Ari'a Sinya
Gesteuert von Kestrel
Hotelruine im Nirgendwo - Kellerverlies - Ari'a, Alaton und Shim'rar
Ari’a beruhigte sich ein wenig, als Shim’rar ihr anbot, es später erneut zu versuchen, den kleinen Herby zurückzuholen, falls er in ein paar Stunden immer noch nicht aufgetaucht war. Ari’a nickte zustimmendend und lächelte den lilahäutigen Twi’lek hoffnungsvoll an. Es verletzte sie zwar, dass er sagte, dass sie nicht viel dazu beigetragen hatte, Herby zurückzuholen, da sie doch nach seiner Aussage viel geschrien hatte, doch wusste sie auch, dass er vollkommen recht hatte. Sie schämte sich dafür, dass sie sich für ihren kleinen Freund so wenig zusammengerissen hatte. Das Angebot von Shim’rar war jedoch sehr nett und es tröstete sie in der Tat, als er sie tätschelte, was sie selbst ein wenig wunderte. Früher hatte sie sich vor jeder Berührung von ihm förmlich geekelt, doch jetzt...war es irgendwie anders. Es beruhigte sie. Es gab ihr das Gefühl, dass er sie noch zum Teil mochte und sie nicht völlig wertlos war. Er irritierte sie sehr, denn zu Alaton sprach er immer anders über sie als wenn er mit ihr persönlich sprach. So als würde sie seine Worte zu Alaton gar nicht hören. Vielleicht....führte er ja Alaton an der Nase herum und er wollte sie gar nicht töten, sondern Alaton nur Angst machen? Schließlich ignorierte er auch ihr Flehen und einige ihrer Fragen diesbezüglich. Zwar hatte Flehen bei ihm noch nie wirklich etwas geholfen, aber ignoriert hatte er es noch nie. Das würde ihre Theorie bestätigen, dass er die Worte über sie zu Alaton nicht ernst meinte. Trotzdem änderte sich nichts daran, dass Alaton tatsächlich sein neuer Schüler war, was das nachfolgende Gespräch bestätigte. Vielleicht hatte sie aber Glück und er wollte sie beide? Das war wohl Wunschdenken und die junge Twi’lek wusste, dass dies alles so nicht stimmte und sie die wahre Wahrheit kannte, doch wollte sie diese Wahrheit nicht akzeptieren. Ihre ersponnene Realitätät gefiel ihr irgendwie besser und es tat ihr gut, an jene zu glauben, denn es beruhigte sie. Schon etwas ruhiger, hob sie ihren Nahrungsriegel wieder auf, welchen sie vor Schreck fallen gelassen hatte und aß ihn zu Ende und verfolgte das Gespräch von Shim’rar und Alaton. Doch die letzten Worte wurden nicht besser und sie glaubte nicht, was sie da hörte.
„Was?! Verkaufen?“
Jetzt hatte er es schon wieder gesagt. Er hatte vorhin schonmal so etwas angedeutet, doch da hatte sie geglaubt, er hätte es nur so gesagt, aber er würde es doch wohl kaum zweimal nur so dahinsagen oder? Sie versuchte sich damit wieder zu beruhigen, dass was er zu Alaton sagte, so nicht stimmte und Alaton nur drohen wollte, was ihm widerfahren könnte, wenn er versagte. Doch leider steckten in diesen Sätzen zu viel Wahrheit, als dass sie es länger für sich positiv verdrehen könnte. Erstens, gab es ihrer Meinung nur ganz selten männliche Twi’lek Sklaven und außerdem, drohte er Alaton nun direkt, dass er seine Schüler tötete, wenn sie ihm nicht mehr nützlich waren. Genau eben dass, was ihr bald widerfahren würde, bzw. widerfuhr, weil sie anscheinend unbrauchbar für Shim’rar geworden war. Das musste sie irgendwie ändern! Aber wie?! Doch noch war sie nicht tot und konnte etwas ändern. Das Shim’rar Alaton jedoch befahl, er solle sie ins Gesicht schlagen, um seine Ausbildung damit zu beginnen, begriff sie nicht wirklich den Sinn darin, außer, dass er sie damit ärgern wollte. Doch wieso?!
Ari’a sah Shim’rar erschrocken und verärgert ins Gesicht und sah dann zu Alaton.
