Dantooine

? Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Tionne ?

Nachdem Tionne gesprochen hatte, blieb Aayla erst einmal eine ganze Weile still und ließ die Worte der Jedi auf sich wirken. Hatte sie recht? War ihr wirklich der Glaube an sie selbst verloren gegangen? Und wenn ja, wo und wann?
Von diesem Blickwinkel hatte sie ihre Entscheidung gegen die Macht noch nie wirklich betrachtet. Sie hatte immer die Macht selbst und die Gefahr, die sie von ihr ausgehen sah, für den Auslöser gehalten. War am Ende doch nicht nur ihre damalige Begegnung mit Phollow schuld? War dies nur der Auslöser aber nicht der Grund gewesen?


So habe ich über meine Entscheidung noch gar nicht nachgedacht. Aber ich glaube, ihr könntet Recht haben. Vielleicht steht nicht die Macht mir im Weg, wie ich es bis her immer glaubte, sondern ich selbst. Natürlich habe ich Angst, der dunklen Seite einmal zu erliegen, aber vielleicht nicht, weil die Macht gefährlich ist, sondern weil ich mich selbst nicht mehr kenne.

Nachdenklich sah sie ihre ehemalige Mentorin an. Sie hatte ihr eine alte Weisheit der Jedi wieder ins Gedächtnis gerufen. Sie musste gegen die eigenen Ängste kämpfen, dann würde sie auch den Verlockungen der dunklen Seite wiederstehen können. Wenn sie erst mal wieder auf Corellia waren, würde sie sich diesem Schritt als erstes widmen. Moment mal, hatte sie gerade ?wenn sie wieder auf Corellia waren? gedacht? Die Begegnung und das Gespräch mit Tionne mussten sie wohl in die Vergangenheit zurückrutschen haben lassen. Sie wollte doch gar nicht mehr bei den Jedi einsteigen, ... oder? Wenn sie ehrlich war, vermisste sie den Zusammenhalt, den sie von den Jedi kannte, und auch die vielen gemeinsamen, fröhlichen Stunden, die sie mit ihnen verbracht hatte. Wäre es vielleicht das Beste, ihre Ausbildung wieder neu zu beginnen?
Nein, so weit wollte sie erst mal noch nicht denken, dazu war es noch zu früh.
Aber obwohl Aayla sich noch gegen die Möglichkeit, dass sie zum Orden zurückkehren würde sträubte, freute sich ein kleiner Teil in ihr schon, mit Tionne und Tylaar zum Tempel zurückzukehren.
Ein Lächeln, das aus tiefster Seele zu kommen schien, erstrahlte auf ihrem Gesicht,als sie Tionne ansah.


Verzeiht meine plötzliche Schweigsamkeit. Eure Ansicht und eure Meinung über die Jedi haben mich, zugegebenerweise, zum Nachdenken gebracht. Ich .... ich glaube, ich habe einen Weg gefunden.... oder zumindest die Möglichkeit eines Weges. Aber um ihn durchzuführen, bräuchte ich eure Hilfe..... und meine Gewissheit, dass ich ihm folgen will....

? Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen - mit Tionne ?
 
[Dantooine - Kristallhöhlen - im Norden bei Tylaar, Dhemya; entfernt: Revan, Neelah, Mike, Tionne, Aayla und dem Rest irgendwo]


Immerhin hatte Neelah auch für ihn Verständnis und belehrende Worte. Auf seine alte Meisterin war eben Verlass. Und so erwiderte Revan die Umarmung und schaute noch kurz dem Training zu...vielleicht konnte er ja den ein oder anderen Kniff für Samael behalten. Nach ein paar Minuten machte er sich dann wieder -nun mit deutlich weniger Steinen auf dem Herzen- auf den Weg in die kleine Höhle, wo Samael mittlerweile allein lag und friedlich döste. Er sah zwar immer noch reichlich traktiert aus, doch eine Spur von Gesundheit und Ruhe fand sich auf seinen Zügen.

Glücklicherweise musste er seinen Padawan nicht aufwecken, sondern bekam mit, wie er selbst wach wurde...anscheinend hatte er mächtig tief geschlummert [op: :D]. Die Übung hatte er damit also ebenfalls gut absolviert. Revan gestand sich zu, ein bisschen stolz darüber zu sein und half dem Jungen hoch.


"So, Samael, wir werden jetzt diesen Ort hier verlassen und dich erstmal beim Militärarzt durchchecken lassen. Danach wirst du von mir etwas bekommen, was dich definitiv zum Padawan macht."

Revan grinste mit einer Spur Vorfreude, denn er erinnerte sich just in diesem Moment an sein altes LS, das ihm Neelah gegeben hatte. Wie fasziniert er damals war...Nunja, vielleicht konnte er Samael damit auch eine kleine Freude machen.

Samael weiterhin leicht stützend - bald konnte er sich wieder alleine gehen, aber der Boden war uneben und felsig- kam er alsbald zu Dhemya, die mit ihrer Padawan sprach. Er grüßte die kleine Padawan mit einem Kopfnicken und teilte Dhemya folgendes mit:


"Ich begebe mich mit Samael schon mal zum Stützpunkt. Er sieht verletzt aus, und wir wollen doch nicht, dass er als Wrack zurück nach Corellia kommt. Wir haben auf Dantooine ja noch einiges vor..."


[Dantooine - Kristallhöhlen - im Norden bei Tylaar, Dhemya; entfernt: Revan, Neelah, Mike, Tionne, Aayla und dem Rest irgendwo]
 
Dantooine - Kristallhöhlen - Östlicher Teil - mit Alisah, Darsha, Gala, Aredhel, Neelah, Revan

Seine Mastress lehnte den Schokoriegel ab. Mike dachte, dann hald nicht und wickelte ihn wieder ein. Anschließend steckte er in zurück in die Tasche. Neelah erhob sich unter ächzen und stöhnen und blickte sich zu einem Mann, vermutlich Jedi (Revan), um und begann ein Gespräch mit diesem, dem Mike jedoch nicht folgte.
Nach dem Gespräch schien es, als ob alle Lebensgeister zu Neelah zurückkehren würden. Er spürte wieder ihre Wärme und auch wieder ihren Starken Willen. Auch äußerlich veränderte sie sich. Sie fühlte sich scheinbar besser nach diesem Schwätzchen und meinte zu Mike, dass sie jetzt mit der Ausbildung fortfahren sollten, da es noch viel zu lernen gäbe und sie werde ihm auch das beibringen, was sie heute gelernt hat. Sie griff an ihren Gürtel und zog ihren silbernen Griff des TLS hervor, das sie vom Schiff mitgenommen hat und fragte ihn, ob er bereit sei.


