Dantooine

Dantooine - 500m von der südlichen Geschützstellung - mit Warblade, 15 Mann und Aayla in den Bäumen

Die Blasterblitze schossen mit ihrem charakteristischen Zischen über Tylaars Kopf hinweg, zerfetzten die Erde seiner natürlichen Deckung. Immer wieder tauchte der Padawan auf, schoss Salven aus seinem CDH-17 Blasterkarabiner auf die näherrückenden Feinde. Und dabei bemerkte, dass aus den anfänglichen vier Mann eine deutlich größere Gruppe von mindestens zehn bis zwanzig Piraten geworden war. So genau hatte der Padawan einfach keine Zeit zu zählen. Zu sehr beschäftigte ihn die dauernden Stellungswechsel und das Sperrfeuer aus seiner eigenen Waffe.
Höchtswahrscheinlich hätte Tylaar nicht mehr besonders lange alleine ausgehalten. Irgendetwas Schweres musste da unten bei der Geschützstellung aufgebaut worden sein. Vielleicht ein DLT-19 oder T-21 auf einem Dreibein. Auf jeden Fall zersiebte diese schwerere Waffe immer weiter die Spitze des Hügels. Tylaar saß ohne jede Frage in der Patsche. Da halfen auch keine ungezielten Dauerfeueraktionen aus seinem Gewehr etwas.

Gerade als er sich einmal mehr zurück in die Deckung fallen ließ und hektisch atmend mit dem Rücken gegen den Hügel lehnte, näherten sich Gestalten. Beinahe hätte er im ersten Moment das Feuer eröffnet. Doch ihm kamen wieder Bilder von seinen Besuchen auf der 'Horizon' und der 'Interceptor' in den Sinn. Das waren republikanische Soldaten! Warblade hatte tatsächlich Hilfe geschickt!

"Kopf unten halten, die schießen auf alles, was sich bewegt!" Tylaars Ruf ging fast im Krach der Blasterschüsse unter.
Erleichtert ausatmend beobachtete der Padawan, wie sich die Truppen verteilten. Anscheindend handelte es sich bei diesen fünfzehn Mann um sowas wie ein Kommandoteam. Er erkannte Präzisionswaffen und auch die getarnten Rüstungen ließen auf nicht unbedingt reguläre Soldaten schließen. Als sich der Kommandant der Einheit neben ihn gegen den Hügel drückte und verkündete, dass hier die Unterstützung sei, nickte Tylaar angespannt lächelnd.

"Sie kommen keine Minute zu früh, Sir. Die haben mich entdeckt als ich gerade die Lage aufklären wollte."
Wieder wurde auf sie geschossen. Instinktiv zog Tylaar den Kopf ein, während er die Gelegenheit nutzte und die Energiezelle am CDH-17 austauschte. Das war mittlerweile die Dritte, die er verbraucht hatte. Mit der neuen in der Waffe hatte er nur noch zwei Stück. Danach musste er sich auf seine C-8 Blasterpistole verlassen. Die war zwar bis zum Maximum modifiziert aber in so einer Schlacht ziemlich nutzlos - die Reichweite war einfach zu gering.
Wieder sprach ihn der Kommandant an und jetzt erkannte der Padawan auch die Stimme, die durch den Helmfilter leicht verfälscht wurde.

"Bis vor kurzem waren es nur vier leicht bewaffnete Männer und ein Speeder-Bike, Blade. Mittlerweile dürften es an die zehn bis fünfzehn sein. Außerdem haben die etwas Schweres da unten aufgebaut. T-21 Geschütz wahrscheinlich. Was mit dem Bike ist, kann ich nicht sagen."

Als wäre das ein Stichwort gewesen, nahm das schwere Blastergeschütz erneut das Feuer auf. Wie es schien, wollten die Piraten jedwede Bewegung hinter dem Hügel im Keim ersticken. Heftiges Feuer schoss über ihre Köpfe hinweg, ließ Gras, Dreck und Steinchen durch die Gegend sprengen. Tylaar drehte den Kopf ein Stück zur Seite als ganz in der Nähe eine Salve einschlug. Als Antwort hielt Tylaar einfach den Blasterkarabiner über die Spitze des Hügels und feuerte blindlings einige Schuss ab. Hauptsache den da unten was zu tun geben!
Und dann bekam das Sperrfeuer des Feindes eine ganz neue Bedeutung. Hatten bis eben nur die Soldaten und das schwere Blastergeschütz gefeuert, zerriss eine Ladung aus der Flak die Luft Dantooines. Der einzelne Schuss des mächtigen Geschützes blitze über ihre Köpfe hinweg, Tylaar fürchtete schon, dass es das gewesen sein sollte ... und schlug in den Baumstamm hinter ihrer Stellung ein. Holz splitterte wie Schrapnel einer Granate umher, etwas erwischte Tylaar böse an der Wange; der bis eben noch friedlich dort stehende Baum hatte von einer Sekunde auf die andere seinen Stamm fast gänzlich verbrannt, zerfetzt bekommen. Bedrohlich neigte sich der Rest nun, drohte jeden Moment umzustürzen. Und mitten in diesem Chaos meinte Tylaar etwas, nein, jemanden in der Baumkrone zu sehen. Dann knackte es .. knackte es böse und der Baum neigte sich gefährlich in die Richtung, wo der kleine Scharfschützentrupp mit Tylaar und Warblade kauerte.


"Vorsicht!!" Durch den schweren Schaden am Stamm stürzte der Baum tatsächlich um. Lange Schatten legten sich über die Position der siebzehn Mann, Soldaten stoben neue Deckung suchend auseinander und auch Tylaar rollte sich ein Stück zur Seite um nicht von den Resten des Baumes erschlagen zu werden. Aber ... was zum Teufel?!
Irgendetwas Hartes landete auf ihm, riss den Padawan zu Boden, so dass er ungemütlich auf seinem Rucksack aufschlug. Die Luft wurde kurz aus seinen Lungen gepumpt, das CDH-17 fiel aus der Hand und ...
... und eine junge Frau (Aayla) lag auf ihm, während einige Zweige der Baumkrone über ihnen hingen. Der Baum hatte sich bei seinem Fall zur Hälfte über die Spitze des Hügels gelegt und so unvorhersehbare Deckung für die Truppe geschaffen. Vollkommen verwirrt starrte Tylaar in das Gesicht der Frau. Eigentlich recht hübsch, längere dunkle Haare, wohl etwas jünger als er. Wäre ihr Körper nicht ganz so brutal auf seinen geschlagen, hätte das Ganze wohl beinahe etwas Romantisches. Naja, abgesehen von dem Kampf, der hier tobte. Kaum einen Fingerbreit war ihr Gesicht von dem seinen entfernt. Tylaar spürte den Atem der Frau auf seiner Haut. Irgendwie war diese Situation so dermaßen surreal, dass selbst Tylaar die Worte fehlten. Er fühlte etwas warmes, wahrscheinlich Blut von der kleinen Splitterverletzung, seine Wange hinunter laufen.
Dann begann das allgemeine Gefeuer wieder und auch die republikanischen Soldaten begannen scheinbar mit ihrem Angriff. Vielleicht wurde es Zeit, dieses Weib von ihm runter zu bekommen ...

"Ähm ..." war trotzdem das Einzige, was er herausbrachte.

