Homosexuelle leben gefährlich in Polen

nein lies deinen eigenen Post doch bitte noch ein Stück weiter. Ich hab den Satz einfach daraus kopiert

Da ist aber dann ein Punkt. Der satz mit Hitler stammt nicht aus einem Batman Film.

Was sollte ich den deiner Meinung von Neos halten?
Sie Respektieren mich nicht, und dochwohl ich nicht zu diesen Ausländern gehöre die nur scheiss machen.
Meiner meinung sollten solche Grupierungen erst gar nicht entstehen.
Die Politiker sollten lieber die Gründe suchen und diese beseitigen.
Bei den meisten denke ich is es einfach sozialer Frust. Oder eben schlechte erfahrungen mit schlecht Integrierten Ausländern.
 
Ahriman schrieb:
Da ist aber dann ein Punkt. Der satz mit Hitler stammt nicht aus
einem Batman Film.

wo steht denn da irgendwas zu Hitler? Den Satz:

""Neos heissen die Taten der Vergangenheit gut und sind absolute Idioten." "

habe ich zitiert... aus deinem Post.

Ahriman schrieb:
Was sollte ich den deiner Meinung von Neos halten?
Sie Respektieren mich nicht, und dochwohl ich nicht zu diesen Ausländern gehöre die nur scheiss machen.

woher weißt du bitte, dass sie dich nicht respektieren? Bis hierher hast du abgestritten, dass es vernünftige Neos gibt, die nicht gleich rausfhaune. Das es Neos gibt, die nicht der Geschichte nachhängen. Woher weißt du dann, dass sie dich nicht respektieren? Du scherst sie ja schon wieder über einen Kamm. Nimm nicht alles persönlich...

Ahriman schrieb:
Meiner meinung sollten solche Grupierungen erst gar nicht entstehen. Die Politiker sollten lieber die Gründe suchen und diese beseitigen.
Bei den meisten denke ich is es einfach sozialer Frust. Oder eben schlechte erfahrungen mit schlecht Integrierten Ausländern.

Es gibt in Deutschland eine meinungsfreiheit :) Diese Meinungsfreiheit darf ausgelebt werden, solange sie andere nicht beschneidet. Beschnitten werden hier Rechte, Ausländer, Homos, HIV-Erkrankte etc. Beschnitten werden sie durch Linke, Engstirnige, Ungebildete, Rechte, Heten, Panikschiebern.

Und das ist toll, ja? Du möchtest also, dass den Rechten die Meinungsäußerung untersagt wird, weil du uninformiert bist und meinst, die Rechten sind alle gleich? Ist das dein Sinn für Gerechtigkeit? Darf ich dich aufgrund dessen dann auch in deiner Meinungsäußerung beschneiden? Und dir deine Meinung verbieten?
 
Das wollte ich damit nicht sagen.
Ich wollte lediglich sagen das man die die Bewegründe der Rechten mal genauer nschaut und dan was dagegen unternimmt.

Und ich denke das diese UNterhaltung keinen Sinn mer macht. Ich werde meine Einstellung den Neos gegenüber nicht(noch) ändern.

Nichts von wegen beschneidung von rechten.
 
Ahriman schrieb:
Das wollte ich damit nicht sagen.
Ich wollte lediglich sagen das man die die Bewegründe der Rechten mal genauer nschaut und dan was dagegen unternimmt.

Und was ist, wenn sich herausstellt, dass die Beweggründen gar nicht so abwegig sind? DIe Politiker sind mit den Ansichten der Rechten vertraut. Immerhin haben Sie sich zur Landtagswahl aufgestellt und auch Sitze erhalten. Das heißt sie haben Ihr programm offen dargelegt und Zustimmung im Volk erhalten. Sicher nicht nur mit Rechten.

Ich hoffe, du kannst bald den Unterschied zwischen Rechten damals, Rechten heute, und gewalttätigen Rechten heute machen ;)

Ahriman schrieb:
Und ich denke das diese UNterhaltung keinen Sinn mer macht. Ich werde meine Einstellung den Neos gegenüber nicht(noch) ändern.

Das ist okay. Schade aber okay. Deine Meinung ist einfach zu obeflächlich. Vielleicht beschäftigst du dich damit noch mal und unterhälst dich mit einigen ;)

Ahriman schrieb:
Nichts von wegen beschneidung von rechten.

nicht?
 
Du hast mich jedenfals ins Grübeln gebracht.
Aber eben ,, der erse Eindruck gehört zu den wichtigsten.
Aber wer weis vielleicht hast du ja recht.

;)
 
Ach ich habe eben auf 3D Centerbei den Kommentaren zu den News einen interessanten Kommentar gelesen, der finde ich meine Meinung und die von einigen anderen die sich spät aber um so besser in die Diskussion eingeschaltet haben und sie super geführt haben entspricht:

Zitat: "Es ist aber nicht gerechtfertigt, seine perversen Neigungen in der Öffentlichkeit auszuleben. Wenn Homosexuelle wollen, daß ihre Sexualität respektiert wird, sollten sie aufhören, damit zu kokettieren und andere Menschen zu provozieren. Es gibt andere sexuelle "Randgruppen" die ihre Sexualität NICHT in den Mittelpunkt ihres seins stellen. Oder hast du schon mal von einem Protestzug der "Gummifreunde" oder der "Freunde des braunen Salons", der "Neigungsgruppe Kaviar" oder der "Natursekt-Gourmets" gehört? Nein? Ich auch nicht."
 
