Star Wars Episode 7-9

Ich sehe durchaus Möglichkeiten, die Filme zu drehen, ohne das EU zu vernichten.
Wieso nicht nach FotJ einsetzen?
Es gäbe dann Ben Skywalker, Jaina Solo etc, aber da würde sich niemand fragen. Ich meine, die Namen sagen ja schon alles.
Die grossen 3 hätten ihren Auftritt, Lando würde auch noch irgendwo in der Galaxis rumschippern, falls man ihn unbedingt rein bringen will.
Nun, Chewie wäre nicht mehr da.
Viele würden es nicht merken, und auchsonst gäbe es viele Lösungen. Ich zähle spontan einige auf:
-In einer der ersten Szenen fällt ein Komentar, das Chewie nicht mehr da ist, er sei gestorben (zB ein alter Bekannter, welcher die Solos lange nicht mehr gesehen hat, wundert sich, wo Chewie geblieben sei) Da gäbe es mehrere Möglichkeiten
-man etabliert im EU das Chewies Sohn, Lumpie oder wie der heisst, die Solos begleitet. "hardcore" Fans wüssten, dass es nicht Chewbacca ist, aber meinst du, der 0815 Kinogänger wüsste den Unterschied? Ich denke nicht.
Und nach der FotJ hat man genug Spielraum, da dann eine grosse Lücke bis zu den nächsten Comics/Büchern kommt
 
Ich freue mich über neue Filme mit neuen Inhalten, keinen alten Wein (billigen Fusel) in neuen Schläuchen. Wäre von vornherein klar dass es eine Verfilmung der Thrawn. Trilogie wird, wäre es weit weniger interessant.
Eine direkte Adaption der Thrawn-Trilogie oder anderen EU-Materials steht ja wohl auch schon lange nicht mehr zur Debatte. Romane funktionieren einfach anders als Filme, darum wäre es absolut schwachsinnig eine EU-Story 1:1 zu verfilmen. Da ist es schon sinnvoller ans EU anzuknüpfen, aber eine neue Story zu erzählen.

Wie sähe diese Möglichkeit denn aus? Es geht einfach nicht, außer die Filme spielen 500 Jahre danach oder so.
Wir haben dir doch schon einige Beispiele genannt, wie das möglich wäre.
 
-In einer der ersten Szenen fällt ein Komentar, das Chewie nicht mehr da ist, er sei gestorben (zB ein alter Bekannter, welcher die Solos lange nicht mehr gesehen hat, wundert sich, wo Chewie geblieben sei) Da gäbe es mehrere Möglichkeiten
-man etabliert im EU das Chewies Sohn, Lumpie oder wie der heisst, die Solos begleitet. "hardcore" Fans wüssten, dass es nicht Chewbacca ist, aber meinst du, der 0815 Kinogänger wüsste den Unterschied? Ich denke nicht.
Ich bin ja selber der Meinung dass es durchaus möglich wäre das EU zu berücksichtigen aber diese beiden Vorschläge wollen mir nicht so richtig gefallen. Die erste Möglichkeit wirkt sehr aufgesetzt. Nach FotJ ist Chewbacca auch schon knapp 20 Jahre tot, da wäre es sehr merkwürdig wenn dann noch jemand fragen würde was mit ihm passiert ist.
Und die zweite Möglichkeit empfinde selbst ich als Zuschauertäuschung. Und ich bin mir auch ziemlich sicher dass wenn Disney einen Wookiee bei den Solos einbindet, dass es dann Chewbacca sein wird, und kein anderer.
Also ich wäre entweder dafür Chewies Todesszene als Traumsequenz zu zeigen (Traumsequenzen wurden ja schon in den Prequels verwendet) oder Chewbacca einfach nicht vorkommen zu lassen.
 
