Homosexuelle leben gefährlich in Polen

Crimson schrieb:
. Immerhin dürfen Sie jetzt shcon heiraten.

Heiraten dürfen sie nicht.
Unser GG definiert die Ehe als verbindung zwischen mann und Frau.
Sie dürfen eine lebensgemeinschaft eintragen lassen,dies ist jedoch keine Ehe.
 
@Ray - es ist eine Tatsache das meinetwegen so und soviel Prozent Ehen noch gibt es ist aber auch eine Tatsache das die meisten nicht mehr gerade lang halten und in vielen Fällen nur noch "Familie auf Zeit" sind - sowas steht aber nicht in dieser Statistik. Schau Dir an wieviele Scheidungskinder es gibt, wieviele Familien die Kinder aus erster Ehe haben, wieviele Frauen & Männer ihre Kinder alleine erziehen weil überhaupt nicht geheiratet wurde oder der Partner starb ? und jetzt zieh von Deinen Ehen noch die Ehen ab die gar keine Kinder haben ? Wenn wir hier von der klassischen Familie reden mit Mama&Papa&Kind dann sind Deine Prozentzahlen mit Sicherheit nicht mehr ganz frisch und zumindest in den Städten ganz andere. Nicht umsonst wird immer häufiger über die neuen Familienmodelle geredet da das klassische Modell immer mehr an Bedeutung verliert und das ist kein Schlecht-Reden dieses Modells sondern eine Tatsache. Oder wieviele Familien kennst Du die wirklich seit anfang an zusammen sind, ihre Kinder mindestens zur Volljährigkeit gebracht haben und ggf. noch immer zusammen sind ? Wohlgemerkt ich rede von deutschen Familien wo i.d.R. keine starker Glaubensdruck durch eine Religion oder durch Tradition besteht.

Und wenn wir dann noch den Rest dieser 78 Prozent haben - dann ziehen wir bitte noch die Familien ab in denen Alkohol/Drogen/Mißhandlungen und Sexueller Mißbrauch stattfinden ab - denn die gehören m.E. auch nicht dazu da sie mit sicherheit keinen Positiven Einfluss auf Kinder haben nur schade, da gibt es nur geschätzte Zahlen, die sind erschreckend hoch aber da geschätzt auch nicht gerade hilfreich.

Und warum ich in meiner Forderung nach Gleichheit kein "Mehr" sehe ist ganz einfach. Eine simple Änderung das eben nicht nur Mann&Frau eine "Familie" werden können und diese ganze Diskussion wäre absolut hinfällig - würde übrigens auch deutlich weniger Steuergelder verschlingen als die Erschaffung neuer Regelungen und dadurch folgender Abläufe. Und das ist mein Ruf nach Gleichheit. Nicht mehr und nicht weniger.

Heutzutage ist Familie nicht mehr das was sich früher bewährt hatte und es ist sinnlos dahinter herzurennen. Die Menschen & Lebensumstände haben sich zu stark geändert und der Trend zeigt das sich das Familienbild noch weiter deutlich verändern wird.
Dazu gab es übrigens letztes Jahr einen sehr guten Bericht im Geo Magazin. Mal sehen ob ich das Heft nochmal irgendwo auftreibe - hatte es nur geliehn.

@Ahriman und zu Deinem Satz: Homosexuelle sollten froh sein nicht verfolgt zu werden etc... versteh mich nicht falsch aber muß ich als Frau auch meine Klappe für den Ruf nach dem gleichen Gehalt für gleiche Arbeit halten weil in anderen Ländern Frauen beschnitten werden ? Oder wenn ich als Bürger meines Landes weniger Steuern zahlen möchte, ggf. auf Demos gehe - muß ich dann froh sein das ich nicht mit dem Panzer überfahren werde weil in anderen Ländern mir das passieren kann ? Blos weil es woanders noch mehr unrecht gibt heißt das noch lange nicht das man in seinem eigenen Land das ggf. Fortschrittlicher ist nicht noch weiter für seine Rechte einstehen muß.

