Wird die Erde auch mal so wie Coruscant?

Original geschrieben von Embaba

Ich hoffe au ma dass die Menschen so schlau sind und Sachen die für unser Überleben wichtig sind stehen lassen (Bäume, Pflanzen usw)
Auch müssten wir dann eine etwas höhere "Kinderproduktion" haben, um die ganzen Hochhäuser zu füllen;)

Wer hofft das nicht? :D Aber es ist halt leider auch nicht ganz auszuschließen, dass wir die Atmosphäre unseres Planeten nicht irgendwann total aus dem Gleichgewicht bringen und unsere blaue Kugel damit letztendlich unbewohnbar machen... :rolleyes:
 
Unsere Erde wird später durch irgendwas sicher zerstört

1.)Sonne explodiert irgendwann und zerstört unser Sonnensystem, sollte man bis dahin aber es soweit geschafft haben durch Weltall zu fliegen und andere Planeten zufinden die so wie die erde sind was auch wahrscheinlich ist weil es Millionen solcher Sonnensysteme wie unseres gibt dann währe das dann auch garnichtmal so schlimm.

2.) Meteor Zerstört erde auch garnicht so unwagrscheinlich.

3.)Mensch vernichtet sich selbst wie auch immer.

Und ob unsere Erde auchmal so wie Corusant wird halte ich für sehr unwahrscheinlich da man das Meer nicht überbauen kann und das das Ökosystem sowas wie Corusant nicht überleben würde frage mich auch wie man dann Saustoff erzeugen will ein Genaror dazu währe nämlich irgendwie unwahrscheinlich.
 
Mal davon ausgehend, daß die Sonne noch nicht zum roten Riesen wird, keim größerer Komet einschlägt und sich die Menschheit nicht Hoth hinbombt (oder Tatooine...), dann wird die Erde trotzdem nicht zu Coruscant. Eine komplette Bebauung gibt auch für den Planeten selber Probleme. So gab es zum Beispiel zum Ausgleich des Fernsehturmgewichtes Probleme beim Tunnelbau für den neuen Berliner Bahnhof. Man kann drumrum nicht einfach irgendetwas abreißen, weil dat Ding dann einsacken tut in die Erdkruste. Es wäre also auch ein riesiges statisches Problem, alles im Gleichgewicht zu halten. Und mit Veränderungen des Planetengewichtes verändert sich auch mal die Umlaufbahn um die Sonne. Auch net sehr gesund...
 
Solange die Menschheit nicht andere Planeten erschlossen hat, wird die Erde meines Erachtens nach NICHT so wie Coruscant.

Voll meine Meinung, ey!
Erstens würden wir uns bei einer Totalbebauung unseres Planeten jeder Lebensgrundlage nehmen.
Aber da fällt mir nochwas ein, warum die Erde nie zu einer Art Coruscant werden kann, wenn wir nicht andere Planeten erschliessen werden.
In einem Buch "Der Splitter im Auge Gottes" gibt es einen Rasse die in einer Art Anomalie lebt, die es ihnen nicht ermöglicht ihr System zu verlassen, also andere Planeten zu erschliessen. Das ist aber nur der Ausgangspunkt.
Die dadurch entstehende Überbevölkerung, führt regelmässig zu Kriegen, das nennt sich dann Zyklus. Bevor diese Rasse auch nur annähernd an die Entwicklungstufe von Massenvernichtungswaffen gelangt, werden sie eingesetzt, die Rasse wird wieder in die Steinzeit gebombt alles nochmal von vorne.
Ehrlich gesagt, als ich das Buch gelesen hab musste ich schon an die Menschhheit denken. 6 Milliarden Leben schon auf der Erde, und es werden immer mehr, das ist ein schöner Konfliktherd. Denn schliesslich ist der Mensch Individuum, eine schöne Sache aber auch ein Fluch, den dadurch kommt es erst zu Kriegen.

Naja bin wohl zu weit vom Thema abgewichen!
Aber ich hab ja schon gesagt, bevor wie es schaffen sowas wie Coruscant zu erschaffen, werden wir wohl schon lange nichtmehr sein, sollte es durch Naturkatastrophen sein, oder durch uns selber.
 
