Der Legend of Zelda - Thread

Das Open World Konzept ist zwar gerade mega in, aber es sind schon andere Spielreihen daran gescheitert. [...] Es kann halt nicht jedes Spiel wie "The Witcher 3: The Wild Hunt" sein.
Ich hoffe, dass das auch gar nicht Nintendos Ziel ist. Und dass Miyamoto gesagt hat, BotW solle kein Open-World-Spiel sein, macht mir da auch Hoffnung, dass es eben nicht das Ziel ist, einfach nur ein The Witcher 3 oder Skyrim in Hyrule zu machen. Zwar mag ich Skyrim, aber in einem Zelda-Spiel will ich nicht überall irgendwelche namenlosen Banditen haben oder Höhlen, durch die man sich durchkämpft, um dann etwas Gold, Kohlköpfe und die immer gleichen Bücher zu finden. Und in einem Zelda würde es mich auch tierisch nerven, wenn ich in Kakariko bin und durch Zufall ein Drache auftaucht, der irgendwelche Charaktere umbringt, wenn ich ihn nicht schnell genug erlege.
Soweit ich weiß, haben sich auch vorherige Zelda-Spiele nicht bis zur Unkenntlichkeit verbogen um sich irgendwelchen Trends anzupassen. Daher bin ich auch bei BotW bisher noch guter Hoffnung, dass es ein richtiges Zelda in neuem Gewand wird und nicht nur irgendein 0-8-15 Open-World-Spiel.

Alles in allem wirkt bisher Breath of the Wild ziemlich tot auf mich, in etwa wie Morrowind, nur mit ein paar mehr nahe aufploppenden Grases.
Es wäre natürlich möglich, dass man die Lebendigkeit in das Land zurückholen muss.
Ich verstehe nicht, was ihr genau meint, wenn ihr die "Lebendigkeit" bemängelt. Wollt ihr noch mehr Tiere und Pflanzen? Ich meine, in einem echten Wald würde man ja auch nicht mehr Wildschweinen über den Weg laufen als in BotW. Zudem hat man jetzt schon mehr Tierarten in den BotW-Videos gesehen als in den meisten anderen Zelda-Spielen in der gesamten Welt zu finden sind. Oder was fehlt euch da?

Texttafeln lesen müssen finde ich im Jahr 2017 dann auch alles andere als Zeitgemäß.
Und warum? Woran macht man denn fest, was zeitgemäß ist?

Ich kann mir nicht vorstellen das man den Fans Demos aus späteren Abschnitten aus Spoilergründen vorenthält.
Warum denn nicht? Ich finde, das wäre eine nachvollziehbare Entscheidung. Und wenn sie uns da wirklich belügen würden, was wäre dann der wirkliche Grund für die Begrenzung auf das Plateau?
 
Wenn ich die Lebendigkeit bemängele, dann weil viele Bilder der Welt einfach äußerst leer wirken. Ja es gibt mal eine Steilwand mit Matschtextur die man hochkraxeln kann, kleine Hügel und ganz viel Gras aber alles in allem halt eher Morrowind oder Oblivion ohne Städte und Dörfer. Ich bekomme da kaum das Gefühl das ich die gesamte Zeit über in The Witcher 3 hatte oder was mich zeitweise in Skyrim beschlichen hat. Genau deswegen wäre es hilfreich, mal etwas Zivilisation zu zeigen, denn wenn ich diese genannten Welten durchstreife, stoße ich auf mehr als nur einen Tempel hier und da. Gerade die Witcher Welt wirkt wie eine reale Landschaft.. in der konstant Windstärke 4 herrscht.

Und woran man festlegt was zeitgemäß ist? Ich würde sagen anhand mehrerer Faktoren, zu erst ein mal was eben von vielen Titeln des Genres übernommen wurde, dann aber auch was die Titel auch vorangebracht hat. Die Selbstheilung in Shootern bspw. ist ein ziemlich zweischneidiges Schwert, das hat inflationär dazu geführt, dass ein Gefühl der Gefahr verschwunden ist, Druck und Schwierigkeit herausgenommen wurde. Sprachausgabe in Rollenspielen dagegen hat die Immersion gefördert, durch die Modulation konnte man ganz genau steuern wie ein Satz klingen sollte und man vermied Müdigkeit und Wegklickerei. Natürlich hat es auch seinen Nachteil weil komplexere Dialoge und Beschreibungen oder Umfang verloren gehen konnte. Aber wir reden hier von Zelda, nicht Planescape Torment.
 
