Anaxes (Axum System)

Anaxes - Waffenfabrik

Mitlerweile konnte Callista die verschiedenen Präsenzen deutlich wahrnehmen. Sturmtruppler, wo man hinspürte. Und Sith. Callista hatte auf den Etagen über ihr zwei Präsenzen wahrgenommen. Die eine gehörte zu einem zweifelsohne mächtigen Sith. Die andere vermutlich seinem Schüler. Sie war weniger stark ausgeprägt, wirkte verwirrend.
Callista tat ihr möglichstes sich in der Macht zu verstecken, doch ahnte sie schon, das es bereits zu spät dafür war. Blieb nur zu hoffen, das die Sith sie später aufspürten, als sie Saltor fand. Callista hatte einen Aufschrei in der Macht wahrgenommen. Er schien verwundet.

Die Gänge zogen sich endlos in die Länge. Um zu Saltor zu gelangen hatte sie den Weg zurücklaufen müssen, um in den Ostflügel der Fabrik zu gelangen. Sie machte sich nicht mehr die Mühe herumzuschleichen und etwaigen Wachen aus dem Weg zu gehen. Stieß sie auf welche, wurden sie kurz und schmerzlos mit einem Machtschub aus dem Weg gestoßen.
An einer Kreuzung blieb sie stehen und orientierte sich neu. Der Padawan war irgendwo rechts von ihr. Die Sithpräsenz näherte sich von links. Ihr lief die Zeit davon.
Die Jedi griff nach ihrem Rucksack und holte einen der beiden übrig gebliebenen Sprengsätze aus dem Rucksack. Sie schätzte die Distanz des Sith zu ihr auf etwa 200m und stellte dem Timer dementsprechend auf ein paar Sekunden ein. Dann deponierte sie die Ladung hinter einem Terminal, was aus der Wand guckte, damit es nicht gleich entdeckt wurde. Der Sprengsatz würde zünden, wenn der Sith neben ihm oder zumindest in seiner Nähe war. Im besten Fall sprengte es den Korridor und versperrte damit den Weg. Wie auch immer es geschehen würde, es würde ihr Zeit verschaffen.
Sie schulterte den Rucksack wieder und rannte nun den Gang nach rechts hinunter. Sie kam an eine Stelle an der zwei Menschen lagen oder das, was von ihnen übrig geblieben war. Die Wände hatten sich schwarz verfärbt. Callista musste nciht lange raten, was hier geschehen war. An einer der Wände befand sich ein roter Handabdruck. Irgendjemand hatte überlebt und sich fortgeschleppt. Das konnte eigentlich nur Saltor sein.Und so folgte sie der blutigen Fährte, bis zu einem kleinen Raum, dessen Tür offen stand. Sie lehnte sich an den Türrahmen und spähte durch den Spalt hinein. Immerhin konnte das auch eine Falle sein. Aber drinnen schien alles rein, also stemmte sie die Tür auf und trat ins Dunkel. Ihr Augen brauchten eine Weile um sich an das Dunkel in dem Raum zu gewöhnen, doch schließlich erkannte sie erste Umrisse und auch den Padawan, der verletzt an einer der Kisten lehnte.
Callista eilte zu ihm und ging neben ihn in die Knie, um den Grad seiner Verletzungen festzustellen.


Saltor kannst du mich verstehen?

Sie redet auf den padawan ein, um zu prüfen, ob er ansprechbar, reaktionsfähig war.

Wir müssen raus hier. Die Wachen sind alamiert und Sith sind auf dem Weg zu uns. Glaubst du, das du aufstehen kannst?

Anaxes - im Ostblock der Waffenfabrik - bei Saltor
 
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Anaxes - PCI-Waffenfabrik - Kontrollzentrum - der Rest

Eher durch zufall bemerkte der junge Chiss auf einem der Monitore eine Bewegung auf einem der Monitore. Eine Person, er konnte bei den Lichtverhältnissen an dieser Stelle nicht genau erkennen wer, kniete vor einer der versigelten Türen und machte sich an derem Schloß zu schaffen. Egal, was das zu bedeuten hatte, vielleicht würde man über diesem Weg herausfinden, wo sich "die anderen" verkrochen hatten. Als er einem des Wachpersonals auf die Position der Kamera dieses Bildschirmes ansprach zuckte dieser überascht zusammen, scheinbar hatte er selber die Kamera völlig außer Augen gelassen. Fahrig stammelnd beschrieb er dem jungen Chiss den Weg und sah kurz darauf nur noch der in schwarzes Leder gekleideten Gestalt hinterher, während sich der Mantel an den unteren Bereichen aufgrund des laufenden Tempos, mit dem er den Raum verließ, aufbauschte.

Es war ein langer Weg, und je mehr er rannte, desto zäher schien die Zeit gegen ihn zu arbeiten. Ein Korridor Links, irgendwo eine kleine Vertigunsanlage, wieder ein Korridor, einige Türen, die gegen die Wand prallten, als sie aufgerissen wurden. Und schließlich war er an der Stelle angelangt, an die er wollte. Die latzten Schritte schleichend bewegte er sich nun langsam auf die Person zu, das Lichtschwert in der Hand. Kurz hinterher lehte er sich gegen die Wand und beobachtete die Frau noch ein paar Sekunden.

"Ist es nicht unhöflich, einfach so wieder zu verschwinden, ohne sich vorher wenigstens beim unfreiwilligen Gastgeber vorgestellt zu haben?", erklang schließlich die Stimme von Orakel, während.

Anaxes - PCI-Fabrik - Eryell, Orakel
 
Anaxes - Außenbezirk der Stadt - Handfeuerwaffenfabrik von PCI - Gänge, auf dem Weg zu Calli

Mit ruhigen und bedachten Schritt glitt die schwarz gekleidete Gestalt durch die Gänge. Hadious, ließ sich Zeit, war es doch gewisse das ihm die Jedi nicht davonlaufen würden, sie waren in der schlechteren Position. Unvermittelt blieb er stehen, weil auch sein Opfer stehen geblieben war. Es dauerte einige Minuten bis es sich wieder bewegte, was ihn selbst einige Falten auf die Stirn zauberte. Ihm schossen sogleich mehrere Fragen durch den Kopf.

Warum bleibt sie stehen? Was will sie damit bezwecken? Hat sie ein Falle gelegt?

Er setzte seinen weg fort, wählte aber an der nächsten Kreuzung eine andere Richtung. Sein Instinkt und die Erfahrung sagten ihm, dass etwas nicht stimmte. Plötzlich stand er vor einer Türe, öffnete diese und befand sich im freien.

