „Da Sie noch ein paar Stunden bis zum Auslaufen haben, meine Herren, rate ich Ihnen, dass Sie ihren Untergebenen noch einmal Landgang gewähren. Aus Geheimhaltungsgründen sollten Sie erst dann über die Operation sprechen, wenn Sie eine vollumfängliche Kommunikationssperre angewiesen haben. Jeder Verstoß dagegen, wird gnadenlos als Hochverrat gewertet – das sollten Sie noch wissen.“ Noch einmal blickte der Colonel in die Runde. „Fühlen Sie sich bereit meine Herren? Haben Sie noch Fragen zur Operation?“

[: Kernwelten :|: Farlax-Sektor :|: Widek-System :|: Widek – Militärstützpunkt :|: Besprechungsraum :]
Colonel Ro-Than Yarrow, Major General Vermillion, Commander Creed, Commander Ichigû und ein paar Armeeoffizier (darunter Captain Gul Dur und Captail Kell)

[OP: Bei Line Commander Dymos handelt es sich um den Kommandeur einer Einheit Storm Commandos. Diese werden die eigentliche Infiltration vornehmen. Welche Rolle Khan und Jarren dabei auf Z'fell spielen werden, könnt ihr euch aber gern überlegen. ;)]
 
[Widek-System | Weltraum | DRD Nova | Brücke] Gordon Aaronson; im Gespräch mit Kytana Soutenne, Volo Crescent und Scytale Mentel

Captain Aaronson nahm mit zufriedenem Kopfnicken und der Andeutung eines Lächelns zur Kenntnis, dass sowohl Crescent als auch Mentel sich ohne jedes Zögern bereiterklärten, seine Mission zu unterstützen. Er wusste das zu würdigen. Offenbar hatte er eine gute Wahl getroffen und sich in den beiden Commanders nicht geirrt. Also konnte es losgehen - sogar schneller als geplant.


»Ich danke Ihnen, meine Herren« erwiderte er. »Sie machen Ihr Imperium stolz!«

So pathetisch dieser Satz auch war, Gordon meinte ihn absolut ernst. Das Reich und seine Bewohner sollten tatsächlich stolz sein, dass Männer wie diese Offiziere sie verteidigten.

Volo Crescent erkundigte sich nach aktuellen Erkenntnissen darüber, wohin die Keeper geflohen war. Der Captain antwortete:

»Wir wissen bis dato nur mit Sicherheit, dass sie das System verlassen haben, und zwar mit einem Sprung in Richtung des galaktischen Nordens. Dieser führt sie auf keine sichere Hyperraumroute. Wo sie sich im Augenblick befinden, ist unmöglich zu sagen. Aber eines ist klar: Sie werden sich weiter mit kurzen Sprüngen und vielen Unterbrechungen durch die Wildnis schlagen müssen. Denn sobald sie auf den Widek-Bypass zurückkehren oder eine andere Route erreichen, wird man sie entdecken. Durch den Kriegszustand herrscht eine hohe Alarmstufe und alle Verkehrswege der Region werden überwacht.

Im Grunde haben sie nur drei Möglichkeiten. Sie können sich irgendwo im imperialen Raum verstecken und vielleicht versuchen, die Kontrolle über irgendeine unbedeutende Kolonie zu übernehmen oder zu Piraten werden. Damit können sie in abgelegenen Gegenden eine Weile durchkommen, aber nicht ewig. Zweitens könnten sie versuchen, sich vor dem Arm des Imperiums in Sicherheit zu bringen, indem sie sich in die Unbekannten Regionen flüchten. Dann sehen wir sie vielleicht niemals wieder. In diesem Fall haben wir keine Möglichkeit, sie aufzuspüren und einzuholen, können uns aber mit dem Gedanken trösten, dass sie höchstwahrscheinlich für alle Zeit in einer Hyperraumanomalie verschwinden oder von irgendwelchen Wilden abgeschlachtet werden.


In Abstimmung mit dem Flottenkommando habe ich entschieden, dass wir von der dritten Möglichkeit ausgehen werden: Dass die Keeper versucht, in die Republik zu flüchten.«


Das Wort ›Republik‹ kam ihm nur mit Widerwillen über die Lippen. Die Rebellen hasste er seit der Schlacht um Corellia mehr denn je und die hochtrabende Bezeichnung des anarchistischen Chaos, das sie als einen Staat betrachteten, empfand er als einen Schimpfnamen. Nun herrschte Frieden. Doch das würde die unmoralischen Mon Calamari und ihre Vasallen bestimmt nicht davon abhalten, einen Abtrünnigen wie Darrenholm freundschaftlich in die Arme zu schließen. Das war leider schon viel zu häufig vorgekommen. Es war eine absolut widerwärtige Vorstellung, dass der Commander nicht nur mit seinem Verrat davonkommen würde, sondern sogar noch seine Geheimnisse an den Feind verkaufen und sich dann irgendwo in den gewaltsam oder vertraglich abgetrennten Gebieten einen ruhigen Lebensabend machen könnte. Gordon würde alles tun und alles geben, um das zu verhindern!

»Das wäre nicht nur der schlimmstmögliche Ausgang, es ist auch der Plan, dem wir am leichtesten etwas entgegensetzen können. Denn zu den Rebellen überlaufen können sie nur, wenn sie die Gegend um Coruscant oder Metellos erreichen. Alle anderen republikanischen Raumgebiete liegen viel zu weit entfernt und mit jedem kleinen Sprung, den sie machen, erhöhen sie die Gefahr einer Entdeckung oder eines Unfalls. Wir können aber über die sicheren Routen reisen und das macht Darrenholms Vorsprung zunichte. Unterwegs werden wir an jedem Etappenziel den Flottennachrichtendienst und Miss Soutenne ihre eigenen Quellen kontaktieren, so erfahren wir, ob die Keeper irgendwo gesichtet wurde. Wenn sie dann versuchen, die Grenze zu passieren, werden wir vor ihnen dort sein.

Haben Sie Anmerkungen oder Fragen dazu? Ergänzungen Ihrerseits, Operative? Andernfalls werden wir so schnell wie nur möglich aufbrechen! Sie erhalten die Flugroute von meiner Brücke.«


[Widek-System | Weltraum | DRD Nova | Brücke] Gordon Aaronson; im Gespräch mit Kytana Soutenne, Volo Crescent und Scytale Mentel
 
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[: Kernwelten :|: Farlax-Sektor :|: Widek-System :|: Widek – Militärstützpunkt :|: Besprechungsraum :]
Colonel Ro-Than Yarrow, Major General Vermillion, Commander Creed, Commander Ichigû und ein paar Armeeoffizier (darunter Captain Gul Dur und Captail Kell)


Als Ichigû sowie die beiden Riesen Gul Dur und Kell eintrafen wunderte sich Creed darüber dass Ichigû kaum grösser war als er selbst mit 13 Jahren.,,Commander Ichigû schön sie zu sehen sie sind ein bisschen kleiner als ich es erwartet habe,Captain Gul Dur schön sie auch wieder zu sehen", begrüsste Creed die Offiziere von der Takao. Auch wenn er Ichigû noch nie getroffen hatte wusste Creed schon dass er diesen kleinen Kuati nicht leiden konnte und eher sich von Captain Gul Dur Befehle geben lies als von Ichigû, er tat jedoch so als ob er kein Problem mit Ichigû hatte. Als er Colonel Yarrow ansah erkannte Creed dass dieser nicht viel von ihm Ichigû oder den Bodenoffizieren hielt und dachte dass sie für die Niederlage bei Galantos verantwortlich seien. Creed wusste dass diese Aufgabe zwar wichtig war aber eine Enforcer-Klasse sowie eine Vindicator-Klasse keine Chance hätten falls es Feindkontakt gab. Während der Colonel ihnen alle wichtigen Daten zur Operation erklärte schrieb Creed diese in sein Holobook und freute sich dass es keine Eskorte für ein Zivilschiff oder eine Patrouille war.

Als der Colonel den Einsatz von Storm Commandos erwähnte freute sich Creed da er noch nie Storm Commandos gesehen hatte und gerne ein paar Worte mit ihnen wechseln würde und sie vielleicht Kell`s Männer ein paar Tipps geben könnten. Während Creed sich weitere Daten notierte erwähnte der Colonel dass man keine üblichen Routen zum Sternenhaufen nehmen würde da diese von Yevethanern überwacht wurden. Creed musste bei dem Gedanken schmunzeln dass die beiden 600 Meter langen Kreuzer von ihm und Ichigû einfach so hinter die Linien der Yevethanern gelangen würden und sie eine Militärbasis infiltrieren würden, sowie 2 Bojen unbemerkt aktivieren würden.

Als der Colonel noch fragte ob sie alles verstanden hatten fragte Creed sich innerlich was sie tuen müssten falls der Feind sie angreift ? Kämpfen oder wieder wie bei Galantos sich zurückziehen. Er behielt die Frage jedoch für sich da er befürchtete dass Vermillion oder Yarrow die Frage als respektlos sogar für seine Verhältnisse empfinden würden. Nach der Besprechung sagte Jarran zu ihm:,, Nächstes Mal nimmst du mich bitte auch mit und zwingst mich nicht mit diesem kleinen hier", deute auf Ichigû ", mitzufliegen, hasst du noch was vor oder gehen wir zurück auf die Cadia und kucken uns mal die neuen Männer an die wir als Ersatz bekommen haben für die Verluste bei Galantos.",,Ich wollte mir noch kurz etwas kaufen, kehre schonmal auf die Cadia zurück und versammel die Männer ich will zu ihnen sprechen", antwortete Creed und ging denn Gang hinunter und verliess den Militärstützpunkt.

