Coruscant

[OP]Nach ein paar Problemen wird dieser Post etwas länger - muß schließlich einiges nachholen...[/OP]

Orbit - balistischer Flug

Reichst du mir diesen Hub-Anker?

Etwas unsicher reichte Yendan seinem Meister das Werkzeug. All seine Erfahrung halfen nichts gegen die Erfahrung, mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit und eingehüllt in Flammen des Wiedereintritts an Bord eines zumindest zeitweise ausgeschalteten Schiffs auf Coruscant zuzustürzen. Satrek selbst ging es nicht anders, aber ihre einzige Hoffnung war es, die Systeme wieder in Betrieb zu nehmen, bevor sie aufschlagen würden. Fast wäre ihm das Präzisionswerkzeug schon abgerutscht, bevor er die Abdeckung des Energiegenerators überhaupt abmontiert hatte. Für einen Moment fragte er sich welche Kabel Fritz wohl durchbeißen würde, um das Schiff wieder flott zu machen - womit er irgendwie immer Erfolg zu haben schien. Ihnen blieben vielleicht fünf Minuten, in denen die Hülle zusätzlich großem strukturellem Streß ausgesetzt sein würde.

Geh nach vorne und versuch, ob du die Reulsoren neu starten kannst.

Yendan nickte und eilte ins Cockpit, wo er mühsam die bebende Konsole bediente. Die Repulsoragregate stotterten mehrmals, bevor die Maschiene ansprang, und im gleichen Moment brannten die internen Dämpfer durch. Satrek und sein Schüler wurden von den plötzlich auf sie wirkenden Kräften nach hinten geschleudert und prallten hart auf der Rückwand des Schiffes auf. Mühsam stemmten sich beide nach vorne und schafften es schließlich, sich ins Cockpit zu hangeln. Dort angekommen boten ihnen die Beschleunigungssitze zumindest genug Schutz vor den Kräften des Wiedereintritts, das sie halbwegs angenehm an den Kontrollen arbeiten konnten. Der Repulsor war zu 50% wieder hergestellt, und Satrek war sich sicher, wenn sie das Schiff so nicht retten konnten würden weitere Notreperaturen auch nicht helfen. Yendan fuhr den Ausstoß langsam hoch, doch ihr Abstieg verlangsamte sich kaum.

Es reicht nicht... wir sind zu schnell. Es gibt nur noch eine Sache, die ich ausprobieren will..

Es war ein Huftritt ins Blaue, aber besser als nichts. Die Hauptenergieleitungen verliefen unter dem Boden des Hauptfrachtraums, der praktisch das ganze Heck des Schiffs stellte. Von Haltepunkt zu Haltepunkt hangelte sich Satrek zurück, bis er eine Wartungsklappe erreichen konnte. Er riß sie auf und fischte sein Lichtschwert aus seiner Robe hervor. Mit der gleißenden Klinge durchtrennte er die Zuleitung zu den Repulsoren und dem Hauptantrieb, der im Moment sowieso inaktiv war.

Mach dich bereit die Kiste hochzuziehen!

brüllte er nach vorne, während er sich mühsam konzentrierte und mit der Macht die beiden Kabelenden - Repulsoren und Hauptantrieb - zusammenbrachte. In einer kleinen Funkenexplosion schoß die Energie aus den mittlerweile voll geladenen Repulsorspulen in den Hauptantrieb und entzündete dort den Rest Treibstoff, der noch in der Verbrennungskammer verblieben war. Der Frachter machte einen Satz nach vorne und aus dem steilen Sturz wurde ein flacher Fall, der sie direkt zwischen zwei Hauswänden hindurch unter Fußgängerbrücken entlang führte - erst jetzt bemerkte Satrek das sie sich bereits den unteren Ebenen näherten. Knapper hätte es kaum sein können. Er rappelte sich hoch und setzte sich ins Cockpit neben Yendan, der bis in die Ohrspitzen angespannt war. Nach einer kurzen Sensorkontrolle wußte Satrek das er sich eine andere Möglichkeit sichen mußte herauszufinden wo sie waren. Als die Grymsnor in einen ungefährlichen Sinkflug übergegangen war landete der kleine Grüne das Schiff unauffällig auf einem der vielen Fußgängerüberwege.

Also... wir müssen die Basis des Widerstands finden, und wir haben weder Comkontakt noch Computerzugang. Ruhen wir uns etwas aus und versuchen dann, die basis mit der Macht aufzuspüren - wo sonst befinden sich wohl Jedi auf dem Planeten? Wenn wir unsere Peilungen zusammennehmen sollten wir sie finden konnen. Und dann...

Satrek atmete tief durch.

Nehmen wir uns einen Speeder und schauen das wir die Grymsnor irgendwann retten können.

Das Schiff war für den Moment zu stark beschädigt, als das sie sie hätten fliegen können. So tief in den unteren Ebenen ohne Energieausstoß war sie praktisch unsichtbar. Es gab außerdem wichtigeres zu tun. Die Widerstandsbasis finden und vor allem Turima finden, in der Hoffnung sie hatte ihren Absturz überlebt.
Eine gute Stunde später hatten sie sich einen Speeder angeeignet und näherten sich dem Punkt, den sie übereinstimmend als die wahrscheinlichte Basis ausgemacht hatten. Wie sich herausstellte war ihr Eindruck richtig gewesen. Es war gut zu hören das es kaum Tote gegeben hatte in den Reihen der Jedi. Nach einem Tag hatten sie sich ausreichend erholt und sich mit den anderen abgestimmt. Satrek bestand darauf, in Sachen Turima nachzuforschen. Gerüchteweise war sie gefangengenommen worden, doch danach hatte niemand mehr etwas von ihr gehört. Satrek war schon froh zu wissen das sie den Absturz überlebt hatte, den ihre mangelnde Eskorte zu verschulden hatte. Während Yendan sich gradezu gierig auf die in der Basis anfallenden Verwaltungsarbeiten stürzte und dabei recht oft erwähnte wie gut fester Boden unter seinen Füßen ihm täte, wählte sich Satrek eine kleine Gruppe der ihm zugeteilten Freiwilligen aus um sich auf die Suche nach Turimas Shuttle zu machen. Die übrigen schickte er mit einer Beschreibung der Senatorin los, um ein wenig die Augen offen zu halten - und nebenbei die imperialen Bewegungen zu beobachten. Sie würden sich unter die verbleibenden Fußgänger auf den Boulevards mischen und so nicht auffallen. Zu seiner Gruppe gehörten zwei Twi'lek, ein Rodianer, ein Wookie, ein Bothaner und ein Menschen. Alle hatten mehr oder weniger gute Erfahrung im Nahkampf, aber hauptsächlich hatte er sich bei der Wahl von der macht leiten lassen - was auch immer das für diesen Einsatz bedeuten mochte.