Er sah die Umgebung um die Fabrik und ein fernes Leuchten am Himmel. Der Blick des Sith wanderte über die Ebene zu der Fabrik hin, er konnte nicht weit von ihm entfernt eine Halle erkennen und an der Seite eine Türe. In dieser Halle befand sich sein Ziel. Eine mächtige Präsenz der Jedi. Es war eigentlich egal ob er sich versteckte oder nicht, so ging er in einigen Meter Abstand von der Wand. Ein erzittern des Bodens war zu spüren und dann eine Rauchglocke zu sehen.

Der Sith sprach nun zu sich selbst.


Dein Instinkt hat dich noch nicht verlassen Hadious.

Zum wiederholten male konnte man ein diabolisches Grinsen auf dem Gesicht des Lords erkennen. Danach ließ er zur Warnung der Jedi die Macht erzittern, war doch die Türe nicht mehr weit entfernt von ihm. Bei ihr angekommen, trat er diese
ein und setzte den ersten Fuss in die Halle, darauf wartend angegriffen zu werden.


Anaxes - Außenbezirk der Stadt - Handfeuerwaffenfabrik von PCI - Unmittelbare Nähe von Calli und Saltor
 
-Anaxes, Ausgang der Fabrik-


Die junge Colonel machte so schnell wie es nur geht aber ihr wurde wieder etwas schwarz vor die Augen, also ruhte sie einen kurzen Moment, ehe sie weitermachte. Doch Zeit für ein langes rasten hatte sie nicht, sie hörte Schritte aber noch viel schlimmer war es, daß sie etwas spürte, viel mehr jemanden (Orakel). Umso mehr beeilte sie, die Tür zu öffnen, als sie es geschafft hatte, war es schon zu spät, sie hörte eine Stimme. Mit funkelnden Blicken, drehte sie sich um, dabei erblickte sie einen Chiss, mit einem LS in der Hand, der an der Wand lehnte.

"Ach...erwartet ihr noch, daß ich vielleicht einen Termin ausmache und dann noch zum Tee bleibe oder wie stellt ihr das Euch vor Chiss oder soll ich besser Sith sagen?"

Eryell konnte deutlich spüren, daß es sich hier um einen Sith handelte, alleine das LS war ein Zeichen dafür. Verflucht...warum immer ich, warum kann ich nie leichte Gegner haben. Nun musste sie schnell handeln, nahm ihr Comm in die Hand und tippte so schnell es geht eine Nachricht ein.

---Dringende Nachricht an das Flottenkommando, Sicherheitsstufe 1--

Unsere Mission auf Anaxes ist ein Fehlschlag. Man hat uns eine Falle gestellt, bitten um Hilfe. Vorort imperiale Truppen und Sith, höchstwahrscheinlich auch die imperiale Flotte. Gezeichnet Colonel Raistlin

--Nachricht Ende--

Tief durchatment, schickte sie die Nachricht weg. Zumindest war das mal erledigt aber wie das jetzt mit dem Sith aussah, wußte sie nicht. Sie hatte zwar ein Katana bei sich aber mit dem kam sie bei LSBenutzern nicht weit. Ein LS hatte sie nicht dabei, auch wenn sie damit umgehen könnte.

"Ich nehme an, ihr lässt mich jetzt nicht gehen oder?"

Eryell blickte den Chiss mit ihren Augen funkelnd an,ihre Hand ruhte zwar auf ihren Blaster aber der würde ihr sicher nicht helfen.


-Anaxes, Ausgang der Fabrik mit Orakel-
 
Anaxes - PCI-Waffenfabrik - Eryell, Orakel

Der junge Chiss verdrehte die Rotglühenden Augen und zuckte theatralisch mit den Schultern, als er Eryells Worte vernahm. "Also wirklich, wie wenig Anstand diese Saboteure doch immer haben.", und mit einem wirren Kichern legte der junge Chiss den Kopf schief, "Das währe doch zumindest ein Anfang. Und im Anschluß unterschreibt ihr eure Kapitulationserklärung, Mensch, oder sollte ich sagen, Republikaner?"
Eher Beiläufig hatte er verfolgt wie sie mit hastigen Fingern etwas in das Commgerät getippt hatte, aber kurz darauf (leider erst nachdem die Nachricht versand worden war.) schlug ein Machtstoß die Hand mit dem kleinen Gerät heftig gegen die Wand. Ein lautes, hysterisches Lachen erfüllte die nähere Umgebung dabei einige Sekunden lang. Anschließende Stille, in dehnen nur der stechende Blick des jungen Chiss die Augen der Agentin traf.

"Ich nehme an das war gerade einen Art Hilferuf, den ihr versand habt", durchbrach shcließlich erneut die Stimme des jungen Chiss diese Stille und der Kopf rollte von der einen Schulter höhrbar knackend auf die andere. Und mit dem Tonfall eines neunmalklugen Kindes fuhr er fort: "Aber falls daraus noch mehr Spielsachen zum zerstören resultieren solltn, wollen wir doch erst mal mit den Vorhandenen beginnen."

Und damit stieß der junge Chiss sich von der Wand, in seinen Augen der Wahn glitzernd. Ein wirres Kichern erfüllte den Raum und ganz langsam Schritt Orakel auf Eryel zu. "Ich habe selten gelegenheit gehabt Menschen in agonie schreien zu höhren. Wie das wohl bei euch sein dürfte.", ein sadonisches Lächeln umspielte seine Lippen, während sein Daumen auf dem auslöser des Lichtschwertes ruhte.

Anaxes - PCI-Waffenfabrik - Eryell, Orakel
 
-Anaxes, Ausgang Fabrik mit Orakel-



Mit schmalen Blicken sah sie zu, wie er ihr Comm mit einem Machtstoss wegfegte. Doch wenigstens konnte sie einen Hilferuf wegschicken.

"Ich bevorzuge Republikanerin, soviel Zeit muss sein Chiss."

Ihre Augen funkelten immer mehr, ihre Hand ruhte inzwischen fest auf ihren Blaster, auch wenn sie lieber ihr Katana bevorzugte aber wie gesagt, gegen einen Machtbegabten kam sie nicht weit damit. Ruhig beobachtete sie, wie er immer näher kam, das LS war zwar noch deaktiviert aber es war nur eine Frage der Zeit, bis er es aktivierte.

"Und ich habe selten Gelegenheit, einem Chiss fertig zu machen..."