Er hielt ein Gleitertaxi an und wurde zu einem Waffenladen gefahren. Als er ausstieg sah er 2 Sullustaner in Uniform, der eine hatte Blut im Gesicht. Als er Creed sah salutierte er und schlug die Hacken zusammen, Creed setzte ein diabolische Grinsen auf und sagte:,,Haben sie etwas gelernt ?", ,,Ja Sir", sagte der Sullustaner mit zitternder Stimme. Als er den Waffenladen betrat suchte er den Verkäufer auf der sichtlich überrascht war dass er eine imperialen Offizier hier sah auch wenn man auf Widek öfters imperiale Soldaten herumlaufen sah.,,Kann ich etwas für sie tuen", fragte der Verkäufer und musterte Creed von oben bis unten.,, Ich würde gerne ein Viproschwert kaufen, der Preis ist mir grundsätzlich egal Hauptsache es ist von guter Qualität, sieht gut aus und liegt gut in der Hand." sagte Creed während er sich den Laden ansah. ,, Ich hätte da etwas für sie Sir", sagte der Verkäufer und dachte wahrscheinlich schon daran dass er heute ein bisschen mehr Geld machen würde als normalerweise. Er zeigte Creed 2 Viproschwerter welche ihm beide sehr gut gefielen.,,Ich nehme beide", sagte Creed und legte 2000 Credits auf den Tresen.,,Ich danke ihnen viel Mals Sir einen schönen Tag und der Imperator möge euch beschützen", dankte der Verkäufer Creed.

Während Creed nach einem Gleiter suchte sah er ein Shuttle welches auf ihn zuflog und vor ihm landete, ein Offizier der Cadia ausstieg und sagte:,, Sir wir sollen sie zur Cadia bringen Befehl vom ersten Offizier." ,,Vielen Dank Gentleman", antwortete der Creed und stieg in das Shuttle ein.,, Was haben sie da Sir ?", fragte der Offizier. ,, 2 Viproschwerter ", sagte Creed und klopfte auf die Schwertscheiden.

Als Creed`s Shuttle bei der Cadia ankam stieg er aus und ging zum Hangar wo die ganze Besatzung der Cadia schon auf ihn wartete. Es war ein Rednerpult aufgebaut worden mit einem Verstärker auf beiden Seiten.Als Creed an das Rednerpult trat sah er in die Gesichter der vielen neuen, viele hatten diesen Blick voll mit Angst und Furcht.,, Besatzung der Cadia willkommen, viele haben mich noch nie gesehen geschweige denn je unter meinem Kommando gestanden, ich versichere euch dass ich euch nach Hause bringe lebendig oder tot, in einem Stück oder in Einzelteilen, wir werden zusammen durch Hölle gehen", brüllte Creed. ,,Creed,Creed,Creed,",brüllten 3000 Soldaten und stiessen ihre Fäuste in die Luft.

,,Gut gemacht Sir", sagte der erste Offizier als Creed unter tosendem Beifall vom Rednerpult trat. ,,Wissen sie wo Kell mal wieder steckt ?", fragte Creed den ersten Offizier der den Kopf schüttelte. ,,Ach ja ich habe gute Neuigkeiten wir haben 2 Staffeln Tie-Jäger erhalten und aus dem Hangar kann man wieder starten und auch landen Sir", sagte der erste Offizier. ,, Sehr gut endlich mal gute Nachrichten", antworte Creed und ging wieder auf die Brücke.

[Kernwelten|Farlax-Sektor|Widek|Cadia|Brücke|Ursarkar E.Ceed|
 
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[Utos-System | Widek-System | Imperialer-Stützpunkt| Besprechungsraum | Khan Gul Dur,Jarran Kell, Kyoshi, Colonel Ro-Than Yarrow, Major General Vermillion, Ursarkar E. Creed NPC´S]

Auf die Frage ob man noch Fragen hat, meldete sich Khan Gul Dur zu Wort.

"Ich bräuchte neue Männer für meine Kompanie, da ich viele Tote zu beklagen habe, so wie einen neuen ersten Offizier". Khan schaute mit hoffnungsvoller Miene Yarrow an, dieser nickte zustimmend mit den Worten "Schon erledigt". Khan fiel zufrieden in den Stuhl zurück.

"Commander wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich gehen und meine neuen Männer inspizieren." Kyoshi nickte dies ebenfalls schnell ab, Bevor er eine bedeutende Frage stellte. Kyoshi stand auf und fragte: "Was sollen wir tun bei Feind Kontakt?" Diese Frage ignorierte er allerdings, da er sich freute neue Soldaten zu haben.

Am Landeplatz angekommen rannte er in die Fähre und sagte mit hastiger Stimme:"Fliegen sie Los und schicken sie eine 2 Fähre hier runter die Kyoshi dann abholt ich habe neue Soldaten einzuweisen." Er zückte seinen Holokommunikator:" Lisa lassen sie die Neuankömmlinge ihre Stuben beziehen. Ich will das sie in 1 Stunde im Hangar stehen, damit ich sie inspizieren kann." Er schloss den Holokommunikator.

Als er endlich an der Takao angekommen ist, Öffnete sich die Klappe der Fähre und er sah seine neuen Männer, er strahlte über das ganze Gesicht als er das "Frischfleisch" sah. Jetzt galt es erstmal ihnen die härte der Kompanie A so wie ihren Captain näher zu bringen.

[Utos-System | Widek-System | Takao| Hangar | Khan Gul Dur, NPC´S]

Tut mir leid das es so kurz und in aller Eile geschrieben wurde. :o:cry:
 
[Utos-System | Widek-System | Imperialer-Stützpunkt| Kasernenstube | Furor Starr, NPC´S]

Furor saß wie üblich mit seinen Arbeitskollegen in seiner Stube und Diskutierten über den alltäglichen Klatsch und Tratsch. Als plötzlich ein Offizier reinkam und einen wichtigen Brief an Furor übergab.
In diesem Brief stand geschrieben:


" Sehr geehrter Herr Starr, sie werden zusammen mit ein paar anderen Soldaten auf den VIN Takao verlegt. Sie werden dort als erster Offizier von Captain Khan Gul Dur eingesetzt. Packen sie so schnellstmöglich wie sie können ihre Sachen und melden sie sich in 20 Minuten auf dem Landeplatz Z31 bei der Fähre um ihren Abflug zu beginnen. " Las Furor vor, als seine Augen auf den unteren Teil aufmerksam wurden. Dort war nämlich eine Fährenkarte abgedruckt, welche er dann der Fähre zeigen musste.


Furor war sehr erfreud über diese Nachricht. Er fing sofort an seine Sachen zu packen. Jeder seiner Kollegen wünschte ihm alles Gute, aber man bemerkte auch die Traurigkeit seiner Kollegen. Nachdem alles gepackt war verabschiedete er sich in aller Höflichkeit und ging richtung Fähre. An der Fähre angekommen sah er bereits viele Soldaten in die Fähre einsteigen, nun gab es kein zuück mehr. Nach kurzer Zeit war er an der Reihe, er zeigte seine Personalkarte und stieg in die Fähre ein. Er klemmte seinen Rucksack zwischen seine Beine und fing eine Unterhaltung mit dem Nachbarn an. Endlich ging es los Furor konnte es kaum fassen. Er spürte die aufregung in ihm und die Fähre preschte durch die Atmosphäre.

Nach nicht all zu langer Zeit kamen sie endlich im Hangar an. Er nahm sein Zeugs und stieg aus. Danach stellten sich alle Soldaten in einer Formation auf, sofort fing die Kommunikationsoffizierin an sie in ihre Quartiere einzuweisen. Alle Salutierten und jeder begab sich sofort in sein Quartier. Im Quartier angekommen bezog er sofort sein Bett und packte sein Zeugs aus. Viel Zeit hatte er allerdings nicht, da sie zurück zum Hangar mussten, da ihr neuer Captain demnächst eintraf. Kurze Zeit später traf endlich die Fähre des Captain ein und man sah einen erfreuten und grinsenden, 2 meter großen Mann auf ihn zukommen.

[Utos-System | Widek-System | Takao | Hangar | Furor Starr, Khan Gul Dur, NPC´S]
 
[Utos-System | Widek-System | Takao| Hangar | Khan Gul Dur, NPC´S]

Als Khan grinsend auf seine neuen Soldaten zu lief, viel ihm besonders ein junger Mann auf.

"Guten Morgen Männer" rief Khan laut, sofort schlugen die Männer die hacken zusammen und Salutierten. "Ich bin euer neuer Captain, ihr habt mich gefälligst mit Sir anzusprechen. Euer Kindergeburtstag auf Widek ist nun vorbei, jetzt trifft euch das harte Leben. Ich habe gute Männer auf Galantos verloren und nun sollt ihr ihren Platz einnehmen. Wenn ich euch so anschaue habe ich das Gefühl vor einer Gruppe Rekruten gar Kinder zu stehen, ich und meine Jungs machen euch nun zu harten Soldaten. Die man fürchtet aber auch zu gleich bewundert. IST DAS KLAR" rief Khan laut in die Gruppe, welche sofort laut "JA SIR!" rief."Sehr gut" merkte Khan an, "ihr geht jetzt sofort in den Trainingsraum zu unseren Veteranen und übt da ich werde später zu euch treffen, außer der 1st Lieutenant der bleibt hier." Die Soldaten drehten sich nach Rechts um und liefen im Chor los. Nur einer blieb stehen es war Furor Starr, Khan´s neuer erster Offizier.

"Sie sind also mein neuer 1st Lieutnant" fragte Khan."Ja Sir! der bin ich" sagte Furor mit stolzer Brust. Khan lachte kurz,"Dann folgen sie mir mal." Khan lief los dicht gefolgt von Furor. Sie liefen die Gänge des Schiffes entlang bis sie schließlich in Khan´s Arbeitszimmer anhielten. "Setzen sie sich." sagte Khan und zeigte auf den Stuhl vor dem Pult. Furor saß sich ohne Widerworte hin.