Also so unwahrscheinlich ist Coruscant gar nicht... Wäre noch die Frage, wie die Gewichtsverlagerung, die mit dem Aufbau Kilometerhoher Häuser einhergeht, ausgeglichen werden kann. Aber wenn man überlegt, daß man Repulsorlifte bauen kann, mit dem sich so ein Speeder jahrelang wie auf nem Luftkissen bewegen kann, dann kann man auch den Schwerpunkt von nem ganzen Planeten fixieren. Außerdem fallen mir da auch noch die Granit-Slugs ein, die sich durch das innere von Coruscant fressen. (Ist dem überhaupt so?) Wenn man solche Tiere erforscht, erhält man praktikables Wissen, wie man Großindustrie unterirdisch bauen kann... Also...hm, das sieht doch fast so aus, als könnte die Erde irgendwann auch mal so aussehen...

Schonmal dran gedacht, dass es deswegen Science Fiction (Fiction=Fiktion) heißt? Repulsoren haben wir auf der Erde nicht und es ist bisher keinem gelungen auch nur ansatzweise etwas wie künstliche, bzw. Antischwerkraftfelder zu erzeugen und manche Physiker halten es sogar für absolut unvereinbar mit den Naturgesetzen. Die netten Granitschnecken hab ich auch noch nirgends auf der Erde gesehen und wenn die einen Planeten aushöhlen, dann ließen sich keine Kilometerhohen sachen bauen, die dann garantiert die Hohlräume in der Erde durch ihr gigantisches Gewicht zum Einsturz bringen würden.


Meere zubauen? Warum? In einem Buch steht sogar, dass Coruscant Meere hat und warum sollte man die zubauen um einen Stadtplaneten zu haben? Es ist doch praktischer man baut unter Wasser, was sicherlich auch mal auf der Erde kommen wird (schleichfahrt lässt grüßen) und sogar gar nicht so unwahrscheinlich ist wie ein Stadtplanet. Denn Dort gibt es neue Rohstoffquellen en masse und auch potenzielle Nahrung, Medizin und Lebensraum. Pläne für dauerhafte Meeresbesiedelung gab es schon in den sechzigern, damals war es noch zu utopisch aber selbst heute gibt es wieder Wissenschaflter die es für Möglich halten, dass wie am Ende des 21. jhd so weit sind.

Nur der Stadtplanet bleibt Utopie, denn der ist nicht zu versorgen, ganz zu schweigen vom O2 und dem ganzen Müll und Dreck der da entsteht. Selbst einige SW Autoren haben sich mal damit beschäftigt ob es möglich ist und einer hat da mal was zu geschrieben:

http://www.sff.net/people/K-Mac/black.htm#coruscant
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dark Hunter

Nur der Stadtplanet bleibt Utopie, denn der ist nicht zu versorgen, ganz zu schweigen vom O2 und dem ganzen Müll und Dreck der da entsteht. Selbst einige SW Autoren haben sich mal damit beschäftigt ob es möglich ist und einer hat da mal was zu geschrieben:

http://www.sff.net/people/K-Mac/black.htm#coruscant

Stimmt, ja. Da die Menschheit bisher nur einen Planeten besiedelt hat müssten wir ja eigentlich auf unseren Planeten achten, weil wir sonst keinen anderen haben, auf den wir ausweichen können. Aber tendenziell nimmst auch die Bebauungsdichte zu, da es ja immer mehr Menschen gibt, die natürlich auch irgendwo unter einem Dach wohnen wollen.
 
Trotzdem wird es dann nicht so werden, da die sich auch einmal bei einem bestimmten Maximum einpendeln. Nämlich dem Gleichgewicht zw. Überbevölkerung, die sich nimmer ernähren kann (die erde nicht mehr ernähren kann) und eben einer gewissen Größe die grad so ausreicht. Ich schätze da wird es dann immer ein bissel pendeln (man schätzt glaub ich was zw. 10 -14 Mrd.). Es sterben dann einfach Massen ab, wenn für die nichts mehr zu essen da ist (logisch, oder?). Und der Rest wurstelt sich irgendwie durch. Bei einer solchen Bev. wäre dann natürlich ein Ökokollaps irgendwann vorprogrammiert, so dass sich die Natur was einfallen lässt, um dem Herre zu werden. Der Dreck macht die Leute anfällig und einige hübsche Krankheiten erledigen den Rest. Wer überlebt ist stark und gesund und hat die Chance zur Vermehrung.
 
