Zukunft

Laut Hawkins gibbet schon in 1000 Jahren keinen Menschen mehr, wenn wir so weitermachen. Halte ich ehrlich gesagt auch für wahrscheinlich. Selbst sollten die Menschen einen oder mehrere Planeten ähnlich der Erde viele tausend Lichtjahre entfernt entdecken - was würde es ihnen bringen?
 
Sollten keine kosmischen "Bomben" vorbeischauen und den Planeten dem Erdboden gleich machen, raeume ich der Menschheit grosse Chancen ein, in 10.000 noch zu bestehen. Unsere Biowaffen bzw Nuklearwaffen sind heute in der Lage ne menge Tot und Elend anzurechten, aber nicht unsere Rasse auszuloeschen, das gleich mal vorweg. Moechte mal wissen welcher Heini der Erfinder dieses Geruechtes war. Prinzipiell ist der Mensch aeussert anpassungsfaehig und hat bereits bewiessen, mit verschieden "Katatstrophen" umgehen zu koennen und wird das auch in der Zukunft koennen, und zwar noch besser.
Daher ist fuer mich die Frage nicht: "Gibt es uns noch?" sondern "Gibt es uns noch in einer (vermeintlich) gesichterten, sozialen Struktur". Ich denke, das Rohstoffknappheit in naher Zukunft eine wirtschaftliche Krise von grossem Aussmass bringen wird. Klar gibt es theoretisch auch nach fossielen Rohstoffen, die wir bisher abbauen koennen, noch genuegend andere Wege, unseren Bedarf an Energie zu saettigen. Aber in der Praxis kommt halt alles immer anders, wie es eigentlich kommen koennte/sollte.
Es gibt da eigentlich zwei Moeglichten: Unsere Zivilisation wird durch Krieg und Chaos zerruettet, bis sich eine neue, stabile Ordnung bildet. Oder wir schaffen es unser bisheriges System weiter zu verbessern.
Ach und was eine weitere Evolution fuer den Menschen betrifft: Daran glaube ich nur im Falle der erwaehnten Kriege und des Chaoses. Das wuerde die noetige Selektion hervorrufen.
 
Es ist sehr schwer zu prophezeihen wie es mit uns in 10.000 Jahren sein wird vor allem wenn man bedenkt welche gewaltigen Entwicklungen alleine in den letzten 500 Jahren vor sich gegangen sind.

Ich glaube auch nicht das sich die Menscheit auslöschen wird da ich glaube, dass wir uns in einigen 100 Jahren bestimmt auch unter Wasser und im Weltraum auf anderen Planeten angesiedelt haben werden.

Vielleicht ist unsere geistige Entwicklung in 10.000 Jahren bereits so weit, dass wir gar keinen Körper mehr brauchen und als rein aus Energie bestehende Lebensform existieren.
Obwohl da vielleicht 10.000 Jahre doch zu kurz scheinen.
 
Irgendwie ist es schon interessant: fast jeder hier ist überzeugt, dass es die Menschehit über kurz oder lang nicht mehr geben wird. Aber keiner fragt, was kann ich tun, damit selbiges nicht passiert. Wäre der heutige Tag nicht ein wunderbarer Anfang, die Welt dahingehend zu verbessern, dass auch in 10'000 Jahren noch Leben hier möglich ist? Solange das Wohl eines Einzelnen mehr zählt, als das Wohl Vieler, wird sich nichts an unserer z.T. barbarischen Lebensweise ändern. Globalisierung ist das richtige Stichwort, aber im Sinne davon, dass die ganze Menscheit daran partizipieren kann, ohne dabei die eigene Individualität aufgeben zu müssen. Wenn nur noch der Gescheitere, Schönere, Reichere, Ehrgeizigere überleben kann und ganze Bevölkerungsschichten vom Arbeitsprezess ausgeschlossen und ihrer Existenzgrundlage beraubt werden, dann kann die Menschheit nicht überleben. Nur: wer sonst als wir könnten diesen Prozess stoppen.