Eher ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man betrachtete, daß er ein Sith war aber sie musste stark bleiben, keine Schwäche zeigen. Sie hatte zwar ein paar Tricks auf Lager, auch wenn es sie als Machtbegabte enttarnte aber im Krieg musste man mit allen Mitteln aufwarten.

"Nur findet ihr es nicht ein wenig unfair, daß ihr ein LS in der Hand habt und ich nicht?"


-Anaxes, Ausgang Fabrik mit Orakel-
 
[Geheimer Flottensammelpunkt nahe den Kernwelten - VSD Golden Age - Brücke] Line Captain Binado und seine tollkühne Crew

Abseits der gängigen Hyperraumrouten war es immer ruhig, eigentlich sogar schon zu ruhig, vor dem Brückenfenster glänzten die Sterne, welche ferne Sonnensysteme waren. Alles in allem war es friedlich und genau dieser Friede belog sich selbst, denn in unzähligen Systemen dort draußen gab es Kämpfe. Kämpfe um die Vorherrschaft der Galaxie. Natürlich behauptete jede Seite für sich, dass sie das Recht dazu hätte, die Republik begründete ihren Anspruch dadurch, dass sie den Wesen der Galaxie zu Freiheit und Gerechtigkeit verhelfen wollte, dass die Demokratie die Art war wie die Galaxie regiert werden sollte. Das galaktische Imperium vertrat die Ansicht, dass die Sicherheit und das körperliche Wohlergehen seiner Bürger wichtiger war als Freiheit und in gewissen Aspekten auch wichtiger als Gerechtigkeit.

Der Zabrak in der Flottenuniform fuhr sich nachdenklich über den Kopf, er hatte seine Seite gewählt, doch viele andere konnten dies nicht. Er diente der Republik, weil er es für richtig hielt. Zu seiner Akademiezeit hatte er einmal von einem Menschen gehört, dass Sicherheit und Wohlergehen nichts wert waren ohne das Recht selbst entscheiden zu dürfen, was man mit seinem Leben anfangen wollte.


"Captain, wir erhalten ein Notsignal von Anaxes!" die Stimme eines sullustanischen Fähnrichs riss den Kommandant des Sieges-Klasse Sternenzerstörers aus seinen Überlegungen und er nickte entschlossen.

"Veranlassen sie den Start unserer Jagdmaschinen, alle Schiffe begeben sich zum Sprungpunkt! Kommunikation bestätigen sie den Empfang des Notsignals."

Während die ersten X- und A-Flügler mit aufheulenden Triebwerken die vermeintliche Sicherheit des Hangars verließen, korrigierte der Durastahlkoloss, wie auch seine Begleitschiffe leicht den Kurs und nahm Fahrt auf. Nachdem alle Raumjäger gestartet waren und die Schiffe eine geschlossene Formation angenommen hatten flackerten die gewaltigen Hyperraumantriebe der Golden Age auf und katapultierten den Sternenzerstörer Richtung Anaxes.

[Hyperraum- VSD Golden Age - Brücke] Line Captain Binado und seine tollkühne Crew

<hr>

[Anaxes - VSD Golden Age - Brücke] Line Captain Binado und seine tollkühne Crew

Nahe in einem leeren Raumstück des Planeten Anaxes tauchten fünf Schwerkraftschatten auf, die unweigerlich zu kapitalen Schiffen gehörten, im Zentrum jener kleinen Formation befand sich die Golden Age, flankiert von drei kleineren Schiffen zur Jägerabwehr, die Spitze der Formation bildete die Angriffsfregatte Wriohac.

"Kommunikation melden sie unseren Leuten, dass die Kavallerie da ist."

Routinierte Geschäftigkeit brach auf der Brücke des republikanischen Schlachtschiffs aus, Sensoren wurden überwacht und neueste Meldungen über feindliche Reaktionen durch den Raum gerufen.

[Anaxes - VSD Golden Age - Brücke] Line Captain Binado und seine tollkühne Crew

[OP: Ich glaube für Anaxes gibt es keinen Imperialen Flottenspieler, zur Not übernehme ich das einfach, wenn da niemand große Einwände hat.]

"Golden Age" (VSZ II) [ 2 Staffeln, 1 X-Wings und 1 A-Wings]
"Wriohac" (AF)
"Spear III" (CKB)
"Vanguard II" (CKB)
"Night Caller III" (CRV)
 
[Anaxes- Waffenfabrik - rechter Teil] Saltor, Callista

In purer Verwirrung wusste Saltor eigentlich kaum noch wohin und schleppte sich mit mühe in einen kleinen Raum, sich hinsetzte und verschnaufte.Er wartete kurz ab und hörte schnell Schritte näher kommen. Mit Mühe versuchte er den Blaster zu finden, doch er wusste in seinem Zustand nicht wo er ihn hingetan hatte. Etwas verdutzt blickte er auf als Callista den Raum betrat. Eigentlich hatte er mit Imperialen gerechnet und wollte einen letzten Guss von Flüchen von sich loslassen und so musste er erst einmal neue Gedanken fassen. Er Strich mit seinem Ärmel etwas Blut hier und da ab und blickte sie dann ausdruckslos an.

Saltor macht´s nicht mehr...

Er stemmte sich mit den Händen etwas ab um sich wieder richtig hin zu setzen, wobei er entdeckte, dass Callista noch einen Sprengsatz übrig hatte.

Gib mir den Sprengsatz und verschwinde! Ich bin nur unnötig verlangsamend für dich, alleine hast du noch Chancen zu entkommen...

Er wartete gar nicht erst und zog ihr den Sprengsatz direkt aus der Tasche. Er blickte sie ein letztes Mal an.

Sie sind wahrscheinlich unterwegs. Hau ab! Ich halt sie auf so lang ich kann.

Er drückte sie mit der rechten Hand erst schwach aber dann immer stärker fort.

BEEILUNG!

Er legte den Sprengsatz von Callista neben sich und fand nach kurzer Sucherei auch seinen Blaster wieder, mit Mühe richtete er ihn auf die Offene Tür welche Callista verlassen hatte und der einzige Eingang in diesen kleinen Raum war. Er hielt den Blaster und wartete ab während er ein paar Gebetsfetzen einstimmte...

[Anaxes - Waffenfabrik - rechter Teil] Saltor, Callista (auf der Flucht)
 
Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik - mit Saltor

Callista zog die Stirn kraus, als Saltor nach ihrem Rucksack griff und den übrig gebliebenen Sprengsatz rauskramte. Die Jedi begriff zuerst nicht, was er vorhatte. Sie dachte an einen HInterhalt, den er hier in dem Raum legen wollte. Doch als er sie aufforderte zu verschwinden, dämmerte ihr dunkles.