Mastress, ich bin bereit.

Mit diesen Worten griff auch der junge Padawan an seinen Gürtel und zog sein TLS hervor. Mike stellte sich gegenüber von Neelah auf und senkte kurz den Kopf um ihr zu zeigen, dass er fertig war. Verteidigungsstellung. Beide aktivierten ihre TLSer und Mike wartete gespannt darauf, was in seiner nächsten Lektion auf ihn wartete.

- östliche Höhlen -
 
Dantooine - nördliche Kristallhöhlen - mit Dhemya & Samael (Tionne, Aayla, Revan, Neelah & Mike etwas entfernt)

"Ja, wenn wir alle etwas mehr grau-Töne in unsere Ansichten brächten, ginge es uns und der Galaxis wohl deutlich besser. Aber wir sind eben nur Menschen und die sind fehlbar", meinte Tylaar noch mit einem schiefen Grinsen, ehe er sich erhob und zu Dhemya herüber sah.
Dieses Gespräch, auch wenn es eigentlich recht kurz ausgefallen war, hatte ihm eine wichtige Einsicht gebracht; auch wenn er seine Meisterin Tionne über alles bewunderte, zu ihr aufsah und in einem Maße dankbar dafür war, dass sie ihn lehrte, war sie doch immer anders als er. Viel mehr eine Jedi als Tylaar es wahrscheinlich jemals sein konnte. Das war sein Antrieb. Sie stolz zu machen, ihr nachzueifern, auch wenn er für sowas eigentlich schon viel zu alt war. Dhemya hingegen schien ihm ähnlicher. Auch sie kannte die dunkle Seite, schien gar nicht so sehr Jedi zu sein, wie es im Orden vielleicht angebracht wäre. Als seine Meisterin würde Dhemya wahrscheinlich versagen, da sie Tylaar in manchen Dingen einfach zu ähnlich wäre. Doch sie brachte dem Padawan die Erkenntnis, dass man vielleicht doch nicht bis in jede Phaser Jedi sein musste, um der Macht und der Galaxis zu dienen.
Diese Erkenntnis ließ ihn lächeln. Dhemya gab ihm ihre Kontaktdaten für das Comlink und Tylaar speicherte sie in dem kleinen Gerät, das er gewohnheitsmäßig am Handgelenk trug.
"Ich werde nicht zögern, keine Sorge. Sobald wir zurück auf Corellia sind, werde ich mich bei Euch melden. Ich fühle, dass es noch viele Dinge gibt, die wir austauschen können. Darüber würde ich mich freuen. Also dann ... möge die Macht mit Euch sein, Dhemya." In dem Moment trat auch Revan wieder zu den anderen und erklärte, dass er seinen Padawan zu einem Militärarzt bringen wollte. Tylaar schenkte den beiden ein charakteristisches Lächeln. "Und möge sie auch mit dir sein, mein Freund. Samael", lächelnd nickte er den beiden zu, warf sich seinen kleinen Rucksack wieder über die Schulter und verließ die Höhle, um zurück zu Tionne und Aayla zu kehren.

Es dauerte nicht lange, bis Tylaar die beiden Frauen erreichte. Mit ruhiger Miene trat er durch den Höhleneingang, legte eine Hand an den kalten Felsen und blieb in einem kleinen Abstand zu den zweien stehen. Er schenkte sowohl Tionne als auch Aayla einen langen, aber irgendwie zufriedenen Blick, ehe er den silbernen, schlanken Lichtschwertgriff vom Gürtel löste. Irgendwie fühlte er Stolz in sich aufkommen, als er die kurze Distanz überbrückte und seiner Meisterin das Lichtschwert entgegen hielt.
"Hoffentlich störe ich nicht. Aber ... es ist vollbracht. Ich habe gleich zwei Prüfungen hinter mich gebracht und nun liegt es an der Macht zu beurteilen, ob ich versagt oder obsiegt habe." Wieder sah er die beiden Frauen an und allmählich kam ein Lächeln auf seine Züge. Ihn durchfuhr ein ganz bestimmtes Gefühl, das von den beiden ausging. Für ihn, der sich eigentlich immer der lebendigen Macht hingab, war es fast einfach einzufangen. "Aber ich fühle, dass auch hier Wege endeten, die schon zu lange ins Nichts führten, nur damit ein neuer beginnen kann. Ich freue mich, falls es wirklich so ist."

Dantooine - nördliche Kristallhöhlen - mit Tionne & Aayla (Dhemya, Revan, Samael, Neelah & Mike etwas entfernt)
 
Dantooine, Höhle mit vielen vielen Jedi

Ein bisschen verloren fühlte Alisah sich schon, wie sie hier so stand. Alle um sie herum waren mit wichtigerem Beschäftigt. Darsha war noch immer bei ihrem Meister, Mike war auch mit seiner Meisterin beschäftigt und die Anderen hier nahmen gar keine Notiz von ihr. Ein Zustand, den Alisah nicht gerade gerne hatte und so stand sie mit nach vorne geschobener Unterlippe da und schlurfte mit ihrem Fuß über den schroffen Felsboden unter sich.
Wo war denn nur Dhemya? Sie hatte sie einfach so alleine gelassen. Das war nicht nett, nicht fair! Sie war doch schließlich Alisah?s Meisterin. Wieso lies sie sie dann hier alleine. Na ja, geschehen konnte Alisah hier nichts, das gab sie zu. Aber sie hasste es einfach, wenn man sie nicht beachtete. So wie es jetzt der Fall war. Das die Anderen sie einfach ignorierten war ja schlimm genug aber, sogar Mike hatte ihre Unterhaltung von vorhin anscheinen total vergessen, denn er legte jetzt einfach los mit seiner Meisterin zu trainieren. Oder war sie ihm einfach nur zu sehr auf die Nerven gegangen und er war froh nicht mehr mit ihr reden zu müssen?
Pha, und dem hatte sie ihr gutes Taschentuch gegeben. Demonstrativ drehte sie sich zur Seite
Gerade trat Alisah frustriert einen Stein weg, der genau vor ihrer Fußspitze gelegen hatte, als Dhemya wieder auf tauchte. Ein Strahlen erhellte Alisah?s Gesicht wieder als sie schnell zu Dhemya hinüber eilte.


