Zukunft oder Vergangenheit ???

Meine Güte, lasst Soul Daron doch seine Zeitrechnung, wenn es ihm so gut gefällt...

In der Fiktion ist es auch nicht sonderlich sinnvoll, dass alles immer nur um den ersten Film rum gesponnen wird, die Vernichtung einer kleinen Superwaffe ist im endlosen Krieg des Skyrivers doch wirklich kein sooo tolles Ereignis. Dass man dennoch jeden Pups immer am Kampf um Yavin ausrichtet, ist für den Leser sinnvoll und auch in Anbetracht der Geburtsstunde von SW mit ANH nachvollziehbar, aber dass sich da immer noch Geschichtsbücher in der Fiktion drauf berufen, ist genauso sinnfrei, wie wenn hier irgend jemand seine eigene Rechnung aufstellt.

Soll das doch jeder handhaben wie er will. Ob nun an Ruusan, Yavin oder am Jahr 1977... komplett schnuppe, solange ihr eure eigene Sache nicht aus den Augen verliert und in einer (analogen oder digitalen) Diskussion immer soweit umdenken könnt, dass alle wissen, wovon geredet wird.
 
Dass die Yavin-Rechnung auch in-universe verwendet wird, finde ich auch merkwürdig. In der Fiktion ergibt das imo keinerlei Sinn.

gez. Jacen, bei ihm zu Hause, 4. September 70 nach der Schlacht um Midway ;)
 
Dass die Yavin-Rechnung auch in-universe verwendet wird, finde ich auch merkwürdig...
Was aber hierfür völlig irrelevant ist, da es eigentlich "zwei" Per-Yavin-Zeitrechnungen gibt:
Eine in-universe, die aber erst nach Einsetzung der Neuen Republik nachträglich rückdatiert auf das Jahr 0 of the Battle of Yavin eingeführt wurde (Galaktischer Standardkalender) und die out-universe, die sich in der "Fiktions-Datierungs-Kategorisierung" mit der in-universen zwar deckt, aber zeitlich weitaus "allgemeingültiger Anwendung" findet.
Also: Zur Zeit, als das erste KotOR-RPG herauskam (realweltliches Jahr 2003), dürfen wir als "außer-fiktive Beobachter dessen" seit dem ersten Star Wars-Film sagen, dass diese Ereignisse 3956 Jahre vor der Schlacht von Yavin und somit den Ereignissen von ANH spielen, also: 3956 vSY.

Ein (in-universer) Bürger der (Alten) Republik zu Zeiten von KotOR hätte aber wohl gesagt, dass diese Ereignisse dort um den Fall von Lord Malak sich im Jahre 21044 nGR (nach Gründung der Republik) ereignen.

Ein in-universer Bürger der Republik z. Zt. von TOR hätte wiederum aber eher geantwortet, dass der Fall Malaks etwa um 303 VVC (vor dem Vertrag von Coruscant) stattfand.

Wiederum hätte ein in-universer Bürger der Republik z. Zt. kurz nach der siebten Schlacht von Ruusan geantwortet, dass der Fall Malaks etwa um 2956 VRR (vor der Ruusan-Reformation) stattfanden.

Wir als out-universe SW-Fiktions-Beobachter oder ein in-universer Bürger der NR/GFFA dürfen selbstverständlich jederzeit sagen, dass diese in-universen Ereignisse zu folgenden Zeiten stattfanden:
Fall Malaks: 3956 vSY
Einsetzung des Vertrags von Coruscant: 3653 VSY
Schlacht v. Ruusan/Ruusan-Reformation: 1000 VSY
Schlacht von Yavin: 0 VSY/NSY
 
Soweit ist uns das klar, denke ich ;)

Es geht mir darum, dass auch nach Yavin eigentlich andere Daten um einiges wichtiger sind. Viele rechnen mit der Endor-Sache, was mit der Gründung der Neuen Republik deutlich sinnvoller ist bis zu dem Zeitpunkt, wo alle merken, was für ein großer Haufen poodoo die NR doch ist.
Wer bitteschön wird im Jahr 40 nach Yavin noch die Zerstörung des Todessterns als das bahnbrechende Ereignis sehen, nach dem man eine ganze Zeitrechnung hochzieht.
Die imperialen Bürger dürften eh noch lange Zeit diese Datierung komplett ignoriert haben, da hätte man doch gleich was neues einführen können. Friedensschluß zB...