"Na dann erzählen sie mir mal von sich!" sagte Khan lässig.

"Mein Name ist Furor Starr, ich bin 23 Jahre alt und komme vom Planeten Mandalore."
antwortete Furor ebenfalls lässig.

"Mandalore also, so so, sind sie zufällig mit Kenay Starr verwand?" fragte Khan mit nachdenklicher Mine.

"Ja Sir ! Er ist mein Brunder" sagte Furor mit breiten Lächeln.

"War" unterbrach ihn Khan "Er war ihr Bruder, er viel neben mir im Graben im Kampf um Galantos. Er war ebenfalls mein 1st Lieutenant." sagte Khan mit trauernder Stimme.

"Das dachte ich mir schon. Er hatte sich schon ewig nicht mehr gemeldet." murmelte Furor mit grober Mine vor sich hin.

"Ich möchte ihnen ein Andenken geben." Khan öffnete eine Fach und holte das Dog-Tag von seinem Bruder vor. "Ich möchte ihnen das hier geben als Andenken." sagte er.

Furor nahm das Dog-Tag an. "Vielen Dank Sir!" gestand Furor erleichtert.

"Sparen wir uns das Sir Geschwafel, nennen sie mich einfach Captain oder wenn wir zu zweit untereinander sind einfach Khan das reicht mir schon." sagte Khan mit lachendem Gesicht.

"Vielen Dank Captain, ich fühle mich geehrt." antwortet er mit erfreuter Stimme.

"Also dann wir haben noch Arbeit zu tun, wir müssen noch mit den anderen Trainieren und es gibt noch Offiziers kram zu erledigen, kommen sie mit, aber bevor wir gehen, besiegeln wir unsere Zusammenarbeit mit einem Sith-Check." lächelte Khan.

Furor lächelte ebenfalls und erwiderte den Sith-Check. Beide gingen grinsend durch die Tür.

[Utos-System | Widek-System | Takao| Khan´s Arbeitszimmer | Khan Gul Dur, Furor Starr]

Es ist alles mit Furor abgesprochen und für die Leute die nicht wissen was ein Sith-Check ist hier die Erklärung."Ein Sith-Check ist nichts anderes als eine Brofist, dass ist nichts anderes als ein Faust an Faust schlag.":-);-)
 
[Utos-System | Widek-System | Takao| Khan´s Arbeitszimmer | Khan Gul Dur, Furor Starr]

Als sie durch die Tür gingen, viel Khan ein das er noch etwas zu erledigen hatte und verabschiedete sich abrupt. Furor hingegen setzte seinen weg zu seinen Kameraden fort. Er wollte sich gerade hinsetzen als ein Kamerad in hinderte und ihn fragte ob er Lust hätte zu einer Informationstagung mitzukommen. Furor dachte sich nichts dabei und ging mit ihnen.

"Und ? Bist du neu hier ?" fragte ein unbekannter Offizier.

"Ja, bin ich." antwortete Furor.

"Welche Kompanie ? Hoffentlich nicht A ! Sonst bist du ein ganz schön armes Schwein." lachte der Offizier vor sich hin.

"Warum den das ? Ich finde es weitaus besser als in andere Kompanien. Außerdem bin ich froh das ich ausgewählt wurde und ich fühle mich hier sehr wohl." grinste Furor ihn an.

"So so, na dann wünsch ich dir viel Glück und du wirst bestimmt bald merken was ich meine." sagte der Offizier.

Furor grübelte ein bisschen, aber im Prinzip verstand er nicht was der Offizier ihm damit sagen wollte. Endlich bei der Infotagung angekommen, sah er einen alten Freund den er seit ewigkeiten nichtmehr gesehen hat. Der Raum in der die Tagung stattfande war groß und sehr hell. Es waren viele Soldaten da und nur wenige Sitzplätze frei. Er beeilte sich um den Platz neben seinem alten Freund einzunehmen.

"Hallo Trins. Lange nicht gesehen. Wie geht`s dir und was machst du hier ?"
fragte Furor mit gespannter und überraschter Stimme.

"Hallo Furor alter Freund. Mir geht`s gut. Ich wurde für die Kompanie A hierher gebeten, weil sie neue Soldaten gebraucht haben." flüsterte er.

"Das ist ja klasse. Ich bin auch in der Kompanie A als 1.Lieutenant."
antwortete Furor stolz.

"Wow, soweit oben ? Na dann 1.Lieutenant, Trins meldet sich zum Dienst." lachte Trins Furor an.

Die Tagung ging los. Furor war froh hier zu sein, denn er fühlte sich hier sehr wohl und wie neugeboren. Alles wurde leise im Saal. Ein hochrangiger Offizier stand im Rampenlicht und begrüßte alle. Furor hörte dem Offizier gespannt zu und freute sich schon auf seine Zukunft als 1.Lieutenant.

[Utos-System | Widek-System | Takao| Informationstagung | Furor Starr, NPC`s]
 
[Utos-System | Widek-System | Takao| Hangar | Khan Gul Dur, NPC´s]

Khan strich sich seine Galauniform glatt, während er darauf wartete das die Fähre mit seiner Freundin in den Hangar eintrifft. Doch bevor er es vergaß, holte er seinen Holokommunikator heraus und funkte seine Kommunikationsoffizierin an.

"Lisa ! schicken sie eine Hochzeitseinladung an alle Imperialen Offiziere hier auf Widek. Sagen sie etwas wie, Guten Tag ich möchte sie zur Hochzeit von Khan Gul Dur und Allegra Gul Dur einladen, die Feier findet auf dem Exerzierplatz des imperialen Stützpunktes statt. Es wird gewünscht mit Galauniform zu erscheinen, falls dies nicht möglich ist, ist es guten Herzens wenn sie im Smoking oder in festlicher Kleidung erscheinen. Die Feier findet in etwa 6 Stunden statt. Es gibt ein reichhaltiges Buffet so wie gute Musik und viel viel Freibier. Ich möchte außerdem diese Chance nutzen damit wir alle noch etwas schönes erleben, bevor wir alle wieder in den Schrecken des Krieges geworfen werden." Die Offizierin nickte und der Holokommunikator schloss sich.

Jedoch bevor Khan nach Widek fliegen konnte, musste er noch 3 Personen Informieren.

Er fing an mit seinem Commander Kyoshi.

*Holokommunikator öffnet sich.* "Guten Tag Kyoshi" grinste Khan."Ich wollte sie persönlich zu meiner Hochzeit auf Widek einladen. Sie ist in 6 Stunden auf dem Exerzierplatz des Stützpunktes." grinste Khan breit in den Holokommunikator.

Kyoshi stotterte leicht:"Ja gut, gibt es einen Dresscode und welche Rolle soll ich übernehmen. Ich würde ja gerne den Trauredner übernehmen."

"So notiert und ja den gibt es eine Galauniform wäre nicht schlecht."
lachte Khan. Kyoshi nickte und schloss den Kanal.

Als nächstes kontaktierte er Furor Starr seinen 1st Lieutenant.

"Hallo Furor ich wollte sie persönlich einladen zu meiner Hochzeit auf Widek, sie findet in 6 Stunden statt auf dem Exerzierplatz des imperialen Stützpunktes. Selbstverständlich möchte ich sie als Trauzeuge haben." Khan grinste so stark das sein Grinsen schon fast größer ist als sein Gesicht.

"Vielen Dank für die Einladung Captain. Ich fühle mich geehrt und werde selbstverständlich pünktlichst zu ihrer Hochzeit kommen und zwar in meinem besten Gewandt."
sagte Furor stolz. Ebenfalls schloss sich der Kanal wieder und Khan konnte endlich zum letzten kommen.

Er funkte Ursarkar E. Creed und Jarran Kell an.

"Ich möchte euch beiden zu meiner Hochzeit auf Widek einladen sie findet in 6 Stunden statt, für Musik und ordentlichst Freibier ist gesorgt. Ich bitte sie in ihren besten Gewändern am besten in Galauniform zu erscheinen." beide nickten und der Kanal schloss sich.

Khan atmete einen Moment tief ein und wieder aus. Doch bevor er zum zweitem Atemzug ansetzen konnte unterbrach ihn seine Kommunikationsoffizierin.

"Captain !" sagte sie äußerst zu frieden. "Was ist los ?" antwortete Khan schnell. "Es ist alles vorbereitet das letzte Bier ist gekommen, die Musik funktioniert, alles ist aufgebaut und ihre Frau trifft in wenigen Minuten bei ihnen im Hangar ein. Desweiteren sind alle Einladungen verschickt es dürfte jeder von unserer Flotte und auf Widek so wie um Widek eine Einladung bekommen haben." sagte sie so schnell sie konnte. Khan nickte erleichtert und schloss den Kanal.

Er steckte ihn zurück in seine Tasche und hoffte das alles gut verläuft, dass ordentlich Gäste kommen und die meisten auch mit guter Stimmung. Sein Blick wandte sich wieder nach vorne als die Fähre seiner Frau eintrift. Die Türe öffnete sich und er sah seine Frau, welche noch in ihrer Galauniform steckte. Hinter ihr standen 3 ihrer besten Freundinnen, welche ihr dann nachher auch beim umziehen halfen. Khan stieg ein und Küsste seine Frau Allegra Gul Dur zärtlich auf ihre Lippen während sie sich fest im Arm hielten. Sie flüsterte Khan ins Ohr:"Das wird der schönste Tag meines Lebens, aber längst nicht so schön wie der Tag an dem ich dich das erste mal sah." Beide wurden Rot im Gesicht und küssten sich noch mehr. Die Luke schloss sich und flog Richtung Exerzierplatz.

