Hoth

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Büro des KO] - Kael, Phollow, Sera und Elysa

Ihr gegenüber hatte noch nicht zu einer Antwort angesetzt, als sich das Sicherheitspad an der Tür mit einem alarmierenden Ton meldete. Jemand war an der Tür und verlangte Einlaß, dass es sich bei dieser Person um Lord Phollow handelte, war in der Macht deutlich spürbar.

Die dunkle Jedi erhob sich und bedeutete dem Sergant ebenfalls auf zu stehen, während sie die wenigen Meter zur Tür überbrückte und mit flinken Fingern den Code eingab der die Sicherheitstür entriegeln würde. Mit dem typischen Zischen gab das Metallschott den Eingang frei und eintratt der Sith Executor.

Elysa hatte angemessen das Haupt gesenkt: "Lord Phollow, die Beweise die ich gefunden habe befinden sich auf diesem Datenblock, die belastendsten Unterlagen darunter sind spezielle Rüstungen, in denen Cortosis eingearbeitet wurde um Körpertreffer durch Lichtschwerter widerstehen zu können. Ebenfalls hat sich Sergant Amroth zur Kooperation motivieren lassen, er gestand dass die Einheit für den Kampf gegen Machtnutzer ausgebildet wurden zusätzlich wies er seine Männer an, sich widerstandslos abführen lassen."

Jetzt erst sah sie auf und blickte den jungen Mann an. "Ich bin mir sicher, dass wir weitere Beweise und den Verlauf der Ausbildung dieser Einheit im Hauptcomputer dieser Basis finden, eine Technikercrew sollte sich dieses Problemes annehmen können."

Die brünette Corellianerin hielt ihm den Datenblock mit den belastenden Beweisen hin, den Lord Phollow mit einer energischen Bewegung entgegen nahm und sich scheinbar einen Eindruck des Belastungsmaterials zu verschaffen. Jetzt erst gestattete es sich Elysa die junge Frau zu mustern, die in der Begleitung des Sith Lords war. Sie sah recht mitgenommen aus und schien Kleidung zu tragen, die nicht unbedingt für sie konzipiert war, was Elysa zu der Schlußfolgerung führte, dass dies die Gefangene sein musste. Es konnte nur wenig Gründe geben, warum sie in Lord Phollows Begleitung war, entweder sie hatte so brisante Informationen über diese Anlage, dass der Sith Lord selbst ihren Schutz übernahm... oder aber.... Die ehemalige Jedi konzentrierte sich kurz auf die Macht um sie herum, die Präsenz Phollows schien alle geringeren Auren um sich herum überstrahlen zu wollen, aber dennoch konnte sich Elysa ein gutes Bild davon machen weshalb diese junge Frau auf freien Füßen war, die Aura der ehemaligen Gefangenen war stärker als die des Sergants und wies auf ihre Machtsensibilität hin. 'Wie seltsam die Wege der Macht doch sind...' ein Schmunzeln unterdrückend, wandte sie sich wieder dem Executer zu und erwartete weitere Anweisungen von ihm.

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Büro des KO] - Kael, Phollow, Sera und Elysa

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Büro des KO] - Kael und Elysa

Es wurde Kael deutlich, dass die junge Sith seine Worte bewusst falsch interpretierte. Die Worte der Sith ließen keinen Zweifel daran zu, dass die Sith hier waren um den Großadmiral aus den Weg zu schaffen. Keal gestand sich ein, dass der ehemalige Admiral ein verlorener Mann war, damit verlor seine Einheit den Mann, der sie am meisten unterstützt hatte. Ein wenig wütend über die Worte der Sith antwortete Kael mit etwas lauterer Stimme.

"Glauben sie, was sie wollen. Nur machen sie sich eine Sache bewusst, eures Gleichen ist weder in der Armee sehr beliebt ,noch wie es am beispiel des Großadmirals deutlich wird, in der Flotte. Ich kann ihnen keine Motive nennen....vielleicht wollte der Großadmiral mehr Macht haben....vielleicht wollte er sich über die Sith erheben... vielleicht wollte er nur eine Einheit die mehr Schutz vor Jedi bot als die Mitglieder des Ordens.... Wie gesagt glauben sie was sie wollen..."

In einem flüsternden Tonfall fügte Kael noch hinz. "Das macht ihr doch ohnehin schon die ganze Zeit." Auf die Zweite Frage war der Sergeant nicht gefasst. Er ließ ein Schnauben vernehmen bevor er etwas gelangweilt antwortete.

"Es gibt viele Gründe einer Spezialeinheit beizutreten....Ich hatte einige....aber glauben sie mir, ich bin nicht gewillt ihnen einen davon zu nennen. Die Aussage hätte weder einen Wert für ihre Untersuchung noch würde sie in irgendeiner weise das "Verhältnis" zwischen uns beeinflussen."

Innerlich bereitete sich der Elitesoldat schon auf die Strafe der jungen Jedi vor, als plötzklich ein Geräusch an der Tür zu vernehmen war. Blitzschnell hatte Kael seine Hand am nicht mehr verhanden Holster. Die Frau erhob sich vor ihrem Platz und gebot mit einer Handbewegung dem Soldaten inne zu halten. Kael warf einen Blick auf den E-11 Blaster und die daneben liegenden Energiezellen. Zu Gerne hätte er somit der Frau erklärt, warum er sich entschlossen hatte einer Spezialeinheit beizutreten. Doch zwang sein Soldateninstinkt ihn dazu, folgende aggressive Handlungen zu unterlassen. Zurecht...als sich plötzlich die Tür öffnete und der Sith Executor eintrat wurde Kael bewusst, dass jegliche Kampfhandlung nun vollkommen Fehl am Platze war. Beim Anblick des Mannes überkam Kael eine eisige Kälte, langsam erhob er sich von dem Stuhl. Sein Blick immer noch sturr auf den Sith gerichtet. Die Frau, die Kael inzwischen zu hassen gelernt hatte, begann den Sith Executor einen kleinen Vortrag zu halten, den Kael aber nur am Rande zuhörte. Langsam löste sich sein Blick von dem Mann und erkannte eine andere Frau, die neben Lord Phollow stand. "Das muss wohl die Frau in der Zelle gewésen sein" dachte Kael. Nur konnte der Sergeant sich nicht erklären was sie nun in der Gegenwart von Lord Phollow zu suchen hatte.


[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Büro des KO] - Kael, Sera, Phollow, Elysa

? Hoth ? "Basis des Verrats" ? vor Büro ? Mako ? Sera ? Elysa ? Kael ?

... öfnete sich die Tür mit einem lauten Zischen. Elysa begrüßte ihn und informierte ihn kurz über ihre Nachforschungen und die damit verbundenen Ergebnisse. Den Datenblock, den ihm die Frau anbot nahm er sofort an sich und sah auf die schnelle nochmals alle Punkte durch. Ja, das würde reichen, um den Großadmiral seiner gerechten Strafe zuzuführen. Seine schlimmsten Vermutungen hatten sich bewahrheitet und nun hatte er wenigstens alle Beweise, die er brauchte um ohne Konsequenzen vorgehen zu können. Mit einem nachdenklichen Blick sah er auf Elysa, die seinen Blick erwiederte.