Ray Malgaren schrieb:
*lach* Jedihammer, wo bist du? Gleich im nächsten Post... Aber klar, wenn es Schwulengegner sind, dann sind es böse böse Neos, die es eh verdient haben, wären es aber Homosexuelle, würde die ganze Welt sofort von unterdrückten Minderheiten schreien.

Verrzeih mir Ray,aber diesen ahnungslosen Kind mit Namen Ahriman antworte ich generel nicht mehr.
Man sollte sich mal die letzten 50 Beiträge von ihm durchlesen.
Zum einen wiederspricht er sich in jedem zweiten Beitrag selber,zum anderen weiß er in manchen Beiträgen gar nicht,wovon er eigendlich faselt.
Siehe die Diku mit Cali über die Neos.
Einen Ahnungsloseren,der soviel Blödsinn lallt,denn hatten wir lange nicht mehr hier.
 
@Bane:
Also so einen Müll, fein gewürzt mit Verschwörungstheorien, zu lesen, habe ich schon lange nicht das Vergnügen gehabt. Was bezeichnest du bitte als 'dämliche Statistik'? Eine offizielle Untersuchung des Bundesministeriums für Familie? Aber ja, ich sollte wohl lieber unbegründeten Behauptungen voreingenommener Leute glauben, die mit Sicherheit fachkündiger sind, als die Mitarbeiter des Ministeriums, stimmts?

Das Gewalt gegen Kinder in normalen Familien öfter vorkommt, als in anderen Familientypen, möchtest du mir bitte beweisen. Und dass diese nicht kontrolliert werden, ist sowieso aus dem Finger gezogen. Wozu gibt es denn sonst den Jugendamt? Hast du noch nie was davon gehört, dass selbst leiblichen Eltern das Sorgerecht entzogen werden kann, wenn sie ihr Kind mißhandeln oder einfach dessen Existenz nicht sichern können? Oder ist es auch eine 'dämliche Statistik'? Es ist sehr einfach, Zahlen oder wissenschaftliche Erkenntnisse abzutun, die nicht ins eigene Weltbild passen, aber wollen wir dann vielleicht auch die Studie als bezahlt behaupten, die Homosexualität ihrerzeit als nicht krankhaft bewiesen hat? ;)

Es könnte durchaus sein, dass die Probleme der Kinder bei Alleinerziehern nicht nur auf die Abwesenheit eines Elternteils zurück zu führen sind, sondern z.B. darauf, dass Alleinerziehende öfter in niedrigen sozialen Schichten zu finden sind. Nur beweise es mir doch, bringe mir 'selbst gefälschte' Statistiken, zeig mir soviel respekt vor mir als deinen Diskussionsopponenten. Ich gebe mir Mühe, seriöse Links zu finden, um meinen Stadtpunkt zu begründen und zu belegen, du hingegen hast bisher nur mit Klischeebehauptungen um sich geworfen, und jetzt zweifelst du amtliche Quellen an, weil du, wie es scheint, deine Behauptungen nicht beweisen oder meine widerlegen kannst. Auf diesem Niveau macht mir die Diskussion mit dir echt keinen Spaß.

@Furia:
Es können ja auch z.B. Regelungen getroffen werden, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder erst ab einem gewissen Alter adoptieren dürfen. Ein Alter ab dem für "normale" Ehepaare Adoptikinder "uninteressanter" werden - die wollen nämlich meistens Babys adoptieren.
Also das ist schon mal ein interessanter Konsens :) Ich würde als Mindestalter so 8 bis 10 Jahre vorschlagen, und natürlich soll man das Kind in diesem Alter auch fragen, ob es denn in Ordnung finden würde, wenn es zwei Mamas oder zwei Papas hätte. Ich hatte die Frage in den Raum gestellt, in welchem Alter die anwesenden Homosexuellen ein Kind adoptieren würden, bisher hat aber niemand geantwortet.

Früher wurden die Kinder nur von Frauen groß gezogen, die Kerle waren auf "Futtersuche" und kamen längere Zeit nicht "nach Hause".
Dieses Früher hat mit dem Ende der Jäger- und Sammlerära auch sein Ende gefunden. Spätestens mit der Verbreitung der Landwirtschaft kam die Familie jeden Abend zusammen. Und das geschah, meines Wissens nach, gegen Ende der jüngeren Steinzeit (korrigiert mich, wenn es nicht stimmt) ;)

Eltern leben dem Kind eine Partnerschaft vor. Im Idealfall ein harmonisches Zusammensein in dem alle Teilhabenden sich respektieren und auf den eingehen und den anderen achten. Willst Du damit sagen, dass homosexuelle in "gewissen BEreichen" sozial inkompetent sind?
Ja, und zwar im Bereich des Aufbaus einer heterosexuellen Beziehung, die meiner Meinung nach ein wesentlicher Teil der sozialen Kompetenz eines Menschen ist.