Am Exerzierplatz angekommen. Konnte Khan seinen Augen kaum trauen, es gab 3 riesige Torten und ein breites Buffet womit man mindestens eine ganze Sektor-Armee füttern konnte. Das Bier wurde ebenfalls schon kalt gestellt. Er drehte sich um und sah seine Frau mit ihren Freundinnen in die kleinen Räume verschwinden die zur Braut umkleide umfunktioniert wurden. Die Musik die in sein Ohr schallte, versetzte ihn sofort in tanz Stimmung. Alles war perfekt, jetzt wartet er nur noch auf seine Gäste, damit die Hochzeit in ein paar Stunden losgehen kann. Um sich etwas anzuregen setzte er sich auf einen Stuhl nahe der Band und hörte der Musik zu. Aus dem Augenwinkel konnte er jedoch sehen wie Security und andere Sicherheitsdienste den Platz bewachten und absicherten. Er hoffte das sie nicht all zu schroff mit seinen Gästen bei der Kontrolle umgingen.

[Utos-System | Widek-System | Militärstützpunkt| Exerzierplatz | Khan Gul Dur, Allegra Gul Dur (NPC) , NPC´s]

Ich hoffe mal ihr alle kommt, habe mir echt mühe gegeben.:-) Ich sehe das auch als gute Gelegenheit seine Charaktere sich etwas besser kennen lernen zu lassen und sich noch etwas zu entspannen bevor es wieder in die Schlacht bzw. wieder in das Kriegs getümmel geht :-). Wer wissen will wie meine Frau aussieht einfach auf meinem Profil etwas runter scrollen und dann ist sie dort schon. http://www.projektstarwars.de/thema/khan-gul-dur.57184/
 
[Widek-System - VIN Liquidator - Brücke] Volo Crescent, Gordon Aaronson (Hologramm), Scytale Mentel (Hologramm), Kytana Soutenne (Hologramm), Brückenbesatzung (NPCs)

In gerader Haltung, mit hinter dem Rücken ineinander gelegten Händen, hörte Volo Crescent den Worten Aaronsons geduldig zu, nachdem auch Commander Mentel sich bereit erklärt hatte, sich an der Verfolgung des Deserteurs zu beteiligen. Zunächst dankte der ältere Captain den beiden anderen Männern und wies sie darauf hin, dass sie ihr Imperium stolz machen würden. Volo nickte zufrieden. Sein Vaterland stolz zu machen, war schließlich für jeden Offizier Seiner Majestät erstrebenswert - man sollte sich stets darum bemühen, sich bestmöglich für die Durchsetzung der Neuen Ordnung, die immerhin in einer Galaxis voll von Anarchisten, primitiven Aufständlern, Kriminellen und anderem Gesindel allein für Sicherheit, Systematik und Gesetz stand, einsetzen, abgesehen davon, dass man, wie offenbar hier, dabei auch bei seinen Vorgesetzten einen guten Eindruck hinterlassen und dies wiederum Beförderungen oder Auszeichnungen mit sich bringen konnte. Auf die Frage nach Informationen über die Keeper erhielt Volo eine ausführliche Antwort.

"Wir wissen bis dato nur mit Sicherheit, dass sie das System verlassen haben, und zwar mit einem Sprung in Richtung des galaktischen Nordens. Dieser führt sie auf keine sichere Hyperraumroute. Wo sie sich im Augenblick befinden, ist unmöglich zu sagen. Aber eines ist klar: Sie werden sich weiter mit kurzen Sprüngen und vielen Unterbrechungen durch die Wildnis schlagen müssen. Denn sobald sie auf den Widek-Bypass zurückkehren oder eine andere Route erreichen, wird man sie entdecken. Durch den Kriegszustand herrscht eine hohe Alarmstufe und alle Verkehrswege der Region werden überwacht."

Somit hatten zumindest hier - wie es offensichtlich im Koornacht-Cluster leider geschehen war - die Verantwortlichen nicht versagt und nach Bekanntwerden des Aufstandes sofort die erforderlichen Maßnahmen ergriffen. Man könnte es so sehen, dass diese Rebellion zur Jagd nach dem fahnenflüchtigen Strike-Kreuzer beitrug. Ein absurder Gedanke, hatte sie doch dessen Desertation überhaupt erst ermöglicht. Dennoch war es gut zu wissen, dass dem Schiff und seiner Besatzung zumindest auf gesichertem Imperialem Territorium kaum noch Möglichkeiten offen standen.

"Im Grunde haben sie nur drei Möglichkeiten. Sie können sich irgendwo im imperialen Raum verstecken und vielleicht versuchen, die Kontrolle über irgendeine unbedeutende Kolonie zu übernehmen oder zu Piraten werden. Damit können sie in abgelegenen Gegenden eine Weile durchkommen, aber nicht ewig."

Der Gedanke, dass es den Deserteuren innerhalb des Reiches noch möglich sein würde, sich irgendwo festzusetzen oder als Piraten Imperiale Bürger zu belästigen, bereitete dem Commander Unbehagen. Derartige Vorfälle sollten eigentlich nicht im Bereich des Möglichen liegen, dennoch existierte diese Alternative für die Besatzung des Strike-Kreuzers, auch wenn diese bereits einen anderen Entschluss gefasst hatte.

"Zweitens könnten sie versuchen, sich vor dem Arm des Imperiums in Sicherheit zu bringen, indem sie sich in die Unbekannten Regionen flüchten. Dann sehen wir sie vielleicht niemals wieder. In diesem Fall haben wir keine Möglichkeit, sie aufzuspüren und einzuholen, können uns aber mit dem Gedanken trösten, dass sie höchstwahrscheinlich für alle Zeit in einer Hyperraumanomalie verschwinden oder von irgendwelchen Wilden abgeschlachtet werden."

Diese zweite Möglichkeit stellte für Volo die dar, die er als letzte berücksichtigen würde. Wenn die Keeper sich in den Unbekannten Regionen aufhielt oder sogar dort vernichtet wurde, wäre die Aufstellung der Eingreifgruppe unwissentlich vergeblich und die Hoffnung zunichte gemacht, die Verräter der Imperialen Gerichtsbarkeit zuzuführen, was einerseits weitere Schiffsbesatzungen zu ähnlichen Aktionen motivieren könnte und andererseits den Commander selbst und die anderen Verfolger um einen möglichen Erfolg, der sich eventuell positiv auf die Karriere oder Dienstakte auswirken könnte, betrügen würde.

"In Abstimmung mit dem Flottenkommando habe ich entschieden, dass wir von der dritten Möglichkeit ausgehen werden: Dass die Keeper versucht, in die Republik zu flüchten. Das wäre nicht nur der schlimmstmögliche Ausgang, es ist auch der Plan, dem wir am leichtesten etwas entgegensetzen können. Denn zu den Rebellen überlaufen können sie nur, wenn sie die Gegend um Coruscant oder Metellos erreichen. Alle anderen republikanischen Raumgebiete liegen viel zu weit entfernt und mit jedem kleinen Sprung, den sie machen, erhöhen sie die Gefahr einer Entdeckung oder eines Unfalls. Wir können aber über die sicheren Routen reisen und das macht Darrenholms Vorsprung zunichte. Unterwegs werden wir an jedem Etappenziel den Flottennachrichtendienst und Miss Soutenne ihre eigenen Quellen kontaktieren, so erfahren wir, ob die Keeper irgendwo gesichtet wurde. Wenn sie dann versuchen, die Grenze zu passieren, werden wir vor ihnen dort sein. Haben Sie Anmerkungen oder Fragen dazu? Ergänzungen Ihrerseits, Operative? Andernfalls werden wir so schnell wie nur möglich aufbrechen! Sie erhalten die Flugroute von meiner Brücke."

Die Option des Überlaufens zur Republik war, wie der Captain angesprochen hatte, der - für das Imperium - denkbar ungünstigste Ausgang. Die Deserteure würden in den von dem Rebellenhaufen kontrollierten Gebieten dank des kürzlich geschlossenen Friedensvertrages kaum noch zu erreichen sein und dabei überdies das Schiff, die entwendete Imperiale Technologie und vermutlich auch Sicherheitscodes oder ähnliche vertrauliche Informationen, über die Commander Darrenholm verfügt hatte, an ihre neuen Herren übergeben. Auch dass der Strike-Kreuzer dazu die Region um Metellos oder Coruscant erreichen musste, stand außer Frage. Dennoch fragte sich Volo, wie man das Schiff am Passieren der Grenze hindern sollte. Wenn die Keeper einen präzisen Sprung direkt zu republikanischen Einheiten durchführte, wäre sie mit Waffengewalt nicht mehr zurückzuholen, denn dies würden die Rebellen natürlich als Verletzung des Friedensvertrages sehen, auch wenn die Imperialen ihre Schiffe nicht angriffen, und um diesen Sprung zu unterbinden, benötigte man ein Abfangschiff, es sei denn, man konnte vorherbestimmen, aus welcher Richtung der Strike-Kreuzer in das republikanische System sprang und am letzten Zwischenstopp, noch innerhalb Imperialen Raums, den Weg blockieren. Volo äußerte seine Bedenken, als der Captain ihm dazu die Gelegenheit gab.

"Sir, ich frage mich, wie das Eindringen der Keeper in den republikanischen Raum verhindert werden soll. Wie können wir sie daran hindern, an uns vorbeizuspringen? Wenn ihnen das gelingt, möglicherweise direkt zu einer Rebellenflotte, befindet sie sich meines Erachtens außerhalb unserer Reichweite, es sei denn, wir können die Rebellen zur Auslieferung bewegen."

Der menschliche Commander wartete ab, bis Aaronson geantwortet hatte und ob einer der anderen Anwesenden noch etwas sagte, dann wandte er sich an Lieutenant Commander Farwell, der bis dahin schweigend im Hintergrund gewartet hatte, und wies ihn an, die von der Nova gesendete Flugroute, die soeben auf einem Display am Hologrammtisch erschien, an die Navigation weiterzuleiten.