„Tu das nicht, ich habe dir nichts getan!“
Meinte sie etwas verzweifelt, merkte jedoch schnell, dass Worte hier nichts halfen und Alaton dem Befehl nachgehen musste und er sah auch nicht danach aus, als wollte er sich dagegen sträuben. Warum auch? Er hätte dadurch ja keine Schmerzen, nur wenn er sich weigerte. Verdammt! Als hätte sie mit Shim’rar alleine nicht schon genug Probleme und Herby war immer noch nicht zurück!
Verzweifelt ging sie ein Stück nach hinten und sammelte leere Verpackungen und Essstäbchen auf und warf sie Alaton entgegen, doch leider ließ sich der ganze Kram nur schwer werfen und sie erzielte damit nicht die gewünschte Wirkung, nämlich nur die, dass sie sich zum Bantha machte.
„Fass mich nicht an!“
Fuhr sie Alaton an und sie spürte, dass sie wütend auf ihn wurde. Sie hasste schon seine bloße Anwesenheit und jetzt hatte sie auch noch mit zwei männlichen Twi’lek zu tun! Sie suchte verzweifelt noch einige Steine, welche von der Wand abgebröckelt waren und schleuderte sie Alaton entgegen.
Doch dies alles half nichts. Sie brauchte echte Waffen und nicht solch harmloses Zeug, doch körperlich kam sie gegen ihn nicht an. Das sah sie schon auf Anhieb. Sie bräuchte ein Messer und sie wusste auch wo Shim’rar seines hatte, doch solange er in seinen Stiefeln steckte, kam sie selbst dort nicht ran. Verzweifelt huschte sie daher wieder zu Shim’rar und drückte schützend ihr Gesicht in seine Kleidung und hielt sich an ihm fest.
„Bitte! Pfeift ihn zurück!“
Natürlich war ihr klar, dass sie somit nun in Gefahr lief, dass Shim’rar sie erst recht umdrehte und für Alaton festhielt, doch sie wusste nicht, was sie machen sollte.
„Warum tut ihr das?! Wieso helft ihr mir und dann erzählt ihr solch abscheulichen Dinge?“
Murmelte sie in sein Oberteil hinein.
Hotelruine im Nirgendwo - Kellerverlies - Ari'a, Alaton und Shim'rar
Ari’a beruhigte sich ein wenig, als Shim’rar ihr anbot, es später erneut zu versuchen, den kleinen Herby zurückzuholen, falls er in ein paar Stunden immer noch nicht aufgetaucht war. Ari’a nickte zustimmendend und lächelte den lilahäutigen Twi’lek hoffnungsvoll an. Es verletzte sie zwar, dass er sagte, dass sie nicht viel dazu beigetragen hatte, Herby zurückzuholen, da sie doch nach seiner Aussage viel geschrien hatte, doch wusste sie auch, dass er vollkommen recht hatte. Sie schämte sich dafür, dass sie sich für ihren kleinen Freund so wenig zusammengerissen hatte. Das Angebot von Shim’rar war jedoch sehr nett und es tröstete sie in der Tat, als er sie tätschelte, was sie selbst ein wenig wunderte. Früher hatte sie sich vor jeder Berührung von ihm förmlich geekelt, doch jetzt...war es irgendwie anders. Es beruhigte sie. Es gab ihr das Gefühl, dass er sie noch zum Teil mochte und sie nicht völlig wertlos war. Er irritierte sie sehr, denn zu Alaton sprach er immer anders über sie als wenn er mit ihr persönlich sprach. So als würde sie seine Worte zu Alaton gar nicht hören. Vielleicht....führte er ja Alaton an der Nase herum und er wollte sie gar nicht töten, sondern Alaton nur Angst machen? Schließlich ignorierte er auch ihr Flehen und einige ihrer Fragen diesbezüglich. Zwar hatte Flehen bei ihm noch nie wirklich etwas geholfen, aber ignoriert hatte er es noch nie. Das würde ihre Theorie bestätigen, dass er die Worte über sie zu Alaton nicht ernst meinte. Trotzdem änderte sich nichts daran, dass Alaton tatsächlich sein neuer Schüler war, was das nachfolgende Gespräch bestätigte. Vielleicht hatte sie aber Glück und er wollte sie beide? Das war wohl Wunschdenken und die junge Twi’lek wusste, dass dies alles so nicht stimmte und sie die wahre Wahrheit kannte, doch wollte sie diese Wahrheit nicht akzeptieren. Ihre ersponnene Realitätät gefiel ihr irgendwie besser und es tat ihr gut, an jene zu glauben, denn es beruhigte sie. Schon etwas ruhiger, hob sie ihren Nahrungsriegel wieder auf, welchen sie vor Schreck fallen gelassen hatte und aß ihn zu Ende und verfolgte das Gespräch von Shim’rar und Alaton. Doch die letzten Worte wurden nicht besser und sie glaubte nicht, was sie da hörte.