Ich werde dich sicher nicht hier zurücklassen. Und schon gar nicht mit der Absicht, dass du dich töten willst.

Ihre Stimme klang streng. Sie wollte ihm am liebsten eine Ohrfeige verpassen für den dummen Gedanken den er da hegte. Doch er schwieg beharrlich, schaute sie nicht mal an.

Noch ist nichts verloren. Und ich verlange jetzt von dir, das du aufstehst und mitkommst. Das du dich durchkämpfst bis wir hier raus sind. Dann kannst du gern tief in dich versinken aber bis dahin wirst du dich zusammenreißen.

Doch Saltor schwieg immernoch auf ihre Worte. Seine Hand bewegte sich über den Sprengsatz und den Zünder. Und dann kam nur ein

"BEEILUNG!"

Callista stand hilflos und entsetzt da. Sie woltle den Padawan hier nicht zurücklassen. Doch sie kam nicht durch zu ihm. Und wenn sie mit der Macht nach ihm griff, fühlte sie blanke Entschlossenheit.

Saltor komm bitte mit mir

Versuchte sie es ein letztes Mal. Ihre Stimme klang sanft, ein wenig flehend aber auch mit Nachdruck. Doch der Padawan schüttelte nur den Kopf.
Draußen wurden Schritt und Stimmen laut. Sturmtruppen suchten die Gänge nach ihnen ab. Und in einiger Entfernung spürte sie den Sith, der nun die Macht erbeben ließ, um sie einzuschüchtern. Doch Callista achtete nicht auf ihn. Ihre Aufmerksamkeit galt immernoch Saltor.


Ich kann nicht glauben, dass du dich einfach hier hinsetzt und alles aufgibst. Wir haben eine Chance hier herauszukommen. Raistlin hat sicher schon Verstärkung gerufen. Also raff dich endlich auf und komm mit.

Doch Callista wußte schon, das es vergebens war. Und wenn sie länger wartete, würde sie alle hier her zu ihm locken. Die bittere Erkenntnis, was dies bedeutete, schlug ihr auf den Magen. Sie wußte was geschehen würde, wenn sie nun ging. Was unausweichlich war. Sie konnte ihn nicht überzeugen, überreden mit ihr zu kommen. Er war stur und verbissen.
Callista biss sich auf die Unterlippen, stand reglos vor dem jungen Padawan. Geräuschvoll atmete sie tief ein und blickte geschlagen zu Boden.


Zünde den Sprengsatz bitte nur wenn es anders nicht mehr geht. Ich komme wieder.

Sie warf ihm einen letzten Blick zu und verließ den Raum. Ihr Magen hatte sich zu einem Klumpen zusammengezogen. Erst hatte sie Sirga zurücklassen müssen, jetzt Saltor. Ein bitterer Geschmack machte sich in ihrem Mund breit. Übermannt von Emotionen biss sie sich auf die Lippen. Es lief alles andere als wie geplannt. Es war eine einzige Katastrophe.
Im nächsten Raum waren die Wachposten, die sie hatte laufen hören. Callista riss sich aus ihren Gedanken los, hob ihren Arm und aktivierte ihr Lichtschwert. Noch in der gleichen Bewegung schwang sie ihr Lichtschwert Richtung der Wachen. Die Klinge bohrte sich der Reihe nach gnadenlos durch die Wachen, die leblos zu Boden sanken. Mit Hilfe der Macht lenkte sie die Waffe zu sich zurück. Als sie ihre Hand berührte, deaktiverte sie die Klinge wieder und sah nachdenklich auf sie hinab.
Ein lettes Mal schaute sie in den Korridor, von wo sie gekommen war und zu der Tür, hinter der sich Saltor befand. Dann atmete sie tief durch. Er hatte seine Entscheidung getroffen.
Die Jedi baute ihre Präsenz in der Macht voll auf. Der Sith musste jetzt defintiv wissen wo genau sie steckte und wohin sie wollte. Und würde ihr folgen. Weg von dem Padawan. Das Duell war unausweichlich, aber er war auch nicht der erste Sith, dem sie begegnet war.


Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik
 
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[Anaxes - VSD Golden Age - Brücke] Line Captain Binado und seine tollkühne Crew

"Sir unsere Einheiten reagieren nicht, wir haben bisher keine Meldung erhalten, ob sie nicht bereits getötet wurden." 'Weshalb gab es in einem Krieg eigentlich immer nur schlechte Nachrichten? Wieso konnte nie etwas nach Plan gehen??' jene missmutigen Gedanken bewusst nicht zuende denkend erhob sich der Zabrak aus seinem Kommandosessel. Bisher hatte man lediglich eine Fregatte als auch von ihr startende Jäger lokalisiert. Line Captain Binado ging zwar davon aus, dass dies bei weitem nicht alles an Aufgebot der imperialen Flotte war, aber die restlichen Einheiten waren anscheinend auf der anderen Seite des Planetens, was es ihm erlauben würde näher an den Planeten heranzukommen.

Die Kommunikation hatte bereits identifiziert von welchen Koordinaten auf der Oberfläche des Planeten das Notsignal kam, offensichtlich eine Fabrik, der Geheimhaltung wegen wusste Binado selbst nicht, welchen Auftrag der Geheimdienst dort unten aufführte, aber da die Republik kaum zivile Ziele angreifen würde, musste es sich um eine Kriegsunterstützende Industrieanlage handeln.


"Navigation bringen sie uns näher an die Planetenoberfläche, die Feuerleitkontrolle soll die Koordinaten des Notsignals als Ausgangspunkt für ein orbitales Bombardement nutzen."

Wenn die Geheimdienstler noch dort unten wären, würde es ziemlich ungemütlich werden, aber sie hatten sich nicht gemeldet und somit musste Binado mit dem Schlimmsten rechnen. Er könnte zumindest noch ihr primäres Ziel neutralisieren. Und auch wenn sie noch lebten, steckten sie vermutlich in genug Schwierigkeiten, um die Ablenkung die ein Bombardement auslösen würden zu begrüßen, auch wenn das Risiko bestand, dass sie ebenso unter Schutt und Asche begraben werden würden wie jeder andere auch. 'Möge die macht mit euch sein?' schloss der Zabrak in Gedanken, während die Turbolaserbatterien der Golden Age zu leben erwachten und die erste Welle zerstörerische Energie der Fabrikanlage entgegenschickte.

