Demographischer Wandel- Stirbt Deutschland aus?

Leute Leute, schnell wir müssen uns fortpflanzen bevor unser Land untergeht! So kann und darf es nicht weitergehen, wir werden aussterbene ahhhhhh *wild umherrenn*

Oke und nun zurück zum Ernst (nit den Kerl!)
Die hohe Anzahl an Kindern ist kaum auf die normalen Kinderwünsche der Eltern zurückzuführen in dritte Welt Ländern. Wie vielleicht schon gesagt wurde, diese Kinder arbeiten für die Eltern. Viele Kinder nähen Fußbälle, oder sie arbeiten auf Plantagen um der Familie noch etwas Geld zu bringen doer die Eltern wenn sie alt sind zu ernähren. Ausserdem existiert dort eine hohe Sterblichkeit bei Kindern, was wiederum heisst, das die Eltern nunja...neue machen müssen. Das klingt fast so als wären dort die Kleinen nur Material, in gewisserweise ist dies aber die Realität.
 
Heuli schrieb:
Also die hohen Geburtenraten in 5. und 4. Weltländern resultieren in erster Linie aus der Tatsache, dass es dort eben kein Rentensystem gibt. Dort gibt es GAR KEIN System. man poppt was das Zeug hält und hofft, dass 1/4 der gezeugten Kinder überlebt, damit diesen einen, wenn man dann alt und tattrig ist, versorgen können.

Das ist korrekt. Sehr viele Kinder werden hier in die Welt gesetzt, in der Hoffnung, daß ein Großteil davon überlebt.

Heuli schrieb:
Das einzige, was Deutschland überhaupt noch retten kann, sind radikale Steuersenkungen in allen Bereichen. Dann wird die BV vielleicht mal 5 Jahre lang eine harte Zeit durchmachen müssen, aber immerhin haben die Niederlande, Dänemark und Irland es vorgemacht, dass man mit radikalen Steuermaßnahmen eine Arbeitslosenquote von über 20% auf 5% senken kann.

Es wird immer wieder damit argumentiert, daß die anderen Länder wie die Niederlande, Dänemark und Irland es geschafft haben. Das ist leicht gesagt, aber :

Keines dieser Länder hat oder hatte die Last, die wir tragen : die neuen Bundesländer. Die haben uns viel und werden uns noch sehr viele viele Jahre Geld kosten. Insofern haben die Leute, die mit den anderen Ländern argumentieren leicht reden. Es wird gerne vergessen, daß Deutschland diese hohe Last zu tragen hat. Und zweitens : Dänemark, Irland und die Niederlande haben selbst zusammengenommen nicht die Bevölkerungsgröße wie Deutschland. Auch hier hinkt der Vergleich sehr stark.

Nachtrag : Obiger Text ist allgemein gehalten und neutral - als solcher sollte er auch betrachtet werden. Ich möchte anmerken,
daß ich den Osten nicht für die schlechte wirtschaftliche Lage Deutschlands verantwortlich mache. Eher im Gegenteil. Ich wollte damit aufzeigen, daß andere Länder nicht das leisten, was wir leisten : den Aufbau Ost, auf den wir zurecht stolz sein können. :)




Jiyuu schrieb:
Ein aktuelles Beispiel ist für mich Ursula von der Leyen. Sie hat 7 Kinder und wirdvon manchen Kreisen her dafür angefeindet, dass sie trotzdem Karriere macht. Wäre sie ein Mann, wäre das sicherlich nicht so.
So z.B. Ferdinand Piech- ehem. Vorstandsvorsitzender von VW, der unlängst stolz verkündet hatte, Vater von 12 Kindern zu sein. Das ist toll- und niemand fragte ihn, ob seine Kinder unter seinem zeitaufwendigen Job leiden würden.

Darum geht es mir.

Niemand, der für eine Familie sorgt, ist ein Rabenvater, oder eine Rabenmutter.


