So sehe ich das auch. Anhand des Trailers habe ich den Eindruck, das hier in erster Linie die Altersgruppe 12-20 angesprochen werden soll. Und sind wir doch mal ehrlich: In dem Alter interessiert man sich heutzutage für Computerspiele um einiges mehr als für Brettspiele.
Also ich weiß nicht. In den 90ern war es doch auch nicht anders als heute, jeder hatte einen Gameboy, ein SNES oder Mega Drive als Jumanji rauskam. Ich würde sogar eher vermuten, heute interessieren sich mehr für Brettspiele, die haben sich in den letzten 20 Jahren ja wirklich immens entwickelt, es gibt auch unglaublich viel mehr heutzutage.
Alles in allem habe ich nichts dagegen, dass man das Format wechselt aber es sah wirklich typisch Dwayne Johnson aus. Ich mag Dwayne Johnson und ich mag auch Jack Black und ich mag auch Amy Pont aber der Rest ist so.. "meh". Halt nett für Netflix, mal am Freitag Abend anschauen in lustiger Runde aber Kino? *prust* bwahahaha, neeee! XD
Ich finde, was dem Film fehlt ist eben wirklich diese Übernahme unserer Welt. Die Leute sind halt in ein Computerspiel gesogen worden, das nimmt finde ich ein gehöriges Maß an, Spannung und Schrecken heraus. Wer in einem Videospiel ist, ist halt safe. Es ist ja nur ein Spiel. Aber wenn das Spiel unsere Welt übernimmt, sieht es anders aus. Das hat einfach eine andere Dimension.
Außerdem fehlt hier finde ich auch ein wichtiger Aspekt - nämlich das Spiel. Was ich damit meine ist, dass sich alles um Jumanji drehte. Man musste das Spiel immer bei sich haben, um voranzukommen. Die Dinge sind nicht einfach so geschehen, sie waren immer eine Reaktion auf einen Würfelwurf und das Brett wurde von den Geschehnissen beeinflusst. Rannte man weg oder brach der Boden auf, musste man einen Weg finden wieder an das Spiel zu kommen. Hier allerdings sieht es eher so aus als würde man halt auf gut Glück vorangehen und dabei passiert halt Stuff.