Also, wir suchen das Shuttle und untersuchen es auf Spuren - gewaltsames Öffnen, Kampfspuren, sowas eben. Hat jemand Fragen?

Eine weibliche Twi'lek, etwa so alt wie Satrek selbst, deren lila Hautfarbe absolut nicht zu den durastahlgrauen Overalls passte, die sie alle trugen, meldete sich.

Woher wissen sie, das diese Senatorin nicht absichtlich zurückgeblieben ist?

Satrek nickte. Er konnte nicht leugnen, das er nicht selbst auch schon daran gedacht hatte. Allerdings vertraute er Mingas Urteil, was ihre Freundin anging.

Das wissen wir nicht, aber sie hätte sich eine einfachere Art des Verats aussuchen können. Wir werden es früh genug erfahren. Aber vielleicht sollten wir doch etwas vorsichtiger vorgehen.

Nach dem Ende der Besprechung brach die Gruppe in zwei Speedern zum letzten bekannten Kontakt mit dem abgestürzten Senatsshuttle auf.

Auf dem Weg zur Absturzstelle
 
EDIT[op:Auf WUnsch und Hinweis einer RSlerin,deren Namen auch Ami is, änder ich das mal ab @Calli:wär gut,wenn du das auch tun würdest,dann gibt's kein großes Durcheinander;)Thx P.S.Mir fiel nix bessres aals Jenica ein...!]

Coruscant-Untere Ebenen,HQ-mit Calli,Kyle,Hetch-

In Gedanken ging Neelah jedes Detail des Planes nochmals durch. Wenn Jenica und sie schnell genug waren, konnten sie den Tower unter ihre Kontrolle bringen, bevor irgendwelche Befehle an die Wachen oder Kom-Sendungen nach außen gesandt werden können. Damit wäre ein Löwenanteil der Probleme gelöst und man müsste nur noch die Wachen in festnehmen und in Gewahrsam bringen, was auch nicht zu schwer werden dürfte, da sie mit einem Eindringen von allen Seiten den Überraschungsmoment nutzen konnten. Bis jetzt war das einzige Problem natürlich die Frage, wie man zu der immerhin recht weitentfernten Plattform gelangen soll, aber Neelah hoffte, dass sich die Kontakte ihrer Mastress auszahlen werden.
Sie sah zu Callista, nickte ihr zu und meinte:


Ich nehme an, wir werden über eine verschlüsselte Frequenz in Kontakt bleiben.Neelah zückte ihr Com.Könnt Ihr mir diese nennen?
Mastress Callista nickte und Neelah speicherte die angegebene Frequenz in ihrem Com und stellte den Zerhacker auf höchste Aktivität. Dann wandte sie sich an Hecht.

Wo finde ich Jenica?,fragte sie ohne Umschweife und Hetch deutete mit einem Kopfnicken die Stufen hinauf zu den oberen Stockwerken, wo sich die Kommandozentrale befand.

Sie befindet sich in der Zentrale und wartet nur auf weitere Befehle. Gehen Sie einfach ins nächste Stockwerk und fragen Sie nach Jenica, sagen Sie ihr, dass Sie ein Team meiner besten Leute zusammenstellen soll, dessen Führung ich Ihnen übergebe und Jenica wird Ihre stellvertretende Kommandantin. Ich denke, Ihr Part wäre damit geklärt und ich werde mit Ihrer Mastress nur noch die Einzelheiten unseres Vorgehens abklären.

Neelah nickte ihm zu und wandte sich dann zu Mastress Callista.

Wie lange, denkt Ihr, werdet Ihr brauchen, um Gleiter oder ähnliches zu beschaffen?Mit anderen Worten, wann wird der Einsatz starten?Ich schlage vor, wir treffen uns alle vor dem Eingang des Hauptquartieres, sobald wir alles beisammen haben. Meldet Ihr Euch bitte per Com, wenn Ihr bereit seid?Mastress Callista nickte und lächelte ihr zu. Neelah erwiderte das Lächeln.Möge die Macht mit Euch und uns allen sein,sagte sie und stand auf, um Ami zu suchen.
Im nächsten Stockwerk herrschte ein heilloses Durcheinander und jede Menge Menschen und andere Wesen rannten umher. Neelah bekam den Arm eines jungen Rodianers zu fassen und fragte nach Jenica. Er wies hektisch und fuchtelnd auf eine Frau mit schwarzen Haaren ,die einen dunkelblauen Overall mit kreischroten Streifen an den Seiten trug. Neelah nickte dankend und ging schnell auf die Frau zu. Sie tippte ihr auf die Schulter und baute sich vor ihr auf, was etwas lustig wirkte, da Jenica einen Kopf größer war als Neelah. Sie erklärte ihr die Situation und die Befehle, die sie von Hetch erhalten hatte und Jenica hörte mit ernstem Gesichtsausdruck zu. Ohne viele Worte rief sie einen Offizier zu sich und begann Namen aufzuzählen und weitere Befehle zu erteilen. Dann wandte sie sich wieder an Neelah und musterte sie ausgiebig.