Ich hoffe, dass das auch gar nicht Nintendos Ziel ist. Und dass Miyamoto gesagt hat, BotW solle kein Open-World-Spiel sein, macht mir da auch Hoffnung, dass es eben nicht das Ziel ist, einfach nur ein The Witcher 3 oder Skyrim in Hyrule zu machen. Zwar mag ich Skyrim, aber in einem Zelda-Spiel will ich nicht überall irgendwelche namenlosen Banditen haben oder Höhlen, durch die man sich durchkämpft, um dann etwas Gold, Kohlköpfe und die immer gleichen Bücher zu finden. Und in einem Zelda würde es mich auch tierisch nerven, wenn ich in Kakariko bin und durch Zufall ein Drache auftaucht, der irgendwelche Charaktere umbringt, wenn ich ihn nicht schnell genug erlege.
Soweit ich weiß, haben sich auch vorherige Zelda-Spiele nicht bis zur Unkenntlichkeit verbogen um sich irgendwelchen Trends anzupassen. Daher bin ich auch bei BotW bisher noch guter Hoffnung, dass es ein richtiges Zelda in neuem Gewand wird und nicht nur irgendein 0-8-15 Open-World-Spiel.



Ich verstehe nicht, was ihr genau meint, wenn ihr die "Lebendigkeit" bemängelt. Wollt ihr noch mehr Tiere und Pflanzen? Ich meine, in einem echten Wald würde man ja auch nicht mehr Wildschweinen über den Weg laufen als in BotW. Zudem hat man jetzt schon mehr Tierarten in den BotW-Videos gesehen als in den meisten anderen Zelda-Spielen in der gesamten Welt zu finden sind. Oder was fehlt euch da?


Und warum? Woran macht man denn fest, was zeitgemäß ist?


Warum denn nicht? Ich finde, das wäre eine nachvollziehbare Entscheidung. Und wenn sie uns da wirklich belügen würden, was wäre dann der wirkliche Grund für die Begrenzung auf das Plateau?
Lebendigkeit kann schon bedeuten, das es nicht dem quantitativen Aufkommen irgendwelcher Tiere in der Realität entspricht. Und Zelda hat auch nicht den Anspruch real zu sein, sonst würden nicht irgendwelche Orks rumlaufen. Vielleicht ist Einseitigkeit ein besseres Wort. Wie auch immer ich habe einen Eindruck oder ein Gefühl wenn ich die Demos sehe und dieses Gefühl drücke ich eben mit diesen Worten aus. Und das ästhetische Empfinden ist nun mal subjektiv und da wird auch kein Post in diesem Forum etwas ändern. Aber offensichtlich bin ich nicht alleine denn die Sorge liest man unter allen youtube Videos.
Da das Spiel wohl eine grössere Fläche haben soll als die anderen bekannten RPGs wäre dies umso schlimmer wenn das Spiel in allen Abschnitten keine Veränderung in meinem ästhetischen Erlebnis erzeugt.

Die Entscheidung der spoilerfreien Demos sehe ich nicht als "nachvollziehbar", wenn Nintendo mitkriegt, das sich bereits Unmut breit macht. Aus Marktwirtschaftlichen Gründe jedenfalls nicht - ob die Entscheidung hingegen Nobel ist, ist eine andere Frage.

Was die Anlehnung an andere RPGs angeht: das Waffensystem ist schonnal sehr Zelda untypisch. Ausserdem hat Nintendo auf Grund von eben Skyrim im Jahre 2011 das Kontept überdacht. Skyrim ist sogesehen der Ursprung der neuen Richtung, die Nintendo mit Zelda gehen will.
 