Der Artikel war etwas provokant geschrieben, aber er zeigte mal eine andere Sichtweise: das es hierzulande so wenige Kinder gibt liegt nicht allein bei den bösen, unwilligen Frauen.

Das Frau von der Leyen 7 Kinder hat und angefeindet wird ist nur die halbe Wahrheit. Tatsache ist, diese Frau hat einen guten Beruf, sie ist Ärztin und verdient dementsprechend viel. Deswegen konnte sie mit Leichtigkeit ein Kindermädchen finanzieren und trotz der Kinder arbeiten gehen. Insofern hinkt das Beispiel von der Leyen etwas. Die Frau hat gut reden...

Eine Durschnittsfrau mit einem Durschnittlohn hat diese Möglichkeiten nicht.
Denn ein Kindermädchen kostet verdammt viel im Monat.

Angefeindet wird Frau von der Leyen nicht, weil sie 7 Kinder hat. Sondern weil sie es so darstellt, daß es für jede Frau so einfach wäre, Beruf und Kindererziehung miteinander zu vereinbaren. Das ist einfach für viele Frauen aus finanziellen Gründen nicht möglich. Dafür wird Frau von der Leyen zurecht kritisiert. ;)

Nach so viel Offtopic zum eigentlichen Thema :

Daß Deutschland ausstirbt würde ich mal so nicht sagen. Der Geburtenrückgang der letzten Jahre hat sicherlich viel mit der wirtschaftlichen Situation zu tun.
Man muß sich doch nur mal auf der Straße bei jungen Leuten umhören, weil sie keine Kinder haben... :

a) weil sie mit ihren finanziellen Mitteln kein Kind großziehen können und nicht von staatlicher Stütze leben wollen.

b) weil sie kein Kind in diese ungewisse Zukunft setzen wollen.

c) weil sie lieber erstmal im Job vorankommen möchten und erst später Kinder in die Welt setzen möchten.

War früher Antwort C der Hauptgrund, so ist es heute Antwort B, behaupte ich mal. Das ist meine persönliche Einschätzung und auch das, was ich bisher am meisten von jungen Paaren gehört habe.

Ich möchte auf jeden Fall mal Kinder haben, finanziell muß ich mir keine Sorgen machen. Aber erstmal die Mama für meine Kinder finden, wie Sabermaster schon so nett formuliert hat. :D
 
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Seth Caomhin schrieb:
Die hohe Anzahl an Kindern ist kaum auf die normalen Kinderwünsche der Eltern zurückzuführen in dritte Welt Ländern. Wie vielleicht schon gesagt wurde, diese Kinder arbeiten für die Eltern. Viele Kinder nähen Fußbälle, oder sie arbeiten auf Plantagen um der Familie noch etwas Geld zu bringen doer die Eltern wenn sie alt sind zu ernähren.

soviel nochmal zu den Vorurteilen im PSW:rolleyes:

es GIBT afrikanische Länder mit Schulpflicht - damit fällt dann das Fabrikarbeiten weg.

Und Kinder, die auf dem Landgut ihrer Eltern mitarbeiten - meine Güte, mein Großvater hatte einen Bauernhoft, da half auch jeder mit.

Polo schrieb:
b) weil sie kein Kind in diese ungewisse Zukunft setzen wollen.

was natürlich eine geile Ausrede ist, da die Zukunft IMMER ungewiß ist.
Und ich würde behaupten, heut ist die Zukunft (bzw. das Überleben in dieser) gesicherter als vor 100 oder auch nur 60 jahren.
 
Du hast Recht, es gibt durchaus in Afrika Länder wo Kinder in die Schule gehen, lernen, nach Hause gehen und ein normaleres Leben, ähnlich wie wir führen, genauso gibt es dort aber vielfach auch eben noch Kinderarbeit, die es allerdings auch in anderen Ländern, auf anderen Kontinenten gibt.
 
alpha7 schrieb:
was natürlich eine geile Ausrede ist, da die Zukunft IMMER ungewiß ist.
Und ich würde behaupten, heut ist die Zukunft (bzw. das Überleben in dieser) gesicherter als vor 100 oder auch nur 60 jahren.