Dantooine - 500m von der südlichen Geschützstellung - mit Warblade, 15 Mann und Aayla auf ihm draufliegend
 
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[op]also wenn Du so aussiehst Croon, wird Dich Dhemya nimmer erkennen :D [op]

-Dantooine, im Nirgendwo mit Revan, Drizzt und Croon-


Ihre Blicke ruhten auf den alten Mann, der in Wirklichkeit Croon war. So langsam hatte sie sich wieder unter Kontrolle, doch irgendwie fühlte sie immer noch etwas. Revan schien auch misstrauisch zu sein, er zeigte es auch. Da kam der alte Mann näher zu den Beiden, er sah einfach schrecklich aus, der Husten, sein Gewand, einfach alles. Eigentlich hatte die junge Sith Warrior schon viel gesehen, doch vor ihr stand ein Häufchen Elend und sowas kam ihr noch nicht unter. Da passierte auf einmal etwas mit Revan, etwas merkwürdiges. Sie konnte nur zusehen, hilflos stand sie daneben, bis sie wenige Momente später, seine Qualen an sich selbst fühlte. Wieder schmerzte es sie unendlich, wieder presste sie ihren Lippen zusammen. Sie musste die Augen schliessen, fast wäre sie zu Boden gegangen, doch sie nahm all ihre Kraft und blieb stehen. Sie versuchte insich zu gehen aber es klappte nicht, etwas hinderte sie daran, Jemand hinderte sie daran. Der alte Mann...mein Name...die Stimme, das ist....Als sie ihren Namen hörte, spürte sie etwas dunkles in ihr Innerstes. Eigentlich wollte sie gerade Revan irgendwie helfen aber das konnte sie nicht. Zu viele Schmerzen kamen auf, tief in ihr, wuchs die Dunkelheit, ihre Augen glühten dunkelrot. Ihre Stimme nur ein Hauch ihrer selbst.

"Croon...Du..."

Sie konnte sich erinnern, er hatte erwähnt, sie würde es wissen, wenn er da war. Doch dann ging ihr Blick wieder zum Jedi, ihre glühenden Augen verschwanden wieder.

"Lass ihn in Ruhe, es gibt ein Bündnis zwischen Jedi und Sith...es gibt hier auf Dantooine etwas, daß gegen Machtbegabte ist."

Nun hatte sich Phelia wieder unter Kontrolle, funkelnde Blicke gingen zum Sith, ihre rechte Hand knisterte sogar ein wenig.


-Dantooine, im Nirgendwo mit Revan, Drizzt und Croon-
 
Hyperraum ? Shuttle - mit Dhemya und Darsha

Darsha hatte noch nicht einmal auf Alisahs viele Fragen antworten können, als Dhemya ihnen schon zu rief, sie sollten sich für die Landung fertig machen.

Aber ja doch!

Erwiderte Alisah schnell mit einem zufriedenem Lächeln in Richtung Darsha während sie auf sprang, sich auf einen Stuhl setzte und anschnallte.

Jetzt bekommen wir bald unsere Kristalle. Oh man. Ich freu mich schon so drauf.

Meinte sie, sah wieder zu Darsha hinüber und dann durch das Fenster nach draußen. Gerade trat das Shuttle wieder in den Normalraum. Alisah sah den wunderschönen, blaugrünen Planeten vor ihnen auftauchen und wie Dhemya sie immer näher brachte. Er sah richtig schön aus, fand Alisah und erinnerte sich daran was sie im Unterricht über Dantooine gelernt hatte. Es war ja nicht viel, weil Dantooine eigentlich ein kleiner, abgelegener Planet war aber der Bericht über die olivgrünen Savannen und das Lavendelgraß, hatte ihr gefallen gehabt. Ob es wirklich so schön aussah wie sie sich das damals im Unterricht vorgestellt hatte?
Neugierig renkte Alisah sich fast den Hals aus, während sie den immer näher kommenden Planeten beobachtete. Eigentlich war es ja Blödsinn. Von hier aus war auf keinen Fall irgend was wie Savannen zu erkennen und wahrscheinlich würden sie ja ohnehin in irgend ner Stadt oder bei ner Miene landen. Jedenfalls glaubte Alisah das und lies sich nun auch wieder in ihren Sitz zurück sinken und sah Darsha wieder an.


Dhemya hat deinem Meister sicher schon ne Nachricht geschickt das wir im Anmarsch sind. Freust du dich schon darauf ihn wieder zu sehn?
Hey, wir könnten ihn dann doch gleich fragen, wo?s die schönsten Kristalle gibt! Er is ja schon ne Weile hier und weiß das sicher.


Anflug auf Dantooine ? Shuttle - mit Dhemya und Darsha
 
-Orbit um Dantooine, Shuttle mit Alisah, Darsha-


Nun befanden sie sich im Orbit des Planeten. Die junge Jedi suchte nach einen geeigneten Landeplatz. Eigentlich konnte sie überall landen, es war ein Steppengebiet aber sie musste schaun, wo die Anderen landeten. Skeptisch blickte sie auf ihre Instrumente und dann wieder hinaus. Sie bekam zwar Koordinaten aber irgendwie gefiel ihr das Ganze nicht. Überhaupt hatte sie wieder so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Auf den ersten Blick sah alles ruhig aus, doch irgendwie sah es so aus, als wäre es die Ruhe vor dem Sturm. Achselzuckend begann sie langsam mit der Landung, sie hatte ein Plätzchen gefunden, allerdings nicht der gleiche Platz wie die anderen Jedi, sondern etwas abseits.

"So, Mädels...wir landen gleich."

Ihr fiel noch ein, daß sie noch Gala benachrichtigen musste aber das würde sie dann tun, wenn sie mit dem Shuttle gelandet war. Langsam aber sicher, näherte sie sich dem Boden, bis das Shuttle sicher darauf landete. Nun konnte sie die Nachricht schnell schreiben.

--Commnachricht an Gala--

Sind soeben auf Dantooine gelandet, allerdings etwa 3 km von Eurem Standpunkt entfernt. Wir werden hier warten, dann kannst Du Deine Padawan holen. Grüsse Dhemya

--Nachricht Ende---

Nachdem sie die Nachricht wegschickte, ging sie nach hinten, wo die Luke bereits offen stand.

"So, wir sind da, an Deinen Meister hab ich gerade eine Nachricht geschickt. Er wird hoffentlich bald kommen. Wir warten inzwischen hier."

Mit einem Lächeln, blickte sie zu Darsha. Dhemya ging als Erste aus dem Shuttle, um sich die Gegend anzusehen aber viel gab es da sowieso nicht zu sehen, ausser Steppen, Gräser, Büsche und vereinzelt kleine Wälder. Ruhig, stand sie da, atmete tief durch, um die Macht insich zu spüren und die Umgebung. Doch auf einmal gab es ihr einen Stich ums Herz. Nicht nur das, sie spürte die Leere insich, die sich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Aber dem nicht genug, sie spürte noch etwas, etwas dunkles, schmerzvolles aber dennoch vertraut.

"Croon...er hier?"

Die Frage richtete sie sich an sich selbst, ganz leise murmelte sie die Worte vor sich hin. Die junge Jedi wollte am liebsten gleich losrennen, doch sie musste bei den Padawanen bleiben. Soll ich sie mitnehmen...?Das konnte sie nicht, sie mussten ja nicht von ihm wissen aber eigentlich war es ihr egal. Nachdenklich sah sie zu den Beiden. Eigentlich konnten sie gut auf sich selbst aufpassen.


-Dantooine, irgendwo mit Alisah und Darsha-
 
[ Dantooine ? südlich eines Abwehrgeschützes, ca. 2 km südlich der Jedi-Shuttle Absturzstelle] Tylaar, 15 Soldaten und War

War drückte sich fest gegen den Felsen und aktivierte das Zielfernrohr seines Blasters, nachdem er die Entfernung knapp geschätzt und eingesehen hatte, dass er es wirklich brauchen würde. Sie standen wirklich unter schwerem Beschuss. Alleine das Ablenkungsmanöver würde schon schwierig werden.
Selbst wenn es 15 Mann waren, würden sie Schwierigkeiten haben, wirklich jemanden da oben hinter den Felsen zu Treffen. Aber das schwere Geschütz machte ihm sorgen. Es konnte problemlos eine Felswand plus den Soldat dahinter wegbrennen.
Nun gut, Tylaar hatte seine kleine, nebensächliche Maskerade auch ziemlich schnell durchschaut. Mit dem Daumen deutete War hinter sich in den Wald, während der Padawan nachlud.