Wenn unser kleiner Spross mit seinen 2 Papis also sieht, wie sein Spielkamerad vom Kindergarten von seiner Mami und seinem Papi abgeholt wird, dann wird er, wenn er nicht gerade total introvertiert ist, sicherlich fragen wieso der Spielkamerad keine 2 Papis hat und wieso er ne Mami hat. Und dann werden, solange seine Eltern keine Vollidioten sind, diese ihm erklären, dass sich bei seinem Spielkameraden eben ein Mann und eine Frau ganz doll lieb haben und zusammen auf ein Kind aufpassen möchten und in seinem Fall sich halt 2 Männer ganz doll lieb haben und auf ein Kind aufpassen möchten.
Das ist kein stichhaltiger Vergleich. Genauso könnte man sagen, dass das Kind im Heim genauso viel davon bekommt, wie eine Beziehung funktioniert. Schließlich sieht er die ganzen Pärchen auf der Straße, und die Erzieherinnen haben bestimmt auch alle Freunde oder Partner. Sie werden ihm doch auch alles erklären, wie es in einer Beziehung so läuft ;)

Da müsste eher ich als Kind einer alleinerziehenden Mutter, die mir nie vorgelebt hat wie man eine enge Liebesbeziehung führt in "gewissen Bereichen" sozial inkompetent sein.
Die Quelle von Darkdream zeigt unter anderem, wieviele Kinder von Alleinerziehern mit Problemen konfrontiert werden. Ich freue mich für dich, dass ausgerechnet du keine hast, aber es wäre naiv zu behaupten, dass wenn du keine Probleme hast, niemand sie hat.
 
Verrzeih mir Ray,aber diesen ahnungslosen Kind mit Namen Ahriman antworte ich generel nicht mehr.
Man sollte sich mal die letzten 50 Beiträge von ihm durchlesen.
Zum einen wiederspricht er sich in jedem zweiten Beitrag selber,zum anderen weiß er in manchen Beiträgen gar nicht,wovon er eigendlich faselt.
Siehe die Diku mit Cali über die Neos.
Einen Ahnungsloseren,der soviel Blödsinn lallt,denn hatten wir lange nicht mehr hier

Du bist heute aber freundlich.
Zumal ich wenn ich deine ganz alten posttings lese, du auch nicht immer die Weisheit mit dem Löffel gegessen hast.
Ich finde es erbärmlich das du in deinem Alter mit einer Arroganz die seines gleichen sucht so über jüngere herziehst.

Aber wers braucht nicht war?
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ray - die Statistik sagt aus das zwar die Mehrheit noch immer gerne die Familie im klassischen Sinne haben möchte - dies aber lange nicht mehr klappt *wie oft muß ich diesen Satz noch wiederholen *. Zwar klingt es schön zu sagen "Ui 50% habe noch Familie " aber in diesen Zahlen sind eine ganze Menge Familien"neubildungen mitdrin (sollte eigentlich die logische Schlussfolgerung bei den Scheidungszahlen sein die gerade seit den 70ern rasant gestiegen sind) und das solltest Du bitte nicht runterspielen gemessen an den Zahlen in den 70ern hat sich wesentlich mehr als 10% verschoben wenn man das berücksichtigt. Somit ist das nicht mehr die klassische Familie die in der Mehrheit ist - in den o.g. Zahlen dürfte somit auch die Patchworkfamilie Mama mit neuer Familie und Papa mit neuer Familie. Ende meiner Durchsage.

Außerdem empfehle ich Dir meine Beiträge zu lesen - ich rede NICHT von Deutschland ist eine Singlegesellschaft [was übrigens was ganz anderes ist da Singles im eigentlichen Sinn keine Familie sind] sondern davon das die traditionelle Familienform zurückgeht und das dies in den letzten Jahren deutlich schneller passiert ist und somit ein Trend erkennbar ist.

Ich sag Dir auch nochmal gerne was ich unter der Traditionellen Familie wie sie bisher wohl gedacht war verstehe. Mann & Frau heiraten, kriegen Kinder leben zusammen und bleiben mind. bis das Kind flügge geworden ist zusammen. Traditionell ist für mich keine Familie in der ein neuer Papa oder ggf. neue Mama hinzugekommen ist das ist zwar schön für die Statistik aber definitiv nicht der konservative Urgedanke - oder ?

Aber wir können uns noch ein Weilchen hier im Kreis drehen und wenn ich ehrlich bin habe ich dazu auch keine Lust :)

Und noch was anderes - Queere Menschen in den USA leben anders und unter anderen Umständen als Queere Menschen in Europa und speziell in DTL. Auch gibt es genug Studien die Dir auch wieder zeigen das Kinder aus Queeren Familien sehr wohl auch Vorteile haben - es gibt sogar interviews mit so "armen" Kindern - Kommt immer drauf an wer eine Studie in Auftrag gibt ;)

http://typo3.lsvd.de/542.0.html

oh und dieser Forenpost hat sogar Quellen dabei
http://www.geo.de/forum/showpost.html?p=32273&postcount=12

Zu diesem Punkt lässt sich folgendes Zusammenfassend sagen. Kinder aus homosexuellen Familien sind in der Entwicklung, egal ob es um soziale Anpassung oder Integration geht nicht verzögert oder anfälliger für psychische Leiden als Kinder aus heterosexuellen Familien auch.
Auch die Befürchtung, dass Kinder aus homosexuellen Familien von Heterosexuellen Erwachsenen oder Kinder traumatisiert oder abgelehnt werden konnte nicht bestätigt werden.