Ich bin Hardcore-Star-Wars-Fan und mit der Nichtbeachtung des Expanded Universe in den Filmen würde man mich keineswegs verärgern. Im Gegenteil, sowas wie das Post-NJO-EU würde mich verärgern, wäre ich nicht reflektiert genug selbst zu entscheiden was mir gefällt und was nicht. Ich freue mich über neue Filme mit neuen Inhalten, keinen alten Wein (billigen Fusel) in neuen Schläuchen. Wäre von vornherein klar dass es eine Verfilmung der Thrawn. Trilogie wird, wäre es weit weniger interessant. Sollten die Filme das Post-NJO-EU wie LOTJ und FOTJ beachten und aufgreifen könnte ich sie gleich in die Tonne treten.
Ich find ja auch nicht das komplette EU bedingungslos gut, ganz im Gegenteil. Mir gefällt auch nicht alles, aber ich akzeptiere es eben, weil es für mich nur ein SW-Univerum gibt und nicht mehrere. Und von mir aus muss man auch kein EU-Thema direkt aufgreifen sondern eben nur darauf achten, nicht mit dem EU in Konflikt zu kommen. Ich hab z.B. kein Problem damit, wenn Jaina im Film nicht zu sehen ist oder nicht erwähnt wird.
Und sowas wie die Verfilmung der ersten Thrawn-Trilogie brauchen wir eigentlich gar nicht diskutieren, denn das wird sowieso nicht geschehen. Auch wenn ich persönlich nichts dagegen hätte, weil die Reihe halt verdammt gut ist. Wobei mein absoluter Traum ja eigentlich die Verfilmung der NJO wäre:p

Wie sähe diese Möglichkeit denn aus? Es geht einfach nicht, außer die Filme spielen 500 Jahre danach oder so.
Ich denke, darüber sollten wir uns frühestens Gedanken machen, wenn wir wissen, wann genau der Film denn nun spielt.

ST... das ist dann wohl Star Trek. Wenn du es nicht akzeptieren könntest, was dann? Filme oder Expanded Universe ignorieren?
Oh ja, sorry, ST stand in diesem Fall für Star Trek. Muss mich erst noch daran gewöhnen, dass diese Abkürzung ja nun auch für was anderes steht;)
Und wenn's wirklich hart auf hart käme, müsste ich mich wohl zwischen EU und den neuen Filmen entscheiden. Und im Moment denke ich, dass ich mich dann für's EU entscheiden würde. Denn so sehr ich die OT auch mag, ein Grossteil meiner Faszination für SW ist eben auch im EU begründet. Dazu kommt noch, dass ich sowieso ein wenig skeptisch bin, was die ST betrifft. Aber das sind eben alles nur Spekulationen, ich glaube und hoffe ja, wie gesagt, dass es da zu keinem Konflikt kommen wird.
 
Vodo-Bel-Biirsk
Deinen Post würde ich Wort für Wort unterschreiben :)
Ich bin genau der gleichen Meinung: es gibt durchaus auch schlechte Geschichten im EU, aber im grossen und ganzen ist es in Ordnung
 
Also ich wäre entweder dafür Chewies Todesszene als Traumsequenz zu zeigen (Traumsequenzen wurden ja schon in den Prequels verwendet) oder Chewbacca einfach nicht vorkommen zu lassen.
Die wurden meines Wissens, dargestellt, ausschließlich in RotS verwendet, was sich damals schon wie ein kleiner Stilbruch anfühlte, und das auch nur, weil es keine normalen Träume waren, sondern prophetische. Das wäre bei Chewie halt nicht der Fall.
 
Naja, Disney verärgert schon Fans von Computerspielen und The Clone Wars, da wird es sie bei den EU-Fans auch nicht kümmern. Außerdem würde es auch Fans verärgern, wenn man viel aus dem EU übernehmen würde. Schaffen es z.B. die Kinder von Luke/Han/Leia von den Büchern auf die Leinwand, würde es mich u.U. sogar soweit verärgern, daß ich vom Kinobesuch Abstand nehme. Verwendet man z.B. nur den Namen Jaina für den Han/Leia Nachwuchs ohne sich sonst am Buchcharakter zu orientieren, wäre es für mich schon grenzwertig. Mara Jade im Film könnte ich nicht akzeptieren. Und ich würde es auch komisch finden, wenn Han vorkommt, aber Chewie nicht zu sehen ist. Ich finde fast, Chewbacca muß in den Sequels mal zu sehen sein.

Das Zünglein an der Waage könnte meiner Meinung nach das Massenpublikum sein, und vom dem haben mindestens 95% keine Ahnung vom EU. Und wenn denen ein Film klar macht, Luke hat seine Attentäterin geheiratet und für Nachwuchs gesorgt, Chewbacca ist tot und Han und Leia haben auch Kinder, von denen eines böse geworden ist und von der eigenen Schwester gekillt wurde, dann wird das nicht funktionieren.
Davon mal abgesehen sind im EU eh zu viele Nachkommen vorhanden, um die alle in den Sequels unterbringen zu können. Mehrere Kinder, Enkel und noch die alten Helden ist einfach zuviel.