?Wenn sie das Speederbike suchen, das parkt dort hinten. Der Fahrer macht ein unfreiwilliges Nickerchen.?

1518, gleich würde der Angriff beginnen. Genau in diesem Moment schlug über ihren Köpfen ein schwerer Schutz des Abwehrgeschützes ein. Als War den Baum auf sich zukommen sah, rollte er sich nur zur Seite, möglichst dicht an den Felsen und machte sich so klein wie möglich. Er hatte keine Chance, da irgendwie zu entkommen und nicht gleichzeitig in die Schusslinie der Feinde zu geraten. Etliches Geäst stürzte auf ihn und 2-3 andere Soldaten, sowie Tylaar herab. War erwartete schon den Schmerz eines schweren Astes, oder eines spitzen Stückes Holz, welches sich durch die Rüstung bohrte. Doch dieses eine Mal war ds Glück, beziehungsweise die Macht, auf seiner Seite. Neben sich vernahm er Tylaar, der irgendwelche seltsamen Geräusche von sich gab, als etwas schweres auf ihm fiel. Hoffentlich war er okay.
Der Corellianer knickte in Eile einige dünnere Äste bei Seite, welche ihn beim Aufstehen hinderten. 1519, ihr Scheinangriff musste jetzt beginnen.


?Team Gamma, jeder 3-4 Schüsse. JETZT!?

Mindestens 10 Soldaten beugten sich auf sein Kommando über den Abgrund und feuerten hinunter ins Tal, teilweise auch etwas ziellos. Der Angriff war schnell vorbei, verschaffte den beiden Flanken aber dennoch zumindest einen kleinen Überraschungsangriff von beiden Seiten. Das Feuer auf ihre Stellung verstummte, als die wenigen Piraten damit begannen, sich verzweifelt gegen die Panzer und anderen Soldaten der Übermacht zu wehren.
Über Com ertönten einige Befehle von Grimes und Team Beta.
In diesem Moment schaffte auch der Corellianer es endlich, sein Knie von weiterem anhänglichem Geäst zu befreien. Er war nicht dazu gekommen, auch nur einen Schuss beim Ablenkungsangriff abzugeben.


?Team Gamma, sofort wieder auf Positionen, Feuer eröffnen.?

War kniete sich an den Abgrund und zielte nach unten. Die schwere Waffe, die sich auf dem Dreibein befunden hatte, war mitsamt ihres Schützen von einem Laserschuss eines der T1B-Panzer vollkommen zerfetzt worden. Er konnte mindestens 4 Leichen erkennen, sowie einige andere Piraten, die mittlerweile Schutz gesucht hatten und nach beiden Seiten feuerten. Allerdings konnten sie sich nicht gleichzeitig noch nach oben verteidigen. Der Ex-Großadmiral legte die Waffe wieder an, zielte auf einen hinter einem Speederbike knienden Quarren, drückte den Auslöser seiner Waffe und traf ihn mit einem sauberen Schuss in den Nacken. Ein Feind weniger. Dr. Toores Waffe war wirklich gut.
Auch die anderen Scharfschützen eröffneten das Feuer, die Situation würde in wenigen Augenblicken unter Kontrolle sein, wenn die Piraten keinen Nachschub bekamen. Und noch waren keine Verluste gemeldet worden. Das war nicht nur erstaunlich, es war perfekt.
Der Flottenkommandant in Tarnrüstung erinnerte sich an Tylaars seltsame Geräusche beim Umkippen des Baumes und beschloss, sich auf die Suche nach ihm zu begeben. War zog seinen Vibrodolch, zersägte einige Äste und kämpfte sich schließlich vor.
Der Beschuss unten im Tal nahm mit der Zeit immer stärker ab.
War hob einen letzten, stark verzweigten Ast bei Seite und bemerkte dann den Jedi-Padawan. Er erkannte auch, was da schweres auf ihn gestürzt war. Der Corellianer setzte sein breitestes Grinsen auf.


?Ich wusste doch, dass man sich auf euch Jedi nicht mehr verlassen kann, sobald eine Frau im Spiel ist.?

Seine linke Hand wanderte an den Helm, als eine weitere Meldung über Com hereinkam. Die Kämpfe am Boden waren beendet, das Gebäude umstellt.

?Teams Alpha und Beta, Positionen halten. Wir sind gleich bei euch. Gute Arbeit, Leute.?

Schließlich wandte er sich wieder den beiden Turteltäubchen zu. Er wusste nicht, wer die Frau war, da sie ihm bisher auch nur den Rücken zugewandt hatte, doch er bezweifelte auch sehr, dass er irgendeine zufällig vom Baum gefallene Frau auf einem fremden Planeten kennen würde.

?Seid ihr beiden okay??

[ / Dantooine ? südlich eines Abwehrgeschützes, ca. 2 km südlich der Jedi-Shuttle Absturzstelle] Tylaar, Aayla 15 Soldaten und War
 
Dantooine ? Irgendwo in Nirgendwo - mit Dhemya und Darsha

Gar nicht schnell genug konnte sich Alisah abschnallen. Jetzt würde sie ihren Kristall bekommen!
Ungeduldig wartete sie das auch Darsha sich los machte und mit nach draußen kam und neugierig steckte Alisah ihren Kopf hinter Dehmya nah draußen. Gleich würde sie ihren Kristall bekommen. Bestimmt!
Aber was war denn das? Savanne! Weit und breit nichts als Savanne und nich mal lavendelfarbenes Gras Wahrscheinlich war gerade keine Blütezeit oder ausgerechnet hier gab?s das eben nich!Mist, das war nu ne olle Staubkugel mitten im Nirgendwo. Na ja, irgendwi hier musste es aber Kristalle geben. Ja, ganz sicher musste es die hier irgendwo geben. Also,?. Alisha sah sich suchend um? wo waren die Kristalle nun? In welche Richtung mussten sie jetzt gehen? Dann fiel ihr ein, das Dhemya gemeint hatte, sie müssten hier warten bis Darshas Meister her kommen würde. Wieso konnten sie nicht zu ihm hin gehen?


Hier warten, Bäh, hier gibt es nichts als Dreck

Mit unzufriedenem Gesicht sah Alisah zu Dhemya hinüber. Aber die sah irgendwie abwesend aus.
Und dann murmelte sie auch noch etwas. Es klang wie ein Name. Sicher war sich Alisah ja nicht weil Dhemya so geflüstert hat aber es klang wie Coon ?nein, Croon. Wer war denn das?
Langsam ging Alisah näher zu Dhemya und sah sie mit leicht schräg gelegtem Kopf an.


Wer is denn dieser Croon? Is der bei Darshas Meister? Oder weiß der wo die Kristalle sind?
Gehen wir jetzt zu ihm?


Genau in diesem Moment war von Ferne lautes knallen zu hören. Es klang wie ein Feuerwerk oder auch wie Geschütze. Sicher konnte Alisah das nicht sagen.

Was,? was is das??

Fragte sie während sie in die Richtung sah, aus der der Lärm kam. Das durften einfach keine Geschütze sein. Sie wollte nich schon iweder irgendwelchen Ärger. Sie wollte ihren Kristall und das gefälligst ein bisschen schnell.
Und auch wenn es sehr nach schießen klang entschied Alisah, dass das nich sein durfte und dachte sich was aus, was es sein könnte.