Ganz zu schweigen davon, daß selbst bei dem heutigen Bevölkerungswachstum und der heutigen, zunehmenden Bebauungsdichte es noch sehr lange dauern dürfte, bis die Landmassen der Erde komplett bebaut sind.

Theoretisch kann man es glaube ich trotzdem nicht ausschließen, daß die Erde einmal komplett bebaut sein könnte (lassen wir mal das Pro/Contra der Ozeane aus vor).
Sauerstoff kann man theoretisch auch mit chemischen Mitteln produzieren (zumindest habe ich das mal gehört) und es gibt sicherlich auch eine ebenso theoretische Möglichkeit, Ab- und Treibhausgase zu beseitigen!
 
womit aber immer noch das Versorgungsproblem bleibt. Wenn wir uns nicht wie in Matrix von unseren aufgelösten Vorfahren ernähren wollen hätten wir dann nämlich ein Problem. Tiere und Pflanzen gäbs dann nicht mehr, das Verschmutzungsproblem allein von Trinkwasser wäre sicherlich immens und nur extrem aufwendig zu beseitigen, wenn überhaupt. Die Fremdversorgung von anderen Welten wäre sicherlich aufwendigst, vor allem wenn man was schief geht, stehen die Erdenleute auf dem Schlauch. Dann müssen erstmal Welten her die uns versorgen können und die Transportwege sind, nun ja, weit ist wohl untertrieben. Wenn dann noch der ganze Dreck den die mitbringen dazu kommt und die Luft verpestet (abgase von startenden/landenden R-Schiffen, etc.) Ganz zu schweigen von potenziell höchst gefährlichen Keimen aus fremden Umweltsystemen, die es auf der Erde nie gab.
 
Sorry, hatte ich vergesse zu schreiben....werde halt alt.... :rolleyes:

Grundvoraussetzung wäre entweder
a) eine intensive Nutzung der Meere
oder
b) eine externe Versorgung durch andere Planeten (hier wieder der Verweis auf Asimov's "Foundation"-Zyklus)
 
Original geschrieben von Dark Hunter
womit aber immer noch das Versorgungsproblem bleibt. Wenn wir uns nicht wie in Matrix von unseren aufgelösten Vorfahren ernähren wollen hätten wir dann nämlich ein Problem. Tiere und Pflanzen gäbs dann nicht mehr, das Verschmutzungsproblem allein von Trinkwasser wäre sicherlich immens und nur extrem aufwendig zu beseitigen, wenn überhaupt. Die Fremdversorgung von anderen Welten wäre sicherlich aufwendigst, vor allem wenn man was schief geht, stehen die Erdenleute auf dem Schlauch. Dann müssen erstmal Welten her die uns versorgen können und die Transportwege sind, nun ja, weit ist wohl untertrieben. Wenn dann noch der ganze Dreck den die mitbringen dazu kommt und die Luft verpestet (abgase von startenden/landenden R-Schiffen, etc.) Ganz zu schweigen von potenziell höchst gefährlichen Keimen aus fremden Umweltsystemen, die es auf der Erde nie gab.

Naja, theoretisch wär es je sogar bei uns möglich, dass sämtliche Menschen mit den Nötigsten versorgt werden könnten, wenn man es bloß schaffen würde, alles richtig zu organisieren... :rolleyes: Deshalb denk ich, dass man es vielleicht sogar noch hinbekommen würde, wenn ein paar Milliarden Menschen mehr unseren Planeten bevölkern würden, aber auf Dauer wirds wohl ohne auswärtige Hilfe nicht laufen. Und bei den heutigen Hygieneverhältnissen sind Seuchen und Krankheiten zur Bevölkerungsregulierung gar nicht unwahrscheinlich, vielleicht sogar mal ähnlich dem Krytos-Virus...
 