Gruss, Bea

PS: Ich bin weiss Gott kein Pessimist. Aber nur zu wissen, dass eine Sache schief läuft, reicht einfach nicht. Wenn unsereins auch in 10'000 Jahren noch einen Finger auf diesem Planeten rühren soll, dann müssen in diesen Tagen die Weichen dafür gestellt werden.
 
was haltet ihr davon das die menschheit von alliens heim gesucht wird diese dann über das weitere leben und die zukunft der menschheit bestimmen ...

ich persöhnlich halte von dieser theorie mehr als das sich die menschen sich gegenseitig die waffen an die schlefe halten und durch kriege sich und ihre umwelt ins kaos und in die totale zerstörung treiben ...

ich würde sogar eher sagen, das meteorieten die planetenoberfläche zerszören und den existierende biologischekreislauf so zerstört ...


lg g~izzel
 
Eigentlich sollten die Menschen irgendwann mal so vernünfitg sein, dass sie sich nicht alle gegenseitig umbringen. Doch die natürlichen Ressourcen auf der Erde werden sich erschöpfen. Wahrscheinlich wird man andere Planeten besiedeln.
Dort könnte es dann natürlich wieder Krieg um die Ressourcen geben. Tja, die Menschheit lernt eben nie...
 
gehöre ich zu der geringen Minderheit hier, die positiv denkt ? 0.o

newman schrieb:
Ressourcenmangel führt aber auf keinen Fall zum Ende der Menschheit, schlimmstenfalls führt es nur zum Ende der Technologie. Außerdem wird es ohne Ressourcen für die Menschheit auch nicht die Möglichkeit geben einen selbstzerstörerischen Krieg zu führen.
Es läuft also nur auf die Frage hinaus, bekommt man irgendwann Ressourcen von außerhalb und wohnt vielleicht sogar außerhalb der Erde oder fällt man zurück in die Steinzeit.
Über Umlaufbahnveränderungen, Kometen, etc. kann natürlich nur spekuliert werden. Aber die Menschheit hat sich als sehr anpassungsfähig bewiesen, ein paar wenige werden sicher überleben und wenn es nur in Iglos ist.

Ressourcenmangel ist in der Tat ein ernstes Problem. Sicher, man kann langfristig Öl als Energiequelle für Benzin, Diesel, Kerosin etc. ersetzen. Aber man braucht Öl auch noch für andere Sachen. Die meisten Kunstoffe werden aus Öl gemacht. Ich glaube vielen Menschen ist das gar ned bewußt.
In Bezug auf die Ressourcen von außerhalb gebe ich Dir aber recht, die werden in absehbarer Zeit nötig sein ;)

krille schrieb:
Weil die Sonne die Erde Vernichten wird.
Das wird sie ganz gewiss, aber ned innerhalb der nächsten 10000 Jahre.
Unsere Sonne ist ein schwach leuchtender Stern der Klasse G2, aber es wird noch sehr lange dauern ( etwa 4 Milliarden Jahre ) bis ihre Energie aufgebraucht ist und sie sich zum roten Riesen aufbläht, um danach zu einem Weißen Zwerg zusammenzufallen.
Die Sonne wird uns in der "nächsten" Zeit ( 10000 Jahre ) jedenfalls nicht vernichten. :)
Darth Ratte schrieb:
Laut Hawkins gibbet schon in 1000 Jahren keinen Menschen mehr, wenn wir so weitermachen. Halte ich ehrlich gesagt auch für wahrscheinlich. Selbst sollten die Menschen einen oder mehrere Planeten ähnlich der Erde viele tausend Lichtjahre entfernt entdecken - was würde es ihnen bringen?
Hawkins ? Oder meinst Du viel eher Stephen W. Hawking ?
Was es den Menschen bringen würde Erdähnliche Planeten zu entdecken ? Nun, ganz einfach, man erschliesst neuen Lebensraum und sichert damit unser Überleben, vorrausgesetzt die Technologie ist soweit fortgeschritten uns dorthin zu bringen. Im Übrigen muß es kein Planet in 1000 Lichtjahren Entfernung sein.
Man hat im Umkreis der nächsten 50 Lichtjahre mehrere Sonnenähnliche Sterne der Klassen G1 und G2 gefunden. Einer dieser Sterne wird mit Sicherheit erdähnliche Planeten haben. Astronimisch gesehen sind 50 Lichtjahre unglaublich "nah". Technologisch gesehen für uns jedoch ( noch ) unerreichbar.
Aber demnoch nicht unmöglich, es zu erreichen. Mit einem Zehntel Lichtgeschwindigkeit, was durchaus machbar ist, würde es gerade einmal 500 Jahre dauern, dorthin zu kommen. Das halte ich durchaus für machbar.

