Episode I Episode I - Fluch oder Segen für die Saga?

Ich weiß auch nicht, ob die Wahl der Schauspieler gut getroffen war. Meines Erachtens spielen die Nebendarsteller wie etwa Ralph Brown, Jay Laga'aia und Hugh Quarshie um mal paar zu nennen, um einiges besser als Portman, Christensen und Mc Gregor. Vielleicht hätte G. Lucas besser auf nicht so bekannte Schauspieler gesetzt, wie er es beim ersten Star Wars ( - A New Hope) getan hat. Na ja, Filme zu machen, die gleichermaßen für Jung und Alt sind, ist nicht gerade einfach.

Eigentlich waren die drei zu diesem Zeitpunkt noch nicht so bekannt, auch wenn Sie schon Erfahrung hatten und es nicht ihre ersten Rollen waren. Nur Portman hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine größere Rolle in Leon der Profi.
Aber gleiches lässt sich auch von Hamill, Fischer und Ford sagen. Alle drei waren noch relativ neu im Geschäft, hatten aber auch schon Erfahrung in anderen Produktionen gesammelt. Ford etwa in American Graffiti, Fisher in Shampoo, Hamill hatte schon gute sechs Jahre TV Erfahrung in mehreren Serien und TV Filmen.
 
Ewan McGregor hatte vor EP1 schon mehrere Hauptrollen in Kinofilmen und hatte seinen internationalen Durchbruch mit Trainspotting und zwar 3 Jahre vor Ep1. Auch Ford war kein Neuling mehr. Der war bei den Dreharbeiten von ANH schon fast 10 Jahre im Geschäft und konnte bereits 22 Film- und Fernsehauftritte vorweisen.
 
Ich finde, dass Episode 1 unterm Strich der beste Teil ist. Da scheine ich, schätze ich mal, einer der ganz wenigen zu sein. Gerade weil in diesem Film die meisten Sets, Hintergründe und Landschaften noch real waren, sieht er auch heute noch besser als Episode 2 und Episode 3 aus. Seh' ich jedenfalls so.

Was meiner bescheidenen Meinung nach alle drei Prequels gemeinsam haben ist, dass sie durchwachsen sind. Mit durchwachsen meine ich genau: Es gibt wirklich gute Szenen und es gibt wieder Szenen, die echt misslungen sind. Das ist auf die schlechte Regie und Schauspielerführung von Georgs Lucas zurückzuführen. Äußerungen von Fans und Kritikern wie etwa die Schauspieler Neeson, Portman und Mc Gregor wirken lustlos, gesichtslos und gelangweilt bestätigen das auch.

Man muss sich nur gewisse Szenen aus Episode 1 (oder auch Episode 2 und 3) vor Augen führen, die zeigen, dass das wirkliche Hauptproblem eigentlich die schlechte Inszenierung ist, und nicht die Story. Als Beispiel nenn' ich mal die Szene im U-Boot, wo Mc Gregor gelangweilt geradeaus schaut und gar nicht auf Jar Jar reagiert, der ihn und Neeson anspricht. Neeson reagiert schon. Dann die Szene in der Stadt am Palast, wo Qui-Gon, Obi-Wan und Jar Jar Amidala und ihr Gefolge befreien. Stocksteif und ohne Reaktionen reagieren die, als die Jedi auftauchen und die Droiden niederstrecken. Wie auf Kommando bleiben die einfach stehen, weichen nicht zurück oder stellen sich schützend vor die Königin. Null. Die Schlussszene ist auch so ein schönes Beispiel, wo Amidala Boss Nass die Kugel überreicht. Wirkt so, als wusste keiner was er genau machen sollte. Ähnlich schlecht inszenierte Szenen gibt es auch in Episode 2 und 3.

Wie schon angesprochen, gibt es auch richtig gelungene Szenen. Um mal einige zu nennen: Die Flucht von Naboo, wie die zwei Jedi mit Amidala ins Raumschiff flüchten. Die Schrottplatz-Szene, wo Qui-Gon mit Watto über die Ersatzteile verhandelt. Die Hangar-Szene mit Qui-Gon und Watto, der zum Schluss den Würfel rollt. Qui-Gon spricht nach dem Pod-Rennen mit Watto über Anakin.

