Eriador

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Eriador ~ Verlassenes Lager ~*~ Sinaan ~ Aredhel ~ Radan ~ Sahra ~ Macen ~ Utopio ~ Flash ~ Andras

Sinaan war sehr froh über das Essen. Für ihn war es wie ein Festmahl, was aber auch völlig klar war, wenn man wochenlang nichts anderes zu Essen bekam, als irgendwelche Drogen und Wahrheitssera, die sehr an seinem Verstand und an seiner Geistesklarheit nagten.
Den Neuankömmling Andras, welcher angeblich durch eine Vision von Utopio hierherfand, musterte er mit Misstrauen. Er konnte sich keinen Reim daraus machen, wie man als Untrainierter direkt zu einem Jedi finden konnte; und das nur mit Hilfe der Macht! Entweder war es eine reale Gabe, der Weg der Macht, oder aber, er war ein Sith, der ihnen von Bastion hierher gefolgt war. Aber diesen Gedanken verwarf er sehr schnell wieder. Ein Sith hätte sich schon garnicht erst von zwei Soldaten gefangen nehmen lassen. Sie hätten dann wahrscheinlich genau in diesem Augenblick von mehreren Leichen, die zu Soldaten gehörten, welche gerade auf der Jagd waren, denen mehrere Körperteile fehlten und diese über einen Radius von etwa zwanzig Metern verstreut lagen, berichtet gekriegt. Und selbst, wenn nicht, hätte sich ein Sith bei der erstbessten Gelegenheit einfach durch das ganze Lager gemetzelt. Aber Macen schien das gleiche Misstrauen erfasst zu haben, also konnte er beobachten.

Nach dem Essen ließ sich Macen in die Rüstkammer führen. Sinaan überlegte, ob er sich nicht auch einen Panzer holen wollte. Es konnte zumindest nicht schaden, dachte er. Er stand auf, nickte den anderen zu und sagte, er wolle meditieren, was er eigentlich auch wirklich vorhatte; aber nicht gleich...
Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf die verschiedenen Auren im Lager. Es war nicht schwierig, Macen zu folgen. Er war sehr impulisv. Genau wie er. Sinaan sah den Padawan in ein kleineres Haus gehen und er sah ihn ein paar Minuten später wieder vor dem Eingan erscheinen. Er hatte eine Rüstung an. Sie war nicht protzig oder übermäßig groß, schien aber trotzdem alles besstmöglichst zu schützen. Er wartete, bis Macen weg war und ging dann ebenfalls in die Rüstkammer. An der Wand hingen Mehrere Waffen und Rüstungsteile. Ein alter Mann begrüßte ihn:

"Ahh, wollen Sie auch eine Rüstung, die Sie bei der Bewegung nicht behindert?"

Der Mann funkelte mit den Augen, als Sinaan bejahend nickte.

"Mit der Zeit lernt man, die Wünsche von jemandem abzulesen..."

Der Alte musste kurz lachen und auch über Sinaans Gesicht zog sich ein Grinsen. Ihm wurde eine schöne Rüstung mit viel Stoff und Umhang übergeben. Sinaan staunte, was man alles herstelen konnte. Diese Rüstung war genau nach seinem Geschmack. Er probierte sie an und weil sie ihm so gut passte, behielt er sie auch gleich an.

"Ich wusste, sie würde Ihnen gefallen. Sie ist vielleicht nicht so gut, wie die Andere von vorhin, aber sie sieht doch wirklich gut aus, nicht wahr?"

"Danke für das gute Stück! Giebt es dazu auch einen Helm?"

"Denken Sie doch mal an einen!"

Gesagt, getan, Sinaan konzentrierte sich fest auf einen Helm und voila: ein Helm stülpte sich von seinem Genick über seinen Kopf.

"Diese technische Spielerei haben sie meinem Sohn zu verdanken..."

Wieder lachte der Alte. Sinaan bedankte sich und drückte ihm ein paar Creditchips zu, die er bei den Sithjüngern fand. Dann drehte er sich um und ging ans Tageslicht. Den Helm würde er zar so schnell nicht benutzen, aber es war immer gut, wenn man sein Gesicht schützen konnte. Granatsplitter konnten den Augen sehr zusetzen...
Mit der Macht suchte er wieder das Lager ab. Macen war bald wiedergefunden und in Sicht. Sinaan setzte sich auf einen Hügel mit gutem Blick zu ihm und Andras. Der Padawan schien ihn zu "verhören". Sinaan schloss die Augen und versuchte, die Schallwellen durch die Macht zu verstärken. Weiterhin erfühlte er ihre Bewegungen. Den Anfang des Gespräches konnte er nicht verstehen, aber als er innerlich immer ruhiger wurde und den Silben genau lauschte, konnte er hören, was sie sagten. Zwar war alles verlangsamt und verzerrt, aber im Einklang mit der Macht konnte man verstehen, um was es ging: um Andras. Macens Bewegungen wurden schneller, er nahm eine Kampfhaltung ein und griff den Neuankömmling an. Er überlegte, ob er einschreiten sollte, entschied sich aber dagegen. In Gedanken sah er sich selbst, wie er sich genauso gegenüber Flash verhielt. Nichts war in der Zwischenzeit mit ihm geschehen. Und auch was Andras anging, hatte er ein gutes Gefühl.

Er beobachtete weiterhin die Beiden. Es war eine gute Gelegenheit, alle zwei besser kennenzulernen. Aber wie er sich so in die Macht vertiefte und alle übrigen Sinneswahrnehmungen aussperrte, kam bei ihm die Frage auf, wann er endlich einen Meister finden würde. Würde er jemals einen Meister finden? Oder war es garnichtmehr Wille der Macht, ihn zu einem Jedi zu machen?
So viele Fragen und keine Antworten. Nach ihnen suchend, schaute er zum Himmel...


Eriador ~ Verlassenes Lager ~*~ Sinaan, in der Nähe Macen mit Andras
 
|| Eriador ∙ Verlassenes Lager || ∙ Aredhel, Radan, Sahra, Macen, Utopio, Sinaan, Flash​

Andras gab sich vorerst geschlagen, doch sollte es wirklich aus tiefstem Herzen sein Wunsch sein ein Jedi werden zu wollen, so würde er bald wieder zu ihm kommen. Nachdem er gegangen war kümmerte sich Utopio um das Essen, welches langsam aufgetischt werden sollte. Er schürte zusammen mit den Wachen das Feuer und beobachtete wie es langsam die Holzstücke erfasste, sich von einem zum nächsten schwang und knisternd in Besitz nahm. Er spürte die Hitze und die Faszination, die vom Feuer ausging, aber auch die prickelnde Gefahr, die immer mitschwang. Seine schwarze Maske fing das golden gelbe Licht auf, eine Rauchwolke stieg zum Himmel. Sie warteten bis das Feuer sich etwas verbraucht hatte und eine geeignete Größe erreicht wurde. Mit Spießen schleppten sie Tiere, die er noch nie zuvor gesehen hatte, über den Holzhaufen, wo sie alle paar Minuten gewendet werden mussten.

Es dauerte nicht lange da kamen auch schon wieder die anderen Padawane, vom Geruch des Fleisches angelockt. Utopio überließ den Anderen das erste Stück und griff erst später nach dem eigenen, obwohl sein Magen es kaum noch erwarten konnte und ihm vor Hunger fast schwindlig wurde. Er zerteilte sich die Fleischstücke in kleinere Portionen, so dass sie durch die Essensluke passten. Kaum schloss sich diese wieder verschwanden auch wieder die Ränder und es schien als wäre die Maske aus einem Guss. Der Kel’Dor begnügte sich ausnahmsweise einmal mit der Beobachterrolle und unterließ es ausschweifende Gespräche zu beginnen. Macen und Sinaan verließen die Runde schon bald wieder, kamen später mit Rüstungen zurück. Er selbst würde keine auf seinen Leib lassen, er bevorzugte etwas bequemeres. Er war ein Mann des Glaubens und kein Krieger! Seine Robe verriet ihn zwar schnell als Jedi, doch wollte er sich darüber noch keine Gedanken machen. Ein Sith würde ihn wahrscheinlich sowieso schnell entlarven und gerade auf Eriador war er zur Zeit ohnehin abseits der üblichen Jedi – Sith Kindergartenspielchen.

Genüsslich schnappte er sich noch eines der Fleischstücke, langsam leerte sich der Tisch und er spürte wie auch in ihm ein gewisses Füllegefühl Einzug hielt. Er hatte schon lange nicht mehr so gut gegessen, wie sehr hatte er das nur vermisst. Erst seit Corellia erkannte er was für ein Luxus das tägliche Essen doch war, welch ein Geschenk. Der Untergang der Republik hatte auch seine gute Seiten, so kam man wieder näher an die Natur, näher an das Wesentliche, es erlaubte ihnen allen eine neue Dankbarkeit, die alte Trägheit hinter sich zu lassen und wieder über Kleines glücklich zu sein. Vielleicht war das ja der Plan der Macht, vielleicht zerstörte sie in regelmäßigen Abständen mal Sith, mal Jedi, um sie wieder aus ihrer Überheblichkeit zurückzuführen, dass sie Normale wieder sehen, wieder genießen konnten. Einer der Soldaten hob seinen Becher und sprach einen blumigen Trinkspruch aus, worauf sie alle ihre Gläser zum Himmel schwenkten und anstießen. Auf was genau getrunken wurde hatte Utopio gar nicht genau mitbekommen, auf glorreiche Schlachten, gefallene Männer, Heldentum und Ehre? Wie dem auch sei, er tat es den anderen gleich. Kurz darauf versanken einige der Männer in tiefe Diskussionen, andere wurden vom steigenden Alkoholkonsum zu Liedern über ruhmreiche Schlachten und Loyalität hingerissen. Er grinste und nahm einen Schluck des Weins.


