Man muss die ganze Sache aus dem Blickpunkt von George Lucas sehen.
Es gibt nunmal in praktisch jedem Fantasy / Science Fiction Zyklus eine übermächtige böse Seite, die die gesamte Geschichte lang stark geredet wird. Und am Ende muss sich der Autor eben überlegen, wie die vermeindlich unterlegenen Guten doch noch gewinnen.
Und diesbezüglich muss ich sagen, dass das Ende von ROTJ verglichen mit jenem von Herr Der Ringe z.B. ja eigentlich sehr gut überlegt war.
Die Ewoks als unvorhersehbarer Überraschungsverbündeter sind wohl eine bessere Idee als eine schlicht unbesiegbare Geisterarmee die in 3 Minuten alles vernichtet.
Und das strategische und taktische Geschick von Palpatine ist wohl auch deutlich über das von Sauron zu stellen, der es nicht zustande bringt, auch nur eine einzige Schlacht in der Trilogie zu gewinnen und am Ende seine gesamten Truppen (>100.000 Orks) vom Schicksalsberg abzieht obwohl dies der einzige Ort ist, an dem er vernichtet werden kann.
Nein Mr. Tolkien das war ein sehr sehr schwaches Ende ( das Erdbeben nicht zu vergessen, das ausgerechnet alle Orks in den Abgrund reisst)
So gesehen sind ein paar relative kleine ungereimtheiten, wie der Hintereingang der Basis oder der schlecht geschütze Kern des Todessterns und die Überheblichkeit des Imperators eigentlich verzeihbare Details der Geschichte, die zumindest nicht völlig unlogisch und erklärbar scheinen.....