Ari'a Sinya
Gesteuert von Kestrel
M'haeli – Raumhafen-Tunnel zur „Tänzerin von Tatooine“-Ari’a, andere Reisende
In Ari’a breitete sich ein Glücksgefühl aus, als sie nun fast das Schiff bestieg und die Angst, jetzt noch aufgehalten zu werden, verblasste nun nach und nach. Vor ihrem inneren Auge malten sich nun Szenen ab, wo sie ihre Eltern kontaktierte, dass sie in Sicherheit war und wo sie sich befand, um sie dann schließlich in die Arme nehmen zu können.
Ari’a wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemand festhielt. Panik breitete sich sofort in dem Mädchen aus und sah erschrocken in das Gesicht eines Cathar, beruhigte sich dann doch im nächsten Moment, dass es nicht Shim’rar war. Doch was wollte der Uniformierte von ihr? Anscheinend war er ein Flugbegleiter. Der Cathar musterte sie kurz und fragte sie dann aufgeregt, ob sie Ari’a war und sofort schwante dem Mädchen, was hier gerade passierte, denn woher kannte er ihren Namen?!
Der Cathar drückte ihr ein Plastikpaket in die Hand und sprach dabei so durcheinander und panisch, dass sie kaum verstehen konnte was er sagte, doch das musste sie auch nicht groß, denn die wenigen Worte reichten schon, um zu wissen, dass Shim’rar dahintergekommen war und anscheinend hier bereits im Raumhafen war! Ari’a wurde augenblicklich schlecht und schnappte hektisch nach Luft. Sie wollte nicht zu ihm zurückkehren, denn sie wusste nicht, was sie dann erwartete. Nicht noch einmal wollte sie so hart körperlich bestraft werden und bei ihm leben, wenn er sie denn überhaupt leben ließ. Doch andererseits, wollte sie das Leben anderer Leute nicht auf das Spiel setzen. Das der Nichttwi’lek bereits verschwunden war, hatte sie bei dem Schock gar nicht bemerkt. Ihr Atem war unregelmäßig und sie hatte das Gefühl, dass ihr Blick langsam verschwamm, denn Tränen bildeten sich und sie war kurz davor einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Nur wenige Meter trennten sie von dem Schiff, welches sie in Sicherheit bringen könnte und Shim’rar war nicht hier, sondern am Haupteingang. Sie hatte noch die Chance egoistisch zu denken und zu fliehen. Doch konnte sie das? Doch sollte sie nicht mal an sich denken? Doch was passierte, wenn er das Schiff und den ganzen Raumhafen in die Luft sprengen würde und sie starb mit vielen Menschen mit?
Ari’a hielt sich den Kopf und ließ dabei das Päckchen fallen, welches der Mann ihr gegeben hatte und ihre Gedanken überschlugen sich nur so in ihrem Kopf. Sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Andere Leute gingen meckernd an ihr vorbei, bis eine ältere Zabrakdame zu ihr kam und sie an die Schulter fasste und sie tröstete, dass der Flug nicht so schlimm wäre und sie fragte, ob sie sie begleiten sollte um ihre Flugangst zu bewältigen. Ari’a winkte ab und wirkte dabei vielleicht leicht unfreundlich, doch das war dem Mädchen im Moment egal und blickte dann zu dem Paket herab, welches auf dem Boden lag und hob es mit zittrigen Händen wieder auf und betrachtete es genauer. Warum sie es unbedingt anziehen sollte wurde dem Mädchen sofort klar. Es war ein Sklavenkostüm, wie es Frauen auf Tatooine trugen bei den Hutten. Ari’a verstand damit auch den Wink, dass sie nun wohl endgültig eine Sklavin werden würde, doch war sie das nicht schon die ganze Zeit gewesen oder ging es doch noch schlimmer? Ari’a schluckte, denn sie wollte es nicht anziehen , geschweige denn wieder zu ihm gehen. Sie hatte es fasst geschafft und stand nur wenige Meter von dem Schiff entfernt, welches sicher bald losfliegen würde.