[Anaxes - VSD Golden Age - Brücke] Line Captain Binado und seine tollkühne Crew

[OP: Ich hab mir mal gedacht, ich gönne mir und euch mal noch ein wenig zusätzlichen Spaß indem ich alles um euch herum einstürzen lasse :braue ]
 
[Anaxes- Waffenfabrik - rechter Teil] Saltor

Die Wahrnehmung des Sith sagte ihm, dass eine schwache Aura vor ihm lag. Mit leisen Schritten schlich er sich durch das Gewirr von Kisten dem Jedi entgegen. Kurz vor diesem lugte er um eine Ecke. Er konnte den Jedi verletzt am Boden liegen sehen, einen Blaster in der Hand und eine art Päckchen neben sich. Bei genauerm hinsehen erkannte Hadious das es sich hier um einen Sprengsatz handelte. Seine Macht fokussierte sich und plötzlich befand sich das Päckchen in seiner Hand.

Der Jedi sah entsetzt die schwarze Gestalt an, hob den Blaster und drückte ab. Die Schüsss gingen ins leere, da sein Gegener schon zwei Schritte in seine Richtung gemacht hatte. Mit atemberaubender Geschwindigkeit bewegte sich der Schatten auf ihn zu. Er wollte wieder abdrücken, doch sein Blaster war nicht mehr in seiner Hand, sondern lag mehrere Meter neben ihm. Saltor hob den Kopf und sah nun die funkelnden Augen von Hadious unter der Kapuze. Dieser hob den Blaster auf und steckte ihn unter seinen Mantel.


Den behalte ich als Souvenir.

Wahrlich Tapfer von euch junger Jedi, ihr wolltet freiwillig sterben, doch ihr habt die Rechnung ohne mich gemacht. Ihr nützt dem Imperium und den Sith nicht viel wenn ihr Tod seit. Außerdem zeigt mir eure Entscheidung, dass ihr schwach seit, ihr Jedi. Ein Sith würde weiterkämpfen!

Dabei spielte der Sith mit der Bombe in der Hand.

Dieses Spielzeug nehme ich anmich, dass ihre keine Dummheiten mehr machen könnt.

Hadious drehte sich ohne weitere Worte auf dem Absatz um und setzte nun seine Jagd fort. Er sprang mit wehendem Umhang durch die Luke und wurde wieder von der Dunkelheit verschluckt, als wäre er ein Teil von ihr. Fixiert auf sein Zielobjekt, dass nicht mehr fern war und schon auf ihn wartete!

[Anaxes- Waffenfabrik - rechter Teil] Saltor
 
[Anaxes - Waffenfabrik - Ostteil] Saltor, Hadious (in der Nähe)

Gegen einen Sith konnte er nicht viel ausrichten, doch der Sith ließ ihm am leben, weil sie ihn wahrscheinlich ausquetschen wollten. Saltor verhielt sich ruhig, mehr konnte er nicht machen und als der Sith den Raum wieder verließ überlegte er kurz, er hatte nicht mehr viel übrig und in der Ferne vernahm er Laufgeräusche von Wachen, die ihn in Gewahrsam nehmen sollten. Saltor fackelte nicht lange, er wollte leben. Obwohl seine Chance mit jeder Sekunde weiter sank. Mit einem raschen Griff zog er seinen letzten Sprengsatz heraus und betrachtete ihn. Er streichelte sanft über die Bombe und stellte sie dann auf 20 Sekunden, während die Schritte immer näher kamen

Du bist alles was noch habe, enttäusch mich nicht.

Die Zeit verstrich und die Wachen kamen immer näher während die Zeit ablief...
9...
8...
Die Wachen standen an der Öffnung der Tür und betrachteten überrascht das Päckchen, welches Saltor in der Hand hatte und bevor sie reagieren konnten donnerte Saltor es mit voller Wucht schräg in den Gang rein, um nicht verfehlt zu werden...
3...
Die Wachen fingen an zu lachen über den anscheinend missglückten Treffer

2...
Hättest mich fast erwischt!
1...
Schachmatt
0...
Ein Knall war zu vernehmen und binnen einer Sekunde waren die eben noch lachenden Wachen tot. Saltor blickte kurz auf, ihm war nichts passiert, weil er den Sprengsatz extra schräg geworfen hatte deswegen. Es stand nur eins fest, er musste weg. Entweder der Sith würde zurückkommen oder noch ein Trupp Wachen und jetzt hatte er alle Joker ausgespielt. Mit Mühe richtete er sich auf und konnte sich dann gerade noch festhalten als die Fabrik Anfing zu wackeln. Erdbeben? Saltor fielen erst viele Sachen ein, besonders der Teil, dass die Fabrik einstürzen könnte und zermatscht unter Trümmern war etwas das ihm ganz und gar nicht entsprach. Er durchsuchte den Raum nach einem Lüftungsschacht oder ähnlichem, denn auf den Gängen währe er viel zu leichte Beute. Es dauerte nicht lange, da fand er ihn auch schon, allerdings sehr weit oben im Raum und der einzigste Weg hoch, war ein Großes Regal. Eigentlich währ es nicht so schwer gewesen hoch zu kommen mit seinem Blaster, den hatte er aber nicht mehr. Er suchte noch schnell etwas um das Gitter auf zu brechen und begann dann langsam, sich hoch zu arbeiten, bis nach langer Anstrengung endlich oben ankam.
Er warte etwas und nutzte die Zeit zum erholen und begann dann am Gitter zu arbeiten. Diesen Schritt konnte er auch nach etwas längerer Zeit beenden und kroch dann langsam in die Dunkelheit, nur bewaffnet mit einem Brecheisen.


[Anaxes - Waffenfabrik - Ostteil - Schächte] Saltor
 
Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik

Callista spürte die Erschütterung, als der Sprengsatz zündete. Entsetzt drehte sie sich um. Doch sie konnte kein Ausbruch in der Macht wahrnehmen, wie es der Fall wäre, wenn ein machtsensivitves Wesen umgekommen war. Stattdessen waren es Menschen die in Panik aufschrien. Vermutlich Wachen. Saltor musste also überlebt haben.
Callista überlegte nicht lange und lief den Weg zurück. Auf dem Weg zur Tür wurde die Fabrik erneut von einer Detonation erschüttert. Doch diese war anders als die bisherigen. Ein erneuter Knall ließ den Boden wackeln. Callista dämmerte, das diese Explosionen etwas anders verursachte. Scheinbar stand die Fabrik unter Beschuss.