Also gut, Sie übernehmen das Kommando...aber glauben Sie ja nicht, dass Sie sich alles rausnehmen dürfen, nur weil Sie eine Jedi sind. Dann blickte sie spöttisch in Neelah's Augen und korrigierte sich:Oh, Sie haben sich ja als Padawan vorgestellt, Verzeihung, da hab ich mich doch glatt versprochen.
Neelah sah sie kühl an und betonte jedes Wort als sie sprach:
Und nur weil Sie einen Kopf größer sind als ich, brauchen Sie nicht denken, dass eine Padawan nichts ausrichten kann. Aber ich halte nichts davon, sich gegenseitig Wortgefechten auszusetzen, während es verdammt wichtige Dinge zu tun gilt, die den Widerstand gegen das Imperium aufrechterhalten sollen. Wir kämpfen beide auf der gleichen Seite.
Jenica's spöttisches Grinsen war verblasst und es schien als hätte sie eine Maske von sich genommen. Sie seufzte und meinte dann ernst:Ja,Sie haben recht. Wir sollten zusammenarbeiten ohne uns bekriegen zu müssen.Dann hielt sie Neelah die Hand hin und Neelah schlug ein.Sie können mich Jenica nennen, Neelah.
Neelah lächelte und nickte ihr freundlich zu.
Kurz darauf kam der Offizier wieder und meldete, dass sich alle zu dem Team eingefunden haben und sie startbereit sind. Jenica gab ihm letzte Instruktionen. Jetzt galt es nur noch zu warten, bis Mastress Callista das Signal zum Aufbruch geben würde.


-HQ-mit Jenica-
 
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- Coruscant - Untere Ebenen - Vor der 'MorningStar' -

Nachdem Venta Mikoj einige kompetente Widerstandskämpfer aus ihren Reihen gewählt hatte, welche sie Kyandra zur Seite stellen konnte, machte sich ihre Gruppe auf den Weg zur Bahnstation. Es würde ein langer Weg durch die dunklen Gassen werden und um nicht zu sehr aufzufallen hatte sich die mehrere hundert Mann starke Einheit aufgeteilt. Ihr Ziel war klar. Eine Hälfte würde unter Kyandras Aufsicht Energieleitungen und Schienen kappen und so die Bahn lahmlegen, während Tomm, Mikoj und Aryc in die Basis eindringen und somit die Bahn in ihrem Zentrum zerstören würden.
Dunkle Schatten huschten über die schmutzigen Wände der Häuser, welche in den höheren Ebenen in den Prunksuiten der reichen Gesellschaft endeten. Doch vom Glanz des Wohlstandes und Reichtum war hier unten nichts zu erkennen. Das Leben schien diesen Winkel des Planeten nicht zu erreichen, denn nur hin und wieder huschte ein kleines Wesen über die Straße und verkroch sich im Müll, welcher sich an deren Rändern sammelte, dass man darin waten konnte. Irgendwo am Ende einer der abzweigenden Gassen tropfte Wasser in regelmäßigen Abständen einen Abflusshinunter. Das Echo des platschenden Geschäusches jagte kalte Schauer über ihren Rücken und verunsichert griff sie nach der Hand ihres Freundes, der sie daraufhin fragend ansah, doch auch in seinem Blick konnte man die Ahnung erkennen. Es war nicht Shiaras Art sich wegen einer solchen Atmosphäre aus der Ruhe bringen zu lassen, doch etwas stimmte nicht...
Noch bevor sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte blitzte ein vereinzelter Blasterschuss, grell und unerwartet durch die Luft und brannte im letzten Moment an ihr vorbei. Im letzten Augenblick hatte Tomm sie bei Seite ziehen können. Auch der Rest der Gruppe erhob sich langsam.
Tomm hielt sie noch immer in seinen Armen und sie konnte die Wärme seines Körpers fühlen, seinen Herzschlag. Für diesen kurzen Moment eines Augenschlages fühlte sie sich ihm so nah, als wären ihre Seelen verschmolzen und erst jetzt wurde ihr erst klar wie sehr er ein Teil von ihr war.
Unsanft wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen gelenkt, als eine raue Stimme einen Überfall ankündigte. Man hatte wohl bemerkt, dass die Gruppe nicht unbewaffnet war und wollte wohl in den Besitz der Waffen kommen. Doch nachgeben würden sie dieser Straßenbande mit Sicherheit nicht. Forsch fordete der Anführer der Bande sie auf ihnen die Waffen zu überlassen. Doch als ein lautes
"Nein!" aus Shiaras Mund drang wurde erneut auf die Widerstandskämpfer geschossen. Blitzartig griff sie nach ihrem Lichtschwert und aktivierte die dunkelblaue Klinge noch im Ziehen der Waffe. Wie eine Wand aus Licht blockte sie die Schüsse der Angreifer.

Jedi!!!

Schallte es durch die Gasse. Und erst jetzt bemerkte sie ihren Fehler. Ihr Herz setzte einen Schlag lang aus, bevor es unendlich langsam wieder seinen Dienst antrat. Mit ihrem Schwert setzte sie Tomm und ihr Leben aufs Spiel.
Das Kopfgeld...


- Coruscant - Untere Ebenen - Auf dem Weg zur Basis des Einschienenbahnsystems -
 
[Zentrale] Sun Tsu

Nachdem er die Aufnahme gesendet hatte, überprüfte Sun Tsu wieder die allgemeine Lage.
Noch immer tobten im Orbit und auf der Oberfläche die Kämpfe, doch die Niederlage für die Republik war schon unvermeidlich.
In den besetzten Gebieten war es schon zu ersten Ausschreitungen gekommen, doch die imperiale Armee reagierte wie immer unerbittlich.
Doch die Reorganisation des Geheimdienstes lief dafür erstaunlich gut. Die Agenten schienen also immer noch etwas draufzuhaben.
Gerade als er einige Berichte von der "Front" durchging, bekam er einen Kom-Anruf.