Zu der Regie muss noch erwähnt werden, dass es zwei Szenen gibt, wo jemand in die Kamera blickt. Das ist ein No-Go. Szene 1 ist wo Anakin die Gruppe mit nach Hause nimmt. "Habt Ihr eine Unterkunft"? "Sandstürme sind sehr sehr gefährlich". Anakin dreht sich um und blickt kurz hinein. Szene 2 ist in Episode 3. Obi-Wan, Yoda und Senator Bail Organa gehen nachdem die Order 66 in Kraft getreten ist durch einen Flur. Dann bleiben sie stehen. Bail Organa blickt nach unten in die Kamera.

Was bei Episode 2 und 3 noch hinzukommt, ist die schlechte Synchronisation. Aus Furcht vor Raubkopien wurden sie in den USA synchronisiert. Gegenüber Episode 1, die, meines Wissens, in Deutschland synchronisiert wurde, sind die echt schlecht synchronisiert. Und das für so große Kinofilme ist irgendwie schade. Auch die Stimmen passen längst nicht so gut mit den Charakteren überein.

Ich weiß auch nicht, ob die Wahl der Schauspieler gut getroffen war. Meines Erachtens spielen die Nebendarsteller wie etwa Ralph Brown, Jay Laga'aia und Hugh Quarshie um mal paar zu nennen, um einiges besser als Portman, Christensen und Mc Gregor. Vielleicht hätte G. Lucas besser auf nicht so bekannte Schauspieler gesetzt, wie er es beim ersten Star Wars ( - A New Hope) getan hat. Na ja, Filme zu machen, die gleichermaßen für Jung und Alt sind, ist nicht gerade einfach.

Eine interessante Analyse, die Aspekte anspricht, die mir noch nie aufgefallen sind, etwa das mit dem in die Kamera Schauen.

Aber mich wundert es ein wenig, dass du einerseits sagst Episode I sei für dich unterm Strich der beste Teil (meinst du damit der beste Teil der PT oder der gesamten Saga, also auch OT?), andererseits dann doch eine Menge auszusetzen hast. Dann will ich mal gar nicht wissen, wie du über die anderen Teile denkst :D
 
Die Wahl der Schauspieler war meiner Meinung nach nie das Problem, denn zumindest Mc Gregor und Portman haben vor und besonders nach Star Wars bewiesen dass sie viel mehr können als das was man in Star Wars gesehen hat.

Mark Hamill war außerdem auch keine besondere Leuchte, zumindest in ANH hat er mir nicht besonders gefallen, erst in den späteren Episoden blühte er auf.
Was so nebenbei bemerkt vielleicht wirklich daran liegen könnte das ANH der einzige OT Teil ist in dem GL Regie führte, welcher den Schauspielern scheinbar noch nie besonders gut vermitteln konnte was er eigentlich will.
Es gibt ja auch dieses bekannte Zitat von Harrison Ford, der zu GL mal sagte dass man den Mist im Drehbuch zwar schreiben aber niemals als Dialog vortragen kann.
 
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Ich meinte natürlich, dass Episode 1 der beste Teil der Prequel-Trilogie ist!!

Es ist halt so, dass sich gewisse Sachen nicht einfach ausblenden oder schönreden lassen. Episode 2 fängt wirklich dramatisch an, hat coole Action und 'ne solide Story, krankt aber letzten Endes an der zum Teil kitschigen Liebesbeziehung zwischen Anakin und Padme/Amidala - die ja bekanntlich in Episode 3 weitergeht.

Episode 3 hat auch einen furiosen Start und dramatische Szenen und eine düstere Story. Aber die bekannte Balkon-Szene in Episode 3 (Das liegt daran, dass ich Dich so sehr liebe) hat sehr viel zunichte gemacht und dem Film um so mehr geschadet.

Nichtsdestotrotz gefällt mir das fantasievolle Star Wars-Universum.

Ich habe auch nicht behauptet, dass die Schauspieler schlecht sind. Die Inszenierung und die Schauspielerführung sind nun mal Aufgaben des Regisseurs. Das meinte ich auch damit, dass die Prequels durchwachsen sind.
 
