Frotzeln kann ich mich selber, dafür brauche ich dich nicht,
lieber icebär.
Was du sagst, hat nicht viel mit meiner Aussage zu tun. Machen wir das doch mal an einem ganz konkreten Beispiel fest: wir haben "Fan A" (nämlich mich), und "Fan B" - beide sagen, sie wären Star Wars-Fans. Also Fans von der gleichen Fiktion.
Nun sage ich als Fan A: mir gefällt an SW zum Beispiel gut, wie Obi-Wan zum Kampf gegen Anakin gezwungen wird.
Nun sagt jedoch Fan B: mir gefällt an SW zum Beispiel gut, wie Mace Windu Palpatine fertig macht!
Da wird Fan A natürlich stutzig, und fragt sich unwillkürlich: haben die beiden denn denselben Film gesehen??
Denn für Fan A steht außer Frage, dass in jenem Kampf keine Rede von Fertigmachen sein kann - weil es offensichtlich ist, dass Palpatine keine echte Niederlage eingefahren hat, sondern nur so tat, weil das zu seinen Plänen gehörte.
Hier geht also schon das Verständnis von Star Wars so weit auseinander, dass man nicht mehr wirklich von gleichgesinnten Fans sprechen kann. Denn Fan B bejubelt eine Vorstellung, die Fan A grauenhaft findet!
Das Gleiche kann man dann entsprechend auf viele Aspekte von Star Wars ausweiten. Wenn beispielsweise Fan B meint, er habe TPM so gern, weil dort das "Star Wars-Feeling" im Gegensatz zu ANH so toll sei - während Fan A sich darüber die Haare rauft und kopfschüttelnd daran erinnern muss, dass ANH doch die wahre Definition von "Star Wars-Feeling" ist - etwas, mit dem TPM herzlich wenig zu tun hat.
Ich hoffe, das war jetzt so verständlich, dass du den
wahren Fan-Pfad der Tugend ganz allein findest... oder zumindest den Pfad zum richtigen Verständnis in einer Diskussion.