Adoptionsrecht für Homosexuelle, was spräche dagegen?

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Ich hab in letzter immer wieder gelesen homosexuelle Paare dürfen keine Kinder adoptieren. Die Katholische Kirche spricht ja nun sehr stark dafür aus.
Mich würde interessieren welche Gründe sprechen den wirklich gegen ein allgemeins Adoptionsrecht für homosexuelle Paare? Welche Erfahrungen? Oder gibt es die überhaupt nicht und die Politiker und Kirchenvertreter wollen das einfach nicht.
 
Die Politiker wollen nicht ?

- Die CDU/ CSU lehnt dies wohl weitesgehend ab und beruft sich dabei vor allem auf Artikel 6 des Grundgesetzes, welcher den Schutz von Ehe und Familie fordert. Damit verbunden sind Schlagwörter wie: "Jedes Kind hat Anspruch auf Vater und Mutter"

- Eine ähnliche Position hatten in der Vergangenheit die Grünen. So war zu hören, dass es für ein derartiges Gesetz keine Akzeptanz innerhalb Gesellschaft gebe und daher nicht durchgeführt werden könne. Verwiesen wurde da auch darauf, dass Kinder aus homosexuellen Verhältnissen schädlichen Diskriminierungen ausgesetzt seien.
Diese Position scheint sich jedoch aufzulösen und in ein gemeinsames Regierungsvorgehen umzuschlagen.

- Die FDP scheint dafür zu sein und beruft sich auf Studien, welche belegen sollen, das Homosexuelle liebevolle Eltern seien,

- die SPD scheint dem Ganzen auch nicht abgeneigt und strebt wohl langfristig eine Gleichstellung homosexueller Partnerschaften an. Die Bundesregierung führt ja schrittweise Verbesserungen der Rechtsstellung homosexueller Paare ein, seitdem das Bundeverfassungsgericht festgestellt hat, dass diese Lebenspartnerschaften verfassungsgemäß sind.

Konkret gegen eine Einführung von (vollen/ - Für ein Stiefkindadoptionsgesetz liegt ein Entwurf vor) Adoptionsrechten sprechen Verpflichtungen die Deutschland anscheinend im Rahmen der EU eingegangen ist. Angeblich spreche man mit den anderen, auf dieser Weise gebundenen, Mitgliedsstaaten um eine Lockerung oder Auflösung zu erzielen.
 
Aber Prominente haben dann Sonderrechte, wie es scheint. Patrick Lindner und sein "Ehemann" haben ja auch ein Kind adoptiert, das war wohl kein Problem? :alien Whatever...

Ich für meinen Teil sehe jedoch nichts, was dagegen spräche. Ich denke nicht, daß gleichgeschlechtliche Paare schlechtere Menschen erziehen würden als Hetero-Paare... *shrug*
 
Werden Kinder von Homosexuellen eigentlich auch schneller homosexuell?

Ich mein wenn Papa und Papa sich kuessen, dann wird der kleine Jung das wohl auch eher tun, oder? :D

Und wenn dann alle homosexuell sind, pflanzen wir uns einfach kuenstlich fort... :D
 
Da gibt es Studien die genau das Gegenteil belegen. Es ist eigentlich egal ob die Eltern homo- oder heterosexuell waren, die Ausbildung der eigenen Sexualität ist davon ziemlich unabhängig.
Im übrigen hätte ich nichts gegen ein generelles Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare, es gibt immerhin vielzuviele Kindern in Heimen die keine Eltern haben.

Art 6. sagt ja nur das "Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz des Gesetzes stehen", das heißt für mich nicht das man deswegen alle anderen Formen des Zusammenlebens diskrimieren muß (darauf läuft ja letztendlich die Argumentation der Kirchen und der CDU/CSU hinaus ...)
 
Man "wird" nicht wirklich homosexuell *g* Wenn Papa auf dicke Frauen steht und Mama eine ist, steht der Sohnemann ja auch nicht eher auf Dicke, oder? Die "Hemmschwelle" ist zwar nicht wirklich da, was dann aber als Partner angepeilt wird liegt nicht wirklich am Elternhaus oder dem Umfeld ;)

Ich sehe bei der ganzen Sache wirklich kein Problem und wenn ich mein kaputtes Elternhaus anschaue, weiß ich eigentlich nicht wirklich, warum sowas nicht verboten wird *g*

Homosexualität ist keine Krankheit, mit der man sich "infizieren" kann... wenn schon ist es in manchen Zeiten und Gesellschaftsformen Mode gewesen aber davon kann man hier auch nicht wirklich sprechen...
 