Wenn ich die Lebendigkeit bemängele, dann weil viele Bilder der Welt einfach äußerst leer wirken. Ja es gibt mal eine Steilwand mit Matschtextur die man hochkraxeln kann, kleine Hügel und ganz viel Gras aber alles in allem halt eher Morrowind oder Oblivion ohne Städte und Dörfer. Ich bekomme da kaum das Gefühl das ich die gesamte Zeit über in The Witcher 3 hatte oder was mich zeitweise in Skyrim beschlichen hat. Genau deswegen wäre es hilfreich, mal etwas Zivilisation zu zeigen, denn wenn ich diese genannten Welten durchstreife, stoße ich auf mehr als nur einen Tempel hier und da. Gerade die Witcher Welt wirkt wie eine reale Landschaft.. in der konstant Windstärke 4 herrscht.
Also geht es nur um die Siedlungsdichte? Also, wie schon gesagt, wurden in der Demo ja bewusst keine Siedlungen und Charaktere gezeigt. Und dasselbe gilt wohl für den Trailer. Darum ist die Abwesenheit von Städten in diesem Material natürlich keine Überraschung und meines Erachtens ist sie auch noch kein Grund zur Besorgnis. Es gibt in BotW ja auch ca. 100 dieser Schreine, ohne, dass auch nur einer im Trailer zu sehen ist. Und selbst in der Demo gibt es nur zwei. Darum denke ich, es ist gut möglich, dass da auch noch einige Städte und viele kleine Siedlungen/Lager/sonstwas in der Welt verteilt sind, auch wenn man sie noch nicht gesehen hat. Ich war zwar in der Vergangenheit von manchen Zelda-Spielen enttäuscht, weil es da nichts zu tun gab, aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich die Mühe macht, diese riesige Welt zu erschaffen und dann keine Aufgaben in ihr verteilt.
Es wäre zwar schön, mal etwas Material mit Charakteren zu sehen, aber ich kann auf der anderen Seite auch verstehen, dass man das vorerst zurückhalten will. Denn es sind ja noch 5 Monate bis zur Veröffentlichung und die Eindrücke sollen sich ja nicht abnutzen. Das kann man natürlich anders sehen und die Strategie hat sicher auch Nachteile, aber für mich persönlich reicht es, wenn ich 2, 3 Monate vor Veröffentlichung des Spiels alles wichtige Material präsentiert bekomme.

Und woran man festlegt was zeitgemäß ist? Ich würde sagen anhand mehrerer Faktoren, zu erst ein mal was eben von vielen Titeln des Genres übernommen wurde, dann aber auch was die Titel auch vorangebracht hat. [...] Sprachausgabe in Rollenspielen dagegen hat die Immersion gefördert, durch die Modulation konnte man ganz genau steuern wie ein Satz klingen sollte und man vermied Müdigkeit und Wegklickerei. Natürlich hat es auch seinen Nachteil weil komplexere Dialoge und Beschreibungen oder Umfang verloren gehen konnte. Aber wir reden hier von Zelda, nicht Planescape Torment.
Was viele der Anderen machen, finde ich persönlich eher zweitrangig. Ich meine, wenn die anderen Spiele von einer Brücke springen... ;)
Ob es das Spiel voranbringt, ist natürlich eine wichtige Frage. Aber ich finde nicht, dass Texte zu lesen so schlimm ist, dass ich es generell als unzeitgemäß ansehen würde. Ich selber finde es ja auch bequemer mit Sprachausgabe. In Skyrim würde es mir auch komisch vorkommen, wenn mich jemand schweigend anschaut und unter ihm ein Text steht, den ich selbst lesen muss - aber die Vorstellung, dass in einem Zelda-Titel z.B. Anju mit mir spricht, ist trotzdem irgendwie befremdlich. Vielleicht sehen die Entwickler das ja ähnlich und wollten dieses vertraute Element erhalten, in einem Spiel, in dem sonst vieles anders ist. Zudem kostet eine Sprachausgabe sicher auch einen nicht unwichtigen Anteil der Ressourcen, oder? Wenn man nun darauf verzichtet, um sich stattdessen auf anderes zu konzentrieren, wäre das für mich schon nachvollziehbar.

Wie auch immer ich habe einen Eindruck oder ein Gefühl wenn ich die Demos sehe und dieses Gefühl drücke ich eben mit diesen Worten aus.
Ich will auch gar nicht dein Recht auf deine eigenen Empfindungen infrage stellen. ;) Mich interessiert nur, wo sie herkommen und ob sie für mich nachvollziehbar sind, oder sich die Befürchtungen vielleicht schon ausräumen lassen.