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Eriador ? irgendwo im Verlassenes Lager | Macen ? Andras

Er hörte dem anderen sehr gut zu, Interessant fand er den Teil das dieser Andras eine art Vision von der Macht erhalten hatte, die Utopio zeigt, dies kam sicher nicht allzu oft vor und doch hatte auch er einmal so eine vergleichbare Vision, als er auf Tatooine lebte, dadurch hatte er einem Freund das leben gerettet, von da an wusste genau das er anders als die anderen war. Böse, das konnte er diesem Andras gegenüber nicht sein, noch zu viel von seinem alten ich steckte in ihm, doch begutachtet er Andras genau und er fand keine Lüge in seinen Worten, da er ehrliche Menschen sofort erkannte, da er selber einer war, der immerzu nur mit der Wahrheit raus kam, doch dies würde sich im laufe seiner Ausbildung auch auch ändern, er wollte ein guter und starker Jedi werden, ein Kämpfer, der versucht die guten zu beschützen und die bösen zu vernichten. Aber das war jetzt nebensächlich, er konnte seinen gegenüber verstehen, zur Zeit des eintreffen von Andras war Macen mit anderen Dingen Beschäftigt als sich um neue zu kümmern. Macen gefiel es Andras so zu schikanieren, doch hatte er ein zu Gutes Herz um diese Scharade weiter zu führen, doch lies er das Andras nicht merken. Von weitem spürte er Sinaan, der alles so schien es beobachtet, er schickte diesem ein mit der Macht ein Signal das er sich zu ihnen begeben sollte. Vielleicht würden sie drei zu einem starken Trio werden, den er konnte Sinaan gut leiden da dieser fast so wie er war und Andras hatte auch fürs erste das Vertrauen von Macen. Er reichte Andras die Hand, die vorhin das Lichtschwert umfasste und half ihm wieder auf die Beine.

Gut, gut ich denke das reicht mir für den Anfang, was du sagst scheint plausiebel und der Wahrheit zu ensprechen. Hier nimm das, du wirst es brauchen da wir auf unserm Rückweg oder was auch immer passieren wird, sicher auf Angreifer Stoßen werden.

Macen warf Andras ein Vibroschwert und zu, was mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden neben Andras fiel. Macen zeigte ihm so das er in ihm ein wenig vertrauen setzte, doch beobachtete er ihn weiterhin mit Hilfe der Macht.

Ich bin übrigens Macen Anrhe und bin der Padawan des Jedi Ritter Radan. Tut mir Leid wenn ich arrogant oder sonst wie erscheinen mag, doch die ganzen Kämpfe verändern mich Stark und zeigen wir, wie wichtig es ist immer auf der Hut zu sein. Komme mit ich zeige dir das Lager und es wird gleich noch jemand zu uns stoßen, dessen Name ist Sinaan und ist ebenfalls ein Padawan. Es ist besser wenn du hier nie alleine irgendwo hingehst, die Eridorianer kennen dich nicht und könnten leicht denken das du dich hier rein geschmuggelt hast um Unheil über die anderen zu bringen.

Macen lächelte Andras schief an, den dieser schien etwas verwirrt zu sein, was Macen auch verstehen konnte. Auf halben weg trafen sie auf Sinaan, dieser musste Macen zur Kleiderkammer gefolgt sein, da dieser eine ähnliche Rüstung wie er trug, nur noch mit einem Helm, doch so sehr wollte sich Macen nicht verdecken, er vertraute der Macht seine Verwundbaren stellen zu und er wusste das Sie immer mit ihm und allen anderen war, die nach Gerechtigkeit trachteten.

Hmmm...schicke Rüstung die du da hast Sinaan. Das hier ist Andras, der neuere Neuankömmling.

Er klopfteAndras auf die Schultern, was ihn woll erschrocken hatte, da er sicher dachte irgendwie angegriffen zu werden. Macen füllte sich ein wenig arrogant und überheblich, das letzter musste er noch in den Griff kriegen, da Überheblichkeit einen jeden stark gefährden könnte, weil man Situationen zu überschätzen vermochte wenn man zu viel dieser Eigenschaft hatte. Nun wollte er Sinaan das Wort lassen, vielleicht hatte dieser ja auch noch was zu sagen, oder ein paar fragen an Andras stellen, er selber hatte genug erfahren um zu wissen das Andras kein Bote der Sith ist.

Eriador ? irgendwo im Verlassenes Lager | Macen ? Andras- Sinaan
 
[Eriador - Verlassenes Lager] - Macen, Andras

Dies Miene Macens hellte sich nach dieser Ausfuehrung merklich auf auch wenn sich Andras nicht erklaeren konnte warum. Er schien ploetzlich zu einem ganz anderen Menschen geworden zu sein wie man auch schon an seiner nun voellig anderen Koerperhaltung erkennen konnte. Er stand nicht mehr so angespannt da und die Agression war wir weggewischt. Er glaubte sogar Verstehen im Bezug auf die Visionen in seinen Gesichtszuegen lesen zu koennen. Moeglicherweise war es nur ein Test gewesen um sein wahres Wesen zum Vorschein zu bringen oder er machte sich einen Spass daraus ihn zu traktieren. Die Scherze fielen hier ziemlich makaber aus, wie er schon zuvor bei Utopio feststellen musste. Ploetzlich schien der Padawan geistig etwas weggetreten und schien sich zu konzentrieren. Nach einigen Sekunden klaerte sich seine Miene dann wieder und sprach zu ihm. Er meinte, dass er Andras vertauen wuerde und seine Worte plausibel klaengen. Ebenso erschienen ihm das alles der Wahrheit zu entsprechen, wie er ihm offenbarte. Ausserdem warnte er ihn vor moeglichen Angreifern auf dem Rueckweg zum Lager und warf ihm, zu seiner voelligen Verwunderung, ein Vibroschwert zu, das er unter seinem Umhang hervorgeholt hatte. Es fiel auf den aufgeweiten Boden und blieb keinen Meter vor ihm liegen. Nur weil ihm die Ausfuehrung Andras plausibel erschien vertaute er ihm eine Waffe an? Das schien ihm ein klein wenig Leichtglaeubig, aber wahrscheinlich konnten die Jedi und selbst deren Padawane spueren wenn ihnen keine Gefahr drohte. Er lies die Hand von dem Lichtschwert gleiten, auf der sie zuvor verharrt hatte und zuckte nicht einmal mit der Wimper als Andras das ihm zugeworfene Vibroschwert aufhob. Das Gewicht lag angenehm in seiner Hand und das Schwert war gut ausbalanciert worden wie er zufrieden feststellte. Schon laengere Zeoit hatte er nicht mehr mit dieser Waffe gekaempft auch wenn er unzaehlige male mit ihr trainiert hatte. Er packte den Griff fester und wirbelte die Klinge des Schwertes einmal knapp an jeder Koeperseite vorbei bevor er es sinken lies. Sein Gegenueber sollte wissen wie gut er mit der ihm gegebenen Waffe umgehen konnte. Der Umgang mit Schwerter war, im Gegensatz zu Blastern, seine Spezialitaet. Nach getaner Arbeit befestigte er es dann an seinem Guertel.

Vielen Dank. Euer Vertrauen in mich ehrt euch.

Meinte er schlicht und einfach, da er ihm ja nicht zu sehr danken wollte. Schliesslich hatte er ihn kurz zuvor noch nicht so nett behandelt und er war ehrlich gesagt doch noch etwas misstrauisch. Der Mann schaute ihm zu und schliesslich stellte er sich auch vor. Sein Name war Macen Anrhe und war angeblich der Padawan eines gewissen Radan, seines Status ein Jediritter. Er entschuldigte sich fuer seine zuvor so arrogante Art und entschuldige das mit der Tatsache, dass die vielen Kaempfe ihn abgehaertet haetten. Er bot ihm an das Lager zu besichtigen und teilte ihm mit, dass bald noch ein zweiter Padawan namens Sinaan zu ihnen stossen wuerde. Deswegen war er also kurz zuvor so weggetreten erschienen, er hatte sich wahrscheinlich irgendwie mit Sinaan abgesprochen. Nicht allzu viel Zeit spaeter trafen sie ihn dann auch. Er trug in etwa die gleiche Ruestung wie das auch bei Macen der Fall war. Dieser stellte ihn ihm auch gleich vor und klopfte ihm dabei freundschaftlich auf die Schulter. Fast waere er jedoch zusammengezuckt, denn der Mann hatte ihm schon zuvor einen Schlag verpasst. Andras nickte kurz aber nicht abwertend in Sinaans Richtung, da er ja nicht wusste ob dieser das Haendeschuetteln als normal ansah. Somit unterlies er es und sprach lieber zu ihm um die Stille zu unterbrechen.