Aber nein, logisch ist das nicht zu beantworten, das geht halt mit den out-of-universe Erklärungen Hand in Hand und die sind ziemlich deutlich: ANH war der erste Film, darin wird die Schlacht um Yavin gezeigt, also ist das der Punkt, um den herum alles gerechnet wird.

Ist nicht perfekt, aber wenigstens wissen wir dann alle, über welches Jahr gesprochen wird. Ist schon nervig genug, dass einige Quellen wirklich mit dem Endor-Datum ankommen.
 
Soweit ist uns das klar, denke ich ;) ...
Na, wollte ich damit auch nicht in Abrede stellen, sondern ich dachte, dass es für einige, die hier rein schauen generell noch einmal etwas erhellend sein könnte, dass mit der Zeitrechnung etwas klarer auszuführen.

Mir kommt es dabei eigentlich auch ziemlich egal (bis unwahrscheinlich) vor, ob die fiktiven SW-Timeline-Ereignisse sich dabei auf ein fiktive Ansiedlung in unserem eigenem Universum oder gar unserer Milchstraße vor was-weiß-ich-nicht-wie-viel-Millionen-Jahren beziehen oder auf eben ein ebenfalls fiktives Universum "...vor langer Zeit, in einer Galaxis..." weiter von uns entfernt, als mglw. gar die uns bekannten (-??) "Grenzen unseres Univerums" reichen! (*o_O*)

...Wer bitteschön wird im Jahr 40 nach Yavin noch die Zerstörung des Todessterns als das bahnbrechende Ereignis sehen, nach dem man eine ganze Zeitrechnung hochzieht...
Nun, würde man insgesamt doch ganz realweltliche, historische Ereignisse und Arten unserer Aufzeichnung dem zugrunde legen, wird auch bei uns bis heute im Vergleich zu anderen oder späteren Ereignissen nicht gerade entsprechend "wuchtvolles" Ereignis (-Ist aber zugegeben eindeutig Betrachtungsfrage) dafür verwendet: Die Geburt Jesu Christi.

Andererseits: Das soll vielleicht aber doch sehr bewusst für die SW-Timeline wohl doch eher keine Grundlage darstellen, da man dort ja nicht nach "v/nAS" oder gar "v/nLS" (also die jeweiligen Geburtsjahre von Anakin oder Luke Skywalker) rechnet. (*o_O, ich habe hier glaube ich gerade einen etwas bedenkliches Fass geöffnet... Bloß schnell weg davon...* :D)

...ANH war der erste Film, darin wird die Schlacht um Yavin gezeigt, also ist das der Punkt, um den herum alles gerechnet wird...
Was ich auch völlig okay finde, weil es eben den eigentlichen Anfangspunkt der SW-Fiktion markiert.

...Ist schon nervig genug, dass einige Quellen wirklich mit dem Endor-Datum ankommen.
ACK, für mich auch. Für mich gibt es und wird es immer nur die bBY/aBY-Rechnung geben - außer vielleicht, man würde ein eindeutig ebenso intuitiv erfassbares EU-Berechnungssystem rein "out of universe" vorschlagen, was sich völlig von etwaigen in-universe-Datierungssystemen abhebt.
Wie gesagt aber: Man könnte das machen und die verschiedenen in-universen Datierungssysteme auch dann gar in einer Art schematisch-tabellarischen Übersicht festhalten.

Ob es mir aber persönlich gefallen würde, k. A. ;)
Ich habe mich auch sehr an dieses b/aBY gewöhnt und weiß nicht, ob mich so leicht mehr umgewöhnen könnte. Auch von Sinn her stört mich dieser Fix-Punkt der "Schlacht von Yavin" nicht wirklich, weil es eben so ist: Klar gibt es eine ganze Reihe anderer möglicher oder gar besser geeigneter Fix-Punktereignisse (in-universe), aber Luke Skywalkers erster erheblich gelungener Schlag gegen das damalige Galaktische Imperium und seine Rolle überhaupt in der Post-Yavin-Ära (@Endor-Datierungs-Quatsch: *Bääääääh - Zunge-weit-rausstreck*) ist IMO gewichtig genug, um diesen Fix-Punkt "der neuen Hoffnung für diese Zeiten zum Ende dieses Imperiums und danach" ruhig als fiktivhistorischen Timeline-Fix-Punkt bestehen lassen zu können.
Außerdem war zwar die Schlacht um Endor ein deutliches Zeichen für die "Machtablösung" des Imperiums, nicht aber für das eigentliche, (fiktiv-)wirkliche Ende dessen. Und so gesehen hat es dieses auch gar nicht einmal in der Form (also rein existenziell) gegeben gehabt, denn eigentlich gibt es die "Imperialen Restwelten" (in-universe) bis heute.