Sprengen die die Kristalle aus dem Gestein?
Ey, die solln bloß nich meinen Kristall kaputt machen.


Dantooine ? Irgendwo in Nirgendwo - mit Dhemya und Darsha
 
(OP: Kamey hat mir erlaubt das ich seinen Char auch ein bisschen mit schreiben darf, weil er nicht so viel Zeit hat)

-Dantooine, in der Stadt mit Kamey-

Kamey blieb auf einmal stehen und sah Siron an.

"Siron, wie bist du zu dem geworden was du heute bist. So hass erfüllt und brutal. Wie du den Waffenhänlder da abgeschlachtet hast..."

Er ging auf Kamey zu und sah ihn ernst an.

"Nicht so laut. Mein Hass, der kommt aus meinem Inneren...mehr kann ich dir nicht sagen"

Den Mantel zurück werfend drehte er sich wieder um und ging auf einen Laden zu wo man schon die Waffen sehen konnte. Mit gesenktem Kopf betrat er dann den Laden.

"Guten Tag, was kann ich für sie tun mein Herr"
entgegnete der Besitzer ihm.
Er stellte sich dirket vor ihn hin und betrachtete die Vibroklingen hinter dem Mann.

"Diese Waffe dort, hat sie irgend welche Besonderheiten"

Siron spürte etwas und es ging von dieser Waffe aus.
Der Mann nahm die Waffe herunter und drehte sie einmal, so das man die andere Seite der Klinge sehen konnte. Ein pechschwarzer Drache war auf dieser zu sehen und dieser strahlte genau das aus was er spürte.

"Diese Waffe gehörte mal einem Söldner, der sich selber "Black Dragon" nannte und genau so heißt auch diese Waffe. Aber sie unterscheidet sich sonst nicht von den anderen Doppelklingen"
Der Mann schien ehrlich zu sein, mal was ganz besonderes.

"Was verlangt ihr dafür"

Er sah die Klinge kurz an und schätzte dann wohl den Preis.
"Och 500 Credits ist sie wohl schon wert. Und ich lasse nicht mit mir verhandeln"
Er grinste Siron an und legte die Waffe auf den Tisch vor sich.

"Gut, ich nehme sie. Kamey, welche willst du?"

Er deutete auf die Waffe daneben die genau so viel Wert war. Siron legte 1000 Credits auf den Tisch und die beiden verschwanden aus dem Laden, mit den Waffen. Als er die Klinge betrachtete viel ihm auf der der schwarze Drache auf einmal rot war. Skeptisch ging er mit der Hand rüber und sah sich dann seinen Handschuh an. Nichts.

"Was ist Siron"
fragte Kamey erstaunt. Er schüttel einfach nur den Kopf und ging weiter. Doch dann blieb er noch einmal stehen. Er reichte ihm die Waffe und nach kurzem Zögern nahm er sie dann auch. Zu erst passierte nichts, als er dann aber mit seiner bloßen Hand über den roten Drachen ging, zog er sie schnell wieder zurück.
"Was zum Teufel war das. Ich spürte etwas"
Er nahm ihm die Waffe wiedert ab, zog seinen Handschuh aus unter dem einen blasse mit dunklen Adern durchzogene Hand zum vorschein kam und berührte mit dieser den Drachen. In dem Moment durchzog ihn etwas kaltes was kurz danach kochend heiß wurde und ihm Schmerzen zufügte. Doch er hielt dem stand, er drückte weiter auf den Drachen.....Blut quoll aus seiner Hand und tropfte auf den sandigen Boden.

"Lass endlich los"
sagte Kamey zu ihm, doch er hörte nicht. Irgendwas sagte ihm das er weiter machen solle, bloß nicht los lassen, aber warum zum Teufel. Immer schwerer atmete er, aber stehen konnte er noch.
"Jetzt reicht es"
Kamey schlug ihm die Klinge aus den Händen und riss ihn hoch.
"Was sollte der Mist"
Doch er sagte nichts...eine Leere...er war leer...er spürte nichts mehr...keinen Schmerz, keinen Hass...eben nichts.
Genau so leer sah er Kamey an.


-Dantooine, in der Stadt mit Kamey-
 
[Dantooine - nahe der Absturzstelle] - Skie, Revan und ein alter Croon

Wieder entfuhr ihm ein Ächzen und er wandte sich von Phelia ab. Einge Schritte waren nötig um seiner Wut Raum zu schaffen, denn mit solchen Verrätern zu reden war mehr als schwierig. Wie konnte sie es wagen ihm diese Lüge ins Gesicht zu spucken?

Langsam drehte er sich um und schnitt tiefe Wunden in Phelias' Seele mit jeder Sekunde die er sie ansah. Jeder Funke seines Hasses war nun auf sie fokussiert und schloss sie ein in einen Bann. Einen Bann aus dunklen Gedanken und eben den nachtgleichen Schwaden die auch ihren Jedi Freund umschlossen.


Bündnis?! Wie kannst du es wagen!

Der schwache Schein verschwand und die Lumpen wurden zerfetzt von der Druckwelle seines Zorns. Immernoch gebeugt und schwach, jedoch schwebend in den Wellen der Macht, trat er nun näher an Phelia heran und blickten mit seinen leeren Augen in ihre Seele. Wieder erklang die krächzende Stimme und umschloss die Sith mit all dem dunklen, dass auch sie als Waffe benutzte.

Wagt es nicht von einem Bündnis zu sprechen. Wagt es nicht Phelia D'Ragon. Nichts ist im Stande den Sith etwas anzutun. Nicht solchen Sith wie mir, jedoch mache ich mir bei euch größere Sorgen...

Wieder trat er einen Schritt näher an sie heran und flüsterte langsam weiter.

Ihr seid keine Sith. Ihr seid Abschaum. Ein Bündnis mit den Jedi einzugehen war wohl nicht euer schwerster Fehler wenn ich mir anschaue wie ihr diesen hier in Schutz nehmt.

Ein verachtender Blick fuhr auf den Jedi nieder und entriss ihn den Vision die ihn umschlungen. Immernoch saß ihm die pure Furcht in jeden Winkel seiner Seele, doch er konnte wieder denken.

Wegen ihm hintergeht ihr den Orden. Jedem einzelnen Sith habt ihr mit dieser Tat einen Dolch in den Rücken gerammt.

Von Hass geschürte Verachtung lag in seinem Blick als er sich abwandte und auf den Jedi zuging. Jeder Schritt - mochte er noch so schwach sein - hallte durch die Luft als würde der Tod selbst sich auf dieser Sphäre bewegen. Mit einem grotesken Ächzen schaute er auf den Jedi nieder und drückten ihn mit voller Wucht gegen den Boden. Seine Augen wurden glasig und er zerrte sich an der Furcht des Jedi. Furcht um sich und um seine "Sith Freundin."

Ihr scheint mir ein sehr mutiger Geselle zu sein. Traut euch mit einer Sith zu verkehren und versucht nicht einmal eure Aura zu schützen...ihr strotz fast vor Dummheit Je...

Sein Spott wurde unterbrochen als sich eine neue Aura näherte und scheinbar ebenso aufmerksam auf ihn wurde. Schon oft hatte er diese Aura gespürt, doch dieses Mal brodelten neue Gefühle in ihm. In fast unvorstellbare Höhen wuchs sein Hass und breitete sich wie eine Seuche auf sein ganzes Umfeld aus. Jeder Grashalm schien vor Dunkelheit zu strahlen als der Sith sich von dem Jedi abwandte und seiner Ordens Schwester einen letzten tötenden Blick zuwarf.

"Sie" war hier und spürte ihn. Ein unwiderstehliches Verlangen lockte sie zu ihm. Ein Verlangen von solcher größe, dass es ihr die Kraft gab sich mehrmals über die Prinzipien des Jedi Ordens hinwegzusetzen und in den Sith Orden einzukehren. In die Höhle des Löwen zu schreiten um ihr persönliches Licht zu finden.