Aber ich bin mir sicher das eine solche Studie/Aussage skeptischer betrachtet werden würde als die negativ Aussage - ist doch klar oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Thrawn schrieb:
Zitat: "Es ist aber nicht gerechtfertigt, seine perversen Neigungen in der Öffentlichkeit auszuleben. Wenn Homosexuelle wollen, daß ihre Sexualität respektiert wird, sollten sie aufhören, damit zu kokettieren und andere Menschen zu provozieren. Es gibt andere sexuelle "Randgruppen" die ihre Sexualität NICHT in den Mittelpunkt ihres seins stellen. Oder hast du schon mal von einem Protestzug der "Gummifreunde" oder der "Freunde des braunen Salons", der "Neigungsgruppe Kaviar" oder der "Natursekt-Gourmets" gehört? Nein? Ich auch nicht."
Soll ich mal raten, aus welcher Ecke der politischen Landschaft dieser Kommentar kommt? Lieber nicht.
Interessant hierbei finde ich die Unterscheidung, dass Homosexuelle grundsätzlich kokettieren mit ihrer Sexualität. Wenn Heterosexuelle auf der Straße knutschen ist das völlig normal und in Ordnung, wenn Homosexuelle knutschen ist das Koketterie und Provokation. Wenn ein Hetero ein T-Shirt mit der Aufschrift "Büchsenöffner" oder "Lächle wenn du geil bist" trägt, ist das lustig und cool. Wenn ein Homo ein T-Shirt mit der Aufschrift "Hinterlader" trägt ist das Provokation. Wenn ein Hetero den ganzen Tag nur an Möpse, Mu***is und ans F***en denkt, und jedem von der letzten "Schnalle" erzählt, die er "flachgelegt" hat, ist das völlig normal, wenn ein Homo das tut, stellt er seine Sexualtität in den Mittelpunkt seines Seins. Da wo ich herkomme nennt man sowas mit zweierlei Maß messen.
Außerdem hinkt der Vergleich, der in diesem höchst sachlichen Kommentar gezogen wird. Denn sämtliche ansonsten aufgeführten Gruppen (auch hier bitte ich zu beachten, dass außer Sodomisten alle anderen härteren und ausgefalleneren Spielarten der Sexualität aufgeführt wurden. Höchstwahrscheinlich Zufall nehme ich an) sind lediglich bestimmte sexuelle Vorlieben. Homosexualität ist keine sexuelle Vorliebe, es ist ein Teil der Persönlichkeit eines Menschen, Teil seines Wesens. Und das ist dem Staat auch durchaus bewusst. Oder wurde einer bei der Musterung gefragt ob er gerne Gummi trägt? Oder gibt es einen Paragraphen zum Schutz vor Natursekt? Oder dürfen Bondage-Fetischisten keine Kinder adoptieren?

@Ahriman
Interessant das solche harten Worte ausgerechnet von jemandem von dieser Seite der Argumentationlager kommen.
Alle Nazis sind also hirnlose Schläger und gehören zusammengehauen wenn sich die Möglichkeit bietet. Als Argument für diese Haltung führst du unter anderem an, was dir schon an Gemeinheiten an den Kopf geworfen wurde und das du in Angst vor solchen Menschen leben musst. Nun frage ich dich: Sollte ich dir dann auch bei sich bietender Gelegenheit die Beine brechen, weil ich genauso in Angst vor geiwssen Teilen der Bevölkrung leben muss und weil ich von Menschen mit beschränktem Horizont genauso behandelt werde wie du? Denn schließlich bist du ja auch ein Homo-Gegner und somit gehörst du auch zu "denen".
Das ist die Logik, mit der du jeden Neo (wobei ich in diesem Fall eigentlich den Ausdruck Rechtsextremisten bevorzugen würde) als hirnlosen Schläger abstempelst.

@ Ray
Ich war die letzten Tage nicht wirklich online und habe deshalb auf deinen Post nicht geantowrtet. Das meiste hat sich mittlerweile eh schon erledigt, weil die Diskussion zu weit fortgeschritten ist und ich nicht alles nochmal neu aufrollen möchte, solange ich nichts wirklich neues zu sagen habe.
Daher nur noch einmal der für mich wichtigeste Aspekt der Diskussion, der meines Erachtens bisher nicht wirklich Beachtung gefunden hat: Es werden nicht noch mehr Single-, oder Teilfamilien geschaffen, es werden nicht noch mehr Waisen geboren, es werden keine Familien dadurch zerstört. Adoptiert können nur Kinder werden, die keine Eltern mehr haben. Somit stellt sich also die von Ahriman konstruierte Situation garnicht, dass ein Kind zwischen einer Hetero-Familie und einer Homo-Familie wählen muss. Es stellt sich nur die Frage, ob das Kind im Heim aufwächst, oder in einer Familie, die es liebt und sich um es kümmert. Man sollte nicht vergessen, das Adoptierte Kinder IMMER Wunschkinder sind. Eine Garantie die keine andere Konstellation geben kann. Bei Hetero-Pärchen kommt es oft genug vor, das Kinder unferiwillig gezeugt werden. In Homo-Familien gibt es nur Wunschkinder. Und dass das ein sehr bedeutender Faktor ist, weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ich ein solches Wunschkind war, im Gegensatz zu meinem Bruder, der mehr ein "Unfal" war (bitte nicht falsch verstehen).