[Widek-System - VIN Liquidator - Brücke] Volo Crescent, Gordon Aaronson (Hologramm), Scytale Mentel (Hologramm), Kytana Soutenne (Hologramm), Brückenbesatzung (NPCs)
 
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Widek | VIN "Takao" | Fährenhangar | T4a-Shuttle] Kyoshi, NPC´s

Kyoshi saß nun in der Fähre von Khan. Er erkannte sofort das dieser wohl einen Gast zu haben schien, zumal der andere Captain nicht sonderlich übersehbar war. Wobei Kyoshi glaubte, dass Khan etwas größer zu sein schien als, wie er sich ihm vorstellte, Jarren Kell. Einigen Aussagen, die der Kuati mitbekommen hatte, war dieser Mann, der ein Projektil in einen feindlichen Kreuzer steuerte. Jedoch wollte der kleine Mann nicht weiter darauf eingehen, da de Pilot bereits die Landung auf Widek verkündete.

Die Landerampe öffnete sich mit einem Zischen und Rauch traten aus der Seite heraus, als sich die Delegation – und der Gast der Cadia – auf dem Weg zur Besprechung machten. Wenige Meter weiter, passierten sie einen kurzen Check in, in der der Commander sich Ausweisen musste. Der Kuati fragte sich auf welche Mission er geschickt wird, dem Holo nach zu urteilen war es eine ganz spezielle.

Die kleine Truppe an Offizieren gingen den langen Gang durch. Dieser war wie bei fast allen Stützpunkten des Imperiums Schwarz und mit weißen Lichtern und gestreckten Fenstern ausgestattet. Auf dem Weg, trafen sie immer wieder auf Offiziere oder andere Personen, die meist mit Datpads oder ähnlichem herumliefen. Man grüßte sich schnell und militärisch und ging dann weiter. Nichts besonderes.

Nach ungefähr 5 Minuten standen sie vor der Tür des Besprechungsraumes und taten hinein. Vor ihnen ein ovaler Tisch, eine Fensterfront, sowie 3 Personen. Auf dem Tisch stand ein Holoprojektor.

Der Kuati schaute sich kurz um und salutierte.

„Commander Ichigû und Gefolge sind eingetroffen, Sir!“

Plötzlich wurde er von einem Flottenoffizier begrüßt. Wie sich herausstellte, war dies Commander Creed von der Cadia.

„Das sagen mir viele“, sagte Kyoshi auf den Kommentar des Commanders.

Anschließend musterte der kleinwüchsige ihn. Das war also der Commander, der bei Galantos wie wild mit Nachrichten herumgebrüllt hat und wohl ziemlich patzig zu sein schien. Man könnte durchaus denken, dass dies mit seinem wohl eher jungen Alter zu tun haben könnte. Man hoffte dennoch auf gute Dinge.

Kyoshi drehte sich nach wenigen Sekunden zum Major-General. Dieser bat alle platz zu nehmen und stellte sich und den anderen Offizier im Raume vor.

Was der vom Planeten Kuat stammende Mensch in den nächsten Minuten hören würde, überraschte ihn sehr. Da er nach einer so kurzen Zeit auf diese Art von Mission geschickt wird und das auch noch als Stellvertreter war verblüffend. Er war Stolz darauf zu so etwas ausgewählt worden zu sein.

Als der Kuati noch etwas in Gedanken schwebte und sich seine Notizen noch einmal genauer anschaute, hörte er Khan, der neue Männer beorderte und dann den Raum verließ.

Alles in diesem Plan war gut erläutert worden und verständlich. Dennoch hatte der Mann eine Frage:

„Sir, eine Frage hätte ich da noch. Ist ein Plan vorgesehen, der bei Feindkontakt in Kraft tritt?“

Der Major-General schaute erst ein wenig fragend, aber nur wenige Wimpernschläge später gab er seine Antwort:

„Die Mission ist natürlich darauf ausgelegt möglichst nicht die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich zu ziehen. Sollte es sich jedoch nicht vermeiden lassen, ist es oberste Priorität den Feind Taub zu machen.“

„Also die Kommunikation möglichst schnell ausschalten.“

„Genau richtig Commander!“

„Wenn nun keine Fragen mehr sind, dann wünsche ich ihnen einen Erholsamen Landgang, und denken sie daran, dass nicht über diese Mission gesprochen werden darf.“

„Jawohl Sir!“, antworteten Creed und Ichigû und verließen wie Khan vor wenigen Minuten ebenfalls den Raum. Der Commander von der Cadia lief schnell in Richtung Ausgang, er schien wohl noch etwas erledigen zu wollen. Möglicherweise hatte er Familie hier auf Widek und wollte diese besuchen. Kyoshi dachte, nachdem er den Blonden Offizier nicht mehr sah, auch nicht weiter darüber nach. Er drehte sich zu seinen Offizieren:

„Major Nom, bitte sagen sie Lieutenant Commander Garen Mar, dass wir Landgang haben. Ich wollte mich noch etwa in der Stadt umsehen.“

Der Blasse Ubese antwortete mit tiefer Stimme:

„Jawohl Sir, ich hoffe sie finden etwas.“

Dann gingen die beiden Gruppen in entgegengesetzten Richtungen.

Der Kleinwüchsige Kommandant schritt nach einem einen Gewusel aus Gängen durch die Haupteingangstür. Es war Mittag auf Widek. Reges Treiben konnte man von der erhöhten Position des Stützpunktes sehen. Der Krieg schien weit weg zu sein, wenn man sich die Straßen und Leute anschaute. Kein Ausnahmezustand wie auf Galantos, nein ganz im Gegenteil. Stille und normaler Berufs und Zivilverkehr. Kräne und andere Aufbau Gerätschaften standen auf der Straße um diese zu reparieren oder weitere Häuser zu bauen.

Kyoshi marschierte gelassen durch die Straßen und schaute sich Läden und Häuser genau an. Des öfteren kamen ihm Nicht-Menschen mit Holzwägen und Musikinstrumenten entgegen, die sich wohl etwas Geld verdienen wollten. Obwohl der Kuati sie anlächelte, machten sie einen respektvollen Bogen um den Offizier in seiner Uniform, die aus der Masse sehr herausstach, herum.

Nach längerer Bummelei, blieb der Kommandant der Takao vor einem Pralinen Schokoladen Geschäft stehen. Das rote Gebäude war schön und das Schaufenster mit Holoaufstellern und Werbetafeln war reichlich gedeckt. Ihm fing an das Wasser im Mund zusammen zu laufen. Er entschloss sich in diesen Laden hinein zu gehen und etwa zu kaufen.

Eine kleine Klingen ertönte als Kyoshi den Raum betrat. Elegant angezogene Leute begutachteten große Regale und probierten Kostproben.

Der Verkäufer, der Kurzerhand aus seinem Kabuff trat, schaute erstaunt.

„Oh ein Offizier seiner Majestät, Heil dem Imperator, was kann ich für sie tun.“

„Heil dem Imperator. Nun ich bin auf der Suche nach einem kleinen Genussmittel, was ich mir zu Beruhigung von Kopfschmerzen und Stress auf der Zunge zergehen lassen kann. Ich bin auch großer Fan von Schmelz Schokolade, die man in heiße Milch gibt. Also wenn sie so etwa haben, würde mich das freuen.“, antwortete Kyoshi ihm mit einem dezenten Lächeln.

Der Verkäufer hatte die Wünsche mitgeschrieben und nickte. Er ging von dem Tresen weg und suchte in mehreren Regalen. Der ältere Mann hatte eine Brille aufgesetzt um die gewünschten Leckerbissen besser erkennen zu können. Nach wenigen Minuten holte er verschiedene Pakungen heraus. Manche länglich, einige Breit und wieder anderer Hoch.

„Also hier haben wir Schmelzschokolade.“, er zeigte auf die Hohe Packung. „ Man gibt drei bis vier Stückchen in die Milch und man hat einen wunderschönen schokoladigen Geschmack.“

Kyoshi nickte zufrieden.

„Das hier sind Pralinen. Vermutlich aber nicht für sie gedacht, zumindest der Situation wegen. Diese Geschmacksexplosionen helfen gegen Kopfschmerzen, sind aber hier auf Widek oft für Hochzeitsgeschenke gedacht.“

„Ich verstehe, was ist das Letzte?“, fragte der Kuati.

„Das hier sind Tafeln. Eigentlich nur zum Genießen.“

Der kleinwüchsige Kommandant überlegte. Die Entscheidung viel ihm am Ende aber nicht sonderlich schwer.

„Dann nehme ich die Schmelzschokolade, sowie die Tafeln. Wie viel macht das?“

„45 Credits“

Das war verdammt viel Geld für so etwas, doch man war ja nicht Arm.

Der Man packte es in eine Tüte, Kyoshi bezahlte und verließ den laden. Plötzlich piepste sein Holokommunikator.

"Guten Tag Kyoshi"
grinste Khan."Ich wollte sie persönlich zu meiner Hochzeit auf Widek einladen. Sie ist in 6 Stunden auf dem Exerzierplatz des Stützpunktes." grinste Khan breit in den Holokommunikator.

Kyoshi stotterte leicht:"Ja gut, gibt es einen Dresscode und welche Rolle soll ich übernehmen. Ich würde ja gerne den Trauredner übernehmen."

"So notiert und ja den gibt es eine Galauniform wäre nicht schlecht." lachte Khan. Kyoshi nickte und schloss den Kanal.

Anschließend drehte er sich auf dem Absatz um öffnete die Tür und sagte schnell:

„Ich nehme dann doch die Pralinen.“

[Kernwelten | Farlax-Sektor | Widek | Hauptstadt | Genussmittelgeschäft] Kyoshi, NPC´s
 
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[Utos-System | Widek-System | Takao| Informationstagung | Furor Starr, NPC`s]

Die Informationstagung ging relativ lange und Furor konnte sich alles Detailliert merken, jedoch war er nach der Tagung sehr Müde und ging in sein Quartier um sich ein bisschen auf die faule Haut zu legen. Er spürte wie das Licht immer dunkler wurde und letzendlich vielen seine Augen zu ....

