Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

@Master Kenobi: ACK - "Taran und der Zauberkessel" hat auch was, ist aber für eine "Disney-Produktion-der-etwas-anderen-Art" dennoch noch halbwegs "normal". Was das betrifft, kann ich nur mal auch diese Disney-Produktion dazu empfehlen, die ich nun zufällig auch im TV mal wieder genießen konnte:

Dragonslayer - Der Drachentöter
(USA 1981 | LZ: 108 Min. | FSK: 12 | R: Matthew Robbins | D: Peter MacNicol, Caitlin Clarke, Ralph Richardson, Ian McDiarmid... | SE: ILM)

Mein Rezensiver Eindruck:
Boorman'sche Excalibur- oder Jackson'sche HdR-Wuchtigkeit sucht man in diesem Film ebenso vergeblich, wie eine rein durch und durch gelungene Dramaturgie - was aber nicht heißt, der Film wäre nicht unterhaltsam, wenn gleich der Humor zuweilen irgendwo zwischen "Gewöhnungsbedürftigkeit" und "Flower Power"-Beanspruchungen hin und her wankt.
Auch einen "Nibelungen-Siegfried" sucht man ebenso vergeblich und findet stattdessen einen deshalb durchaus anderweitig unterhaltungswürdigen Protagonisten in dem "Zauber-Lehrling" Galen, der sich nach "Zu-Grabe-Tragung" seines Zauberer-Meisters Ralph Richardson - "Ulrich" aufmacht, ein Königreich und dessen Prinzessin von einem Drachen zu be-Freien.
Angenehm erfrischend dabei stellt man dann fest, dass Galen jedoch weder über so wundersame "Errol Flynn"-Talente eines Luke Skywalkers verfügt, der sich mit samt Prinzessin im Arm á la Tarzan an der Liane über die Schlucht schwingt, noch über besondere magische Fähigkeiten - zumindest NICHT ohne einen hier und da mal lustig aufglühenden Stein, der wie ein Überbleibsel-Fragment des letzten Asteroiden-Einschlags anmutet.
Hagen von Tronje heißt dann hier trotz gewisser äußerst Reinl'scher bzw. äußerlicher "Siegfried Wischnewski"-täts-Anleihen stattdessen Tyrian, schwingt statt einen Speer in Galens Rücken Pfeil und Bogen und...
Wie sollte es anders sein, schießt er natürlich (fast) daneben, denn Siegfried... - upps - Galen natürlich... muss ja noch den Drachen erledigen. Was dann nach einigem monarchisch-patriarchalischen wieder feministisch-emanzipatorischen Gegenüberstellitäten schließlich auch irgendwann dann mal zum Zuge kommt, nach dem man sich schon fragte, weshalb der Film denn nun "Drachtöter" heißt.
Zu diesem Zweck mutiert unser Zauberschüler denn dann auch endlich zu dem dafür eher geeigneten "mythischen Heldenkrieger" und schwingt einen "götter-gesegneten Speer" - freilich nur wegen etwaiger Unabkömmlicheiten eines "Balmungs".
Da Galen aber schönerweise mutiger, als klug oder begabt ist, reicht das selbstredend nicht aus..., was nicht zuletzt auch ILM ermöglichte, des "Dragonslayer"s damaliges, filmisches Glanzlicht - und ihrer eigene Qualitätsarbeit - noch einmal zu präsentieren und einen freudig in die Hände klatschen lässt, wenn sich dieser Drache tatsächlich mitnichten kaum hinter heutigen CGI-Dragons zurückstehend genötigt durch die Lüfte schwingt und uns einen Dankesblick auf Phil Tippett und Dennis Muren erlaubt.
Ganz in guter alter Tolkien-Tradition taucht nun der nicht minder gute, alte Ulrich noch mal im weißen Gewand auf und macht auch noch dem letzten Drachen den Garaus.
Tja - und während unser Nibelungen-Siegfried mit seiner Brundhilden als verschmorte Leiche am Grunde des Rheins vor sich hinmodert, reitet Galen mit "seiner" Prinzessin in den noch einmal guten, alten "Lonesome Cowboy"-Sonnenuntergang, nachdem nun alle "Todessterne", die da so herumgeflattert waren, platt gemacht wurden.
Wie gut, das Pferde schwimmen können, denn so gibt es wohlmöglich gar eine Rückkehr von Avalon!
Schlussendlich - "Der Drachentöter" gewinnt ebenso wenig Blumentöpfe für "Excalibur"sche Dramaturgie- oder Interpretatorik-Gehalte, wie für Jacksons "Bildgewaltigkeit", ist aber einfach für sich ein unterhaltsamer und frühmittelalterlich stimmig ausgerüsteter U-Fantasy-Streifen aus dem Hause Disney, der Spaß macht. Und wer hier "Verträumte Romantitäten" eines "The Last Unicorn" oder "märchenhaft weise Ehrwürdigkeiten" eines "The Sword in the Stone" sucht, sucht hier auch falsch:
Auf diese seine Weise reiht sich "Dragonslayer" würdig in die SW'schen 'Young 80th Cinematographies' mit ihren phantastisierten Pseudorealismus-Styles ein.