Ich bin aus verschiedenen Gründen gegen ein Adoptionsrecht für Homosexuelle. Zum einen spielen da religiöse Werte eine Rolle, zum anderen psychologische. Es ist nunmal eine Tatsache, dass Männer und Frauen unterschiedliche Aufassungen von Recht und Leben vertreten. Ein Kind hat aus meiner Sicht das Recht, auf zwei unterschiedlich geschlechtliche Elternteile, was selbstverständlich noch kein Qualitätszertifikat ist. Aber es besteht nunmal ein grosser Unterschied zwischen dem, was eine Mutter, bzw. ein Vater einem Kind mit auf den Weg geben kann. Ich habe aber nichts dagegen, wenn man gleichgeschlechtlichen Paaren Plegekinder anvertraut. Im juristischen Sinne "Eltern" zu werden, sollte aber das Privileg von heterosexuellen Ehenleuten sein. Auch, weil es den Status der sog, normalen Familien zu schützen gilt.

Mir ist klar, dass ein solches Delkret für homosexuelle Paare als Diskriminierung aufgefasst werden kann, ist es aber nicht, weil diese einfach nicht genügend Voraussetzungen dafür mitbringen, einem Kind eine umfassende Erziehung angedeihen zu lassen, weil immer ein Aspekt, nämlich der des anderen Geschlechts, in der Beziehung verborgen bleibt.

Gruss, Bea
 
Padme Naberrie schrieb:
Aber Prominente haben dann Sonderrechte, wie es scheint. Patrick Lindner und sein "Ehemann" haben ja auch ein Kind adoptiert, das war wohl kein Problem?

Soweit ich weiß hat Lindner sich jahrelang um die Adoption bemüht (also problemlos war es dann wohl nicht). Er trat in diesem Verfahren außerdem als Friedrich Raab (sein richtiger Name) auf.

Es ist hier auch so, dass Patrick Lindner das Kind adoptiert hat. Michael Link kann wohl wie ein Vater zu dem Kind sein ist aber juristisch gesehen gar nichts. Jetzt könnte man sagen aber sie leben ja trotzdem zusammen, den Befürwortern des uneingeschränkten Adoptionsrechtes geht es ja aber gerade um die rechtliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften.
 
also gut ich äussere mich jetzt mal hierzu weil es mich ja auch betrifft.

Ich will hier nicht auf einen einzelnen User losgehen aber was Bea da von sich gegeben hat könnte der erzkonservativste CSU Abgeordnete nicht besser umschrieben haben. Diskriminierung mit einer schönen Schleife verpackt. Sauber Beatrice!

Also das einem Kind das nicht beide Elternteile hat etwas entscheidendes abgeht ist wohl ein Schlag ins Gesicht aller alleinerziehender Eltern in Deutschland. Meine Mutter hat mich auch alleine Aufgezogen. Mein Vater war schon vor der Scheidung kaum zuhause deshalb kann ich sagen das sie es alleine war. Ich bin zudem nicht in irgendwelche religösen Grundsätze gezwängt worden die laut dir gegen eine homosexuelle Elternschaft sprechen. Laut dir hätte also meine Mutter nicht die Fähigkeit gehabt ein Kind großzuziehen weil bei uns ja der Aspekt des anderen Geschlechts gefehlt hat. Das ist wohl gelinde gesagt Quatsch.

Ich glaube viel eher das es völlig egal ist welche religiöse Einstellung Eltern haben, wieviele Elternteile es gibt oder ob es zwei gleiche sind. Wichtig ist das das Kind eine Erziehung bekommt die Liebevoll und umfassend ist. Das seine Talente gefördert werden und es die Aufmerksamkeit bekommt die es braucht. Und das können Schwule/Lesben genausogut wie Hetero-Sexuelle Paare.

Und warum soll eine hetero-Ehe einer homo-Ehe gegenüber mehr Privilegien geniessen? Warum soll der Schutz der Familie nur für in deinen Augen "normale" Paare gelten? Nur was für dich normal ist, was deinen ethischen und religiösen Grundsätzen entspricht ist also Schützenswert? Das ist tiefstes Mittelalter! Intolerant und hinten dran!

Meine persönliche Einstellung zu der Sache ist das wer ein Kind adoptieren will das auch tun sollen darf. Ganz egal ob Homo oder Hetereo. Der Weg dahin ist eh schon schwierig genug in Deutschland. Von daher ist auch gewährleistet das nur Familen die auch für die Kinder sorgen können eines bekommen. Ich sehe da kein Problem.
 
Ich würde es auch eher ablehnen.
Die Natur hat vorgesehen,daß für ein Kind ein Vater und eine Mutter nötig sind.

Einerseits ist Lains Argument nicht von der Hand zu weisen,daß in vielen Heimen Kinder leben,die keine Familie haben,und eine intaktes Leben in einer Familie ist dem Leben im Heim allemal vor zu ziehen.