"Furor, hast du Vater gesehen ? Ich kann ihn nicht finden." Furor erkannte nur schwer eine Person, denn seine Sicht war wie vernebelt, jedoch erkannte er die Stimme seines Bruders.

"Kenay, wo sind wir ?" fragte Furor seinen Bruder, jedoch wurde er mitten im Satz unterbrochen. Er hörte deftige Geräusche, die sich wie ein Artillerieangriff anhörte. Letzendlich sah Furor wieder scharf. Er konnte die Panik in seines Bruders Augen sehen. Sein Bruder Kenay rannte raus aus der kleinen Wohnung. Furor sprang auf und rannte raus. Er sah seine Heimatstadt, jedoch leider nicht wie er sie in Erinnerung hatte, sondern total zerstört. Es hagelte Bombeneinschläge von Schweren Geschützen. Furor versuchte seinen Bruder zu finden. Er rannte und rannte, aber auf einmal stoppte er, als würde eine mächtige Kraft seinen Körper daran hindern, weiterzulaufen. Da war ein großer Brunnen und der, war gefüllt mit Leichen. In der mitte lag seine ganze Familie und Furor ebenfalls ....

Furor erschrak und schnellte auf. Er atmete schnell ein und aus.

"Nur ein Traum! Es ist alles gut, es war nur ein Alptraum." murmelte Furor erschrocken vor sich hin.

Er stand auf und ging ins Bad um sich frisch zu machen. Furor drehte den Wasserhahn auf und ließ sich Wasser in die Hände laufen. Anschließend wusch er sein Gesicht und schaute in den Spiegel.

"Warum hatte ich diesen Traum ?" fragte sich Furor selbst. Ihm ging dieser Traum nicht aus dem Kopf.

Er ging zum Schrank und zog sich an. Sein Holokommunikator meldete sich aus seiner Hosentasche. Khan erschien mit einem Grinsen, das fast größer als sein Gesicht war.

"Hallo Furor ich wollte sie persönlich einladen zu meiner Hochzeit auf Widek, sie findet in 6 Stunden statt auf dem Exerzierplatz des imperialen Stützpunktes. Selbstverständlich möchte ich sie als Trauzeuge haben. Der Dresscode ist die Galauniform."

"Vielen Dank für die Einladung Captain. Ich fühle mich geehrt und werde selbstverständlich pünktlichst zu ihrer Hochzeit kommen und zwar in meinem besten Gewandt." meldete sich Furor stolz zurück.
Er schob seinen Holokommunikator zurück in seine Hosentasche.

"Okay, Furor. Was besorgst du ihm als Hochzeitsgeschenk ?" fragte er sich selbst.

Er ging zu seinem Spind und holte seine Galauniform, welche er auch direkt anzog. Nun ging Furor aus seinem Quartier und beeilte sich, um schnell noch auf die nächste Fähre zu kommen. Es warteten ganz viele Leute, die auch auf die Fähre wollten. Als er einstieg bekam er mit viel Glück einen Sitzplatz, sogar den letzten. Die Fähre hob ab und rauschte auch schon direkt los. Wieder schoss der Alptraum in Furor`s Kopf hoch. Endlich angekommen. Er stieg aus und sah sich erstmal um. Die Gegend war noch fremd für ihn.

"Entschuldigen sie, wissen sie wo man hier teure und wertvolle Geschenke kaufen kann ?" fragte Furor einen alten Mann.

"ja natürlich, mein Sohn. Siehst du da vorne die Kreuzung ? An den ecken kannst du z.B. wertvolle Gegenstände kaufen wie z.B für eine Hochzeit." schmunzelte der alte Mann.

"Perfekt, genau das was ich brauche. Vielen Dank." nickte Furor ihn an.

Furor beeilte sich ein wenig, da er ja früher an der Hochzeit sein wollte. Er überlegte stark, was er Khan für die Hochzeit schenken sollte. Das Weingeschäft viel ihm zuerst ins Auge. Er ging in den Laden und bestellte den teuersten und besten Wein, den er auch sofort bekam. Nun überlegte er sich, ob er in einen Erotikladen gehen sollte, um Khan und seiner Frau eine Spaßüberraschung zu bereiten. Aber diesen Gedanken überdenkte er mit einem inneren Lachen. Als Furor wieder auf die Straße ging, schaute er sich wiedermals um und fand ein Reisegeschäft. Er ließ sich über einen rießigen und lustigen Urlaub beraten, den er auch direkt buchte. Nun da alles erledigt war, ließ er die Geschenke in einem anderen Laden verpacken und lief dann mit beruhigten Gedanken zum Exerzierplatz.

[Utos-System | Widek-System | Widek | Stadt | Furor Starr, NPC`s]
 
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[Widek-System | Weltraum | DRD Nova | Brücke] Gordon Aaronson; im Gespräch mit Kytana Soutenne, Volo Crescent und Scytale Mentel

Gordon Aaronson ließ den beiden Commanders sowie der Operative Raum für Fragen und war froh darüber, dass dieser auch genutzt wurde: Jetzt war der beste Moment, Unklarheiten anzusprechen, Bedenken an dem Plan zu äußern oder Schwächen darin aufzuzeigen. Volo Crescent hatte Bedenken. Er war nicht sicher, wie es gelingen sollte, die Keeper an einem Sprung in den republikanischen Raum zu hindern.

»Ich weiß, was Sie meinen, Commander«, antwortete er. »Sie würden sich einen Abfangkreuzer wünschen. So geht es mir auch: Damit würde alles einfacher werden. Wir hätten dann die Möglichkeit, bestimmte Flugrouten komplett abzusperren und die Keeper direkt aus dem Hyperraum zu reißen. Aber Tatsache ist leider, dass keiner verfügbar ist. Ich habe es schon versucht und ein so eindeutiges ›Nein‹ bekommen, wie man es nur formulieren kann. Kein Abfangschiff. Es muss ohne gehen.«

Das war eine Einschränkung, die ihm einiges Kopfzerbrechen machte. Crescent hatte Recht, dass der Plan dadurch alles andere war als wasserdicht. Es würde die Möglichkeit bestehen, dass Darrenholm durchschlüfte, denn eine totale Abriegelung des Gebietes war unmöglich. Aber auch an vielen anderen Orten in der Galaxis mussten Grenzen gesichert und Schiffe angehalten werden, ohne dass Gravitationswellengeneratoren zur Verfügung standen. Das war nichts Ungewöhnliches. Der republikanische Gegner hatte noch weniger Schiffe mit dieser Technologie, viele anderen Mächte überhaupt keine, und dennoch konnten sie ihren hoheitlichen Aufgaben nachkommen. So mussten sie es auch machen.

»Wir werden Darrenholm immer einen Schritt voraus sein müssen. Unser Glück ist, dass es nicht unendlich viele Richtungen gibt, aus denen er den republikanischen Raum erreichen kann. Auch das Grenzgebiet ist natürlich gut überwacht, um das Eindringen von Spionen und Überfallflotten zu verhindern und die Flüchtlingsströme aus den besetzten Gebieten zu kanalisieren. Die Keeper wird sich durchs Nirgendwo vortasten müssen, langsam, Sprung für Sprung, und immer wieder anhalten, um sich das nächste Stückchen Weg zu suchen. Diesen Überlegungen müssen wir zuvorkommen.

Wenn wir im Einsatzgebiet sind, müssen wir uns ganz genau ansehen, welche Situation wir vorfinden, und analysieren, welchen Weg die Keeper nehmen könnte. Vielleicht können wir einen Teil dieser Routen sogar noch blockieren, indem Teile der örtlichen Verteidigungskräfte verlegt werden. Es könnte auch eine Option sein, absichtlich einen Korridor zu öffnen, um sie auf diese Weise in eine bestimmte Richtung zu lenken. Wenn wir zu wissen glauben, von wo Darrenholm einen Sprung in Richtung Grenze versuchen wird, müssen wir uns dort auf die Lauer legen, wachsam und jederzeit bereit. Wenn er auftaucht, gilt es, augenblicklich zuzuschlagen, bevor die Berechnung des nächsten Sprunges beendet ist und er verschwinden kann. Planung, Timing und eine große Portion Glück, das ist der Schlüssel zum Sieg.


Vor uns liegt keine einfache Aufgabe und es gibt keinen Garant für einen Erfolg. Aber Sie können sicher sein, dass ich Darrenholms Verrat am Imperium sehr persönlich nehme und bereit bin, ziemlich weit zu gehen, um zu verhindern, dass er damit durchkommt. Falls der von Ihnen skizzierte Fall eintritt und er über die Grenze entkommt, gilt es, das geringste Übel für das Reich zu wählen. Wir werden dann im Einzelfall entscheiden, welche weiteren Schritte folgen müssen.«


Damit hatte Gordon angedeutet, dass er auch in Betracht zog, die Grenze zu verletzen - je nachdem, welche Situation sie vorfanden. Seine Befehle räumten ihm ziemlich viele Freiheiten ein. Doch natürlich lastete dadurch auch wieder einmal viel Verantwortung auf seinen Schultern: In einem Fall, wie Crescent ihn beschrieb, könnte möglicherweise der Frieden auf der Kippe stehen. Die Berechtigung, einen neuen offenen Krieg vom Zaun zu brechen, hatte er natürlich nicht. Die hatten nicht einmal die Admiräle in diesen Tagen, denn die Order, den Vertrag zu halten, war aus dem Thronsaal des Imperators selbst gekommen. Aber auch die Republik würde wohl bei einer kurzen Verletzung der Grenze nicht härter reagieren als mit einer Protestnote, deshalb gab es schon einen gewissen Spielraum - in Angelegenheiten, die so wichtig waren wie diese. Aaronson war fest entschlossen, Darrenholm zur Strecke zu bringen und dafür keine Möglichkeit auszulassen, die mit vertretbaren Risiken verbunden war. Was ›vertretbar‹ war, musste sich in der jeweiligen Situation zeigen.