Mein Name lautet Andras. Euer Name wurde mir von eurem Freund hier ja netterweise schon mitgeteilt. Ich freue mich euch begruessen zu duerfen.

Er vertummte um ihn zu Wort kommen zu lassen und blickte ihn dabei abwartend an.

[Eriador - Verlassenes Lager] - Sinaan, Macen, Andras
 
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Er hörte sich noch ein paar Geschichten an, aber meistens sprach man in der hier einheimischen Sprache, so dass er nichts verstand. Also verlor er auch bald das Interesse an den Rittern Eriadors. Er kannte sich sowieso viel zu wenig mit den Gebräuchen und Sitten des Planeten aus und vieles kam ihm sehr befremdlich und merkwürdig vor. Utopio trank sein Glas aus und stützte sich auf seinen hölzernen Gehstock, verlagerte sein gesamtes Gewicht auf das gesunde Bein und drückte sich an Hand seines Stöckchens nach oben. Er war so jung und bereits im Besitz eines Krückstocks, das war ja ein guter Anfang in sein Jedi Leben. Seinem inneren Wunsch nach einem schönen Spaziergang konnte er voraussichtlich auch nicht nachgeben. Zu anstrengend war es ihm im Moment so kurz nach dem Essen durch die Gegend zu humpeln. Er musste sich mit dem Begnügen was er sah. Und das war wunderschön, eine Bergkette ragte hinter dem langen Wald und einem dünnen Wolkenfeld in die Höhe. Die Gipfel waren weiß bedeckt, ein paar große Vögel zogen darüber ihre Kreise und wenn er sich nicht sehr täuschte war dort auch ein rauschender Wasserfall zu erkennen.

Er humpelte etwas weiter und suchte nach den Padawanen. Er hatte sie irgendwie aus den Augen verloren. Er kam bei ein paar Männern vorüber, die an ihren Schwertern hantierten, auf sie mit großen Hämmern eindroschen, dass die Funken sprühten. Als er an ihnen vorüberging hoben sie kurz den Kopf betrachteten ihn und seine Verletzung mit runzliger Stirn. Ein Soldat wäre mit etwas derartigem nur eine Last gewesen. Ob die Soldaten Frau und Kinder hatten, die zu Hause zitternd warteten und jeden Tag priesen, an denen sie keine Nachricht vom gefallenen Ehemann erreichte?

Der grobe Stoff der Zelte wog sich sachte in der leichten Briese, er konnte auch dahinter Wesen spüren, Gemurmel vernehmen. Der Boden war vom Regen aufgeweicht und matschig, was seinen Weg noch schwerer machte. Weiter am Rande des Lagers sah er etwas Funkeln, ein grelles Klirren schwang lebendig durch die Luft. Es war das Tönen aufeinanderschlagender Schwerter, Trainierender, die einen kleinen Wettkampf veranstalteten. Neugierig gesellte er sich zu dem Kreis, der sich am Rande des Duells gebildet hatte.

Es kämpfte ein großer kräftiger Bulle gegen einen schlanken und nicht weniger beeindruckenden Soldaten. Sie umkreisten einander und immer wieder ertönte das metallene Läuten. Utopio ließ den kleinen Kampf eine Weile auf sich wirken und ging dann weiter. Er glaubte die drei Padawane entdeckt zu haben. Wie Andras wohl auf ihn reagieren würde? Schwerfällig bahnte er sich seinen Pfad vorbei an den Zelten. Andras schien ein Vibroschwert in der Hand zu halten, woher er dieses wohl bekommen hatte. Das machte ihn auf sein eigenes Lichtschwert aufmerksam, welches unter der Robe an seinem Gürtel baumelte. Ob der Mensch ein guter Kämpfer war? Heutzutage hatte man wahrscheinlich gar keine andere Wahl mehr, wenn man überleben wollte. Hatte es je eine Zeit gegeben, die anders gewesen war? In der man einfach nur träumen durfte?


Wie ich sehe habt ihr euch alle schon miteinander bekannt gemacht.

Er klopfte vorwitzig auf die Rüstung der zwei Padawane.

Das nenn ich mal ein optimistisches Weltbild. Was glaubt ihr wozu ihr die noch gebrauchen werdet?

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Eriador ~ Verlassenes Lager ~*~ Sinaan, Macen, Andras und Utopio


Etwas sagte ihm, zu den zweien zu gehen. Es war wie ein Wink der Macht. Er stand auf und kam ihnen auch schon entgegen. Ein Macen und Andras wechselten ein paar Worte, worauf aber auch schon Utopio dazustieß. Er klopfte auf die Rüstungen der beiden Padawane, mit einem metallisch klingenden Resultat. Es war halt doch nur Metall...

"Tja Meister...Die Credits in meiner Tasche haben mich so böse angeschaut, da musste ich sie einfach für etwas ausgeben, mit dem man gut angeben kann..."

Sinaan musste kurz lachen. In der Tat war die Stimmung im Lager angespannt - nicht zuletzt wegen eines schlafenden Anführers -, aber man konnte sich ja auch nicht nur im Gram umherplagen...

"Öhmm, hättet ihr etwas dagegen, wenn wir die Levitation etwas vertiefen würden? Ich fühle mich etwas ... eingerostet..."


Eriador ~ Verlassenes Lager ~*~ Sinaan, Macen, Andras und Utopio



OP: Sry für den Kurzpost! Irgendwie bringe ich es heute zu nichts...
 
[Eriador - Verlassenes Lager] - Sinaan, Macen, Andras

Sie hatten keine Minute miteinander gesprochen, als auch schon Utopio zu ihnen stoss. Er musste ihm unbedingt etwas mitteilen und zwar seine Entscheidung in Hinsicht auf das von ihnen angesprochenen Thema ueber sein Erbe, der Machbegabung. Ihm schien dies jedoch nicht der richtige Moment dafuer und so verschwendete er keinen Gedanken mehr daran. Das musste er mit Utopio unter vier Augen besprechen. Anscheinend amuesiert klopfte Utopio auf die Ruestungen, die die beiden Padawane am Leibe trugen. Scherzhaft fragte er sie wofuer sie die wohl gebrauchen wollten. Er konnte aus den Gesichtsausdruecken von Kel'Dor nichts herauslesen, glaubte jedoch ein Laecheln in Utopios Zuegen zu erkennen. Nun, vielleicht bildete er sich das auch nur ein, denn die Maske verbarg ja die groessten Teile davon. Ihm fiel etwas ein, dass er ihn fragen wollte, doch es entfloh ihm wieder als er versuchte darueber nachzudenken. Dann wande er sich an Macen.

Macen, koenntet ihr mir jetzt eigentlich meinen Dolch aushaendigen? Ihr habt mir zwar eine Waffe zur Verteidigung gegeben, doch trotz allem wuerde ich mich gluecklich schaetzen meinen Dolch wieder bei mir zu wissen. Das bringt mich auch gleich zu meinem naechsten Punkt. Utopio?

Richtete er sein Wort fragend an den beim Namen genannten. Sein Kampfmesser wuerde ihm wohl wenig nuetzen so wie es Utopio zugerichtet hatte. Moeglicherweise koennte er es aber auch wieder in Form bringen. Ausserdem wollte er noch einmal sehen wie genau er dies zu tun pflegte. Als er die Macht das erste mal benutzte war Andras nicht darauf vorbereitet gewesen und hatte somit nicht darauf geachtet wie er es zu Stande brachte. Einen Versuch war es wert, dachte er sich.

Ich will euch wirklich keine Schwierigkeiten bereiten, doch waere es zuviel verlangt meinem Dolch wieder zu seiner alten Form zu verhelfen? Man weiss nie woefuer man ihn noch gebrauchen koennte.

Der letzte Zusatz war nicht notwendig und dabei auch noch zweideutig, doch die anderen, dabei Utopio, Sinaan und Macen mit eingeschlossen, mussten ja nicht alles verstehen. Er wartete wie Macen auf seine Frage reagieren wuerde und anschliesend natuerlich Utopio. Als Sinaan das Wort erhob und nach einer Uebungsstunde in den Kuensten der Levitation fragte wurde er hellhoerig. Das koennte sich interessant gestalten. Die Levitation, so weit er wusste, war das Bewegen von Gegenstaenden ohne mit diesen in physischem, magnetischen oder anderweitigen Kontakt zu stehen, mit Ausnahme des mentalen Kontaktes durch die Macht, wie er an seinem Dolch festgestellt hatte.

Kann ich euch bei euren Lehrstunden Gesellschaft leisten?

Fragte er eindeutig interessiert und versuchte auch gar nicht dies zu verbergen. Bei dieser Gelegenheit koennte er die anderen Padawane bei ihrem Training beobachten und vielleicht auch seine eigenen Faehigkeiten testen... oder es wenigstens versuchen.