Stephen W. Hawking "arbeitet" übrigens derzeit an diesem Problem. Sollten wir einmal die Möglichkeit für den überlichtschnellen Raumflug haben, dann steht uns alles offen und unser überleben ist langfristig gesichert.

Wer Stephen W. Hawking nicht kennt :
Der Mann ist theoretischer Physiker und auf dem besten Wege, in die Fußstapfen von Einstein und Newton zu treten. Er hat seit seiner Jugend eine sehr schwere Krankheit, die eigentlich sein Todesurteil wäre. Dadurch hat er sich entschlossen, theoretische Physik zu studieren, denn dafür braucht es keinen gesunden Körper.
Ich bewundere diesen Mann, der seit Jahrzehnten gegen seine Krankheit ankämpft und meiner Meinung sich jetzt schon um die Wissentschaft verdient gemacht hat. :)

Wenn es ihm gelingt, die eine Weltformel, nämlich die Verknüpfung der Quantenmechanik mit der Relativitätstheorie zu finden, dann wird das ein Segen für die Menschheit sein. Diese Formel ist der Schlüssel zu interstellarer Raumfahrt. :)

Thrawn schrieb:
Entweder hat sich eine totalitäre Macht etabliert, die durch Kapitalismus und gEwalt die Menschheit regiert oder die Freiheit der Menschen hat sie selbst umgebracht, denn die Ressourcen werden immmer Knapper werden und es wird ein Wettstreit um sie ausbrechen.

Ich gebe der Menschheit als große Zivilisation noch rund 500 jahre, dann haben wir unsere zivilisierten zentren ausgelöscht und kleine Grüppchen Menschen können auf nem verseuchten, ausgebeuteten und zerstörten Planeten mit Technikresten neu anfangen.

Ich für meinen Teil sehe die Sache positiver. Langfristig gesehen gebe ich den Kapitalismus keine Chance. Stell Dir mal vor, es wird eine saubere Energiequelle gefunden, die für jeden und überall verfügbar ist. Es wird dann sehr viel effizienter sein, die nötigen Ressourcen vor Ort herzustellen, wo sie gebraucht werden, anstelle der klassischen Umwege über Handel, Transport etc. , die mit Kosten verbunden sind und die Produkte letztendlich so teuer machen.
Sofern es möglich ist, diese Energiequelle bereitzustellen, sehe ich folgendes Szenario : man wird vom Kapitalismus abkehren und zu einer Art von Kommunismus überkehren, mit den Bedingungen des permanten Überflusses, nicht des Mangels.
Man stellt vor Ort das her, was gerade gebraucht wird.
Diese Energiequelle ist bereits in der Entwicklung. Seit Jahren wird an sauberer Atomenergie geforscht : gesteuerte, kommerzielle Kernfusion. Wird dieses Verfahren einmal perfektioniert, dann sehe ich sehr rosige Zeiten auf uns zu kommen. Kriege um Ressourcen, Energie und dergleichen werden dann überflüssig sein, weil diese saubere Energiequelle jeden zur Verfügung stehen wird. :)




Abschliessend möchte ich folgendes hinzufügen. Ich denke das es uns und die Erde in 10000 Jahren noch geben wird. Ich bin halt ein unverbesserlicher Optimist :p