Und noch ganz allgemein gesagt, Homosexualität ist mit sicherheit nicht fortschrittlich - das kann eine Sexualität einfach nicht sein und ausserdem ist sie genauso alt wie die Heterosexualität. Aber eine Gesellschaft/Zivilisation kann fortschrittlich sein und es gab mal einen schlauen Mann der gesagt hat das man eine gute Gesellschaft daran erkennt wie sie mit ihren Tieren / Schwächsten umgeht aber da es sogar in Deutschland vorkommt das Alte Leute in Altenheimen dahinvegetieren brauch ich mir vermutlich auch nicht viel Gedanken über den Fortschritt machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt zwar nicht ganz zu polen, aber in Russland sind, wie ich gerade gehört hab, gewaltmaßnahmen gegen eine Schwulen/lesebenparade eingesetzt worden:

Hier die meldung von der APA:

Bei einer nicht genehmigten Kundgebung von Homosexuellen in Moskau wurden am Samstag bis zu 100 Menschen nach Tumulten festgenommen. Aus Furcht vor Übergriffen rechtsgesinnter Nationalisten war die Moskauer Polizei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Ein Sprecher der Stadtverwaltung kündigte im Vorfeld an, dass die Polizisten jede "Unordnung hart zügeln" würden.

Auch der deutsche Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) war unter den Verletzten, berichteten Augenzeugen. Beck, selbst ein bekennender Homosexueller, hatte zuvor die Moskauer Stadtregierung wegen des Verbots einer Parade homosexueller Demonstranten kritisiert.

Homosexuelle sind in Russland immer wieder Opfer von Anfeindungen und Gewalt. Erst Anfang des Monats belagerten Rechtsextreme stundenlang einen Moskauer Club, in dem eine schwul-lesbische Party stattfand. Homosexualität stand in Russland bis 1993 unter Strafe und wurde bis 1999 als Geisteskrankheit eingestuft.
 
Beck soll einen Stein abbekommen haben,und von einem russischen Neo-Nazi die Faust ins Gesicht bekommen haben.
Was hat er auch auf einer nicht genehmigten Demo im Ausland zu suchen ?
 
@Darkdream:
Zugegeben, ich hatte sowas geahnt. Dass wenn du schon nicht beweisen kannst, dass es mehr Singles als Eheleute gibt, dass du dann wieder die Eheleute als unbedeutende, sich dauern scheidende Alkoholiker, die ihre Kinder mißhandeln, darstellst. Also...

es ist aber auch eine Tatsache das die meisten nicht mehr gerade lang halten und in vielen Fällen nur noch "Familie auf Zeit" sind - sowas steht aber nicht in dieser Statistik
Ja, dann bringe mir doch andere Statisktiken, die belegen, dass es wirklich so ist, wie du sagst. Wenn du es tust, wenn du amtliche Statistiken bringst, die deine Worte belegen - gut, dann gebe ich dir recht. Aber so ist es wirklich eine pauschale, völlig unbegründete Behauptung.

Schau Dir an wieviele Scheidungskinder es gibt, wieviele Familien die Kinder aus erster Ehe haben
Ja, wie viele denn? Ich warte gespannt auf Zahlen ;)

wieviele Frauen & Männer ihre Kinder alleine erziehen weil überhaupt nicht geheiratet wurde oder der Partner starb ?
*seufz* Also nochmal:
Familien mit Kindern unter 18 Jahren nach Familientyp und Zahl:
Alleinerziehende.........................................15,4%

Quelle steht oben.

und jetzt zieh von Deinen Ehen noch die Ehen ab die gar keine Kinder haben ?
Und nochmal:
Im Jahr 2000 lebte mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Bevölkerung Deutschlands in Familienhaushalten mit Kindern.
Man müsste also eher noch Kinderlose ehen dazurechnen.