Der Tunnel leerte sich nach und nach, bis sie alleine darin stand und der Angstschweiß kam ihr aus allen Poren. Immer wieder blickte sie Richtung Schiff und war drauf und dran es zu besteigen. Was war, wenn Shim’rar nur bluffte? Doch eigentlich wusste sie, wozu er fähig war. Er würde bestimmt nur wegen ihr viele in den Tod reißen. Doch wenn sie jetzt zu Shim’rar zurückkehrte, würde sie vielleicht genauso in ihren Tod gehen.
Das Mädchen überlegte lange und erinnerte sich an das Gesicht des Cathar, wie verstört er gewirkt hatte. Shim’rar würde wohl alle töten, die hier waren, wenn sie jetzt nicht zu ihm ging. Eine Flugbegleiterin kam dann schließlich auf sie zu und forderte sie auf einzusteigen, doch Ari’a schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann ab und ging den Weg zurück zum Ausgang und hoffte, dass sie keinen Fehler machte und ihre einzigste Chance nun verpasste. Doch was sollte sie tun? Was hatte sie für eine Wahl?
Als sie schließlich das Wartezimmer betrat, sah sie aus den Augenwinkeln, wie ihr Schiff nun startete und abhob. Heiße Tränen liefen ihr die Wangen herab und sie musste einen Moment stehen bleiben und ihre Augen schließen. Jetzt gab es kein Zurück mehr.
Ari’a ging dann weiter und rannte nun fasst, da sie Angst hatte, der Twi’lek würde denken, dass sie auf dem Schiff war, da es schon gestartet war. Hastig rannte sie in eine Damentoilette und zog sich um und fühlte sich sehr unwohl in ihrem Kostüm, doch vielleicht konnte sie somit ihr Leben retten. Vielleicht ließ er sie dann am Leben! Wäre sie doch bloß nie geflohen... .
Nachdem Ari’a die Toilette wieder verlassen hatte, rannte sie geradewegs, mit der noch gefüllten Tasche von Shosh, zum Haupteingang und wurde dort dann immer langsamer und entdeckte schließlich den Speeder in dem unübersehbar Shim’rar saß. Ari’a blieb dann viele Meter von dem Gefährt entfernt stehen und blickte verängstigt zu dem Speeder und konnte sich plötzlich nicht mehr rühren. Viele Leute sahen sie argwöhnisch durch ihre Kleidung an, doch irgendetwas lag hier in der Luft, denn viele Leute wirkten leicht verstört und tuschelten untereinander. Doch anscheinend, war noch nichts schlimmes passiert, denn sie sah keine Toten in der Nähe und auch im Raumhafen hatte sie dergleichen nichts gesehen und sie zweifelte nun langsam daran, ob sie das Richtige getan hatte. Aber wahrscheinlich hätte sie nur alles falsch machen können. Wäre sie doch bloß nie geflohen!
Ari’a blieb weiterhin zwischen den Menschenmengen im Eingang draußen stehen und konnte sich nicht weiter rühren. Sie überlegte sogar, jetzt einfach wegzurennen, doch wohin? Dann hätte sie auch in das Schiff steigen können. Zitternd vor Angst und kälte, die an ihrem fast nacktem Körper nagte, stand sie vor der großen Einganstür.
Nur langsam bewegte sie sich auf den Speeder zu und blieb 5 Meter von ihm entfernt wieder stehen und atmete tief durch.
"Es ist nicht so wie es aussieht...Meister. Ich habe mit Shosh seine Enkeltochter zum Raumhafen gebracht. Er hatte mich gefragt, ob ich mitkommen will, da es heute im Geschäft eh nichts zu tun gab und da dachte ich...ich könnte mit. Es tut mir leid. Ich hätte euch vorher bescheid sagen sollen. Ich wäre pünktlich wieder im Hotel gewesen."
Log sie mit zittriger Stimme und wusste nicht, ob sie damit ihr Situation nicht vielleicht noch verschlimmerte, doch war sie zu verzweifelt in dieser Situation, dass sie klar darüber nachdenken konnte.