Das ist immer relativ und liegt auch viel am persönlichen Empfinden der Menschen. Unsere Generation wurde in eine Zeit hineingeboren, in der so ziemlich alles abgesichert war und in der es für den Großteil der Bevölkerung in wirtschaftlicher Hinsicht stetig aufwärts ging.
Seit ein paar Jahren werden diese Sicherheiten jedoch immer öfter in Frage gestellt und drohen wegzubrechen.
Natürlich geht es uns objektiv betrachtet besser, als den Menschen vor 100 Jahren, aber das heißt nicht, daß wir das subjektiv auch so empfinden müssen.

C.
 
Polo schrieb:
b) weil sie kein Kind in diese ungewisse Zukunft setzen wollen.

Ich glaube auch, dass dies der Hauptgrund für den Geburtenrückgang ist. Früher schmissen sie dir noch die Jobs nach, jetzt muss man noch darum kämpfen, dass man überhaupt eine Ausbildung bekommt.

Die Regierungen, auch in der Schweiz, verlangen, dass man Kinder macht, ja schön und gut, aber dann sollten sie den jungen Eltern ein wenig entgegen kommen und die Steuern senken.
 
Orakel schrieb:
Fakt bleibt nunmal, dass das ganze nicht auf einen einzigen Punkt hinunterreduziert werden kann!

Du siehst doch, wie ich das kann. Und es funktioniert ziemlich gut.
Denn ohne Kinder gibt es Probleme wie "die Rolle der Frau als Mutter und Hausfrau/Berufstätige", "Kinderarmut", "Kinderarbeit" und "mangelhafte Schulbildung" einfach nicht. Ohne Kinder muss man sich über diese Dinge nicht einmal Gedanken machen.

Und eine plausible Gegentheorie wurde in diesem Thread noch nicht formuliert, nur das die Meine nicht stimmen kann. Irgendwie komisch, nicht? ;)
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Es wäre nicht so dramatisch für die Weltbevölkerung, wenn wir Deutsche bzw. Europäer mehr Kinder hätten. Ich persönlich möchste gerne mal Kinder haben. Die Chinesen und Inder sollten mal weniger Kinder kriegen, das täte der Weltbevölkerung besser.
Die Chinesen kennen ihr Problem und haben das bereits so geregelt, dass nach der Geburt eines Kindes die Eltern sterilisiert werden.

Jiyuu schrieb:
Aber dennoch geht die Tendenz in der Berichterstattung meist immer noch in die Richtung: "Die bösen Akademikerinnen kriegen ja keine Kinder mehr" "Frauen im Gebährstreik" etc.
Wobei das m.E. hirnrissig ist. Die Akademikerinnen stehen wie jede andere werdende Mutter unter besonderem Schutz und haben ebenso anspruch auf Mutterschaftsurlaub. Finanziell steht nichts dagegen, dass sie Kinder bekommen.

Und nehmen wir den Fall so, dass die Akademikerinnen keinen Akademiker geheiratet haben (m.E. eher eine seltenheit), können sie nach der Geburt auch wieder arbeiten gehen, und der weniger verdienende Ehemann kümmert sich um den lieben Nachwuchs. (Darüber hinaus sollte man doch auch davon ausgehen, dass Akademiker genug verdienen um sich Tagesmütter leisten zu können)

Ich denke nicht, dass das finanzielle selbst sooo sehr im Mittelpunkt bei der Entscheidung steht. Wohl eher darin, dass man mit so einem Balg auch persönlich gebunden ist und sich nicht mehr so gut selbstverwirklichen kann.