Versunken in eine Trance - tiefer und inniger als jeder Bund mit der Macht - schritt er weiter über die Ebene und kam Dhemya näher...immer näher...


[Dantooine - auf dem Weg zu Dhemya] - allein
 
[Gute Nacht Leute *gähn*]

-Dantooine, im Nirgendwo mit Phelia, Drizzt und Croon-


Es war, als ob man ihm eine riesige Last von den Schultern genommen hätte. Er konnte sich wieder sammeln und war wieder in der Lage frei zu denken.
Aber noch bevor er sich zur Wehr setzen konnte, griff der Sith wieder zu. Und ein weiteres Mal kämpfte er erfolglos gegen die Macht des Sith an. Er konnte nicht antworten, er konnte nicht einmal die Macht benutzen um den Sith von sich zu schleudern. Er war einfach unterlegen.

Und er hatte Angst. Angst um in erster Linie um sein Leben aber auch die Angst davor sich einzugestehen, dass er versagt hatte. Lange war die Zeit des Trainings und er war auch kein allzu unerfahrener Ritter, aber dennoch konnte er dem Sith einfach nichts entgegensetzen. Stattdessen wurde er gen Boden gedrückt, sein Atem durch den Druck flach und die Augen glasig. Er starrte in Phelia's Richtung, doch sie reagierte nicht. Und ein weiteres Mal mischten sich neben Furcht auch Wut und Verzweiflung in seine Gefühle. Er wollte den Sith von sich schmettern, ihn vernichten...er wollte Rache, Rache für die Demütigung.
Er wusste, dass er fähig war den Kerl wenigstens abzuwehren, doch sein Wissen war nicht mehr da. Er konnte einfach nicht darauf zurückgreifen, zu groß war die Furcht, die von ihm ausging.

Und sein Spott traf ihn auch noch tief. Er war noch dazu berechtigt! Er hätte nie so leichtgläubig und unvorsichtig sein dürfen Phelia einfach über den Weg zu trauen. Anscheinend rächte sich das nun. Noch einmal versuchte er alle Reserven aufzufrischen und die Gefühle zu kontrollieren um den irren Sith wegzudrücken...

Doch irgendwas hielt den Sith urplötzlich davon ab, Revan zu vernichten. Ohne ein Wort ließ er von ihm ab und kehrte um.

Verdutzt aber auch erleichtert blieb Revan einige Zeit still im Gras liegen und ließ die Geschehnisse Revue passieren. Er wurde gerade von einem Sith gedemütigt ohne die Chance sich zu wehren.

Er schwor sich, dass das nicht wieder vorkommen würde. Er schwor sich, eines Tages selbst genug Wissen angesammelt zu haben um gegen einen so mächtigen Gegner bestehen zu können. Er schwor sich, in Zukunft seine Gefühle besser zu kontrollieren. Und er schwor sich anderen nicht mehr so schnell zu vertrauen. Die Begegnung mit diesem....Ding hinterließ diesen Schwur in ihm.

Als er sich langsam erholt hatte, drückte er auf den Knopf seines Comlinks und hauchte mit schwacher Stimme hinein

"Achtung, ein gefährlicher Sith ist eben angekommen. Passt auf, dass er euch nicht alleine erwischt. Revan Ende"

dann atmete er noch einmal tief durch und sagte zu Phelia gewandt mit dem Höchstmaß an Sarkasmus, zu dem er fähig war


"Nette Freunde hast du da, Phelia. Entzückend"


-Dantooine, im Nirgendwo mit Phelia, Drizzt und Croon-
 
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-Dantooine, in der Stadt auf der Straße mit Kamey-

"Komm mit, das ist einfach zu auffällig"

Langsam zog er Siron mit sich und gute 20 Minuten später waren sie auch schon wieder am Jäger wo Kamey ihn gegen das Shuttle lehnte. Doch er war nicht mehr der selbe...Leere, eine unendlich tiefe leere, nichts, absolut nichts war mehr in ihm vorhanden. Nur noch ein winziger Funke, versteckt in seinem Inneren hielt ihm am Leben, doch dieser war umgeben von Dunkelheit, so schwarz das kein Licht es je durchdringen könnte. Nachdem Kamey die beiden Waffen im Schiff verstaut hatte ging er wieder zu ihm und zog die Kapuze runter.
Was er dort vor sich fand ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Seine Augen, früher ein tiefes schwarz und voller Leben war nun nur noch eine leere Hülle.
Tiefe Wunden, ohne Blut, durchzogen sein gesamtes Gesicht. Seine Haare waren verschwunden...ausgefallen..einfach nicht mehr da.


"Lass mich los"
ächzte er. Seine Stimme, schwach, kratzend und von der Dunkelheit so stark verzerrt das man sie nicht wieder erkennen konnte. Er atmete unregelmäßig und schwer und doch war es der Beweis das er noch lebte.
Immer noch erschrocken ließ er Siron los und ging ein paar Schritte zurück. Langsam richtete er sich wieder auf und kletterte dann mühsam in den Jäger. Kamey kam sofort nach und sprang ebenfalls hinein.


"Wo soll es nun hin gehen"

"Phelia"
keuchte er. Er setzte wieder seine Kapuze auf und ließ sich nach hinten fallen.
Immer wieder unterbrach ein blutiger Husten die Stille die im Jäger herrschte.
So schnell es ging flog Kamey auf Phelia, die er auf dem Radar hat erfassen können zu.
Da Siron nichts mehr spürte hatte er auch das Zeitgefühl verloren, irgendwann waren sie dann bei ihr und dem Jedi(Revan) angekommen.


-Dantooine, irgendwo mit Phelia, Kamey und Revan-
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia, Revan, Siron und Kamey]

Gerade als Drizzt sich an seine Meisterin wenden wollte, tauchte ein seltsamer alter Mann auf, der anscheinend betteln wollte. Doch schon bald entpuppte sich dieser Mann als etwas ganz Anderes ... anscheinend war er ein mächtiger Sith, mächtiger als jeder von ihnen hier.
Ihm fiel ein, dass Phelia vor einiger Zeit einen Ordensbruder gerufen hatte - dieser war anscheinend jetzt angekommen und sie hatte völlig recht gehabt, dass diese Unterstützung mehr als genug war.

Drizzt beobachtete erstaunt, wie er den Jedi alleine mit seiner Wut zu Boden drückte und sich danach an seine Meisterin wandte - offensichtlich gefiel es ihm gar nicht, dass sie sich mit Jedi herumtrieb. Doch plötzlich ließ er von ihr ab und verschwand ohne ein weiteres Wort.

Drizzt war ja schon beeindruckt von Phelias Macht gewesen, wie sie mit dem Lichtschwert umging und die Felsen aus dem Weg geräumt hatte, doch der Sith, den sie gerufen hatte, war weitaus mächtiger und ... er konnte es irgendwie nicht anders formulieren - böser.
Langsam schritt er auf seine Meisterin zu.


"Meisterin ... das war sicher derjenige, den Ihr vor einiger Zeit gerufen habt, um uns zu helfen?
Siron hat wie nicht anders zu erwarten, in der Stadt wild um sich gemetzelt und dafür wurden wir von einigen Truppen der Republik gestellt - unsere Waffen wurden uns abgenommen ... inklusive Eures Lichtschwerts."

Er senkte den Kopf.

"Es tut mir Leid."