Wenn wir hier von der klassischen Familie reden mit Mama&Papa&Kind dann sind Deine Prozentzahlen mit Sicherheit nicht mehr ganz frisch
Zu 'nicht ganz frisch' kann ich nur wiederholen, dass es Zahlen von 2000 sind. Ich glaube nicht, dass sich die Lage seitdem dramatisch geändert hat. Wenn du das Gegenteil behauptest, dann beweise es mir bitte.

und zumindest in den Städten ganz andere
Was spielt das für eine Rolle? ist die städtische Bevölkerung besser als die Ländliche? Zahlt sie mehr Steuern pro Kopf? Zieht sie bessere, intelligentere, produktivere, sozialere Kinder groß? Die Zahlen, die ich beigefügt habe, beziehen sich nicht ausschließlich auf die ländliche Bevölkerung, sondern auf die gesamte. Und wenn es in den Städten anders aussieht, dann heißt es also, dass der Anteil an Eheleuten auf dem Land noch größer ist, als im Durchschnitt.

Und wenn wir dann noch den Rest dieser 78 Prozent haben - dann ziehen wir bitte noch die Familien ab in denen Alkohol/Drogen/Mißhandlungen und Sexueller Mißbrauch stattfinden ab - denn die gehören m.E. auch nicht dazu da sie mit sicherheit keinen Positiven Einfluss auf Kinder haben nur schade, da gibt es nur geschätzte Zahlen, die sind erschreckend hoch aber da geschätzt auch nicht gerade hilfreich.
Aha. Und wieviel muss man da abziehen? Und außerdem, willst du behaupten, dass Alleinerziehende oder Eltern in Patnerschaften alles gütige Engelchen mit Federflügelchen sind, von denen niemand Drogen nimmt, Alkohol trinkt oder ihre Kinder mißhandelt? Das ist schon ein ziemlicher Vorurtiel gegenüber der klassischen Familie, der auch unbewiesen ist, findest du nicht?

Heutzutage ist Familie nicht mehr das was sich früher bewährt hatte und es ist sinnlos dahinter herzurennen. Die Menschen & Lebensumstände haben sich zu stark geändert und der Trend zeigt das sich das Familienbild noch weiter deutlich verändern wird.
Dass du anders bist als die Gesellschaft und sie dir anders wünschst, heißt noch längst nicht, dass sie sich tatsächlich geändert hat. Das beste Pladoyer für die klassische Familie ist der Anteil von Ehepaaren an kindererziehenden Haushalten, den ich schon oben dargestellt habe. Und wenn du nochmal genau hinschaust, welcher Anteil von Ehepaaren mehr als zwei Kinder haben (2,3 Kinder ist der statistische Durchschnitt, der in einem postindustritellen Land zur bloßen Bevölkerungsreprodukrion nötig ist), wirst du feststellen, dass die Familien auch da am besten liegen. Und ich behaupte, dass angesichts der niedrigen Geburtenraten in Deutschland wie in praktisch allen westlichen Ländern die Steigerung der Kinderzahl ein durchaus erstrebenswertes Ziel ist.

Aber eine Gesellschaft/Zivilisation kann fortschrittlich sein und es gab mal einen schlauen Mann der gesagt hat das man eine gute Gesellschaft daran erkennt wie sie mit ihren Tieren / Schwächsten umgeht aber da es sogar in Deutschland vorkommt das Alte Leute in Altenheimen dahinvegetieren brauch ich mir vermutlich auch nicht viel Gedanken über den Fortschritt machen
Und das ist genau das, was dir Ahriman näher zu bringen versuchte. Bevor du dich wegen der 'Rückständigkeit' der westlichen Kultur beschwerst, sollst du dich erstmal umsehen, wie es in der restlichen Welt so ist. Europa ist sowieso schon relativ toerant gegenüber deiner Minderheit, nun strapaziere diese Toleranz doch nicht bis ins Maßlose.