Polo schrieb:
Keines dieser Länder hat oder hatte die Last, die wir tragen : die neuen Bundesländer. Die haben uns viel und werden uns noch sehr viele viele Jahre Geld kosten. Insofern haben die Leute, die mit den anderen Ländern argumentieren leicht reden. Es wird gerne vergessen, daß Deutschland diese hohe Last zu tragen hat. Und zweitens : Dänemark, Irland und die Niederlande haben selbst zusammengenommen nicht die Bevölkerungsgröße wie Deutschland. Auch hier hinkt der Vergleich sehr stark.
Dass manche immer nur auf dem bösen Osten zeigen. -.-

Es mag richtig sein, dass Ostdeutschland uns einiges gekostet hat. Dabei darf man aber niemals vergessen, dass Westdeutsche Firmen und natürlich auch die dadurch errungenen Mitarbeiter gut daran vierdient haben, den Osten zu sanieren, etc.

Heute ist es sogar so, dass Ostdeutsche Städte und Gemeinden in besseren Zuständen sind als Westdeutsche.

Ich denke die Probleme die wir heute haben, hätten wir schon viel eher bekommen, wenn wir nicht kurzweilig am Osten einen Wirtschaftsaufschwung errungen hätten. Das der nicht ewig angehalten hätte war sowieso klar. Nichtsdestotrotz war er da. Ja, richtig heute gibt es natürlich "mehr Mäuler zu stopfen", aber das ändert nichts daran, dass die Situation die wir heute haben, das Ergebnis von knapp 60 Jahren BRD sind und 16 Jahre Wiedervereinigung nur ein kleiner Teil des Pottes ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Die Chinesen kennen ihr Problem und haben das bereits so geregelt, dass nach der Geburt eines Kindes die Eltern sterilisiert werden.


.


Bist Du da jetzt sicher,daß´die Eltern sterilisiert werden ?
Ich kenne nur die Erlaubnis,nur ein Kind zu haben.
 
Jedihammer schrieb:
Bist Du da jetzt sicher,daß´die Eltern sterilisiert werden ?
Ich kenne nur die Erlaubnis,nur ein Kind zu haben.

werden sie nicht - wenn sie aber ein zweites Kind kriegen, müssen sie Strafe zahlen.

Viele schwangerschaften werden deswegen in china auch abgebrochen, wenn es ein Mädchen wird - da ja nur Jungs das Haus weitertragen können.


Es ist eben nciht alles Gold, was glänzt.
 
mhm , das ist schon sehr schlimm.jetzt ist es ja noch nicht so schlimm , aber in 30 jahren oder so wird es erst recht schlimm.
das man viel arbeiten mus und karriere machen mus ist ein blödsinn.wenn meine eltern es geschafft haben einige kinder auf die welt zu bringen dann schaffen es auch andere.und meine eltern haben lange gearbeitet.jeder findet zeit..

ich selbst will mal kinder haben.
ich bin aber der meinung das die welt genug menschen hat*g*na klar wi rmüssen uns fortpflanzen , so wie es eigentlich sein muß.wenn ich mich jetzt recht erinnere ist es eigentlich die pflicht eines lebewesens sich fortzu pflanzen um die art zu erhalten oder?kann mich da jetzt täuschen.verbessert mich bitte falls ich falsch liege.danke sehr.

wenn es weiter so geht wie jetzt dann haben wir bald städte wo nciht mehr so viele einwohner leben usw.

habe mir mal selbst gedanken vor ein paar wochen darüber gemacht.würde es weiter so laufen , dann würde die erde ja weniger menschen haben.das könnte aber sogar sehr gut sein.für unsere umwelt sogar sehr gut.dann bräuchten wir nicht mehr so viele fabriken , autos usw...

die chinesen haben villeicht ihr problem gelöst , aber das ist schon blöd was die machen.was ist wenn die eltern mehr kinder haben wollen?das ist schone in bissl krank um ehrlich zu sagen.
 