Nun... haben sich also die Befürchtungen bewahrheitet. Stumm blickte er kurz auf den Boden und ein leichtes Seufzen entronn seinem Mund.

Die Beweisgegenstände werden derweil auf die Colossus gebracht. Wir haben hier alles, was wir brauchen.

Phollow's Blick schweifte nochmals durch den Raum. Dieses Mal blieb sein Blick kurz auf dem Sergant hängen, der anscheinend Elysa angegriffen hatte. Von ihm schien sie Informationen erhalten zu haben, ebenso wie die Kapitulation. Hätte der Soldaten versucht ihn anstelle von Elysa aufzuhalten, wäre er jetzt tot. Nachdem er alle Infos rausgerückt hätte.

Wir verlassen diese Basis jetzt.

Mit diesen Worten wand er sich noch kurz an Sera, die etwas hinter ihm stand und einfach nur lauschte.

Mit der Colossus werden wir, sobald einige Dinge geklärt wurden, nach Bastion aufbrechen. Dort werden wir uns um deine Ausbildung kümmern. Übe dich solange in Geduld udn beobachte.

Mit diesen Worten wand er sich zum gehen. Zielstrebig führte ihn sein Weg in den Hanger, indem auch schon einige Frachter und Shuttle bereit standen. Ohne weitere Verzögerungen zuzulassen betrat er das Schiff und wenige Minuten später befand er sich im Anflug auf die Colossus... wo Needa auf ihn wartete.

? Orbit Hoth ? Shuttle ? Mako ? Sera ? Elysa ? Kael ?

OP: Bin das WoEnde über nicht da, kann also nicht posten. Macht weiter wie ihr denkt, wird schon passen. Wenn ihr nicht direkt mit mir fliegen wollt, könnt ihr das ja noch posten.

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Büro des KO] - Kael, Sera, Phollow, Elysa

Das die Angehörigen des dunklen Ordens in den Streitkräften nicht sonderlich beliebt war, hatte die junge Sith bereits mehr als einmal mitbekommen. Nur die zur absoluten Disziplin ausgebildeten Sturmtruppen schienen gegen jeglichen, ihre Effizienz unterminierenden Gefühle und Gerüchten innerhalb der Armee immun zu sein.

Elysa hatte noch ein wenig Smalltalk mit dem Sergant betreiben wollen, bevor Lord Phollow so unverhofft schnell zurück gekehrt war. Die ehemalige Jedi fand es durchaus bedauernswert, dass der Soldat sie als Feindin ansah, er schien nicht bemerkt zu haben, dass er als auch sie zum Wohl des Imperiums beitragen sollten. Es war genau jene Art von Uneinsichtigkeit und verletztem Stolz, welche die Kooperation innerhalb der Machtstrukturen des Imperiums so unnötig verkomplizierten.

Der Sith Lord schien mit ihren Funden so weit sehr zufrieden zu sein, wenn gleich seine Gestik ein gewisses Maß an Bedauern ausdrückte. Man würde diesen Ort des Verrates bald verlassen, in dem Wissen das es innerhalb des Oberkommandos der Flotte und der Armee zu einer Konspiration gegen den Sith Orden gab. Das dies eine unangenehme Konsequenz für jene Offiziere geben würde, war offensichtlich, denn selbst in der Republik stand auf Hochverrat die Todesstrafe ... und man war hier nicht in der Republik.

"Lord Phollow, mit eurer Erlaubnis würde ich gerne die Entwaffnung und Inhaftierung dieser Spezialeinheit überwachen und erst mit dem letzten Landungsboot zur Colossus zurückkehren. Nur für denn Fall, dass es allen Erwartungen zum Trotz, dennoch zu einer bewaffneten Auseinandersetzung kommen sollte."

Der Executor drückte seine Zustimmung durch ein stummes Nicken aus, es lag vermutlich ebenso in seinem Sinne, dass diese Operation von einer Sith überwacht wurde. "Ebenfalls sollte Sergant Amroth mich begleiten, um als Stimme der Vernunft für seine eigenen Leute fungieren zu können." Phollow zögerte zwar einen offensichtlichen Moment, gab dann aber auch dafür seine Zustimmung.

Nachdem die brünette Sith und der Elitesoldat aus dem Raum raus waren und sich einem Trupp Sturmtruppler welche die Basis sicherten angeschlossen hatte, meinte Elysa: "Sergant, sie scheinen sich nicht an den Gedanken gewöhnen zu können oder wollen, dass sie und ich auf der selben Seite stehen... sie müssen lernen diesen entscheidenten Punkt zu akzeptieren."

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Gänge] - Sturmtruppen, Kael und Elysa

[OP: Ich hab Kael und mich mal abgeseilt, wird aber denke ich nicht lange dauern *g*]

[OP: Ich werde mal die Situation auf der Colossus weiterführen. Ich denke, die Offiziere sollten noch eine Möglichkeit bekommen, sich untereinander zu unterhalten, bevor Lord Phollow den einen oder anderen von ihnen den Kopf abreist.]

SSD Colossus - Arrest Block - Zelle - Needa, Rukh, Cant, Kratas, Thanas + andere Offiziere

Das die Offiziere in eine Gemeinschaftszelle geschickt wurden ließ nur eins vermuten, die Zelle wurde abgehört. Needa musste lächeln, die Sith hielten ihn wirklich für einen vollkommen inkompetenen Mann. Der ehemalige Admiral hatte soviele Jahre auf einen Sternzerstörer verbracht, dass mit solchen Vorrichtungen vertraut war. Für Needa stand es jedoch fest, dass Phollow früher oder später von der Einheit erfahren würde. Und das ließ nur einen Schluss zu, Needa würde wegen Hochverrat angeklagt werden, der Tod würde also nicht lange auf sich warten lassen. Mit einem traurigen Lächeln schaute er sich noch einmal die Männer an, die ihn immer unterstützt hatten. Rukh tat Needa am meisten Leid, der Noghri war der kompetenteste General den Needa je zu Gesicht bekomme hatte und darüber hinaus noch ein Guter Kamerad. Nicht nur einmal hatte der Noghri dem Großadmiral mit seinem Ideen das Leben gerettet. Es war falsch, dass er sich in der Zelle befand. Er hatte weder etwas von der Einheit gewusst, noch hatte er sich jemals falsch gegenüber den Sith verhalten. Ebenso war es mit Captain Cant. Der Junge Mann war zwar noch nicht solange in der Flotte wie etwas Line Captain Kratas, dennoch konnte sich Needa immer auf ihn verlassen. Nicht umsonst hatte er ihn nach Hoth mitgenommen. Es war dem ehemaligen Großadmiral zwar bekannt, dass der Cpt. die Sith ebenso verabscheute wie er selbst, aber auch er hatte sich nie was zu schulden kommen lassen. Colonel Thanas kannte Needa nicht so gut wie die anderen, aber er wusste, dass auch er nur nach seinen Befehlen gehandelt hatte. Needa seufzte als sein Blick nun auf Line Cpt. Kratas ruhte. Die Affäre, die dieser junge Mann mit einer ganz bestimmten Geheimagentin der NR hatte konnte Needa niemals vergessen. Er hatte Kratas seitdem immer im Auge behalten, doch ähnlich wie Loros ließ er sich nichts weiter zu schulden kommen. Zumindest schien es so. Auch vorhin im Shuttle hatte Nereus Mut bewiesen. Vielleicht hatte er sich doch nicht in dem vielversprechenden Offizier getäuscht. Schließlich befand Nereus sich auch nur wegen Needa in der misslichen Lage.
Der ehemalige Großadmiral biss sich auf die Unterlippe als er darüber nachdachte, was er nun tun würde.