Da das Spiel wohl eine grössere Fläche haben soll als die anderen bekannten RPGs wäre dies umso schlimmer wenn das Spiel in allen Abschnitten keine Veränderung in meinem ästhetischen Erlebnis erzeugt.
Wenn das so wäre, wäre das natürlich schlecht. Aber das wissen wir ja noch gar nicht. Wie gesagt, in den Gameplay-Videos hat man immer dieselben 2% der Welt. Hast du auch den Trailer gesehen? Da sind ja verschiedene Landschaften zu sehen.

Was die Anlehnung an andere RPGs angeht: das Waffensystem ist schonnal sehr Zelda untypisch.
Bisher haben wir schon einige größere Änderungen, z.B. auch, wie man Herzen auffüllt, oder die Kleiderwahl und Bewegungsfreiheit. Und eventuell könnte auch das Verbessern von Gegenstände aus Skyward Sword weiter ausgebaut werden. Aber auf der anderen Seite scheint es kein Fertigkeiten-System zu geben, was ja normalerweise Standard ist, oder? Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einem Zelda-Spiel alle Charaktere angreifen und sogar töten kann.

Ausserdem hat Nintendo auf Grund von eben Skyrim im Jahre 2011 das Kontept überdacht. Skyrim ist sogesehen der Ursprung der neuen Richtung, die Nintendo mit Zelda gehen will.
Davon hatte ich bisher noch gar nichts gehört. Hast du dazu vielleicht einen Artikel oder sowas parat?
 
Also geht es nur um die Siedlungsdichte? Also, wie schon gesagt, wurden in der Demo ja bewusst keine Siedlungen und Charaktere gezeigt. Und dasselbe gilt wohl für den Trailer. Darum ist die Abwesenheit von Städten in diesem Material natürlich keine Überraschung und meines Erachtens ist sie auch noch kein Grund zur Besorgnis. Es gibt in BotW ja auch ca. 100 dieser Schreine, ohne, dass auch nur einer im Trailer zu sehen ist. Und selbst in der Demo gibt es nur zwei. Darum denke ich, es ist gut möglich, dass da auch noch einige Städte und viele kleine Siedlungen/Lager/sonstwas in der Welt verteilt sind, auch wenn man sie noch nicht gesehen hat. Ich war zwar in der Vergangenheit von manchen Zelda-Spielen enttäuscht, weil es da nichts zu tun gab, aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich die Mühe macht, diese riesige Welt zu erschaffen und dann keine Aufgaben in ihr verteilt.
Es wäre zwar schön, mal etwas Material mit Charakteren zu sehen, aber ich kann auf der anderen Seite auch verstehen, dass man das vorerst zurückhalten will. Denn es sind ja noch 5 Monate bis zur Veröffentlichung und die Eindrücke sollen sich ja nicht abnutzen. Das kann man natürlich anders sehen und die Strategie hat sicher auch Nachteile, aber für mich persönlich reicht es, wenn ich 2, 3 Monate vor Veröffentlichung des Spiels alles wichtige Material präsentiert bekomme.


Was viele der Anderen machen, finde ich persönlich eher zweitrangig. Ich meine, wenn die anderen Spiele von einer Brücke springen... ;)
Ob es das Spiel voranbringt, ist natürlich eine wichtige Frage. Aber ich finde nicht, dass Texte zu lesen so schlimm ist, dass ich es generell als unzeitgemäß ansehen würde. Ich selber finde es ja auch bequemer mit Sprachausgabe. In Skyrim würde es mir auch komisch vorkommen, wenn mich jemand schweigend anschaut und unter ihm ein Text steht, den ich selbst lesen muss - aber die Vorstellung, dass in einem Zelda-Titel z.B. Anju mit mir spricht, ist trotzdem irgendwie befremdlich. Vielleicht sehen die Entwickler das ja ähnlich und wollten dieses vertraute Element erhalten, in einem Spiel, in dem sonst vieles anders ist. Zudem kostet eine Sprachausgabe sicher auch einen nicht unwichtigen Anteil der Ressourcen, oder? Wenn man nun darauf verzichtet, um sich stattdessen auf anderes zu konzentrieren, wäre das für mich schon nachvollziehbar.


Ich will auch gar nicht dein Recht auf deine eigenen Empfindungen infrage stellen. ;) Mich interessiert nur, wo sie herkommen und ob sie für mich nachvollziehbar sind, oder sich die Befürchtungen vielleicht schon ausräumen lassen.