Zu den diversen Studien und zitierten Fachzeitschriften: Wie Darkdreamer schon richtig sagte: Es kommt immer darauf an, wer eine solche Studie durchführt, wer einen solchen Leitartikel schreibt. Entsprechend positiv oder negativ fällt das Ergebniss aus. Ich denke das sollte nach der Masse an gegensätzlichen Studien nun klar sein. Daher werden wir in der Diskussion ob Homos (männlich und weiblich) nun Kinder ohne Schaden aufziehen können, nicht wirklich zu einem sachlichen Konsens kommen.

Ganz allgemein würde mich einmal interessieren, weshalb eigentlich so viele Menschen eine Abneigung gegenüber der Homo-Ehe haben. Das man Kindererziehung durch Menschen, deren Lebenführung man persönlich als krank, abartig, unnormal, was auch immer ansieht, nicht gutheißt ist eine Sache, aber welchen Grund - abgesehen von Neid - gibt es, die Homoehe zu verbieten? Christliche Moral? Das lasse ich nur gelten bei jemandem der dreimal am Tag betet, Freitags kein Fleisch ist und die Zehn Gebote auf dem Kühlschrank kleben hat (Veranschaulichung). Wirtschaftliche Beweggründe? Das führe ich dann doch wieder zurück auf den Neid, denn wenn es jemandem nur und ausschließlich um die wirtschaftliche Situation unseres gepeinigten Staatssäckels geht, dann sollte man die Zuschüsse und Subventionen auch für Heterosexuelle streichen. Traditionsbewusstsein? Es sind seit jeher Traditionen gefallen, wenn sich einen Gesellschaft weiter entwickelt hat.

@Ahriman
Interessant das solche harten Worte ausgerechnet von jemandem von dieser Seite der Argumentationlager kommen.
Alle Nazis sind also hirnlose Schläger und gehören zusammengehauen wenn sich die Möglichkeit bietet. Als Argument für diese Haltung führst du unter anderem an, was dir schon an Gemeinheiten an den Kopf geworfen wurde und das du in Angst vor solchen Menschen leben musst. Nun frage ich dich: Sollte ich dir dann auch bei sich bietender Gelegenheit die Beine brechen, weil ich genauso in Angst vor geiwssen Teilen der Bevölkrung leben muss und weil ich von Menschen mit beschränktem Horizont genauso behandelt werde wie du? Denn schließlich bist du ja auch ein Homo-Gegner und somit gehörst du auch zu "denen".
Das ist die Logik, mit der du jeden Neo (wobei ich in diesem Fall eigentlich den Ausdruck Rechtsextremisten bevorzugen würde) als hirnlosen Schläger abstempelst.



P.S.:Wollte nur anmerken, dass ich es richtig geil finde, dass ausnahmsweise eine Diskussion zu diesem Thema entstanden ist, bei der auf einem guten, sachlichen Niveau diskutiert wird (von einigen Ausnahmen abgesehen) und in der sich die User nicht kontinuierlich anschei*en und an den Karren fahren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahriman schrieb:
Bei Neos hab ich Null Tolleranz.
Es reicht wen sie da sind.
Solche Märsche schaden nur dem jeweiligen Land.
Zitat aus einem Batman Film:
Kriminelle nutzen die Schwäche der Geselschaft die sich Tolleranz nennt.
Neos heissen die Taten der Vergangenheit gut und sind absolute Idioten.
Andere belästigen weil sie vielleicht dünklere Hautfarbe oder aus einem anderen Land kommen ist das letzte. Solche Individuen verdienen Meiner Meinung nur Schläge.

(Sorry bei diesem Thema kommt bei mir immer Wutt hoch) :mad:
Genauso könnte man andere betrachten, die sich genauso gegenüber Homosexuellen verhalten, oder?;)

Doch Neo ist nicht gleich Neo. Es gibt solche die pöbeln rum. Es gibt andere die sich zu sowas erst gar nicht herablassen.
Es gab so z.B. auch Restaurants in der BRD die mit dem Slogan "Neger werden hier nicht bedient" Werbung gemacht haben. Ist auch verwerflich und diskriminierend, aber deutlich von dem Neo den du oben beschrieben hast distanziert.
Einer der andere wegen ihrer Hautfarbe schlägt ist so z.B. ein mieses Stück Dreck, der Besitzer des Restaurants hingegen ist ein ignorantes Arsc*loch.

Was ich dir damit letztlich sagen will ist, dass du nicht einfach jeden Neo als Ausläder-verkloppenden-Idioten abstempeln kannst, auch wenn das auf viele zutreffen mag, so kannst du bei einem klassischen Neo-Aufmarsch ersteinmal keinem Glatzkopf ansehen, ob er Ausländer einfach nur nicht mag, oder ob er ihnen weh tun will.
Sie über einen Kamm zu scheeren mag ja recht einfach sein, aber letztenendes verkompliziert das das Problem mehr, wenn man sich damit auseinandersetzen muss.

Noch ein wenig weiterlesen, habe ich gesehen, dass Calli an den gleichen Dingen anstoss nimmt, wie ich ebenfalls, ich werde mir mal einige deiner antworten heraus picken.

Ahriman schrieb:
Dazu muss man sagen das es die Gewaltberreiten Neos sind die ,die Szene dominieren. Und nicht die freidlichen . Und wenn man nicht zu solchen gehört aber ihren Ruf kehnt muss man damit leben als ein Rechtsextremes Ar.....ch betitelt zu werden.
Dazu lass dir mal diese Worte hier durch den Kopf gehen.