Und warum ich in meiner Forderung nach Gleichheit kein "Mehr" sehe ist ganz einfach. Eine simple Änderung das eben nicht nur Mann&Frau eine "Familie" werden können und diese ganze Diskussion wäre absolut hinfällig - würde übrigens auch deutlich weniger Steuergelder verschlingen als die Erschaffung neuer Regelungen und dadurch folgender Abläufe. Und das ist mein Ruf nach Gleichheit. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist keine 'simple' Änderung, sodern eine, die bis in die Wurzeln der Ehe als gesellschaftliche Institution vordringt und meiner Meinung nach den Sinn der Ehe nach dieser Änderung in Frage stellt. Und man soll hundert mal nachdenken, bevor man einen derart krassen Schritt vornimmt.

Oder wieviele Familien kennst Du die wirklich seit anfang an zusammen sind, ihre Kinder mindestens zur Volljährigkeit gebracht haben und ggf. noch immer zusammen sind ? Wohlgemerkt ich rede von deutschen Familien wo i.d.R. keine starker Glaubensdruck durch eine Religion oder durch Tradition besteht.
Ich kenne viele solche Familien, allerdings würde ich behaupten, dass persönliche Erfahrungen hier ein eher schwaches Argument - auch wenn meine persönlichen Erfahrungen für mich sprechen.

@Major_Horsk:
Bei einer nicht genehmigten Kundgebung von Homosexuellen in Moskau wurden am Samstag bis zu 100 Menschen nach Tumulten festgenommen.
Unter den Festgenommenen befanden sich allerdings auch Gegner der Parade - nur um mal einiges klar zu stellen.

Erst Anfang des Monats belagerten Rechtsextreme stundenlang einen Moskauer Club, in dem eine schwul-lesbische Party stattfand.
...und wurden anschließend von der OMON auseinandergetrieben und brutal zusammengeschlagen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ray - es ist eine Tatsache das meinetwegen so und soviel Prozent Ehen noch gibt es ist aber auch eine Tatsache das die meisten nicht mehr gerade lang halten und in vielen Fällen nur noch "Familie auf Zeit" sind - sowas steht aber nicht in dieser Statistik.

Wiso sollten Heten Ehen länger halten?
Vielleicht sind gerade solche beziehungen anfälliger für trennungen.
 
Ahriman schrieb:
Nein leider nicht.
Dann hattest Du mal beide Elternteile und nun ist einer (oder beide?!) weg und Du vermisst einen. Sonst würdest Du nicht auf so blöde Gedanken kommen o_O

Ray Malgaren schrieb:
Ich stütze mich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die, wenn nicht für alle (Abweichungen gibt es immer), dann zumindest für die meisten Kinder gelten. Ich glaube nicht, dass ein Kind in einer Homo-Ehe bewusst etwas vermissen würde, vorausgesetzt, seine Adoptiveltern haben es lieb und es in der Schule nicht gehänselt wird. Die Sache ist, dass es ihm an sozialer Entwicklung in gewissen Bereichen mangeln wird bzw. diese wird durch die Homo-Ehe gestört sein. Aber die Probleme, die es damit haben wird, werden frühestens in der Pubertät auftreten, wenn es sich umfangreich mit dem anderen Geschlecht befassen wird.
Das ist nicht Dein Ernst oder? Kinder von homosexuellen Eltern sollen "in gewissen Bereichen" sozial inkompetent sein? Ich dachte wir wären wenigstens soweit, dass wir uns klar darüber sind, dass Homosexuelle nicht asozial sind o_O Soziale Kompetenz bedeutet die Fähigkeit mit den Mitmenschen klarzukommen, soziale Bindungen zu knüpfen. Nur um das nochmal klargestellt zu bekommen. Eltern leben dem Kind eine Partnerschaft vor. Im Idealfall ein harmonisches Zusammensein in dem alle Teilhabenden sich respektieren und auf den eingehen und den anderen achten. Willst Du damit sagen, dass homosexuelle in "gewissen BEreichen" sozial inkompetent sind? Wo soll denn das bitte schön sein und wieso? Nur weil man sich für das andere Geschlecht interessiert heißt es nicht, dass man nicht auch soziale Bindungen knüpfen kann. So einen, pardon, Schwachsinn hab' ich schon lange nicht mehr gehört... Da müsste eher ich als Kind einer alleinerziehenden Mutter, die mir nie vorgelebt hat wie man eine enge Liebesbeziehung führt in "gewissen Bereichen" sozial inkompetent sein. Aber siehe da, ich hab' einen Mann, der Dich sicherlich vom Gegenteil überzeugen würde...