[Dantooine - irgendwo mit Phelia, Revan, Siron und Kamey]
 
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-Dantooine, im Nirgendwo mit Drizzt, Revan, Croon-

Was tat sie da, wollte sie Revan tatsächlich verteidigen? Sie eine Sith. Nicht nur das, auch das Bündnis war etwas, daß sonst kein Sith einging. Was hatte sie getan, Croon schien bei weitem nicht damit einverstanden zu sein. Er ließ sie es spüren, tiefer Hass, Schmerzen und Dunkelheit fühlte sie. Es tat weh, es zerfrass sie innerlich. Ihre Augen begannen dunkelrot zu glühen, ihre Hände knisterten immer mehr. Es sah so aus, als würde sie explodieren. Seine Worte trafen sie tief, sie waren mehr als nur verletztend und voller Hass. Hatte er recht, war sie Abschaum, hatte sie den Orden und ihre Ordensbrüder und Schwestern verraten, in dem sie einen Jedi liebte und jetzt noch schützte, sogar ein Bündnis einging? Immer mehr zweifelte sie an sich, ob sie das richtige getan hatte. Wenn diese ganzen Empfinden nicht gewesen wäre, hätte sie dann auch so gehandelt? Die junge Sith Warrior wusste es nicht, sie wusste in diesen Moment gar nichts, sie spürte nur den tiefen Schmerz. Mit dunklen leeren Augen sah sie zu Revan, der auch nicht vom Hass des Sith verschont wurde. Sie konnte ihn nicht helfen, es gab keine Zukunft, sie hatte sich den Sith Orden verpflichtet. Immerhin hatte ihr der Orden eine Heimat gegeben, sie konnte ihn nicht einfach so verraten. Bevor sie etwas zu
Croon sagen konnte, war er verschwunden.
Revan lag niedergeschlagen am Boden, er hatte keine Chance gehabt sich zu wehren, nicht mal sie selbst, auch wenn sie den Sith eine würdige Gegnerin gewesen wäre.


"Freunde...es sind meine Freunde, der Sith Orden ist meine Familie..."

So langsam kamen wieder Worte aus ihr, auch wenn sie nur ein Hauch im Wind waren. Ihre Gefühle hatte sie wieder unter Kontrolle, sie spürte nichts mehr, nicht mal die Wärme, die sie so angenehm fand. Ihr Blick ging zu ihren Schüler, der nun auch Worte fand. Inzwischen waren auch
Siron und Kamey wieder da, die sie nur mit leeren Blicken ansah.


"Ja mein Schüler, daß war der Sith, den ich gerufen habe..Croon"

Der letzte Satz vonDrizzt, gefiel ihr gar nicht.

"Mein LS ist weg...wie konntest Du. Ihr seit Narren, ihr hättet Euch wehren sollen. Lebewesen sind ersetzbar, ihr seit Sith..."

Bei allen Universen, was rede ich da. Ich bin doch keine Mörderin...was hat er getan? Doch nun konnte sie nicht zurück, sie hatte eine Aufgabe, sie durfte den Orden nicht mehr enttäuschen. Doch was sollte nun mit
Revan werden? Tief in ihr Innerem, wusste sie, daß sie ihn liebte, doch sie durfte ihn nicht lieben, sie durfte ihren Orden nicht mehr enttäuschen.


"Das hättest Du nicht tun dürfenRevan, Du hast Dich und mich in Gefahr gebracht...Du bist ein Jedi und ich eine Sith...so gleich wir auch sind, so verschieden sind wir uns..."

Ruhigen Blickes sah sie ihn an, sie konnte, nein, sie durfte ihn nicht lieben.

"Kommt, wir gehen, wir haben hier noch etwas zu erledigen."

Die Worte richtete sie an ihren Schüler und an den Anhängseln. Sie drehte sich um, keines Blickes ging mehr anRevan, sie konnte ihn einfach nicht mehr ansehen, sonst würde sie ihn wahrscheinlich um den Hals fallen und in Tränen ausbrechen. Sie musste stark bleiben, stark bleiben für ihre Familie.


-Dantooine, im Nirgendwo mit Drizzt, Revan, Kamey, Siron-
 
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-Dantooine, irgendwo mit Alisah und Darsha-


"Wie..."

Die junge Jedi sah zu ihrer Schülerin, die offensichtlich den Namen doch mitbekam. Sie konnte ihr schlecht mitteilen, daß es sich um einen Sith handelte und das sie ihn über alles liebte. Eine verzwickte Situation, doch sie konnte nicht hier bleiben. Irgendwie hatte sie so ein komisches Gefühl. Ihr Gefühl bestätigte sich, denn sie hörte laute Geräusche, Blasterschüsse und noch andere Waffen.

"Verflucht..was geht hier vor?"

Dhemya sah zu den beiden Mädchen. Sie konnten nicht hier bleiben, doch wenn die Beiden im Shuttle waren, wären sie in Sicherheit. Doch wieder spürte sie etwas, dunkel und voller Hass. Croon hatte sie gespürt, er wusste, daß sie auch hier war und anscheinend kam er näher.

"Geht zurück ins Shuttle, wartet bis Gala kommt. Ich muss etwas erledigen...und bitte, bleibt wirklich im Shuttle. Hier gehts anscheinend zu gefährlich zu."

Dhemya sah sie Beiden mit Nachdruck an, damit sie auch wirklich hier blieben. Sie selbst ging dann mit schnelleren Schritten in die Richtung, wo sie die Aura des Sith spürte. Sie spürte aber noch andere Auren. Noch mehr Sith, das gibts nicht. Was ist hier los? Schnell zog sie die Kapuze über ihr Gesicht, nur die funkelnden blauen Augen konnte man sehen, die sich langsam in ein tiefes blau verwandelten. Es geschah immer so, wenn sie die Leere insich spürte oder wenn Croon in der Nähe war. Verhüllt in ihren Kapuzenmantel, ging sie weiter, bis sie zu einem kleinen Wald kam. Dort blieb sie stehen, denn sie sah etwas, sie sah eine Gestalt. Zuerst betrachtete sie die Gestalt skeptisch, da sie einen alten Mann sah, doch bei genaueren betrachten, sah sie die wirkliche Gestalt, die sich verbarg. Croon...es müsste viel passieren, daß er sie täuschen konnte. Ruhig blieb sie stehen, da sie nicht so genau wusste, in welcher Verfassung er sich befand. Jedesmal war etwas anderes, er machte viel durch aber diesmal schien es ganz anders zu sein, als alles vorherige.


-Dantooine, kleiner Wald mit Croon-
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia, Siron und Kamey]

Drizzt verteidigte sich nicht, er wusste, dass er Siron von Anfang an davon hätte abhalten sollen, dass er wild um sich mordete. Doch Phelia musste doch erkennen, dass die drei keine Chance gegen Soldaten der Republik gehabt hätten? Irgendwas an ihr kam ihm anders vor ... lag das an Croon, der auch ihn nicht ohne bleibenden Eindruck hinterlassen hatte?

Phelia ging mit den Worten "Kommt, wir gehen." und ohne ein weiteres Wort ging Drizzt hinter seiner Meisterin hinterher und hoffte, dass sie ihm wegen dem Lichtschwert verzeihen würde.