Äh Sir... Hier ist John Bladwin, einer der Techniker, die sie angefordert haben. Allerdings sthe ich jetzt irgendwo in den Tiefebenen und ich habe mich wohl ein kleines bisschen verlaufen...

Hm.. dann müssen wir sie wohl aufspüren, Mister Baldwin. Sind sie gerade in ernsthafter Gefahr?

Glücklicherweise nicht, Sir.

Gut, bleiben sie wo sie sind, wir werden ihr Signal anpeilen und ich werde ihnen jemanden schicken... Sun Tsu Ende.

Also machte er sich daran, die Koordinaten zu berechnen. Das Ergebniss war recht interessant. Baldwin stand direkt neben Eingang 17...
Er griff wieder nach dem Kom.


Mister Baldwin, darf ich ihnen mitteilen, dass sie direkt neben dem Eingang 17 stehen?

Oh. Äh. Na ja. Wie öffne ich ihn?

Das erledige ich von hier aus.

Sun Tsu sandte einen Impuls durch sein Implantat.

Treten sie ein und begeben sie sich in die Zentrale. Sun Tsu Ende.

Er beendete die Verbindung und rief Baldwins Personalakte auf...

[Zentrale] Sun Tsu
 
[Zentrale] John


John sah sich das unscheinbare holzschott mit dem Drehgriff an, vor dem er gestanden war.
Er war perplex. Schlicht und einfach. Das dieses Schott der eingang zu einem GD HW sein konnte...
Hinter ihm ging eine Ferngesteuerte Klappe hoch, welche vorher verdeckt wurde. Leicht verlegen drehte er sich um und sah in das Innere. Vorsichtig tastete er sich in der Dunkelheit vorbei, holte Sein Pad heraus und schaltete die Lampe an. Sofort wurde es hell, er ging in den Gang hinein, dessen Tür sich verschloss.
Vor sich sah er eine Lampe aufleuchten, die ihm direkt in die Augen blendete.


John Baldwin?

Erm, ja. Ich soll zu ehm... Ihm fiel ein, das man ihm keinen Namen genannt hatte dem Kommandierenden Offizier

Wissen sie seinen Namen? Klang es misstrauisch aus dem Dunkeln

John schluckte. Jetzt musste er sich schnell etwas einfallen lassen Der ist anscheinend wegen des veralteten DD4-C23 Codes, die benutzt wurden, verschluckt worden

Die Wachen, die anscheinend keine Ahnung hatten, das der DD4-C23 gerade wegen der Datenverluste des DD4-C22 Codes entwickelt wurde, geleiteten ihn, zwar noch etwas misstrauischer, aber wenigstens nicht mit der angeschalteten Lampe in eine Zentrale, von der aus er von einer Wache zu Sun Tsu geleitet wurde...

[Zentrale] John
 
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- irgendwo im Gewirr von Coruscant -

Die Schlacht um den Raumhafen war für die Imperialen zu einem Sieg geworden. Im Bewußtsein ihren Teil beigetragen zu haben, verabschiedeten sich Cindy und Cathy nach einer Weile von General Rukh und seinen Leuten. Dies geschah auf einen Befehl vom ranghöchsten GD`ler Deker.

Deker hatte ihnen mitgeteilt, daß sich die imperialen Agenten sammeln würden. Weitere Agenten würden zu ihnen stoßen und es sollte ein reguläres Hauptquartier bezogen werden.
Cathy kutschierte sie also in einem Speeder durch das Gewirr der Luftwege. Cindy saß einigermaßen entspannt auf dem Beifahrersitz und fragte sich, ob auch auch ihr ehemaliger Partner Steve zur Agentenverstärkung gehöhren würde.

Um sie herum tobten teilweise noch Straßenkämpfe. Es gab auch Nachrichten über eine Zusammenrottung von Jedi und widerstandleistenden Coruscantern. "Wirklich Zeit, daß wir ein Hauptquartier beziehen und uns dieser Unruhestifter, die ihre Niederlage nicht einsehen wollen, annehmen." - dachte Cindy.


- irgendwo im Gewirr von Coruscant -
 
Coruscant- Untere Ebenen- HQ- Platz vor der Wind - Daxit, Tonga und Elenore

Elenore lachte herzlich.

"Geduld, Geduld. Es gibt sicherlich auch eine Technik für zwei LS. Deine Mistress bedient sich manchmal dieser Technik. Aber sie kämpft auch meist mit einem LS."

Sie grinste Daxit an.

"Und du solltest erstmal den Kampfstil mit einem LS lernen, bevor du an das zweite denkst."

Sie drehte sich blitzschnell in Daxits Richtung, der vor ihr auf den Boden saß. Das aktivierte LS befand sich dicht an seiner Kehle.

"Sowas kann dich das Leben kosten. Du mußt vorsichtig sein. Eine kleine Unaufmerksamkeit und du bist tot."

Ernst blickte sie den Padawan an und nahm die LS- Spitze von seiner Kehle.
Daxit stand auf und aktivierte wieder sein LS.


"Schließe die Augen, Daxit. Und dann sag mir, was du siehst. Versuche durch die Macht zu sehen. Deine Augen können dich täuschen. Die Macht hingegen nicht. Vertraue ihr."

Coruscant- Untere Ebenen- HQ- Platz vor der Wind - Daxit, Tonga und Elenore
 
Coruscant - Waffenlager - innen

Wulfgar schaute kurz zu Dhemya und hob skeptisch die Augenbraue, doch dann konzentrierte er sich wieder auf den Kampf, sein Lichtschwert sauste durch vielleicht zwei Wachen, mit einem Salto übersprang er einen weiteren, spießte ihn mit dem Schwert auf und riss dann in einer Drehung drei weitere mit seinem Schwert auseinander. Kurz sprang er zurück um sich einiger Schüsse zu erwehren, nach der ersten Salve reflektierte er die Schüsse indem er ihre eigene Kraft gegen sie verwandte und somit die Schützen erschoss. Er duckte sich schnell, bevor eine Salve über ihm einschlug und rollte sich zur Seite, bevor er dem Schützen die Kehle durchtrennte. Hier war ersteinmal alles still und er schaltete sein Schwert aus, aber dies könnte sich in null komma nix ändern.