Somit: 7 von 10 "Speer-Schmieden".
 
Gestern abend gesehen:
DAS GEHEIMNISS DES BLINDEN MEISTERS
Das Geheimnis des blinden Meisters

Dieser alte 1978er MArtial Arts Film ist auch bekannt als CIRCLE OF IRON und THE SILENT FLUTE

Einer der besten Filme im GEnre wie ich finde wenn man sich erseteinmal mit seiner sonderbaren Art angefreundet hat. ICh muß sagen, als ich im ZDF den Film das erste mal als kickboxender Jüngling gesehen habe, habe ich ihn nicht verstanden. Überhaupt ist der Film sehr schwer zu verstehen. Aber wenn man sich mit dessen Thematik die großteils auf Elementen des ZEN basiert auseinandersetzt, dann wird einem vieles klarer. Aber das wird sicher individuell sehr unterschiedlich aufgefasst...

JEdenfalls gibt es jetzt erstmalig (!) den Film auf deutscher DVD. Zugegeben. Außer einer Plastikhülle und derm DVD bekommt man nichts. Keine Extras. GErade mal deutsche und englische Tonspur und das wars. Aber auch hier kommt es auf den Film an.
Und der ist unter philosopisch bewanderten durchaus interessant anzusehen. David Carradine spielt (wiedermal) seine Paraderolle vom erhabenen, scheinbar allwissenden Meister aller Klassen. Und diese Rolle beherrschte er wirklich sehr gut. Wer hier packende und ausgeklügelte Kampfsportaction erwartet wird allerdings gnadenlos entäuscht. Im Vergleich dazu war KArate Tiger 3 ein wahres Kampfsportinferno. Aber das will der Film auch nicht. Die Idee ist nämlich eine ganz andere.Alles in allem ein schöner, philosopischer MArtial Arts Film aus frühen Tagen mit viel Fantasyflair und wunderschöner Musik endlich auf deutscher DVD erhältlich.
 
Gestern Abend gesehen:

"Die Macht des Bösen - Von menschlichen Abgründen"
(Genre: Doku/Report | Auf: VOX | von: 20:15 Uhr | bis: 00:15 Uhr | LZ: 230 Min.)

Meine Meinung/Rezensiver Eindruck dazu:
Eine interessante Doku/Reportage, welche in erster Linie erneut einen zusammenfassenden Überblick über aktuelle betreffend fachliche Ansichten und Auffassungen anhand von Extrem-Untaten-/-Mord-Fällen überall auf der Welt (u. a. USA, Deutschland, Ukraine usw.) gibt und die betreffenden Fälle angenehm detailliert, aber zusammengefasst informativ umreißt und auch etwaige Eigenaussagen der Täter selbst nicht ausspart.