Und wieso sollen Probleme in der Pubertät auftauchen? Kinder sind, im Gegensatz zur allgemein herrschenden Meinung, nicht dumm. Sie beobachten ihr Umfeld und, man mag es kaum glauben, sie stellen Fragen. Wenn unser kleiner Spross mit seinen 2 Papis also sieht, wie sein Spielkamerad vom Kindergarten von seiner Mami und seinem Papi abgeholt wird, dann wird er, wenn er nicht gerade total introvertiert ist, sicherlich fragen wieso der Spielkamerad keine 2 Papis hat und wieso er ne Mami hat. Und dann werden, solange seine Eltern keine Vollidioten sind, diese ihm erklären, dass sich bei seinem Spielkameraden eben ein Mann und eine Frau ganz doll lieb haben und zusammen auf ein Kind aufpassen möchten und in seinem Fall sich halt 2 Männer ganz doll lieb haben und auf ein Kind aufpassen möchten. Wenn der kleine Spross mit seinen 2 Papis dann irgendwann soweit ist um Sexualkunde zu haben, werden die Eltern wohl vorher so schlau sein ihm zu sagen, dass er adoptiert ist. Das kann man in gleichgeschlechtlichen Beziehungen nämlich höchst schwer unter den Teppich kehren.

Bitte beachten, ich gehe von einer, mehr oder weniger, "Idealfamilie" aus. Ohne ein alkoholabhängiges Elternteil, ohne Kinder mit psychischen Problemen, ohne sonstige schwerwiegende Einschnitte in der Familie. Dass Kinder in Problemfamilien sich eh ganz anders entwickeln und andere Probleme haben sollte allgemein anerkannt sein.
 
@Ray - ich rede bestimmt nicht davon das ALLE Familien böse sind und das Alle Alleinerziehenden oder Sonstigen Arten des Zusammenlebens gut sind. Ich bin mit Sicherheit auch nicht gegen das klassische Modell der Familie ABER für mich persönlich ist es ein Auslaufmodell in unserer kurzlebigen Zeit in der Beziehungen genauso "konsumiert" werden wie Handys etc...

Ich selber hatte das Glück das die Ehe meiner Eltern bis heute hält aber schon allein von meinen Schulkameraden hatte ein großer Teil dieses Glück NICHT. Oft leben Kinder auch unter dem Leidensdruck der Eltern, die sich schon lange nicht mehr grün sind, aber meinen es ist besser sich erst später scheiden zu lassen "weil das Kind sonst leidet" was es i.d.R. bereits tut und ich kenne auch genug Leute in denen ein Elternteil entweder Alkoholiker und gewaltbereit war oder sogar körperlicher ggf. sexueller Missbrauch stattfand! Leider kann ich Dir für meine Persönlichen Erfahrungen keine Statistik bieten und richtige Statistiken dazu gibt es nicht da nicht alle Opfer sich an offiz. Stellen wenden.

Wenn ich in meinen Verwandten/Bekannten und Kollegen Kreis schaue, und das sind nicht wenige Leute, dann kann ich Dir auch noch ziemlich viele Beispiele geben in denen das klassische Modell der Familie zwar ein angestrebtes Ideal ist, aber selten erreicht wird. Aus meinem näheren Arbeitkkollegenkreis kenne ich nur 4 - davon sind zwei türkische Familien - der Rest sind alles Singles oder Verheiratet ohne Kind bzw. Kindplanung. Zerrüttete Ehen hingegen kann ich Dir massenhaft aufzählen und darunter sind auch etliche mit Kinder. Einige Ehen die schon innerhalb des ersten Jahres nach Kindgeburt kaputt gegangen sind -> 4 Stück, geschehen innerhalb der letzten 2 Jahre. Übrigens all das sind Leute die ich persönlich zur sogenannten "normalen mittelschicht" zählen würde.

