Crocodile Hunter gestorben

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Es ist nicht wahr, oder?
Oh Mein Gott!
Ich bin mit seiner Sendung groß geworden! Ich schätze das als einen großen Verlust für heutige Generation...
Letzter Gruß
 
Als ich heute im TV Bilder sah, wie er seine kleine Tochter oder seinen kleinen Sohn für eine Show mit Krokodilen benutzte fand ich es in dem Moment eigentlich Ok das nur er und keins seiner Kinder dran glauben musste. Es ist immerhin Berufsrisiko und das wusste er auch.
Dennoch ist es immer traurig wenn ein Mensch stirbt.
 
@Mandragor
Hast auf jeden Fall recht!!
:( (wir brauchen mal nen weinenden Smilie) ich mochte Steve Irwin, bin auch mit seiner Show groß geworden, naja eigentlich nicht, hat mich aber geprägt....
 
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Yoda1138 schrieb:
Als ich heute im TV Bilder sah, wie er seine kleine Tochter oder seinen kleinen Sohn für eine Show mit Krokodilen benutzte fand ich es in dem Moment eigentlich Ok das nur er und keins seiner Kinder dran glauben musste. Es ist immerhin Berufsrisiko und das wusste er auch.
Dennoch ist es immer traurig wenn ein Mensch stirbt.

Die Bilder mit seinem Baby im Arm habe ich heute das erste Mal gesehen.
Seine Serie fand ich immer recht sehenswert, auch wenn Steve eine sehr nervige Art an sich hat.
Aber das er seine Kinder für seine Show missbraucht, finde ich unverantwortlich :o

Trotzdem schade :(
 
Also glauben, kommte ich das auch erst gar nicht wo ich das gehört habe. Und dann auch noch auf so einer Weise.stelle ich mir schrecklich vor so einen Stachel ins Herz zubekommen.
 
möge er in frieden ruhen, er hinterlässt ein tiefes Loch bei mir, weil ich ihn sehr bewundert habe für seinen Mut.

Crocodile Hunter fand ich immer sehr aufschlussreich und sehr interessant. Es ist zu schade, dass er gerade bei den Dreharbeiten gestorben ist und das in so jungen Jahren.
Ich hoffe seine Familie übersteht es gut.

Möge Gott seiner Seele gnädig sein
 
Als ich das heute gehört habe, hatte ich eigentlich im ersten Moment gedacht, dass ein Krokodil der "Täter" war...
Ironischer Weise hatten sie bei den Berichten auch einen Ausschnitt von einem Interview vor 2 Jahren gezeigt, wo er betont hatte, dass er immer die Kontrolle behalten muss. Obwohl, wenn man dann gesehen hat wie er vor den Krokos in seinem Zoo weg lief, kann man nicht wirklich glauben, dass er immer die Kontrolle über die Situation hatte.
Ich find's schade, dass er um's Leben gekommen ist, denn so ein verrückter Australier war mal 'ne gute Abwechslung bei den Tierdokus. Andrerseits hatte man das bei seinen Aktion mehr oder weniger erwartet.

Die Bilder mit dem Baby kannte ich schon und ich fand' das auch ziemlich verantwortungslos, von beiden Elternteilen. Andrerseits hätte er das nie gemacht, wenn er nicht genau gewusst hätte, dass dem Kind nix passiert. Möcht ich zumindest glauben, weil mir der Typ zu sympathisch war, als dass ich wirklich was schlechtes hätte von ihm denken können :D
 
Ich hab Steve gern gemocht, schade um ihn. Vorallem mochte ich es, dass er um Verständnis für jede Tierart gebeten hat und nicht nur für die niedlichen, pelzigen die einen so lieb anschauen. Was das mit seinem Baby betrifft, so war das dumm von ihm. Auch wenn er sich seiner Sache so sicher gewesen war, es hätte immer was passieren können. Sein Tod ist das beste Bsp. dafür.

Trotzdem r.i.p. Steve.
 