Der Report mag selbstverständlich keine absolute bzw. absolut allgemeingültigen Aussagen über Gründe und Motiv/-e/-ationen für solche Untaten als Antwort liefern und die Sendung ist gewiss nichts für Leute, welche rein nur daran interessiert sind, solche Arten von Straftätern ausschließlich aus der Gesellschaft entfernt, hinter Türen fest und dauerhaft weggeschlossen oder gar nach partiellem US-Recht hingerichtet sehen oder wissen zu wollen, um nicht über gesamtgesellschaftliche Verantwortung (sowohl hinsichtlich der Täter, als ebenso aber auch allen anderen Individuen einer Gesellschaft) reflektieren zu können oder zu müssen.
In sofern verhebt sich die Doku IMO leider auch an ihrem eigenem möglichen Ausgangsanspruch an Zielsetzung, welche durch den reißerisch boulevardisierten Titel suggeriert wird.
Somit - nein, ebenso wenig, wie etwas Faszinierendes an den Tätern bzw. ihren Un-/Straftaten gefunden werden kann, ebenso bemüht sich glücklicherweise diese Doku in ihrer Umsetzung auch letztlich, diesen Anschein NICHT zu erwecken.
Letztlich macht die Doku aber das, was auch eben ihre Aufgabe ist: Und zwar möglichst objektiv zu informieren.
Leider vermag sie dabei den durchaus objektiv erfassbaren, suggerierten Anspruch durch den Titel der Sendung nur sehr deutungsvoll zu streifen und er wird letztlich aber IMO dann doch zu wenig zwischen den Zeilen deutlich interpretierbar. Dennoch schwingt er durchaus interpretatorisch mit:
Das nicht einfach mal eben irgendein Film(chen), irgendein Buch, eine Rock-(Musik-)Platte oder etwaige, in aller trauriger Kommerzialregel IMO ja tatsächlich all zu häufig dumpf-dümmlich sowie interaktiv eindimensional alternativiert und somit leider all zu bar jedweden diesem Mediengenre entsprechendem technologischen Potenzials umgesetzte Computervideospiele ausschließlich und allein für solche Täter bzw. Taten verantwortlich gemacht werden können bzw. sind und die Verantwortung ALLER in der Gesellschaft nicht simpel daran endet, erleichtert die Eigenverantwortung delegierend mit dem Finger auf irgendein (materielles) Produkt zu zeigen und zu sagen: "Das war es! Das ist der Übeltäter".

Ebenso leider vermögen allerdings auch nicht die Aussagen der "zum Interview konsultierten Fachleute" dort IMO ausreichend zu verdeutlichen, was eigentlich recht gut auffassbar auf der Hand liegt:
Das die strafrechts-gesetzliche "Täterschaft" nicht etwa einfach erst mit dem eigentlichen "Begehen einer Tat" beginnt, sondern in aller Regel in Kindheit und Jugend und somit gleichsam in Verantwortung und Eigenverantwortung des engeren Umfeld im speziellerem, wie dem erweiterten Umfeld im etwas allgemeineren - bzw. der Kompetenzbefähigung dessen dazu - zu suchen bzw. finden ist.
Das allerdings liegt weniger ausschließlich an den "Aussagen der Fachleute" selbst, als vielmehr zusätzlich an dramaturgischen Schnittentscheidungen, welche sich zwar zum Ende hin um fazitär resümierende Auflösung bemühen, die relevanten allgemeineren Aussagen jedoch über die gesamte laufzeitliche Länge der Doku verstreut liegen und somit versacken lässt.

Schlussendlich gibt die Doku auch trotz aller - etwas überzogener - Anspruchshaltung leider AFAIK bzw. IMHO keinen ausreichenden Aufschluss über moderne bzw. aktuelle Erkenntnisse aus psychologischen bzw. psychiatrischen Forschungsfeldern oder in wie weit gar mglw. genetisch prägenerative Prägungsausrichtungen zumindest ebenfalls Hinweise für bestimmte neuronal-organische Entwicklungspotenziale geben könnten.
Das sie hier gewisse Versäumnisse beinhaltet, ist nicht etwa IMO als eigentlicher Fehler zu betrachten, sondern dass der reißerliche Boulevardcharakter des Hauttitels mehr verspricht, als die Doku halten braucht.
Das durchaus auch eine Dokumentation MEHR können könnte :-)D), wenn sie es will, steht dabei aber auf einem anderen Blatt Papier thematische Präkonzeptionsphasen einer solchen!

 
Zuletzt bearbeitet:
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Shame bietet eine Sicht auf ein Thema, was schon öfters probiert wurde aufzugreifen, aber letztendlich meistens daran gescheitert sind eine Ehrlichkeit bzw. Natürlichkeit darzustellen. Shame schafft das durch lange ruhige Shots, die nur auf den Schauspieler gerichtet sind und ganz simpel in Szene gesetzt ist. Fassbender und Mulligan überzeugen in ihren komplett entgegengesetzten Rollen. Fassbender bringt die Kälte seiner Rolle sehr gut rüber oder wie er mit ihr kämpft, während Mulligan einfach zerbrechlich wirkt. Die Szene, wo Mulligan singt, kombieniert beides perfekt.