Andererseit kommt allerdings auch Toms Argument zum Tragen,daß solch ein Kind wohl erbarmungslosen Hänseleien seiner Schulkameraden ausgesetzt wäre.

Alles in Allem,alle Vor und Nachteile abwägend wäre ich wohl stark dagegen.


Ein letztes Wort zu den religiösen Argumenten.
Aus christlicher Sicht wäre so etwas undenkbar,und das muß man auch aktzeptieren.
Alle die schreien,die Kirche lasse es an Toerlranz fehlen,übersehen,daß sie ebenfalls den Werten der Kirche keinerlei Toleranz entgegen bringen und glauben,genau wie die Kirche,nur ihre meinung wäre die einzig Wahre.
 
@ Jedihammer

Ich gehe in meinem Post ja auch auf christliche Werte kurz ein. Ich habe ja nichts gegen die christlichen Werte. Bitte. Wer sie leben will der soll es tun. Aber man kann doch nicht unsere heutige Gesellsahcft alleinbe mit diesen Massstäben messen. Zum anderen lehrt der christliche Glaube doch in erster Linie nächstenliebe! Ist es nächstenliebe andere mitmenschen aufgrund ihrer Homosexualität zu dikriminieren?

Und was erbarmungslose Hänseleien betrifft: Heutzutage sehen die Kinder das eh anders als noch zu deiner oder meiner Zeit. Die wachsen damit ja ganz anders auf.

Und auf das was die Natur für mich vorgesehen hat: Darum kümmer ich mich eigentlich einen feuchten Kehrricht wenn es um meine Sexualität oder ähnliches geht. Und ws die Kinder betrifft. Wenn die Natur es so vorgesehen hat dann hätte meine mum sich wohl gleich einen neuen Mann suchen müssen da sie widernatürlich handelte oder wie?

Ist jetzt hart in deine Richtung ich weis. Ich aber ich finde deine Argumentation hier einfach ungerecht.
 
Jedihammer schrieb:
Ich würde es auch eher ablehnen.
Die Natur hat vorgesehen,daß für ein Kind ein Vater und eine Mutter nötig sind.

Für die Zeugung ja, aber für die Aufziehung? "Wir", der homo sapiens sapiens, als Menschenaffe betrachtet stammt zwar aus einer evolutionslinie, die soziale Kontakte notwendig erscheinen läßt, aber handelt es sich dabei unbedingt um "Familienkontakte"? Zumahl sich in der neueren Verhaltens-Evolution im zusammenhang mit unserer Gesellschatf ja ein immer stärkeres Einzelgägngertum herauszukristallisieren scheint.


Das einzige Argument, dass man wirklich noch zählen lassen kann, weil der Umgang mit diesem Thema noch nciht alltäglich geworden ist, ist die gesellschaftliche Stellung von adoptierten Kindern allgemein, von solchen in homosexuellen Gemeinschaften im speziellen, allerdings nur im Austausch mit anderen Kindern. Und hier stellt sich dann doch eher die Frage, ob man da nicht eher möglichst schnell damit anfangen sollte, um etwas "alltägliches" daraus machen zu können. Denn häufig resultiert solches und ähnliches verhalten eher aus dem umgang mit dem "fremden".
 
Padme Naberrie schrieb:
Aber Prominente haben dann Sonderrechte, wie es scheint. Patrick Lindner und sein "Ehemann" haben ja auch ein Kind adoptiert, das war wohl kein Problem? :alien Whatever...

In der Scheiz darf man ab 35 Jahren alleine Kinder adoptieren, wenn die Behörden überzeugt sind, dass man es finanziell und von der Erziehung her auf die Reihe kriegen würde. Vielleicht gibts sowas bei euch auch.

@ topic: Von homosexuellen Paaren adoptierte Kinder erhalten sicher eine gleich gute Erziehung, davon bin ich überzeugt, und es ist erwiesen, dass sie zu genauso hohen Prozentzahlen hetereosexuell sind wie Kinder von "normalen" Paaren.
Aber trotzdem, mal ehrlich, ich wünschte mir ned, gleichgeschlechtliche Eltern zu haben. Trotzdem wär es mir lieber, als in nem Heim zu wohnen. Alles in allem bin ich (knapp) dafür.

@Jedihammer: Ich akzeptiere die Gesetze der Kirche, aber die sollen nur für die gelten, die daran glauben. Wenn die Kirche denkt, sie könne ihre imo altmodischen und abergläubischen Grundsätze im Gesetz verankern, hört bei mir die Toleranz auf.
 
Und warum soll eine hetero-Ehe einer homo-Ehe gegenüber mehr Privilegien geniessen? Warum soll der Schutz der Familie nur für in deinen Augen "normale" Paare gelten?

Weil eine Homo Ehe keinen Nachwuchs "produziert", eine Hetero Ehe aber schon.
Klingt hart, ist aber so.
 
