Zu kurzer Auftritt!

Master Kenobi schrieb:
Mon Mothma hätte ich speziell in der PT mehr gesehen, genauso wie Bail Organa. Die aufkeimende Rebellion und die Gründung der Allianz hätte man sehr schön ausbauen können, woraus ein prima Brückenschlag zur OT geworden wäre. Leider waren die Szenen eher spärlich und dann noch nichtmal in der Endfassung von EP3.
Exakt meine Meinung, ich hab erst vor kurzem die zusätzlichen Szenen aus Ep3 gesehn und finde das die Politiker Szenen die Qualität des Filmes noch gesteigert hätten. Muss es ja fast bei den Charaktären.:D

Ackbar währe auch toll gewesen, genialer Charaktär und Klasse Spezies, nur hätte dann die Handlung etwas anders verlaufen müssen finde ich.
 
Also, in der OT wünsche ich mir eigentlich von keiner Nebenfigur längere Auftritte, da ein Film nunmal eine begrenzte Laufzeit hat, und man schnell den Faden verliert, wenn man sich auf zu viele Schauplätze und Charaktere konzentrieren will.
Die Nebenfiguren wie Wedge oder Ackbar haben imho die Aufgabe, dem ganzen mehr Tiefe zu verleihen, und die Fantasie des Zuschauers anzuregen, der ja mit dem Beginn von EpIV quasi in eine neue Welt mit einem großen Konflikt geworfen wird, in der er sich erstmal orientieren muß, und da vermittlen Nebenfiguren, die auch abseits der Helden in dieser Welt leben und in diesem Konflikt kämpfen, und welche die Wege der Hauptpersonen mehr oder weniger zufällig kreuzen, einfach eine bessere Vorstellung der ganzen Lage.

Für die PT hätte ich mir gewünscht, daß man, gerade was die Bösewichter angeht, auf zuminedst einen durchgängigen charismatischen Antagonisten (außer Palpatine, der ja auch erst am Schluß die (Macht-:rolleyes:) Maske fallen lässt) gesetzt hätte, als in jedem Film Pappkameraden aufzustellen, und sofort wieder zu verheizen.

C.
 
Count Dooku hätte noch am ehesten Potenzial gehabt, eine ganze PT zu tragen, doch warum? Seine Rolle war nach EpII dramaturgisch nicht mehr von Belang, im Gegenteil, er hätte Palpatine bei seinem Plan, Anakin auf seine Seite zu ziehen, eher gestört.

Gerade aus diesem Umstand hätte man einen viel interessanteren Handlungsstrang machen können, als die 10 Minuten am Anfang von ROTS. ;)


Und letztendlich gibt es bei SW nur einen ultimativen Bösewicht: Darth Vader

Den gab's aber so gesehen in der PT noch nicht, und seine Reputation als "ultimativer" Bösewicht war in der OT so gesehen schon ziemlich dahin, da er der Vater des Helden und somit irgendwann mal ein Guter war, und in ROTJ sein noch böserer Boss dem Publikum präsentiert wurde.

C.
 
Ich hätte mir mehr Szenen für Bail und Mon gewünscht, da sie in den neuen Episoden doch sehr große Grundsteine für die alten Filme legen hätten sollen und durch das Geschnipsel an den Politik-Szenen doch etwas essentielles entfernt wurde.

Dazu hätte ich mir noch mehr Biggs (plus die anderen Kids aus Lukes Freundeskreis) gewünscht und eventuell ein bisschen mehr Wedge, was aber nicht allzu dringen gewesen wäre.
 
Ich hätte mir mehr Szenen für Bail und Mon gewünscht, da sie in den neuen Episoden doch sehr große Grundsteine für die alten Filme legen hätten sollen und durch das Geschnipsel an den Politik-Szenen doch etwas essentielles entfernt wurde.

Dazu hätte ich mir noch mehr Biggs (plus die anderen Kids aus Lukes Freundeskreis) gewünscht und eventuell ein bisschen mehr Wedge, was aber nicht allzu dringen gewesen wäre.

Das gehört zu den dingen die ich an der veränderten 90iger jahre version richtig gut finde, das man dieses kleine gespräch zwischen Luke und Biggs mitbekommt.
Und es wäre wirklich schön gewesen noch etwas mehr von ihnen zu sehn.
 