"Es tut mir aufrichtig leid, dass ich sie alle damit hereingezogen habe.
Ich habe ihnen Befehle erteilt, denen sie sich nicht widersetzen konnten und somit habe ich sie zu Zielscheiben für die Sith gemacht.
Ich war nie ein Freund der Sith gewesen. Zu sehr waren sie darauf bedacht ihre eigenen Ziele zu verwirklichen, anstatt sich auf das Wohl ihrer Männer zu konzentrieren..."

Needa hielt inne. Er wagte für einen Moment nicht diesen Männern in die Augen zu sehen. Schließlich riss er sich zusammen.

"Ich selbst habe mich in den letzten Moment wie das benommen, was ich am meisten hasse, wie ein Sith habe ich versucht meine eigenen Ziele zu verwirklichen und dabei habe ich nicht ausreichend genug an die Männer gedacht, die mich dabei unterstützen sollten. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich sie benutzt habe..."

Erneut machte der Großadmiral eine Pause. Es war wahrlich nicht leicht das zu sagen. Den Hass den der Großadmiral für sich spürte war beinahe ebenso groß, wie der Hass den er für Sith empfand.

"Ich hoffe ich werde meine Schandtat damit begleichen können, indem die gerecht Strafe mich trifft. Sie alle sind nur meinen Befehlen und Versprechungen gefolgt. Sie hätten sich unmöglich widersetzen können...."

Needa schaute jeden einzelnen der Anwesenden an, bevor er einen militärischen Salut vollzog.

"Es war mir eine Ehre sie kennengelernt zu haben. Ich hätte mir keine besseren Offiziere... und Freunde wünschen können."

Der ehemalige Großadmiral hätte am liebsten offener gesprochen. Aber er vergas nicht das die Zelle abgehört wurde.
Er konnte nur hoffen, dass er mit seinen Worten, ein wenig die Last von den anderen Offizieren nehmen konnte.

SSD Colossus - Arrest Block - Zelle - Needa, Rukh, Cant, Kratas, Thanas + andere Offiziere

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Büro des KO] - Kael, Mako, Phollow, Sera und Elysa

Kael hob eine Augenbraue als er den Kommentar von Elysa vernahm. Anscheinend glaubte sie immernoch an die Sturrheit des Sergeants. Ein Grinsen hätte sich über die Züge des Elitesoldaten gezogen, wäre nicht der Sith Executor in der Nähe, der jedes positive Gefühl, dass Kael empfinden konnte in das Gegenteil kehrte. Als die Sith weiterredete warf Kael ihr noch einen erstaunten Blick zu. Er als die "Stimme der Vernunft". Kael war sich in dieser Beziehung nicht sicher, aber er würde nichts unternehmen, was seine Männer in Gefahr bringen könnte, denn selbst wenn sie es schaffen könnten den Stützpunkt unter ihrer Kontrolle zu bekommen, so würde ein Bombardement aus dem Orbit die ganze Basis in Schutt und Asche legen.
Nachdem Lord Phollow seine Zustimmung erteilt hatte, verließ die Sith und Kael den Raum und schlossen sich einer Gruppe Sturmtruppler an.

"Sergant, sie scheinen sich nicht an den Gedanken gewöhnen zu können oder wollen, dass sie und ich auf der selben Seite stehen... sie müssen lernen diesen entscheidenten Punkt zu akzeptieren."

Kael schaute die Frau überrascht an. Sicher, er und die Sith waren beides Mitglieder des Imperiums, doch das war auch das einzige was sie miteinander verband.

"Ich akzeptiere das was ich sehe.... und im Moment sieht es nicht so aus, als ob wir nur annähernd auf der Selben Seite stehn."

Um die Ansicht des Sergeants zu untermauern wurden zwei Soldaten der Eliteeinheit, welche die Hände erhoben hatten, von einigen Sturmtruppen abgeführt.

"Sie können sie beruhigen, Meine Männer werden keinen Widerstand mehr leisten. Ich habe kein Interesse daran, dass Blut unter den Soldaten vergossen wird, die sonst gemeinsam kämpfen.
Doch verraten sie mir eins... wie sind sie auf diese kleine Basis hier aufmerksam geworden ?"


[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Korridor] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

Hoth System - SSD Colossus - Arrestblock - Wachtposten


Im Grunde genommen war jeder Inhaftierungsblock in imperialen Einrichtungen gleich. Irgendwann musste wohl ein Ingenieur ein dermaßen niederdrückendes und furchterrengedes Design bestehend aus kaltem Stahl und schummriger Beleuchtung entwickelt haben das man beschloß es zum Standart zu machen.

Janem stand am vor dem Schreibtisch des Wachtposten und überlegte sich eine effiktive Verhörmethode für die Offiziere die vor einigen Stunden in Ihre Zelle gegangen waren. Zwischendurch lauschte er immer wieder den Gesprächen in der Zelle aber wirklich bewegendes war nicht dabei. Janem dachte kurz daran die ehemialgen Offiziere auf die gleiche art und weise zu Verhören wie er mit Tomm Lucas auf dem Todesstern getan hatte. Aber schließlich sollten die Männer ja noch am Leben bleiben. Vorerst jedenfalls. Ser Junge Chiss grinste diabolisch.

Das zischen einer Tür liess Janem herumfahren. Line Captain Tal'Kar kam auf ihn zu. in der einen PRanke einen Datenblock in der anderen eine Panzerweste. Beide Gegenstände wirkten seltsam klein in den Händen des Shistavani. Der Wolfsmensch machte einen angespannten Eindruck. Er schien angriffslustig und seine Lefzen zuckten ständig. Janem spürte Zorn in dem riesigen Wolfsmensch.

Tal'Kar: Lord Menari. Lord Phollow hat uns soeben informiert das unten auf dem Planeten umfassende Beweise für den Verrat der inhaftierten Offiziere gefunden haben. Ich wurde angewiesen Ihnen dies zu übergeben und ausserdem eine Einheit Sturmtruppen nach Hoth zu beordern um jeden auf dem Stützpunkt zu verhaften.

Menari: Vielen Dank Captain. Das wäre alles.

Der Shistavani zog sich zurück und Janem begann die Datenkarte zu lesen. Als er geendet hatte waren seie Augen nur noch rotglühende Schlitze. Verrat. Verrat von nicht gekannten ausmaßen! Eine Anti-Force-Einheit. Geschützt mit Rüstungen die Laserschwertern wiederstehen können. Gedrillt der Gedankenkontrolle zu wiederstehen. Das war Hochverrat am Imperator persönlich und an allen Machtbegabten im Imperium.