Coruscant - Waffenlager - innen
 
Militärstützpunkt - zu Fuß - Sean Miles

Sean lief schon eine Weile durch die Straßen Coruscants. Völlig unbeirrt wohin er eigentlich wollte. Ihm war es egal, hauptsache irgendwohin. Er musste abschalten, wollte sein altes Leben hinter sich lassen und ein neues Beginnen. Überall tobte die Schlacht, im Weltall, und auf Coruscant selbst. Ihn erfreute es, denn ihm störte die Demokratie der Neuen Republik schon lange.

Sean war ein Mittelgroßer Mann, so um die 1,78m, dunkelblonde Haare, und tiefschwarze Augen. 19 Jahre alt, also noch ein junger Bursche kann man sagen. Seine richtigen Eltern lernte er nie kennen. Er wusste nur, dass die Republik etwas damit zu tun hatte, was auch immer. Jedenfalls wuchs er auf Coruscant auf, bei einem netten Paar, welches er wie richtige Eltern liebte.
Doch nun war die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen, er wollte etwas draußen finden, wollte nicht ewig bei seinen Adoptiv-Eltern leben. Deswegen lief er nun auf den Straßen Coruscants, auf der Suche nach seinem neuen Leben.

Plötzlich stand er vor einem Gebäude, sah so aus, als hätte jemand gewütet. Er betrachtete es genauer.

Ein alter Militärstützpunkt..
 
- Sammelpunkt der imp. Agenten - ein ehemaliger Militärstützpunkt -

Deker hatte bereits seine Leute aufgescheucht. In der Bar war alles zusammengepackt worden, allerdings dauerten die Arbeiten noch an. Steve begleitete gleich den ersten Transport. Er wollte bei der Organisation eine führende Rolle spielen und besaß vom Rang her die nötige Autorität.

Vor dem leicht zerschundenen Gebäude hielten mehrere Speeder. Sogleich sprangen ein paar Personen heraus, schnappten sich Kisten und trugen sie hinein. Ihre eigene Ausrüstung würde durch das Erbeutet gut zu ergänzen sein. Der Aufbau begann auf der Stelle. Das Gebäude verlief halbrund und besaß einen großen Innenhof. Dort würde ersteinmal das Training stattfinden.

Ein Problem würde vorerst die Verteidigung darstellen. Allerdings sollten die untergetauchten NR-GD`ler nicht so schnell zuschlagen können, da sie von der Sammelaktion zur Neueinsetzung des Geheimdienstes nicht so schnell Wind bekommen konnten. Einstweilen waren zwei Einheuten Sturmtruppen eingesetzt. Die Geheimdienstler wirkler dagegen eher wie Techniker, die das neue Stormyquartier vorbereiteten.

Cindy und
Cathy erreichten den Sammelpunkt mitten im wildesten Gewühle. Schnell bemerkten sie ein paar Schaulustige, welche mehr oder weniger interessiert aber vor allem stöhrend in der Gegend rumlungerten. Die Vertreibungsversuche der Stormy zeigten nicht bei allen Wirkung. Gerade wollte sich Cindy schulternzuckend ins Gebäude begeben ...

als ihr ein 19 jähriger blonder Mann in den Weg geriet. Er konnte ein gegnerischen Lauscher sein. Oder er konnte ein Sympathisant sein. Cindy erinnerte sich kurz an ihren eigenen Versuch, Kontakt und Zusammenarbeit mit den imperialen Bodentruppen herzustellen.


"Du da. Was behinderst du hier den Einzug der neuen Machthaber auf Coruscant in ihr Quartier?" - herrschte sie den Mann an. - "Siehst du nicht, daß es hier nichts zu sehen gibt? Du behinderst nur unsere Arbeit."

Wenn er sich keine gute Begründung einfallen ließ, würde Cindy ihn einfach aus den Weg scheuchen. Nur ein paar Augenblicke würde er Zeit haben zu sprechen.

- Sammelplatz der imp. Agenten - ein ehemaliger Militärstützpunkt -
 
Militärstützpunkt - Sean, Cindy und Cathy

Sean bemerkte erst gar nicht die Leute die auf einmal an dem Stützpunkt umherliefen. Einige davon waren Stormtrooper. Nicht schlecht, dachte sich Sean. Genau das richtige.
Er bemerkte eine Frau die geradewegs auf ihn zukam. Er stellte sich einfach vor ihr hin und sie began zu zetern.


Neue Machthaber auf Coruscant wie ? Wird auch mal Zeit, dass jemand den Planeten hier mal aufräumt. Das konnte ja keiner mehr mit ansehen. Mein Name ist Sean Miles. Bin ausgebildeter Techniker, kann aber auch hart zuschlagen und besitze gute Kenntnisse in Nah- und Fernkampf mit Waffen. Ihre Einrichtung sieht so aus, als würden sie einen Techniker brauchen, funktioniert bei Ihnen überhaupt der Strom?

Sean war frech, das musste er zugeben. So war er aber nunmal, und manchmal halfen ihm seine Eigenschaften sehr weit.
 
- ehemaliges Militärgebäude - Sammelpunkt der imp. Agenten -

Na das gabts doch wohl nicht. So viel Frechheit sollte verboten sein. - dachte sich Cindy, konnte aber ein Grinsen geradeso unterdrücken. Immerhin war sie ja manchmal genauso frech, was sie dann auch in Schwierigkeiten brachte.

"Sie möchten anscheinend beim Imperium dienen. Doch so einfach ist das nicht. Beweisen sie erstmal das sie kein republikanischer Agent sind, oder ein Attentäter. "

Weiter kam Cindy erstmal nicht, da sie selbst nun von einem Stormy kontrolliert wurde und ihre Legitimation vorzeigen mußte. Cathy tat das gleiche. Dann durchbohrte sie den Fremden wieder mit Blicken. Ihr schien er noch suspekter zu sein als Cindy.

