Remakes

Robert Downy jr. als Afroamerikaner ist.

Das war glaub ich eher der Witz an der Sache. ;)

Sehe da jetzt nicht so das Problem, die Japaner machen es ja genauso. Im Attack of Titan Film spielen nur Japaner mit, obwohl der Großteil der Charaktere eher so europäisch sind. Schlimm wird es wenn man Stereotype bedient oder die Ethnie ein gravierender Faktor ist. Für Ghost in the Shell ist das also kein Thema. Sowieso sind eher die Leute hinter der Kamera ein Grund zur Sorge. Na, mal sehen, ich hab irgendwie einen Lucy-Vibe.
 
Finde schon, dass das Japan-Setting, oder zumindest Asien bei GitS wichtig ist, schließlich hat der Film ja auch religiöse Untertöne.
Das könnte schon das Ende betreffen, wenn man das geschmacklich dem weißen, christlichen Amerika vorsetzen will.
 
Finde schon, dass das Japan-Setting, oder zumindest Asien bei GitS wichtig ist, schließlich hat der Film ja auch religiöse Untertöne.
Das könnte schon das Ende betreffen, wenn man das geschmacklich dem weißen, christlichen Amerika vorsetzen will.
Ob man diese Untertöne überhaupt einbringen wird? Ein wenig Buddhistische oder Shintoistische Philosophie vielleicht. Aber selbst diese, dürften dann das Hollywoodverfahren durchlaufen. Allerdings vertraue ich Cameron in der Sache schon, ich denke er sollte wissen was er tut, zumindest hoffe ich das.
Hier mal ein Zitat von ihm zu Ghost in the Shelll, welches es auf das DVD Cover geschafft hat.

"... ein überwältigendes Opus philosophischer und spekulativer Fiktion, der erste Anime für Erwachsene, der sowohl literarisch als auch visuell brillant in Szene gesetzt wurde!"
 
Hab grade bei Wiki geguckt. Der ist da doch gar nicht bei?
Dann habe ich mich getäuscht. Er hätte immer davon geschwärmt einen Realfilm davon zu machen. Deshalb dachte ich er sei die treibende Kraft dahinter. Aber vielleicht verwechsle ich das auch mit dem Battle Angel Alita Film den er schon seit Jahren machen will. Momentan ist dieser ja für 2019 angesetzt, aber der wird ja ständig nach hinten verschoben.
 
Sehe da jetzt nicht so das Problem, die Japaner machen es ja genauso. Im Attack of Titan Film spielen nur Japaner mit, obwohl der Großteil der Charaktere eher so europäisch sind. Schlimm wird es wenn man Stereotype bedient oder die Ethnie ein gravierender Faktor ist. Für Ghost in the Shell ist das also kein Thema. Sowieso sind eher die Leute hinter der Kamera ein Grund zur Sorge. Na, mal sehen, ich hab irgendwie einen Lucy-Vibe.
Na ja aber das liegt wohl auch daran, das es in Japan nur wenige Schauspieler mit Europäischen wurzeln gibt und Europäische Schauspieler die Japanisch beherrschen dürfte sogar eine größere Mangelware sein. Die Japanischen Studios, haben da also keine große Wahl, die Amis dafür schon wo es viele Schauspieler mit Asiatischen Wurzeln gibt, geschweige Asiatische Schauspieler die des Englisch mächtig sind.

Übrigens hätte man die Rolle auch sehr gut mit Kinko Kakuchi besetzen können.
 
Na ja aber das liegt wohl auch daran, das es in Japan nur wenige Schauspieler mit Europäischen wurzeln gibt und Europäische Schauspieler die Japanisch beherrschen dürfte sogar eine größere Mangelware sein.

Die Sprache ist da eher nicht das Problem, notfalls dreht man halt auf Englisch. Der Vorgang ist halt total normal, auch wenn die Vorlage klare Aussagen zur Ethnie macht, sind Besetzungen davon ab ziemlich normal, egal ob Hollywood oder nicht.

Übrigens hätte man die Rolle auch sehr gut mit Kinko Kakuchi besetzen können.

Rinko Kikuchi wohl eher. ;) Hätte man, aber ob Sie die entsprechende Zugkraft hat? Bezweifle ich etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat die Scarlett Johanson? Ich mein, klar sie ist berühmt aber wer geht in Ghost in the Shell wegen Scarlett Johanson? Man hat nicht mal einen Black Widow Film mit ihr gedreht und da wäre ihr Name sogar wirklich bedeutend gewesen. Grundsätzlich habe ich kein Problem mit ihr, da in Anime und Manga die Ethnie ohnehin recht selten gut erkennbar ist und Ghost in the Shell würde ich auch sehr universell sehen, so dass es für Motoko keine Asiatin sein muss. Da sehe ich Gods of Egypt deutlich kritischer.
 
Im Vergleich zu Rinko Kikuchi? Was die Zahlen angeht wohl schon. Es wird auch nicht darum gehen, ob man wegen Johansson in einen Ghost in the Shell Film geht, sondern dass man wegen Johansson in einen Film geht. ;)

Die Frage ist allerdings, ob das tatsächlich passiert. Ja Scarlet Johansson ist berühmt und Lucy war, obwohl ein Schrottfilm, äußerst erfolgreich aber da war Johansson ja nicht erste Wahl und man kann viele Gründe finden, warum die Leute am Ende in den Film gerannt sind. Ich kann mir natürlich gut vorstellen, dass die Herren im Hinterzimmer einfach nur sehen "Oha, Film macht Umsatz, Scarlett Johansson hat mitgespielt, wir nehmen sie" aber das heisst nicht, dass das Publikum das auch honoriert, völlig egal wie groß der Name ist. Das musste man mit Johnny Depp bei Lone Ranger auch schon feststellen. Zugkraft ist etwas sehr variables.
 
Ich kann mir natürlich gut vorstellen, dass die Herren im Hinterzimmer einfach nur sehen "Oha, Film macht Umsatz, Scarlett Johansson hat mitgespielt, wir nehmen sie" aber das heisst nicht, dass das Publikum das auch honoriert, völlig egal wie groß der Name ist.

Deswegen habe ich das auch gar nicht gesagt. Der Name kann nun mal eine Rolle spielen, vor allem wenn es um den 08/15 Zuschauer geht, der nichts mit GitS anfangen kann, und vorm Kino steht und anhand der Poster abwägt welchen Film er sich anschaut. Irgendeine Indikator werden die verschiedenen Gagen der Schauspieler schon haben, einer davon vielleicht, dass Filme von diesem oder jenem Schauspieler immer ihr Geld eingefahren haben.
 
Ein neues Remake mit Katastrophen-Potential kündigt sich an. Sony möchte für die schon länger geplante Neuauflage von Jumanji Dwayne "The Rock" Johnson und Kevin Hart engagieren.:facep:

Das Sony nicht einfach wieder 2 Kinder und einen netten Onkel aus der Wildnis dem verhängnisvollem Gesellschaftsspiel aussetzen möchte, kann ich ja verstehen, aber dass man direkt so einen Bruch wagt... Warum nicht gleich Melissa McCarthy und Kristen Wiig? Man könnte meinen, aus dem Shitstorm zum Ghostbusters-Trailer hätte man nicht gelernt. Um es mit den Worten einiger Kommentatoren zu sagen: This is just cancer.

The Verge
 
Insolvent werden sie sicher nicht, dafür aber dürften sie einfach die Sparte irgendwann verkaufen. Sony als Unternehmen verdient das meiste Geld ja ohnehin im Versicherungsgeschäft.
 
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