Mit unglaublicher Wucht warf Janem den Datenblock gegen die Wand wo er in Tausend Stücke zersprang. Dann rauschte er mit wehendem Umhang in Richtung der Zelle wo die Verräter inhaftiert waren. Mit der Macht drückte Janem die Zellentür zur Seite und trat anschließend in den großen Raum ein. Mit einer fließenden Bewegung fast zu schnell für das Auge hatte er Needa mit der Macht gegen die Wand gedrückt. Sein Laserschwert gezogen und hielt es ihm nun direkt an die Kehle. Seine rotglühenden Augen schienen sich in die Augen Needas zu bohren als er zischte:

Hochverat. Wer hätte das gedacht von einem Ehrenwerten Krieger der ihr doch immer sein wollt. Sagt mir: Welcher Krieger gibt seine Leute leichtfertig dem Untergang preis und treibt seine untergebenen Offiziere in den Verrat? Und falls das alles war was eure Anti-Force-Einheit zu bieten hatte....

Die Panzerweste glitt aus der HAnd des jungen Chiss und schwebte nun frei im Raum. Anstrengung zeichtnete sich auf Janems Gesicht ab als er begann die Weste mit Hilfe der Macht langsam unter einem metallischen Kreischen zu einem unförmigen Klumpen zu zerquetschen. Mit einem dumpfen Schlag landete der Metallklumpen auf dem Boden.

.... Dann hat sich der Verrat nichtmal gelohnt!


Hoth System - SSD Colossus - Arrestblock - Zelle der Verräter

[Orbit um Hoth, SSD Colossus, Zelle der Tapferen]- die Tapferen und der Chiss

Nereus nahm seine Umwelt nur noch durch einen dichten Schleier wahr, der alles verzerrte, verfremdete, verfälschte. Er spürte sehr wohl Commander Periomas ihn stützende Hand, doch es war nur ein Echo dieses Spürens, das seinen Körper erreichte. Dumpfe Geräusche erklangen, als Needa etwas zu sagen schien, doch keines seiner Worte wollte im Line Captain eine verstehende Resonanz auslösen. Menari hatte in Nereus eine Energie unterbunden, die der Line Captain in seiner hoffnungslosen Situation nicht willens war, wieder aufzurichten...
Plötztlich zuckte Perioma neben Nereus zusammen. Irgendetwas geschah... verschwommen konnte Nereus etwas bläuliches erkennen. War es Menari, der einen seltsamen, silbrigen Gegenstand an die Kehle des Großadmirals presste? Nereus kannte diesen Gegenstand... er hatte bereits des öfteren solche Zylinder gesehen, zuletzt an Bord des Todessterns. Zylinder, aus denen monströse Klingen erwuchsen, die Sturmtruppenpanzer durchschnitten wie hauchdünnes Papier... Allzu präzise drangen die Worte des Sith plötzlich an das Ohr des ehemaligen Kommandanten der Accuser.

“Verrat, Menari? Verrat?“ Nereus Stimme klang schwach, als er das Wort an diesen widerwärtigen Chiss richtete, doch laut genug, dass er ihn hören konnte. Neben ihm verspannte sich Commander Perioma merklich...

“Ihr nennt es Verrat, wenn die Streitkräfte des Imperiums sich gegen die Bedrohung durch die Jedi absichern wollen, vor denen sie die wahren Verräter des Imperiums eigentlich hätten beschützen sollen?“

Seine wunde Kehle protestierte ob der Beanspruchung, der sie ausgesetzt war, doch Nereus fuhr fort.

“Verrat war Euer Versagen auf dem Todesstern, als die Jedi ihn zerstörten- mit Hilfe der Sith! Ihr seid...“ Er musste innehalten und seine Kräfte sammeln. “Ihr seid die... Verräter...“

[Orbit um Hoth, SSD Colossus, Zelle]- Needa, Cant, Rukh, Nereus, NPC-Offiziere, Menari

Hoth -- geheime Ausbildungsbasis -- Gänge -- Phollow

Es schien zunächst als sei die Tür verriegelt gewesen, vor der sie gestanden hatten. Doch dann plötzlich ging die Tür auf und als Sera hinter Phollow in den Raum eintrat, sah sie eine Frau, die nach ihrer Kleidung zu urteilen, ebenfalls eine Sith war und sich gerade mit einem Angehörigen der imperialen Armee unterhielt. Sie sah wirklich nicht sehr glücklich aus, dass sie nun gestört worden war, aber verhielt sich dennoch sehr respektvoll dem Sith Exekuter gegenüber. Das Tier, ein Vornskr, wie Sera glaubte, war die ganze Zeit brav neben Phollow hergelaufen, hatte Sera jedoch nicht aus den Augen gelassen. Die Frau - Elysa - erstattete Phollow Bericht und als sie geendet hatte, drehte sich der Sith Exekuter zu Sera um.

Wir verlassen diese Basis jetzt. Sera nickte stumm. Endlich würde es weitergehen. SIe würden mit der Colossus nach Bastion aufbrechen. Dann würde sie endlich eine richtige Ausbildung bekommen. Sera erlaubte sich eine Minute des Stolzes, in der ihr Zorn in die hinterste Ecke ihrer Gedanken und ihres Selbst vertrieben wurde. Sera freute sich auch darüber, dass sie nicht wie sonst immer abgeschoben wurde, sondern dass sie dabei sein dürfte, wenn Phollow mit diesem Needa reden würde. Das würde sicherlich äußerst interessant werden. Sera war gespannt.

Ich danke Ihnen, dass ich Sie begleiten darf. Ich werde mich unauffällig verhalten und beobachten und lernen. Mit diesen Worten war der Sith Exekuter wieder zur Tür heraus gegangen und hatte sich auf den Weg zum Hangar gemacht, wo sein Schiff auf ihn wartete. Sera bestieg gemeinsam mit Phollow und dem Vornskr das Schiff. Die Sith bat darum, die Evakuierungen zu beaufsichtigen und da der Wunsch ihr gewährt wurde, war sie zurückgeblieben.

Schon nach einige Minuten war das Schiff im Hangar des Supersternenzerstörers gelandet und mit gemischten Gefühlen trat Sera hinter Phollow aus der Luke heraus. Es war ein eigenartiges Gefühl, auf diesem Schiff zu sein. Es schien, als würde eine Mischung aus Respekt, Angst und Aufmüpfigkeit die Räumlichkeiten beherrschen und aus unerfindlichen Gründen stieg Furcht in Sera auf. Furcht vor dem Unbekannten, was auf diesem Schiff alles geschehen konnte, denn die Besatzung schien sich unschlüssig. Sera ließ sich nichts anmerken und kämpfte die Angst in sich nieder. Sie war wütend auf sich, dass sie Furcht zeigte und diese Wut ermöglichte es ihr, ihre Angst jedesmal zu besiegen, dadurch wurde sie stärker. Sie lief nun aufrecht hinter Phollow her, furchtlos und selbstsicherer als noch vor wenigen Minuten. Sie beobachtete alles, was um sie herum geschah und machte sich auf alles gefaßt. Sie beobachtete wieder, dass die Mannschaftsmitglieder respektvoll Platz machten, aber sie hatten keine Angst vor dem Sith. Sie schienen ihm zu vertrauen und keiner von ihnen schielte ihn irgendwie komisch an.