Original geschrieben von Sarid Horn
Naja, theoretisch wär es je sogar bei uns möglich, dass sämtliche Menschen mit den Nötigsten versorgt werden könnten, wenn man es bloß schaffen würde, alles richtig zu organisieren...

....vielleicht sogar mal ähnlich dem Krytos-Virus...
Zum 1. Absatz
Das mit dem Allernötigsten hatten wir schon mal, nannte man Kommunismus. Klappte auch ganz gut.....bis auf das mit dem Organisieren... :rolleyes: ;)

Zum 2. Absatz
Solange es nur Nicht-Menschen trifft soll es mir egal sein..... :rolleyes: ;)
 
Original geschrieben von Horatio d'Val

Zum 1. Absatz
Das mit dem Allernötigsten hatten wir schon mal, nannte man Kommunismus. Klappte auch ganz gut.....bis auf das mit dem Organisieren... :rolleyes: ;)

Ja, bloß das wäre ja grad das Entscheidende. Und sag bloß nicht, dass die etwas von vernünftigen Wirtschaften verstanden hätten...:rolleyes:

Original geschrieben von Horatio d'Val
Zum 2. Absatz
Solange es nur Nicht-Menschen trifft soll es mir egal sein.....

Tja, da stehen bei uns aber die Chancen ziemlich mies, wenn du mich fragst. Aber wir können uns ja "trösten": Wenns auf Coruscant kein Bacta gäb, gings denen wahrscheinlich auch ziemlich ähnlich, bei den Hygienebedingungen in der unteren Ebenen...
 
Ich meine, dass die Erde nicht so wird wie Coruscant.

1. Ich halte die Menschheit für zu primitiv, für zu destruktiv.
Sie ist ja nicht einmal in der Lage sich untereinander zu einigen.
Sieht man sich die Konflikte an, die uns beherrschen, kann man die Menschheit nur belächeln. Selbst wenn wir uns in einem Atomkrieg vernichten, werden uns Bakterien überleben.
-Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: ?Ich hab Homo Sapiens." Sagt der andere: ?Macht nichts, geht schnell vorbei."

2. Nach unseren heutigen physikalischen Erkenntnissen, ist das Reisen zu vielen Sternensystemen innerhalb eines - Menschenlebens nahezu unmöglich. (Selbst wenn die Energiereserven geklärt wären, würde die Reise zu Alpha Centauri -nächst gelegener Stern, das Licht braucht 4 Jahre zu uns- optimistisch gesehen mehr als 40 Jahre dauern.)

Aber vielleicht erschaffen wir ja Maschinen, die uns überleben werden.
 
wenn ein paar Milliarden Menschen mehr unseren Planeten bevölkern würden

Wie sollen sie sich ernähren, wenn die Erde zugebaut wäre und damit gar keine Anbaufläche für Nahrung mehr da ist?

Krytos Virus oder andere selbstentwickelte Biowaffen meint ich nicht. Ich rede von normalen Keimen, die in den verschiedensten Ökosystemen entstehen. Auf einem fremden Planeten mit einer vollkommen eigenen biologischen Entwicklung sind die Lebewesen genetisch absolut anders von der Erde. Die Wahrscheinlichkeit ist verdammt groß, dass die für uns ungenießbar und schädlich sind. Man sieht es sogar schon an der Erdgeschichte. Ein Erreger wie Pest brachte Millionen den Tod. Heute konnte man nachweisen, dass viele Menschen sogar schon immun gegen Pest sind, natürlich noch nicht alle, aber es entwickelt sich. Oder Grippeviren die schon einmal kursiert sind. Dagegen ist das Immunsystem meist schon angepasst, nur die völlig neuen Mutationen sind noch gefährlich. Wenn aber von einem fremden Lebensraum Dinge zu uns kommen, die unser Immunsystem nicht kennt, könnte das arg gefährlich für uns werden.

Selbst wenn wir uns in einem Atomkrieg vernichten, werden uns Bakterien überleben.