Ich habe auch nicht behauptet, dass die Schauspieler schlecht sind. Die Inszenierung und die Schauspielerführung sind nun mal Aufgaben des Regisseurs. Das meinte ich auch damit, dass die Prequels durchwachsen sind.

Das ist der Hauptgrund, richtig. George Lucas ist definitiv ein guter Geschichtenerzähler, Geschäftsmann, und innovativer Technikpionier. Aber eben auch ein sehr schlechter Regisseur.

- Episode 4: er hatte tatkräftige Unterstützung anderer namhafter Leute aus dem Showbusiness, die ihm sozusagen nach der problematischen Produktion noch während des Schnitts und der Fertigstellung den A**** gerettet haben.

- Episode 5: aufgrund des finanziellen Erfolges stand viel mehr Produktionsgeld zur Verfügung. Das verschaffte ILM noch einmal einen gewaltigen Schub. Lucas gab gottseidank seinen Regieposten ab an einen Filmemacher, der Ahnung von Charakterentwicklungen hatte. Und zusammen mit Lawrence Kasdan eine bewegende Geschichte realisierte.

- Episode 6: leider kommen hier viele Faktoren zusammen, die den Film in keinem guten Licht darstehen lassen. Der Regisseur war zwar gut, stand jedoch zu sehr unter Lucas´ Fittiche. Was so gesehen aber auch kein Verbrechen ist, schließlich war SW Lucas´ Baby.

- Episode 1 - 3: Lucas nahm als Regisseur alles komplett selbst in die Hand. Design-Entwürfe wurden meist nach Lust und Laune abgenickt, weil sie ihm je nach Tageslaune gerade gefielen. Er war umgeben von Ja-Sagern und Bücklingen, da Lucas inzwischen zu einer Art Legende herangewachsen war und sich niemand traute Kritik zu äußern. Und wie Lucas während der Aufnahmen arbeitete? Er saß mit seinem Kaffeebecher einige Meter weit entfernt vor einem großen Bildschirm und beurteilte das Schauspiel.
 
Mal ne offtopic Frage: Gerade läuft Episode 1 und Qui-Gon hat Obi-Wan die Medichloreanerwerte von Anakin geschickt. Als Obi-Wan anmerkt, das die Werte über die von Yoda stehen, sagt Qui-Gon:" Noch ein weiterer Jedi". Was meint er damit? Oder ist es einfach nur wörtlich zu nehmen? Finde die Satzplatzierung so merkwürdig gewichtig...ich weiss auch nicht.
 
Er meint, dass kein anderer Jedi solche Werte hat... "Weder Yoda, noch ein anderer (weiterer) Jedi." Soll halt im Deutschen etwas gehoben klingen.

Oder wie es im Orginal von Shakespeare geschrieben steht:

OBI-WAN His count is higher e'en than Yoda's is.
QUI-GON No Jedi hath a count so high as that.
 
Autor Regisseur Frank Darabont hat sich zu seiner Sichtung des Episode I Scripts geäußert:

https://plus.google.com/+MikeKlimo/posts/iMUj2mwaCMy

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Darabont zeichnet sich als Regisseur unter andere für Filme wie The Green Mile oder die Verurteilten und den Walking Dead Piloten aus. Als Drehbuchautor war er an auch an The Green Mile und einigen Walking Dead Episode beteiligt (kleine Auswahl, hier der Rest: https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Darabont )

Freut mich zu sehen, das derartiges mehr und mehr ans Licht kommt.
 
Sonst schreibe ich eigentlich was konstruktives...aber Jar Jar, dich habe ich schon als kleines Kind gehasst. Gott sei Dank haben Darth Maul, Qui-Gon, Baumarkt-Jedi Kenobi und der Planet Naboo den Film gerettet, der abgesehen von dieser Kreatur recht gut war und ist.

EDIT: Ein Segen wäre der Film geworden, hätte er es versucht, alten Fan Veteranen zu gefallen, anstatt die Rekrutierung für jüngeres Publikum zu übernehmen. Wenn einige argumentieren, George Lucas hat durch die Verkindlichung des Filmes neue Fans für Star Wars geschaffen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Damals waren die Fans diejenigen, die die alten Filme gesehen haben und nicht die, die gerade erst sprechen konnten. Erstmal die zufriedenstellen, die schon länger Star Wars kennen und mögen, ist wohl eher wichtig.
 