Wenn das so wäre, wäre das natürlich schlecht. Aber das wissen wir ja noch gar nicht. Wie gesagt, in den Gameplay-Videos hat man immer dieselben 2% der Welt. Hast du auch den Trailer gesehen? Da sind ja verschiedene Landschaften zu sehen.


Bisher haben wir schon einige größere Änderungen, z.B. auch, wie man Herzen auffüllt, oder die Kleiderwahl und Bewegungsfreiheit. Und eventuell könnte auch das Verbessern von Gegenstände aus Skyward Sword weiter ausgebaut werden. Aber auf der anderen Seite scheint es kein Fertigkeiten-System zu geben, was ja normalerweise Standard ist, oder? Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einem Zelda-Spiel alle Charaktere angreifen und sogar töten kann.


Davon hatte ich bisher noch gar nichts gehört. Hast du dazu vielleicht einen Artikel oder sowas parat?
Ich weiss nicht mehr genau wo das gesagt wurde mit der Skyrim Geschichte. Ich glaube aber es in einem Video gesehen zu haben wo Iwata oder Aonuma es selbst sagte. Es ging dabei, wenn ich mich recht erinnere um die Wahl des "Spiel des Jahres 2011" und Skyward Sword hat eben gegen Skyrim verloren. Aber es kann auch ein Bericht von ign.com gewesen sein oder so. Aber sicher bin ich mir das dies von Nintendo selbst gesagt wurde und nicht über Nintendo.
 
Aonuma erklärt die teilweise Leere der Zelda: Breath of the Wild-Spielwelt
The Legend of Zelda: Breath of the Wild wurde auf der E3 ausführlich vorgespielt und manch einen störte, dass Teile der Welt so leer erschienen sind.

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Producer Eiji Aonuma hat gegenüber IGN erklärt, warum es diese etwas lebloseren Stellen in The Legend of Zelda: Breath of the Wild gibt.

Nach Skyward Sword wollte man eine größere Spielwelt entwickeln, allerdings "haben wir das noch nie gemacht. Vieles davon lief also nach dem Trial-and-Error-Prinzip ab und wir mussten uns an die Dinge herantasten,".

Bei den Gesprächen über die Fülle der Spielwelt bemerkte man, "die weitläufige Landschaft mit Dingen zu füllen, die man machen und erkunden kann, wäre eine Menge Arbeit... dadurch bemerkten wir, dass es okay ist, wenn es inhaltslose Teile gibt,"

Also diese Erklärung klingt für mich etwas ernüchternd.

Was den Skyrim Vergleich betrifft: ich habe grade nochmal nachgeschaut und ausschliesslich Quellen gefunden, wo dementiert wurde, Skyrim sei eine Ispiration für Zelda gewesen. Allerdings ist es schwierig den Artikel oder das Video zu finden, worauf sich diese Aussage beruft. Allerdings bin ich eher misstrauisch was eine nüchterne, ehrliche rein informelle Aussage betrifft. Irgendwie lässt mich Zelda BotW nach der oben gemachten Aussage nun komplett kalt. Dies wird das erste Heimkonsolen Zelda sein, das ich mir nicht "blind" zulegen werde. Wenn überhaupt dann kritisch recherchiert inwieweit die vermutlich 90+% Wertung auch wirklich 90+% Wertungen sind :-(
Mann und ich hatte sogar ein Zelda Avatar-Bild vor nicht allzu langer Zeit...
 
Wie zufrieden wart ihr eigentlich mit der Welt und der Bevölkerungs-/Questdichte von Twilight Princess? Für mich war die Umwelt von TP damals nämlich eher enttäuschend und das aus ähnlichen Gründen, aus denen BotW kritisiert wird.