[Dantooine - irgendwo mit Phelia, Siron und Kamey]
 
Dantooine - 500m von der südlichen Geschützstellung - mit Warblade, 15 Mann und Tylaar unter ihr liegend -

[OP] Da habt ihr euch ja was Tolles einfallen lassen, wie Tylaar und Aayla sich treffen sollen *gg* [/OP]

Was zur Hölle, war das einzige was Aayla noch schaffte zu denken, bevor sie zusammen mit dem von Flakfeuer getroffenen Baum zu Boden stürzte. Seltsamerweise landete sie nicht wie erwartet auf dem harten Boden unter ihr, sondern irgendetwas Weiches lag unter ihr. Als sie ihre Augen wieder öffnete, die sie bei dem Sturz insitnktiv fest zusammengekniffen hatte, schaute sie sehr verdutzt in das Gesicht jenes Mannes, den sie vom Baum aus her beobachtet hatte, und auf dem sie nun lag. Hmm, so hatte sie sich ihre Beschattung wahrlich nicht vorgestellt. Unwillkürlich musste sie über das vollkommen überraschte Gesicht des Mannes grinsen, der sich mit ihr auf dem Bauch liegend wiederfand. Der überraschte Ausdruck in seinen grau-grünen Augen stand ihm gut, die Arroganz war gewichen und sie konnte beinahe finden, dass er im Moment sogar recht sympathisch aussah.
Erst als der Mann unter ihr ein unterdrücktes
Ähm rausbrachte, bemerkte Aayla, dass sie ja immer noch auf ihm drauf lag. Himmel, nun wurde es aber allerhöchste Zeit diese peinliche Situation zu beenden. Doch bevor sie sich aufrichten konnte, stand bereits ein weiterer Mann (War) hinter ihnen, der sich offensichtlich durch die Äste des herabgefallen Baumes gekämpft hatte und fragte, ob bei ihnen alles in Ordnung sei. Schnell rollte Aayla sich nun von der Gestalt, auf der sie gelandet war und richtete sich auf. Dabei zog sie ihre Kutte wieder fest um sie herum und setzte die Kapuze auf, sodass von ihrem Gesicht nicht mehr allzuviel zu sehen war. Dann erst drehte sie sich zu der neu angekommen Gestalt hin. Dass der andere sie gesehen hatte, war nicht mehr zu ändern, aber sie hatte nicht vor, ihr Gesicht von nun an in aller Öffentlichkeit vorzuführen, wo sie in den letzten Jahren so peinlich darauf bedacht gewesen war, ihre Identität geheim zu halten. Aayla wandte sich an den Mann, der sich nach ihrem Befinden erkundigt hatte. Es war offensichtlich, dass ihn ihr Auffinden sehr amüsierte, da ein breites, ja fast schon unverschämtes, Grinsen in seinem Gesicht stand.

Mir geht es gut, was bei einer so ... weichen Landung nicht anders zu erwarten ist.

Skeptisch blickte sie den immer noch liegenden Mann an

Allerdings habe ich keine Ahnung wie es ihm geht. Ich scheine ihn leicht überrascht zu haben.

Wieder musste sie unwillkürlich grinsen. Die verdutzen Gesichter der beiden Männer, die sie bei ihrem Anblick zeigten, waren einfach zu komisch. Während sie sprach bewegte sie vorsichtig ihre rechte Hand zu ihrem Blaster und umgriff ihn. Obwohl sie nicht dachte, dass von den beiden Männern irgendeine Gefahr für sie ausging, wollte sie doch für alle Fälle gewappnet sein.

Dantooine - südlich eines Abwehrgeschützes, ca. 2 km südlich der Jedi-Shuttle Absturzstelle - mit Tylaar, War und 15 Soldaten -
 
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Phelia, Kamey und Revan-

Immer noch schwer atmend ging er hinter Phelia her. Scheinbar hatte niemand seinen Zustand erkannt, was auch besser so war. Der Kopf noch tiefer gesenkt als sonst und mit einer leere in sich ging er nun neben Drizzt her. Er versuchte eine halbwegs normale klinge Stimme zu haben, doch so wirklich gelang ihm das nicht.

"Was ist hier vorgefallen....was....ist...mit ihr los"

Kamey der ebenfalls neben Drizzt her ging blieb ruhig, ließ sich nichts anmerken.
Siron hob seinen Kopf um sich Phelia genauer anzusehen. Doch auf einmal spürte er wieder was. Sofort ging er auf die Knie und stützte sich mit seinen Armen ab.


"Kümmert euch nicht um mich. Ich komme klar"

Etwas, was schon ewig in ihm war, kam nun hervor...sein abgrundtiefer Hass.
Vorher war er einfach nur böse, krank und mordlüstern...doch jetzt war er anders.
Und es war nicht diese Waffe gewesen die ihn zu dem gemacht hat, es war etwas anders. Langsam blickte er zu Kamey auf, der nun neben ihm stand.


"Duuuu"
krächzte er. Es musste Kamey gewesen sein, es konnte nicht anders sein, denn ein Schwert war dazu wohl kaum in der Lage.

-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Kamey und Phelia-
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia, Siron und Kamey]

Siron fragte ihn, was hier passiert sei, warum Phelia so anders war.

"Vor einiger Zeit hat sie jemanden im Sith Orden benachrichtigt, dass er nach Dantooine aufbrechen soll - Darth Croon. Vielleicht habt Ihr es nicht mit angesehen, doch er kam vorhin hier an und ... ich kann es kaum beschreiben, ein so mächtiges Wesen habe ich nie gesehen - voller Hass, seine Wut war förmlich zu spüren. Er zwang den Jedi, mit dem Phelia zusammen war nur mit seiner Aura zu Boden und war wütend, dass sie sich mit ihm abgibt. Doch dann verschwand er, ohne ein weiteres Wort."

Doch plötzlich brach Siron zusammen und schaute Kamey hasserfüllt an. Mit einer Stimme, die nicht mehr nach seiner eigenen klang, krächzte er. Drizzt blieb stehen.

"Was zur Hölle geht hier vor?"

[Dantooine - irgendwo mit Phelia, Siron und Kamey]
 
Dantooine - 500m vom südlichen Geschützt - 2km von der Absturzstelle - mit Warblade, Aayla & 15 Mann

Er lag noch immer perplex auf dem Boden, während sich allmählich eines der Werkzeuge im Rucksack schmerzhaft gegen seinen Rücken drückte. Nur halb bekam er mit, dass die republikanischen Truppen vorrückten, dass noch mehr Einheiten um das Geschützt stationiert waren und nun zum finalen Schlag ausholten.
Warblade erschien bald darauf, sich mit einem Vibromesser durch das Geäst schneidend, was die beiden Liegenden ziemlich bedeckte. Um sie herum nahmen die Blasterschüsse nach und nach ab. War schon ein seltsamer Zufall; statt sich am Angriff zu beteiligen, wurde er von einer "fliegenden" Frau zu Boden gerissen. Und jetzt grinste sie auch noch. Er selbst war zu nicht mehr fähig, als ein verwirrtes Gesicht zu ziehen.
Auf jeden Fall fanden sowohl Blade als auch diese junge Frau die Situation extrem witzig. Als der Padawan den Kopf ein Stück drehte, sah er den Ex-Großadmiral, der zwar immer noch seinen Helm trug, aber mit deutlich amüsierter Stimme feststellte, dass Jedi im Zusammenhang mit Frauen nichts taugten. Irgendwie konnte Tylaar ihm da nicht widersprechen.
Bevor sich die Frau aufstehen konnte, sah der Jedi ihr noch einmal recht tief in die Augen. Man sagte ja, dass man dadurch die Seele eines Menschen sehen konnte. Aber vielleicht war das nur wirklichen Jedi vorbehalten; Tylaar konnte sich selbst nach so einem Blick keinen Raum auf die Fremde machen.
Als sie schließlich aufgestanden war, blieb Tylaar noch einige Momente liegen und schloss die Augen. Eigentlich wollte er sowas wie 'aua' sagen aber selbst dafür fehlte ihm erst einmal ... ja, was eigentlich? Die Kraft sicherlich nicht. So schlimm war der Sturz auch wieder nicht. Vielleicht hatte ihn dieses plötzliche Zusammentreffen (und wohl auch die ohne Vorwarnungen gekommene Nähe zu einer Frau) wirklich ein Stück weit verwirrt.
Nun setzte sich auch Tylaar ein Stück auf. Mit einer Hand wischte er sich das Blut von der Wange. Nichts Schlimmes, aber der Splitter hatte doch eine kleine Risswunde nach sich gezogen.
"Mir geht es auch ganz gut", antwortete er etwas verspätet auf Warblades Nachfrage. "Allerdings wurde es gerade gemütlich."
Und da war er wieder. Der meistens recht großmäulige Angeber, der einmal ein Jedi-Ritter werden wollte. Auch hatte sich seine perplexe Miene in den typischen, leicht arroganten Ausdruck gewandelt. So blieb er noch etwas dort sitzen, schmierte das Blut an seinem Handrücken an der grünen Hose ab, während er mit der anderen Hand nach dem CDH-17 griff, das ein Stück weit von ihm entfernt lag.
Dabei gönnte er sich einen etwas genaueren Blick auf die Frau. Würde man den zweiunddreißigjährigen Padawan dabei genau beobachten, könnte man sehen wie der arrogante Ausdruck immer wieder für Augenblicke verschwand. Dann sah Tylaar wie jemand aus, dem es im Leben vielleicht nicht immer gut ging. Trotzdem wirkte er auf eine seltsame Art und Weise dann glücklicher als mit seinem Allwetter-Arroganzgehabe. Aber diese Miene hielt nicht lange an. Die Frau meinte amüsiert, dass sie Tylaar wohl verwirrt hatte.