8 von 10 Punkten
 
Ich habe gestern "Che-Revolucion" und Che-Guerilla" gesehen.

Während der erste Teil des von Steven Soderburgh gedrehten Biopics sehr überzeugen konnte war ich vom zweiten Teil ziemlich enttäuscht.

Im ersten Teil waren seine Beweggründe noch einigermassen nachvollziehbar. Schon alleine wegen den inszenierten Interviews und der Reden Che's vor der UNO, wusste man worauf er hinaus wollte. Benicio del Toro spielte seine Rolle sehr überzeugend und auch die anderen Schauspieler waren gut gewählt. Was mir nicht so gefallen hat, war, dass es ziemlich viele Sprünge und dadurch viele dramaturgische Lücken gab.

Der zweite Teil fand ich dann aber sehr schwach. Im Gegensatz zum ersten Teil wurden die Beweggründe Che's warum er jetzt unbedingt in Bolivien eine Revolution starten wollte nicht mehr so deutlich. Er kam mir vor wie ein desillusionierter Mensch der ausser Guerillia-Kriegen nichts tun konnte. Es wurde auch nicht erklärt, wieso es zum Bruch Che's mit Fidel Castro kam.

Irgendwie war es wie, wenn man jetzt halt noch einen zweiten Teil drehen musste um zu zeigen, dass Che dann erschossen wurde. Von mir aus hätte man nach dem ersten Teil einfach vor dem Abspann schreiben können, dass er danach in den Kongo und nach Bolivien ging und dann erschossen wurde, wie es in vielen anderen Filmen auch gemacht wird.
 
Gestern habe ich den Film "Es geschah in einer Nacht" von Frank Capra mit Clark Gable und Claudette Colbert.

Inhalt

Als ungleiches Liebespaar tun sich Clark Gable und Claudette Colbert in diesem Klassiker der Screwball Comedy von 1934 zusammen, um uns wahrhaft zum Lachen zu bringen. Die verwöhnte Ellie Andrews flüchtet vor ihrem millionenschweren Vater, der sie davon abhalten will, einen windigen Playboy zu heiraten. Auf dem Weg nach New York lässt sich Ellie mit einem arbeitslosen Zeitungsmann – Peter Warne – ein. Als ihr Bus liegen bleibt, begibt sich das streitsüchtige Paar auf eine kopflose Expedition per Anhalter. Peter hofft insgeheim, ihr privates Missgeschick für seinen Job ausschlachten zu können. Die Spannungen lösen sich aber in Wohlgefallen auf, als die ausgerissene Erbin und der dreiste Reporter sich verlieben.

Quelle

Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Es war mal etwas anderes als die heutigen Komödien, ruhiger und der Humor war auch geistreicher. Clark Gable und claudette Colbert haben auch wirklich gut miteinander harmoniert.

Der Film war der erste Film der in den fünf Hauptkategorien den Oscar gewann (Bester Film, bester Drehbuch, bester Hauptdarsteller, beste Hauptdarstellerin, beste Regie).

Ich habe den Film im Rahmen meiner (im Aufbau befindlichen) Sammlung aller Filme die den Oscar für den besten Film bekommen habe, angeschaut. Das heisst also, es werden noch viele andere Beiträge solcher komischen Filme folgen (neben anderen natürlich).
 
Livid - Das Blut der Ballerinas

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Story: Die Altenpflegepraktikantin Lucy (Chloé Coulloud) hat mit ihrer Chefin die einstige Ballett-Lehrerin Jessel auf dem Dienstplan, die seit Jahren im Koma vor sich hin siecht. Irgendwo in ihrer Villa soll Jessel ihre Reichtümer und sogar einen Schatz versteckt haben. Als Lucy ihrem Freund William und dem gemeinsamen Kumpel Ben davon erzählt, brechen die drei in das Anwesen ein, um den Schatz finden.