Als ich das erste Mal in einen der größeren Bereiche kam (Es war, glaube ich, die Hylianische Ebene.) und das nur eine Fläche mit einigen Bäumen und vielleicht 'nem Fels war, hat das meine Begeisterung schon ziemlich gedämpft. Vom ersten Hügel aus konnte man dann ja auch sehen, dass in dem ganzen Gebiet nichts weiter war (also nichtmal was, das zumindest einen interessanten Anblick bietet). Zudem hat es für mein Empfinden auch nicht gerade schön ausgesehen. Und soweit ich mich erinnere, war das in vielen größeren Gebieten so, wenn sie nicht gerade zum Großteil von einem See oder Schloss eingenommen wurden. Die einzige Abwechslung war halt die Oberflächenstruktur (Also Hügel, Gräben, ein Fluss oder/und verschiedene Ebenen). Das hat auf mich ungefähr den Eindruck gemacht, den ihr und andere bezüglich BotW beschreibt. Der zweite Dämpfer war dann der Markt, mit diesen ganzen Personen, die nichtmal mit einem gesprochen haben, geschweige denn einem mal eine Aufgabe zu geben. Das soll jetzt kein TP-Bashing werden, aber für mich hat das den Spielspaß gemindert und darum hat es mich schon etwas überrascht, dass ich später meist gehört habe (sowohl von Einzelpersonen, als auch in Kritiken), TP sei eines der besten Spiele der Serie, wenn nicht sogar das beste. Darum frage ich mich, wie es kommt, dass die Kargheit der Umwelt in TP für die meisten dem Spielspaß keinen Abbruch getan hat, es aber bei BotW jetzt schon als Problem wahrgenommen wird. Oder gehören diejenigen, die BotW in dem Punkt kritisieren, zu den (anscheinend) wenigen, denen TP auch nicht so gefallen hat? Oder sind die Erwartungen jetzt einfach andere, weil BotW gerne als Open World-Spiel bezeichnet und darum an sowas wie Skyrim oder The Witcher gemessen wird?

Bei den Gesprächen über die Fülle der Spielwelt bemerkte man, "die weitläufige Landschaft mit Dingen zu füllen, die man machen und erkunden kann, wäre eine Menge Arbeit... dadurch bemerkten wir, dass es okay ist, wenn es inhaltslose Teile gibt,"
Diese Aussage beunruhigt mich auch etwas. Zwar finde ich, wie schon gesagt, einige questleere Räume nicht schlimm, aber wenn die Karte am Ende so aussieht wie die in TP- oder Skyward Sword (im Himmel), nur halt mit Land anstelle von unbegehbaren Gebieten bzw. Luft, dann wäre das auch für mich zu wenig.
 
Ich fand schon Orcarina of Time nicht mehr so gut. Jedenfalls nicht das grosssrtigste Spiel des 20 Jhds bei weitem nicht! Zelda 3 ist für mich das beste und dann kommt tatsächlich Majoras Mask und Wind Waker. Zelda 1 und 2 finde ich auch super! Ich hatte echt grosse Hoffnungen aber inzwischen habe ich die Hoffnung aufgegeben. Aber eigentlich ist es gar nicht so schlimm. Spiele wie witcher 3 haben das Spielgefühl von Zelda 3 abgelöst. Ich finde es eher schade weil ich Nintendo fast mein Leben lang die Treue gehalten habe und immer glaubte man könne noch das perfekteSpiel aus Zelda machen aber das ist wahrscheinlich so wie auf den Messias warten
 
Klingt echt danach, ja... so kannst du in der Sache nicht mehr glücklich werden und so versaust du dir auf kurz oder lang auch die alten Teile. Schade.
Is mir schon aufgefallen, als du das mit dem Avatar sagtest. Und klar isses scheiße, wenn man auf was wartet und sich freut und dann isses für die Katz. Ich kenns. Been there, done that.

Kann sein, dass BotW sowohl Gameplay-mäßig als auch von den Versprechen seitens der Macher ein kompletter Reinfall wird. Aber desshalb werd ich mir nicht die Zeit vermiesen lassen, die ich wenigstens mit meiner Vorfreude gehabt habe. Desshalb werde ich mein Zelda-Tatoo nicht wegmachen oder überstechen lassen.

Zelda ist mehr als nur ein Spiel, das man in den Sand setzen kann. Mehr als nur ein paar Spiele, die schwach sind und die ich nicht mehr weiter spielen will (*hust* Phantom Hourglas *hust* Spirit Tracks *hust*) und auch mehr als eine neue Konsole, die das Potential hat, die WiiU mit ihrem Marketing-Fail in den Schatten zu stellen.