Ich denke nicht, dass es wirklich einen NK geben wird, ganz so dumm sind Menschen nicht. Jeder und zwar absolut jeder Verantwortliche weiß was das bedeutet und daher werden grad diejenigen, die derartige Mittel besitzen sie nicht einsetzen. Zumindest nicht in einem derart großen Maß, dass davon tatsächlich die Menscheheit draufgeht. Außerdem sag ich immer wieder, wir haben uns in 10.000 Jahren prächtig entwickelt und das grade durch Kriege. Auch wenn viele starben sind wir heute an einem nie dagewesenen Punkt des Fortschritts und werden auch durch neue Kriege nie ganz ausgelöscht, denn in jedem und vor allem nach jedem Krieg entsteht neues und immerhin schaffen Kriege auch Platz. Das war bisher immer so und wird auch so weitergehen. Richtige Massenvernichtungskriege wird es vorerst eh nicht mehr geben. Krieg ist heutzutage subtiler geworden. Und gigantische Militärapparate wurden durch Geheimdienste und versteckte Terrorzellen ersetzt. Die setzten keine solche Massenvernichtung ein, wie sie früher möglich war, weil die einfach ganz anders vorgehen und nicht die Mittel dazu haben. Die Länder die noch nach altem Schema krieg führen werden auch in Zukunft von der Nato und Uno schnell zur Ruhe gebracht, ehe es sich ausweiten kann, zumal die meist nur kleine lokale Probleme gegeneinander haben, die weltpolitisch keine Großmacht vom Hocker reißt und zum Gegenschlag anstachelt.

2. Nach unseren heutigen physikalischen Erkenntnissen, ist das Reisen zu vielen Sternensystemen innerhalb eines - Menschenlebens nahezu unmöglich.

Ganz zu schweigen davon.
Wobei ich auch mal denke, dass man irgendwann in den kommenden 1000 Jahren einen Weg finden wird. Man weiß noch längst nicht alle Naturgesetze und die, die man kennt sind großteils unvollständig. Auch wenn es schwachsinn ist, mit Hilfe von Tunneln (wie es solch unglaublich Wissenschaftliche Sendungen auf Pro7 bringen) zu reisen, so zeigen derlei experimente, dass wahrscheinlich mehr möglich ist, als Einstein sich dachte. Zumal es gerade in der modernen Quantenphysik einige neue Erkenntnisse gibt, dass Überlichtgeschwindigkeit für bestimmte Teilchenarten möglich sein muss um beobachtete Phänomene überhaupt erklären zu können. Damit lässt sich zwar immer noch nicht reisen, aber wenn ÜLG drin ist, besteht Hoffnung auf mehr. Es dauert nur eben etwas, bis man was erfindet. Wenn man erst lang haltendende Energiequellen hat (prinzipiell gibts die schon mit Kernenergie) und die Technik der Stasis einwandfrei funktioniert, wäre es durchaus drin, dass man die Leute auf ihrer Reise "einfriert" und ihre Lebensdauer damit verlängert, so dass es möglich wäre weiter zu reisen. Könnte mich irren, aber ich glaub vor sechs Jahren haben die es mal geschafft einen kleinen Affen für einige Minuten in einen Kälteschlaf zu versetzen und wiederaufzuwecken, ohne dass der Schaden nahm. Bis das wirklich fehlerfrei geht dauert es wohl auch noch ziemlich lang und ob es keine Nebenwirkungen hat weiß eh keiner.
Auf jeden Fall erleben wir es nicht mehr, aber dafür haben wir eigene neue bahnbrechende Entwicklungen in unserer Zeitepoche. Immerhin erleben die meisten von uns wahrscheinlich die ersten Menschen auf einem anderen Planeten. Neue Werkstoffe werden entwickelt und zahlreiche Technologien (Genetik, Raumfahrt, Nanotechnik, ...) entwickeln sich in den letzten Jahren sprunghaft und in riesigen Schritten, so dass uns garantiert nicht langweilig wird. Wenn man bedenkt, dass man vor einige Jahren den ersten Ionenantrieb erfolgreich in einer Nasasonde getestet hat und das Teil gleich sämtliche Geschwindigkeitsrekorde der Menschheit brach und dann auch noch einen geringen Verbrauch an Treibstoff hat, ist das auch mal was. Wer weis, vielleicht wird mit sowas die Reise zu den anderen Planeten im Sonnensystem möglich. Und wenn nicht, nun SW und Co. sind auch noch da, um die Fantasie anzuregen
 