Meinung: Livid erinnert in den ersten 50 Minuten ein wenig an die guten Zeiten von Dario Argento. Das Haus in dunkel, es gibt Geheimnisse, die Stimmung ist unheilvoll - zwar nicht so unheilvoll, wie es Argento in den 70er oder 80er Jahren hinbekommen hätte, aber teilweise hat der Film trotz der langweiligen Kameraführung und dank der gelungenen Musik ein paar stimmige Momente. Die Macher kennen die Arbeit des Meisters und so findet sich im Film auch eine sehr schöne Anspielung auf dessen Geniestreich Suspiria. Auch der eher ruhige Erzählstil versetzt mit einigen Schockmomenten erinnert an Argento.
Leider sackt der Film nach knapp einer Stunde ab, wird zum Horror/Fantasymix und verliert sich zu sehr in Erklärungen um in einer öden Auflösung zu enden. Zwar wird die Optik dann besser, aber die Story verliert weitgehend die Würze. Logik und gute Dialoge kann man mit der Lupe suchen, aber die Darsteller - vor allem Chloé Coulloud - sind in Ordnung.

6 von 10 dunklen Häusern
 
Gestern habe ich Wag the Dog (1997)gesehen.

Was macht man, wenn der Präsident beschuldigt wird, ein minderjähriges Mädchen sexuell belästigt zu haben? Man inszeniert, nein besser gesagt, man produziert ein Krieg. Mit hilfe vom Troubleshooter Brean (Robert de Niro) und dem Hollywoodproduzenten Motss (Dustin Hoffman) produziert die Präsidentenberaterin Ames (Anne Heche) einen Krieg in Albanien mit allem drum und dran. Sie schaffen es am Schluss tatsächlich die Bevölkerung von der sexuellen Belästigung abzulenken.

Der Film wurde vor der Clinton-Lewinsky-Affäre gedreht, aber die Parallelen dazu sind doch da. Die Hauptaussage des Films ist aber, wie die Bevölkerung über die Medien manipuliert werden kann. Ich finde den Film sehr gelungen und die Schauspieler sind für diesen Film sehr gut gewählt. Vor allem für Medieninteressierte Leute ist dieser Film sicher sehr empfehlenswert.
 
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Endlich hat dieser Film den Weg in mein Regal gefunden... habe ihn damals bei Erscheinen auf VHS gesehen, immer wieder mal im Fernsehen und habe ihn nun endlich auf BD. Eine dieser Filme, bei denen ich einfach nicht wegschauen kann. Angel Heart hat nichts an Qualität eingebüßt und ist bis heute dieser geniale Mix aus Detektivgeschichte, Thriller, Film Noir und Horror. Großartig inszeniert von dem sehr von mir geschätzten Alan Parker, wie die Stimmung im Laufe der Handlung immer beklemmender wird und der Protagonist Harry Angel dem Geheimnis immer näher kommt. Tolle schauspielerische Leistungen von Robert de Niro und Mickey Rourke, der sein Talent hinterher jahrlang verschleuderte und hier wahrscheinlich seine beste Rolle spielte.
Unterstrichen wird die unheilvolle Atmosphäre auch noch von dem guten Soundtrack und der Symbolkraft des Films, wie z.B.
. Was mir bis heute eine Gänsehaut verschafft, ist die in den Abspann eingearbeitete Endsequenz, in der
. Und: Der Film fasziniert auch dann, wenn man die Auflösung der Story schon kennt.

9 von 10
 
Die alten Reihe von Planet der Affen.
Der Erste ist ein Meisterwerk. Der Zweite lässt sehr nach und der Dritte ist wieder besser kommt den Erste nahe. Der Vierte ist schwach gewesen genauso wie der Fünfte.
Mir hat er gefallen werd mir wahrscheinlich den neuen Teil Planet der Affen zu legen.
 
Mir hat er gefallen werd mir wahrscheinlich den neuen Teil Planet der Affen zu legen.

Das Remake von Timburton oder das Prequel Prevolution? Die meisten sagen dass das Remake ziemlich schwach ist. Finde es aber eigentlich ganz OK, halt ein 2000er B Movie mit Big Bugdet. KOmmt aber an das Original definitiv nicht ran.
Das neue Prequell ist besser und kann man, wenn man den so möchte, als Remake von Teil 4 betrachten. Nur eben ohne diese komische Zeitspirale, die durch den dritten Teil in Gang gesetzt worden ist. Prevolution ist jedenfalls echt empfehlenswert.
 
Das Remake von Timburton oder das Prequel Prevolution? Die meisten sagen dass das Remake ziemlich schwach ist. Finde es aber eigentlich ganz OK, halt ein 2000er B Movie mit Big Bugdet. KOmmt aber an das Original definitiv nicht ran.
Das neue Prequell ist besser und kann man, wenn man den so möchte, als Remake von Teil 4 betrachten. Nur eben ohne diese komische Zeitspirale, die durch den dritten Teil in Gang gesetzt worden ist. Prevolution ist jedenfalls echt empfehlenswert.