[Eriador - Verlassenes Lager] - Utopio, Sinaan, Macen, Andras
 
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Der Jedi Ritter schmunzelte, Sinaan hatte seinen Kommentar scherzhaft abprallen lassen und wenn man es genau betrachtete waren auch die Verzierungen seiner Robe nur zur Schau. Jedem eben, was ihm gefiel. Er musste ja auch zugeben, schön waren die Rüstungen. Dieser Tage dürfte das Gewicht auch kaum noch einen großen Unterschied machen. Andras erwähnte die Pläne ein Jedi werden zu wollen leider mit keinem Wort. Wie hatte er sich entschieden, war er bereit diese Last auf sich zu nehmen? Es war kein Zuckerschlecken ein Jedi zu werden. Vielleicht ließ ihn das noch immer zögern. Es wäre schade seine Begabung ungefördert zu lassen, aber sein ganzes bisheriges Leben aufzugeben, die stetige Gefahr, war nichts für jedermann. Genug bekehrte Jedi waren ihm Warnung genug niemanden zum Padawan zu nehmen, der diesen Schritt nicht wirklich bewusst wählte. Die bewusste Entscheidung war es, die den Jedi auszeichnete. Sich seines Tuns gegenwärtig zu sein und nach den Wegen des Glaubens aktiv zu suchen.

Andras forderte von Macen seinen Dolch zurück, den dieser wohl irgendwie bekommen haben musste, und Utopio auf den Verbogenen in seinen ursprünglichen Zustand wieder zurückzuführen. Er war wirklich anders als sein Vorgänger, wenn er sich denn für eine Ausbildung entschied. Ky hatte sich als ehemalige Sturmtrupppe von jeder Art von Waffe abgewandt, wollte nie wieder eine in die Hand nehmen. Leider musste er an diesen hohen, idealistischen Werten scheitern. Andras dagegen kannte sich mit Waffen aus und schien auch nicht deren Einsatz zu scheuen. Er war zuerst dazu geneigt seine Bitte mit einem sarkastischen Kommentar abzutun, aber wenn er genauer darüber nachdachte konnte er dies gut als Training verwenden. Zu oft hatte er seine eigene Schulung zurückstellen müssen. Er nahm den Dolch an sich und betrachtete ihn durch die Maske mit zweifelnden Augen. Etwas zu zerstören war wirklich einfacher als etwas wieder gerade zu biegen. Eine simple Levitation würde kaum genügen, wollte er die Klinge mit Gewalt wieder zurückbiegen so war es abzusehen, dass sie bei dem Versuch zerbrechen würde. Nein, er musste anders an die Sache herangehen.

Zuallererst versank er tiefer in dem Strom, ließ sich für wenige Sekunden einfach in dem erquickenden Gefühl treiben und konzentrierte dann seinen Geist auf das Zielobjekt, bis die Kanten und Kulissen verschwammen, zu schemenhaften Karikaturen verblassten und sich die wahre Natur des Gegenstands offenbarte, Atome und Moleküle leuchtend wie Sterne in einem eigenen Universum erschienen. Die Muster bildeten eine klare Struktur, die Macht vermittelte die Energie und verknüpfte die Teilgegenstände zu einem großen Ganzen, einem Kunstwerk. Er wollte damit beginnen einen Schutzmantel um die äußere Schicht des Dolchs zu legen, dass er nicht einfach zerbrach. Er erinnerte sich daran, dass Metall wenn es erhitzt wurde leicht zu biegen war. Warum also nicht wie bei dem Holzstück vorgehen? Vorsichtig zog sich vor seinem inneren Auge eine blau schimmernde Schutzschicht über die äußere Struktur der Klinge. Er atmete ruhig und versuchte seine ablenkenden Gedanken zur Seite zu schieben, seinen Geist weiter zu fokussieren um nun gleichzeitig auch noch das innere Gefüge zu beeinflussen, während er die äußere Struktur solide hielt. Es begann bereits leicht an seinen Kräften zu zehren und er spürte wie ein taubes Kribbeln seine Waden entlangwanderte. Wie beim Holz fügte er Machtenergie in das innere System, dass sich die Molekularbewegung erhöhte und der Dolch innen zähflüssig und damit biegsam wurde. Mit seinem Finger strich er über das verbogene Metall, spürte dessen äußere Kälte, wo sein Finger hinübergezogen war hinterließ es eine glatte und gerade gebogene Klinge. Dann hatte er es geschafft, der Dolch war wieder gerade und nicht zerbrochen. Fröhlich gab er ihn Andras zurück, ein weiterer Meilenstein seiner Entwicklung war vollbracht worden.

Levitation also? Gut dann setzt euch mal alle.

Er selbst suchte sich eine trockene Fläche und begab sich in den Schneidersitz.

Als erstes schnappt sich jeder ein Mal einen kleinen Stein, Grashalm oder was auch immer man bewegen möchte. Nun schließen wir die Augen. Kontrolliert euren Atem, konzentriert euch auf ihn, bringt einen klaren Takt hinein. Versucht nun eure Gedanken bei Seite zu schieben, abzuschalten. Fokussiert euren Geist. Wenn ihr es richtig macht dürfte euch ein Rauschen, ein Vibrieren, eine Wärme im Hintergrund auffallen. Es ist die Macht, die ihr – jeder auf seine Weise - wahrnehmt. Wer noch nicht so viel Erfahrung hat belässt es nun vorerst darauf der Wahrnehmung einfach nur zu folgen, sie zu suchen und ihr zu lauschen.
Wer bereits etwas mehr Erfahrung in der Macht hat, wie ich es von Sinaan weiß, der kann mit seinem Geist jetzt hinausfahren und das gewählte Objekt beobachten, wenn es scharf und deutlich zu sehen ist, es greifen und bewegen.


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RAdan bekam von den ganzen streitigkeiten nichts mit. Er schlief nicht mal richtig. Es schien ihm selbst, als sei er in die Dunkelheit gestürzt. Er sah sich selbst immerwieder in diesen Traum. Sich in einer Art Vision. Sarah war auch da und auch Sarid. Radan selbst hatte das schwert erhoben. JEtzt erkannte er es, sie waren alle tod. Ich bringe sie alle in Gefahr, dachte er einfach nur. RAdan wusste das es stimmte, er hatte sie alle mehr oder minder hier her geführt. SIe waren hier weil sie wussten das er Radan hier war um sein Volk zu verteidigen. Er wäre Schuld gewesen wenn sie sterben würden. RAdan merkte das er selbstgefällig geworden war. War es ihm wirklich entgangen? War ihm entgangen das es ihn ständig nur um seine belange ging? Er wollte Sarah beschützen doch Radan wurde klar das er sie nicht beschützen konnte, wenn sie bei ihm war.

Der Eridorianer kannte die KOnsequenz sie mussten sich trennen. Sie war nur halbwegs sicher wenn sie sich von ihm lösste wie alle.

RAdan schlug die Augen auf und sah sich um. Ein Soldat war da und hielt ein Datapad in der Hand. Radan sah es sich flüchtig an. Es ging um eine Kommnachricht, die Rebellenbewegung auf Malastare. Radan seufzte, sie brauchten Unterstüzung. Das war eine Angelegenheit für jedi und Radan wusste nicht ob er wirklich bereit war noch mehr Leben zu verschulden.


"Bring das den ritter Aredhel, er hat darüber zu befinden"

sagte Radan Tonlos und der Soldat verschwand. Radan warf seinen Halsschmuck ab und legte auch das Lichtschwert weg. Sofort ging er zu einer Kiste. Er lächelte und holte ein altes Schwert hervor. Er stahl sich aus dem Zelt, sicher nicht ganz unbemerkt, aber es würde wohl ausreichen. Radan trug einen einfachen Reiseumhang und nichtmal seine Rüstung. Er ging um das ZElt herum und fing damit an ein Reittier zu beladen.