BotW soll kommen. Ich werde es spielen. Ich werde mich dort und dann überzeugen, ob es gut oder schlecht ist. Ich werde es feiern, wenn es mir persönlich gefällt. Ich werde es verteidigen, wenn es anderen nicht gefällt. Ich werde es weiter spielen, wenn es mich nur ein klein wenig anspricht und ich werde A Link to the Past reinlegen, wenn mir BotW gar nicht zusagt. Weil hätte ich das Handtuch geworfen, als die ersten Zelda Sachen rauskamen, die mich abgeschreckt haben, wäre ich schon seit langer Zeit raus aus der Diskussion...
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal wie Breath of the Wild wird, die Erinnerungen, die Freude und das erlebte mit Zelda kann es einem nicht nehmen, das ist natürlich klar.

Ich persönlich finde allerdings schon seltsam was man da macht und kann es ehrlich gesagt nicht recht nachvollziehen. Das Zitat ""die weitläufige Landschaft mit Dingen zu füllen, die man machen und erkunden kann, wäre eine Menge Arbeit... dadurch bemerkten wir, dass es okay ist, wenn es inhaltslose Teile gibt," irritiert mich extrem. Das Spiel wurde ja schon mehrfach verschoben, hat kein klares Releasedatum, wird womöglich nicht mal gleichzeitig mit Switch erscheinen aber.. warum? Eine neue News ist ja, dass es womöglich gerade an der Lokalisierung hapert aber die Person die das in den Raum gestellt hat ist unglaubwürdig und dass ein Spiel wegen der Lokalisierung verschoben werden soll, das kein Ein-Mann Indietitel ist und auch noch ein Zelda, das ja sowieso nicht viel Sprache beinhaltet, ist noch unglaubwürdiger. Bleibt eigentlich nur noch eben diese Landschaft und da wäre es zuviel Arbeit sie mit Leben zu füllen?

@Sir Ben Kenobi II
Oder, sie gehören zu denen die TP nicht gespielt haben.^^ Oder TP überzeugte noch auf anderer Ebene. Bei mir wäre das die Stilistik, die ganze Sache um Wolf Link, Midna und der etwas weltlicheren Optik finde ich deutlich interessanter als was derzeit zu Breath of the Wild zusehen ist, was eher wieder zu hellen, fröhlichen Optik geht und sonst bisher eigentlich nur diese Landschaft zeigt, verbunden mit "Survival".
 
Bei den Game Awards gab's einen neuen Trailer und ein kurzes neues Gameplay-Video.
(Vor letzterem hatte noch kurz Eiji Aonuma ein paar Worte gesagt, aber er sagte da nur, dass er und sein Team zur Zeit an BotW arbeiten und er nicht bei den Game Awards sein kann, aber uns eben dieses Video zeigen will.)

Manno, ich würde zu gern in einem Universum leben, in dem die Zeit nicht so verdammt langsam vergeht! ^^
 
Die neuen Clips bringen mein Interesse zurück. Sprachausgabe wird wohl kein Thema sein - aber wir sehen Dörfer, NPCs, das war mMn wichtig zu zeigen.
 
Seit fünf Tagen ist ein neuer Trailer draußen und er gibt uns einen konkreten Erscheinungstag: 03. März 201...........7 ;)

Einen Tag jünger ist dieses Nintendo-Treehouse-Life-Video, in dem wir etwas mehr darüber erfahren, wie Nintendo die Wendy-Leser für das Spiel begeistern will. ;) Zudem werden hier zwei neue Amiibos gezeigt, nämlich Zelda und ein Bokblin.
(Der Startzeitpunkt ist um ein paar Sekunden verschoben. Der BotW-Abschnitt beginnt bei 4:23:16.)

Und auf Nintendos Facebook-Seite werden seit längerem ab und zu mal neue Screenshots und Illustrationen präsentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es mal mit den Worten des Dark Souls-Twitteraccounts auszudrücken:

33cp6qa.jpg


Da ist es okay, wenn sie sich auch mal Anleihen zurückholen. :thumbsup:
Ich finde es ja auch gut! Nur habe ich mal geschrieben das Nintendo es gesagt hat und dann gab es eine lange Strecke von Dementi und da frage ich mich warum? Warum nicht von guten spielen inspirieren lassen und dazu stehen?
 
Weil Nintendo es scheinbar unglaublich wichtig ist sich von der Konkurrenz abzusetzen. Was einerseits ja positiv ist, andererseits aber seltsame Blüten annehmen kann, z.B. wenn das Nichtvorhandensein von Features die die Konkurrenz bieten mit "das ist eben der Nintendo Flair" entschuldigt wird.
 
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