Colossus -- Gänge -- Phollow, Mako

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Korridor] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

"Ihr akzeptiert nur das, was euch in eurem Glauben bestärkt, dass richtige zu tun, alles andere hört ihr zwar, tut es jedoch als Lügen der Sith ab." erwiderte die junge Corellianerin seufzend. "Diese Männer werden abgeführt, weil ihre Offiziere Hochverrat begangen haben. Verrat am Imperator bedeutet Verrat am Imperium." Ihre kristallblauen Augen fixierten den Sergant mit strengem Blick. "Deshalb heißt es Imperium, weil ein Mann über dieses Reich gebietet, deshalb gibt es im Imperium Sabilität, Sicherheit und Ordnung. Sicherlich mag es andere sehr wichtige und einflußreiche Personen geben, aber dem Imperium zu dienen, heißt dem Imperator zu dienen!"

Die ehemalige Jedi schüttelte langsam, frustriert den Kopf, wobei sich eine ihrer dunklen Strähnen in ihr Gesicht schob. "Der Imperator ist seid bestand des Imperiums immer ein Sith Lord gewesen und es wird vermutlich auch immer so sein, akzeptiert dies und erkennt die Leistungen dieser Männer an, statt an ihresgleichen zu zweifeln."

Erneut machte Elysa eine kurze Pause in der sie den Elitesoldaten musterte: "Sicherlich mag es zahlreiche Sith geben, die den imperialen Streitkräften nicht den Respekt zugestehen, den sie verdienen. Das Imperium ist durch seine Soldaten und der Führung eines einzelnen starken Herrschers so mächtig geworden und kann seinen Bürgern ein sicheres Leben gewährleisten. Versucht dies zu begreifen, und fangt an nicht mich als Feindin zu betrachten, sondern als eine Verbündete. Ich decke eine Verschwörung auf, die dem Imperium schwerwiegende Folgen beibringen könnte, ich bin nicht die Aggressorin, ich sorge in diesem Fall für den Frieden."

Er würde es nicht verstehen, er würde es einfach nicht nachvollziehen, dieser Mann war so stoiisch, dass sie ihm das Gesagte vermutlich hätte einprügeln können und er würde noch immer an seinen Ansichten festhalten. Es war nicht so, dass die Sith mit den Soldaten des Imperiums nicht kooperieren wollten, vielmehr war es so, dass die Streitkräfte des Imperiums über einen viel zu langen Zeitraum sich selbst überlassen waren und nun eine Bevormundung nicht akzeptieren wollten, dieser Sergant war wohl ein Paradebeispiel dafür.

Sich innerlich zur Ruhe zwingend, griff sie die Frage des Soldaten auf: "Der Großadmiral hat Fehler begangen, er hat sich von der Front zurückgezogen und das zu einem Zeitpunkt in dem ein Angriff auf Coruscant erfolgen könnte. Statt dessen besucht er ein unbedeutendes System am Rande der Galaxie, hätte sie das nicht ebenfalls stutzig gemacht?"

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Korridor] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

SSD Colossus - Arrest Block - Zelle - Needa, Rukh, Cant, Kratas, Thanas + andere Offiziere

Schweigend stand Needa in der Zelle. Sein Blickl war auf dem kalten grauen Boden des Raumes gerichtet, seine Gedanken schwirrten um die Geschehnisse die ihm zu das gemacht hatten, was er nun war. Er dachte an die vielen Schlachten die er durchstanden hatte, an die vielen Freundschaften, die er geschlossen hatte, an die Männer, die er verloren hatte. "Wenn ich auch kein langes leben geführt habe, so war es wohl an keiner Stelle langweilig" dachte er, doch der Gedanke brachte ihm nur wenig Trost. Das sein Leben bald eine Ende nahm war wohl eine beschlossene Sache. Aber wenn er nun mit 29 Jahren starb, so hatte er doch eine längere Lebenserwartung als so mancher Tie Pilot des Imperiums. Plötzlich öffnete sich die Tür zur Zelle, ehe Needa aufblicken konnte, erfasste ihn eine unsichtbare Macht und er wurde mit einer Wucht gegen die Wand geschmettert, die ihm die Luft aus den Lungen presste. Mit erschreckender Miene beobachtete er den Sith Lord Menari, wie dieser sein Lichtschwert zog und es unmittelbar vor Needa Kehle hielt.

"Hochverat. Wer hätte das gedacht von einem Ehrenwerten Krieger der ihr doch immer sein wollt. Sagt mir: Welcher Krieger gibt seine Leute leichtfertig dem Untergang preis und treibt seine untergebenen Offiziere in den Verrat? Und falls das alles war was eure Anti-Force-Einheit zu bieten hatte...."

Needa fand keine Worte, trotzdem der Admiral schon mehrere Male mit Sith zu tun hatte, so hatte er sich noch nie an den Schrecken gewöhnen können, welchen diese Kreaturen ausstrahlen konnten. Als sich das gesicht des Sithlords plötzlich vor Anstrengung verzerrte, wandte der Großadmiral seinen Blick von den rotglühendne Augen des Chiss ab und beobachtete wie die Rüstung eines AF-Soldaten von dem Sith Lord zerquetscht wurde.

".... Dann hat sich der Verrat nichtmal gelohnt!"

Spie der Sith Lord. Nur mit all seinem Mut und dem Gedanken, dass er sowieso nichts mehr zu verlieren hatte hielt der ehemalige Admiral dem Blick des Sith stand. Leise Worte waren auf einmal aus einer Ecke des Raumes zu vernehmen, Needa konnte nicht alles verstehen, doch es reichte um zu erkennen, dass Kratas versuchte ihn zu verteidigen. Ein wenig von der Selbstsicherheit des Großadmiral kehrte zurück, als er erkannte, dass dieser Mann sich für ihn einsetzte.

"My Lord..."

Zischte Needa, sich immer noch der roten Klinge des Laserschwerts bewusst.

"... Welcher Krieger ? Ihr wisst besser als ich, dass IHR eure Soldaten leichtfertig in den Tod schickt. Naboo ! Artek ! Corellia ! Wie viele gute Männer sind wegen sinnlosen Befehlen von den Sith gefallen, denen die Flotte sich beugen musste !
Ihr seit ein NARR , dass ihr nicht erkennt, was ihr seit... Ihr seit eine Lüge ! Ihr und euer Imperator sind es nicht wert ein solch stolzes Reich mit solch ehrenvollen Männer zu führen ! .... "

Mit purem Hass hielt Needa dem Blick des Sith Lords Stand, mit purer Wut ignorierte er die rote Klinge.

"BRINGT ES HINTER EUCH !"

Schrie er.

" Tötet den Verräter ... Ich werde auf euren Tod im Jenseits warten !"

Needa kniff die Augen zu, ein Anflug von Verzweifelung machte sich in ihm breit, den er nur mit der brennenden Wut bekämpfen konnte. Wenn sein Leben eine Ende nehmen würde, Hier und Jetzt, dann würde er der Folter entrinne. Lord Menari war schnell zu reizen....vielleicht hatte er sich einiges an Leid erspart... Was hatte er schon zu verlieren ?.

SSD Colossus - Arrest Block - Zelle - Needa, Rukh, Cant, Kratas, Thanas + andere Offiziere .... Und ein Sith der recht wütend zu sein scheint.

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Korridor] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

Kael zuckte mit den Schultern.

"Genauso wie ich nicht die Worte eines Sith akzeptiert, genauso wenig hört ihr auf die Interessen der Armee. Ihr seit nur dann zur Stelle, wenn jemand verhaftet oder hingerichtet werden muss.... Das müsste euch doch langsam aufgefallen sein."