Große klasse. Bringt uns nur alle um hier drin.

Callista griff nach ihrem Komm und stellte die Frequenz auf die von Colonel Raistlin ein.

Raistlin wenn das unsere Leute sind, sagen sie denen gefälligst, das sie das Feuer einstellen sollen. Sie werden uns sonst alle noch umbringen.

Brüllte die Jedi in das Kommlink, um den sie umgebenden Lärm zu übertönen, der durch den Beschuss entstand.
Dann eilte sie weiter. Geradewegs dorthin, wo sie den Padawan zurückgelassen hatte. Doch soweit kam sie schon gar nicht mehr. Auf einem der zahlreichen Gänge verlangsamte sie plötzliche ihren Schritt. Ihre Stirm zog sich kraus als ihre Sinne anschlugen. Schließlich blieb sie stehen. Warf den Rucksack neben sich auf den Boden, nahm das Lichtschwert in die rechte Hand. Aus dem Schatten vor ihr trat eine dunkle Gestalt. Callisa reckte unweigerlich ihr Kinn nach oben, ihr Gesicht zeigte keinerlei Regung. Hatte er sie also doch aufgespührt. Auf dem kleinen Gang standen sich der Sith und die Jedi schweigend gegenüber. Beide musterten sich aufmerksam, während um sie herum die Fabrik erschüttert wurde, Explosionen erschallten, Menschen besorgt umherriefen und Befehle bellten.


Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik
 
[op: Argh, ich hab vergessen bescheid zu sagen, das ich von Morgen an bis Montag weg bin. *Mit Kopf gegen Tischplatte hau*]

Anaxes - PCI-Waffenfabrik - Eryell, Orakel

"Oh, keine Sorge. Dieser Mangel an Fairness von meiner Seite habt ihr sicherlich schon mit ein paar Sprengladungen hier in der Fabrik wett gemacht. Und auf der anderen Seite seht es doch so: Sollte ich die richtigen Stellen treffen wird euer ableben kurz und schmerzlos sein können. Und ansonsten heißt es doch nicht umsonst, das der Krieg die umwertung aller Werte sei.", wieder ein wirres Kichern. Man konnte nicht genau sagen, ob der junge Chiss in dem Moment voller Herr seiner Sinne war, oder nur diesen Wahn vortäuschte.

"Auf der anderen Seite bezweifele ich, das ihr auch nur einen Vorteil ungenutzt hättet lassen würdet. Also gleicht sich das alles irgendwo aus..... auf einer metaphysischen Ebene, versteht sich.", sein Tonfall war nun der eines gehässigen alten Mannes, der ein Kind darüber aufklärt, das es sich falsche Hoffnungen gemacht hatte.

"Wir werden also sehen, wer von uns letztenendes die Oberhand in diesem kleinen geplänkel behalten wird.", das sadonische Lächeln breitete sich aus und ließ das Gesicht des jungen Chiss langsam Dämonenhafter werden, "Und ich bin mir sicher, dass ihr eure Haut so teuer wie möglich verteigen wollt. Nur zu, es wird mir ein äußerstes Vergnügen sein."

Der junge Chiss genoss tatsächlich die verunsicherung seines Gegenübers. Die Hand starr auf dem Griff der Blasterwaffe gehalten machte Eryiel zwar kaum einen vrunsicherten Eindruck, die trotzigkeit ihrer Worte unterstrichen das sogar, aber sicher, irgendwo in dieser Schale steckte vermutlich Furcht. Und diese galt es zu wecken, ganz langsam, überaus subtil.

Anaxes - PCI-Waffenfabrik - Eryell, Orakel
 
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Anaxes ? Waffenfabrik ? mit Mark
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Es verstrich Minute um Minute als sie in ihrer Deckung lauerten. Caleb kam es endlos vor. Wenigstens waren sie Jedi. Sie konnten hinter ihren Kisten versteckt bleiben und die Wachen durch die Macht beobachten. Eine recht einfach Übung fand er. Seit seinem ominösen Anfall auf dem Gang war der Umgang mit der Macht leichter geworden, es war als wäre er nun fest mit ihr verbunden, während er zuvor nur in ihr gestochert hatte. Gerne hätte er probiert ob auch der Einsatz von anderen Machtfähigkeiten einfacher war, aber dazu war jetzt nicht die richtige Zeit.

Plötzlich ging es los. Erschütterungen im Boden. Stark zwar, aber nicht so stark das sie in unmittelbarer Nähe hätten seien können. War das Ryyks Sprengsatz? Hatte er sein Ziel schon vernichtet? Sehr lange konnte er darüber nicht nachdenken die Wachen erhielten eine Nachrichtüber Komm:
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?? Saboteure in ? eingedrungen! ? Fabrik wird bombardiert!...?
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Mehr konnte er nicht verstehen. Jedoch schossen im selben Moment aus kleinen Öffnungen in den Wänden Droiden und fingen heftig das piepsen an als sie vor den beiden Jedi standen.
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Also los!
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Dachte er bei sich. Ein Sturmtruppler rannte um die Kisten das Konnte er spüren. Caleb wandte einen Trick den sie schon als Kinder beim spielen häufig abgezogen hatten: Man versteckte sich hinter einem Baum und wenn der ?Gegner? vorbei gerannt kam ließ man einen Stock hervorsausen. Meistens in die Magengegend. Der STrumtruppler sollte jedoch nicht nur schmerzahft getroffen werden sondern KO gehen also entschied sich Caleb für die Höhe des Halses. Leider hatte er nicht bedacht das ein LS kein Stock war und so fiel der Soldat nicht ohnmächtig sondern Kopflos zu Boden.

Nun war es unaufhaltsam die restlichen Wachen eröffneten das Feuer und die beiden Jedi sprangen hinter den Kisten hervor, da diese den Blasterschüssen wenig entgegen zu setzten hatte. Seite an Seite wehrten sie die Geschosse ab und arbeiteten sich zum Ausgang vor. Wenige Schritte davon entfernt öffnete sich am anderen Ende der Halle eine Tür und die Strumies die er vorher gespürt hatte kamen herausgeströmt. Jetzt konnte er testen ob auch andere Machtfähigkeiten verbessert waren. Und dazu hatte er nur eine Chance. Ein Rohr befand sich an der Decke in der Hallen Mitte. Auch wenn es sein Meister nicht gerne sah so schloss er doch die Augen. Er riss seinen Arm in richtung des Rohrs empor. Konzentriertze sich voll und ganz und ließ ihn in einem gewalltigen Schwung nach unten saußen. Ein krachen ertönte und das Rohr stürzte herab. Die ablenkung nutzend verschwanden die Jedi im Gang.