»Doch zunächst müssen wir Darrenholm zuvorkommen, das ist das Wichtigste. Und da wir ohne uns zu trennen nur mit der Höchstgeschwindigkeit der Nova reisen können, haben wir keine Zeit zu verlieren. Meine Herren, wenn das alles war...«

[Widek-System | Weltraum | DRD Nova | Brücke] Gordon Aaronson; im Gespräch mit Kytana Soutenne, Volo Crescent und Scytale Mentel
 
[Widek-System - VIN Liquidator - Brücke] Volo Crescent, Gordon Aaronson (Hologramm), Scytale Mentel (Hologramm), Kytana Soutenne (Hologramm), Brückenbesatzung (NPCs)

Captain Aaronson klärte auf Volos Einwand hin die Offiziere darüber auf, dass ihnen kein Abfangschiff zur Verfügung gestellt werden würde. Verständlich, denn diese Kreuzer standen der Imperialen Flotte - aufgrund der teuren Gravitationsprojektoren, die vorbeifliegende Schiffe einfach aus dem Hyperraum zu reißen vermochten oder höchst effektiv an der Flucht hindern konnten - nicht in Massen zur Verfügung. Dann erklärte er, dass die Keeper nicht aus, wie er es ausdrückte, unendlich vielen Richtungen den republikanischen Raum erreich könne.

"Vielleicht können wir einen Teil dieser Routen sogar noch blockieren, indem Teile der örtlichen Verteidigungskräfte verlegt werden",

fügte der ältere Mann hinzu. Zumindest würde die Eingreifgruppe also nicht gezwungen sein, gänzlich ohne Unterstützung zu agieren.

"Falls der von Ihnen skizzierte Fall eintritt und er über die Grenze entkommt, gilt es, das geringste Übel für das Reich zu wählen. Wir werden dann im Einzelfall entscheiden, welche weiteren Schritte folgen müssen."

Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass es dem Deserteur Darrenholm gelang, in republikanisches Gebiet zu flüchten - natürlich stets vorausgesetzt, dies war sein Vorhaben, denn sichere Anzeichen dafür waren bisher nicht vorhanden - müsste das geringste Übel für das Reich gewählt werden. Damit meinte der Captain vermutlich, dass im Notfall die Keeper auch jenseits der Grenze gestellt werden musste, denn wie er zuvor angesprochen hatte, war das Überlaufen zur Republik der für das Imperium schlimmstmögliche Ausgang der Situation und sollte daher mit allen Mitteln verhindert werden. Jedoch eine schwer bewaffnete Kreuzergruppe während eines Friedensvertrages in feindliches Gebiet zu bringen und damit möglicherweise weitere Auseinandersetzungen mit den Rebellen zu provozieren, grenzte nach Volos Meinung an Irrsinn, dennoch war er dem nicht ganz abgeneigt - der Terroristenhaufen mit all seinen primitiven Fremdweltlern an, für den Commander, undenkbaren Positionen sollte ruhig zu spüren bekommen, dass das Galaktische Imperium Verletzungen der Neuen Ordnung nicht widerstandslos duldete. Eventuell würden sich durch ein hartes Durchgreifen gegen die Republik auch die Yevethaner wieder in ihre Löcher verkriechen. Aber höchstwahrscheinlich war die Eingreifgruppe nicht autorisiert, den Vertrag von Umbara zu brechen.

"Doch zunächst müssen wir Darrenholm zuvorkommen, das ist das Wichtigste. Und da wir ohne uns zu trennen nur mit der Höchstgeschwindigkeit der Nova reisen können, haben wir keine Zeit zu verlieren. Meine Herren, wenn das alles war..."

Die Höchstgeschwindigkeit der Nova war deshalb ein Faktor, da dieser eigentlich veraltete, trotzdem weiterhin eingesetzte Kreuzer der Dreadnaught-Klasse das langsamste der drei Schiffe war; der neuartige Gladiator-Klasse Sternenzerstörer konnte im Hyperraum nahezu doppelt so schnell fliegen. Volo salutierte kurz, dann nickte er dem Steuermann, oder erstem Navigationsoffizier, wie der Fachausdruck lautete, zu. Während die Verbindung zu den anderen Schiffen noch stand, begann der Offizier namens Pennington vorne im Brückengraben an seinen Konsolen zu hantieren und gab mehrere Befehle ein, woraufhin der schwere Kreuzer begann, sich zu drehen - der Bug war seit dem Rückzug von Galantos und der Ankunft im Widek-System in Richtung des Planeten ausgerichtet gewesen, denn Volo hatte es nicht für nötig erachtet, während der Reparaturarbeiten ein Wendemanöver einzuleiten, daher war der Sternenzerstörer einige Kilometer vom Hyperraumaustrittspunkt entfernt verharrt. Aus den großen trapezförmigen Sichtfenstern der Kommandobrücke konnte man beobachten, wie sich langsam auch die anderen beiden Schiffe in Bewegung setzten, um sich zu formieren.


Volo blieb am Holotisch stehen, über dem weiterhin die blauschimmernden, transparenten Abbildungen des Captains, Commander Mentels und des gehörnten IGD-Aliens schwebten, während sich sein Schiff in Richtung der Flugroute ausrichtete, und vergrößerte durch das Drücken von einigen Tasten den Ausschnitt der Galaxiskarte mit der eingezeichneten Flugroute, der zuvor nach der Übermittlung von der Nova auf einem Display erschienen war. Der Weg würde entlang des Widek Bypass verlaufen, im gebotenen Sicherheitsabstand am Utos-System und dem Koornacht-Sternenhaufen vorbeiführen und anschließend der Metellos Trade Route bis in den Corusca-Sektor folgen. Dort würde der desertierte Strike-Kreuzer vermutlich versuchen, die Grenze zum republikanischen Raum zu passieren, und dort würden die loyalen Imperialen Einheiten ihn erwarten.

[Widek-System - VIN Liquidator, auf dem Weg zum Sprungpunkt - Brücke] Volo Crescent, Gordon Aaronson (Hologramm), Scytale Mentel (Hologramm), Kytana Soutenne (Hologramm), Brückenbesatzung (NPCs)
 
[Widek-System | Weltraum | DRD Nova | Quartier des IGD] Kytana Soutenne; im Gespräch mit Gordon Aaronson, Volo Crescent und Scytale Mentel

Nachdenklich hörte Kytana Aaronsons Ausführungen zu. Timing, Planung und Glück, das klang doch vielversprechend. Doch sie würden wohl mehr brauchen müssen, die Keeper hatte schon rein technisch einen Vorteil. Doch gleichzeitig musste sie verdeckt reisen, wie von Aaronson beschrieben. Vielleicht machte sie das zu leichter Beute.

Doch Kye sorgte sich vor allem wegen der Grenzregion. Natürlich hatte der IGD dort Kontakte, wie auch nicht. Doch nicht weniger Verbindungen hatte wohl auch der Geheimdienst der Neuen Republik und schon die Ankunft Darrenholms in der Grenzregion konnte ihr republikanisches Pendant auf die Bühne rufen.

Nur entfernt hörte sie Aaronsons Andeutung eines Grenzübergangs, machte sich aber keine Gedanken. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass die Grenzen in einem Fall derartiger Wichtigkeit...flexibler aufgefasst wurden. Für das sich womöglich ergebende diplomatische Dilemma hatte das Imperium professionelle Dummschwätzer, die Angelegenheit würde wohl keine allzu grossen Auswirkungen haben.
Nein, von der diplomatischen Ebene ging nur wenig Gefahr aus. Doch die Nova war kein Diplomatenschiff, ebenso wenig wie ihre Begleitung.
Nur ein unbedachter Schuss...

Aaronsons Stimme drang zu ihr durch.

"Doch zunächst müssen wir Darrenholm zuvorkommen, das ist das Wichtigste. Und da wir ohne uns zu trennen nur mit der Höchstgeschwindigkeit der Nova reisen können, haben wir keine Zeit zu verlieren. Meine Herren, wenn das alles war..."

Kye nahm Haltung an. ,,Commander, wenn ich dürfte...". Sie durfte.
,,Die besagte Grenzregion mag zwar imperialer Kontrolle unterliegen, doch als Imperialen Raum kann man sie wahrlich nicht bezeichnen. Meine Herren, wir müssen damit rechnen, dass der Geheimdienst der Neuen Republik von Darrenholms Vorhaben informiert wurde und nicht ruhig auf der republikanischen Seite der Grenze warten wird. Ein Empfangskomitee dürfte ihn noch weit früher abfangen als wir erwarten. Daher ist es von höchster Notwendigkeit, die Keeper so früh wie möglich ausfindig zu machen und aufzuhalten.
Sollte es jedoch zu einer Begegnung mit der Republikanischen Flotte kommen..."
, Kye blickte in die Runde, sie hatte die gewünschte Aufmerksamkeit, ,,und sollte jemand einen vorschnellen Finger am Abzug haben, so warne ich Sie, meine Herren. Jegliche unbedachte Kampfhandlung könnte diesen kalten Krieg plötzlich sehr heiss werden lassen. Ich möchte Sie also bitten, jederzeit einen ruhigen Kopf zu bewahren und die Konsequenzen Ihres Handelns zu überdenken."

Sie lächelte. ,,Nicht dass eine Erinnerung an die Konsequenzen vorschnellen Handelns nötig wäre.