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Ihm überkam eine wenig Wut, da ihm der Dolch einfach so aus der Hand gerissen wurde, er hätte den Dolch schon Andras wiedergegeben, was sollte er auch mit solch einem Ding. Es wurde ihm aber auch schon wieder egal, solange er noch ein wenig Spaß mit Andras haben würde, konnte ihm alles andere egal sein, immerhin hatte er ihm noch nicht sein ganzes vertrauen Geschenkt nur ein Teil, zu schnell wollte er sich auf keinen der neuen einlassen, aber wenn man einem nur Misstraute dann war das auch keine Gute Basis für eine zusammen Arbeit, da sie in der kommenden Zeit sicher lange zusammen arbeiten würden. Als Sinaan Utopio nach einer Levitation fragte, machte auch Macen eine neugierige Mine. Das hatte er zuvor auch noch nicht gemacht aber jetzt wollte er das lernen wenn Utopio dafür die Zeit aufbringen konnte. Aber zuerst bewunderte er wie Utopio den Dolch in seine die Alte Form brachte und ihm seinen Rechtmäßigen Besitzer wiedergab. Danach erklärte Utopio sich bereit den dreien eine kleine Einweisung in die Levitation zu geben. "Als erstes schnappt sich jeder ein Mal einen kleinen Stein, Grashalm oder was auch immer man bewegen möchte. " Macen machte sich daran auszuwählen. Ein Grashalm konnte zu schnell weg fliegen, daher nahm er sich den nächst besten kleinen Stein. "Nun schließen wir die Augen. Kontrolliert euren Atem, konzentriert euch auf ihn, bringt einen klaren Takt hinein. Versucht nun eure Gedanken bei Seite zu schieben, abzuschalten. Fokussiert euren Geist. Wenn ihr es richtig macht dürfte euch ein Rauschen, ein Vibrieren, eine Wärme im Hintergrund auffallen. Es ist die Macht, die ihr – jeder auf seine Weise - wahrnehmt. Wer noch nicht so viel Erfahrung hat belässt es nun vorerst darauf der Wahrnehmung einfach nur zu folgen, sie zu suchen und ihr zu lauschen." Auch das machte Macen nach Anweisung von Utopio, auch wenn er durch dem vielen Kämpfen ein wenig länger brauchte um alle Gedanken bei Seite zu schieben, doch gelang es auch ihm nach geraumer Zeit. Dann konzentrierte er sich darauf seinen Geist wie Utopio es nannte zu Fokussieren. So schwierig es auch klang es war einfach als es zu scheinen mag, den nur nach 2 Minuten des „Fokussierens“ hörte er ein leichtes Rauschen was, später noch Anstieg, er wollte die Macht aber nicht nur durch dieses Rauschen hören er wollte den Stein den er vor sich liegen hatte Bewegen. "...mit seinem Geist jetzt hin ausfahren und das gewählte Objekt beobachten, wenn es scharf und deutlich zu sehen ist, es greifen und bewegen ", genau das würde er jetzt versuchen, doch zuerst lauschte er noch ein wenig dem Rauschen und Konzentriere sich darauf, dann als er sich so weit fühlte suchte er den Stein vor sich er konnte ihn spüren und durch eine seltsame weise auch verschwommen sehen. Er wollte den Stein greifen und bewegen doch war es ziemlich schwer dies von statten zu kriegen zuerst verlor er die Verbindung wieder als er es versuchte, doch er wollte es nicht aufgeben also versuchte er es wieder machte alles erneut genauso wie es ihm Utopio ihnen gesagt hatte. Schweißperlen rannten über sein Gesicht, der Ehrgeiz packte ihn und er schaffte es, nach einer geschlagenen halben Stunde fing der Stein Milimeter an zu schweben und er konnte ihn zu sich ziehen, auch wenn der Stein fast am Boden schleifte war dies ein großer Erfolg für ihn. Erschöpft brach er die Verbindung ab, den er stand kurz davor das Bewusstsein zu verlieren durch die ganze Anstrengung die es gebraucht hatte dies alles zu schaffen.

"Ich danke dir Utopio, das du uns dies zeigst es war ein wichtiger schriett für mich, ich hoffe das wir noch eine Zeit lang zusammen Reisen werden."

Er war in der tat sehr froh drüber dies jetzt im Ansatz zu können und Utopio gehörte sicher zu den Leuten denen er sein Vertrauen offen Preis geben konnte. Er entschied noch bei den Andras und Sinaan zu bleiben die beide noch am üben waren, doch Macen hatte genug und so Meditierte er lieber ein wenig um sich zu regenerieren. Später wenn es die Zeit erlauben würde er weiter an der Levitation arbeiten, doch jetzt als er Meditierte spürte er in gewisser weise das sein Meister wieder erwacht sein müsste. Da er sich selber noch am entspannen war würde er erst später wieder mit den anderen zusammen zu ihn Stoßen.

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[OP:]Sorry wenn ich jetzt irgendwas Falsch oder vergessen habe zu Schreinem nur wollte ich noch heute Posten obwohl ich ein wenig Angschlagen bin.[/OP]
 
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Interessiert beobachtete er wie Utopio zuerst zoegerte, den Dolch aber schlieslich doch an sich nahm. Macen schien damit nicht einverstanden zu sein, obwohl er nichts sagte, doch sein Gesichtsausdruck sprach fuer sich. Warum er so empfand wusste er nicht, denn schlieslich hatte dieser ihm ein Vibroschwert anvertraut, welches um Laengen gefaehrlicher ist. Ueberhaupt schien ihm dieser Padawan leicht aus der Ruhe zu bringen sein und er versuchte es nicht einmal zu verbergen. Er betrachte ihn ihn und wunderte sich darueber, denn er hatte geglaubt man muesse dem Hass entsagen, wenn man Jedi werden wollte. Nun, aller Hass wuerde wohl nie vergehen, doch er sicherlich konnte man ihn beherrschen, was diesem Individuum jedoch nicht zu gelingen schien. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Kel'Dor und den Dolch. Utopio starrte das Kampfmesser einfach nur an, konzentrierte sich anscheinend und dann geschah es. Der Dolch fing leicht an zu gluehen und bog sich langsam. Er glaubte zu wissen was er damit versuchte zu erreichen, denn heisses Metal war einfacher zu formen als erkaltetes. Schlieslich war es vollbracht und seine Waffe schien so gut wie neu. Utopio gab sie ihm zurueck und bewundernd strich er ueber die Klinge, die wieder voellig unversehrt und klatt war, genau so wie sie war bevor der Jedi sie verbogen hatte. Langsam lies er ihn in die dafuer vorgesehene Vorrichtung an seinem linken Arm gleiten und verbarg ihn somit vor den Blicken der anderen. Er wande sich an Utopio.

Habt dank. Doch wie macht ihr das? Koennt ihr die Macht eurem Willen einfach so unterwerfen? Hitze erzeugen, Gegenstaende formen und bewegen ohne sie zu beruehren, wo liegen die Grenzen?

Kurz verstummte er und fluesterte ihm dann etwas zu als gerade niemand darauf achtete.

Ich muss spaeter etwas mit euch besprechen... unter vier Augen.

Meinte er beschwoerend an ihn gerichtet und glaubte er wuerde verstehen. Er war sich nie ganz sicher, denn er konnte seine Augen nicht sehen, die ja unter der Maske verborgen war. Utopio schien jedoch zu verstehen, doch er wechselte das Thema und kam speziell auf die Levitation zu sprechen. Er forderte sie alle auf sich einen Gegestand an sich zu nehmen und niederzusitzen. Er selbst lies sich in den Schneidersitz sinken, Andras kniete jedoch anders nieder, so wie er es eben von seinem Training gewohnt war. Zuerst nahm er die ihm von Macen anvertraute Vibroklinge und legte sie neben sich nieder bevor er sich niederlies, denn im Sitzen sie wuerde sie nur behinderlich sein. Seine Unterschenkel sowie seine Fuesse waren auf den Boden aufgelegt, wobei seine Knie etwas gespreizt waren und seine Beine somit eine Art Dreieck formten. Seinen restlichen Koerper lies er schlieslich auf den Fusssohlen ruhen. Er nahm sich einen kleinen runden Stein, der vor ihm lag und legte ihn auf seine geoeffnete Handflaeche. Auch die anderen beiden Padawane hatten sich niedergelassen, sich ein kleineres Objekt geschnappt und waren voellig auf jenes fokusiert. Utopio erklaerte ihnen jetzt wie sie vorgehen sollten. Als erstes muessten sie ihre Augen schliesen, sich auf ihren Atem konzentrieren und sich auf einen Takt festlegen. Als naechstes sollten sie ihren Geist von allem weltlichen befreien, was schon schwieriger war. Andras atmete tief ein, schloss seine Augen und die Geraeusche um ihn herum schienen zu verblassen.