Nein, IMO kann das eigentlich alles so bleiben, wie es ist - vor allem auch, weil IMO die in-universen Datierungssysteme wiederum letztlich ohnehin nicht ausreichend "unabhängig" sind. Wirklich eigenständige und autonome Minimal-Fiktivzeitintervall-Einheiten fehlen da im Grunde völlig bzw. decken sich schlichtweg der Einfachheit halber und bezeichnenderweise mit unseren realweltlichen Minimalzeitintervallen (Sekunde, Minute, Stunde, Tage, Wochen, Monate) und IMO sollte man da auch heute nichts mehr daran ändern.

Und letztlich sehe ich da auch nicht einmal irgendein sonstiges Problem drin, selbst wenn man nun out-universe plötzlich erhärten würde, GL hätte in ganz früheren Jahren höchst real selbst das "Journal of the Whills" auf unserer ganz realen Erde entdeckt bzw. aufgefunden.
Denn wer weiß schon, durch welches "Wurmloch" dieses den Weg dann in unserer ganz reales Universum fand...? :p:D
 
Nun, würde man insgesamt doch ganz realweltliche, historische Ereignisse und Arten unserer Aufzeichnung dem zugrunde legen, wird auch bei uns bis heute im Vergleich zu anderen oder späteren Ereignissen nicht gerade entsprechend "wuchtvolles" Ereignis (-Ist aber zugegeben eindeutig Betrachtungsfrage) dafür verwendet: Die Geburt Jesu Christi.

Wie bitte? Für dich ist die Geburt Jesu Christi im Vergleich zu anderen Ereignissen kein wuchtvolles Ereignis? Das ist für Europa und den Rest der Welt so ziemlich eines der wuchtigsten Ereignisse gewesen. Ohne diese Geburt hätte es keine Kreuzzüge gegeben, um mal ein Beispiel zu nennen, die bedeutenden Einfluss auf die Weltgeschichte hatten!

Auch der buddhistische Kalender und der islamische Kalender hatten ein wichtiges Ereignis als Ausgangspunkt. Dagegen ist der Sieg einer einzelnen Schlacht, denn nichts anderes war die Zerstörung des Todessterns, wirklich ein eher unbedeutendes Ereignis.
 
Denn wer weiß schon, durch welches "Wurmloch" dieses den Weg dann in unserer ganz reales Universum fand...? :p:D

Vermutlich durch ein ähnliches Wurmloch, wie das, durch das die Asogi auf die Erde kamen. Wurmlöcher sind im Skyriver gar nicht mal so häufig und die meisten sind eh künstlich erschaffen. Dass es eine Verbindung zwischen dem Skyriver und der Milchstraße gibt (und dafür brauch ich gar kein Journal, das bei Lucas im Garten landet, da reicht ein gewisser Film), zeigt aber sehr deutlich, dass die beiden Galaxien "näher" aneinander liegen, als so mancher denkt :D
Und dass die Asogi während den Klonkriegen immer noch mit ihrem Vorhaben hadern, extragalaktische Missionen zu unternehmen und in der "Gegenwart" dann hier sind, zeigt auch, dass da einige Zeit vergangen ist.

*mich seeeeeehr weit aus dem Fenster wag*
 
Mit dem Vertrag von Coruscant war es teilweise das gleiche wie mit Yavin. 2500 Jahre später wird noch nach einem mehr als zwei Millenia alten Vertrag gerechnet, aha. Oder wurde diese Rechnung einige Zeit nach der Handlung in TOR wieder abgeschafft?

Andererseits war es tatsächlich das Ende des bis dato größten Krieges. Diese Rechnung wurde auch out-of-universe für die Verwendung in der Fiktion erfunden, wahrscheinlich weil niemand die Mainstream-TOR-Spieler mit soviel Hintergrundgeschichte überfrachten wollte.

Dagegen erscheint eine einzige, relativ kleine Schlacht in mitten eines jahrelangen Krieges, in dem es weitaus wichtigere Ereignisse gab (Gründung der Rebellen-Allianz, Schlacht von Endor, Befreiung Coruscants etc.) wirklich mehr als mager.

Das wäre so, als ob man auf der Erde heute die Schlacht um Midway als Jahr 1 oder 0 verwendet. Oder wir die SW-Zeitrechnung auf die Realität übertragen und nun im Jahre 35 nach erscheinen ANHs leben. :D

Grüße, Jacen
 
Mit dem Vertrag von Coruscant war es teilweise das gleiche wie mit Yavin. 2500 Jahre später wird noch nach einem mehr als zwei Millenia alten Vertrag gerechnet, aha. Oder wurde diese Rechnung einige Zeit nach der Handlung in TOR wieder abgeschafft?

Ja, so funktioniert das... und irgendwann sollte man bei SW auch wieder ne andere Zeitrechnung anbringen. Das wäre nur realistisch. Bei Dune etwa rechnet auch keiner mehr nach Christi Geburt. Da ist es die Gründung der Gilde, die den neuen Stempel gesetzt hat.
Bei SW waren bisher viele Rechnungen Gang und Gebe, aber im Post-Endor-Universum rechnet man immer noch mit Yavin und das ist eben etwas schwammig, wenn man bedenkt, was die Schlacht um Yavin eigentlich war. Zwar ein Wendepunkt, aber eben nur einer von vielen krassen Ereignissen, die Yavin oftmals bei Weiten in den Schatten stellten.

Darum stört es mich schon ein klein wenig, dass alles mit dieser Rechnung abgehandelt wird. Ich mags dynamisch ^^

Das wäre so, als ob man auf der Erde heute die Schlacht um Midway als Jahr 1 oder 0 verwendet. Oder wir die SW-Zeitrechnung auf die Realität übertragen und nun im Jahre 35 nach erscheinen ANHs leben. :D

Lass es gut sein...
 
Mit dem Vertrag von Coruscant war es teilweise das gleiche wie mit Yavin. 2500 Jahre später wird noch nach einem mehr als zwei Millenia alten Vertrag gerechnet, aha. Oder wurde diese Rechnung einige Zeit nach der Handlung in TOR wieder abgeschafft?

Ja. Nach der Ruusan-Reformation hat man diese als als Jahr 0 gesetzt. Die hatte so lange bestand, bis man im Jahr 35 VSY im Zuge der Großen ReSynchronisation diese als Nullpunkt festlegte. Allerdings hatte diese nicht lange bestand und wurde 19 VSY durch die Gründung des Imperiums abgelöst, welche 25 Jahre später schon wieder durch die Schlacht um Endor ersetzt wurde. Im Jahre 25 NSY wurde dann vom Historischen Rat der Neuen Republik die Schlacht um Yavin als nullpunk angenommen, da man diese als bedeutender als die Schlacht um Endor einstufte (auch wenn ich mich schon frage, was die dabei geritten hat...).
 
Darth Stassen schrieb:
Ja. Nach der Ruusan-Reformation hat man diese als als Jahr 0 gesetzt. Die hatte so lange bestand, bis man im Jahr 35 VSY im Zuge der Großen ReSynchronisation diese als Nullpunkt festlegte. Allerdings hatte diese nicht lange bestand und wurde 19 VSY durch die Gründung des Imperiums abgelöst, welche 25 Jahre später schon wieder durch die Schlacht um Endor ersetzt wurde. Im Jahre 25 NSY wurde dann vom Historischen Rat der Neuen Republik die Schlacht um Yavin als nullpunk angenommen, da man diese als bedeutender als die Schlacht um Endor einstufte (auch wenn ich mich schon frage, was die dabei geritten hat...).
Resynchronisation, Gründung des Imperium, Schlacht um Endor und nachträglich Yavin (wie sinnvoll...) wären vier verschiedene Zeitrechnungen in gut 60 Jahren. Wurde die Schlacht um Yavin tatsächlich erst nachträglich und eigentlich grundlos nach 25 Jahren als Ausangspunkt festgelegt, obwohl vorher Endor verwendet wurde, was viel wichtiger war? OK, das verstehe einer in der Fiktion.