M’haeli-Eingangsbereich-Ari’a, Shim’rar, Shosh, Passanten
In Ari’a breitete sich ein Glücksgefühl aus, als sie nun fast das Schiff bestieg und die Angst, jetzt noch aufgehalten zu werden, verblasste nun nach und nach. Vor ihrem inneren Auge malten sich nun Szenen ab, wo sie ihre Eltern kontaktierte, dass sie in Sicherheit war und wo sie sich befand, um sie dann schließlich in die Arme nehmen zu können.
Ari’a wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemand festhielt. Panik breitete sich sofort in dem Mädchen aus und sah erschrocken in das Gesicht eines Cathar, beruhigte sich dann doch im nächsten Moment, dass es nicht Shim’rar war. Doch was wollte der Uniformierte von ihr? Anscheinend war er ein Flugbegleiter. Der Cathar musterte sie kurz und fragte sie dann aufgeregt, ob sie Ari’a war und sofort schwante dem Mädchen, was hier gerade passierte, denn woher kannte er ihren Namen?!
Der Cathar drückte ihr ein Plastikpaket in die Hand und sprach dabei so durcheinander und panisch, dass sie kaum verstehen konnte was er sagte, doch das musste sie auch nicht groß, denn die wenigen Worte reichten schon, um zu wissen, dass Shim’rar dahintergekommen war und anscheinend hier bereits im Raumhafen war! Ari’a wurde augenblicklich schlecht und schnappte hektisch nach Luft. Sie wollte nicht zu ihm zurückkehren, denn sie wusste nicht, was sie dann erwartete. Nicht noch einmal wollte sie so hart körperlich bestraft werden und bei ihm leben, wenn er sie denn überhaupt leben ließ. Doch andererseits, wollte sie das Leben anderer Leute nicht auf das Spiel setzen. Das der Nichttwi’lek bereits verschwunden war, hatte sie bei dem Schock gar nicht bemerkt. Ihr Atem war unregelmäßig und sie hatte das Gefühl, dass ihr Blick langsam verschwamm, denn Tränen bildeten sich und sie war kurz davor einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Nur wenige Meter trennten sie von dem Schiff, welches sie in Sicherheit bringen könnte und Shim’rar war nicht hier, sondern am Haupteingang. Sie hatte noch die Chance egoistisch zu denken und zu fliehen. Doch konnte sie das? Doch sollte sie nicht mal an sich denken? Doch was passierte, wenn er das Schiff und den ganzen Raumhafen in die Luft sprengen würde und sie starb mit vielen Menschen mit?
Ari’a hielt sich den Kopf und ließ dabei das Päckchen fallen, welches der Mann ihr gegeben hatte und ihre Gedanken überschlugen sich nur so in ihrem Kopf. Sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Andere Leute gingen meckernd an ihr vorbei, bis eine ältere Zabrakdame zu ihr kam und sie an die Schulter fasste und sie tröstete, dass der Flug nicht so schlimm wäre und sie fragte, ob sie sie begleiten sollte um ihre Flugangst zu bewältigen. Ari’a winkte ab und wirkte dabei vielleicht leicht unfreundlich, doch das war dem Mädchen im Moment egal und blickte dann zu dem Paket herab, welches auf dem Boden lag und hob es mit zittrigen Händen wieder auf und betrachtete es genauer. Warum sie es unbedingt anziehen sollte wurde dem Mädchen sofort klar. Es war ein Sklavenkostüm, wie es Frauen auf Tatooine trugen bei den Hutten. Ari’a verstand damit auch den Wink, dass sie nun wohl endgültig eine Sklavin werden würde, doch war sie das nicht schon die ganze Zeit gewesen oder ging es doch noch schlimmer? Ari’a schluckte, denn sie wollte es nicht anziehen , geschweige denn wieder zu ihm gehen. Sie hatte es fasst geschafft und stand nur wenige Meter von dem Schiff entfernt, welches sicher bald losfliegen würde.