Der Erde selbst gebe ich jedenfalls noch eine sehr lange Zeit. Selbst wenn der MEnsch mal verschwindet und die Umwelt zerstört, die Erde wird sich rengenerieren und zur Not neue intelligente Spezies hervorbringen, die hoffentlich klüger als der Mensch sind ;)
In dieser Sache bin ich ein Verfechter der Gaya Theorie, der lebende Planet. Die Natur bzw. die Erde sorgt schon dafür das es weitergeht, notfalls auch ohne Mensch. Die Erde ist auf den Menschen nicht angewiesen, wohl aber der Mensch auf die Erde ;)

Den Menschen als Spezies selbst gebe ich auch gute Chancen, vorrausgesetzt, er wird endlich vernünftig und verzichtet auf Krieg, Zerstörung etc. Ich kann mir nicht vorstellen das wir uns durch einen nuklearen Krieg auslöschen werden, denn es wird immer Überlebende geben. Eine kosmische Katastrophe wie einen Meteoriteneinschlag schwebt nachwievor wie ein Damoklesschwert über uns, aber auch das könnte man abwenden, denke ich.

Kurzum : ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft. Es wird sicherlich mal wieder einige Katastrophen und Rückschläge geben, aber diese werden uns nicht umbringen, sondern eher reifen lassen. Die große Solidarität der Menschen mit den Opfern des Tsunamis vom letzten Jahr und die damit verbundene Spendenbereitschaft ist nur ein gutes Beispiel von vielen ;)

Wookie Trix schrieb:
Wenn unsereins auch in 10'000 Jahren noch einen Finger auf diesem Planeten rühren soll, dann müssen in diesen Tagen die Weichen dafür gestellt werden.

Diese Weichen sind bereits vor langer Zeit gestellt worden. Ergebnisse dieser Arbeit wird man in den nächsten 20 Jahren sehen können, denke ich.
Damit meine ich die oben erwähnte Kernfusion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oder wir manchen es uns ganz einfach.Die USA bezeichnet weiter alle Atommächte als Feinde die zur Achse des Bösen gehören,nimmt diesen ihrer Atombomen ab und wirft zum Schluss selber wieder 3-4 Stück :) .Ja,sowas würde zur USA passen und unsere Zukunft wäre gelaufen.
 
Polo schrieb:
gehöre ich zu der geringen Minderheit hier, die positiv denkt ? 0.o



Ressourcenmangel ist in der Tat ein ernstes Problem. Sicher, man kann langfristig Öl als Energiequelle für Benzin, Diesel, Kerosin etc. ersetzen. Aber man braucht Öl auch noch für andere Sachen. Die meisten Kunstoffe werden aus Öl gemacht. Ich glaube vielen Menschen ist das gar ned bewußt.
In Bezug auf die Ressourcen von außerhalb gebe ich Dir aber recht, die werden in absehbarer Zeit nötig sein ;)

Dagegen sage ich ja nichts, aber das wird die Menschheit nicht auslöschen! Nur die Technologie der Menschheit wird durch die Ressourcenknappheit beeinflusst und ein paar große Kriege werden dadurch hereinbrechen (aber es wird IMMER Überlebende von Kriegen geben). Tiere benötigen auch kein Öl oder Kunststoffe zum Überleben.
Ich wollte nur anmerken, dass Ressourcenknappheit keineswegs das Überleben der Menschheit beeinflussen kann, sondern nur die Art und Weise des Lebens. Wenn es keine Ressourcen und damit verbunden keine Technologie mehr gibt wird die Menschheit sich andere Wege zum Überleben suchen und wenn dies bedeutet wieder wie mit Pfeil und Bogen auf die Jagd zu gehen wird sich die Menschheit dem entsprechend anpassen ;)
 
Najaa, das mit dem Öl ist schon ein Problem, nur denke ich das man doch auch Öl in der hinsicht ersetzen kann, wie es für die Medizin gebraucht wird. Vielleicht wird es sich in 50 Jahren künstlich herstellen lassen (Diamanten kann man ja auch herstellen und 50 Jahre sind eine Lange Zeit, im letzten Jahrhundert waren in der 1. hälfte 2 Weltkriege gewesen, Flugzeuge und Autos entstanden und der Weg zu Reisen ins All wurde geebnet, na wenn das nix ist^^).