Totale Schwaerze umgab ihn. Er erinnerte sich an sein Ai-Ki-Do Training, welches ebenso vorgab sich von allem loszusagen und einfach das Universum auf sich einwirken zu lassen um sich zu beruhigen. Dieser Teil fiel ihm also schon mal nicht so schwer. Der naechste dagegen machte ihm schon viel mehr Probleme, denn seinen Geist auf die Macht zu fokusieren gehoerte nicht gerade zu einer alltaeglichen Uebung, auf jeden Fall nicht fuer ihn. Hoffnunsgvoll versuchte er es und lies seinen Geist in seinem Koerper umherwandern. Fuehlen konnte er seinen ganzen Koerper, doch dabei blieb es. Er konnte weder ein Rauschen noch ein Vibrieren oder eine Wärme im Hintergrund wahrnehmen, wie Utopio es ihnen erklaert hatte. Von weit her machte er dessen Stimme aus. Wer noch nicht so viel Erfahrung hat solle es vorerst darauf belassen der Wahrnehmung einfach nur zu folgen, sie zu suchen und ihr zu lauschen, verkuendete er ihnen. Er glaubte, dass dies speziell an ihn, Andras, gerichtet war, denn die anderen hatten diese Technik bestimm schon zuvor praktiziert. Des weiteren meinte er, die Fortgeschrittenen, so wie Sinaan, koennten mit der Macht nach dem Objekt vor ihnen greifen und es bewegen. Andras wollte es nicht einmal gelingen die Macht zu spueren, doch so schnell wuerde er nicht aufgeben. Vielleicht musste er aus seinem Koerper heraustreten, doch wie tat man das? War es ueberhaupt noetig oder, ueber allem, moeglich? Zu viele Fragen, sagte er sich selbst. Wieder lies er seine Gedanken gehen und konzentrierte sich darauf die Macht wahrzunehmen. So stark er es auch versuchte, er fuehle nichts, nur eine grosse stille Leere. Dann eben anders, meinte er erneut an sich selbst gerichtet. Konnte er die Macht nicht als Ganzes spueren so konnte er doch moeglicherweise den Stein durch sie sehen. War alles mit der Macht verbunden oder umgab sie die Lebewesen und Objekte nur? Keine Fragen, richtete er sich selbst, denn sie wuerden ihn sowieso nur behindern. Seine Gedanken auf den Stein gerichtet konnte er ihn fuehlen, doch nur mit seinen Sinnesorganen, nicht durch eine hoehere Kraft. Er versuchte angestrengt den kleinen Stein zu sehen, doch es gelang ihm nicht ohne seine Augen zu benutzen. Wie lange sie alle so dagesessen hatten wusste er nicht, denn wenn man meditierte konnte man die Zeit schlecht einschaetzen. Langsam kam er sich dumm vor. Sass er da mit einigen anderen, hatte seinen Kopf, genau wie die Jedi, mit der Nasenspitze auf den Stein vor ihm gerichtet und versuchte diesen mit geschlossenen Augen zu sehen. Sie mussten ein seltsamer Anblick sein, sollte sie jemand beobachten. Innerlich seufzte er. Er wuerde sich nicht mehr konzentrieren koennen, denn immer wieder flogen Bilder der vergangenen Tage durch seine Gedanken und rissen diese in Unordnung.

Er schlug die Augen auf und lies den Stein ins kuehle Nass des Grasses fallen, wo er bewegungslos verharrte. Keine Macht, er hatte sie nicht gespuert. Er glaubte nicht es tun zu koennen, deswegen versagte er. Ein letzter Versuch wuerde jedoch wohl kaum schaden. Seine Hand spannte sich ueber den auf dem Boden liegenden Stein, wenn auch einige Zentimeter von jenem entfernt, und seine Finger streckten sich. Einmal mehr senkte er seine Lieder und versuchte durch die Macht zu fuehlen. Er wartete und konzentrierte sich, doch nichts geschah. Es gab nichts zu sehen oder zu fuehlen, nicht fuer ihn, wie er traurig feststellen musste. Er offnete seine Augen und beobachtete die anderen Jedi. Vielleicht hatten sie anfangs dieselben Probleme. Auf jeden Fall schien Macen sich mit dem kleinen Steinchen ebenfalls abzumuehen, doch nach laengerer Zeit konnte er sehen wie er sich bewegte. Es waren nur ein paar Millimeter, doch er hatte es geschafft. Staerker werden konnte man immer, der Anfang war das schwierigste. Jeder Meister war einmal ein Schueler, beruhigte er sich selbst. Er sollte sich keine grauen Haare wachsen lassen, man sollte sich beim ersten Versuch nie zu viel abverlangen. Auf jeden Fall wuerde dies nichts an seiner Entscheidung aendern, denn die war gefaellt, fuer ein und alle mal. Mit mehr Uebung wuerde auch er die Macht fuehlen koennen... hoffentlich. Die Zweifel blieben, doch ueber eins war er sich sicher. Seine Ausbildung wuerde stattfinden, denn das war er sich selbst schuldig.


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Andras stellte eine interessante Frage. Wie viel war mit der Macht wirklich möglich? So genau konnte das wahrscheinlich keiner sagen, man lernte zu Lebzeiten nie aus. Er schmunzelte als er von Unterwerfung sprach, eine Ansicht, die Sith gerne von der Macht besaßen.


Ich sehe die Macht lieber als Verbündeten.

Warf er ein. Wie genau er die Technik allerdings einsetzte war für den Padawan noch etwas zu hoch, für ihn selbst schließlich auch noch Neuland, dessen Kontrolle er sich ganz und gar nicht sicher sein konnte. Die genaue Dosierung der Machtenergie war noch reine Gefühlssache und auch sonst war es noch immer viel zu nahe einer drohenden Katastrophe, als dass er behaupten könne er beherrsche die Technik. Wenn man bedachte, dass sie ohnehin nur der erste Schritt in eine größere Welt bedeutete, musste er sich eingestehen, dass noch viel Arbeit vor ihm lag. Doch wie langweilig wäre es, könne er bereits alles.

Die Macht an sich besitzt keine Grenzen, nur unsere Vorstellungskraft tut dies.

Das wichtigste im Umgang mit der Macht war Glaube. Wer nicht glaubte, dass er mit Gedanken einen Stein bewegen konnte, dem gelang es auch nicht. Doch selbst dem Verstand des besten Jedi ging irgendwann der Glaube aus, wenn die Technik nur groß und kompliziert genug wurde. Im Grunde war das sogar der einzige Grund warum man nicht ganze Planeten bewegen und beeinflussen konnte.
Mit Wohlwollen nahm er seine Bitte auf unter vier Augen mit ihm sprechen zu wollen. Er hatte eine Entscheidung gefällt, das war sehr gut. Utopio meinte sich sicher zu sein wie die Wahl letztendlich aussehen würde, der Mann war nicht der Typ Mensch, der sich vor Verantwortung scheute. Er nickte ihm bestätigend zu, gleichzeitig ein insgeheimes Zugeständnis ihn ausbilden zu wollen.

Schließlich begannen die Padawane, oder jene, die es noch werden wollten, sich an ihren Objekten zu versuchen. Eine angespanntere Atmosphäre als es zur Levitation gut war bildete sich und er meinte an Macens Stirn gar ein paar Schweißperlen erkennen zu können. Normalerweise würde er dem Schüler Radans dazu raten erst einmal seine Wahrnehmung in der Macht zu schärfen, aber irgendwo war er doch etwas neugierig wie weit ihn sein Ehrgeiz bringen würde. Andras dagegen schien sich, wie empfohlen, hauptsächlich auf die Meditation zu beschränken. Es war die Grundlage jeder weiteren Machttechnik, man musste die Macht erst finden bevor man sie verwenden konnte. Zu gerne hätte er jetzt gewusst, was in dessen Kopf vor sich ging. Was spürte er, wie würde er die Macht entdecken und wie würde sie für ihn erscheinen? Jeder fühlte sie auf eine andere Weise, jedem erschien sie auf andere Art und es gab nichts berauschenderes als das erste Mal in ihren Strom zu fassen.
Macens Stein rutschte inzwischen so über den Boden, als würde er sich mit aller Kraft dagegen wehren. Er fühlte sich an seine ersten Trainingsversuche erinnert, in denen er auch viel zu viel gewollt hatte und doch nichts gelungen war. Das war zumindest schon einmal mehr als bei ihm damals.


Wir sind nicht beim Gewichtheben, Macen.

Meinte er scherzhaft.

Glaubst du der Stein wird leichter, wenn du in Gedanken mehr Kraft aufwendest?
Im Gegenteil, wenn du den Stein in Gedanken schwer machst, dann ist er auch schwer. Mach ihn in Gedanken leicht, stelle dir vor es wäre nur eine Feder, die schon von einem kleinen Windhauch weggetragen werden kann. Finde innerlich zur absoluten Ruhe und verkrampfe nicht, dann geht es das nächste Mal einfacher.


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Er war noch am Meditieren als Utopio ihm etwas sehr hilfreiches zu der Levitation sagte. Warum Macen sich das alles zu schwer machte konnte er selber nicht sagen, war woll ein Gedanke von ihm aber bei denken sollte er ja nicht. Also hörte er Utopio zu was er dazu sagte.
"Mach ihn in Gedanken leicht, stelle dir vor es wäre nur eine Feder, die schon von einem kleinen Windhauch weggetragen werden kann. Finde innerlich zur absoluten Ruhe und verkrampfe nicht, dann geht es das nächste Mal einfacher." Macen wollte es sofort erneut versuchen doch diesmal nicht zu schnell und Überheblich. Er nahm den Stein von eben legte vor sich und setzte sich etwas weiter weg von diesem, dann lies er sich die Worte Utopio's durch den Kopf gehen. Gut er schloss die Augen zwang sich dazu zur ruhe zu kommen, dachte nur an das gelingen und nichts weiter. Er war leer, er war innerlich zur ruhe gekommen, das hatte auch Auswirkungen auf seine Haltung die lockerer wurde. Nun konzentrierte er sich auf das Ziel, den Stein, er wollte diesen bewegen doch nicht allzu schnell, er vernahm wieder das Rauschen der Macht, nun umrundete er den Stein tastet ihn in seinen Gedanken nach, zog die Groben Strukturen des Steins nach, er stellte ihn sich leichter als eine Feder vor, wenn er gegen sie pusten würde und sie davonfliegen würde, nun war er locker, kein Schweiß, keine Gefühl der Erschöpfung, im Gegenteil, er fühlte wie die Macht ihn Umgab in durchdrang, doch wollte er nicht allzu überheblich, sein wie vorher, dies war zu gefährlich und könnte schließlich auch zur dunklen Seite führen doch da wollte er nie hin. Nun da er sich des Steins bewusst wurde, wollte er ihn anheben, er stellte sich das vor als würde er ein Stück Papier aufheben wollen. Dann bewegte sich der Stein merklich und diesmal auch nicht zu nah am Boden sondern drüber, er schleifte nicht mehr sondern man sah das er Schwebte. Es war einfacher als er sich es Vorgestellt hatte man sollte sich am besten alles einfach Vorstellen, dann würde es schon gelingen. Macen lies den Stein ein paar Minuten in der Schwebe, bevor er ihn dann wieder Sanft zu Boden gleiten ließ. Er hatte es geschafft der Ansatz der Levitation war nun da und dies konnte er nun mit der Zeit verbessern und immer mehr schaffen, doch fürs erste, hatte er seine Bedürfnis Gegenstände schweben zu lassen gestillt. Doch Macen wollte nicht ganz aufhören zu Üben sonder er Meditierte um seine Verbindung zur Macht mehr und mehr zu Festigen.