Dhemya! Da bist du ja endlich! Ich hab schon so auf dich gewartet. Wieso bist du denn so schnell weg gerannt?

Mit schief gelegtem Kopf sah Alisah an Dhemya vorbei und betrachtete die mit denen Dhemya gemeinsam aus dem Gang getreten waren. Warn die der Grund warum Dhemya weg gegangen war?
Ach egal, Dhemyas Frage, ob Alisah alles habe, riss sie aus ihren Gedanken.


Klar hab ich alles, ? kann los gehen!
Nehmen wir noch wen Anderen mit?


Alisahs Blick ging erst in Richtung Darsha und Gala, dann hinüber zu Mike und den Anderen. Ob wohl einer von ihnen mit kam?

Dantooine, Höhle mit vielen vielen Jedi
 
-Dantooine, Höhle mit allen Jedi auf einen Haufen-


"Gut, dann fliegen wir wieder zurück. "

Zufrieden nickt sie zu Alisah, die noch eine Frage stellte, ob noch wer mitkam. Die junge Jedi sah in die Runde, ihr Blick blieb bei Revan und Samael hängen.

"Ihr wollt noch hierbleiben? Hier muss es ja noch interessante Dinge geben aber ihr solltet auf jeden Fall den armen Padawan verarzten lassen."

Kurz lächelte sie zu den Beiden, bis sie wieder ihre Schülerin ansah.

"Nun, wie es scheint, fliegen wir alleine zurück. Die anderen haben noch etwas vor und wir müssen endlich mal wieder im den Orden, etwas ausruhen und dann auf jeden Fall trainieren. Mhh...ich hab ja was vergessen, Dein LS sollten wir auch basteln...also wie Du siehst, viel vor."

Zwinkernd blickte sie zu ihre Padawan. Dhemya ließ dann ihren Blick durch die Runde schweifen. "Dann wünsche ich Euch hier noch viel Spaß und passt auf Euch auf."

Mit diesen Worten nickte sie noch in die Runde, ehe sie langsam aus der Höhle rausging, draussen blieb sie stehen, um auf Alisah zu warten.


-Dantooine, vor der Höhle-
 
Dantooine - Kristallhöhlen - MIt vielen anderen Jedi

Soso, dachte Gala, es hat sie an die erste Trainningsstunde erinnert. Gala blickte ein wenig wehmütig zurück, denn im Prinzip war es die einzige wirkliche Trainningsstune mit ihr gewesen, danach war er nach Dantooine aufgebrochen. Gala nahm sich vor so etwas nicht noch einmal zu machen, ohne seine Padawan irgendwo hinzufliegen, nur weil er nicht gerne im Tempel war, er musste sich in Geduld üben.

"Es freut mich wirklich, dass du dein bestes gibt. Nur so kann man alles erreichen, man muss es nur lang genug üben"

Gala musste sich auf jedenfall wiedereinmal bei Dhemya bedanken, denn sie hatte nicht nur mit Darsha trainiert, sondern zusammen mit Alisah auch einen Kristall mitgebracht. Er würde seiner Padawan, wenn sie wieder auf Corellia im Orden waren, zeigen wie man ein Lichtschwert baut. Ein Schwert mit einer pinken Klinge, Gala musste etwas lachen bei diesem Gedanken, denn so etwas hatte er noch nie vorher gesehn.
Auf die Frage hin ob jeder seinen eigenen Weg finden muss, musste Gala nachdenken, denn eigentlich folgten die Jedi alle einem Weg, doch auch ihren eigenen, was Gala an Tionne gesehen hatte..


"Ich denke schon das jeder seinen eigenen Weg finden sollte, doch sollte man auch auf andere dabei acht geben..."

Bevor Gala weiterreden konnte, bemerkte er das Dhemya und Alisah zurück nach Corellia wollten. Es wäre eine gute Idee auch nach Corellia zurückzukehren, gerade jetzt wo Darsha einen Kristall hatte, dachte sich Gala und wandte sich zu Dhemya, die sich schon auf den Weg vor die Höhle gemacht hatte.

"Lass uns mit Dhemya und Alisah zurück nach Corellia fliegen, Darsha."

Er wandte sich um und verabschiedete sich von den anderen Jedi, daraufhin begab er sich ebenfalls nach draußen und ging zu Dhemya.

"Ich weiss, es häuft sich, aber könnten du und Alisah meine Padawan und mich wiedereinmal mitnehmen? "

Dantooine - Vor den Kristallhöhlen - Mit Dhemya
 
Dantooine - Kristallhöhlen - MIt vielen anderen Jedi
Darsha wusste nicht genau,was ihr Meister damit sagen wollte. Natürlich musste man auch auf andere achten, dass war doch selbstverständlich. Doch bevor er dies weiter erläutern konnte, fiel ihm scheinbar auf, dass Dhemya und Alisah aufbrechen wollten. Er fragte die beiden, ob sie ihn und Darsha mitnehmen konnten.

Darsha freute der Gedanke. Sie war gerne mit Alisah unterwegs. Sie hatte sie schon richtig ins Herz geschlossen.

Sie sah ihn an und musterte ihn kurz.Sie wollte auch gerne wissen, was er denn hier gemacht hatte. Hatte er auch Kristalle gesucht.Und wenn, warum? Schließlich hatte er bereits ein Lichtschwert. Oder konnten Jedi auch mehrere Lichtschwerter haben?

Wiedereinmal fiel Darsha auf, wie wenig sie doch erst über Jedi wusste. Das betrübte sie ein wenig und sie seuftze leise.

Nein Darsha! So darfst du gar nicht erst denken! mahnte sie sich dann jedoch schnell in Gedanken. Sie würde alles schon lernen. Und irgendwann würden Cay und Alisah und Adrien und sie ganz tolle Jedi werden, das wusste sie!

Abrmals blickte sie ihren Meister an. Auf ihrer Zunge loag immernoch die Frage, was er getan hatte, doch das wäre wahrscheinlich ziemlich unhöflich, wenn sie ihn jetzt einfach fragen würde, wobei er doch gerade mit Dhemya sprach. Also schwie sie.