Wenn ich von einem Charakter gerne noch etwas mehr gesehen hätte, dann ist es mit Sicherheit Dooku. Dooku war einfach ein Bösewicht mit Würde, was Christopher Lee wirklich spitze rüberbringt. Das er in Episode I noch nicht auftauchte, war bezüglich des schon genannten gut, aber in Episode III hätte man ihn doch noch etwas länger leben lassen können.
 
Ich hätte mehr erwartet von:

Grievous:
Sehr interessanter Cyborg. Soll ja angeblich ein grosser Jedi-Killer sein, hat man im Film gar nicht bemerkt...:(
Sorry, aber er ist eher ein Feigling!

Count Dooku:
Er wird in ROTS leider viel zu schnell umgelegt... Er wusste ja, das Palpatine Sidious ist und was er vorhatte (Todesstern)! Diese Beziehung hätte man interesannter gestalten können.

Darth Maul:
Also echt: Darth Sidious wechselt seine Schüler wie Anakin in AOTC seine Lichtschwerter zerstört/verliert!
Armer Maul: Er kam, sah und wurde umgehauen. Ausserdem ist er ein Zabrak und von denen weiss man noch nicht so viel.

Boba Fett:
Schön, dass er in AOTC vorkommt. Man hätte aber besser seinen Auftritt in der OT länger gestaltet. Auch sein Vater

Jango Fett:
Hatt einen zu kurzen Auftritt...

Schade darum...
 
Ich finde ki-adi-mundi, luminara unduli, quinlan vos und shaak ti kamen viel zu wenig vor.
Man hat mundi zwar hin und wieder mal kurz im jedi rat oder kurz auf geonosis gesehen aber das wars auch schon.
Wenn ich mich recht errinnere hat man luminara und quinlan vos nur kurz auf geonosis gesehen ebenso shaak ti.
In den unveröffentlichten szenen von episode 3 hätte man shaak ti noch mal gesehen, da bekommt sie nämlich von grivous ihr eigenes lichtschwert in den rücken gerammt, während kenobi und skywalker zusehen. Schade dass sie diese szene nicht verwendet haben.....:(
 
...

hmm mehr jar jar wäre doch ganz nett gewesen :)
oder so!!!1eins
ne im ernst: viele politik-szenen in episode 3 hätte ich mir gerne zurück gewünscht
die wurden wahrscheinlich während den dreharbeiten gestrichen, denn im offiziellen buch kommen die noch vor...
aber da der lucas eben gedacht hat weniger politik = mehr action = mehr blockbuster = mehr geld + :cool: = alle werden glücklich müssen wir ohne auskommen
 
Mir persönlich hätte es gefallen, wenn Jar Jar Binks mehr zur Geltung gekommen wäre. Diesen tiefgründige, einfühlsame, starke und dabei noch humorvolle Character ist in Episode 2 und vor allem in Episode3 leider zu sehr untergegangen.

Am Besten wäre noch, man hätte ihn in die OT reindigitalisiert, um der ganzen Saga damit eine gewisse Komplettheit zu verschaffen.

Aber dies wird wohl leider nur ein Traum bleiben. :cool:
 
Mir persönlich hätte es gefallen, wenn Jar Jar Binks mehr zur Geltung gekommen wäre. Diesen tiefgründige, einfühlsame, starke und dabei noch humorvolle Character ist in Episode 2 und vor allem in Episode3 leider zu sehr untergegangen.

Am Besten wäre noch, man hätte ihn in die OT reindigitalisiert, um der ganzen Saga damit eine gewisse Komplettheit zu verschaffen.

Aber dies wird wohl leider nur ein Traum bleiben. :cool:

:eek: eeeek
War das etwa
!?!
oder was?
Nein, ich finde Jar Jar (ohne Ironie) gar nicht mal sooo übel, wie die meisten anderen von euch, aber vermisst hab ich ihn auch nicht wirklich!
 
ne im ernst: viele politik-szenen in episode 3 hätte ich mir gerne zurück gewünscht
die wurden wahrscheinlich während den dreharbeiten gestrichen, denn im offiziellen buch kommen die noch vor...