"Aber das ist ja der Kern der Sache. Obwohl einige von diesen Türken sprechen, die freundlich sind, die hilfsbrereit sind, die zurückhaltend sind, die Frauen Gleichberrechtigt und Respektvoll behandeln, die stehts ehrlich sind usw, so haben meine Augen doch nie so einen erblickt. Vielleicht mögen sie ja in irgend einem Fibertraum existieren, aber ich verlasse mich mehr auf die Beweise, die mir meine Augen und Ohren täglich liefern."

Wohl gemerkt lass dir diese Worte noch ein wenig durch den Kopf gehen, ehe du auf das eigentliche Antwortest. Diese Worte könnten tatsächliche meine Meinung zu den Türken hierzulande sein, denn ich habe tatsächlich nicht einen einzigen Türken gesehen, auf den diese Beschreibung passt. Aber ich maße mir nicht an, dass die Erfahrungen die ich gemacht haben, wirklich der Weisheit letzter Schluss sein sollen. Ich verpauschalisiere die Türken trotzdem nicht, obwohl ich allen Grund dazu hätte. Würde ich nach meinen Erfahrungen gehen, so hätte ich jeden Grund einige User hier im PSW zu ignorieren weil sie Türken sind. Einer dieser Türken hat es sogar zu einem engereren Onlinefreund von mir geschafft. Doch ich kenne sie nicht persönlich, ich kann gar nicht sagen, ob sie so dem Bild der Türken entsprechen, dass in mir über Jahre hinweg entstanden ist. Vielleicht sind sie es nicht, und ich würde sie zu unrecht verurteilen... verstehst du nun warum ich sie nicht ignoriere oder als etwas verabscheuungswürdiges behandele? Dann verstehst du sicher auch, warum ich deine Pauschalisierung über Neos nicht gutheissen kann.

Ahriman schrieb:
Sorry ich halte sie einfach für dumm.
Ich habe schon genug hass erlebt wie zb....
Verpiss dich du tacof ressender hundsoh. und dergleichen.
Vielleicht hat dies meine Einschätzung den neos gegenüber gedrückt.
Und sicher sind es ähnliche Dinge die so manchen hirnlos draufprügelnden Neo geprägt hat, Hass in ihm heraufbeschworen hat und dorthin zurückgelenkt hat, wo er hervorgerufen wurde.

Hass ist ein guter Nährboden für neuem Hass.

(Das soll in keinster Weise die Gewaltberreitschaft beschönigen oder entschuldigen, war nur als ein kleiner Denkanstoss gedacht)

Ahriman schrieb:
Aber so lange es eben diese Gewaltberreiten Neos gibt werden die taten der ,, guten vergessen oder wie du gesagt hast erst gar nicht erwähnt.
An dieser Stelle verweise ich nochmal auf das was ich vorletzt zitiert bzw kommentiert habe. Assoziale Ausländer prägen mich auch viel besser, als Vorzeige Ausländer. Es liegt wohl in der Natur, des Menschen sich auf das negative zu fixieren, aber man sollte sich auch Mühe geben über diesen Horizont hinaus zu blicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passend zum Thema hat mir gestern eine Bedienung in meiner Stammkneipe erzählt, daß er in kürze (genauen Termin weiß ich nicht), zu einer Demo nach Warschau fahren wird - natürlich meine ich damit eine Demo für die (Menschen)Rechte von Homosexuellen. Prinzipiell finde ich dieses Anliegen und den Grund absolut Begrüßens- und Lobenswert.

Allerdings mache ich mir um den Jungen ein wenig Sorgen. Logischerweise ist er schwul und bereits letztes Jahr gab es Ärger bei dieser Veranstaltung. Ich habe den Eindruck, daß er die Sache ein wenig zu leichtfertig sind, denn zusätzlich ist er auch noch Dunkelhäutig. Sollte es Probleme und Schlägerein geben, ist er damit ein "geeignetes Zielobjekte" für gewisse Leute (von dem T-Shirt, welches er tragen möchte, will ich gar nicht mal reden.... :rolleyes: ).
 
Horatio d'Val schrieb:
Passend zum Thema hat mir gestern eine Bedienung in meiner Stammkneipe erzählt, daß er in kürze (genauen Termin weiß ich nicht), zu einer Demo nach Warschau fahren wird - natürlich meine ich damit eine Demo für die (Menschen)Rechte von Homosexuellen. Prinzipiell finde ich dieses Anliegen und den Grund absolut Begrüßens- und Lobenswert.

Allerdings mache ich mir um den Jungen ein wenig Sorgen. Logischerweise ist er schwul und bereits letztes Jahr gab es Ärger bei dieser Veranstaltung. Ich habe den Eindruck, daß er die Sache ein wenig zu leichtfertig sind, denn zusätzlich ist er auch noch Dunkelhäutig. Sollte es Probleme und Schlägerein geben, ist er damit ein "geeignetes Zielobjekte" für gewisse Leute (von dem T-Shirt, welches er tragen möchte, will ich gar nicht mal reden.... :rolleyes: ).

Manche geben halt die Hoffnung nicht auf, oder wollen derartige Probleme nicht sehen. Andererseits kann sich vielleicht nur durch solche Leute wie die Bedienung zu Änderungen kommen. Auch wenn es auf Kosten dieser geschieht. Denn mal ehrlich, nur durch Ausschreitungen kommen solche Dinge erst wirklich in die Presse und damit ins Bewußtsein des gemeinen Volkes. Es würde sonst untergehen
 
Klar Bedarf es mitunter mutiger und außergewöhnlicher Schritte, um eine Veränderung, einen Wandeln, zu erreichen. Aber man sollte mit beiden Beinen dabei auf dem Boden bleiben. Just dieses Wochenende gab es ja auch leider einen Vorfall in Moskau der zeigt, daß das Klima aber vielleicht noch nicht bereit dafür ist...
 