Für mich persönlich zählen nur die Familien in denen ein Kind sich auch geborgen und sicher fühlen kann und das halte ich persönlich für viel zu selten und außerdem absolut unabhängig vom Geschlecht der Eltern. Viel zu selten wenn man von der Ideal Familie ausgeht.

Und das es eine Trendwende gibt die sich gerade in den letzten Jahren abgezeichnet hat kannst Du an vielen Stellen nachlesen ->

http://www.netzeitung.de/spezial/zukunftdesalters/398088.html

hier noch von 3Sat
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/11058/index.html

Hier das Thema Scheidung an dem sehr deutlich zu sehen ist wie beliebt die Scheidung geworden ist:
http://www.bpb.de/wissen/NHXRDM,0,Entwicklung_der_Scheidungsrate.html

Hier auch mal vergleich ab 1950
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/tabellen/scheidungen_eheschliessungen.htm

oh, hier was aktuelles - EU-Weit:
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=621917&CFID=11486245&CFTOKEN=86874701

Das die Familie mit Kind zugunsten anderer Lebensgemeinschaften zurückgegangen ist findest Du in diesem PDF ab den Seiten 23 einsehen . Keine Angst vor Viren, die Seite ist vom "Bundesministerium für Familie". Zwar ist die Familie noch "in der Überzahl" aber die Zahlen gehen immer schneller zurück siehe auch Scheidungsquoten oben und die immer weiter steigende Anzahl der Singlehaushalte. Außerdem sind in dieser Statistik auch Die Kinder eingeschlossen die bereits volljährig sind sowie Familien mit Stiefelternanteil und somit kommen wir mit sicherheit auf einen höheren Rückgang des Klassikers als die erstmal "nur" 10%. Leider ist das PDF nicht ganz aktuell es steht zwar 2003 drauf aber die Diagramme und zahlen sind von 2000 - seit 2000 hat sich aber, wie Du sehen kannst - Die Scheidungskurve nochmal um 10 % vergrößert somit dürfte sich im Kuchendiagramm erneut eine Verschiebung zeigen. http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSF...e-im-Spieg,property=pdf,bereich=,rwb=true.pdf

Und hier ist übrigens der GEO Artikel den ich gesucht habe, zwar liegen hier noch alte Zahlen zugrunde (2000) - dafür verschafft er über die verschiedensten Familientypen einen guten Über/Ein-blick:
http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/3495.html?q=familie

und ja, es gibt unterschiede in der Stadt und Landbevölkerung - Städter neigen zu mehr Scheidungen/Alleinerziehenden als das Land. Das macht sie mit Sicherheit nicht schöner ;) Die Statistik hatte ich vorhin in der Hand, find ich jetzt nimmer und hab auch keine Lust mehr zu suchen.

Was die "kleine" Gesetzes änderung betrifft. Ich persönlich halte den Aufwand, die Passage "Mann & Frau sind Familie", zu ändern tatsächlich für geringer, als etliche Gesetze dazuzubasteln und später herumzubessern bis man vielleicht in einiger Zeit genau das gleiche Ergebnis über "Umwege" hat, als wenn man es gleich richtig gemacht hätte.

@Ahriman
warum "Heten" Ehen länger halten sollen ? nun ist es denn nicht das klassische Bild der Familie ? Kinder kriegen, gemeinsam aufzuziehen und später mal Oma und Opa werden und gemeinsam die Enkel mitgroßzuziehen ? Ist denn das nicht womit hier die Ehe als Schützenswert gesehen wird da nur so Kinder geborgen und sicher ins Erwachsenenalter entlassen werden können und richtig ihre Geschlechterrollen entwickeln ? Heißt es nicht immer heiliger Bund der Ehe bis das der Tod Euch scheidet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Homosexuelle leben heutzutage wohl leider überall gefährtlich, weil einfach viele menschn intollerante idioten sind. Und das ist unabhängig von denn Ländern, und einfach nur noch dämlich, wir leben im 21 jh, da sollte man nicht so tun als wäre homesexuallität ne krankheit oder was das vom teufel kommt, is doch was ganz normals. Wir leben nicht mehr im mittelalter wo alles was man nicht versteht ist schlecht ist, wird zeit das die menschen endlich tolleranter werden. Is ja nicht zum aushalten was da so abgeht.
 