Dantooine - Kristallhöhlen - MIt vielen anderen Jedi
 
Dantooine - Höhle mit vielen vielen Jedi

Noch einmal musterte Alisah die Zwei (Revan und Samael), zu denen Dhemya noch was gesagt hatte. Sie hätte sie ja auch gerne noch kennen gelernt aber, ? na ja, heim fliegen war auch was und ?OH JA! Was Dhemya noch vor schlug gefiel Alisah ganz besonders.
Breit lächelte Alisah ihre Meisterin an und nickte eifrig. Alisah freute sich auf Beides, auf das nach Hause kommen und auf ihr eigenes Lichtschwert. Sollte Adrian doch sagen was er wollte. Pha!
Zwar hatte Dhemya in der Aufzählung noch was ganz Wichtiges vergessen, nämlich, das Alisah in nächster Zeit Geburtstag haben würde, aber vielleicht wusste das ihre Meisterin ja nicht und wenn sie erst mal wieder auf Corellia waren, dann würde Alisah schon ne Möglichkeit finden ganz unauffällig zu erwähnen das sie und Adrian ja doch bald Geburtstag hatten. Schließlich wollte sie ja auch Geschenke.
Und sie wollte auch schenken. Zufrieden griff Alisah in ihre Tasche und fühlte da den gelben Kristall für Adrian. Ihr Geschenk für ihren Bruder hatte sie sicher.
Eigentlich wollte Alisah jetzt noch schnell zu ihrer Freundin rüber gehen und sich von Darsha und deren Meister verabschieden, bevor sie dann hinter Dhemya her nach draußen gelaufen wäre. Aber Gala kam Alisah?s Vorhaben zu vor und bat Dhemya, ihn und Darsha mit zurück zu nehmen. Die Möglichkeit das die Beiden mit ihnen zurück fliegen würden, lies Alisah mit einem freudigen Strahlen in Richtung Darsha sehen, dann ging sie zu ihrer Freundin und hakte sie unter und lief Dhemya hinterher aus der Höhle heraus.


Das wär ja Prima, wenn wir zusammen zurück fliegen. Wie Toll! Und dieses Mal wär dein Meister auch mit dabei.
Wir nehmen sie doch mit Dhemya? Bitte?


Dantooine - vor der Höhle - mit Dhemya, Gala und Darsha
 
-Dantooine, Höhleneingang-


Vor der Höhle, ließ sie den Aufenthalt revue passieren. Dachte noch mal über alles ein wenig nach, besonders wegen Croon, der sich von Mal zu Mal veränderte. Sie wusste es nicht, ob es gut oder schlecht war, auf jeden Fall wusste sie, es würde schwer werden. Immer mehr schwanden die Hoffnungen auf eine Zweisamkat mit ihm. Manchmal dachte sie, sie sollte ihn vergessen, dann fiele eine Last von ihm und sie würde sich das Leben nicht mehr schwer machen. Dhemya sehnte sich einfach nur ein bisschen nach Geborgenheit, mehr verlangte sie ja gar nicht. Seufzend atmete sie einmal tief durch, zuckte die Achseln und sah zum Eingang der Höhle, auf Alisah wartend. Stattdessen stand Gala neben ihr, der sie wieder mal um einen Gefallen bat.

"Na zum Glück sind wir mit einem Shuttle da, da können wir doch tatsächlich noch wem mitnehmen. Dann kommt mal mit ihr Zwei, Gesellschaft ist doch immer wieder was feines."

Lächelnd blickte sie zum Jedi Ritter und ihrer Padawan, zu ihrer Padawan zwinkerte sie nur. Irgendwie war sie froh, daß die Beiden mitkamen. Ablenkung tat ihr mehr als gut. Die junge Jedi seufzte noch mal, bevor sie schon mal in Richtung Shuttle ging. Weit entfernt lag es nicht, ein paar Minuten nur. Sie hatten es bei der Siedlung neben dem kleinen Wald abgestellt.


-Dantooine, auf dem Weg zum Shuttle mit Alisah, Gala und Darsha-
 
Dantooine - vor der Höhle - mit Dhemya, Gala und Darsha

Das war wirklich schön, sie würden also zu viert zurück fliegen. Alisah strahlte auf dem ganzen Rückweg zum Shuttle. Es wär natürlich auch schön gewesen allein mit ihrer Meisterin zurück zu fliegen, dann hätte Dhemya bestimmt mit Alisah trainiert. Aber es war auch schön, das Darsha und Gala nun mit ihnen kamen. Vielleicht würde ja auch Meister Gala mit Darsha und ihr trainieren, während Dhemya das Shuttle flog. Oder sie hatten einfach mal Zeit nur so mit einander zu quatschen. Jedenfalls würde es sicher ein schöner Flug werden, und wenn sie eben so schnell, wie sie nun wieder zurück zum Shuttle gekommen waren, auch nach Hause kämen, Dann wär das ja auch was.
Direkt hinter Dhemya stapfte Alisah gemeinsam mit den Anderen in das Schiff und suchte sich ihren Platz.


Wir sin fertig!

Rief sie nach vorne zu ihrer Meisterin, die sich soeben daran machte, das Shuttel zu starten.
Gerade schnallte sich Alisah noch an und strahlte dabei Darsha freudig an.


Ich bin ja schon so ganzsuperdolle gespannt drauf, was Adrian zu meinem Mitbringsel sagt. Aber verrat ihm bloss nichts. Das soll ne Überraschung werden! Zum Geburtstag!

Dantooine ? im Shuttle - mit Dhemya, Gala und Darsha


[OP] Ich hoffe, es war richtig, das ich uns gleich zum und ins Shuttle gepostet hab.[/OP]
 

Dantooine ? im Shuttle - mit Dhemya, Gala und Alisah

Darsha hatte Alisah's strahlen nur eriwedert und ging freudig mit den dreien zum Shuttle. Sie setze sich neben Alisah und schnallte sich an, ehe Alisah wieder mit einem Gespräch begann.

"Keine Sorge,ich halt dicht!" versprach Darsha gut gelaunt. "Aber moment mal...das heißtja, dass du auch bald Geburtstag hast!" fiel ihr plötzlich auf.
"Wann ist es denn so weit, und wie jung wirst du denn?" fragte sie neugierig.

