Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    377
Icvh bin seit annähenrd 40 Jahren Teil des Star wars Universums, habe 265 nBücher gelesen und kann auf grund dessen keinen Bezug zu diesem Film herstellen.
Weder im Kontext noch in der Chronologie paßt dieses Machwerk.
Auch in den Romanen ist Jason Solo. der Sohn von Leia und Han zur dunklen seite über gewechselt, wurde zum Sith und hatte die nuee Republik überniommen; deswegen ist Luke auch nicht in Depressionen verfallen und hat sich zurück gezogen.

Ich sehe das hat hier keinen Sinn. Ich darf keine andere meinung haben, soll wie ein stumpfsinniger Wiederkäüuer in der Herde mitlaufen. NEIN DANKE.

Ich möchte, daß mein Account von den Protagonisten und Zensorten dieses Forums, siete gelöscht wird. Vielen Dank für Eure/Ihre offene und objektive Diskussion, LOL ich bin zur von Ihnen gewünschten nicht fähig!!!!

Hm, bist doch gerade mal hier, und wirfst jetzt schon das Handtuch? Ich weiß nicht, aber wenn ich mir Deine Kommentare so durchlese, hab' ich nicht den Eindruck, dass Du 256 Bücher (!) gelesen hast. Soll jetzt keine Provokation sein, also bitte nicht falsch verstehen.
 
Sicher darfst du eine andere Meinung haben.
Ich selbst hab dem Film die 1/ 10 gegeben. Ich musste auch was für meine Bewertung einstecken, aber es ist ein Unterschied, ob man sagt, was man nicht mag, oder sagt, dass die, die den Film nicht mögen, anspruchslos oder dumm wären oder sich von Disney verführen lassen oder so. Und dass der Film nicht zu den Büchern passt, liegt wohl daran, dass die Bücher EU sind und der Kanon sich danach nicht richten muss. Gut finde ich das nicht und das EU wird von mir mehr geschätzt als der neue Kanon, aber glücklicherweise kann man den Film da einfach rausschmeißen und vergessen und sich mit etwas Mühe vorstellen, man hätte ihn nie geguckt.
Das ist echt ein Vorteil beim Film gegenüber dem Buch. Wenn einem der Film nicht gefällt, ja mei, dann hat man zwei Stunden umsonst investiert. Aber wer gibt mir viele Stunden, gar Tage, an Lebenszeit zurück, die ich ins EU investiert habe? Niemand :(
 
Das ist echt ein Vorteil beim Film gegenüber dem Buch. Wenn einem der Film nicht gefällt, ja mei, dann hat man zwei Stunden umsonst investiert. Aber wer gibt mir viele Stunden, gar Tage, an Lebenszeit zurück, die ich ins EU investiert habe? Niemand :(
Ist halt nur schade um das Eintrittsgeld... :P
Aber ich wurde ja eh eingeladen in sofern... :-D
 
Na, da hast du ja nochmal Glück gehabt. Ich musste bis auf eine Ausnahme meine EU-Bücher selbst bezahlen und die haben ein Vielfaches eines Kinotickets gekostet... :sad:
 
Mein Gott, zum Glück habe ich nicht viel vom EU gelesen, wenn das ein Grund dafür ist, den Film nicht mögen zu können.
Ist es nicht. Wer mein Review gelesen hat, weiß, dass ich in den Film massive Defizite sehe und ihn trotzdem relativ gut bewertet habe (7/10). Das von mir sehr ausgiebig gelesene EU habe ich dabei extra nicht erwähnt, weil es mit der Filmbewertung einfach gar nichts zu tun hat und keine Aussage darüber trifft, wie gut oder schlecht der Film selber ist.

Als Legends-Fan möchte ich außerdem mal sagen, dass ich diese zum Teil wirklich enorm weinerlichen Kommentare zur Annullierung des EU inzwischen nur noch albern finde, und somit nicht jeder EU-Fan dem Film symbolisch eine Abreibung verpasst, nur weil irgendwelche Bücher jetzt nicht mehr Teil eines fiktiven Universums sind. Wer einen 136 minutigen Film ernsthaft an einer 40-jährigen Literatursammlung bemisst, die offen gesagt größtenteils nicht mal besonders gut ist, der hat dem Film auch nie eine ehrliche Chance gegeben, und bewertet den Film primär deswegen schlecht, weil man glaubt, dass einem das Spielzeug weggenommen wurde, obwohl es nur in einer anderen Ecke liegt.
 
Ist es nicht. Wer mein Review gelesen hat, weiß, dass ich in den Film massive Defizite sehe und ihn trotzdem relativ gut bewertet habe (7/10). Das von mir sehr ausgiebig gelesene EU habe ich dabei extra nicht erwähnt, weil es mit der Filmbewertung einfach gar nichts zu tun hat und keine Aussage darüber trifft, wie gut oder schlecht der Film selber ist.