"Wenn sie allerdings so darauf brennen ..." - wandte sich Cindy nun wieder Sean zu. "Werden wir sehen ob sie von Nutzen sein können. Aber davor werden sie überprüft. Sie haben sicher nichts gegen auf sie gerichtete Blaster?"

Das würde ihm die Frechheit nehmen. Doch wenn er es ernst meinte würde er sich die Behandlung sicher gefallen lassen. Vorsicht war auf jeden Fall besser. Damit wies Cindy auf den Eingang zum Gebäude, gab Cathy ein Zeichen und ging voran, doch nicht ohne selbst die Waffe schussbereit im Holster zu halten.
 
- ehemaliges Militärgebäude - Sammelpunkt der imp. Agenten -

Nein ich habe nichts gegen Blaster, auch nicht wenn sie auf mich gerichtet sind. Ich schlafe jede Nacht neben meinem Blaster, der ab und zu auch mal auf mich zeigt und mich angrinst. Dafür gibt es aber halt die Sicherung. Zumal ich mir irgendwie wichtig vorkomme, wenn jemand auf mich zielt. Hat man nicht alle Tage.

Sean grinste erst Cathy verschmitzt an und dann Cindy .
Solche Frauen liebte er am Imperium. Sie haben Flair, Energie und sind nicht so weich und gebrechlich wie die bei der Republik. Diese Frauen schienen was drauf zu haben.

Die Blaster wurden auf Sean gerichtet, und er grinste nur noch mehr. Er mochte es richtig, und das lies er auch die anderen spüren. Sean war furchtlos und konnte sonst überall immer Eindruck schinden mit seiner Kessheit und Kühnheit.

Er folgte den Frauen in den Stützpunkt hinein.
 
- ehemaliges Militärgebäude - Cindy, Sean, Cathy -

Cindy konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Allerdings überließ sie ihrer Begleiterin eine Reaktion zu zeigen. Das hier war also der Sammelpunkt und zunächst mußten sie sich orientieren. So trat die Dreiergruppe in das Gebäude ein und folgte zunächst einfach dem Gewimmel.

"Der Name Miles kommt mir bekannt vor. Doch wenn sie Verwandte beim Imperium haben, sollten sie dies gleich sagen. Das würde ihnen Unannehmlichkeiten ersparen können. Und ich glaube nicht das sie wirklich so hart sind wie sie tun." - bemerkte Cindy zu Sean.

Ein kurzer Seitenblick nur sollte ihr seine Reaktion verraten. Inzwischen zückte sie ihr Com, um sich mit Steve in Verbindung zu setzen. Er konnte hier überall sein und besaß laut Auskunft das Kommando bis Deker eintraf oder Befehle aus der Zentrale.

"Ich werde mit dem Aufsichtsführenden sprechen. Sie rühren sich nicht von der Stelle."

Cindy trat einen Schritt zur Wand hin und erkundigte sich nach dem Aufenthaltsort ihres Partners, und informierte ihn auch über ihren Begleiten. Steve kam der Name Miles natürlich bekannt vor. Sie würden den Namensträger jedoch nicht gleich fragen können ob er Verwandte auf Coruscant hatte. Zunächst mußte ihr Gast beaufsichtigt und beschäftigt sowie überprüft werden.

"Gut." - bestätigte Cindy ins Com. Dann drehte sie sich ruckartig wieder zu Sean u. Cathy um. "Wir gehen in einen Raum, wo sie uns ein paar Fragen beantworten werden, während sie sich schon mal nützlich machen können. Wie war das noch mal mit dem Namen Miles?"

Forschend musterte sie den blonden Mann. Auch die Haarfarbe war dieselbe, doch das mochte auch ein Zufall sein. Auffordernd wies die Agentin den Gang entlang. Sie näherten sich dem Innenhof und gingen einen Gang mit Aussichtsfenstern entlang. Auf dem Weg höhrte Cindy aufmerksam zu.

Schließlich bogen sie in einen Raum ein. Hier war mit der Installation des Computersystem begonnen worden. Dazu mußten auch neue Anschlüsse gelegt werden.
 
ehemaliger Militärstützpunkt - Sean, Cathy und Cindy

Sean folgte den Frauen in einen Raum im Stützpunkt. Ein Technikraum, wie Sean bemerkte.

Verwandte beim Imperium? Wie kommen sie darauf? Ich habe keine Familie, jedenfalls keine richtige, nur 2 Adoptiveltern, doch wie ich dahin geraten bin ist mir ein Rätsel, genauso wer meine eigentliche Familie ist. Erzählen sie mir von dem Miles beim Imperium, ich möchte mehr über ihn erfahren. Hier mein Datenschlüssel, damit sie sehen, dass ich auch wirklich Miles mit Nachnamen heiße, dort stehen auch die restlichen Infos, die ich ihnen aber gerade eh schon nannte.

Ein Technikraum, interessant, doch wohl noch nicht ganz fertig wie? Sie fragen sich sicher ob ich überhaupt weiß wo ich hier "gelandet" bin. Ja das weiß ich.

Beim Geheimdienst, bin nämlich ein schlauer Fuchs. Diese Technik die sie hier besitzen, ist Geheimdienst-Technik. Zumal ich mich sonst fragen würde, was sie sonst wären in solchen Anzügen. Siths sind sie wohl kaum, auch keine Ofiziere. Und für Terroristen, zu professionell.
Damit haben sie jetzt wohl nicht gerechnet, wie ?

Sean machte sich an die Arbeit einige lose Kabel in die vorgesehenen Computer und Stromleitungen zu Stöpseln.

Ich hoffe es macht ihnen nichts aus, sie können ruhig weiter erzählen.
 
- ehemaliges Militärgebäude - Cindy, Sean, Cathy -

"Oh. Wenn sie so schlau wären wie sie meinen ... hätten sie sich nicht so verplappert. Aber da sie sowieso zum Imperium wollten ... tun wir ihnen gerne diesen Gefallen und behalten sie gleich mal hier."