Zuletzt bearbeitet:
(wow, den letzte beitrag fand ich so gut, dass ich glatt vergessen hab, worum es eigentlich geht, in diesem thread....)
eher wird die erde nicht so wie coruscant...aber das wurde ja jetzt schon zur genüge belegt und wiederlegt. wollte eigentlich sagen, dass das mit den anderen welten ein problem sein dürfte. aus unserem sonnensystem fallen schon mal alle planeten weg, da ich mich nicht daran erinnern kann, je etwas gehört zu haben, was auch nur andeutet, dass es auf den planeten unseres sonnensystems brauchbare ressourcen gibt. dann wären da noch kometen...die enthalten oft edelmetalle, aber wie oft kommt es denn schon mal vor, dass an der erde ein komet vorbeifliegt? abgesehen davon müsste man auf dem felsbrocken landen, mit den abbau arbeiten beginnen und schnell genug wieder weg sein, bevor man den maximalen grad der entfernung überschritten hat, was, wenn man mal die geschwindigkeit des kometen berücksichtig, recht fix geht. also kometen weg. okay, das hieße ja, das wir in ein anderes sonnensystem fliegen müssten. das nächste sonnensystem ist das centauri system. ich glaube ein doppel sternsystem (eigentlich sogar dreichfach, aber proxima centauri (glaube so hieß er) ist zu weit enfernt von alpha und beta centauri). jedenfalls ist es 4,25 lichtjahre von unserer sonne entfernt, das heißt man würde seeeeeeeeeehr lange brauchen, um mit herkömmlichen mitteln dorthin zu gelangen. und selbst wenn es einmal eine technologie geben sollte, die es ermöglicht, sowas wie wurmlöcher aufrecht zu erhalten (vergesst das; um ein wurmloch zu bauen braucht man einen anfang und ein ende, und um das ende zu formen müsste man schon an dem ort sein, wo man hin will :rolleyes: ) .....ähm.....jedenfalls, wenn es einmal eine technologie geben sollte, die es ermöglicht schneller oder so schnell wie das licht zu reisen, dann bräuchte man immer noch gute vier jahre (jaja, noch länger, aber bei überlichtgeschwindigkeit vielleicht nicht [wenn das ginge :rolleyes: ]) um dort anzukommen. dann könnte man theoretisch mit abbau arbeiten beginnen, nein, noch nicht ganz; man müsste noch ein basis-lager oder eine orbit station errichten, sagen wir mal, dass dauert ein jahr (und das ist wohl noch sehr optimistisch, wenn man mal bedenkt, dass man nichts kennt, was man da vorfindet). sind wir also bei fünf jahren. dann erfolgt also der abbau und der rücktransport, der nochmal vier jahre dauert. sind wir also bei neun jahren, die es dauert, um die erste ladung "fracht" hier abzuliefern.....nicht gerade sehr effizient. dann müsste man außerdem noch bedenken, wie man lebensmittel für neun jahre (wenn man davon ausgeht, dass die planeten im centauri system sehr lebensfeindlich sind) mit an bord eines schiffes bringt, welches eine mannschaft zum steuern des schiffes, zum errichten einer orbit-station oder einer planetaren basis und zum abbau der metalle/rohstoffe aufbringen kann. dann muss auch noch genug frachtraum sein, um mehrere, na, sagen wir mal milliarden tonnen fracht zu transportieren, die sache soll sich ja auch lohnen. das birgt imense kosten, die glaube ich keiner bereit ist zu zahlen und außerdem bin ich ja andauernd davon ausgegangen, dass es im centauri system wirklich was gibt, was man abbauen kann. wenn dem nicht so ist....naja
also eher rottet die menschheit sich aufgrund enormern ressourcen-verschleißes selber aus, oder, wir hören auf damit und versuchen, das zu retten, was zu retten ist.
 