@Kapitalismus
Ich denke ebenfalls das der pure Kapitalismus eher den Untergang (bzw. eine niedere Stufe der Menschheit) der Menschheit bedeutet als das es uns voran bringen wird. Das bloße Gewinndenken fürt zum ausbooten von einzelnen individuen, Gruppen und ganzen Völkern, wesshalb ich eher denke das diese Form in ihrer Reinheit (soziale Marktwirtschaft wie wir sie haben wäre erträglich^^) auf keinen Fall Positiv wäre.
 
krille schrieb:
Weil die Sonne die Erde Vernichten wird.

In 10 000 Jahren ?:confused: :confused: :confused:




Was dasd Thema selbst angeht :

Solche Prognosen sind unmöglich.
Aber eines sehe ich als unumstößlich an :
Den mensachen wird es auch in 10 000 Jahren noch geben.
10 000 Jahre sind nichts im ´Vergleich zur Menschheitsgeschichte.
Es gab viele Katatstrohen,die der Menschheit das Licht hätten ausblasen können.
Es sind viele Milionen gestorben,aber die Gattung hat überlebt.
Und so wird es auch in den nächsten 10 000 Jahren sein.
 
Wenn es ein großes Ereignis gibt, das uns alle auslöschen könnte, und ich noch unter den Überlebenden bin, würde ich wohl nicht allzu lange in dieser "neuen" Welt überleben können... Die Welt macht schon Zeit meines Lebens merkwürdige Wandlungen durch, nur in den letzten 5 Jahren war eindeutig weniger da, was abging, dafür verändert sich aber nun die Welt für mich.

Untergangsszenarien sind allesamt unwahrscheinlich, aber keinesfalls unlogisch. Ich habe vor ein paar Tagen erst erfahren, daß die Dinosaurier aus einem Klimawandel heraus ausgestorben sind, und der Meteroriteneinschlag auf der Yukatan-Halbinsel erst viel später kam.

Wieso sollte uns Menschen nicht auch ein solcher Tod ereilen? Wir haben zwei Jahrhunderte lang Dreck in den Himmel geblasen, und jetzt rotieren wir, weil wir unbedingt überleben wollen. Ich halte es für wahrscheinlich, daß wir genau so untergehen, wie die Dinosaurier auch...
 
Ich weiss nichts davon das die Dinos nicht in Zusammenhang mit einem Geschoß aus dem All vernichtet wurde, bisher hab ich nirgendwo in einer Zeitung gelesen "ENDGÜLTIG GEKLÄRT!", weil es noch immer nicht sicher ist. Das ein Klimawandel selbst die Dinos ausgelöscht hat ist klar, nur nicht wie eben dieser entstand. Und es ist auch kein Wunder, die Dinos waren giganten, wir Menschen sind doch winzig und jedweger Klima Wandel, auch wenn er extrem ist können wir überleben. Wir haben die letzten Millionen Jahre auch überlebt, wenn auch es andere Evolutionsstufen waren (oder auch nicht, gibt ja verschiedene Meinungen in der Hinsicht). Und ganz ehrlich, ein Vulkan schießt genauso viel Dreck in den Himmel wie die Menschheit, davon geht die Welt nicht unter, ist sie vorher auch nicht.
Jedihammer sagt es schon, 10 000 Jahre sind garnichts im Vergleich zudem was schon war.

Ps.es gab viele Meteoriten Einschläge, auch vor 65 Millionen Jahren und man kann sie nicht wirklich sehr genau bestimmen. Es kann sogar sein das der Meteorit ins Meer gestürzt ist und dafür noch nachweise zufinden, ist auch nicht unbedingt sehr leicht, so wie sich alles verschoben hat in diesen 65 millionen Jahren. Wir kennen unsere Erde nicht halb sogut wie wir wöllten und es gibt sicher noch sehr vieles zu endtecken, wahrscheinlich noch einige Einschläge von denen wir heute noch nichts wissen.
 