Aus eine Antwort wartend, blickte sie sich kurz um. Dann fiel ihr Blick auf ihren Meister. Jetzt konnte sie ihn ja fragen, was er alles erlebt hatte.

"Moment mal, Alisah, ich muss kurz meinen meister etwas fragen!" sagte sie zu Alsiah und sah dann zu Gala.

"Meister, ihr wisst, was ich so mit Dhemya und Alisah alles erlebt habe, darf ich Fragen, ob euch auch etwas ungewöhnliches passiert ist? Und habt ihr auch einen Kristall gesucht,beziehungsweise gefunden, oder hattet ihr gar keinen benötigt?" fragte sie interessiert. Hoffentlich erschien das nicht zu aufdringlich.
Doch sie wollte das nur allzugern wissen. Schließlich konnte sie nur Dinge über Jedi erfahren, wenn sie dabei war, oder danach fragte, so sah sie das zumindest.

Gespannt wartete sie auf eine Antwort. Sie malte sich schon die bunteste Abenteuer und GHeschichten aus, bevor erüberhaupt angefangen hatte zu sprechen.


Dantooine ? im Shuttle - mit Dhemya, Gala und Alisah
 
?- Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Aayla --

Tionne war glücklich zu sehen, dass sie Aayla anscheinend zumindest ein wenig geholfen hatte. Die Padawan ... nein, noch ehemalige Padawan, korrigierte sie sich, wurde nachdenklich und plötzlich trat ein Lächeln auf ihr Gesicht. Etwas in Tionne entspannte sich, und irgendwie wusste sie schon, was die junge Frau als nächstes sagen würde... das, was sie die ganze Zeit gehofft hatte, von ihr zu hören.

Auf meine Hilfe kannst du immer zählen, Aayla, sagte Tionne mit einem kaum wahrnehmbaren, warmen Lächeln. Die ältere Jedi stand nun auch auf.

Ich denke, dass du deinen Weg schon bald finden wirst, und ich werde dich dabei unterstützen, so gut ich kann. Und mein neuer Padawan ? Tylaar ? wird sich sicherlich auch freuen, nicht ganz alleine mit mir durch die Galaxis ziehen zu müssen.

Ihre Augen zwinkerten kaum wahrnehmbar, doch ihr ernster Gesichtsausdruck blieb bestehen.

Ihr beiden versteht euch doch jetzt schon so gut ...

Kaum hatte sie ihren Satz beendet, als, wie gerufen, Tylaar hinter ihr stand. Er sagte, er habe eine Prüfung bestanden ... Tionne wurde augenblicklich neugierig, mehr darüber zu hören. Das Lichtschwert, das er bei sich trug, erregte beinahe sofort ihre Aufmerksamkeit. Hatte er ... ? Aufmerksam musterte sie ihn. Er schien stolz auf sich zu sein, und wenn dies sein vollendetes Lichtschwert war, hatte er wirklich guten Grund dazu. Tionne freute sich für ihn, sie war gespannt, das Lichtschwert in Aktion zu sehen.
Aber nicht nur sie bemerkte seine Stimmung, auch er schien die ihre durch die Macht aufzufangen. Dies sprach deutlich für sein Einfühlungsvermögen und seine Verbindung mit der Macht, wenn er im Moment des eigenen Stolzes und Freude auch die anderer in ihren Nuancen wahrnahm. Denn seine Bemerkung war ja durchaus richtig. Tionne lächelte ihm zu.


Ich denke, du hast Recht mit deiner Beobachtung ... sie blickte zu Aayla hinüber, die ihr Lächeln erwiderte. Nicht alle Wege sind bereits klar, doch ist zumindest ein Anfangspunkt gefunden.

?- Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Aayla und Tylaar --
 
? Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Tionne und Tylaar ?

Aayla fühlte, wie sich die Welt der Jedi, die ihr so lange verschlossen geblieben war, wieder öffnete. Das Gespräch mit Tionne hatte ihr geholfen, die Dinge wieder klarer zu sehen... und den ihr vorbestimmten Weg zu finden. Mit ihrer Hilfe würde sie es schaffen, den Weg, den sie verlassen hatte, wieder einzuschlagen und ihn zu Ende zu gehen.
Aayla griff hinaus in die Macht und spürte, wie diese alles durchfloss. Es war ein gutes Gefühl... wie eine Befreiung. Sie sah Tionne in die Augen und der gütige und freudige Blick in ihnen ließ sie ihre letzten Zweifel überwinden


Mastress, ich würde gerne mit Euch nach Corellia zurückreisen und dort im Tempel meine Ausbildung wieder aufnehmen. Würdet ihr mich dabei unterstützen?

Obwohl Aayla nicht zweifelte, dass ihre ehemalige Meisterin sie unterstützen würde, hielt sie es doch für höflicher zu fragen. Vielleicht .... vielleicht würde sie ja sogar wieder ihre Padawan werden können... aber darauf sollte sie sich doch besser keine Hoffnungen machen. Aber hatte sie nicht gemeint, dass Tylaar auch ganz froh wäre, wenn er nicht allein mit seiner Meisterin durch die Galaxis reisen müsste..? Hatte sie es so gemeint, dass sie Aayla vielleicht doch annehmen würde?
Während sich Aayla noch den Kopf über Tionnes Bemerkung zerbrach, kam plötzlich wie aus dem Nichts Tylaar zu ihnen zurück. Aayla betrachtete ihn neugierig. Er schien gelöster zu sein, als sie ihn je erlebt hatte. Allerdings musste sie zugeben, dass sie ihn ja noch nicht lange kannte. Dann sagte er etwas darüber, dass er seine Prüfung bestanden hätte. Aalya konnte die Gespanntheit in den Augen von Tionne sehen. Auch sie selbst war neugierig, was für eine Prüfung Tylaar gemeint haben könnte. Erwartungsvoll sah sie ihn an.


? Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Tionne und Tylaar ?
 
[op: Wird etwas kürzer, will nämlich nicht zu weit vorgreifen]

Dantooine - Waldweg - Samael, Revan


Der Regen hatte zwar aufgehört, dochte machte das den Marsch durch die kalte Nacht nicht viel angenehmer. Der Boden war aufgeweicht und matschig, so dass die beiden Jedi oft stecken blieben. Je länger sie liefen, desto müder wurde Revan und desto anstrengender der Weg. Nochdazu hatte er nur das kleine Datapad mit der markierten Absturzstelle...mit dieser Hilfe das angebliche provisorische Lager zu finden war äußerst mühsam. Für gewöhnlich sollten Militärstützpunkte ja auch nicht leicht auffindbar sein.