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Auf seine Frage, ob man die Macht einfach so unterwerfen konnte meinte Utopio, dass er sie eher als Verbuendeten und nicht als unterworfenen Sklaven ansah. Er sprach von ihr eher als etwas lebendigem nicht als etwas das man benutzen kann. Das gab Andras zu denken, denn dies koennte ein weiterer Schritt in die Richtung des Wissens um die Macht sein. Utopio dachte noch fuer einige Zeit nach bevor er sich an Macen wande und ihm einen kleinen Tipp gab wie er es sich seine Uebung einfacher machen koennte. Er muesse sich den Stein als etwas leichteres vorstellen und ihn nicht als kleinen Felsbrocken, denn man nur mit physischen Kraeften vom Platz ruecken konnte. So hatte er das nicht gesehen und er fragte sich, ob es ihm vielleicht so helfen koennte wie das bei Macen der Fall war. Vorher hatte er geschwitzt und sich ueberanstrengt den Gegenstand auch nur einen Millimeter zu bewegen, jetzt dagegen schien es ihm um einiges leichter zu fallen. Keine Schweissperlen rannen ueber seine Stirn und der Stein schwebte ueber dem Boden und schleifte nicht mehr an ihm entlang. Sollte es wirklich so einfach sein? Das konnte er sich schwer vorstellen, doch was wuerde es schaden wenn er es selbst versuchen wuerde? Er nahm den Stein wieder in die Hand, denn er glaubte es wuerde sich einfacher gestallten diesen zu bewegen wenn er sich naeher an seinem Koerper befinden wuerde. Um es genau zu wissen fragte er jedoch noch einmal bei Utopio nach.

Ist es leichter einen Gegenstand zu bewegen wenn er im Koerperkontakt mit mir steht oder ist Entfernung ein zu vernachlaessigender Faktor?

Diese Frage war sehr wohl gerechtfertigt, denn das wuerde ja wohl eine der Grundlagen fuer diese Uebeung sein. Wie beim letzten mal legte er den Stein in seine geoeffnete Handflaeche und schloss die Augen um die Aussenwelt auszuschliesen, denn sie wuerde ihn nur unnoetig von seinem wahren Ziel ablenken. Diesmal versuchte er sich sofort auf den Stein selbst zu konzentrieren, denn die Macht als ganzes zu erkennen sah er noch als etwas an, dass sich weit ueber seinen Horizont erstreckte. Diesmal glaubte er daran es schaffen zu koennen. Macen schien nicht sehr viel weiter zu sein als er selbst und er hatte es geschafft. Er lies sich in die Meditation versinken, die es ihm ermoeglichen sollte das unmoegliche moeglich zu machen. Utopio schien es leicht gefallen zu sein. Er war einfach da gestanden und hatte seinen Dolch verbogen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Das musste das gleiche Prinzip sein wie einen Stein zu bewegen. Man griff nach einem Gegenstand und dann... ja, was genau tat man dann? Er wusste nicht wie es moeglich war, doch auch das wuerde er herausfinden, mit Geduld, die er jetzt gerade aber nicht hatte.

Wie auch immer, er versuchte den Stein zu greifen. Langsam stellt er sich vor wie er seine Finger ausstreckt und den Stein umgriff. Er tastete seine aeussere Schicht ab und spuerte jede noch so raue Stelle. Ein Adrenalinschub rauschte durch seinen Koerper. Hatt er es wirklich geschafft? Nein, es war um Laengen simpler. Er bemerkte wie er den Stein wirklich umschlossen hatte, aber nicht mit Hilfe der Macht. Er hatte ihn, ohne es zu wissen, wirklich mit seinen Haenden umschlungen. Es war also doch nicht die Macht gewesen, stellte er bedrueckt fest. Er oeffnete die Augen wieder und das Licht stich ihm in die Pupille. Er musste ziemlich lange so dagesessen sein damit sich seine Augen an die Dunkelheit gewoehnt hatten. Allzulange kann es aber auch wieder nicht gewesen sein, denn auch die anderen um ihn meditierten noch immer. Hatte er sich alles wirklich nur eingebildet oder hatte er den Stein vielleicht doch schwach und weit entfernt gespuert? Andras wusste es nicht jedoch glaubte er auch nicht wirklich daran. Nach dieser Enttaeuschung drehte er sich zu Utopio um. Leise fluesterte er um die anderen nicht zu stoeren.


Sollten wir uns nicht langsam zum Lager aufmachen? Es scheint als wuerde es bald dunkel werden. Ausserdem ist da noch diese Sache, die ich mit euch besprechen muss.

Er verstummte und fragte sich wie lange ein Tag hier auf Eriador andauerte. Jetzt wurde es zwar dunkel, aber wann wuerde sich die Sonne wieder ueber den Horizont erstrecken? Er blickte genn Himmel und wunderte sich wie sich sein weiteres Leben gestalten wuerde.

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Sein Padawan stellte wirklich ein paar kluge Fragen. Er würde einmal ein guter Jedi werden. Utopio grinste, hatte er ihn gerade wirklich schon als ?sein Padawan? bezeichnet? Ja, er hatte sich entschieden, jetzt wäre es allerdings eine Tragödie sollte Andras ihm unter vier Augen doch nur absagen wollen. Wenn das geschähe nähme er seinen Hut und würde Schneider werden, vielleicht dürfte er dort ein paar Fliegen patschen. Diese Mistviecher verfolgten einen auch überall hin. Wild fuchteln schlug er nach einer, verfehlte sie aber. Das hatte sie aber scheinbar gewarnt sich hier mit keinem Jedi anzulegen. Die Fliege war klug es nicht weiterhin zu versuchen, es würde ihr nicht bekommen. Also summte sie davon und setzte sich dafür auf ein Pferd, das schwanzwedelnd dieses auch nicht gerne sah. Aber es besaß keine Jedi Reflexe und musste das kleine störende Ding vorerst ertragen.
Dann war er wieder ganz bei den Schülern. Worum war es gegangen? Ach ja die Macht, was sonst.


Die Macht verbindet alles, Größe, Entfernung, sie interessiert sich dafür nicht. Wichtig ist die Fantasie.

Er tippte sich demonstrativ aufs Köpfchen, seine metallene Maske gab ein helles Pochen preis.

Jeder bevorzugt es auf andere Weise, du musst ausprobieren wie es dir am meisten liegt. Das Training in der Macht ist nicht zu vergleichen mit anderen Formen des Trainings, dem Aufbau von Muskeln z.B. Hierbei drückst du immer mehr in die Luft um danach immer breitere Arme zu haben. Bei der Macht kannst du theoretisch jederzeit alles tun. Nur der Zweifel, er hindert dich daran. Wenn du nur ein kleines bisschen an dem zweifelst, was du tust, gelingt es nicht. Beim Training in der Macht musst du also lernen zu verlernen, was du meinst zu wissen über Gravitation, Masse, Entfernung. Im Grunde ist alles nur eine Frage des Glaubens, der inneren Einstellung, dann ist alles möglich.

Er schaute Andras und Macen noch kurz zu wie sich der eine verbesserte, beim anderen dagegen nichts geschah. Es blieb noch alle Zeit diesen Zustand zu verändern, im Moment wollte er wahrscheinlich zu viel auf einmal. Er selbst war von Kindes Beinen an mit der Macht vertraut gemacht worden, es musste sehr schwer sein erst so spät anzufangen. Im alten Orden hätte man so alte Schüler niemals akzeptiert, sie waren schon zu vorbelastet mit Zweifeln und weltlichem Scheinwissen. Aber er war sicher, auf die eine oder andere Weise würde auch er zu einem Erfolgserlebnis kommen, irgendwann. Die Macht hatte ihn zu Jedi geführt, sich von selbst einen Weg zu ihm gebahnt, mit der Zeit würde auch er lernen ihrem Rufen antworten zu können und einen Weg zu ihr zu finden.

