Comicverfilmung X-Men Origins: Wolverine

"X-Men: First Class"? Oh mein Gott... -.-

Marvel hebt irgendwie total ab, das ist echt nicht mehr schön. Bald gibt es Spin-Offs von Spin-Offs (siehe "Deadpool") und Prequels en masse, und immer noch ist kein Ende in Sicht. Weniger ist oft mehr, man sollte nicht alles verfilmen, wo man das Bedürfnis empfindet es zu erzählen. Geheimnisse machen einen Film erst interessant.

Habe mir "Wolverine" nicht angeschaut, einfach weil ich mir den Film gähnend langweilig und überflüssig vorstelle, da ich schon mit dem Charakter in "X-Men" nicht wirklich was anfangen konnte (der mit Abstand interessanteste Charakter neben Xaver war imho der Nightcrawler, der im dritten Teil aus irgendeinem unnachvollziehbaren Grund nicht mehr aufgetaucht ist).

Schau ihn dir doch bitte an, bevor du dich hier zu solchen Äußerungen erdreistest.

@ Topic: Wolverine war um längen besser als der dritte Teil der X-Men Trilogie und IMO auch besser als XMen 1. ( Das ist widerum Geschmackssache )
 
das einzige wonach es mich sehnt ist wolveriene 2 XX
was anderes will ich granicht.

ich hab da mal eine frage: wann sollte das mit africa am anfang spielen? wo sie in die diamanten schleiferei gehn usw. das spielt ja 6 jahre vor dem eigendlichen film,
aber wie lange nach vietnam? meint ihr da waren noch einige jahre dazwischen?
weil der schwarze (sein name ist mir entfallen) benutzt ein G36 sturmgewehr, das jedoch erst 1997 auf den markt gekommen ist (oder ist das nur ein fehler im film?)
wann soll dan xmen 1 spielen? der ist ja 2000 rausgekommen?
 
Naja, Wolverine ist gähnenden Langeweile und auch filmisch überflüssig. Keine Ahnung in wie weit die Comics da eine Geschichte vorgeben, ist auch egal. Das Endprodukt ist auf jeden Fall beschissen, wäre nur interessant ob die Story vom Comic oder aus den Federn minderbemittelter Autoren stammt. :p
 
@TomReagan

dazu kann ich dir ruhigen Gewissens sagen, dass der Film bis auf ein vages Grundgerüst nichts mit den Wolverine Origins Comics, sowie den ganzen Waffe X Geschehnissen aus den dazu gehörigen Comics zu tun hat.

Obwohl ich den Film für sich gesehen (ohne jetzt umbedingt die Comic Vorlagen vergleichen zu müssen) jetzt nicht so schlecht fand. War halt ein 0815 Action Film wie die 100 anderen, die so in die Kinos kommen. Meiner Meinung nach in Ordnung, wenn man auch genau mit solch einer Erwartung heran geht.
 
Sprach der Filmkritik-Nazi weise ;)


Vielleicht nennst du einige Faktoren, warum dieser Film denn so langweilig ist anstatt hier wie ein Forentroll zu handeln, lieber Tom :)
 
Sprach der Filmkritik-Nazi weise ;)

Vielleicht nennst du einige Faktoren, warum dieser Film denn so langweilig ist anstatt hier wie ein Forentroll zu handeln, lieber Tom :)

Und da ist er auch schon: Der erste Kandidat für den Jar Jar-Award 2010!

Warum? Weil nicht mal der Versuch einer vernünftigen Unterhaltung gewagt wurde, sondern weil hier direkt und ohne Umwege auf asozialste Weise angemacht wurde.
 
Sprach der Filmkritik-Nazi weise ;)


Vielleicht nennst du einige Faktoren, warum dieser Film denn so langweilig ist anstatt hier wie ein Forentroll zu handeln, lieber Tom :)

Tja, hier ist mal er mal wieder. Der inflationäre Gebrauch von Wörtern die im Kontext eigentlich auf wackeligen Beinen stehen.

Meine kurze, prägnante Kritik unterscheidet sich in keinster Weise von deiner 1-Zeilen-Kritik, in der Du es sogar schaffst, noch zwei weitere Filme heran zu ziehen, natürlich ohne konkrete Beispiele (Faktoren in deinem Vokabular) zu nennen.


Ist ja hier in dem Forum Usus, eine persönliche Beziehung zu Dingen herzustellen, mit denen man persönlich eigentlich keine Beziehung hat aber die einem liegen. Da reagiert man halt Irrational und ejakuliert so Beiträge wie o.g.! :p

EDIT: Die semantische Herkunft von "Filmkritik-Nazi" würde mich schon interessieren, eigentlich mehr als alles andere. :)
 
Schau ihn dir doch bitte an, bevor du dich hier zu solchen Äußerungen erdreistest.