Weiterhin"
, fuhr sie fort, ,,möchte ich alle hier versammelten Offiziere sowie sämtliche Crewmitglieder zu absoluter Verschwiegenheit anhalten. In der Imperialen Flotte gibt es keine Verräter. Schon gar keine, die entkommen. Solange noch nicht klar ist, wie mit Darrenholm umgesprungen wird, haben Sie diese Illusion aufrecht zu erhalten. Im Interesse der Flotte und des Reiches. Das weitere Verfahren hängt vom Ausgang unserer Mission ab."

Dann konzentrierte sie sich wieder auf ihre galaktische Karte und warf Aaronson ein flüchtiges Schmunzeln zu. ,,Das wäre dann alles, Commander."

[Widek-System | Weltraum | DRD Nova | Quartier des IGD] Kytana Soutenne; im Gespräch mit Gordon Aaronson, Volo Crescent und Scytale Mentel


Sorry, kommt spät. Gab viel zu tun in letzter Zeit. ;)
 
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Widek | Hauptstadt | Genussmittelgeschäft] Kyoshi, NPC´s

Der Kuati befand sich nun wieder auf der großen Straße. Wie auch schon vorher standen an den Bürgersteig mehrere Bäume. Diese standen in einem quadratischen großen Behältnis, was in runder Form mit der Straße verbunden wurde. Wenn man den Kopf Richtung Norden richtete, so erkannte man den großen, schwarzen Militärstützpunkt.

Mehrere Fahnen flatterten anmutig und präsent im Winde Wideks. Diese Leute hier waren eher weniger Imperial fanatisten als die im galaktischen Norden. Auf Bastion war das besonders schlimm. Doch hier fühlte man sich nicht so beobachtet, obwohl sich hier das Imperiale Sektorkommando befand.

Diese Gedanken wurden aber langsam unwichtiger für Kyoshi. Als er die Straßen entlang lief, beladen mit Tüten, die zum Transport für seine Schokolade gedacht war, vernahm der kuati schöne Musik. Er blieb kurz stehen und wendete seinen Kopf in verschiedene Richtungen, bis er auf die Quelle dieser Töne traf. Wie es sich herausstellte handelte es sich hierbei um die Gruppe an Nichtmenschen, die vor wenigen Minuten einen Bogen um den kleinwüchsigen Commander gemacht hatten. Kyoshi sah zu ihnen rüber und identifizierte schnell die Spezien. Zwei Bith, ein Twilek und ein Nautolaner.

Es war eine schöne Melodie die sie da spielten und der Kuati lief auf sie zu. Doch so bald sie ihn erblickten, hörten sie auf zu spielen und begannen hastig einzupacken. Fast schon nervös versuchten sie schnell von dort weg zu kommen.

„Wartet doch bitte einen Augenblick, ich tue euch nichts.“, sagte Kyoshi mit ruhiger und freundlich klingender Stimme.

Die angesprochenen verharrten in Schockstarre. Sie konnten kaum glauben, dass sie ein Imperialer Offizier so freundlich ansprach. Doch skeptisch schienen sie schon zu sein, denn es könnte schließlich auch ein Trick sein.

„Warum baut ihr denn schon ab, eure Musik war großartig.“, gab Kyohsi freudig zu.

„Ehm...Danke Sir, ich hätte nicht gedacht das sie naja sie wissen schon.“, stotterte der Nautolaner.

„Ich weiß was sie meinen, hier nehmen sie das und spielen die fröhlich weiter, viel Glück ihnen noch.“
, wünschte der Commander und gab ihnen 250 Credits. Er hatte schließlich genug.

Die Nichtmenschen freuten sich total und ihre Pupillen wurden riesig beim Anblick dieser Geldsumme. Sie fangen sofort an weiter zu spielen und die Straße wieder mit Wohlklang zu erfüllen.

Der kleinwüchsige Commander nickte zufrieden und ging dann wieder seines Weges. Er wurde bei diesem Gespräch wohl etwas komisch angeschaut, denn viele Menschen schauten etwas herabwürdigend, fast schon ablehnend. Doch das störte ihn nicht sonderlich. Das gute war, dass ihn die Menschen in diesmal nicht wegen seiner Größe anglotzten sondern wegen dem was er tat. Und er war der Meinung das er etwas richtiges getan hatte. Aber diese Ansicht wird sich nie im Imperium durchsetzten.

Schließlich kam Kyoshi wieder an der großen Treppe zum Stützpunkt an. Er ging dieses in Ruhe hoch und freute sich seine Galauniform zu tragen. Sie war sein Liebling bei den Uniformen und für ihn für höchster Wichtigkeit.

Oben angekommen bemerkte er auch schon wie mehrere Soldaten Tische, Stühle, Bänke und alles mögliche durch die Gegend transportierten. Eine Gruppe hing weiße, lange Tücher an das kleine Randdach. Eine Bühne wurde ebenfalls aufgebaut und auch das Essen wurde herangekart. Khan schien seine Hochzeit in Windeseile geplant zu haben, es war wirklich unglaublich. Doch bald setzte sich Kyoshi wieder in Bewegung, und konnte die Vorbereitungen nicht weiter beobachten.

Nach einem längeren Marsch hatte der Adlige es zu der Lambda Fähre geschafft. Sie öffnete sich abermals Hydraulisch und hob nach dem Einstieg des Commander zügig ab. Kyoshi stieg ins Cockpit. Bei der Hälfte zur Takao, kam ihnen eine Fähre entgegen. Wohl möglich mit Khan und seiner Frau, doch das waren nur Spekulationen.

Die Rampe senkte sich in Richtung des glasigen Bodens und Commander Ichigû konnte aussteigen. Er lief im zügigen Schritt zu seiner Kajüte und öffnete diese mit seinem Codezylinder. Die händereibend lief er zu seinem Schrank. Mit kindlicher Vorfreude auf ein Geschenk öffnete er die Schranktür und schob seine Uniformen zur Seite. Bis eine metallene Tür zum Vorschein kam. Wieder öffnete er sie mit seine Zylinder. Ein kurzes Zischen ertönte und die Stahltür öffnete sich und der Commander nahm seine Galauniform heraus. Wohl möglich war Kyoshi der einzige der seine Uniformen so sicherte, aber das war ihm egal. Für ihn war sie sehr wichtig. Schnell zog er die schwarze Montur mit goldenen steifen an den Ärmeln an und begutachtete sich im Spiegel.

Nach ungefähr 30 Minuten schritt er wieder aus seinem Zimmer und schloss die Tür. Die Harre nach hinten gekämmt und sein teuerstes Parfüm aufgetragen, lief er in Richtung Hangar.

Das ganze Schiff war in Aufruhr, viele hatten ihre beste Kleidung an und begaben sich teilweise mit Begleitung zur Hochzeit des Kompanieführers. Das der Kleinwüchsige Commander das noch erleben würde, dass dachte er nicht. Doch es passierte geradewegs vor seinen Augen. Der Hangar war voll mit Offizieren und Mannschaft. Endlich erblickte der Adlige Major Tagge.

„Major, ich habe da eine Idee.“, überfiel Kyoshi den Major.

„Uhh..Tut mit leid Sir. Welche Idee?“, erschrak der alte Flugleitoffizier.

„Ich möchte das sie TIE´s außerhalb der Stadt landen lassen und sie auf mein Kommando hin ein Herz in den Himmel ziehen.“, sagte Kyoshi mit einem Lächeln.

„So etwas ähnliches wollte ich sie schon fragen. Ich werde mich drum kümmern, es ist schließlich SEIN großer Tag.“

[Kernwelten | Farlax-Sektor | Widek |VIN "Takao" | Hanagr] Kyoshi, NPC´s
 
[Kernwelten|Farlax-Sektor|Widek|Cadia|Brücke|Ursarkar E.Ceed|

,, Sir Captain Gul Dur lädt sie zu seiner Hochzeit ein", sagte Ven Anders und blickte den Commander an.

,, Na ganz toll Hochzeiten sind langweilig", sagte Creed generft.

,, Sir es scheint es gibt Freibier und ein Buffet ", sagte Ven grinsend.

,, Das ändert einiges Ven, wer morgen keinen Dienst hat kann mitkommen da ich sicherlich nicht vorhabe da allein mit Kyoshi zu sein, ich schätze ,mal Galauniform und ach ja Männer trinkt nicht so viel dass ihr an einer Alkoholvergiftung sterbt da Beerdigungen langweilig wie Patrouillen sind.", sagte Creed und begab sich in sein Quartier wo er seine Galauniform anzog das Vibroschwert umschnallte und das zweite als Geschenk für Gul Dur mitnahm.

,, Sir, Putin, Ravenguard, Kell, Thorn und ich würden mitkommen", sagte Major Lemuel und machte sich davon.

,, Leo mach ne Fähre bereit", rief Creed ihm nach.

Als Creed in der Fähre neben den anderen Offizieren sass gab er den Startbefehl. Er sah auf Widek hinab und dachte sich nur was für ein heilloses Durcheinander es werden würde wenn die Yevethaner angreifen würden, es wurden noch nicht mal Vorbereitungen getroffen um die Zivilbevölkerung zu evakuieren falls der Feind kam. Es würde ein riesige Anzahl ziviler Opfer geben. Creed hoffte dass sie Verstärkung erhalten würden um den Zivilisten Zeit zu verschaffen.

,, Sir wir sind gelandet", meldete der Pilot.

Als Creed sah wie gigantisch die Hochzeit war sah Major Lemuel das Freibier worauf er sofort die anderen in Kenntnis setzte. ,, Leo ihr könnt nach er Zeremonie saufen aber nicht jetzt", sagte Creed sarkastisch. Als er Gul Dur sah überreichte er ihm das Geschenk und ging zurück zu seinen Männern.

[Utos-System | Widek-System | Militärstützpunkt| Exerzierplatz | Khan Gul Dur,Ursarkar E.Creed, Allegra Gul Dur (NPC) , NPC´s]
 
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