@Hora:

Der Vorfall war bedauerlich, aber die Demoauch verboten. Und was zum Henker hat ein Deutscher Politiker da zu suchen gehabt?

Sicher mag die Gesellschaft vielleicht noch nicht reif sein, aber manchmal muss sie zu Ihrem Glück auch geprügelt werden. Denn so weiter leben - wie z.B.in Polen - sollte man den Homos auch nicht zumuten müssen.
 
Callista Ming schrieb:
@Hora:

Der Vorfall war bedauerlich, aber die Demoauch verboten. Und was zum Henker hat ein Deutscher Politiker da zu suchen gehabt?
Ist trotzdem bezeichnend, daß die Gewalt ausschließlich von den Konservativen und Rechten ausging und - um bei dem Beispiel zu bleiben - der deutsche Politiker verhaftet bzw. in Gewahrsam genommen wurde, nachdem er vor laufenden Kameras grundlos geschlagen wurde. Es gab meines Wissens nach übrigens nur festgenommene Homosexuelle. Nicht einen festgenommenen Gewalltäter.

EDIT
Ich muß mich selber korrigieren, es wurden auch Gewalttäter festgenommen. Meine letzten Informationen stammten aus der Tagesschau vom Samstag.....mea culpa.
 
Horatio d'Val schrieb:
Ist trotzdem bezeichnend, daß die Gewalt ausschließlich von den Konservativen und Rechten ausging und - um bei dem Beispiel zu bleiben - der deutsche Politiker verhaftet bzw. in Gewahrsam genommen wurde, nachdem er vor laufenden Kameras grundlos geschlagen wurde. Es gab meines Wissens nach übrigens nur festgenommene Homosexuelle. Nicht einen festgenommenen Gewalltäter.

Ja das ist natürlich arg. Die Gegendemo war es mal wieder, bei der es zu Ausrastern kam. Es ist ein Zweischneidiges Schwert. Aber sowiet ich weiß, wurden auch welche von der Gegendemo verhaftet, genauso wie Homos.
 
An dieser Stelle verweise ich nochmal auf das was ich vorletzt zitiert bzw kommentiert habe. Assoziale Ausländer prägen mich auch viel besser, als Vorzeige Ausländer. Es liegt wohl in der Natur, des Menschen sich auf das negative zu fixieren, aber man sollte sich auch Mühe geben über diesen Horizont hinaus zu blicken.

Da geb ich dir recht.
Leider sitzt man da auf verlorenem Posten. Ich habe schon erläbt das Jugendliche nur weil sie ein Schweizerkreuz leibchen an hatten blöd angemacht wurden.
So etwas kann ich nicht verstehen. Ich als Ausländer finde das solches Verhalten eben diesen hang zu rechtsradikalen auslöst.Ich hatte vielleicht auch glück, dan als ich in die Schweiz kam, konnte ich zum glück in eine sehr Friedliche und tollerante Klasse wechseln.
Ich war unglaublich überrascht wie gut die Gesetze hier in der Schweiz funktioniren,entsetzt war ich aber von der Art wie viel sich Die Lehrer von den Schülern gefallen lassen,, absolut kein vergleich zu Mexiko. Deswegen denke ich das man ruhig auch ein bischien härter gegen Krawallmacherr vorgehen kann. sonst find ich es ein Geniales Land :D

Ein passendes Zitat:

Die Menschen fürchten stets das Unbekannte und diese Angst nährt Haß.

Passt meiner meinung auch zu den Schwulen.

Denn schließlich bist du ja auch ein Homo-Gegner

Ich bin kein Homo gegner ich hatte nur was da gegen das sie dan auch Kinder Adoptieren dürfen. Gegen sie als Menschen hab ich überhaupt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darkdream:
Dann besteht bei uns ein klarer Definitionswiderspruch :) Für mich nämlich ist eine klassische Familie auch dann noch klassisch, wenn in ihr Kinder aus der ersten Ehe eines der Ehepartner leben - vielleicht auch deswegen, weil ich selbst ein 'Kind aus der ersten Ehe' bin, dennoch weder Abenigung seitens meines Stiefvaters (den ich nie anders als 'Papa' nenne), noch Benachteiligung gegenüber meinem in der zweiten Ehe geborenen Bruder zu spüren bekam. Die traiditonelle Familie, so wie du sie geschildert hast, ist heute größtenteils Vergangenheit, da gebe ich dir recht - genauso wie die drei K für die Frau in der Familie, was ich durchaus gutheiße. Aber wir haben doch damit angefangen, dass wir über die Bedeutung der Ehe für die Reproduktion einer menschlichen Gesellschaft gesprochen haben, und da geht es mir um die Kinder, die in einer Ehe aufwachsen, ob es nun eine Erstehe oder Folgeehe ist. Und sowohl die heutigen Zahlen, als auch Erfahrungen aus der Geschichte zeigen, dass die Ehe eine zentrale Rolle in einer gesunden Gesellschaft spielt, und dass man deswegen sehr vorsichtig damit umgehen soll, sie zu ändern.