Man sollte außerdem nicht vergessen, dass die Säugetiere bisher alle Klimawandel überstanden hatten und es auch schon bei der letzten Eiszeit die Menschheit gab und sie existiert noch! Außerdem kann man beobachten, dass sowohl in Sibirien alsauch in der Sahara Menschen existieren, diese also beide Extreme überleben können. Für eine absolute Ausrottung bräuchte es schon mehr als eine temperaturveränderung um ein paar Grad, da müssten es schon ein paar Hundert sein und das ginge wohl nur bei Veränderungen in der Sonne selbst oder der Umlaufbahn, die ich bei einem für die Geschichte kurzen Zeitrazm von 10000 Jahren als unwahrscheinlich halte.
 
Ich denke das man sehr optimistisch sein kann, was die Zukunft angeht. Die Menschen sind eine neugierige und lernwillige Rasse, die die Probleme der Zukunft und der Gegenwart meistern wird.

10000 Jahre sind angesichts des immer schneller werdenden Fortschritts aber auf keinen Fall vorherzusagen. In 100 Jahren beginnen wir vielleicht mit der Kolonialisierung des Mars, in 200 Jahren verlassen wir vielleicht das Sonnensystem, aber in 10000 Jahren?

Gut möglich das wir bis dahin irgendwelche völlig körperlose Wesen sind, die ihre unsterblichen "Seelen" auf einer Art Zentralcomputer gespeichert haben und die Galaxie überfluten mit gedankengesteuerten unglaublich effizienten Robotern.

Man kann eigentlich nur versuchen, gewisse Tendenzen auszumachen und auf 10000 Jahre hochzurechnen.

So ist eine Tendenz die Symbiose Mensch-Maschine, welche immer intensiver auf allen denkbaren Ebenen wird. Eine weitere Tendenz ist die immer steigende Mobilität. Ebenso nimmt der Grad der Spezialisierung der Individuen zu.

Ob diese Tendenzen allerdings immer aktuell bleiben und nicht vielleicht vom momentanen hoffentlich endlichen Wirtschaftssystem abhängen....
 
Das man nicht mehr interdisziplinär ausgebildet wird, sondern sich auf einen kleinen Ausschnitt aus einem bestimmten Themenfeld spezialisieren muss. So waren Leute wie Leonardo da Vinci, Kant, Goethe etc. noch auf vielen Gebieten bewandert, während heutige Biologen z.B. keinen blassen Schimmer von Physik haben können und umgekehrt. Oder auch ganz einfach das es heutzutage ausgebildete Lehrer mit 2 Hauptfächern gibt die jahrelang studiert haben während vor 500 Jahren vielleicht die Eltern nach der Arbeit ihre Kinder in allem unterrichteten....

Die Fülle an Informationen, die unsere Welt beinhaltet, erfordert diese Spezialisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
In 10 000 Jahren ?:confused: :confused: :confused:




Was dasd Thema selbst angeht :

Solche Prognosen sind unmöglich.
Aber eines sehe ich als unumstößlich an :
Den mensachen wird es auch in 10 000 Jahren noch geben.
10 000 Jahre sind nichts im ´Vergleich zur Menschheitsgeschichte.
Es gab viele Katatstrohen,die der Menschheit das Licht hätten ausblasen können.
Es sind viele Milionen gestorben,aber die Gattung hat überlebt.
Und so wird es auch in den nächsten 10 000 Jahren sein.
Ich glaube kaum das es den Mensch in 10.000Jahren noch geben wird.Oder der Mensch wird nur noch mit sehr wenigen Exemplaren in einer eher primitiveren Umgebung und Umwelt geben.Aber wahrscheinlich werden uns Kriege oder Katastrophen vorher auslöschen.
 
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