Der Tunnel leerte sich nach und nach, bis sie alleine darin stand und der Angstschweiß kam ihr aus allen Poren. Immer wieder blickte sie Richtung Schiff und war drauf und dran es zu besteigen. Was war, wenn Shim’rar nur bluffte? Doch eigentlich wusste sie, wozu er fähig war. Er würde bestimmt nur wegen ihr viele in den Tod reißen. Doch wenn sie jetzt zu Shim’rar zurückkehrte, würde sie vielleicht genauso in ihren Tod gehen.
Das Mädchen überlegte lange und erinnerte sich an das Gesicht des Cathar, wie verstört er gewirkt hatte. Shim’rar würde wohl alle töten, die hier waren, wenn sie jetzt nicht zu ihm ging. Eine Flugbegleiterin kam dann schließlich auf sie zu und forderte sie auf einzusteigen, doch Ari’a schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann ab und ging den Weg zurück zum Ausgang und hoffte, dass sie keinen Fehler machte und ihre einzigste Chance nun verpasste. Doch was sollte sie tun? Was hatte sie für eine Wahl?
Als sie schließlich das Wartezimmer betrat, sah sie aus den Augenwinkeln, wie ihr Schiff nun startete und abhob. Heiße Tränen liefen ihr die Wangen herab und sie musste einen Moment stehen bleiben und ihre Augen schließen. Jetzt gab es kein Zurück mehr.
Ari’a ging dann weiter und rannte nun fasst, da sie Angst hatte, der Twi’lek würde denken, dass sie auf dem Schiff war, da es schon gestartet war. Hastig rannte sie in eine Damentoilette und zog sich um und fühlte sich sehr unwohl in ihrem Kostüm, doch vielleicht konnte sie somit ihr Leben retten. Vielleicht ließ er sie dann am Leben! Wäre sie doch bloß nie geflohen... .
Nachdem Ari’a die Toilette wieder verlassen hatte, rannte sie geradewegs, mit der noch gefüllten Tasche von Shosh, zum Haupteingang und wurde dort dann immer langsamer und entdeckte schließlich den Speeder in dem unübersehbar Shim’rar saß. Ari’a blieb dann viele Meter von dem Gefährt entfernt stehen und blickte verängstigt zu dem Speeder und konnte sich plötzlich nicht mehr rühren. Viele Leute sahen sie argwöhnisch durch ihre Kleidung an, doch irgendetwas lag hier in der Luft, denn viele Leute wirkten leicht verstört und tuschelten untereinander. Doch anscheinend, war noch nichts schlimmes passiert, denn sie sah keine Toten in der Nähe und auch im Raumhafen hatte sie dergleichen nichts gesehen und sie zweifelte nun langsam daran, ob sie das Richtige getan hatte. Aber wahrscheinlich hätte sie nur alles falsch machen können. Wäre sie doch bloß nie geflohen!
Ari’a blieb weiterhin zwischen den Menschenmengen im Eingang draußen stehen und konnte sich nicht weiter rühren. Sie überlegte sogar, jetzt einfach wegzurennen, doch wohin? Dann hätte sie auch in das Schiff steigen können. Zitternd vor Angst und kälte, die an ihrem fast nacktem Körper nagte, stand sie vor der großen Einganstür.
Nur langsam bewegte sie sich auf den Speeder zu und blieb 5 Meter von ihm entfernt wieder stehen und atmete tief durch.
"Es ist nicht so wie es aussieht...Meister. Ich habe mit Shosh seine Enkeltochter zum Raumhafen gebracht. Er hatte mich gefragt, ob ich mitkommen will, da es heute im Geschäft eh nichts zu tun gab und da dachte ich...ich könnte mit. Es tut mir leid. Ich hätte euch vorher bescheid sagen sollen. Ich wäre pünktlich wieder im Hotel gewesen."
Log sie mit zittriger Stimme und wusste nicht, ob sie damit ihr Situation nicht vielleicht noch verschlimmerte, doch war sie zu verzweifelt in dieser Situation, dass sie klar darüber nachdenken konnte.
M’haeli-Eingangsbereich-Ari’a, Shim’rar, Shosh, Passanten
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