Caleb standen Schweißperlen auf der Stirn und er konnte nciht weit rennen. So kurz die Aktion auch war so anstrengend war sie. Und so riskant! Sein Meister musste ihn gedeckt haben, sonst hätte sicherlich Blasterschüsse abbekommen!
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"Danke Meister! Das war wohl etwas leichtsinnig!"

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Anaxes ? Waffenfabrik ? mit Mark
 
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-Anaxes, Ausgang Fabrik mit Orakel-


Sie fand ja Chiss überhaupt seltsam, alleine wegen dem Colonel aber er war gegen diesen Chiss harmlos. Besonders das komische Gekichere an diesen Sith, fand sie äusserst seltsam. Bei allen Galaxien...ich will hier raus. Die junge Colonel bekam fast einen Schreikrampf, hielt sich aber zurück, sie hatte es satt, daß sie immer in solchen Situationen kam.

"Paaahh...kommt doch, ich habe keine Angst vor einem Sith. Ihr seit ja nichts besseres als Jedi...genauso überheblich und Arrogant.."

Den Notruf von Callista, bekam sie natürlich nicht mit, ihr Comm war in Einzelteile im Raum verteilt. Sie hoffte, daß die Flotte sich nicht lange Zeit ließ. Eigentlich hörte sie ja schon Schüsse und andere Geräusche aber sie konnte sie in diesen Moment nicht zuordnen, sie hatte andere Probleme.

"Ihr werdet kein leichtes Spiel mit mir haben Sith...niemals..."

Eryell spie die Worte nur aus Verachtung heraus, sie hasste Sith, sie hasste Jedi. Nun hatte sie auch ihren Blaster in der Hand, den sie auf den Chiss richtete. Ohne lange zu zögern, drückte sie ab und schoss auf ihn.


-Anaxes, Ausgang Fabrik mit Orakel-
 
- Anaxes ? Waffenfabrik ? mit Caleb und Imps -

Es war also eine Falle gewesen...
Markus und Caleb standen nun in einem Gang. Mark sah um die Ecke, um zu sehen, was die Aktion seines Schülers gebracht hatte und ob ihnen noch jemand auf den Fersen war. Außerdem brauchte der Padawan etwas Zeit, um sich davon zu erholen. Zeit, die sie nicht hatten!


"Danke Meister! Das war wohl etwas leichtsinnig!"

Mark zog den Kopf zurück und sah den Schüler an. Erst sah er etwas ernst drein, doch dann verzog sein Mund zu einem leichten Lächeln. Leichtsinnig! Man sagte über ihn das gleiche. Er war ein leichtsinniger Jedi-Ritter.

Du sollst dir nicht alle meine Eigenschaften aneignen! Ich bin in diesem Punkt kein gutes Vorbild...

Er sah noch einmal zurück und sah einige Sturmtruppler auf den Gang zukommen, dann konnte man eine weitere Explosion vernehmen. Maks Blick wandte sich nach oben. Er lauschte. Dann, plötzlich, griff er Calebs Arm und lief los.

Schnell! Wir müssen weg hier!!

Sie liefen den langen Gang entlang, flohen gleichzeitig vor den Sturmtruppen und den Explosionen, die nun immer häufiger ertönten und den Boden erzittern ließen. Bei jeder Kreuzung, an die sie gelangten, schlug der Jedi instinktiv irgendeinen Weg ein. Er wusste nicht genau, wo er hinlief, aber er ließ sich durch die Macht leiten. Sie zeigte ihm den richtigen Weg!
Irgendwann polterte es direkt vor ihnen und die Mauer stürzte ein. Gerade noch wichen die beiden jungen Männer zurück und rannten den linken Gang entlang. Eine Minute später kamen sie in eine große Halle - scheinbar eine Lagerhalle der Fabrik. Hier wurden sie von mindestens 2 dutzend Sturmtrupplern erwartet, die nicht lange zögerten und sofort auf sie schossen. Der Corellianer konnte nur staunen über die Disziplin, die sie hervorbrachten. Statt dass sie flohen, blieben sie hier und bekämpften die Republikaner - trotz des Angriffes auf die Fabrik (Mark nahm an, dass dies ein Angriff durch das republikanische Militär war. Vielleicht hatte Raistlin einen Hilferuf absenden können). Vielleicht war es auch nur die Dummheit dieser Truppen, dass sie nicht flohen...

Sofort und blitzschnell zückten die beiden ihre Laserschwerter und wehrten die Blasterschüsse ab. Dann rannten die Truppen auf sie zu. Caleb und Markus kämpften gemeinsam, Seite an Seite. Die Macht pulsierte zwischen ihnen. Sie bewirkte, dass der eine vom anderen wusste, wie er sich bewegen, wann er angreifen würde. Wenn Markus sich nach vorne bewegte, sprang sein Padawan zurück, um seine Flanke zu decken. Wenn Caleb nach links ging, sorgte Mark dafür, dass seine Rechte gesichert war. Sie kämpften so gut miteinander, dass man auf den ersten Blick erkennen konnte, dass sie zusammengehörten - Meister und Schüler, wie es sich gehörte. Ein zusammenstimmendes Paar!...


- Anaxes ? Waffenfabrik ? mit Caleb und Imps -
 
Anaxes - Waffenfabrik - mit Mark
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Sie hatten nicht lange Zeit um sich etwas auszuruhen. Aber zumindest hatte das Rohr die Soldaten gezwungen einen anderen Weg zu nehmen. Etwas erstaunt stellte Caleb fest das sein Meister nicht so aufgebracht war wie er gedacht hatte.

Sie rannten weiter Meter um Meter durch nicht enden wollende Gänge. Das morgednlich Lauftraining mit seinem Meister machte sich bezahlt. Selbst in dem schnellen Tempo in dem sie durch die Betonröhren rannten konnte er sich etwas erholen und der Schock den ihn der einstürzende Gang einflößde vertrieb alle Erschöpfungserscheinung.