Ich werd mir Prevolution zu legen ,das remake von Tim Burton kenne ich es ist ganz ok gewesen.
 
GEstern auf DVD geholt: " A Sound of Thunder"
Als alter Sci-Fi Leser hab ich mir den Film, der ja auf einer (sehr kurzen) Kurzgeschichte von Ray Bradbury basiert geholt. Und was soll ich sagen. Die Effekte sind sowas von mies, da wirkt jede Next Generation Folge wie ein Meilenstein dagegen. Im NAchhinein habe ich erfahren, daß das Studio welches den Film produzierte während der Bearbeitung des Films pleite gegangen ist und man sich dann entschlossen hat einen halb fertigen Film rauszubringen. Hab ich ja noch nie gehört das Studios das so machen...
Seis drum. Wenn man sich an die miesen Effekte gewöhnt hat geht der Film dann noch und ist kurzweilige Unterhaltung mit ner MEnge Logiklöcher. Aber für nen lockeren Filmabend allemal geeignet. Die kurzgeschichte ist jedenfalls um Längen besser.
 
Bei den Effekten hab ich mich echt über das Budget von knapp 80 Millionen $ gewundert. Die Schauspieler sind ja auch nicht gerade A-Ware, also wo ist das Geld da bitte hin?
 
...wo ist das Geld da bitte hin?
Gute Frage! Das wundert mich da echt auch. Die haben sich mit dem Budget IMO während bzw. mit der Produktion der Trickeffekt-Szenen aber ordentlich verhoben.
Vielleicht lag es an den Möglichkeiten für Regisseur und Produktions-Stab, wobei ich mich bei einem Peter Hyams Frage, was es da für Reputationsschwierigkeiten gegeben haben könnte (*nur mal so mutmaßlich herumüberlegt!!!*).
Jedenfalls war aber offenbar die Beauftragung des Trickeffekt-Studios für die CGI-Effekte letztlich so teuer und/oder vlt. hat man sich auch vertraglich da nicht ausreichend abgesichert gehabt (Ich meine, falls das i_wie so möglich ist: Offenbar hat das Trickeffekt-Studio für den Haufen Geld, den die bekommen habe, eher an ihren eigenen Ansprüchen versagt - sage ich jetzt mal so mit "böser Zunge" - oder das Studio wollte sich ohne viel Aufwand ein bisschen "gesund stoßen". :p:D.).
Nein, oder (um vlt. da auch das Studio in Schutz zu nehmen) könnte es sein, dass sich da Verantwortliche für diese Produktion in der Zeitplanung verhauen haben. CGI mag heute zwar vieles leichter machen, aber gute CG-Szenen zu erstellen, kostet Zeit und somit Geld. Umso weniger von dem einen oder anderen da ist, umso schlechter werden somit auch die Effekt-Szenen.
Außerdem muss man wohl eben auch immer sehen, welche Art Studio mit welcher personellen und infrastrukturellen Größe man beauftragt.
Oder anders ausgedrückt: Hätte man für diesen Film ILM die Effekte machen lassen, hätte man danach absolute Qualitätsarbeit und fantastische Szenen gehabt. Doch aber "so billig" wären die Produzenten von "Sound of Thunder" IMHO damit dann jedoch nicht durchgekommen.

Also muss man sich IMO nicht wundern, dass eine Film-Produktion, die just genau planungstechnisch auf einen CG-Effekt-Film ausgelegt ist, dafür abgestraft wird.

Nein, und eher bedaure ich dabei dann Namen wie Peter Hyams, Catherine McCormack, Ben Kingsley, Edward Burns oder auch die dt. Darsteller (Armin Rode, August Zirner), für ein solcher Kinokassen-Flopp in ihrer Filmographie wahrscheinlich auch nicht sonderlich toll kommt!
 
Mein letzter Filmkauf waren
Hidalgo mit Viggo Mortensen
Unterwegs nach Cold Mountain mit Jude Law
sowie

Scarface (1983)

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Regie: Brian de Palma
Drehbuch: Oliver Stone

mit
Al Pacino, Michelle Pfeiffer, F. Murray Abraham

Handlung: Der kubanische "Flüchtling" Tony Montana steigt im Miami der 80er zum größten Gangsterboss der Stadt auf.