Im Moment lenkte aber etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Radan hatte sich bewegt und stand vor dem Zelt. Andras Vorschlag das Training zu beenden kam gerade zum richtigen Zeitpunkt.

Richtig, wir sollten es dabei belassen. Wir werden morgen das Training fortsetzen. Ich werde gleich zu dir kommen, dann können wir reden. Aber der ohnmächtige Jedi, den du vorhin im Zelt gesehen hast, ist soeben aufgewacht. Ich bin gleich wieder zurück.

Mit geradlinigen Schritten humpelte er sich zu Radan heran.

Hallo. Was war denn geschehen? Erinnert ihr euch noch?

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Ein Grinsen unterdrueckend beobachtete wie Utopio grampfhaft versucht eine Fliege zu verscheuchen, die ihn zu stoeren schien. Er konnte sich nicht helfen, doch er bot einen witzigen Anblick wie er mit seinen Klauen in der Luft herumfuchtelte. Als er sie schlieslich los geworden war blickte er ihr nach um sich zu versichern, dass sie nicht zurueckkommen wuerde. Danach erninnerte er sich offensichtlich an Andras Frage und antwortete ihm. Die Entfernung wuerde keine Rolle spielen und ebenso war die Groesse zu vernachlaessigen, auf jeden Fall nach seinen Angaben. Man muesse nur Fantasie haben fuegte er noch hinzu. Das soll alles sein? So einfach wuerde sich das ganze wohl kaum gestalten. Er hob einen der klauenbesetzten Finger und tippte ihn demonstrativ gegen seine schwarze Maske, die daraufhin einen metallenen Klang von sich gab. Er erklaerte ihm, dass die Macht mit nichts anderem zu vergleichen waere. Muskeln wurden durch staendige Belastung aufgebaut, da sich der Koeper mit der Zeit darauf einstellte. Sie sind jedoch auch durch die physische Huelle eines Wesens begrenzt, die Macht hatte diesen Nachteil nicht aufzuweisen. Man koenne sie jederzeit benutzen und dazu noch in jeder erdenklichen Staerke. Bis zu diesem Moment konnte er es noch verstehen, was Utopio jedoch als naechstes sagte behagte ihm gar nicht. Er muesse alles verlernen was ihm ueber Gravitation, Masse und Entfernung bekannt war. Da er sich schon immer Interesse am Aufbau des Lebens, Kraeften wie die Gravitation und andere physikalischen Gesetzen hatte wuerde ihm dies unglaublich schwer fallen. Wie konnte man alles vergessen was man je gelernt hatte? Andras zog seine Schluesse und kam zu dem Punkt, dass man anscheinend ganz einfach seinen Glauben an die Macht und nicht seine Verbundenheit mit ihr verstaerkte. Gleichzeitig war er sich unsicher wie all das moeglich sein sollte. Doch hatte er nicht gesehen wie Utopio seinen Dolch vor seinen Augen verbogen hatte? Da er sich jedoch sicher sein wollte fragte er Utopio danach.

Heisst das man versucht nicht eine Symbiose zwischen der Macht und sich selbst aufzubauen, sondern man trainiert seine Fantasie? Entschuldigt mich, doch fuer meinen Geschmack hoert sich das etwas dubios an. Das wuerde bedeuten ich koennte mich auf einen Felsbrocken so gross wie ein Haus konzentrieren und ihn einfach anheben.

Langsam dachte er nach und sprach weiter, waehrend er einsichtig mit seinem Kopf nickte.

Doch das keonnte ich nicht, da ich gelernt habe, dass es unmoeglich ist.

Meinte er mit der Andeutung eines verstehenden Laechelns auf den Lippen.

Mein physikalisches Wissen ist es das mich beschraenkt und ebenso mein Unglaube. Ich haette nie gedacht, dass Bildung mir schaden koenne.

Sagte er kopfschuettelnd, bevor er er Utopio wieder in die Augen blickte und fortfuhr.

Entschuldigt meine vorherige Unverfrorenheit. Ich glaube ich weiss nun was ihr zum Ausdruck bringen wolltet.

Als er endete schweifte Utopios und auch seine eigene Auferksamkeit zu dem Zelt ab, in das der, bei Andras Ankunft, ohnmaechtig Mann gebracht worden war. Dieser stand nun im Eingang der aus Planen bestehenden Behausung, sah jedoch noch immer etwas mitgenommen aus. Utopio stimme seinem Vorschlag das Training nun zu beenden zu und entschuldigte sich. Er wollte nach dem Jedi sehen und die Angelegenheit die sie beide zu besprechen hatten koennte ja auch noch bis spaeter warten. Verwundert fragte er sich wie viele Jedi denn hier anwesend seien. Die beiden Padawane Sinaan und Macen, Utopio und natuerlich dieser Mann im Zelt, dessen Namen ihm nicht bekannt war. Vielleicht gab es hier noch mehr Jedi, doch was machten sie alle hier? War dies ein geheimer Treffpunkt? Nein, dann waeren wahrscheinlich noch mehr anzutreffen. Er blickte dem Kel'Dor nach, der sich inzwischen aufgemacht hatte um mit dem Mann zu sprechen. Waehrend die beiden sprachen formulierte er schon einmal die Worte die er benutzen wollte wenn er mit Utopio ueber seine Aufnahme als Padawan sprechen wuerde.

[Eriador - Verlassenes Lager] - Utopio, Sinaan, Macen, Andras
 
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-----------------------Sicherheitskomnachricht an die Jedi-------------------------

Schon vor einiger Zeit habe ich den Jedi eine Nachricht bezüglich der Ereignisse auf Malasatre zukommen lassen und um Hilfe gebeten. Die Lage spitzt sich zu. Scott, der Gouvaneur hat Phollow eine Nachricht zukommen lassen und dieser wird mt Sicherheit Sith los schicken. Wir brauchen dringend Hilfe. Hunderte von Leben stehen auf dem Spiel.

Rebellin von Malastare

------------------------------Sicherheits Komnachricht Ende-----------------------------------
 
-Eriador -Verlassenes Lager-
mit Aredhel, Radan, Macen, Utopio,Andras, Sinaan und Flash

Sahra hatte sich zurückgezogen um zu meditieren. Radans verhalten jagte ihr Angst ein. Plötzlich trat einer der Soldaten an sie heran und erzählte ihr von einer eingetroffenen Nachricht. Die junge Jedi stand auf und folgte ihm.

" Lasst mich allein."

meinte sie und hörte die Nachricht ab. Unverzüglich machte sie sich an die Antwort.

Nachricht an Ulera

Hier ist Jedi-Ritter Sahra Kenobi. Ich habe ihre Nachricht empfangen und werde mich unverzüglich auf den Weg machen. Erwarten sie meine Ankunft in ca 36 Stunden.

Nachricht Ende


Sahra sprang auf und stürmte nach draussen und auf die anderen Jedi zu.

" Ich werde in einer Stunde abreisen nach Malastare. Man benötigt hilfe dort. Kommt einer von euch mit?"

fragte sie offen, war aber schon bereit allein aufzubrechen.

-Eriador -Verlassenes Lager-
mit Aredhel, Radan, Macen, Utopio,Andras, Sinaan und Flash
 
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op: Ein bisschen kurz ich weiß, 'tschuldigung
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Aredhel hatte sich nicht an den Übungen beteiligt. Er wollte alleine sein, er musste nachdenken. Denken darüber, was mit Radan passiert war und was nun der nächste Schritt sein sollte. Bislang war er zu keinem Ergebniss gekommen, zu viele Unbekannte musste er in seine Kalkulationen und Abwägungen mit einbeziehen. Wie stark war Lars Heer wirklich? Wird der Kaiser ihnen freundlich gesinnt sein? Was hatte es wirklich mit dem alten Kauz auf sich gehabt, der am Abend vor dem ersten Kampf mit ihnen in Kontakt getreten war? Er kam auf keinen grünen Zweig mit seinen Überlegungen. Dann kam Sarah aus dem Zelt und verkündete, dass sie nach Malastare aufbrechen würde. Aredhel hasste es zwar Sachen unerledigt zu lassen, aber es war wohl das beste, wenn sie Eriador erst einmal wieder für einige Zeit verlassen würden.

Ich werde mitkommen! Aber von welcher Art Hilfe sprechen wir?

Aredhel blickte sich in der Runde um. Wer von ihnen würde wohl noch mitkommen? Utopio wahrscheinlich. Er hatte keine große Bindung an Eriador, deswegen würde ihm diese Entscheidung wohl nicht all zu schwer fallen. Mit ihm würden wohl auch die Jedi Schüler kommen, die er im Schlepptau hatte. Beim wieder wachen Radan und seinem Padawan Macen war sich der Ritter allerdings nicht so sicher. Würde Radan Eriador ein weiteres im Krieg verlassen können? Wahrscheinlich nicht, aber Aredhel konnte nur hoffen, dass er mit ihnen kommen würde, er wollte seinen alten Freund nicht hier alleine zurück lassen.

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