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Damals waren die Fans diejenigen, die die alten Filme gesehen haben und nicht die, die gerade erst sprechen konnten.

Richtig. Fans waren die, welche die alten Filme kannten. Ich kann ja auch schlecht von etwas Fan sein, was ich nicht kenne.


Wenn einige argumentieren, George Lucas hat durch die Verkindlichung des Filmes neue Fans für Star Wars geschaffen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Und was sagt dir, das er es nicht geschafft hat?
 
EDIT: Ein Segen wäre der Film geworden, hätte er es versucht, alten Fan Veteranen zu gefallen, anstatt die Rekrutierung für jüngeres Publikum zu übernehmen. Wenn einige argumentieren, George Lucas hat durch die Verkindlichung des Filmes neue Fans für Star Wars geschaffen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Wieso "Verkindlichung"? Star Wars - Filme waren schon immer für Kinder. Das war in der OT so und blieb bei der PT auch so ...

Mir kann keiner erzählen, die Ewoks wären in Episode VI, damit der Film "erwachsener" wirkt ...
 
Wieso "Verkindlichung"? Star Wars - Filme waren schon immer für Kinder. Das war in der OT so und blieb bei der PT auch so ...
Bis zu nem gewissen Grad ist das auch ok, aber der Humor der OT ist auf nem ganz anderen Level als der in der PT. Sicher die alten Episoden waren "auch" für Kinder, aber eben nicht so offensichtlich, abgesehen von den Ewoks.

Und was sagt dir, das er es nicht geschafft hat?
@Steven Crant
George Lucas hat's geschafft, aber die Art, wie er das erreicht hat, die ist ein wenig zum Kopfschütteln.

EDIT: Etwas präziser: Geistig inkontinente Kampfdroiden. Das ist zwar nur ein Beispiel, aber ein Beispiel, welches sich durch die ganze neue Trilogie zieht, nahezu immer präsent ist.
 
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Wieso sollen Star Wars-Filme ausschließlich für Kinder sein? Ich glaube nicht, dass "Star Wars - A New Hope" für Kinder konzipiert war. Der Film fängt schon mit der Würge-Szene an, dann die sterbenden Überreste von Tante Beru und Onkel Owen, der Müllschacht usw...
 
Wieso sollen Star Wars-Filme ausschließlich für Kinder sein? Ich glaube nicht, dass "Star Wars - A New Hope" für Kinder konzipiert war. Der Film fängt schon mit der Würge-Szene an, dann die sterbenden Überreste von Tante Beru und Onkel Owen, der Müllschacht usw...

Schon mal Märchen gelesen? Dagegen ist Episode IV doch direkt harmlos ... Auch andere Kindergeschichten (Hobbit, Narnia) sind gruselig und es passieren schlimme Dinge.
Im Hobbit z.B. wird Bilbo fast von den Trollen zu Tode gequetscht, von den Spinnen angegriffen, usw - nach dieser Logik wäre es kein Kinderbuch ...

@riepichiep
Was ist denn bitteschön an Episode 4 und 5 kindgerecht?

Episode IV: Das ist DAS Märchen in anderer Gestalt. Wir haben den naiven Jungen vom Land, wir haben die Prinzessin, wir haben den bösen Ritter, wie haben den weisen Lehrer - es gibt sogar den Schurken, der eigentlich ein gutes Herz hat.

Und dann die Story: Böser Ritter nimmt Prinzessin gefangen, Junge trifft auf Lehrer und die beiden wollen die Prinzessin befreien. Sie treffen auf den Schurken. Sie retten die Prinzessin (dabei stirbt der weise Lehrer). Sie bekämpfen (und besiegen) den bösen Ritter, wobei der Schurke dabei merkt, dass er eigentlich ein gutes Herz hat.