Als Legends-Fan möchte ich außerdem mal sagen, dass ich diese zum Teil wirklich enorm weinerlichen Kommentare zur Annullierung des EU inzwischen nur noch albern finde, und somit nicht jeder EU-Fan dem Film symbolisch eine Abreibung verpasst, nur weil irgendwelche Bücher jetzt nicht mehr Teil eines fiktiven Universums sind. Wer einen 136 minutigen Film ernsthaft an einer 40-jährigen Literatursammlung bemisst, die offen gesagt größtenteils nicht mal besonders gut ist, der hat dem Film auch nie eine ehrliche Chance gegeben, und bewertet den Film primär deswegen schlecht, weil man glaubt, dass einem das Spielzeug weggenommen wurde, obwohl es nur in einer anderen Ecke liegt.

Das ist mir auch aufgefallen, es schwingt oft einfach Frust mit, und den lässt man dann an TFA aus.
 
Das ist mir auch aufgefallen, es schwingt oft einfach Frust mit, und den lässt man dann an TFA aus.

Nein, eigentlich nur an dem Regisseur, denn der hat es verdient. Ich finde nämlich schon, dass JJA dem Film seinen persönlichen Stempel doch etwas zu feste aufgedrückt hat und Teil Sieben so schon ein ganzes Stück weit ins Abseits gedrückt wurde, was den ungetrübten "Saga-Eindruck aus einem Guss" angeht.

Aber der ist ja für den nächsten Teil jetzt auch kein Thema mehr. Kann daher nur besser werden. ^^
 
Kommen dir denn die bisherigen Filme wie "aus einem Guss" vor? Gerade, wenn man RotS guckt und direkt danach ANH, fühlt sich das echt nicht aus einem Guss an.

Genau, das ist ein guter Punkt. Die ST wird genauso ihren eigenen Stil bekommen wie die PT und die OT, die Trilogien werden einfach durch die Charaktere und des Star Wars Story Schema verbunden.
 
Och, schau ich mir an wieviel Freiraum Abrams in Star Trek genießen durfte hätte ich ihm bei TFA sogar noch mehr gegönnt.
Das wurde in manchen Reviews ja sogar bemängelt, dass sich die neuen Star Trek Filme erfrischender anfühlten.
 
Och, schau ich mir an wieviel Freiraum Abrams in Star Trek genießen durfte hätte ich ihm bei TFA sogar noch mehr gegönnt.
Das wurde in manchen Reviews ja sogar bemängelt, dass sich die neuen Star Trek Filme erfrischender anfühlten.

Bei aller Wiederholungs Kritik fühlt sich TFA in vielen Punkten doch wirklich neu und frisch an. Wenn jetzt die Kamaraeinstellungen, das Pacing und der allgemeine Schnitt auch noch wie in den alten Filmen übernommen worden wären, wäre das Reboot Geschrei ja noch größer geworden. So hat man was den Film betrifft viele bekannte Elemente aber lässt sie in einem frischen Licht erstrahlen. Eigentlich eine sinnvolle und gute Mischung was wohl bei den meisten Leuten sehr gut ankam.
 
Zuletzt bearbeitet:
In aller Kürze: Was Kamerarbeit, generelles Pacing und den musikalischen Totalausfall von TFA angeht, so haben Episode I bis VI untereinander eindeutig mehr Gemeinsamkeiten.
Das war aber nicht die Frage ;) Abgesehen davon, dass Episode III und IV so ziemlich an den entgegengesetztesten Enden der Pacing-Skala platziert sind, wollte ich wissen, ob du das wirklich als aus einem Guss bezeichnen kannst guten Gewissens? Denn ich finde schon beide Stile sehr unterschiedlich, nur haben wir uns eben dran gewöhnt, dass beides Star Wars ist. Und ich denke, so wird es auch bei der ST sein. Nicht, dass Abrams' Eigenstil nicht ersichtlich wäre, das ist er durchaus und der wird auch stets erkennbar bleiben in TFA. Aber die ST wird halt ihr eigenes Ding durchziehen und eine neue Art von Star Wars aufbauen. Die GFFA war doch schon vor 2012 ein reines Stückwerk, das ist jetzt halt eine neue Facette mehr.
 
Och, schau ich mir an wieviel Freiraum Abrams in Star Trek genießen durfte hätte ich ihm bei TFA sogar noch mehr gegönnt.

Bei allen Göttern bloß nicht, es ist wenn man seine Filmografie ansieht sehr deutlich das Disney diesen Film sogar vor ihm gerettet haben dürfte.

Das wurde in manchen Reviews ja sogar bemängelt, dass sich die neuen Star Trek Filme erfrischender anfühlten.

Das ist eine Art es zu sagen, was diese Filme sind. ;)
 
Das war aber nicht die Frage ;) Abgesehen davon, dass Episode III und IV so ziemlich an den entgegengesetztesten Enden der Pacing-Skala platziert sind, wollte ich wissen, ob du das wirklich als aus einem Guss bezeichnen kannst guten Gewissens?

Nun, ich finde schon.