Normalerweise würde mir die Tochter von Luke als Hauptfigur am besten gefallen. Bei genauerer Überlegung wäre es aber wohl am besten, Luke hat weder Frau noch Kind. Am Ende von ROTJ ist jedem klar, Han und Leia kommen zusammen. Bei Luke wird es aber schwierig. Nimmt man Mara, kapiert es das Massenpublikum nicht und auch nicht jeder Fan ist mit dem EU vertraut. Wird es ein neuer Charakter, funktioniert es weder für die Masse noch für die Fans, weil die Figur praktisch aus dem Hut gezaubert wurde.
Sicher, Lukes Frau und andere Charaktere könnte man über die neue Animationsserie in das Star Wars Universum einführen und ich habe das Gefühl, so wird es auch kommen. Aber dann ist es wieder wie bei Grievous, der über Clone Wars eingebaut wurde und der Großteil des Publikums saß dann bei EP3 im Kino und fragte sich, warum der blöde Roboter hustet.

Die Sache ich nicht einfach. Meiner Meinung nach wird es im EU einen harten Schnitt geben und man wird es entweder rebooten oder offiziell zur der Parallelwelt machen, die es sowieso schon immer war. Darauf deutet ja evtl. dieser neue Roman auch schon hin, durch den auf eine Änderung der Zeitlinie spekuliert wird. In die Richtung mit den getrennten Welten geht auch der Artikel auf Tosche-Station.net:

Star Wars, Marvel, and the Multiverse | Tosche Station
 
Super Beitrag, Meister Kenobi!

Ich kann dir eigentlich nur vollkommen zustimmen. Ich denke aber, dass der Skywalker-Name für Disney sehr wichtig sein wird. Dieser Grund würde wiederum für ein Kind Lukes sprechen, da ich nicht glaube, dass der Protagonist Solo bzw. Organa heißen wird.
 
Ich kann manche Sorgen einfach nicht nachvollziehen:
Der 0815 Kinogänger wird sich nicht gross fragen, wen Luke geheiratet hat:
Ich denke, die meisten haben damit gerechnet, dass Luke nicht für immer Single bleiben wird. Wen es dann halt brennend interessiert soll sich informieren ;)
Ausserdem wäre Mara zu dem Zeitpunkt schon Tod ^^
Und auch, dass die Solos zwei Kinder hatten und eines böse wurde, wäre ja nicht weiter wichtig, da das eine schon lange Tod wäre.
 
Das Zünglein an der Waage könnte meiner Meinung nach das Massenpublikum sein, und vom dem haben mindestens 95% keine Ahnung vom EU. Und wenn denen ein Film klar macht, Luke hat seine Attentäterin geheiratet und für Nachwuchs gesorgt, Chewbacca ist tot und Han und Leia haben auch Kinder, von denen eines böse geworden ist und von der eigenen Schwester gekillt wurde, dann wird das nicht funktionieren.
Davon mal abgesehen sind im EU eh zu viele Nachkommen vorhanden, um die alle in den Sequels unterbringen zu können. Mehrere Kinder, Enkel und noch die alten Helden ist einfach zuviel.

Genau, so sehe ich es auch. Da ich fast keine Ahnung von EU habe, kann ich dir bestätigen, dass solche Anspielungen mich im Kino stören würde. :verwirrt:

Aber dann ist es wieder wie bei Grievous, der über Clone Wars eingebaut wurde und der Großteil des Publikums saß dann bei EP3 im Kino und fragte sich, warum der blöde Roboter hustet.

Yepp, das frage ich mich auch jedesmal! Und, wieso hustet er??
 
Verwendet man z.B. nur den Namen Jaina für den Han/Leia Nachwuchs ohne sich sonst am Buchcharakter zu orientieren, wäre es für mich schon grenzwertig.

Hier muss ich doch mal nachfragen: Was wäre daran denn so schlimm? Bei Coruscant hat es in der PT doch auch ganz gut funktioniert.