Ich war bereits im Besitz der FSK 16-DVD, welche sich aber als reinstes Schnittmassaker herausstellte. Deshalb habe ich mir den Film nochmals zugelegt.
Viel gibt es nicht zu sagen, imho ein Klassiker des Gangstergenre, brutal und vulgär, und alles was den Möchtegern-Ghettogangster feuchte Träume bereitet.

9 von 10 Push it to the limit's
 
HELL

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D/CH, 2011

Regie: Tim Fehlmann

Darsteller: Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Stipe Erceg, Angela Winkler, Lisa Vicari u.a.

Inhalt:
Nachdem die Strahlkraft der Sonne in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen hat, ist die Erde im Jahr 2016 ein öder und unwirtlicher Ort. Ehemals blühende und grüne Landschaften sind verdorrte Wüste, das meiste Vieh ist längst verdurstet und Millionen Menschen der Katastrophe zum Opfer gefallen. Selbst ein kurzer ungeschützter Aufenthalt in der Sonne kann fatale Folgen haben und so irren die letzten Überlebenden immer auf der Suche nach Wasser und Benzin durch die postapokalyptische Landschaft. Marie und ihre halbwüchsige Schwester Leonie sind zusammen mit Marie's Freund Philipp in einem abgedunkelten Auto unterwegs durch Deutschland in Richtung Süden, da es in den Alpen angeblich noch nicht versiegte Quellen geben soll, die frisches Trinkwasser spenden. An einer verlassenen Tankstelle lesen sie den Mechaniker Tom auf, und setzen den Weg gemeinsam fort, doch kurz darauf stoßen sie auf eine bäuerliche Großfamilie, die einen ganz eigenen Ansatz verfolgt, die Katastrophe zu überleben...

Meinung:
Wow, es geht also doch, dass in Deutschland richtig gute Genrefilme produziert werden, die den internationalen Vergleich nicht scheuen müssen. Ausstattung und Look des Films sind, vor allem gemessen am Budget, sehr überzeugend. Die postapokalyptische Welt ist jederzeit glaubhaft, die Story spannend und die darstellerische Leistung sehr solide. Regiesseur Tim Fehlmann liefert mit Hell ein sehr gutes Spielfilm-Debut ab, welches den Vergleich mit ähnlich gelagerten zeitgenössischen Werken wie "The Road" oder "Book of Eli" nicht scheuen braucht. Fans von Endzeitfilmen sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren!

C.
 
Gestern habe ich Die Hölle ist in mir gesehen. Habe per zufall reingeschalten. Der Film handelt um den Aufstieg des Boxers Rocco Graziano, welcher von Paul Newman dargestellt wurde.

Rocco war zuerst ein Kleinganove, welcher verhaftet wurde, aus dem Gefängnis entlassen wurde, danach in die Armee eingezogen wurde. In der Armee Desertierte er und kam dann mit dem Boxsport als Sparringpartner in Berührung. Er wird dann aber von der Armee gestellt und musste ins Armeegefängnis erst danach kam seine Boxkarriere in Schwung bis zer zuletzt den Weltmeistertitel gewann.

Der Film war wirklich sehr gut. Der Film war von 1956 und dementsprechend noch in Schwarz-Weiss, was ich sowieso immer wieder toll finde.
 
Ich habe vorhin den Italowestern Leichen pflastern seinen Weg mit Klaus Kinski und Jean-Louis Trintignant auf arte gesehen.
Ein wirklich guter Western, der mal nicht in der Prärie spielt, sonderen im verschneiten Utah. Und Kinski als Bösewicht enttäuchte ja nie^^.
 
Hab mir nun alleTerminator Filme gekauft,war bei Amazon neulich in der Werbung drin. Komplettes Set aller 4 Filme. Allerdings seltsamerweise nicht in einer Box, sondern einfach die Doppel und Einzel DVDs in ihrer normalen Verpackung, einfach zusammen verpackt.
Zudem macht die DVD von Teil 3 einen ziemlich gebrauchten Eindruck...

War etwas verwirrt da zwar das Bild bei Amazon die Filme so zeigt wie sie geliefert worden sind, aber das Kundenbild eine Kollektion zeigt. :verwirrt:

Bild1
Bild2
 
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