Ich wunder mich immer wieder darüber, wieso sich unbeteiligte Menschen so dermaßen viele Gedanken darüber machen, was andere in ihren Betten veranstalten und mit wem sie ihr Leben teilen.
Anscheinend eine allgemein vorherrschende Langeweile ... Wer sich nicht um seine eigene ******** kümmert, muss sich wohl von außen was holen.
 
Angenommen eine Demonstration wurde von offizieller Seite verboten, Angenommen man müsse mit einer Gegendemonstration von mehr als doppelter Stärke rechnen, und angenommen diese Demonstration findet dennoch statt, was macht man also als normaler Bürger mit Menschenverstand ? Natürlich! Man geht trotzdem hin, kassiert im heillosen Chaos einen Faustschlag, und beschwert sich natürlich dass mehr als überstrapazierte Sicherheitskräfte selbigen Bürger nicht beschützen konnten. :)

Tut mir leid, aber dieser Mann verdient von meiner Seite einfach kein Mitleid. (Und das meine ich jetzt unabhänig seiner sexuellen Orientierung, falls wieder Sprüche aus einer gewissen Richtung kommen.) Wenn man an einer nicht genehmigten Demonstration teilnimmt, darf man sich besonders in einem eher weniger demokratischen Staat wie Russland, nicht wundern wenn man Aufgrund dieser Straftat selbst verhaftet wird. Allen moralischen Bedenken zu trotz ist das Teilnehmen an einer nicht angemeldeten Demonstration (anscheinend) eine Straftat.

Und das Angesichts dieser Umstände nicht nur Politiker sondern auch normale Menschen das ein oder andere blaue Auge (und viel schlimmeres) riskieren ist wohl vorrauszusehen,....
 
Sonst würdest Du nicht auf so blöde Gedanken kommen o_O

Wiso sollten diese Gedanken blöd sein??
Ich halte mich für sehr Tollerant, ich habe ja nichts gegen sie ich bezweifle nur ihren Wert als Vater bzw Mutter Rolle. Ich bin in einer ziemlich Konservativen Familie aufgewachsen, trozdem hab ich nichts gegen Schwule oder Lesben.
Ich finde es einfach nicht richtig wenn sie Kinder habe dürfen.
Ich bin ja nicht der einzige der so denkt.
 
Luce Skywalker schrieb:
Tut mir leid, aber dieser Mann verdient von meiner Seite einfach kein Mitleid.

Von meiner Seite auch nicht.Vorallem wenn man bedenkt,daß es die Grünen jahrelang als gerechtfertigt angesehen haben,daß man das Steinewerfen als politische Meinungsäusserung betrachtet betrachtet.Ob da jemand seine eigene Medizin nicht geschmeckt hat ?;)


Luce Skywalker schrieb:
Allen moralischen Bedenken zu trotz ist das Teilnehmen an einer nicht angemeldeten Demonstration (anscheinend) eine Straftat.

In Russland bestimmt.
Leider ist zu befürchten,daß Beck wegen seines diplomatischen Status(Mitglieder des Deutschen Bundestages besitzen m.W. einen Diplomatenpass) ohne Strafe davon kommt.
Sozusagen mit einem blauen Auge:D


Ray Malgaren schrieb:
...und wurden anschließend von der OMON auseinandergetrieben und brutal zusammengeschlagen ;)

Da möchte ich doch jetzt einmal sehen,ob das Vorgehen der OMON-Truppen gegen die Neos genauso verurteilt wird,oder ob da wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da möchte ich doch jetzt einmal sehen,ob das Vorgehen der OMON-Truppen gegen die Neos genauso verurteilt wird,oder ob da wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen wird.