Ich habe doch nur gesagt, dass ich mir den Film langweilig vorstelle, also habe ich mich zum Film an sich ja noch nicht geäußert. Diese "erdreistete Äußerung" hat einfach damit zu tun, dass ich mich mit den X-Men-Charakteren nicht wirklich identifizieren kann und dadurch dann auch bei den Filmen nicht so mitfiebern kann. Ich bin durchaus ein Fan von guten Helden-Comics, aber wenn das "ausartet" à la "Dragonball" oder halt "X-Men", dann ist mir das irgendwie zu viel des Guten.

Vielleicht gucke ich ihn mir aber doch mal an, wenn er dann mal im Fernsehen läuft. Ich denke aber, dass ich diesbezüglich ähnlich denken werde wie Tom.
 
Also ich fand den Film gar nicht mal so übel... weder langweilig noch sonst irgendwas. Man erfährt immerhin wie alt Wolverine wirklich ist und dies ist schon allein interessant zu wissen, wie lang er gelebt hat.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich es übertrieben finde, dass man darauß ne Trilogie machen will. Als ich das gelesen hab, bin ich fast vom Stuhl gekippt. Ich finde je mehr Filme es von einer Reihe gibt, desto schlechter werden sie. Für mich ist Star Wars die einzige Ausnahme. Ich fand "Fluch der Karibik" bereits nach dem ersten Teil langweilig, obwohl, im 2. Teil kam noch was witziges, aber dann... und mit X-Men selbst ging's mir genauso, auch wenn sie nicht schlecht aufgezogen waren, hat die Begeisterung mit jedem Teil nachgelassen. Deshalb vermute ich, dass die "Wolverine"-Trilogie auch nicht unbedingt das Highlight wird. Ein Film würde eigentlich vollkommen genügen.
 
X-Men Comics sind zu allererst einmal pure Unterhaltung.
Sie sind weder groß Tiefgründig und zeugen von Characktertiefe. Alles recht Oberflächlch und auf kurzweilige Unterhaltung ausgelegt.
Es gibt zwar Ausnahmen, in Form von One Shots aber bei dem größten Teil der X-Men Comics trifft das von mri oben genannte auf.
Genauso ist es mit der Zielgruppe. Kinder verstehen die simplen Storys und haben ihren Spaß an der Action und der ältere Leser wird ebenfalls unterhalten und kann Kopfmäßig schön ausschalten.

Ebenso gehe ich auch an die Filme ran.
Ich habe damals Pure Unterhaltung erwartet und bekam diese auch. Als Schmankerl bekam ich aber noch eine richtig schöne Story hinzu, die zum Nachdenken anregte, welche sogar etwas Politsatire enthielt.
Gemessen an X-Men 1 und 2, kann man schn recht klar sagen, Ziel verfehlt.
Der Story Tiefgang ging fast völlig verloren.
Aber immernoch als Comicverfilmung kann man den Film als, Voll in Schwarze bezeichnen.
Kurzweilige Action Unterhaltung ohne viel nachdenken zu müssen. Dafür bekommt man aber einen tollen Schauspieler mit guter Leistung (Liev Schreiber), Tolle Effekte (bis auf einige AUssetzer) und gute Ideen.

Der Vorspann ist einfach Spitzenmäßig Inziniert.

Der Film bewegt sich, wie X-Men 3, auf dem Niveau der Comics und muss sich da überhaupt keinen Vorwurf machen. Er erfüllt seinen Zweck und zeigt uns die Geschichte von Wolverine mit toller Action. In den ersten Filmen wurd oft genug betont, das Wolverine früher eher einem wilden Tier glich, bot also auch nicht viel Spielraum für Characktertiefe.
Ich hoffe noch auf eine sichtbare Wandlung Sabretoth's , aber sonst bin ich mit dem Produkt zufrieden gestellt, er hat halt nur Pech so großartige Vorgänger zu haben.
 
Zu Wolverine 2:

05.02.11 09:28 Uhr
13.592
+13 |
"Wolverine": Hugh Jackman muss täglich 6.000 Kalorien zu sich nehmen



Regisseur Darren Aronofsky hat sich dem Film "The Wolverine" angenommen und Schauspieler Hugh Jackman steckt momentan in der Vorbereitung für die Hauptrolle. Damit er das Kostüm des Superhelden optimal ausfüllen kann, muss er täglich 6.000 Kalorien zu sich nehmen.

Darren Aronofsky warf dem Schauspieler vor, dass er in dem Film "X-Men Origins: Wolverine" nicht wie Wolverine aussah, da er nicht mächtig und stämmig genug war. Daher soll er für die Dreharbeiten nun an seinem Körper arbeiten. Bisher konnte Hugh Jackman fast 10 Kilogramm zunehmen.

