Furia Lynn
1er Karnickel und stolz drauf! Kerensky's Booty in
Ok, ich gebe zu, ich habe die 12 Seiten über mir nicht gelesen, also entschuldige ich mich schon mal im Vorraus, wenn ich etwas schreiben sollte, was hier schon 20 Leute geschrieben haben.
Ich bin Nichtraucher, von daher würde mich ein Rauchverbot in Kneipen und sonstigen öffentlich zugänglichen Einrichtungen (von denen es bei den meisten schon ein Rauchverbot gibt) nicht wirklich stören. Teilweise würde es mich sehr freuen, da ich z.B. auch bei leichten Kopfschmerzen mal abends ausgehen kann und darauf nicht verzichten muss, weil es in den Kneipen zu verraucht ist. Auch könnte ich später mit einem Kind in die Kneipe gehen und müsste mir nicht einen Babysitter suchen, wenn ich ausgehen will. Auch würde ich dann nicht immer die Klamotten raushängen müssen und vor die Wahl gestellt werden entweder halb schlafend unter die Dusche zu gehen oder am Morgen noch den kalten Kippenrauch in den Haaren zu haben. In vielen Restaurants gibt es zwar schon Raucher- und Nichtraucherbereiche, aber diese bringen teilweise nicht wirklich was, wenn das nicht wirklich 2 Räume sind, sondern nur ein in der Mitte geteilter Raum. Da kriegt man nämlich den Rauch auch in den ersten Paar Nichtraucherreihen ab. Sehr angenehm, wenn man gerade mit dem Essen angefangen hat...
Eine Freundin von mir war mit ihrem Mann in Schweden, wo es ein generelles Rauchverbot gibt und sie, die selber hin und wieder raucht, fand das sehr angenehm. Da waren dann auch Mütter mit Kleinkindern in der Kneipe, die Raucher gingen eben zum Rauchen vor die Türe. Es geht ja nichtmal um die Krebsgefährdung der passiv Mitrauchenden, manche Nichtraucher können Rauch eben nicht ab, kriegen davon Kopfschmerzen oder Übelkeit und müssen bestimmte öffentliche Plätze meiden, weil da eben überal geraucht werden darf. Ich will den Rauchern nicht unterstellen, dass sie alle nicht auf ihre Mitmenschen achten und nicht fragen ob's denn jemanden stören würde, wenn man jetzt raucht, aber das fragt man nur die Leute, mit denen man gerade unterwegs ist. Bei denen wartet man bis sie mit dem Essen fertig sind, oder pustet den Rauch mal in die andere Richtung. Aber ich hab noch keinen Raucher gesehen, der die ganze Kneipe/Restaurant/sämtliche Anwesenden gefragt hätte ob's jemanden stören würde, wenn man sich jetzt ne Kippe anzündet.
Man kann hier in beide Seiten argumentieren, die Nichtraucher wollen, dass die Raucher auf sie Rücksicht nehmen, die Raucher wollen, dass die Nichtraucher auch auf sie eingehen. Aber wenn man es genau nimmt, dann macht der Nichtraucher nix, der Raucher tut aber was und damit muss, meiner Ansicht nach, der Raucher nach dem Nichtraucher richten, weil die Handlungsfreiheit nur soweit geht, bis ich in die Rechte eines anderen eingreife.
Ich bin Nichtraucher, von daher würde mich ein Rauchverbot in Kneipen und sonstigen öffentlich zugänglichen Einrichtungen (von denen es bei den meisten schon ein Rauchverbot gibt) nicht wirklich stören. Teilweise würde es mich sehr freuen, da ich z.B. auch bei leichten Kopfschmerzen mal abends ausgehen kann und darauf nicht verzichten muss, weil es in den Kneipen zu verraucht ist. Auch könnte ich später mit einem Kind in die Kneipe gehen und müsste mir nicht einen Babysitter suchen, wenn ich ausgehen will. Auch würde ich dann nicht immer die Klamotten raushängen müssen und vor die Wahl gestellt werden entweder halb schlafend unter die Dusche zu gehen oder am Morgen noch den kalten Kippenrauch in den Haaren zu haben. In vielen Restaurants gibt es zwar schon Raucher- und Nichtraucherbereiche, aber diese bringen teilweise nicht wirklich was, wenn das nicht wirklich 2 Räume sind, sondern nur ein in der Mitte geteilter Raum. Da kriegt man nämlich den Rauch auch in den ersten Paar Nichtraucherreihen ab. Sehr angenehm, wenn man gerade mit dem Essen angefangen hat...
Eine Freundin von mir war mit ihrem Mann in Schweden, wo es ein generelles Rauchverbot gibt und sie, die selber hin und wieder raucht, fand das sehr angenehm. Da waren dann auch Mütter mit Kleinkindern in der Kneipe, die Raucher gingen eben zum Rauchen vor die Türe. Es geht ja nichtmal um die Krebsgefährdung der passiv Mitrauchenden, manche Nichtraucher können Rauch eben nicht ab, kriegen davon Kopfschmerzen oder Übelkeit und müssen bestimmte öffentliche Plätze meiden, weil da eben überal geraucht werden darf. Ich will den Rauchern nicht unterstellen, dass sie alle nicht auf ihre Mitmenschen achten und nicht fragen ob's denn jemanden stören würde, wenn man jetzt raucht, aber das fragt man nur die Leute, mit denen man gerade unterwegs ist. Bei denen wartet man bis sie mit dem Essen fertig sind, oder pustet den Rauch mal in die andere Richtung. Aber ich hab noch keinen Raucher gesehen, der die ganze Kneipe/Restaurant/sämtliche Anwesenden gefragt hätte ob's jemanden stören würde, wenn man sich jetzt ne Kippe anzündet.
Man kann hier in beide Seiten argumentieren, die Nichtraucher wollen, dass die Raucher auf sie Rücksicht nehmen, die Raucher wollen, dass die Nichtraucher auch auf sie eingehen. Aber wenn man es genau nimmt, dann macht der Nichtraucher nix, der Raucher tut aber was und damit muss, meiner Ansicht nach, der Raucher nach dem Nichtraucher richten, weil die Handlungsfreiheit nur soweit geht, bis ich in die Rechte eines anderen eingreife.