Jedenfalls wurde was sich der Jedi vorgenommen hatte -nämlich Samael weiter zu unterweisen- hinfällig. Er war zu sehr darauf bedacht nicht einzuknicken und seinen Körper mit übelriechendem Schlamm zu bedecken. Was ihm aber nur teils gelang, dann allzuoft verhakten sich die 2 Wanderer in Wurzeln und Geäst.

Und nach einer scheinbar ewigen Odysee erreichten sie endlich den Schein von Lichtern, der nahe des havarierten Shuttles lag. Dieser Anblick beflügelte Revan und rasch kam er im Lager an. Er gab Samael unverzüglich in die wohlwissenden mechanischen Hände des 2-1B Medidroiden, der seinen Padawan fachkundig behandelte.

Revan selbst legte sich erstmal lange schlafen um wieder neue Kräfte zu tanken.
Er schlief dabei fest und traumlos und erwachte im frühen Morgengrauen. Glücklicherweise war sein Gepäack im Shuttle noch intakt und er konnte -frisch geduscht- eine neue Robe anziehen.

Eigentlich sollte er nun bei Warblade Meldung machen, doch er entschied sich anders und sandte per Comlink eine Nachricht nach Bastion an eine bestimmte Person....


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Phelia, ich bin noch immer auf Dantooine und habe die Kristallsuche erfolgreich beendet. Ich weiß nicht, wie ich in Worten ausdrücken soll, wie sehr ich dich vermisse. Obwohl uns Sonnesysteme trennen fühle ich deine Nähe in meinem Herzen. Wenn ich auf Dantooine fertig bin, sollten wir vielleicht das Universum ein wenig kleiner machen, wenn du verstehst, was ich meine. In Liebe, Revan

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Unverzüglich stand er im Anschluss auf und machte kurz bei Warblade Meldung. Er verweilte nicht lange beim Großadmiral und begab sich stattdessen zum Sanitätszelt um nach seinem Padawan zu schauen.


Dantooine - Lager - Samael, Revan
 
[Dantooine - Lager - Samael, Revan]

Samael war mehr als nur erleichtert, als sie endlich das Lager erreichten. Der Marsch von den Höhlen hierher war wirklich sehr anstrengend gewesen. Ihm fielen fast schon die Augen zu, während er von dem Medidroiden untersucht und schließlich verarztet wurde.

Die Diagnose war eindeutig, dank seines Dickschädels hatte er nur eine mittlere Gehirnerschütterung, zwei angeknackste und einige geprellte Rippen, was seine Vermutung bestätigte, dass er die nächste Zeit nicht mehr auf dem Rücken schlafen konnte. Der Droide legte ihm noch fachmännisch einen Verband an und ließ ihn dann in Ruhe, nachdem er bereitwillig zugestimmt hatte, bis zum nächsten Tag zur Beobachtung im Sanitätszelt zu bleiben. Er wäre wohl eh nicht mehr weit gekommen, so müde wie er war.

Die Nacht verlief eher unruhig, da er sich gewohnheitsmäßig im Schlaf auf den Rücken drehte und durch den folgenden stechenden Schmerz wach wurde. Endgültig geweckt wurde er von den Sonnenstrahlen, die ins Zelt schienen und den neuen Morgen verkündeten.

Der Medidroide kam noch einmal zu ihm, um ihn zu untersuchen und schließlich versuchte er ihn dazu zu überreden noch eine Weile zur Beobachtung hier zu bleiben. Doch Samael wehrte sich vehement. Sein Meister hatte schließlich gesagt, dass sie noch einiges auf Dantooine vorhätten. Währendessen wollte der Padawan seine Zeit sicher nicht in einem Sanitätszelt verbringen.

Schließlich gab sich der Medidroide geschlagen und verschwand mit einem fast menschlich klingenden Seufzer. Als Samael aufstand und sich durch die vom Schlafen noch wirren Haare fuhr, bemerkte er, dass sein Meister ins Zelt gekommen war. Wie lange stand er da wohl schon? Ob er seine Diskussion mit dem Medidroiden mitbekommen hatte?


Guten Morgen, Meister. begrüßte der Padawan ihn grinsend. Habt ihr gut geschlafen? In dem Moment machte sich sein Magen mit einem lauten Knurren bemerkbar. Wann hatte er eigentlich das letzte mal etwas gegessen? Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich hätte nichts gegen ein Frühstück einzuwenden, bevor wir wieder aufbrechen...

[Dantooine - Lager - Samael, Revan]
 
[op: Hab irgendwie den Überblick verloren, also net wundern, wenn der Post Käse wird...]

Dantooine - Kristallhöhlen - Nördliche Höhlen - mit Mike (wo auch immer die andern alle stecken) -

Neelah lächelte. Diesmal hatte sie etwas mehr vor als Mike nur die ersten paar Schrittchen beizubringen. Er sollte schwitzen und sehen, dass so eine Ausbildung auch körperliche Arbeit beinhaltet. Dazu musste er mit Geist und Körper vereint mit der Macht sein, was wohl das eigentliche Ziel des Trainings werden sollte. So hoffte sie es jedenfalls.

Nun gut, dann lass uns beginnen.

Sie konzentrierte sich nur auf den bevorstehenden Trainingskampf und bemerkte kaum, wie die restlichen Jedi, die noch gemeinsam in diesem Teil der Höhle waren, abzogen.

Ihr Padawan ging pflichtbewusst in die Abwehrhaltung und wartete auf den Angriff seiner Meisterin. Neelah tat genau dies. Sie griff an und Mike wehrte ihre ersten Schläge problemlos ab. Neelah nickte anerkennend, er hatte schnell gelernt, jetzt konnte sie einen Schritt weitergehen. Sie griff aggressiver an und ihr Padawan schien kurzzeitig überrumpelt, so dass ihr Lichtschwert knapp am unteren Teil seines Ärmel vorbeizischte und etwas Stoff ansengte. Sie drehte sich blitzschnell um und drohte einen Schlag gegen seinen Rücken zu vollführen, doch sie zog rechtzeitig das Lichtschwert gerade so weit zurück, dass er nur einen kleinen Stich abbekam. Sie manifestierte ihre Gedanken in der Macht und sandte sie ihm zu.