Hm, sowas ähnliches hatte ich vorn auch mal in Kurzform ;) dass es eben sehr lang dauert bis was kommt und wenn was schiefgeht, nun öh die armen auf der erde, die dann warten müssen. Mal davon abgesehen, hat man überhaupt in den Centaurisystemen schon Planeten entdeckt? Kann ja sein, dass da keiner ist, oder zumindest kein geeigneter. Ein Gasriese würde wohl nichts nützen.

ressourcen-verschleißes selber aus

Unwahrscheinlich. Die Materie ist einmal da und kann schlecht vernichtet werden. Soll heißen die Rohstoffe die wir abbauen (jetzt mal nur die für Baubedarf) bleiben erhalten, man müsste sie halt nur ausreichend recyceln, um sie wiederzuverwenden. Darauf läuft es letztendlich hinaus und man arbeitet schon seid Jahren daran das Recycling zu perfektionieren. Nahrung ist aber das große Problem. Wir können die Menschen jetzt schon nicht alle ernähren, wie sollte es dann erst werden? Krankheiten und medizinische Versorgung ist auch immens teuer und wer von den westlichen Zivilisationen will schon in Krankenkassen einzahlen, die der Dritten Welt zu gute kommen?

Metalle gibt es auf der Erde noch mehr als genug, allerdings in den Meeren und man hat noch keine geeigneten Wege gefunden die zu fördern, aber unter Zwang geht alles besser. Allein im Meereswasser sind mehr Metalle und Edelmetalle gelöst, als es auf den Kontinenten in Lagerstätten gibt. Dann kommen noch die Lagerstätten am und unter dem Meeresboden hinzu, die noch nie einer angerührt hat. Da ist schon noch einiges da. Wenn Kernfusion erst geht, ist das Problem Energie erstmal für lange Zeit passé und erneuerbare Energien, können zwar nicht den ganzen Bedarf decken, aber zumindest ergänzend dienen. Was wasserkraft angeht, lassen sich Meeresströmungen durchaus auch nutzen, allein die Energie, die man aus dem Golfstrom gewinnen könnte, wenn man die richtigen Stellen mit Turbinen "anzapft" wäre weit mehr als der kleine Chinastaudamm bringt. Allerings ist es auch sehr aufwendig und teuer und im Moment schmeißt man lieber Milliarden für die unglaublich wichtigen Dinge wie Marslandung raus, als die hier vorhanden Probleme zu lösen und sich hier erstmal eine funktionierende Welt aufzubauen.
 
eigentlich könnte man sogar behaupten, dass man gar kein solches unternehmen, wie einen anderen planeten zu ergründen, durchführen muss. ich hab nämlich mal was über sogenannte partikel-laser gehört, die ein objekt in sekunden schnelle aufbauen können - vorrausgesetzt man hat den bauplan. wenn man den hat, dann wäre es theoretisch möglich, sich ein schwein zu bauen, ohne dafür großartig etwas tun zu müssen, nur dem computer sagen, er soll den plan eines schweines laden und aufbauen. selbstverständlich ist man davon noch seeeehr weit entfernt...
 
Original geschrieben von Naga_Sadow
eigentlich könnte man sogar behaupten, dass man gar kein solches unternehmen, wie einen anderen planeten zu ergründen, durchführen muss. ich hab nämlich mal was über sogenannte partikel-laser gehört, die ein objekt in sekunden schnelle aufbauen können - vorrausgesetzt man hat den bauplan. wenn man den hat, dann wäre es theoretisch möglich, sich ein schwein zu bauen, ohne dafür großartig etwas tun zu müssen, nur dem computer sagen, er soll den plan eines schweines laden und aufbauen. selbstverständlich ist man davon noch seeeehr weit entfernt...
Um etwas zu erschaffen, muß man allerdings etwas einsetzen.
In diesem Fall, deinem Beispiel, wäre es Energie. Wie ich mir vorstellen kann, ungeheure Mengen Energie, die man vielleicht gar nicht aufbringen kann.
Aber ich glaube nicht, daß eine solche Technologie, irgendwie ähnlich den Replikatoren aus Star Trek, praktikabel bzw praktisch machbar ist.
 
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