"Ach was, ich fange jeden Tag Frauen aus Bäumen fallend auf." Dabei legte er ein fast trotziges Grinsen auf.

Mit einem leisen Seufzer stand der Padawan auf. Das CDH-17 in einer sicheren Position vor der Brust haltend, spähte er, anfangs noch vorsichtig, dann ohne Deckung über den Hügel. Der Kampf war also tatsächlich vorüber, die Piraten geschlagen. Er sah einige wenige verhaftet von republikanischen Soldaten dort stehen. Aber auch einiges an Zerstörung. Diese kleine Geschützstellung war vollkommen vernichtet worden. Der Geruch von zerschmolzenem Metall zog herüber. Man hatte einen Kopf der Schlange abgeschlagen, aber viele andere warteten noch auf ihre gerechte Strafe. Und irgendwie verspürte Tylaar das Verlangen an den kommenden Kämpfen teilzunehmen. Aber das war doch nicht der Grund, warum er hier war, verdammt! Er wollte doch sein Lichtschwert wieder reaktivieren, diesen Teil seiner vielen Prüfungen meistern. Stattdessen befand er sich halb in einem kleinen Krieg.
Er schüttelt kaum merklich den Kopf und sah zu wieder zu der Frau.
"Ich bin Tylaar Zaith. Darf ich erfahren, was du da oben in dem Baum gemacht hast? Ein ziemlich ungünstiger Zeitpunkt, um Kletterübungen zu machen."
Ja, ein kleines Gespräch mit dieser Frau würde von den nahestehenden Problemen ablenken. Zumindest gab es Tylaar die nötige Zeit, um zu entscheiden, ob er sich an kommenden Angriffen beteiligen oder lieber mit der Suche nach dem Kristall beginnen würde.

Dantooine - 500m vom südlichen Geschützt - 2km von der Absturzstelle - mit Warblade, Aayla & 15 Mann
 
-Dantooine, irgendwo mit Kamey, Drizzt und Phelia-

Hass....Hass....HASS...er packte Kamey am Kragen und riss ihn auf den Boden.
Dort packte er ihn an der Kehle und drückte zu. Ein Winfstoß warf seinen Mantel hoch und brachte seinen nun entstellten Kopf zum vorschein. Äußerlich war er keine 18, sondern gute 60 Jahre alt. Doch seine Kraft hatte zugenommen und sein Hass, unendlich, er war gefüllt damit und musste sich abreagieren und zwar an der Person die an allem Schuld war.


"Er hier ist passiert. Er hat mich zu dem gemacht was du hier siehst"

Er sah hoch zu Drizzt der sichtlich überrascht war. Die ehemals leeren Augen waren gefüllt mit Hass, mit Wut und er wollte Rache...denn nun erinnerte er sich wieder...es war etwqas in seiner Kindheit geschehen was ihm zu dem gemacht hatte was er gewesen war, einem krankhaften Mörder der nichts anderes kannte.
Siron war zwar schon von Anfang an böse, er wurde so geboren, doch mordlüstern war er nicht von Natur aus.

"Duuuu wirst..."

Er nahm seine rechte Faust hoch und schlug Kamey so häftig in den Magen das diesem die Luft weg blieb und wärend er immer noch mit den Schmerzen rang, war Sirons Hass fürs erste wieder verschwunden, doch es würde nicht lange dauern bis er wieder kommen würde. Dieser eine Schlag hatte alles wieder ins Lod gebracht, früher hätte er ihn umgebracht, doch nun war er ein anderer geworden, zwar noch böser, aber nicht mehr so dumm und arrogant.
Nun war er bereit für seine Ausbildung, doch vorher musste er noch jemanden etwas fragen und das so schnell wie möglich.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Kamey und Phelia-
 
-Dantooine, im Nirgendwo mit Drizzt, Revan, Croon-


Mittlerweile war Revan erholt genug um sich aufzusetzen. Und trotzdem war ein schwarzes Loch in seinem Bauch und seiner Leere. Er hatte Phelia verloren, er hatte sie an die Sith verloren. Er war verzweifelt. Er versuchte sich vorzumachen, dass sie ihn verraten hatte, doch er wusste, dass sie ebenso überrascht war.

Aber sie hatte sich entschieden. Gegen ihn, für ihren Orden. Aber Revan war überzeugt, dass sie anders war...sie konnte keine Bestie wie ...Croon... sein.
Er spürte ihn ihr, dass sie noch nicht vollkommen überzeugt war. Es gab einen Zwiespalt in ihr. Also raffte er sich auf und rief er mit aller Kraft, die ihm verblieb hinterher, obwohl er davon überzeugt war, dass sie nicht antworten würde.


"Phelia, was ist das für eine Familie, die dich zu Taten zwingt? Was sind das für Freunde, die dir die Freiheit nehmen? Pass auf zu wem du wirst !"

Nun drehte sich auch Revan um. Er konnte es nicht ertragen ihn nachzublicken. Er konnte nur hoffen, dass er das Licht in Phelia noch am Leben halten konnte. Sie zu einem Monster mutieren zu sehen, würde Revan zerbrechen...

Darauf spürte etwas nasses auf seiner Wange. Er schaute in den Himmel, doch kein Regen kündigte sich an. Immer nasser wurde sein Gesicht, bis er realisierte, dass es Tränen waren.

Nachdem er einige Zeit seiner Trauer über seinen Verlust freien Lauf ließ, stand er auf und entfernte sich von dem Ort. Er wusste nicht, wohin ihn die Schritte trugen. Er ging einfach und schaute nicht zurück.

Nach einer Stunde, stellte er fest, dass er regelrecht gerannt war und sich ausruhen musste. Er überlegte, was er jetzt mit sich anfangen sollte. Eigentlich war er hier um einen Kristall für sein LS zu finden. Wenn er nun schon verlassen und allein war, konnte er sich auch gleich darum kümmern.

Dafür musste er sich zuerst mal orientieren. Er befand sich in einer von Hügeln eingegrenzten Ebene wie sie auf Dantooine gewöhnlich war. Nur etwas befremdete ihn. Er glaubte in einem Hügel ein Loch zu erkennen! Schnell lief er darauf zu und untersuchte es näher. Es sah wie der Eingan zu einer Höhle aus! Seiner Neugier folgend schon Revan ein paar Steine mit der Macht zur Seite und trat gebückt in die Höhle ein...



-Dantooine, in einem anderen Nirgendwo mit sich selbst und seiner Trauer allein-
 
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