Wenn ich das Geld haben werde (und daran liegts auch oft) werde ich gewiss gerne Kinder haben wollen. Nebenbei ist Deutschland das Land mit den meisten Abtreibungen. Im Jahr 2005 wurden laut Statistiken (und da wurden sicherlich nicht alle Abtreibungen berücksichtigt) so viele Kinder abgetrieben, wie es Bewohner von Pforzheim gibt. Da kann man sich schon seine Sachen denken. Aussterben wird Deutschland sicher nicht so schnell, aber irgendwann werden unsere Schulen und Kindergärten sicherlich weniger Arbeit haben.
 
Elex Kratos schrieb:
wenn ich mich jetzt recht erinnere ist es eigentlich die pflicht eines lebewesens sich fortzu pflanzen um die art zu erhalten oder?kann mich da jetzt täuschen.verbessert mich bitte falls ich falsch liege.danke sehr.

Wieso die Pflicht. Im Tiereich pflanzen sich häufig nur die stärksten, gesündesten Tiere fort. Bei manchen Insektenarten ist die Fortpflanzung alleinge Aufgabe der Königinnen und der Drohnen.

Auch bei unsere Vorfahren von der Steinzeit bis zu den Anfängen der Neuzeit war die Fortpflanzung nur wenigen gegönnt. Oft durfte z.B. in einer Bauernfamilie nur der älteste Sohn und/oder die älteste Tochter Kinder in die Welt setzen, den Mägden und Knechten war das Kinderkriegen verwehrt, weil Kinder eben essen müssen, und Nahrung war oft teuer.
Bei uns in Deutaschland muss eine junge mittellose Mutter (Gott sei dank) nicht mehr mit ihrem Kind verhungern, da gibts Sozialhilfe, Erziehungsgeld, Kindergeld.

Schon irgendwie seltsam, Deutschland braucht einerseits dringend Nachwuchs wegen der Renten, andererseits ist unser Land räumlich ziemlich überbevölkert und es fehlen uns genügend Arbeitplätze für alle.

Wenn wir nur die Hälfte wären, und das Verhältnis zwischen alt und jung etwa so wie im Iran wäre, also viele junge Menschen, würde es uns allen besser gehen, vielleicht.
 
Darth Mund schrieb:
Wieso die Pflicht. Im Tiereich pflanzen sich häufig nur die stärksten, gesündesten Tiere fort.
Das denke ich mal muss man so sehen. Es ist die Pflicht dieser Tiere sich fortzupflanzen, doch um ihr nachkommen zu können, müssen sie sich erst einmal dafür qualifizieren.

Darth Mund schrieb:
Bei manchen Insektenarten ist die Fortpflanzung alleinge Aufgabe der Königinnen und der Drohnen.
Die Arbeiterinnen und Soldatinnen sind im grunde auch keine Weibchen. Sie können weder schwanger werden noch (unbefruchtete) Eier legen. Genaugenommen sind sie geschlechtslos. *
Ihr Lebenszweck läuft letztenendes aber auch nur auf die Arterhaltung hinaus. Sie kümmern sich zwar nicht um die Reproduktion an sich, aber dafür um den ganzen Rest. :D

Darth Mund schrieb:
Auch bei unsere Vorfahren von der Steinzeit bis zu den Anfängen der Neuzeit war die Fortpflanzung nur wenigen gegönnt. Oft durfte z.B. in einer Bauernfamilie nur der älteste Sohn und/oder die älteste Tochter Kinder in die Welt setzen, den Mägden und Knechten war das Kinderkriegen verwehrt, weil Kinder eben essen müssen, und Nahrung war oft teuer.
Auch wenn einigen der Vergleich ganz und gar nicht schmecken mag, ich finde das deckt sich prima mit dem tierischen Vorbildern.


*
Eine mir bekannte Ausnahme sind die Hummeln. Dort legen Arbeiterinnen auch Eier. Nur werden die von der Königin mit einem Sekret bespritzt, so dass da nix wächst. Hat den positiven Nebeneffekt, dass diese Eier als Nahrung für die Larven der Königin dienen.
 
alpha7 schrieb:
werden sie nicht - wenn sie aber ein zweites Kind kriegen, müssen sie Strafe zahlen.