Der Sergeant hielt inne um der Sith ebenfalls in die Augen zu sehen.

"Pah, Sie glauben doch wohl nicht im ernst, dass jeder im Imperium wirklich dem Imperator dient ? Sie wollen mir erzählen, dass jeder dem Imperator treu dient... Ich war zwar nicht dabei, als bei Artek III der große Bruderkrieg ausbrach.... Aber ist dieser Bruderkrieg nicht das beste Beispiel dafür, dass selbst die Sith ihrem Imperator nicht treu sind."

Immer noch schaute Kael die junge Frau an. Er hatte damals einiges über den Bruderkrieg gehört und er wusste, dass eine Gruppe Sith sich gegen den Imperator aufgelehnt hatte.

"Das Imperium ist mehr durch seine Männer groß geworden, anstatt durch den Imperator. Wo wäre der Imperator ohne seinen Soldaten ? Und ist das Imperium wirklich so sicher wie ihr behauptet ? Erst vor wenigen Monaten soll Muunilist dem Feind in die Hände gefallen sein. Sie können vieles behaupten, aber das der Imperium viel für sein Volk tut, halte ich im Moment für ein Gerücht....
Und ich lasse euch gerne im guten Glauben, dass ihr hier Moment etwas gutes tut. Mit dem Schritt diese Einheit hier aus dem Weg zu schaffen, erreicht ihr nur, dass die Sturmtruppen wieder schutzlos den Jedis ausgeliefert sind."

Kael schüttelte den Kopf. Warum redete er überhaupt mit dieser Frau, die ihn doch nicht verstehen konnte. Sie waren einfach zu verschieden. Sie war eine Sith und er ein einfacher Soldat.
Ein Sturmtruppler mit der Schulterklappe eines Corporals erschien vor der Gruppe.

"Ma'am, Wir haben sämtliche Soldaten des Kommandos, sowie die Ausbilder dieser Einheit unter Arrest gestellt. Es gab keinerlei Widerstände."

Die Sith nickte und entließ den Soldaten. Mit einem Wink gab sie zu verstehen, dass es jetzt auch an der Zeit war für sie aufzubrechen.

"Was den Großadmiral betrifft !"

Bemerkte Kael plötzlich.

"...dann hat er wirklich leichtfertig diese Einheit preis gegeben. Ich habe ihn eigentlich für klüger gehalten."

Die Gruppe näherte sich letztendlich den Hangar der Basis. Nahezu alle Soldaten der AF-Einheit standen mit erhobenen Händen inmitten der großen Halle. Zahlreiche Sturmtruppler hielten sie in Schach. Ohne dem Spektakel weitere Aufmerksamkeit zu schenken schritt die Sith in eins der vielen Landungsboote. Kael konnte seinen Leuten nur noch einmal zunicken, bevor er ebenfalls im Schiff verschwand. Einige Minuten später waren die Landungsboote wieder zurück auf dem Weg zur Colossus.

[Hoth, Orbit, Landungsboot] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

? Orbit Hoth ? Colossus ? Mako ? Sera ?

Ohne viele Worte lief Phollow durch die Gänge der Colossus, nachdem sie angekommen waren. Zielstrebig hatte er sein Quartier anvisiert, um dort sein weiteres Vorgehen zu planen.

Mit einem Zischen öffnete sich auch das weitläufige, luxuriös eingerichtete Quartier des Oberkommandanten. Ein blauer Protokolldroide begrüßte ihn mit den üblichen Standardfloskeln, ehe er zu seinem Marmorschreibtisch vorgedrungen war. Mit einem Seufzen lies er sich in die bequemen Kissen fallen und wandte sich kurtrz an Sera:

Nimm dort hinten Platz. Falls du etwas zu essen oder trinken brauchst, sag C4TO bescheid. Er kümmert sich dann darum. Und lass dir gleich noch etwas passendere Kleidung von ihm bringen. Waschräume sind im linken Teil des Quartiers.

Nun wandte sich der junge Mann kurz dem Schreibtisch zu und besah die letzten Nachrichten. Still laß er die Infos aus dem Datenblock ab und verinnerlichte nochmals alle Beweise, die er gegen Needa hatte. Dann aktivierte er das Hologramm und lies das Video aus der Gemeinschaftszelle der Verräter abspielen. Gedankenversunken lauschte er den Worten des Ex-Großadmirals, der anscheinend nun seine Fehler gegenüber seinen Freunden entschuldigen wollte. Er wollte sie freisprechen von ihrer Strafe. Kratas zeigte jedoch gleich, wie gestellt die Worte des ehemaligen Großadmirals doch waren und dass sie alle aus freien Stücken diese Sache unterstützt hatten.

Was Phol allerdings überraschte war die offene Bereitschaft in den Tod zu gehen. Todesmutig brüstete sich Needa, um den Gnadenstoß entgegenzunehmen.

Wie heldenhaft... flüsterte er leise mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Ganz offensichtlich hatte Needa so viel Angst vor Janem, dass er den Tod schon fast herbeisehnte. Ihm gegenüber hatte er das bisher nicht getan, wohl weil er insgeheim doch wusste, dass er nicht in seine Kategorie Sith einzustufen war.

Mit einem Lächeln auf den Lippen formte sich eine gemeine Idee im Inneren des Sith Executers, während er Needa und Menari mit aufmerksamen Blicken bedachte. Ja... der Gedanke war wirklich gut.

Der Tod ist viel zu gnädig gewählt...

Ein Piepen wandte seine Aufmerksamkeit. Er hatte eine Nachricht des IGD erhalten, die er auch sofort las. Etwas verdutzt führte er sich die Nachricht zu Gemüte und ein Knirschen war zu vernehmen, als er die Worte Zusammenarbeit in Verbindung mit der Flotte hörte. Wütend verfasste er eine Antwort, um dann den Ex-Großadmiral zu sich zu bitten.

Bringt Needa zu mir.

? Orbit Hoth ? Colossus ? Mako ? Sera ?

<Center>Nachrichtentransmission vom Büro des Oberkommandanten Lord Phollow auf der Colossus



Nachricht an Major Tony Lestat - Sektionschef auf Bastion:

Zur Kenntnis genommen. Treffen sie alle notwendigen Maßnahmen, um sich der Sache anzunehmen. Die Sith, wie auch die Flotte, werden sich hier selbstverständlich voll integrieren.

Da ich bald selber wieder auf Bastion sein werde, können sie mir einen ausführlicheren Bericht zukommen lassen.

Darth Phollow
Sith Executer und Oberkommandant </center>

[Hoth, geheime Ausbildungsbasis, Korridor] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

Er hatte ihr nicht zugehört, noch immer wehrte und weigerte er sich das Offensichtliche zu erkennen und zu akzeptieren. "Die Sith sind nicht nur dann zur Stelle, wenn es darum geht jemanden zu exekutieren, ich habe auf Kashyyyk genauso gekämpft und geblutet wie die Sturmtruppler, mein Leben stand genauso auf den Spiel und jetzt wollen sie meine Tat herabstufen. Sergant, sie kennen mich nicht, also urteilen sie nicht über etwas das sie nicht beurteilen können!" Elysas Stimme war bei ihren Worten leiser geworden und sie hatte sich zwingen müssen keinen bedrohlichen Unterton anzuschlagen, es würde nichts bringen, dieser Narr würde sich sonst nur in seinen Worten bestärkt fühlen.