Du musst dich konzentrieren. Vertraue der Macht, lass dich von ihr führen, vertrau den Visionen, die sie für dich bereithält und verfeiner damit deine Reflexe. Keine Angst, das ist nicht schwer, du musst nur Vertrauen, Ruhe und Geduld bewahren.Er nickte nur und sie spürte, wie seine krampfhafte Anspannung nachließ und die macht durch ihn floss. Wieder lächelte sie. Gut, es konnte weitergehen.
Sie zog das Lichtschwert hoch, schwang weit nach links aus und schlug kurz bevor sie vor ihm war jedoch nach rechts aus, drehte sich um die eigene Achse und zog dabei das Lichtschwert mit sich. Wieder hatte sie ihr Lichtschwert so platziert, dass es ihrem Padawan nicht mehr als ein Kribbeln antun konnte, da nur er ein Trainingslichtschwert besaß. Er blickte an sich herunter, auf den dampfenden braun-schwarzen Streifen entlang seiner Hüfte, den sie hinterlassen hatte. Doch sein Grinsen deutete darauf hin, dass er immerhin doch etwas geschafft hatte. Sie betrachtete seine Stellung und den Streifen an seiner Tunika genauer. Er war ihrem Rat gefolgt, zwar hatte er nicht schnell genug reagiert, um sich ganz aus der Situation zu bringen, doch immerhin hatte er sich abwenden können und somit wär ein echter Schlag zwar verletztend aber nicht tödlich gewesen. Neelah nichte anerkennend und schickte ihm über die Macht einen Impuls, der dem Gefühl des Stolzes entsprach und griff wieder an.

So kämpften sie eine ganze Weile gemeinsam. Sie vollführte die kühnsten Schläge und er gab sein Bestes diese zu parieren, was ihm zu einem Großteil auch gelang. Beide schwitzten und Neelah klebten einige roten Strähnen im Gesicht, doch sie ließ sich nicht davon stöhren. Sie standen einige Meter voneinander entfernt und Neelah lief rasch auf ihren Padawan zu, doch statt einen einfachen Schlag zu tätigen, levitierte sie sich über ihn hinweg, vollführte einen ihrer berühmten Saltos und schwang dabei das Lichtschwert. Als Mike ihren Schlag mit überrascht aufgerissenen Augen verfolgte und versuchte zu erwidern, riss sie ihm dabei mit ihrer Klinge das Lichtschwert aus der Hand und fing es noch im Flug mittels Telekinese auf. Sie kam federnd mit beiden Füßen auf und warf die Haare in den Nacken zurück.
Sie drehte sich zu ihrem Padawan um, der auf seine leere Hand starrte und sie dann ansah. Sie grinste und warf ihm das deaktivierte Trainingslichtschwert zu.


Da bitteschön, ich denke eine kleine Pause würde uns beiden gut tun. Und keine Bange...mein grandioses Finale da eben...du wirst sowas auch noch lernen abzublocken und richtig darauf zu reagieren, das war nur ein kleiner Vorgeschmack auf kommende Trainingsstunden. Ich bin stolz auf deine heutige Leistung.

Sie klopfte ihm wohlwollend auf die Schulter. Dann hängte sie ihr Lichtschwert an ihren Gürtel, tappte zu ihrer Robe, die nahe der Wand auf dem Boden lag und setzte sich im Schneidersitz kerzengrade hin und bedeutete ihrem Padawan sich zu ihr zu gesellen.

Jetzt könnt ich einen kleinen Schokoriegel vertragen.

Sie stupste ihn grinsend an. Dann wurde sie wieder etwas ernster, behielt aber einen warmherzigen Ausdruck auf dem Gesicht.

Wie wär's mit etwas Meditation und Macht-Philosopherei?

Sie wischte sich mit dem Handrücken die Haare aus dem Gesicht und schloss die Augen zur Hälfte. Sie spürte wie ihre Aura in der Macht pulsierte. Und sie spürte noch mehr. Sie fühlte sich so stark mit ihrem Padawan verbunden wie nie zuvor. Sie waren eine Einheit geworden, ein Team. Sie lächelte verklärt...

- Kristallhöhlen -
 
Dantooine ? im Shuttle - mit Dhemya, Gala und Darsha

Ja, ich hab natürlich auch Geburtstag. Der is schon in ein paar Tagen. Ich freu mich so, das wir wieder zurück sein werden bis dahin.
Wir werde 15 Jahre. Schon richtig erwachsen. Bald darf ich ja sogar schon Speeder fahren?


Alisah strahlte wieder einmal übers ganze Gesicht während sie Darsha?s Frage beantwortete und während Alisah so los schwafelte bemerkte sie Anfangs gar nicht, dass Darsha auch ihrem Meister noch fragen gestellt hatte. Fragen, die auch Alisah brennend interessierten. Also verstummte Alisah nun doch recht schnell in ihrem Redefluss. Es war bestimmt spannend zu hören was Gala erlebt hatte und ob er sich auch nen Kristall gesucht hatte interessierte Alisah ebenfalls brennen. Wenn ja, welche Farbe der wohl hatte?

Oh ja, erzählt uns bitte wie eure Reise gewesen ist Meister Gala.

Meinte sie deswegen ganz begeistert und sah Gala, auf eine gute Abenteuergeschichte hoffend, erwartungsfroh an.