Ich schließe mich Riker und Icebär an. Eindeutig verdient. Ein Fall für den Darwin-Award, mehr nicht. Auf diese Weise entledigt sich Mutter Natur der dümmsten Exemplare der Gattung Mensch.
Der wissenschaftliche Nährwert seiner Sendung war - vorsichtig formuliert - zweifelhaft, sein Auftreten und Konzept reißerisch und sensationsgeil. Wie Riker es schon so schön formulierte: Er zerrte die Tiere (buchstäblich!) vor die Kamera zu dem einen Zweck, der Selbstdarstellung von Steve Irwin.
Als Michael Jackson damals seinen Sohn aus dem Fenster gehalten hat, ging ein Aufschrei der Empörung über diese Verantwortungslosigkeit durch die Boulevardpresse. Dieser Idiot ging noch einen Schritt weiter, er ging mit seinen beiden Kindern in ein Raubtiergehege und zog dort seine egozentrische (im ursprünglichen Sinne verwendet) Show durch. Immer unter dem Vorwand es sei alles sicher und er hätte alles zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle gehabt. Man hat wilde Tiere NIE unter Kontrolle. Deshalb nennt man sie wilde Tiere. Das kann einem jeder Raubtierdompteur bestätigen. Und selbst dann, selbst wenn man diesen Tieren mit dem höchsten Respekt begegnet und die Tiere an einen gewöhnt sind, selbst dann ist es noch sehr gut möglich, dass sie einen dennoch angreifen. Roy kann ein Lied davon singen.
Daher kann ich nur sagen: Geschieht ihm recht.
 
@icebär
Was hat das damit zu tun? Steve war der Stuntman unter der Tierfilmern und er ist bei einem "Stunt" gestorben. Also ist es Berufsrisiko!

Ich finde es immer traurig, wenn ein junger Mensch stirbt. Egal ob er ein Risiko eingegangen ist oder nicht...

http://www.youtube.com/watch?v=OKiXkQYatfA
 
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Ich hab vielleicht mal eine halbe Sendung von dem Typ gesehen, und fand das demaßen hektisch und reißerisch, daß ich schnell wieder weg geschaltet habe.
An der Nachricht über den Tod dieses Schwachmaten hat mich jetzt eigentlich nur die Tatsache erstaunt, daß ich mir sicher war mal gehört zu haben, daß sich dieser Pseudo-Wissenschaftler schon vor einiger Zeit ins Nirvana geschossen hat.... :verwirrt:

C.
 
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Sankara schrieb:
@icebär
Was hat das damit zu tun? Steven war der Stuntman unter der Tierfilmern und er ist bei einem "Stunt" gestorben. Also ist es Berufsrisiko!

Ich finde es immer traurig, wenn ein junger Mensch stirbt. Egal ob er ein Risiko eingegangen ist oder nicht...

Heinz Sielmann und Horst Stern waren Tierfilmer,Bernhard Grzimek war ein Tierfilmer.Mr. Irwin hingegen war nichts weiter als ein Selbstdarsteller welcher unter dem Tarnmäntelchen des Tierfilmers seine Profilierungssucht und sein Bedürfnis nach Kohle gestillt hat.

und überhaupt,seit wann muss ein Tierfilmer Stuntman sein? Zuviel Cobra 11 geguckt?
 
und überhaupt,seit wann muss ein Tierfilmer Stuntman sein?

Hat er doch gar nicht behauptet. Er sagte, Steve war der Stuntman unter den Tierfilmern, das schließt überhaupt nicht mit ein, dass alle Tierfilmer Stuntmants sind.
 
Justen schrieb:
Hat er doch gar nicht behauptet. Er sagte, Steve war der Stuntman unter den Tierfilmern, das schließt überhaupt nicht mit ein, dass alle Tierfilmer Stuntmants sind.

Stimmt..müssen muss Er nicht.Für meine Begriffe haben Stuntman und Tierfilmer auch nix gemeinsam.

Nebenbei..kein Stuntman der Welt würde derart bescheuerte Aktionen starten wie der jüngst verblichene Mr. Irwin.
 
@Loki:
Ich schließe mich Riker und Icebär an. Eindeutig verdient. Ein Fall für den Darwin-Award, mehr nicht. Auf diese Weise entledigt sich Mutter Natur der dümmsten Exemplare der Gattung Mensch.
Ey, was ist hier los? "Eindeutig verdient". Ein Mensch ist gestorben, lässt Familie zurück und ihr seid in der Lage, das so nüchtern und objektiv zu beurteilen? Schon ne krasse Einstellung, wirklich.
Ausserdem kann man sein Risiko nicht runterspielen. Denn natürlich ist es ein Risiko, was denn sonst?
Wenn man mit Krokodilen und Schlangen hantiert, kann man nicht sagen, dass das kein Risiko mit sich bringt.
Also manchmal frage ich mich echt, wie einige Leute so nüchtern und kalt über den Tot eines Menschen reden können...
Ich persönlich war wirklich schockiert, und die Art und Weise muss übel sein. Wie lange musste er mit dem Tot ringen und war er sich darüber im Klaren, was da gerade passiert?
Mein Gott, ist das schlimm!:(
 
general-michi schrieb:
@Loki:

Ey, was ist hier los? "Eindeutig verdient". Ein Mensch ist gestorben, lässt Familie zurück und ihr seid in der Lage, das so nüchtern und objektiv zu beurteilen? Schon ne krasse Einstellung, wirklich.
Ausserdem kann man sein Risiko nicht runterspielen. Denn natürlich ist es ein Risiko, was denn sonst?
Wenn man mit Krokodilen und Schlangen hantiert, kann man nicht sagen, dass das kein Risiko mit sich bringt.
Also manchmal frage ich mich echt, wie einige Leute so nüchtern und kalt über den Tot eines Menschen reden können...
Ich persönlich war wirklich schockiert, und die Art und Weise muss übel sein. Wie lange musste er mit dem Tot ringen und war er sich darüber im Klaren, was da gerade passiert?
Mein Gott, ist das schlimm!:(


Diesen Post unterschreibe ich zu 100%.

Niemand verdient den Tod. Schon gar niemand, der nichts, aber auch gar nichts böses gemacht hat. Er hat halt sein Geld damit verdient. Und es hat ja auch eine Menge Leute unterhalten, wie man hier im Forum lesen kann, also was hat er falsch gemacht, dass er den Tod verdient hätte? Jeder muss irgendwie sein Geld verdienen.
 
general-michi schrieb:
@Loki:

Ey, was ist hier los? "Eindeutig verdient". Ein Mensch ist gestorben, lässt Familie zurück und ihr seid in der Lage, das so nüchtern und objektiv zu beurteilen? Schon ne krasse Einstellung, wirklich.
Ausserdem kann man sein Risiko nicht runterspielen. Denn natürlich ist es ein Risiko, was denn sonst?
Wenn man mit Krokodilen und Schlangen hantiert, kann man nicht sagen, dass das kein Risiko mit sich bringt.
Also manchmal frage ich mich echt, wie einige Leute so nüchtern und kalt über den Tot eines Menschen reden können...
Ich persönlich war wirklich schockiert, und die Art und Weise muss übel sein. Wie lange musste er mit dem Tot ringen und war er sich darüber im Klaren, was da gerade passiert?
Mein Gott, ist das schlimm!:(

Wenn Dich der Tod eines solchen Menschen schockiert ist das ja Dein Problem.
Objektiv betrachtet hat der Bursche selber schuld,grade wenn ich Familie habe begebe ich mich nicht unnötig in Gefahren die mich unter Umständen mein Leben kosten können.Die Art und Weise spielt wohl keine Rolle,aber eine gewisse Ironie des Schicksals liegt wohl doch darin wie Er den Löffel abgegeben hat.
Ich persönlich hätte es allerdings lieber gesehen wenn sich eines seiner seditierten Krokos mal aufgerafft und kräftig zugeschnappt hätte.

Nebenbei..Mich hat der Tod von hunderten Feuerwehrmännern und Polizisten geschockt die versucht haben Menschen aus dem brennenden WTC zu retten.
Denn die hatten keine Wahl und haben Ihren Job gemacht!
 
Riker schrieb:
Ich persönlich hätte es allerdings lieber gesehen wenn sich eines seiner seditierten Krokos mal aufgerafft und kräftig zugeschnappt hätte.
Ich denke, dass das nicht der Fall gewesen wäre. Krokos bzw. Reptilien waren sein Fachgebiet. Aber wie ich schon gesagt habe, bei anderen Gattungen mit denen er sich nicht auskennt, und mit denen er leider immer mehr arbeitete (vermutlich um seine Sendung abwechslungsreicher zu machen) fehlte ihm die nötige Kompetenz.

Ich habe mich hierzu zwar noch nicht geäußert, aber nun wird es wohl wirklich Zeit, zu sagen wie enttäuschend ich es finde, dass einige hier sich über den Tod von Irvin so freuen. Sicher mag seine Sendung weniger Lehrwert als andere haben. Na und? Das ist noch kein Grund Irvin den Tod zu wünschen!
Genauso könnte man den Darstellen von Chicago Hope von der Lindenstrasse und von Wasweißichfürsendungen das wünschen. Und davon haben die wenigsten ihren Beitrag zur Erhaltung bedrohter Tierarten geleistet. Denkt mal drüber nach!
 
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