Am wenigsten kindgerecht ist wahrs. Episode V ...
Ansonsten empfehle ich die Threads
http://www.projektstarwars.de/thema/wie-alt-wart-ihr-als-ihr-star-wars-fans-wurdet.24501/
http://www.projektstarwars.de/thema/star-wars-nicht-geeignet-fuer-kinder-unter-12-jahren.51444/
 
Schon mal Märchen gelesen? Dagegen ist Episode IV doch direkt harmlos ... Auch andere Kindergeschichten (Hobbit, Narnia) sind gruselig und es passieren schlimme Dinge.
Im Hobbit z.B. wird Bilbo fast von den Trollen zu Tode gequetscht, von den Spinnen angegriffen, usw - nach dieser Logik wäre es kein Kinderbuch ...
Man muss das ganze dann aber schon in Relationen sehen. Episode IV ist dann vielleicht ein original Märchen der Gebrüder Grimm, während Episode I die Disneyversion davon ist. Naja, mit weniger Gesangseinlagen vielleicht. :D Allerdings können Disney Märchen auch ziemlich brutal, gruselig und traurig sein, tendieren aber sich vom original fort zu bewegen.
Oder anders gesagt, es gibt noch einen unterschied zwischen kindlich, kindgerecht und kindisch. ;)
 
@riepichiep
Denn stimme ich dir zu, das Star Wars in gewisser Hinsicht ebenfalls für Kinder geeignet ist, aber eben nicht vorrangig. Jedoch ist in keinem der von dir genannten Beispiele (Hobbit, Narnia) solch ein Kleinkindhumor wie in den Prequels vorhanden.

Oder anders gesagt, es gibt es noch einen unterschied zwischen kindlich, kindgerecht und kindisch. ;)
Kindgerecht! Das Wort viel mir nicht ein.

EDIT: Sorry für die Doppelposts, ist mir gerade aufgefallen. Ich lasse das ab jetzt:whistling:

EDIT2: Ich hab mich schon drum gekümmert. ;) (Sarid)
 
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@riepichiep
Denn stimme ich dir zu, das Star Wars in gewisser Hinsicht ebenfalls für Kinder geeignet ist, aber eben nicht vorrangig. Jedoch ist in keinem der von dir genannten Beispiele (Hobbit, Narnia) solch ein Kleinkindhumor wie in den Prequels vorhanden.
Dem stimme ich zu. Episode I wäre wahrscheinlich schon um einiges besser wenn Jar Jar nicht in Podu treten würde, oder sich von Tieren anfurzen lässt. Das ist einfach nur die billigste Art des Fäkalhumors der eine Zeitlang in den USA ziemlich in Mode war. (Siehe American Pie, Scary Movie, verschiedene Adam Sandler und Rob Schneider Filme, ect.)
Aber Episode I hätte ein etwas älterer Anakin wahrscheinlich auch ganz gut getan, die meisten wären mit einem 13 jährigem Anakin und einer 16/17 jährigen Padme (wäre auch näher an Natalie Portmans alter gewesen) wahrscheinlich schon zufrieden gewesen. Bei jemanden der kurz vor der Pubertät steht glaubt man dann schon eher das er zu alt für die Ausbildung ist.
Dann kommen natürlich noch die Dialoge dazu. Wahrscheinlich wäre es am besten gewesen George Lucas hätte es wie bei Episode V und VI jemand anderem überlassen das Feintuning zu übernehmen.
Ich denke nach wie vor das die Prequells echtes Potenzial in sich haben, sich gewisse Dinge aber einfach nicht richtig anfühlen.
 
@riepichiep
Denn stimme ich dir zu, das Star Wars in gewisser Hinsicht ebenfalls für Kinder geeignet ist, aber eben nicht vorrangig. Jedoch ist in keinem der von dir genannten Beispiele (Hobbit, Narnia) solch ein Kleinkindhumor wie in den Prequels vorhanden.

Hobbit und Narnia haben den Humor ihrer Zeit, die Prequels den Humor ihrer Zeit ...

Dem stimme ich zu. Episode I wäre wahrscheinlich schon um einiges besser wenn Jar Jar nicht in Podu treten würde, oder sich von Tieren anfurzen lässt. Das ist einfach nur die billigste Art des Fäkalhumors der eine Zeitlang in den USA ziemlich in Mode war. (Siehe American Pie, Scary Movie, verschiedene Adam Sandler und Rob Schneider Filme, ect.)

Ob man Fäkalhumor mag oder nicht, sei dahingestellt - aber da sieht man eben, dass die Prequels auch "Kinder ihrer Zeit" waren (wie auch die OT und so ziemlich alles, was geschah).
 
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