Dantooine ? im Shuttle - mit Dhemya, Gala und Darsha
 
-Dantooine, Shuttle mit Alisah, Gala und Darsha-


Im Shuttle, kontrollierte die junge Jedi noch alles, bevor sie Platz nahm. Die Instrumente waren alle in Ordnung, es konnte also losgehen. Ihr Blick nach hinten, war unnötig, da sich die Drei gut unterhielten. Zufrieden lächelte sie vor sich hin. Nun konnte es losgehen, endlich wieder nach Corellia. Eigentlich hatte sie ja in gewisser Weise gehofft, daß man sich hier etwas erholen konnte, doch dem war nicht so. Der einzige Wermutstropfen an dem Ganzen. war, daß sie die Kristalle gefunden hatten und Croon. Bei dem Gedanken, lief ihr die Gänsehaut über den Rücken. Diese Begegnung war bei weitem die Seltsamste überhaupt. Da kam ihr der Gedanke auf, daß es in der Zukunft nicht besser sein würde. Genau der Gedanke, war nicht mit Hoffnung bestückt. Im Moment sah es so aus, als gebe es keine Hoffnung. Was solls...er ist ein Sith und ich eine Jedi, es wird sich nie ändern. Manchmal denk ich mir, es wäre das Beste gewesen, wir wären uns nach dem Unfall nie gegegnet, dann hätten wir uns das Chaos sparen können. Es ist besser, ich nehme Abstand, von den Sith, von Croon und konzentriere mich nur auf den Orden. Tief durchtatment, aktivierte sie die Instrumente. Das Shuttle begab sich langsam in die Höhe, immer höher, bis sie den Orbit erreicht hatten, nun konnte sie den Hyperantrieb aktivieren.


-Orbit um Dantooine, Shuttle mit Alisah, Gala und Darsha-

[op]weiter gehts im Weltraum;)[op]
 
- Dantooine - Kristallhöhlen - mit Neelah und nem ganzen Haufen anderer Jedi

Mike konzentrierte sich. Der Kampf schien hart zu werden. *Zuummmmmmmm*! Er aktivierte sein TLS. Und zischend trafen die beiden Schwerter aufeinander. Mit den ersten vier, fünf Hieben hatte Mike überhaupt keine Probleme. Doch dann drehte Neelah den Hahn ein bisschen weiter auf. Schlag von Rechts. Mike war sichtlich überrascht, dass Neelah plötzlich etwas aggressiver wurde. Der junge Padawan wollt erst den Schlag abwehren, doch er merkte, dass dafür keine Zeit mehr war. Mike stand einfach nur da. *Zisch* Und dann roch es etwas verbrannt. Mike starrte an seinen Ärmel, an dem ein schwarzer streifen jetzt war. Neelah hatte kein TLS! Panisch versuchte der Techniker sich zu bewegen, doch es wurde nichts daraus. Neelah vollführte eine Pyroette und Mike spürte ein Kribbeln am Rücke und dachte, das es jetzt aus sei. Das wars. Tschüss Dantooine. Doch nichts geschah. Stattdessen empfing er eine Botschaft aus der Macht. Er solle sich konzentrieren und der Macht vertrauen. Auf die Visionen, die sie ihm schickte und auf seine Reflexe. Es sei nicht schwer. Nicht schwer. Von Wegen. Doch der junge Padawan versuchte es. Ruhig wurde seine Atmung und er entspannte jeden Muskel. Die Macht floss wieder. Auch seine Mastress bemerkte dies und startete eine neue Angriffswelle, der Mike jedoch etwas gelassener entgegensah. Neelah machte etwas völlig unerwartetes. Sie deutete einen Hieb nach links an, schwenkte dann aber auf rechts über und rotierte wieder um die eigene Achse. Er bekam ein Gefühl, dass er schnell nach hinten ausweichen sollte. Dies tat er auch und *Wusch* hatte er einen weiteren braunen Streifen an seiner Tunika. Er fing an zu Grinsen. Er hatte es doch einigermaßen geschafft, sich aus der Situation zu bringen. Stolz wurde ihm aus der Macht übermittelt. Neelah nickte anerkennend.
Weiter. Links, rechts, Drehung. Mike fing an fürchterlich Durst zu bekommen, doch er konnte das Gefühl noch etwas unterdrücken. Jetzt war er dran. Neelah schien einen Bruchteil einer Sekunde nicht aufzupassen. Der Padawan schwang sein TLS und traf. Neelah zuckte nur leicht und schaute ihn verwirrt an, bevor sie selber aushohlte. Mike sprang zurück um ihr auszuweichen. Das LS seiner Mastress zischte knapp an seiner Nase vorbei. Und dann machte Neelah etwas, das er überhaupt nicht erwartet hatte. Sie stürmte auf ihn zu. Ihre Füße verließen den Boden. *Zuuuuuummmmmmmm* und er hatte kein TLS mehr in der Hand. Hinter sich hörte Mike eine dumpfe Landung und drehte sich um. Da kam auch schon sein TLS-Griff auf ihn zugesegelt. Der Techniker fing es auf. Und sah seine Mastress bewundernd an.


WAAAAHNSINN,

entfuhr es ihm. Neelah verordnete eine Pause und meinte, dass sie stolz auf seine Leistung sei. Sie setzte sich auf den Boden und deutete Mike an es ihr gleichzutun. Mike setzte sich und Neelah meinte, sie habe jetzt Lust auf einen Schokoriegel. Mike zog ihn erfreut heraus und gab ihn ihr. Dann meinte sie, wie es denn mit einer kleinen Meditation aussähe. Mike hatte nichts dagegen einzuwenden. Mike spürte etwas von Neelah und es kam ihm durchaus vertraut vor. Es war ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Mike schloss mit diesen Gedanken seine Augen.

Mastress, Ich werde ein bisschen meditieren. Er fing an zu grinsen Passt ihr derweil auf mich auf?

Mike versetzte sich in einen tiefen Zustand. Dann fing es wieder an. Die Macht offenbarte ihm seine Umgebung. Etwas war verändert. Überall waren kleine helle Punkte. Natürlich. Die Kristalle. Und zwischen ihm und der großen, sehr hell leutenden Kugel direkt neben ihm war ein kleiner silbriger Streifen. Was das wohl sein mochte? Er kam sich nicht verändert vor oder ähnliches.
Plötzlich bekam er ein sehr komisches gefühl. Die Bilder vor seinen Augen verzerrten sich. Andere Bilder stiegen in ihm hoch. Bilder seines Vaters. Bilder, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Bilder vom Tod seiner Eltern. Panisch versuchte sich Mike loszureissen, doch es ging nicht. Dann hörte er eine vertraute Stimme. Mike! Mike! MIKE! Mike schlug die Augen auf. Die Höhlenwand vor ihm schien sich zu verzerren.


Mastress! Was ist dort? Könnt ihr es auch sehen?

Zu seinem Entsetzen schien sich die Wand zu öffnen! Jetzt wusste Mike, dass es nur eine Visualisierung der Macht war. Heraus trat: Sein VATER!

- Dantooine - Kristallhöhlen - mit Neelah und Mikes Vater [NPC]
 
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