Ja, die wurden während der Dreharbeiten entfernt, man bekommt die geschnittenen Szenen aber auf DVD zu sehen. Ich finde das mit den Politik-Szenen auch schade, ich hätte gern mehr davon gesehen, z.B. als Padmé und die anderen Senatoren beschließen, die Delegation der Zweitausend zu gründen usw.
 
In der Reihenfolge des Auftretens zuwenig :

Qui-Gon Jinn : also entweder ganz (durch die PT hinweg in irgendeiner Form oder zumindest zum Schluss nochmal), oder garnicht. Qui-Gon war für mich ein Teil der Persönlichkeit, die ich durch die OT von Obi-Wan Kenobi erwartet hätte.

Cpt.Panaka : hatte viel Raum in TPM, und ist selber schuld, dass er durch Cpt.Typho ersetzt wurde. Funktion als Amidalas Berater war okay, Funktion in der Story als Charakter eher schwach.

Darth Maul : Definitiv verschenkt. George gibt dem Zuschauer was (neuer Sith !) und nimmt es dann direkt wieder. Funktion (Gegner der Jedi) TOTAL verschwendet und viel zu schwach. Mann, wäre das stark gewesen wenn man gesehen hätte wie Darth Maul Annie´s Mutter umgebracht und somit in Anakin schon sehr früh sehr tief sitzende Rachegefühle gegen die Sith geweckt hätte. Das hätte auch den ganzen Bla mit "zornig, zu alt zur Ausbildung" etc. viel besser und einfacher erklärt. Und Obi-Wan´s Scheitern, entgegen des Rats von Yoda. Aber NEIN, es muss ja viel schwächer und dümmer motiviert werden.

Jar-Jar : Muss ich ja nix zu sagen :^) Hätte auch gut von Dexter Jettster übernommen werden können, der Part in EP 1. Und zwar ernsthafter als JJ.

EP2 :

eigentlich okay. Captain Typho wird eingeführt, und auch wenn Zam Wesell wieder nur ein Teil des Jango Fett Charakters war (die Verfolgungsjagd hätte auch mit Jango erfolgen können ohne an der Geschichte was zu ändern, nein sie eher interessanter zu machen), ist EP2 noch am rundesten.

EP3 : wird ganz bitter. VIELZUVIEL neues Zeuch auf allen Ebenen. Captain T. als Berater hat keine Funktion (hat der Geschichte auch als Captain Panaka nicht viel gebracht und wird dann am Ende komplett ausgeklammert,wenn man von der Ameise auf der Flugplatform vor Amidalas Trip nach Mustafar absieht).

Count Dooku : MEGA-Aufbau in EP2, und dann wird er in EP3 verschleudert. Die ganze Tiefe der Geschichte (Verrat über Verrat und Doublecrossing über Doublecrossing vom alten Palpy geschickt geplant als wenn er "Usual suspects" ein paar dutzend Mal zuoft gesehen hätte !!!) wirkt zu inszeniert. Auch hier wieder ein Aspekt der Figur Darth Maul.

General Grievous : Wieder "ganz oder garnicht". Super Figur, aber warum noch nicht in EP2 ? Wieder ein Bruchstück der Figuren der antagonistischen Kraft in der Geschichte. Darth Maul=Count Dooku=General Grievous=Werkzeug Palpatines, um aus dem Hintergrund zu agieren. Dass die Figuren von der Manipulation nichts wussten bzw. nicht wirklich was ahnten ist viel zu konstruiert.

Alle anderen Figuren die hier genannt wurden, jeder Jedi, auch wenn sie noch so interessant sind (ich finde alle Jedi interessant, die im Jedi Council sassen, wie zum Beispiel Yaddle) sind nur Füllmaterial. Das wird leider oft vergessen. IN der OT hatten wir nie soviele Charaktere, und die hat viel flüssiger funktioniert. Manchmal ist halt weniger mehr ;)

Gruß,
Michael
 
[...]

das stimmt zum teil mit meinen gedanken überein ;)
aber dafür lese ich ja auch die bücher, die zwischen den filmen spielen, so kommt für mich general grievous gleich 3-4 mal vor und count dooku gleich ein halbes dutzend mal...
mit darth maul muss ich rechtgeben, der war wirklich verschenkt und kommt insgesamt (so weit ich weiß) nur in einem film und einem buch vor (bitte berichtigen)...
 