"Ich sagte, dass dieses Imperium durch den Imperator und seine Soldaten groß geworden ist, ein großer Anführer bringt seine Armeen zum Sieg, große Männer errichten Imperien!" Die dunkle Jedi wollte dem Sergant der Eliteeinheit weitere Ansätze zum Begreifen der Gesamtsituation anbieten, als ein Sturmtruppler herantrat und meldete, man alle Soldaten der hier ausgebildeten Einheit unter Arrest gestellt hatte und zum Abflug bereit war. Mit einem Nicken nahm sie das Gesagte zur Kenntnis und betratt daraufhin mit Kael eines der Landungsboote.

"Was Muunilist betrifft, bin ich informiert, um genau zu sein wundert es mich, dass dieses System immer noch in den Händen der Republik ist. Bei meinem Eintreffen im Bastion-System übergab ich der imperialen Flotte detailierte Aufzeichnungen über die republikanischen Einheiten bei Muunilist, die Daten waren zu dem Zeitpunkt keine drei Stunden alt?"
Diese Worte waren nachdenklicher über ihre Lippen gekommen, die ehemalige Jedi dachte über den von Kael erwähnten Bruderkrieg nach. Sie hatte bisher wenig davon gehört, aber so lange konnte es unmöglich her sein?Elysa meinte sich an eine Holoübertragung zu erinnern, in dem ein Chiss ? der unzweifelhaft Lord Menari war, die Herrschaft des Imperators angezweifelt und herausgefordert hatte. Wieso war der Chiss noch am Leben, stellte seine Tat doch ebenso Hochverrat dar, wie die stillschweigende Gründung dieser Einheit.

'Womöglich zerbricht das Imperium von innen heraus?womöglich hat nicht Needa die Saat des Verrates gesäht, sondern stellt nur die Ernte dar?womöglich?' die brünette Corellianerin zwang sich diesen Gedankengang nicht zu Ende zu führen, es wäre ebenso Verrat, es würde heißen an der derzeitigen Hierarchie des Imperiums zu zweifeln und das konnte sie nicht zulassen.

"Dem Fehler des Großadmirals verdanken sie und ihre Männer, dass sie noch am Leben sind? wenngleich ich ihnen zustimme, dieser Fehler war leichtfertig." Für den Rest des Fluges schwiegen sich die Beiden an, der Sergant besaß vermutlich den Anstand die Sith in ihren Überlegungen nicht zu unterbrechen.

Erst als ein sanfter Ruck durch die Landungsfähre der Sentinel-Klasse ging, schien die dunkle Jedi der Gegenwart wieder ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Während sie sich elegant erhob, musterte sie Kael noch einmal: "Unsere Wege werden sich hier trennen, aber lassen sie mich ihnen einen Rat mitgeben der ihr Leben verlängern kann: Akzeptieren sie die Herrschaft des Sith Ordens."

Mit einem Wink wurde der Sergant, flankiert von zwei Sturmtrupplern aus dem Landungsboot begleitet, er würde wie seine Männer in den Gefängnistrakt der Colossus gebracht werden. Erschöpft trat die dunkelhaarige Sith auf die Austiegsrampe der Fähre und betrachtete nachdenklich das Treiben im Hangar. Aus den Landungsbooten wurden die Angehörigen der Anti-Force-Einheit geführt, ihr Schicksal war ungewiss, es mochte sein, dass man sie hinrichtete, auf Himmelfahrtkommandos schickte oder was sie selbst für unwahrscheinlich hielt, ihren alten Einheiten wieder zugeteilte.
Was auch immer es sein würde, es erschien ihr falsch, das Soldaten des Imperiums ihre Waffenbrüder mit Waffengewalt in Schach hielten und abführten?

[Hoth, hoher Orbit, Colossus, Hangar] - Kael und Elysa + AFC und Sturmtruppen

SSD Colossus -- Gänge -- Phollow, Mako

Der Exekuter nahm Sera mit in sein Büro und wies in eine Ecke des Raumes, in der es eine kleine Waschnische gab, in der sie sich frisch machen konnte. Sie nickte dankend, bat den Droiden um frische Sachen und machte sich daran, den Dreck der letzten Tage abzuwaschen. Als sie fertig war, zog sie die frischen Sachen an, eine vollständige dunkle Robe samt Wams zum Drunterziehen. Dann setzte sich Sera wie geheißen auf eine Bank am Rande des Raumes und sah zu, wie Phollow wütend auf eine Nachricht antwortete.

Verzeihen sie, aber worum geht es hier eigentlich? Erst die Gefangennahme unter in der Basis, dann dieser ganze Aufruhr hier im Schiff? Ich verstehe nicht viel von solchen Sachen, aber es scheint mir, dass hier nicht alles so läuft, wie es eigentlich sollte! Darf ich erfahren, was vorgefallen ist?

Sera sah gespannt den Exekuter an. Eigentlich sollte sie sitzen und beobachten. Der Exekuter war unheimlich zornig und dennoch hatte Sera es gewagt, ihn anzusprechen und Dinge zu fragen, die sie im Grunde überhaupt nichts angingen. Das würde ihn sicherlich noch mehr in Rage versetzen, aber wie sollte Sera das, was sie beobachtete umsetzen und daraus lernen, wenn sie keine Ahnung von den Umständen hatte, die hier sicherlich auch ausschlaggebend waren.

SSD Colossus -- Büro des Oberkommandanten -- Phollow

[Hoth, Orbit, Landungsboot] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

Kael konnte sich einfach nicht an die Ausführungen der Sith gewöhnen. Jedoch war er überrascht gewesen, als die junge Sith davon Sprach mit Sturmtruppen zusammen auf Kashyyyk gekämpft zu haben. Nur selten hatte Kael davon gehört, dass Sith mit einfachen Soldaten kämpften, aber anscheinend bildete diese Frau in dieser Beziehung eine Ausnahme. Dennoch... Sie war eine Sith und Kael hatte keine Ahnung, wie diese Frau in einer Schlacht handelte. Wie sie schon selbst sagte, sollte er sich vorschnell kein Urteil bilden. Der Sergeant musste grinsen, seine Vorurteile die er gegenüber die Sith empfand haben auch die Person von Elysa geprägt.
Gedankenverloren schaute er den Rest des Fluges an die Decke des Landungsbootes. Dabei beschäftigte unter anderem ihm der Gedanke, warum die junge Frau daran interessiert war, dass Kael seine Meinung änderte. Sie war eine Sith, stand über allen, konnte es ihr nicht egal sein ? Warum interssierte sie sich so dafür ? Kael wusste es nicht und würde es wahrscheinlich nie erfahren.
Ein kurzer Ruck riss den Sergeant aus seinen Gedanken, Sie waren im Hangar der Colossus gelandet.

"Unsere Wege werden sich hier trennen, aber lassen sie mich ihnen einen Rat mitgeben der ihr Leben verlängern kann: Akzeptieren sie die Herrschaft des Sith Ordens."

Einen letzten Moment schaute der Mann die Frau an. Immer noch war der Trotz im Gesicht des Sergeants deutlich erkennbar.