Zum Pacing von Episode III:
Die Exposition ist bis zum Auftritt von Dooku ein ziemliches Getöse. Dann wird es nochmal laut bei der Bruchlandung der Invisible Hand.
Dann dümpelt der Film ziemlich gemächlich und außerdem sehr lange vor sich hin, bis Obi-Wan dann endlich mal Grievous stellt.
Dann kommt die Order 66, nochmal ein kurzes retardierendes Moment und dann das Laserschwert-Finale ( ;) ).
Anschließend werden noch die losen Fäden zu ANH verknüpft und das war es dann.

Zum Pacing von Episode IV:
Die Exposition ist bis zu Leias Gefangennahme ähnlich laut, hektisch und dramatisch.
Dann dümpelt auch dieser Film in einem recht langen Segment bis zum Start der Millenium Falcon eher gemächlich vor sich hin.
Dann kommt viel Getöse auf dem Todesstern, die mit der Flucht nach Yavin und ins retardierende Moment endet.
Es folgt die Schlacht um den ersten Todesstern und die Siegesfeier.

Für mich ist der Aufbau da doch sehr ähnlich.

Im Gegensatz dazu steht TFA:

Kurze Übergabe eines digitalen Kartenfragments -> Action
Kylo Ren foltert Poe; Poe flüchtet mit Finn -> Action
Finn trifft Rey -> Action
Finn und Rey treffen Han und Chewbacca -> Action mit Monstern
Der Falke plus Besatzung und Passagieren fliegt zu einer Bar, wird dort verraten und... -> Action
Man fliegt zur Basis des Widerstands und kommt dort zu dem Schluss, dass man jetzt AUF JEDEN FALL eines machen muss, nämlich... -> ENDGAME-Action

EDIT zur Klarstellung: Ich habe den Begriff "Pacing" regelwidrig benutzt. Ich meinte damit tatsächlich die Ereignisdichte innerhalb des Films. Halt im Sinne des Spannungsbogens.
Beim Pacing im strengen Wortsinne hast du natürlich Recht und da erscheint RotS tatsächlich deutlich dynamischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich finde schon.

Zum Pacing von Episode III:
Die Exposition ist bis zum Auftritt von Dooku ein ziemliches Getöse. Dann wird es nochmal laut bei der Bruchlandung der Invisible Hand.
Dann dümpelt der Film ziemlich gemächlich und außerdem sehr lange vor sich hin, bis Obi-Wan dann endlich mal Grievous stellt.
Dann kommt die Order 66, nochmal ein kurzes retardierendes Moment und dann das Laserschwert-Finale ( ;) ).
Anschließend werden noch die losen Fäden zu ANH verknüpft und das war es dann.

Zum Pacing von Episode IV:
Die Exposition ist bis zu Leias Gefangennahme ähnlich laut, hektisch und dramatisch.
Dann dümpelt auch dieser Film in einem recht langen Segment bis zum Start der Millenium Falcon eher gemächlich vor sich hin.
Dann kommt viel Getöse auf dem Todesstern, die mit der Flucht nach Yavin und ins retardierende Moment endet.
Es folgt die Schlacht um den ersten Todesstern und die Siegesfeier.

Für mich ist der Aufbau da doch sehr ähnlich.

Im Gegensatz dazu steht TFA:

Bei TFA haben wir einen harten Einstieg.
Dann sehr ruhige Momente auf Jakku.
Dann zieht der Film wieder an mit der Falken Verfolgungsszene und darauf die Frachterszene mit Han.
Dann ist der nächste Ruhepunkt in Maz Bar.
Dann zieht der Film mit dem FO überfall wieder an.
Dann haben wir auf D'Quar wieder eine kurze Verschnaufspause.
Bis der Film wieder bis zum Finale anzieht.
Und am Ende haben wir mit Luke einen schönen Ausklang.
Für mich eigentlich eine ideale Mischung. Es geht rauf und runter wie in der Achterbahn. So baut man Spannungsbögen auf. Man nennt sowas auch Action - Abenteuer. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich seh da keinen Spannungsbogen, sondern eben eine Achterbahn, wobei die Ruhemomente so kurz sind, dass man ja immer wieder liest, dass nach den ersten dreißig Minuten der Film beständig hetzt. Auch Abenteuer und Action sollte wenn möglich mehr bieten, gerade wenn es doch eigentlich um die Charaktere gehen sollte.
 
Also ich seh da keinen Spannungsbogen, sondern eben eine Achterbahn, wobei die Ruhemomente so kurz sind, dass man ja immer wieder liest, dass nach den ersten dreißig Minuten der Film beständig hetzt. Auch Abenteuer und Action sollte wenn möglich mehr bieten, gerade wenn es doch eigentlich um die Charaktere gehen sollte.

Die Charaktere, ihre Handlungen und die Konsequenzen aus diesen stehen doch immer im Mittelpunkt?

Zum Spannungsbogen:

http://www.redefutter.de/wp-content/uploads/2013/12/Ablauf_Ausschnitt.png
Und hier:
http://static.fokussiert.com/139517...ung01__konfliktkriseundkatharsis__900x600.jpg

Sieht irgendwie aus wie auf der Achterbahn, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben