Zukunft oder Vergangenheit ???

Hast du dafür einen Beleg? Nicht, dass ich dir nicht glauben würde, aber ich würde gern denjenigen sehen, der das Vader ins Gesicht sagt. :D
Das sieht man schon in ANH, als einige hochrangige Imperiale die Macht als Märchen bezeichnen und Luke sie gar nicht kennt.

Die Macht wurde seitens des Imperiums als nicht-existent gesehen, dieser Ansicht waren fast alle Imperialen. Die Bevölkerung weiß auch nichts von der Macht, merkt man an Luke Skywalker, der die Klonkriege kennt und in etwa weiß, wer die Jedi waren und was sie gemacht haben, aber nie was von der Macht gehört hat. Der Imperator höchstpersönlich und sein Assistent waren bezüglich dieses Themas zwar einer vollkommen anderen Ansicht, aber das haben sie nie öffentlich gesagt.

Die imperiale Einstellung zur Macht hat sich erst geändert, als das Dark Empire ausgerufen wurde, welches eine Theokratie/Magokratie der Dunklen Seite der Macht war.
 
Das sieht man schon in ANH, als einige hochrangige Imperiale die Macht als Märchen bezeichnen.

Die Macht wurde seitens des Imperiums als nicht-existent gesehen, dieser Ansicht waren fast alle Imperialen. Der Imperator höchstpersönlich und sein Assistent sind da zwar einer vollkommen anderen Ansicht, aber das sagen sie nicht öffentlich.

Die imperiale Einstellung zur Macht hat sich erst geändert, als das Dark Empire ausgerufen wurde, welches eine Theokratie/Magokratie der Dunklen Seite der Macht war.

Das hat nichts mit "Offiziell" zutun, nur weil einige hochrangige Imperiale nicht an diese glauben. Bei uns glauben auch viele nicht an das Christentum, trotzdem ist es anerkannt.

Offiziell wäre es, wen der Imperator selbst auf den Balkon ginge und verkündet, das es die Macht nicht gibt.
 
Palpatine hat öffentlich gesagt, dass die Macht nicht existiert. So einfach ist das. Natürlich hat er gewusst, dass es nicht stimmt, sondern hat gelogen.

Das Imperium hatte viele Machtnutzer gehabt, neben Palpatine und Darth Vader diese zwei bleichen Typen, die man auf dem Zweiten Todesstern sieht, die Dark Side Adepts und viele mehr. Aber was die alles getrieben haben, wurde der Bevölkerung nicht verraten und alle Machtnutzer, die nicht für das Imperium gearbeitet haben, waren Feinde ebendessen.

Warum also soll das Galaktische Imperium als Ausgangspunkt für seine Zeitrechnung die Entdeckung von etwas nehmen, das es angeblich gar nicht gibt? :rolleyes:
 
Meinte nicht der Imperator in Episode III, dass die Jedi ihn so entstellt haben? Man könnte nun auch vermuten, sie hätten andere Mittel verwendet als "Zauberei", doch hochrangige Imperiale außer Moff Tarkin glauben wirklich nicht an die Macht. Ich kenne aber jetzt keine Passage in der Palpatine offiziell die Existenz der Macht vor dem Senat oder dem Volk verleugnet.
 
Es kommt in den Filmen und vielen Expanded-Universe-Werken so rüber, dass das Imperium gegen Machtsensitive ist.

Die Imperialen glauben alle nicht an die Macht und Luke weiß nichtmal, was sie überhaupt ist. Han glaubt auch nicht daran. Die Rebellion benutzt den Spruch "Möge die Macht mit dir/uns sein" als Überbleibsel alter Zeiten.

Das alles hat sich sechs Jahre nach Endor geändert, als Palpatine in einem Klonkörper zurückgekehrt ist und das Dunkle Imperium ausgerufen hat.
 
Diese Aussage...

Jacen Schafskopf schrieb:
Es kommt in den Filmen und vielen Expanded-Universe-Werken so rüber, dass das Imperium gegen Machtsensitive ist.

...und diese...

Palpatine hat öffentlich gesagt, dass die Macht nicht existiert. So einfach ist das.

...widersprechen sich dermaßen schmerzhaft. Merkst du das nicht? ;)

"Wir glauben nicht, dass es die Macht gibt! Und wer sie dann auch noch zu seinem Vorteil nutzt, ist doppelt doof!"

Ne ne ne... ganz einfach: Junior hat nie behauptet, dass es die Macht nicht gibt. Viel eher hat er sie dermaßen verteufelt, dass die Leute damit ja nichts mehr damit zu tun haben wollten.

Eine Quelle für deine Behauptung wirst du nicht liefern können, weil es sie nicht gibt.
 
Oh, dann habe ich da etwas durcheinander gebracht... :sad:... das ist mir jetzt etwas peinlich...
Ich stufe hiermit meine zweite Aussage (die, dass es die Macht laut Imperator nicht gibt) als non-canon ein.^^

Ne ne ne... ganz einfach: Junior hat nie behauptet, dass es die Macht nicht gibt. Viel eher hat er sie dermaßen verteufelt, dass die Leute damit ja nichts mehr damit zu tun haben wollten.
Wer ist "Junior"?
 
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Wie bitte? Für dich ist die Geburt Jesu Christi im Vergleich zu anderen Ereignissen kein wuchtvolles Ereignis? ...
Naja, selbstverständlich ist es das (wie schrieb ich doch so schön dazu: "*o_O, ich habe hier glaube ich gerade einen etwas bedenkliches Fass geöffnet... Bloß schnell weg davon...* :D").
Nein, ich meine es schon genau so, wie ich es schrieb:
Eine große Schlacht oder gar ein Krieg sind in just dem historischen Augenblick, in dem sie stattfinden, wohl kaum ein Ereignis, mit dem sich irgendein anderes Ereignisse von seiner "zeitnahen Wucht" her übertreffen könnte. Wie gesagt aber: "zeitnah".
Die Geburt Christi wiederum hatte zu der Zeit aufgrund der Herrschaft des Römischen Reiches und der Ereignisse, die damit verbunden waren, zwar eine "zeitnahe eher sich unterordnende Wucht", gewann aber danach zusammen mit dem Erfolgszug des Christentums und dessen Verbreitung in den nächsten Jahrhunderten erheblich an "Bedeutung", was eben wiederum eine ganz andere Art der "Wuchtigkeit" darstellt. *regelrecht-zuschau-wie-sie-auf-leisen-Solen-daherkam :D*

Auch der buddhistische Kalender und der islamische Kalender hatten ein wichtiges Ereignis als Ausgangspunkt. Dagegen ist der Sieg einer einzelnen Schlacht, denn nichts anderes war die Zerstörung des Todessterns, wirklich ein eher unbedeutendes Ereignis.
IMO finde ich nicht, das das wirklich vergleichbar ist, außer hier über das fiktive ANH, wo es genau die Kombination aus beidem macht. Denn ACK, gesamthistorisch gesehen ist eine kleine Schlacht oder ein Gefecht gar nichts und erst die Bedeutung bestimmter bemerkenswerter Ereignisse zeigt sich dann auf einen größeren Zeitraum oder einem größeren Zusammenhang hin betrachtet.
Damit wollte ich hier also nichts in irgendeiner Form abwerten, sondern im Gegenteil eher einen Hinweis auf das Bedeutungsgeflecht zur "Schlacht von Yavin" geben. Zwar hinkt das Äquivalenz-Beispiel einigermaßen (eher könnte man es als Äquivalent zu Anakin, denn Luke Skywalkers Geburt sehen). Nichts desto trotz wird nun eben dieser "Neuen Hoffnung" namens Luke Skywalker in und durch die OT ausgehend mit der "Schlacht von Yavin" ja dort in-universe in der Fiktion auch eine recht kraftvolle Bedeutsamkeit zugesprochen.
Das hatte ich simpel gemeint und wie gesagt nichts realweltlich-historisches damit abwerten wollen. ;):)

...Wurde die Schlacht um Yavin tatsächlich erst nachträglich und eigentlich grundlos nach 25 Jahren als Ausangspunkt festgelegt, obwohl vorher Endor verwendet wurde, was viel wichtiger war? OK, das verstehe einer in der Fiktion...
Was heißt denn hier "nachträglich"? ANH ist ja wohl unbestritten das eigentliche Ausgangswerk und somit "beginnt" eigentlich alles gar erst mit der "Schlacht von Yavin"! ;):p

Naja... wir sind im Jahr 2000 und die meisten großen Fiktionen gehen weit drüber raus. Bei ST isses fast bei 2400 angelangt (A Canon), bei Dune weit über das Jahr 20000 (nach der Gilde... AD wäre das über 30000 ^^). Insofern sind große Zeitabschnitte nicht verkehrt. Solange man an der Gesellschaft in der Fiktion sieht, dass dieser Abschnitt a) noch relevant ist oder b) man sich derart drann gewöhnt hat, dass alles andere wurscht wäre... aber das ist unrealistisch, da setzt die Menschheit viel zu gerne individuelle Fußnoten.
Nun ja, ich sage mal so: Wenn jetzt irgendwo in einem Post-FOTJ-Roman stünde, da hätte irgendwann am 23.11.34257 VSY Dieses-Jenes-Welches-Ereignis stattgefunden, müsste ich glaube ich erst einmal stark grübeln, wie ich das zu dem Zeitpunkt einsortieren soll. 25000 Jahre zuvor kriegte ich wohl noch hin und 5000 Jahre auch, bei knapp 35000 Jahren fühl ich mich allerdings dann auch schon bedrückend nahe der SW-fiktiven "Urknalltheorie"... :D

@Stone: Aber danke übrigens. Das mit der "Tython-Entdeckung im Jahre 36.453 VSY wusste ich noch gar nicht. :)
 
*Najanü*- ich schrieb ja auch "ich", meinte also mich (selbst). Damit bin ich doch nicht gleich der Gesamtheit aller SW-Fans. Die meisten werden's schon wissen bzw. kennen.

Allerdings ACK-e ich Dir ja auch dann wiederum dabei, dass es nicht gerade unzählige Neudatierungssysteme besser machen würden, sondern stattdessen nur unnötig unübersichtlich. ;)

Ja, da müsste ich auch grübeln. Der SW-Kalender hat nämlich nur 10 Monate. ;) ...
Schön, dass muss man aber dann auch lesen können, weil ich hier eine raumzeitliche Distanz-Koordination meinte! Kannst ja mal das Koordinaten-System der Galaxie-Map dazu prüfen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch wieder kompletter Nonsens, den du da schreibst, um dich aus nem Patzer rauszuretten :rolleyes: :thuwn:

Wie gesagt: ich verstehe, warum man Yavin als Anhaltspunkt wählte... von der Sicht der Macher und der Leser aus. Und da musste man halt nachträglich noch eine Erklärung finden und die ist halt dann leider etwas... dürftig ;)
 
Das ist doch wieder kompletter Nonsens, den du da schreibst, um dich aus nem Patzer rauszuretten :rolleyes: :thuwn: ...
*Nein, wieso? Echt jetzt: Ich hatte tatsächlich mich selbst oben als Beispiel gemeint gehabt. ;):)*

Wie gesagt: ich verstehe, warum man Yavin als Anhaltspunkt wählte... von der Sicht der Macher und der Leser aus. Und da musste man halt nachträglich noch eine Erklärung finden und die ist halt dann leider etwas... dürftig ;)
Du meinst jetzt halt die nachträglich in-universe Festlegung des 0 YotBY?
Was hättest Du da denn besser gefunden? :confused:
Klar ist ja auch IMO die nachträgliche Mehrstilisierung von Luke Skywalker zu einer Art "SW-historischem Überhelden" schon noch zusätzlich zum Pathos der OT vielleicht nicht gerade das gelbe vom Ei. Andererseits würde mir jetzt aber auch nichts einfallen, wie man es hätte besser anders machen können oder sollen. Alternativ böte sich dann von der inneren Logik tatsächlich bloß noch die Schlacht von Endor, wo der "Auserwählte" die "Macht ins Gleichgewicht" bringt, der Imperator gestürzt wird und auch Luke Skywalker erneut sich als "(fast) letzte Hoffnung der Jedi" beweist (in dem er den Mut aufbringt, sich Vader und dem Imp zu stellen).
Wie gesagt kann doch IMO nur ein in- wie out-universes Ereignis mit der entsprechenden "Wucht an Bedeutung" dafür zur Verfügung stehen.
Was ist z. B. mit der Ruusan-Reformation? Welchen Helden gäbe es dort, der auch out-universe bei den Fans eine so große Bedeutung hätte, wie Luke Skywalker? Lord Hoth? Darth Bane (*o_O*)?
Oder z. Zt. von KotOR? Revan mag zwar der "Retter der Republik" gewesen sein, aber IMO alles andere als unbedenklich.
Was ist mit dem großen Jedi-Heroen Ulic Qel-Droma? -Wohl eher ein typischer Fall von Jedi-Selbstüberschätzung!
Was ist mit dem großen Exar Kun? -*o_O*! (s. "Darh Bane")
Was ist mit dem "Vertrag von Coruscant", einem wohl wie die TOR-Timeline zeigt eher bedenklichem, in-historischem Ereignis?
Was ist mit dem Fall der Republik und der Ausrufung des "Ersten Galaktischen Imperiums sowie dem Fall Anakin Skywalkers zur dunklen Seite und seine Wiederauferstehung als Darth Vader? -*o_O_°*
Was ist mit der Geburt von Anakin Skywalker, der durch die Macht empfangen wurde? ...*o_O_O_°*

:crazy

Verstehe mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen die anderweitige Datierungsysteme. Ich finde das gar recht genial, dass verschiedene Ären in SW da verschiedene Zeitrechnungsystems hervorgebracht haben. Aber auch, wenn eben die nachträgliche in-universe-Festlegung der BoY (ANH) vielleicht nicht gerade optimal ggü. der BoE passt, so finde ich die Idee dazu aber zumindest ein relativ geniales Zugeständnis, mit dem hier in- und out-universe Positionen (z. B. der "Macher" und "Leser") auf einmalige Weise verknüpft werden.
Zeige mir stattdessen mal an Dune, LotR, ST usw. eine derartige Übereinstimmung. ST tendiert nun zwar mit seinen ganzen parallelen Zeitlinien in eine ebenfalls komplexe Richtung, wobei ich aber nicht glaube, dass das dem ST-Universe nur auf Dauer gut tun wird. Das wird IMO nur so lange noch relativ gut funktionieren, wie die Alternativ-Ereignisse auf guten und ausreichend faszinierenden Einfällen basieren. Und - es mag nur so ein Empfinden sein - aber IMO kommen auch da inzwischen so manche ST-Fans vielleicht nicht mehr ganz mit. (Allerdings hast Du mir jetzt hier ggü. mit ST keine gute Vorlage geliefert. Seit Abrams spätestens ist das IMO für mich ohnehin nur noch desaströs, nachdem DSN und ENT schon reichlich hart an der Grenze des Erträglichen gewesen waren).
 
Zuletzt bearbeitet:
*Nein, wieso? Echt jetzt: Ich hatte tatsächlich mich selbst oben als Beispiel gemeint gehabt. ;):)*

Lass gut sein... da kommt eh nix mehr sinnvolles aus deiner Richtung, befürchte ich :rolleyes:

Du meinst jetzt halt die nachträglich in-universe Festlegung des 0 YotBY?
Was hättest Du da denn besser gefunden? :confused:

Ich meine die In-Welts-Erklärung dafür. Die stößt mir etwas sauer auf. Dass das Datum gewählt wurde, ist verständlich (wenn auch nur außerhalb der Welt).

Zeige mir stattdessen mal an Dune, LotR, ST usw. eine derartige Übereinstimmung.

Das isses eben. In Mittelerde wäre es entsprechend, dass die Zeitrechnung (die neue Zeitrechnung) komplett nach der Schlacht um die Fünf Heere gestrickt wäre. Und daran sieht man schon, wie albern die ganze Sache eigentlich ist...

ST tendiert nun zwar mit seinen ganzen parallelen Zeitlinien in eine ebenfalls komplexe Richtung, wobei ich aber nicht glaube, dass das dem ST-Universe nur auf Dauer gut tun wird.

Dune und ST spielen in unserer Zukunft und da isses eh schon ungewöhnlich, dass Dune nicht nach AC rechnet, sondern einen eigenen Wert etabliert hat. Aber seine Zeitrechnung nach seinem allerersten Werk zu setzen ist sowohl einprägsam, als auch unglaublich dämlich (in den meisten Fällen) :kaw:

Das wird IMO nur so lange noch relativ gut funktionieren, wie die Alternativ-Ereignisse auf guten und ausreichend faszinierenden Einfällen basieren. Und - es mag nur so ein Empfinden sein - aber IMO kommen auch da inzwischen so manche ST-Fans vielleicht nicht mehr ganz mit. (Allerdings hast Du mir jetzt hier ggü. mit ST keine gute Vorlage geliefert. Seit Abrams spätestens ist das IMO für mich ohnehin nur noch desaströs, nachdem DSN und ENT schon reichlich hart an der Grenze des Erträglichen gewesen waren).

Das hat doch rein gaaar nichts mit dem Thema zu tun :crazy
Und auch hier wird weiterhin in Star Date und AC gerechnet und das wird auch weiterhin so bleiben. Warum sollte sich das ändern, nur weil (wieder) eine neue Alternativ Linie eingeführt wurde, von denen es schon in den Serie und Filmen dutzende gab und die ebenfalls nach den alten Schemen rechnen.

Ne...
 
Lass gut sein... da kommt eh nix mehr sinnvolles aus deiner Richtung, befürchte ich :rolleyes: ...
*Ja, ist schön... Und ich habe Dich auch lieb! :p*

...Ich meine die In-Welts-Erklärung dafür. Die stößt mir etwas sauer auf...
Ja, hatte ich verstanden! Aber weshalb? IMO und IIRC (*in-meinem-Oberstübchen-Bröckchen-zusammenklaub*) hängt das in-universe erklärungstechnisch ja auch mit dem Zusammen, was die Battle of Yavin eben darstellte. Gut, klar wollte sich uns Luke nun auch nicht (politisch) für die NR zu wichtig nehmen "sollen", aber im Wesentlichen ist doch das eigentliche Problem, dass es die Jedi zu der Zeit gar nicht mehr gab und Luke als Rebell antrat.
Damit fällt da ohnehin der "Jedi-Faktor" für die Bedeutung der Schlacht eher raus (was allerdings IMO tatsächlich etwas quatschig und pedantisch wirkt. Sonst wird mit dem "Ruhm des Luke Skywalker" auch nicht gerade gekleckert - ob nun als Rebell oder als Jedi).
Man kann es also IMO eben so oder so sehen. Das die Schlacht eben der erste entscheidende Punkt für die Rebellion gegen das Imperium war, gibt da eben zu Gründungszeiten der NR dem ganzen ein eher gemeinschaftliches Bedeutungsfundament. (Luke sollte und wollte ja nicht Staatsoberhaupt der NR werden, sondern eben nur ein bisschen Jedi-Erbretter spielen!!! ;):D)

...Das isses eben. In Mittelerde wäre es entsprechend, dass die Zeitrechnung (die neue Zeitrechnung) komplett nach der Schlacht um die Fünf Heere gestrickt wäre. Und daran sieht man schon, wie albern die ganze Sache eigentlich ist...
Da weiß ich nun wieder nicht, was Du genau mit "albern" meinst. Diese LotR-Großschlacht ist ja wohl sicherlich mit allem drum und dran nun an Singularitäts- und Bedeutungseigenschaften kaum zu unterbieten. Aber damit hat man dann im Gegenzug dazu im SW-Universe eben das Problem, überhaupt solche fiktiv-historischen "Brecher an Marksteinen" zu finden. Selbst die BoE wirkte dagegen ja eher "klein".

...Aber seine Zeitrechnung nach seinem allerersten Werk zu setzen ist sowohl einprägsam, als auch unglaublich dämlich (in den meisten Fällen) :kaw: ...
Na, ich wollte es gerade selbst schon sagen: Man kann ja wohl kaum noch behaupten, die Orig-ST-Timeline würde in "unserer Zukunft" spielen... *öhm* :D

...Warum sollte sich das ändern, nur weil (wieder) eine neue Alternativ Linie eingeführt wurde, von denen es schon in den Serie und Filmen dutzende gab und die ebenfalls nach den alten Schemen rechnen...
Vielleicht nur noch kurz dazu: Nun ja, mit jeder weiteren Zeitlinie hatten sich ja schon die TNG-Drehbuchautoren nach und nach immer weiter "vorgewagt". Es wäre also nicht undenkbar, dass irgendwann da eine Zeitlinie auftaucht, in der ein ganz anderes Datierungssystem Verwendung findet, weil dort plötzlich auch die ganze irdische Menschheitsgeschichte noch stärker umgeschrieben wäre.
Aber das nur einmal so am Rande und ja...

...Das hat doch rein gaaar nichts mit dem Thema zu tun :crazy ...
Da hast Du recht. Das führt hier eigentlich gerade zu weit weg. :)
 
Ja, hatte ich verstanden! Aber weshalb? IMO und IIRC (*in-meinem-Oberstübchen-Bröckchen-zusammenklaub*) hängt das in-universe erklärungstechnisch ja auch mit dem Zusammen, was die Battle of Yavin eben darstellte.

Ja... den Wendepunkt im Krieg gegen das Imperium. Komplett egal, ob hier Machtnutzer mit von der Partie waren oder nicht. Aber es gab mehrere Wendepunkte in diesem Krieg und Yavin war nicht der essentiellste. Und nachdem die NR gegründet wurde, hätte man wenigstens mit all den dann durchgeführten Reformen auch gleich die Zeitrechnung hier auf null stellen können.
Das wäre in der Welt logischer und nicht so erzwungen wie "die Schlacht um Yavin war ja sooo wichtig"...

Keine Ahnung, warum da jetzt wieder Luke und Co reinmischst.

Da weiß ich nun wieder nicht, was Du genau mit "albern" meinst. Diese LotR-Großschlacht ist ja wohl sicherlich mit allem drum und dran nun an Singularitäts- und Bedeutungseigenschaften kaum zu unterbieten. Aber damit hat man dann im Gegenzug dazu im SW-Universe eben das Problem, überhaupt solche fiktiv-historischen "Brecher an Marksteinen" zu finden. Selbst die BoE wirkte dagegen ja eher "klein".

Unsinn... und darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass du einen passenden Vergleich wolltest. Und ich gab ihn dir: wenn Tolkien seine In-Welts-Zeitrechnung nach der ersten großen Schlacht seines ersten Werkes in dieser Welt geschmiedet hätte, wären wir jetzt in der gleichen Lage wie bei SW... es macht keinen Sinn, die Uhr nach der Schlacht der Fünf Heere zu stellen. Und es macht genauso wenig Sinn, die Uhr nach Yavin zu stellen.

Na, ich wollte es gerade selbst schon sagen: Man kann ja wohl kaum noch behaupten, die Orig-ST-Timeline würde in "unserer Zukunft" spielen... *öhm* :D

Schön, dass du stattdessen gefühlte 40 andere themenfremde Dinge anschneidest, aber das nicht sagst :p
 
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