Es ist eben nciht alles Gold, was glänzt.

Und nicht mal das funktioniert so! Die "Strafen" sind lächerlich niedrig für Leute die es sich einigermassen leisten können, Gesetze werden STÄNDIG umgangen, Regierungsangestellte geschmiert was das Zeug hält usw usw.... Ausserdem gelten solche "Gesetze" nur für einen Teil der Bevölkerung, die Landbevölkerung ist ausgenommen. Und wenn das erste Kind ein Mädchen ist wird auch von offizieller Seite ein Auge zugedrückt wenn man es nochmal "versuchen" will!! In einem Land wo so viel Korruption herrscht wie in China braucht man sich nicht wundern dass solche Gesetze nix taugen! Also, die sowieso schon riesige Bevölkerung wächst lustig weiter. Alleine die Zahlen sprechen für sich!! Wenn man das jetzt mal hochrechnet und auch noch Chinas rasantes Wirtschaftswachtum berücksichtigt kann sich wohl jeder eine Vorstellung davon machen wie die Welt in 50 oder 100 Jahren aussieht. Ob jetzt die Deutschen deshalb "aussterben" würde ich so nicht unbedingt befürchten. Aber die Sorge ist sicher berechtigt, und man sollte sich darüber schon Gedanken machen. :rolleyes:
 
Nun, auf den einfachsten Grund,w arum in Deutschland kaum noch Kinder gezeugt werden und die wenigen Kinder die das deutsche Volk noch zeugt zu größten Teilen aus sozial und intellektuell schwachen Schichten kommen.

Die Emanzipation.
Klingt dumm, hart, ist aber so.
Die Frauen wollen heute doch alle Job Karriere etc. kaum noch ein ist bereit zu hause zu bleiben, Kinder zu bekommen und sich um diese zu kümmern.
Die Frauen wollen heute alle nach der Schule Studieren, bzw. n Ausbildung machen und danach natürlich auch was in dem Beruf machen,d ann wollen sie nicht nach kurzer Zeit im Beruf durch n Kind Chancen verlieren im beruf, also bekommen sie erst mal keine Kinder bis sie im beruf etabliert sind,..., leider sind sie dann meistens igend wo in den 30 Jahren und dann denken wieder viele, dass es zu spät für n Kind ist,... .
Die sozial schwachen und meist auch intelektuell etwas zurückgebliebenen ( die Verteilung des Geldes liegt nun mal nicht nur an sozialer Ungerechtigkeit einige Menschen sind nun mal schlauer, andere dümmer ) da geht der Vater in der Fabrik malochen oder bezieht harz IV die Mutter ist zu Hause und macht nix, also hat sie auch keine Probleme damit Kinder zu bekommen.
Genau wie grade Hart IV Familien ( also Dauer Arbeitslose meine ich damit ) meistens sehr viele Kinde rhaben, da ja die Stütze mit jedem Kind steigt,... .

Es ist nur n Grober Umriss der Problematik, Ausnahmen gibt es immer und überall, aber so in twa, das ist auch ein rießiger Grund für die schwindenden Kinderzahlen in Deutschland,..., nur wenige Politiker haben sich bissher getraut dies anzusprechen und über die ist jeder Hergefallen wie die Hyänen über ein verwundetes Beutestück, da es einfach aktuell politisch nicht opportun ist was gegen die übertiebene Emanzipation in der Gesellschaft zu sagen.
 
Übertriebene Emanzipation? Ey sorry aber Weibchen wie Männchen haben im 21. Jahrhundetr nunmal komplett gleichgestellt zusein, wir sind keine primitiven Neandertaler mehr als das wir das bräuchten. Karrierefrauen gibt es in jedem westlichen Land und andere Länder haben auch keinen demographischen Rückstand. Und das mit dem Hartz 4 oh Gott nein ich lass alles weitere lieber...
 
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