Cindy ging, während sie redete, ein paar Schritte auf und ab. Durch die Redepausen unterstrich sie ihre Worte.

"Was ihre Frage angeht ... so werden wir erstmal nachfragen, ob dieser andere Miles will, daß wir über ihn sprechen. ... Inzwischen dürfen sie sich als Rekrut des imperialen Geheimdienst betrachten."
 
<font color=#3366ff>Coruscant, Untere Ebenen, mit Shiara und den Widerstandskämpfern</font>

<i>Mulmig war ihm irgendwie. Und genau dieses Gefühl bereitete Tomm Sorge. Er war nicht derjenige, der in dunklen, dreckigen Gassen Angst bekam. Aber hier - hier war irgendetwas. Es wartete auf sie. <font color=aqua>Shiara</font> faßte seine Hand. Sie konnte es also auch spüren. Fragend sah er sie an, doch in ihrem Gesicht entdeckte er nur die gleiche Ratlosigkeit, von der auch er befallen war. Ein Schuß wurde abgefeuert in ihre Richtung. Schnell riß er <font color=aqua>Shia</font> zu sich, hinaus aus der Schußlinie, hinein in seine Arme. Ihr pochendes Herz konnte er fühlen, und nicht nur das. Es war, als wären sie eine Einheit, ein Körper. Ein schönes Gefühl, das ihn beruhigte und Kraft spendete. Aber jetzt war keine Zeit, sich dem hinzugeben.
Ein Überfall! 'Mist', fluchte Tomm still vor sich hin. Nicht hier, nicht jetzt, nicht unter diesen Umständen! Bitte! Doch es ließ sich nicht vermeiden.

Vor ihnen stand derjenige, der anscheinend der Boß der Straßengang zu sein schien. Jedenfalls verhielt er sich so. Er forderte sie auf, die Waffen abzulegen. Einen winzigen Augenblick lang überlegte Tomm, ob er das Bewußtsein des Gangsterbosses ein wenig verdrehen sollte. Es war keine Technik, die ein Jedi anwenden sollte. Aber hier diente es ja ihrer Verteidigung. Grade, als Tomm sich dazu durchrang, es zu tun, zündete <font color=aqua>Shiara</font> ihr Lichtschwert. </i>

<font color=green>Nein!</font>

<i>schrie er durch die Macht zu ihr, doch es war zu spät. Der winzige Moment, den er mit sich gerungen hatte - er war zu lang gewesen. Und obwohl <font color=aqua>Shia</font> ihren Fehler erkannte, war es zu spät. Während sie mit einer Mauer aus Licht die Blasterschüsse abwehrte, stand Tomm nur bewegungslos da, unfähig, auch nur im geringsten was zu ändern, als auch die Widerstandskämpfer das Feuer auf die Angreifer eröffneten. Das ganze Gefecht dauerte nur wenige Minuten, doch als es vorbei war, kam es Tomm vor, als wäre der Untergang nahe. Nicht nur die Straßengang lag tot auf der Gasse, auch einige der wenigen Zivilisten hier hatten die Minuten nicht überlebt und auch etliche Widerstandskämpfer waren getötet worden - durch das Feuer aus den eigenen Reihen! Nein - das war wirklich nicht das, was sie erreichen wollten! Aber es blieb keine Zeit, jetzt darüber nachzudenken. Zu wichtig war die Aufgabe, die sie zu erfüllen hatten. Verbittert schritt Tomm neben seiner Freundin her, bis sie den Eingang zur Zentrale erreichten.

Das Türschloß war elektronisch durch einen Zahlencode gesichert. Eigentlich hatte Tomm gedacht, daß solch ein wichtiges Gebäude stärker abgeriegelt sein würde. Vermutlich mußten sie sich schon noch auf Überraschungen gefaßt machen. Den Code kannten sie nicht, und T4 war noch in seinem Jäger, meilenweit weg von hier. Er würde ihnen nicht helfen können. Tomm sah sich das Schloß genauer an. Es war ein Corellian SC70, so ziemlich das Beste, was es wohl auf dem Markt gab. Genauso eins, wie Tomm für seine Werkstatt verwendete. Und was demzufolge auch die gleiche Schwäche besaß wie seines...
Vorsichtig stieß er die Klinge seines Lichtschwertes durch den unteren Rand des Schlosses. Akribisch achtete er darauf, nicht zu weit oben das Schloß zu beschädigen. Nur den Steuerchip durfte er beschädigen, dann würden sie hineingelangen, ohne den Alarm auszulösen. Tomm deaktivierte schließlich die dunkelblaue Klinge und befestigte das Lichtschwert wieder an seinem Gürtel. Zufrieden grinsend sah er <font color=aqua>Shiara</font> an, als sich die Tür für sie öffnete, nachdem er den allgemein üblichen Sicherheitscode dieser Schloßtypen eingab. Mit ihnen sollte verhindert werden, daß bei einem Ausfall des Steuerchips jemand eingeschlossen sein würde. Doch es hatte eben auch Nachteile.
Leise schlichen sie sich in die Zentrale ein. Tomm gab den Widerstandskämpfern ein Zeichen, erst dann nachzurücken, wenn <font color=aqua>Shia</font> und er es ihnen sagten. Sanft ihre Präsenz berührend und so den Kontakt mit ihr aufrechterhaltend schlichen sich die beiden voran. Angenehm war es, ihre helle Präsenz zu berühren. Für eine Sekunde fragte er sich, wie allein er sich ohne sie fühlen würde...
Links von ihm befand sich nun eine Tür. 'Energiezentrale' stand dort.</i>

<font color=green>Komm mal bitte herüber!</font>

<i>bat er <font color=aqua>Shiara</font>. Er traute dem Frieden hier nicht. Es war zu ruhig! Und genau in dem Moment, in dem er das erkannte, explodierte die Tür in einem grellen Feuerball, der ihn blendete. Sie waren verraten worden!</i>

<font color=green>Vorsicht!</font>

<i>versuchte er noch, <font color=aqua>Shia</font> zu warnen, bevor ihn die Druckwelle der Explosion zu Boden riß.</i>

<font color=#3366ff>Coruscant, Zentrale der Einschienenbahn</font>
 
Coruscant- Untere Ebenen- HQ- Platz vor der Wind - Elenore, Tonga und DaXit

Dax erschrak, als Elenore das LS vor seine Kehle hielt. Sie nahm es weg und Dax nickte.