Die Neos habens ja auch immer verdient.
 
Bei Neos hab ich Null Tolleranz.
Es reicht wen sie da sind.
Solche Märsche schaden nur dem jeweiligen Land.
Zitat aus einem Batman Film:
Kriminelle nutzen die Schwäche der Geselschaft die sich Tolleranz nennt.
Neos heissen die Taten der Vergangenheit gut und sind absolute Idioten.
Andere belästigen weil sie vielleicht dünklere Hautfarbe oder aus einem anderen Land kommen ist das letzte. Solche Individuen verdienen Meiner Meinung nur Schläge.

(Sorry bei diesem Thema kommt bei mir immer Wutt hoch) :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
bei dem Thema kommt Dir vermutlich als Betroffener die Wut hoch - hattest ja erwähnt das Du aus Mexiko kommst. Als Betroffener sieht man die Welt doch gleich viel anders...
 
Ahriman schrieb:
Wiso sollten diese Gedanken blöd sein??
Ich halte mich für sehr Tollerant, ich habe ja nichts gegen sie ich bezweifle nur ihren Wert als Vater bzw Mutter Rolle. Ich bin in einer ziemlich Konservativen Familie aufgewachsen, trozdem hab ich nichts gegen Schwule oder Lesben.
Ich finde es einfach nicht richtig wenn sie Kinder habe dürfen.
Ich bin ja nicht der einzige der so denkt.
Zu bezweifeln, dass Personen mit gewissen Vorlieben (es sei jetzt mal dahingestellt was das denn im Genauen ist) nicht kompetent genug sind die Erziehung eines Kindes zu übernehmen ist eine Sache, eine andere zu behaupten, dass den Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen der Vater bzw. die Mutter fehlen würde, eine andere. Ich hab ja nix dagegen gesagt, dass Du gegen ein Gesetz, welches homosexuellen Paaren die Adoption erlauben würde, wärest, sondern einfach gegen Deine Unterstellungen den Kindern würde es an einer Vater- bzw. Mutterfigur fehlen. Bitte Posts genau lesen bevor man sie kommentiert...

Ich bin eben der Meinung bevor die Kinder überhaupt keine Familie haben, dann sollen sie halt eine gleichgeschlechtliche Familie kriegen. Das würde nicht nur den Kindern zugute kommen, sondern würde auch die Finanzen des Staates entlasten, der nun nichtmehr komplett für den Kindesunterhalt aufkommen müsste. In den Niederlanden z.B. gibt oder gab es ein Schwulenpaar, das "Problemkinder" aufgenommen hat. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob dort schon die Adoption möglich ist, aber die Kinder wurden zumindest von dem Paar groß gezogen und haben sich sogar teilweise wieder gefangen. Man könnte also auch in anderen Ländern darüber nachdenken ob sowas nicht doch ganz nützlich ist. Es können ja auch z.B. Regelungen getroffen werden, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder erst ab einem gewissen Alter adoptieren dürfen. Ein Alter ab dem für "normale" Ehepaare Adoptikinder "uninteressanter" werden - die wollen nämlich meistens Babys adoptieren.

Ich versteh ehrlich gesagt das Problem nicht. Früher wurden die Kinder nur von Frauen groß gezogen, die Kerle waren auf "Futtersuche" und kamen längere Zeit nicht "nach Hause". Und diese Frauen haben sicherlich auch eine Beziehung geführt. Wohl keine gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung, aber es herrschte doch eine gewisse Vertrautheit. Und genauso wie "normale" Eltern sich vor ihren Kindern nicht die Zunge in den Hals stecken oder in Anwesenheit ihres Kindes Sex haben, werden das Homosexuelle auch nicht (ich verweise wieder darauf, dass ich von relativ normalen Beziehungen ausgehe, nicht von Leuten, die sich nicht beherrschen können).
 
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