Ein Schock kommt selten allein und so versperrte ihnen nun keine eingestürzte Mauer sondern eine weiße Mauer aus imperialen Soldaten den Weg. Keine Zeit nachzudenken. Reaktionen, durch die Macht verbessert, ließen ihn sein Schwert hochreißen. Die blaue Flamme sprang aus dem Metallzylinder und verschluckte alle Blasterstrahlen. Es war als würde nciht er das Schwert führen sondern nur die Macht. Doch darüber dachte er nicht nach. Um genau zu sein dachte er an überhaupt nichts. Er hatte keine Zeit zum denken, hier waren nur Aktionen gefragt. Mehr Reflexe denn bewusste Handlungen.

Und doch liefen die Aktionen so kooridniert ab wie nur irgendmöglich. Alle Bewegungsabläufe harmonierten pefekt mit denen seines Meister. Es folgte Schlag auf Schlag. Oft drehten sie sich wobei sich ihre Klingen nur kanpp den Körper des anderen verfehlten dafür jedoch umso präziser die Sturmtruppen trafen. Führte einer der beiden einen krfätigeren Schlag aus so sorgte der andere dafür das ihm nichts passierte. Caleb schleuderte mit Hilfe der Macht oft einige Truppen zurück, während Markus ihn den Rücken meist kämpfend freihielt.
Die Weißen kämpften verbissen trotz der Explosionen rundum und der fallenden Kameraden schossen sie weiter, wohl wissend das ihre Schüsse nichts bewirkten.
Manche versuchten noch die ankommenden Klingen mit ihren Gewehren zu Blockieren, aber die Schwerter der Jedi durchdrangen sie wie Butter.

Keiner bemerkte wieviel Zeit verging, sie kämpften wie in Trance.
Als sie mit dem Rücken zur Wand des Raumes standen deaktivierten beide ihre Schwerter. SIe hatten sich quer durch den Raum gekämpft. Keiner der Strumtruppen war mehr in der Lage ihnen wiederstand zu leisten. Caleb hätte sich gewundert wenn überhaupt noch jemand am Leben war. Er prüfte dies bewusst nicht. Er wollte nicht wissen wieviele Leben er jetzt beendet hatte. Es war nötig gewesen. Das Imperium hätte sie nie am Leben gelassen, sie mussten sich verteidigen!

Beide standen etwas gebeugt, schwitzend und erschöpft vom Kampf. Markus hatte sich schnell wieder gefangen doch Caleb schnaufte immer noch als sie wieder losliefen. Auch wenn er sich genre noch 5 Minuten ausgereuht hätte so war er doch froh aus dem Raum mit mehreren duzent Leichen und dem Geruch von verbranntem Fleisch heraus zu sein.

Während sie liefen fragte Caleb seinen Meister:
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"Was ist mit Ryyk? Er befindet sich auch noch irgendwo hier!"
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Er wollte ihn gleich kontaktieren, nur war diese ohne Kommlink schwer möglich. Dieser befand sich noch in seinem Rucksack und der lag verutlich unter einem Rohr bei ihren Hauptzielen...
</i>
Anaxes - Waffenfabrik - rennend mit Mark
 
Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik

Hadious musterte seine Gegnerin. Diese stand mit ihrem eingeschalteten Lichtschwert vor ihm. Das Gesicht unter der Kapuze versteckt.
Es funkelte wieder die Augen, er entspannte sich und ließ die Kraft durch sich strömen. Um die beiden herum hörte man das Einschlagen des orbitalen Angriffs.

Mehrere Minuten lang sahen sich die beiden so an. Nichts regte sich in ihren Gesichtern, jede einzelne Muskelfaser war angespannt, darauf wartend das der Gegenüber den ersten schlag machte.


Wollt ihr nicht den Anfang machen junge Jedi, sonst werden wir noch ein Opfer der Artillerie!

Dabei leuchteten die Augen, und die Lippen formten sich zu einem Grinsen. Die Zähne strahlten weiß im fahlen Licht. Es würde jeden Augenblick losgehen.

Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik
 
[Op@Hadi: Calli trägt keinen Umhang ;) Nur ihren hautengen schwarzen Anzug :braue ]

Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik - mit Hadious

Callista musterte den Sith aufmerksam. Er kam ihr bekannt vor, doch wollte ihr ein Name nicht so recht einfallen. Aber das war auch ihre kleinste Sorge jetzt. Ihre Blick richtete sich starr auf seine Augen.

Deine Ungeduld wird dich schließlich den Sieg kosten.

War ihr einziger Kommentar den sie gab, während sie ihr Lichtschwert zündete. Sie ging nicht in Verteidigungsposition auch machte sie keine Anstalten zum Angriff. Sie wartete lediglich ab und trieb ihn so weiter in seine Ungeduld, die ihm Aufmerksamkeit kostete.
Ein erneuter Treffer schlug unmitelbar in ihrer Nähe ein. Der Boden erbettet. Callista balancierte leicht, um das Gleichgewicht nocht zu verlieren, den Blick weiter auf den Sith gerichtet.
Seine böse Aura, die ihr kalt durch die Glieder kroch sperrte sie aus. Sie sammelte ihre Kräfte um sich und bereitete sich auf den ersten Schlag vor.
Doch so weit kam es nicht. Eines der Geschosse, schlug unmittelbar neben den beiden Kontrahenten ein. Eine gewaltige Explosion riss die beiden von den Beinen und vergrub sie unter einem Berg von Schutt.
Callista spürte wie etas schwere auf ihren Oberkörper krachte und ihr die Luft aus den Lungen presste.
Und dann wurd ees wieder ruhig. Die Einschläge rückten wieder in weite ferne. Die Jedi schlug die Augen auf und schnappte keuchend nach Luft. Ein paar Rohre hatten sie unter sich begraben. Suchend schaute sie sich um, von dem Sith war nichts zu sehen, er musste seinerseits irgendwo unter dem Schutt begraben sein. Unter schmerzen hob sie den rechten Arm. Mit Hilfe der Macht rief sie ihr Lichtschwert zu sich, das sie in einiger Entfernung erspäht hatte. Im Flug zündete es bereis und mit einer kurzen bewegung schnitt es durch den Balast, der den Körper der Jedi niederdrückte. Dieser krachte links und recht zu den Seiten. Sie war frei.
Einige Sekunden blieb sie noch liegen und füllte ihre Lungen mit Luft. Jeder Atemzug brannte und stach, was sie zu dem Schluss brachte, das einige Rippen gebrochen sein musste.
Mühsam erhob sie sich und schleppte sich fort von der Stelle des geschehens. Unermüdlich forwärts, um weg von dem Sith zu kommen, der da noch irgendwo war.


Anaxes - Ostflügel der Waffenfabrik
 
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