Traditionell ist für mich keine Familie in der ein neuer Papa oder ggf. neue Mama hinzugekommen ist das ist zwar schön für die Statistik aber definitiv nicht der konservative Urgedanke - oder ?
Nein, aber trotzdem ist es immer noch eine heterosexuelle Ehe.

Aber ich bin mir sicher das eine solche Studie/Aussage skeptischer betrachtet werden würde als die negativ Aussage - ist doch klar oder ?
Also dass dein erster Link skeptisch betrachtet wird, ist wohl selbstverständlich ;) Ich füge ja auch keine rechtsradikalen oder kondervativen Quellen ein ;) Was deinen zweiten Link angeht, so muss ich ihn mal detailliert ausarbeiten, nachschlagen, welchen Quotenindex die aufgeführten Autoren haben und in welchen Zeitschriften sie sich veröffentlicht haben, eventuell auch den einen oder anderen Artikel durchlesen. Aber an der einen oder anderen Stelle musste ich auch schon protestieren, z.B.:

Regenbogenfamilien werden Familien genant, bei denen mindestens ein Elternteil in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt.
Das heißt aber, dass das Kind durchaus in einer heterosexuellen Familie aufwachsen kann. Dass es allein aufgrund der Sexualität eines der Elternteile keinen Schaden bekommt, gebe selbst ich zu :)

Huggins (1990) stellte bei einer empirischen Untersuchung mit 36 Mädchen zwischen 13 und 19 Jahren fest, dass Mädchen die bei lesbischen Müttern mit Partnerin ein höheres Selbstwertgefühl vorhanden war, als bei Mädchen von geschiedenen heterosexuellen Müttern.
Und wie sieht's denn bei den Jungen aus? Stichwort Vorbild des Vaters... Oder erziehen Lesben keine Jungen?

Green untersuchte 1986 56 Kinder von Lesben und 48 Kinder von heterosexuellen Müttern und es zeiget sich dabei keinen unterschied zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf Fernsehprogramm, Spiele oder Spielzeug.
Ich vermisse hier die Kontrollgruppe von Kindern aus heterosexuellen Familien...

Usw. Schließlich wird unsere Diskussion in eine Dimension übergehen, wo wir als Laien nichts zu suchen haben. Doch was ich sagen wollte: Ich bin zwar gegen die Adoption von Kindern durch Homosexuelle, aber wenn die Wissenschaftler in tadellosen, eindeutigen, klaren Untersuchungen zeigen, dass dies keinen Schaden für die Gesellschaft in sich hat - dann würde ich mich für sie aussprechen. Erstmal ab einem bestimmten Kindesalter, erstmal unter strenger Beobachtung seitens unabhängiger Psychologen und mit Recht des Stattes, diese Erlaubnis jederzeit für weitere Adoptionen zurück zu ziehen, wenn die Ergebnisse negativ sind. Bisher aber konnte mich nichts davon überzeugen, und die Anmerkung in deinem GEO-Artikel, Wissenschaftler würden ihre eigenen Ergebnisse aus Angst, Opfer von diskriminierungsvorwürfen zu werden, wird bei mir das Protestgefühl nur noch stärker.

@Loki:
Erstmal schön, dass du wieder da bist :) Ich dachte schon, du hättest keine Lust auf die Diskussion mehr.
Man sollte nicht vergessen, das Adoptierte Kinder IMMER Wunschkinder sind. Eine Garantie die keine andere Konstellation geben kann.
Ich habe bereits oben darauf hingewiesen, dass es durchaus zur Gewalt gegen diese 'Wunschkinder' vorkommt, ja sogar zu Mord an ihnen. Leider ist die Adoption keine Garantie, dass das Kind auch geliebt wird. Und ich hoffe, du wirst nicht behaupten, dass das Kind bei einem Homo-Paar sicherer ist. Ich hoffe, mittlerweile sind wir uns einig, dass der Anteil an gewaltbereiten Menschen und Psychos unter Homosexuellen nicht größer und nicht kleiner ist als unter Heteros.

Ganz allgemein würde mich einmal interessieren, weshalb eigentlich so viele Menschen eine Abneigung gegenüber der Homo-Ehe haben.
Ich kann nicht für alle sprechen, aber meine Position habe ich schon erläutert. Erstens, die Rolle der Ehe in der Kindererziehung, weswegen damit vorsichtig umgegangen werden soll und nicht gleich Änderungen vornehmen, wenn es eine bestimmte Minderheit verlangt. Und zweitens - ja, Traditionen. Ich bin nämlich fest überzeugt, dass die Traditionen einen großen Teil der Identität jeder Kultur ausmachen ;)

@Horatio:
Wie ich schon sagte, es wäre falsch zu behaupten, dass die Demo nur auseinandergetrieben wurde, weil sie schwul war. Weiter oben fügte ich bereits eine Meldung über einen genau entgegengesetzen Vorfall - nämlich wo eine illegale Homogegner-Demo ebenfalls verhaftet wurde. Nur hat die deutsche Presse diesen Vorfall kaum erwähnt - vielleicht deswegen, weil es nicht ins Bild von Russland als einem homophoben Staat passt.

Und zum deutschen Politiker: In Russland werden Homosexuelle umgangssprächlich mit dem deutschen Wort 'Achtung' bezeichnet... Ist bestimmt nachdenkenswert.
 
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