Also wer mir sehr gefehlt hat ist (na, wer hätte es gedacht) Kit Fisto. Aber wie schon geschrieben wurde, sind alle Jedis im Jedi-Rat sehr interessante Figuren und ich muss sagen, jeder von ihnen würde eine eigene Geschichte verdienen. Aber leider setzt sich niemand ran ^^"

Wer meiner Meinung nach einen zu kurzen Auftritt bekommen hat, und da stimme ich mit vielen überein, ist Qui-Gon Jinn. Die Vorgeschichte mit Obi-Wan und seinem Weg, Qui Gons Padawan zu werden, ist unheimlich spannend (siehe Jedi Padawan) aber dafür, das er in so hohen Tönen gelobt wurde, von Yoda und Obi-Wan, war sein Auftritt sehr knapp. Wenn er die Macht gefunden hat, die Unsterblichkeit zu erringen und zu YOda sprechen konnte, dann hätte er auch ruhig einen weiteren Auftritt bekommen können. Er hat schließlich Yoda noch etwas beigebracht, das kann nicht jeder vons ich behaupten:cool:
 
Ich muss sagen das ich auch Panaka etwas kurz fand, hab aber auch nie verstanden wesshalb sie Panaka gestrichen Typho eingeführt haben! Panaka war doch ein Symphatieträger!
 
Tief sitzende Rachegefühle gegen die Sith zu wecken, um dann später einer von Ihnen zu werden? Also das musst du mir nochmal erklären...:verwirrt:

Das habe ich wirklich falsch formuliert, sorry und nicht hundertprozentig durchdacht, das Gedankenspiel.
Wichtig wäre IMO gewesen (und ist später ja auch wichtig geworden) bei Anakin tiefsitzende negative Gefühle auszulösen und sich zunutze zu machen. Palpy hätte das natürlich ein wenig anders formuliert ;)

Wenn Anakins Mutter umgekommen wäre, egal wie, hätte Palpy immer anführen können, dass nicht die Sith ihre Mörder waren sondern in Wahrheit die Jedi. So, wie Palpy das in EP3 ja dann auch macht ;) Nur leider zu einem sehr späten Zeitpunkt. Und wenn er das auch schon die Jahre zuvor gemacht hat, für den Zuschauer kam das alles ein wenig überraschend in EP3. GL hat das ja letztendlich auch so entwickelt, aber IMO viel zu kompliziert und schwammig. Die ganze bekloppte Angstgeschichte um seine Mutter, die ganze "ich befreie alle Sklaven"-Line, alles für die Katz und gegenläufig und nicht beendet. Klare Gefühle in Anakin, die deutlich sehen lassen, was in ihm vorgeht, und nicht ein paar Hinweise, die man nur bei genauem Hinhören wahrnimmt (siehe die Picknick-Szene, wirklich wichtig, aber was bleibt beim Zuschauer hängen ? Fette Kühe mit Riesenhintern, und damit meine ich nicht Amidala). Na egal, ist passiert.

Darth Maul hätte eine durchgehend böse Figur sein können, auf die sich fokussieren lässt, und kein Wegwerfprodukt des Autors.

Zu Panaka : Der Schauspieler hatte keinen Bock mehr, weil er EP1 so schlecht fand. Tja, Chance vertan. Seinen letzten Auftritt hatte er IIRC dieses Jahr in einer Dr.Who-Folge. Und dass Captain T. sein Neffe ist, das braucht eigentlich auch keiner als Backstory.

Gruß,
Michael
 
Mir persönlich hätte es gefallen, wenn Jar Jar Binks mehr zur Geltung gekommen wäre. Diesen tiefgründige, einfühlsame, starke und dabei noch humorvolle Character ist in Episode 2 und vor allem in Episode3 leider zu sehr untergegangen.

Am Besten wäre noch, man hätte ihn in die OT reindigitalisiert, um der ganzen Saga damit eine gewisse Komplettheit zu verschaffen.

Aber dies wird wohl leider nur ein Traum bleiben. :cool:

Und wenn ich alles glaube.
DAS glaube ich DIR nicht.
 
Also ich finde schon, dass er das absolut überzeugend rüberbringt.. der Mann sollte Schauspieler werden oder Drehbücher für Dokusoaps schreiben.
 
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