Master Mace schrieb:
In der Scheiz darf man ab 35 Jahren alleine Kinder adoptieren, wenn die Behörden überzeugt sind, dass man es finanziell und von der Erziehung her auf die Reihe kriegen würde. Vielleicht gibts sowas bei euch auch.

Ja sowas gibt es !!
Wie ich bereits schrieb ist ausschließlich Patrick Lindner Vater des bei ihm lebenden Kindes !!
 
@ Tessek
Also wenn du jetzt die Familie nur danach wertest ob sie Kinder produziert oder nicht dann ist das ja wohl der falsche Weg. Ich bitte dich! :rolleyes:
 
Janem Menari schrieb:
@ Jedihammer

Ich gehe in meinem Post ja auch auf christliche Werte kurz ein. Ich habe ja nichts gegen die christlichen Werte. Bitte. Wer sie leben will der soll es tun. Aber man kann doch nicht unsere heutige Gesellsahcft alleinbe mit diesen Massstäben messen. Zum anderen lehrt der christliche Glaube doch in erster Linie nächstenliebe! Ist es nächstenliebe andere mitmenschen aufgrund ihrer Homosexualität zu dikriminieren?

.

Nein,Du bringst in meinen Augen den christlichen Werten nicht die selbe Toleranz
entgegen,die Du für Dich selber forderst.Du nennst sie intolerant und hintendran.
Homosexuallität ist in der christlichen Lehre nicht vorgesehen,und muß daher von ihr abgelehnt werden.
Das sie heute von der Gesellschaft anerkannt wird ist ein Fortschritt,und ein sehr Guter dazu.
Aber,wie ich schon 1000 mal erwähnt habe,ist die Kirche nicht dazu da,sich dem Fortschritt anzupassen,und ihre Werte zu verteidigen,die vor 2000 Jahren so waren wie sie heute sind,und es auch noch in 2000 Jahren sein müssen.

Janem Menari schrieb:
Ich will hier nicht auf einen einzelnen User losgehen aber was Bea da von sich gegeben hat könnte der erzkonservativste CSU Abgeordnete nicht besser umschrieben haben. Diskriminierung mit einer schönen Schleife verpackt. Sauber Beatrice!


Schau mal Janem,dieser Satz von Dir ist auch nicht gerade ein Beispiel von Toleranz.Dürfen erkonservative und auch Bea keine Meinung haben ?
Nur weil ich etwas ablehne,diskriminiere ich doch niemanden.Es kommt allerdings darauf an,wie ich meine Ablehnung artikuliere.In der Begründung kann durchaus Diskriminierung liegen.In der Meinung als solche m.E. nicht.


Master Mace schrieb:
@Jedihammer: Ich akzeptiere die Gesetze der Kirche, aber die sollen nur für die gelten, die daran glauben. Wenn die Kirche denkt, sie könne ihre imo altmodischen und abergläubischen Grundsätze im Gesetz verankern, hört bei mir die Toleranz auf.

Die Zeit,in der der Klerus Einfluß auf die Gesetzgebung nehmen konnte,sind Gott sei Dank vorbei,und das ist auch richtig so.Aber es muß auch der Kirche erlaubt sein,sich zu diesen Themen zu äussern.Nicht in der Form,wie es z.B. Bischoff Dyba getan hat(obwohl sich eine Schwulengruppe zu einer Tat hinreissen lies,die selbst
die Nazis nicht gewagt haben,dies allerdings nur als Beispiel,daß es auch auf der gegenseite Extreme Leute gibt),sondern auf sachliche Art und Weise.
Jede Seite hat das Recht auf seine Sicht der Dinge,und auf die Vertretung derselben.Und keine Seite hat das recht gepachtet.Es gibt Argumente und es gibt Gegenargumente.Und keiner von beiden soll sich anmaßen zu glauben,daß seine Argumente ein höheres Gut sind.
 
Aus dem Bauch raus würde ich jetzt mal sagen: Irgendwann muss man auch anfangen eine Basis für die Akzeptanz von Schwulen und Lesben zu schaffen, das kann ja nich ewig so weiter gehen mit dem Gezeter, is ja ätzend. Wenn es dann irgendwann Gang und Gebe ist, dass homosex. Paare Kinder adoptieren dürfen dann hänseln auch keine Schulkameraden mehr rum und alles ist in Butter.
 
@ Jedihammer

Ich habe nicht die Kirche oder die christlichen Werte als altmodisch und hintendran bezeichnet damit meinte ich Beatrice selber. Ihre auslegung ist meiner Meinung nach hinten dran.

Natürlich darf sie ihre Meinung haben nur das ich damit nicht einverstanden bin ist ja klar es ging ja vor allem darum wie manche Leute es schaffen diese Ablehnung in schöne Worte zu kleiden
 
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