Außerdem lobte der "Wolverine"-Darsteller den Film vorab schon einmal und sagte, dass er der beste Film der Reihe werden soll, welchen den Menschen in Erinnerung bleiben wird. Der Kinostart ist für das Jahr 2012
"Wolverine": Hugh Jackman muss täglich 6.000 Kalorien zu sich nehmen
 
Hui, da steckt sehr viel Arbeit drin, diese Masse an Kalorien ordentlich in Muskelgewebe umzutrainieren. Ich bin mal gespannt, wie Jackman im zweiten Spinoff aussehen wird. Ich erwarte ordentliches Actionkino ohne Anspruch :)

Offtopic: Sorry, dass ich damals nicht geantwortet habe, nachdem ich so eine Bombe in den Thread geworfen habe, aber irgendwie hab ich das wohl vergessen!
 
"The Wolverine" ist der Anfang - Verschmelzung der Universen bei Fox beginnt
Montag, 12. November 2012


Mark Millar sprach über die Herausforderungen, die Filmuniversen bei 20th Century Fox zu verschmelzen und welchen Stellenwert "The Wolverine" dabei hat.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass 20th Century Fox plant, die vorliegenden Rechte an bestimmten MARVEL-Comics so zu verwenden, dass zukünftig ein Comic-Universum entsteht. Das Vorbild ist hier ganz klar Marvels The Avengers. Hier war das Endergebnis weitaus höher als die Summe der Einzelteile und davon träumt man auch bei Fox. Doch dazu müssen erst einmal der Saustall aufgeräumt und die Fehler der Vergangenheit beseitigt werden.

Der Mann, der dies bewerkstelligen soll, ist Mark Millar. Gleich zweimal hat sich Millar in den letzten Tagen nun zu den Plänen geäußert und relevant für Fox dabei sind das X-Men und das Fantastic Four-Universum.

Den Anfang von dem, was kommt, soll im kommenden Jahr The Wolverine machen. Für die MARVEL Studios begann 2008 alles mit Iron Man. Wolverine ist für Fox das Gegenstück dazu. Es soll der Startpunkt sein, der viele weitere Comic-Verfilmungen von Fox einleiten wird.

Mark Millar sagt, dass Fox gerade erst mitbekommen hat, auf was für tollem Material sie eigentlich sitzen. Es gibt eine ganz andere Seite vom MARVEL-Universum, warum also nicht den Versuch unternehmen, dies konsistent zu gestalten. Millars Aufgabe sei es nun, diese Verschmelzung zu überwachen, sich mit Autoren und Regisseuren zu treffen und neue Wege auszuloten und Ideen einzubringen. Die X-Men, betont Millar, wirkten bisher schon wie ein großes Universum von sich aus. Es gäbe so viele Figuren und so viele potentielle Spin-off-Charaktere und es liegt nun an Millar, einen Plan dafür zu entwickeln.

Derzeit kann er noch nicht ins Detail gehen, doch hat er bereits einen Plan für die kommenden drei bis vier Jahre aufgestellt, wohin dies alles führen kann. Er spricht viel mit Matthew Vaughn (ehemaliger Regisseur von X-Men - Days of Future Past) und Josh Trank (Fantastic Four) und gemeinsam suche man einen Weg, wie alles zusammenpassen kann. Für Millar ist es aber wichtig, dass jetzt nicht begonnen wird, jede Figur in jedem Film zwanghaft unterzubringen. Viel wichtiger - und das ist sein Traum als Fan - ist es, später die Filme im Kino zu sehen und das Gefühl zu haben, alles spiele sich in einer Welt ab, so wie auch in den Comics.

Zwar bleibt Millar viele Details schuldig, die Marschrichtung scheint damit aber mehr als klar zu sein. Auch dürfte nun feststehen, was auf uns zukommt: Wenn The Wolverine der Anfang ist, dann wird X-Men - Days of Future Past diesen Weg fortsetzen. Die Zeitsprungthematik dürfte hier auch den Weg frei machen, um wie bei Star Trek 2009 einen Zustand zu erlangen, der sich nicht mit alten Filmen beißt und Fox die Möglichkeit gibt, die Fantastic Four noch einmal ordentlich einzuführen. Es werden also spannende Jahre.

The Wolverine kommt am 25. Juli 2013 in die Kinos. X-Men - Days of Future Past folgt Mitte 2014 und auch Fantastic Four ist für 2014 geplant.
The Wolverine ist der Anfang - Verschmelzung der Universen bei Fox beginnt - Kino News, Trailer, Filmstart, DVD
 
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