DaXit schloss seine Augen und stand auf. Er sah Elenore, nicht richtig aber er konnte erkennen was sie machte. Dax sagte:


"Ich kann dich fast sehen."


Er nahm sein LS hoch und ging langsam auf Elenore zu. Dax öffnete die Augen und sah Elenore direkt vor ihm. Er schloss seine Augen wieder und steckte sein zweites LS an seinen Gürtel. Dax schlug zu und Elenore wehrte den Schlag ab.

"Ich kann dich sehen, und kann ich so auch die Dunkle Seite der Macht, erkennen?"


Dax öffnete abermals die Augen und sah Elenore fragend an.
DaXit fühlte sich aufeinmal frei. Er "sah" jetzt alles anders.

Coruscant- Untere Ebenen- HQ- Platz vor der Wind - Elenore, Tonga und DaXit
 
[OP] T'schuldigung dass ich die letzten zwo Tage nicht konnte. Mir ist was dazwischen gekommen. :/ [/OP]

[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Sie fing etwas verwirrt über seine nächste Aufgabe, die Wasserflasche auf und entnahm einen kräftigen Schluck Wasser daraus, als sie diese wieder schloss und sie in den Händen hielt. Schweigsam und neugierig blickte sie auf sein abgenutztes Funkgerät, was allerdings nicht nach einem republikanischen aussah. Wie sie glaubte, wollte ihr Meister dieses Funkgerät wieder flott und funktionstüchtig machen, aber was er damit vor hatte, wusste auch Shareè nicht. Sie ließ es aber dabei bleiben und fragte nicht nach, denn sie würde das Ergebnis wohl noch sehen und stellte daher seine Handlung nicht in Frage.

Viel lieber dachte sie ncohmal an ihre letzten zwei Übungen nach, die sie gemeistert hatte. Sharèe wusste nicht ob sie zufrieden sein sollte aber verwarf dann auch ihre leichten zweifel, denn schließlich war ihr Training für Heute nicht beendet.

Mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen, hockte sie sich neben ihn und schaute ihm aufmerksam zu, wie er es zusammen bekam. Shareè hatte von Technik Ahnung aber dennoch fazinierte es sie, wenn sie bei solchen ihr fast unbekannten Geräten zuschauen konnte. Imperiale Geräte wurden schließlich anders gebaut als Republikanische... .


Sage mir Bescheid wenn ich Anfangen soll.

[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
- Waffenlager - Generatoren Bunker des Nordwesteingangs -

Marcs Team lief durch das Waffenlager. Die wachtürme die immernoch den weg zum unenedeckten Eindringen versperrten, waren immernoch ein Problem. Doch Marc und einer der Freiheitskämpfer hatten bereits eine Idee und waren deshalb mehr doer weniger von den andenr abgeschnitten. Im Eingangsbereich befand sich ein Stromgenerator der die Kommunikation desgroßen Bereiches hier versorgte... und wenn man diesne ausscalten würde, wäre der Nordwesteingang abgekapselt und leicht ein zu nehmen. Damit würde alles viel leichter werden, und das reinkommen ins Zentrum wäre eine Leichtigkeit. Darum gingen die beidne in da skleine Gebäude was aufgestellt worden wa. Kaum waren sie in der Tür, erblickten sie eine Gruppe aus fünf Sturmtruppen.

>>Ob die uns durchlassen wenn wirganz freundlich bitte sagen?<<

Fragte die Freiheitskämpferin die sich Marc als "Jesa" vorgestellt hatte und hockte hinter den Kisten.

>>Schön wärs ja... aber die Chancen stehen dazu gleich null...<<

Sagte Marc zähne knirschend.

>>Was jetzt?Wir können die ncih umgehen... dafür ist der raum hier zu klein.Und töten willst du ja nicht,hab ich recht?<<

Einen Moment schwieg Marc und blickte zu dne Truppen. Stimmt schon... er tat das ungern und eigendlich hatte Mastress Sarid ja auch ausdrücklich gesagt sie wolle nicht das Blut fliest... aber bei allem Nachdenken blieben im dem kleinen Gebäude keine anderen Möglichkeiten.Zumindest schien es zuerst so...

>>Gib mir mal den Blaster dne du vorhin der Wache abgenommen hats,Jesa!<<

Ohne nach zu denken nahm sie den Blaste raus dem Halfte rund gabihm den Jedi.

>>Den trick hab ich von meinem Brüderchen!<<

Sagte Marc grinsent und riß ein Kabel im Blastergehäuse raus und verband dne mit einem anderen... dann drückte er den feuekrnopf und de rblaster flog,von Marc gworfen zwischne die Truppen und knallte leise... die Truppen knallten an die Wand und waren erstmal KO... Marc rannte sofort hervor und setzte zum Sprung an, während er das Laserschwert aktivirte und mit de rKlinge den Generator für die Kommunikation des Nordwestlichen Eingangs in zwei Hälften kürzte...

>>Okay... ra su hier... wir mpüssen jetzt die Wachen alle schnellst möglich auschalten bevor die das mit der Kommunikation schnallen!<<

Und die beiden Kämpfer verschwanden wieder aus dme kleinen Plattenbau hinaus,zurück ins Freie und zum Nordwesteingang... Allerdings schien es hier nich mehr alt s firedlich zu sein wie vor dem Betreten des Baus...

- Waffenlager - Nordwesteingang -
 
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