"Ich werde das tun was ich für richtig halte um mein Leben zu verlängern, Lady"

war das einzige was er ihr erwiderte, bevor ihm die beiden Sturmtruppen zu den anderen Soldaten der AF Einheit abführten. Ein Gefühl der Erleichterung überkam den Soldaten, als er bei seiner Einheit war und nicht in der Nähe irgendeines Sith.

"Kael !"

rief plötzlich eine Stimme und Kael erkannte Bruen, wie er auf ihn zulief. Die Sturmtruppen begannen inzwischen damit das AFC in die nötigen Zellen einzuweisen.

"Ich hatte schon gedacht, einer Sith hätte dich erwischt."

Ein finsterer Gesichtsausdruck legte sich über Kael.

"Glaub mir Bruen, es hätte nicht viel gefehlt, da würde ich nicht hier stehen."

Bruen nickte.

"Das glaube ich gerne... Hast du denn eine Ahnung was jetzt mit uns passiert ?"

Kael zuckte mit den Schultern.

"Nicht die leisteste Bruen... nicht die leiseste."

"Das heißt wohl, dass ich vorerst auf meinem Urlaub verzichten kann, eh ?"

Der Sergeant schaute Bruen verwirrt an. Wie konnte er in diesem Moment nur an ein Urlaub denken.

"Entweder das oder wie alle bekommen mehr Urlaub als uns Lieb ist."

[Hoth, Orbit, Landungsboot] - Kael und Elysa + Sturmtruppen

[Hoth, hoher Orbit, Colossus, Hangar] - Elysa

Die ehemalige Jedi blieb solange im Hangar, bis die letzten Soldaten des Anti-Force-Commandos, wie die Namensgebung der Einheit verlauten ließ, abgeführt waren und allmählich wieder der normale Betrieb aufgenommen wurde. Techniker kümmerten sich um die Wartung der Tie-Jagdmaschinen, hier und dort wurden die Systeme einiger Landefähren überprüft, alles um der Colossus optimale Gefechtsbedingungen gewährleisten zu können. Ein jeder Soldat in diesem Hangar trug seinen Teil zu einem größeren Ganzen bei, sie wussten dass ihre Arbeit ebenso wichtig war wie die eines Tiepiloten oder eines Kanoniers.

Elysa atmete ein letztes mal seufzend aus und bemerkte, dass es im Hangar beinahe ebenso kalt war wie in dem geheimen Ausbildungslager auf dem eisigen Antlitz des Planeten Hoths. Der Blick der früheren Schmugglerin legte sich auf das magnetische Abdämmfeld, es hielt zwar das Vakuum draußen, aber die Wärme entwich dennoch, das machte den Hangar zu einem guten Ort um nach zu denken.

Nach einer weiteren Weile machte sie sich auf den Weg zu dem ihr zugewiesenem Quartier, es war sicherlich nicht luxeriös eingerichtet, aber man hatte ihr ein Quartier, das einem Lieutenant zur Verfügung stehen würde, gegeben. Man gestattete ihr wofür ein nicht machtsensitiver Mensch einige Jahre hätte dienen müssen und dies rief wohl in einigen Angehörigen der Flotte Neid und Zorn hervor, doch dass sie ebenfalls dem Imperium diente, über ein Maß hinaus, das die wenigsten Wesen könnten, sah keiner.

Nach einer langen heißen Dusche, mit der sie die Kälte Hoths aus ihren Knochen vertrieben hatte, schlüpfte Elysa in einen weißen Bademantel und genoß diesen Augenblick der Ruhe, diesen Augenblick, in dem sie sich nicht mit einem widerspenstigem Angehörigen der Streitkräfte herumschlagen musste. Mit einer heißen Tasse mantooinischen Bentaxbeerentee begab sie sich vor das Aussichtfenster, welches den Blick auf Hoth freigab. Gelegentlich nippte sie an ihrem Heißgetränk, während sie sich ihre ganz eigenen Gedanken bezüglich der größeren Probleme des Imperiums machte. Sie würde diese Gedanken in Zukunft im Hinterkopf behalten, denn noch war ihr Einfluß zu gering, dass man ihrer Worte überhaupt lauschen würde. Derzeit würde Alynns Ausbildung vorrang haben, denn es war an der Zeit das die rothaarige Kommandantin der Intruder lernte ihr Potential voll zu nutzen. Doch wenn Elysas Einschätzungen der Person Alynn Kratas korrekt waren, dann dürfte sie bereits Fortschritte gemacht haben, Fortschritte die wichtig waren, dass sie alleine erreicht wurden.

[Hoth, hoher Orbit, Colossus, Quartier] - Elysa

SSD Colossus - Arrestblock - Zelle der Verräter


Janem konnte nicht glauben was er da hörte. Sowohl Kratas als auch Needa gingen nicht auf seine Worte ein. Zeigten keine Reue oder einen Hauch einen Entschuldigung. Nein sie drehten den Spieß auch noch um. Sie warfen ihm vor ein Verräter zu sein. Er hätte die Mannschaft des Todessternes mutwillig in den Tod geschickt.

Das Gesicht des jungen Chiss verformte sich zu einer Fratze aus Zorn und sein drahtiger Körper begann vor Wut zu beben. Zorn stieg in Janem auf wie er ihn lange nicht mehr gespürt hatte. Dieser Abschaum hier hatte auch noch den Nerv ihn zu beleidigen. Sie schrien nach dem Tod. Sie sollten ihn erhalten.

Der junge Chiss trat einen Schritt zurück. Dann entfesselte Janem die Macht seines Zornes in einer Machtnova die sich kreisförmig von ihm ausbreitete und jeden anwesenden von den Füßen riss. Der Sith Warrior riss die Arme nach oben und warf den Kopf in den Nacken. Er liess einen Schrei ertönnen als seine dunkle Energie sich manifestierte bereit seine Opfer auf das Ende vorzubereiten.

Janem sank schwer atmend auf die Knie, das schweissnasse Haar klebte ihm auf der Stirn. Mit einem keuchen wischte er es weg, erhob sich mit einem stöhnen und liess dann sein Laserschwert kurz in der Hand kreisen. Die ehemaligen Offiziere lagen verteilt in der großen Zelle an den Wänden. Noch atmeten sie aber nicht mehr lange.

Der Sith Warrior hob mit Ausdruckslosem Gesicht sein Schwert und schritt langsam auf Needa zu. Seine rstes Opfer....

Wache: Lord Menari...?

Menari: WAS????

Wache: Lord Phollow hat engeordnet das die Gefangenen zu ihm gebracht werden sollen. Unverzüglich.

Menari: Nehmen sie sich ein paar Leute und helfen sie diesem Haufen auf!

Wie befohlen verschwand die Wache und kam anschließend mit einigen Sturmtruppen zurück die die Männer entweder trugen oder ihnen aufhalfen und sie dann zum Quartier des Oberkommandanten eskortierten.

Missmutig folgte Janem ihnen. Er hätte lieber jeden einzelnen von Ihnen in Scheiben geschnitten. Recht unsanft wurden die ehemalign Offiziere in Phollows Quartier bugsiert. Janem selbst blieb in der Nähe des Eingangs als sich die Türen schlossen, gespannt wie sein Bruder nun vorgehen würde.


SSD Colossus - Phollows Quartier