Janem Menari schrieb:
@ Jedihammer
Ich gehe in meinem Post ja auch auf christliche Werte kurz ein. Ich habe ja nichts gegen die christlichen Werte. Bitte. Wer sie leben will der soll es tun. Aber man kann doch nicht unsere heutige Gesellsahcft alleinbe mit diesen Massstäben messen. Zum anderen lehrt der christliche Glaube doch in erster Linie nächstenliebe! Ist es nächstenliebe andere mitmenschen aufgrund ihrer Homosexualität zu dikriminieren?
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Nein,Du bringst in meinen Augen den christlichen Werten nicht die selbe Toleranz
entgegen,die Du für Dich selber forderst.Du nennst sie intolerant und hintendran.
Homosexuallität ist in der christlichen Lehre nicht vorgesehen,und muß daher von ihr abgelehnt werden.
Das sie heute von der Gesellschaft anerkannt wird ist ein Fortschritt,und ein sehr Guter dazu.
Aber,wie ich schon 1000 mal erwähnt habe,ist die Kirche nicht dazu da,sich dem Fortschritt anzupassen,und ihre Werte zu verteidigen,die vor 2000 Jahren so waren wie sie heute sind,und es auch noch in 2000 Jahren sein müssen.
Janem Menari schrieb:
Ich will hier nicht auf einen einzelnen User losgehen aber was Bea da von sich gegeben hat könnte der erzkonservativste CSU Abgeordnete nicht besser umschrieben haben. Diskriminierung mit einer schönen Schleife verpackt. Sauber Beatrice!
Schau mal Janem,dieser Satz von Dir ist auch nicht gerade ein Beispiel von Toleranz.Dürfen erkonservative und auch Bea keine Meinung haben ?
Nur weil ich etwas ablehne,diskriminiere ich doch niemanden.Es kommt allerdings darauf an,wie ich meine Ablehnung artikuliere.In der Begründung kann durchaus Diskriminierung liegen.In der Meinung als solche m.E. nicht.
Master Mace schrieb:
@Jedihammer: Ich akzeptiere die Gesetze der Kirche, aber die sollen nur für die gelten, die daran glauben. Wenn die Kirche denkt, sie könne ihre imo altmodischen und abergläubischen Grundsätze im Gesetz verankern, hört bei mir die Toleranz auf.
Die Zeit,in der der Klerus Einfluß auf die Gesetzgebung nehmen konnte,sind Gott sei Dank vorbei,und das ist auch richtig so.Aber es muß auch der Kirche erlaubt sein,sich zu diesen Themen zu äussern.Nicht in der Form,wie es z.B. Bischoff Dyba getan hat(obwohl sich eine Schwulengruppe zu einer Tat hinreissen lies,die selbst
die Nazis nicht gewagt haben,dies allerdings nur als Beispiel,daß es auch auf der gegenseite Extreme Leute gibt),sondern auf sachliche Art und Weise.
Jede Seite hat das Recht auf seine Sicht der Dinge,und auf die Vertretung derselben.Und keine Seite hat das recht gepachtet.Es gibt Argumente und es gibt Gegenargumente.Und keiner von beiden soll sich anmaßen zu glauben,daß seine Argumente ein höheres Gut sind.