„Was?! Verkaufen?“
Jetzt hatte er es schon wieder gesagt. Er hatte vorhin schonmal so etwas angedeutet, doch da hatte sie geglaubt, er hätte es nur so gesagt, aber er würde es doch wohl kaum zweimal nur so dahinsagen oder? Sie versuchte sich damit wieder zu beruhigen, dass was er zu Alaton sagte, so nicht stimmte und Alaton nur drohen wollte, was ihm widerfahren könnte, wenn er versagte. Doch leider steckten in diesen Sätzen zu viel Wahrheit, als dass sie es länger für sich positiv verdrehen könnte. Erstens, gab es ihrer Meinung nur ganz selten männliche Twi’lek Sklaven und außerdem, drohte er Alaton nun direkt, dass er seine Schüler tötete, wenn sie ihm nicht mehr nützlich waren. Genau eben dass, was ihr bald widerfahren würde, bzw. widerfuhr, weil sie anscheinend unbrauchbar für Shim’rar geworden war. Das musste sie irgendwie ändern! Aber wie?! Doch noch war sie nicht tot und konnte etwas ändern. Das Shim’rar Alaton jedoch befahl, er solle sie ins Gesicht schlagen, um seine Ausbildung damit zu beginnen, begriff sie nicht wirklich den Sinn darin, außer, dass er sie damit ärgern wollte. Doch wieso?!
Ari’a sah Shim’rar erschrocken und verärgert ins Gesicht und sah dann zu Alaton.
„Tu das nicht, ich habe dir nichts getan!“
Meinte sie etwas verzweifelt, merkte jedoch schnell, dass Worte hier nichts halfen und Alaton dem Befehl nachgehen musste und er sah auch nicht danach aus, als wollte er sich dagegen sträuben. Warum auch? Er hätte dadurch ja keine Schmerzen, nur wenn er sich weigerte. Verdammt! Als hätte sie mit Shim’rar alleine nicht schon genug Probleme und Herby war immer noch nicht zurück!
Verzweifelt ging sie ein Stück nach hinten und sammelte leere Verpackungen und Essstäbchen auf und warf sie Alaton entgegen, doch leider ließ sich der ganze Kram nur schwer werfen und sie erzielte damit nicht die gewünschte Wirkung, nämlich nur die, dass sie sich zum Bantha machte.
„Fass mich nicht an!“
Fuhr sie Alaton an und sie spürte, dass sie wütend auf ihn wurde. Sie hasste schon seine bloße Anwesenheit und jetzt hatte sie auch noch mit zwei männlichen Twi’lek zu tun! Sie suchte verzweifelt noch einige Steine, welche von der Wand abgebröckelt waren und schleuderte sie Alaton entgegen.
Doch dies alles half nichts. Sie brauchte echte Waffen und nicht solch harmloses Zeug, doch körperlich kam sie gegen ihn nicht an. Das sah sie schon auf Anhieb. Sie bräuchte ein Messer und sie wusste auch wo Shim’rar seines hatte, doch solange er in seinen Stiefeln steckte, kam sie selbst dort nicht ran. Verzweifelt huschte sie daher wieder zu Shim’rar und drückte schützend ihr Gesicht in seine Kleidung und hielt sich an ihm fest.
„Bitte! Pfeift ihn zurück!“
Natürlich war ihr klar, dass sie somit nun in Gefahr lief, dass Shim’rar sie erst recht umdrehte und für Alaton festhielt, doch sie wusste nicht, was sie machen sollte.
„Warum tut ihr das?! Wieso helft ihr mir und dann erzählt ihr solch abscheulichen Dinge?“
Murmelte sie in sein Oberteil hinein.
Hotelruine im Nirgendwo - Kellerverlies - Ari'a, Alaton und Shim'rar