Naja, das erklärt zumindest warum dort manchmal Amnesie-Epidemien ausbrechen (nach 19 Jahren kennt keiner mehr die Jedi und die Macht z.B.). Keiner findet sich mehr zurecht...

gez. Jacen, M. am M., den 06.09.68 n. G.L. ;)
 
Ich wäre ja einfach dafür, das man das Jahr wo die Macht auf Tython entdeckt wurde (36.453 VSY), als null Punkt anmint. Oder das Jahr, als das Zweiten Großen Schisma beendet wurde (6900 VSY), das sind zumindest die beiden Wichtigsten Ereignisse, die mehr alls alles andere Auswirkung auf die Galaxie hatte und hat.
 
Das Problem bei diesen Daten ist halt, dass man dann eine ewig große Jahreszahl da stehen hat. Da kann ich schon verstehen, dass man da gerne mal wieder einen aktuelleren Bezugspunkt hat, zumal Ereignisse wie der Vertrag von Coruscant (auch wenn ich es etwas seltsam finde, einen Tag der absoluten Niederlage als Startpunkt zu nehmen, oder war das auch Sith-diktiert?), die Ruusan-Reformation oder die Gründung des Imperiums auch Auswirkungen auf (fast) die gesamte Galaxis hatten.

EDIT: Mein 900. Beitrag :D
 
Das Problem bei diesen Daten ist halt, dass man dann eine ewig große Jahreszahl da stehen hat. Da kann ich schon verstehen, dass man da gerne mal wieder einen aktuelleren Bezugspunkt hat, zumal Ereignisse wie der Vertrag von Coruscant (auch wenn ich es etwas seltsam finde, einen Tag der absoluten Niederlage als Startpunkt zu nehmen, oder war das auch Sith-diktiert?), die Ruusan-Reformation oder die Gründung des Imperiums auch Auswirkungen auf (fast) die gesamte Galaxis hatten.


Naja... wir sind im Jahr 2000 und die meisten großen Fiktionen gehen weit drüber raus. Bei ST isses fast bei 2400 angelangt (A Canon), bei Dune weit über das Jahr 20000 (nach der Gilde... AD wäre das über 30000 ^^). Insofern sind große Zeitabschnitte nicht verkehrt. Solange man an der Gesellschaft in der Fiktion sieht, dass dieser Abschnitt a) noch relevant ist oder b) man sich derart drann gewöhnt hat, dass alles andere wurscht wäre... aber das ist unrealistisch, da setzt die Menschheit viel zu gerne individuelle Fußnoten.
 
Das Problem bei diesen Daten ist halt, dass man dann eine ewig große Jahreszahl da stehen hat. Da kann ich schon verstehen, dass man da gerne mal wieder einen aktuelleren Bezugspunkt hat, zumal Ereignisse wie der Vertrag von Coruscant (auch wenn ich es etwas seltsam finde, einen Tag der absoluten Niederlage als Startpunkt zu nehmen, oder war das auch Sith-diktiert?), die Ruusan-Reformation oder die Gründung des Imperiums auch Auswirkungen auf (fast) die gesamte Galaxis hatten.

EDIT: Mein 900. Beitrag :D

Ja, aber die beiden von mir Genannten haben aber Dauerhafte Auswirkung, solange es Machtnutzer gibt;)
 
Ich weiß nicht, was an einer "ewig großen Jahreszahl" stören sollte. Imho würde sich tatsächlich die Entdeckung der Macht oder die Gründung der Alten Republik eignen.
 
Die Gründung der Alten Republic würde sich nicht eignen, das betrifft ja nur die Bürger der alten Rep und diese wird ja mit dem Galaktischen Imperium aufgehoben.
Die Macht wurde seitens des Galaktischen Imperiums offiziell als nicht-existent angesehen. Daher würde dieses das Jahr ihrer Entdeckung wohl kaum als Ausgangspunkt für eine Zeitrechnung verwenden.
 
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