Ich sehe das ähnlich wie Roso: Man muss dem Kinozuschauer nicht genauer erklären, wer nun genau die Mutter von Lukes Kind ist oder ob und wie viele Kinder Han und Leia haben, solange man diese überhaupt nicht erwähnt. Um mal Drew Karpyshyn etwas frei zu zitieren: Nur weil etwas nicht erwähnt wird heißt das nicht, dass es nicht passiert ist. Dann sieht der Zuschauer eben ein Solo-Kind und denkt sich nichts weiter dabei, während der Fan immer noch weiß, dass das ursprünglich mal drei waren.
Deshalb ist es mir auch völlig wurst, wie viel EU-Material übernommen wird (wobei ich persönlich da auch eine eher geringe Dosis bevorzugen würde), solange bereits existierendem Material einfach nur so wenig wie möglich widersprochen wird.
 
Charaktere aus dem EU fänd ich ok. Anspielungen auf Ereignisse die dort vorkommen sollte man sich aber möglichst verkneifen.
Sollte auch kein Problem sein da ja bei vielen Geschichten am Ende zum Status Quo zurückgekehrt wird. Sogar die Yuzhan Vong hinterlassen trotz gewaltiger galaktischer Umwälzungen am Ende praktischerweise kaum Spuren in der GFFA.
Dass Han Solo einen bösen Zwillingsbruder hat, der Imperator geklont wurde, die Sith mehrmals wiederkamen, Luke gegen einen Klon von sich gekämpft hat...von all den Dingen sollte man Abstand nehmen. Und wenn sollten das nichtssagende Anspielungen sein so wie Hans Kommentar über seine Abenteuer mit Leia zwischen ANH und TESB, oder Anakin und Obi-Wan, die sich über zahlreiche Rettungsaktionen unterhalten die zwischen 2 und 3 passiert sind. Irgendwas unbedeutendes also, wo man als unwissender Zuschauer nicht das Bedürfnis bekommt irgendwo nachzulesen um die Sache besser zu verstehen.

Vor allem Chewies Tod schmerzt aber. Ich bin wie Master Kenobi der Meinung dass wenn Han Solo vorkommt, auch Chewie dabei sein mus.
 
Zuletzt bearbeitet:
[YOUTUBE]j1UPccudqmU[/YOUTUBE]

Wobei die Begründung aus Clone Wars Vol. 2 ja mittlerweile durch TCW auch hinfällig ist, da Grievous zeitlich davor auch schon gehustet hat... wieder ein Beispiel dafür, das nichts in diesem EU set in stone ist.

Darth Stassen schrieb:
Ich sehe das ähnlich wie Roso: Man muss dem Kinozuschauer nicht genauer erklären, wer nun genau die Mutter von Lukes Kind ist oder ob und wie viele Kinder Han und Leia haben, solange man diese überhaupt nicht erwähnt. Um mal Drew Karpyshyn etwas frei zu zitieren: Nur weil etwas nicht erwähnt wird heißt das nicht, dass es nicht passiert ist. Dann sieht der Zuschauer eben ein Solo-Kind und denkt sich nichts weiter dabei, während der Fan immer noch weiß, dass das ursprünglich mal drei waren.
Deshalb ist es mir auch völlig wurst, wie viel EU-Material übernommen wird (wobei ich persönlich da auch eine eher geringe Dosis bevorzugen würde), solange bereits existierendem Material einfach nur so wenig wie möglich widersprochen wird.

Umgekehrtes Beispiel (Nochmal anhand TCW und ROTS): ROTS kommt doch wunderbar damit aus, dass Anakin keinen Padawan hat. Sie wird nie erwähnt und niemand stört sich daran. In TCW - und meiner Meinung nach auch, wie TCW abgeschlossen wurde - stört das auch nicht weiter, dass er eben einen Padawan hat und man aber schon weiß, dass er sie in ROTS nicht mehr haben wird...

Also was ich damit sagen will: Wenn ein Name nicht erwähnt wird, dann ist das doch vollkommen egal. Entweder man hält sich ans EU und lässt verwirrende Nebeninformationen aus dem EU einfach weg, sodass das EU nichts an Validität verliert, oder man verwirft das EU komplett und streut vielleicht ein paar bekannte Kleinigkeiten mit ein, die dann IMO aber eher ein Stich in die Wunde der EU-Fans wäre...

Bin gespannt wie es wird, ich bin da offen für alles... Andererseits hab ich ja auch die PT gemocht :konfus: :braue
 
Wobei die Begründung aus Clone Wars Vol. 2 ja mittlerweile durch TCW auch hinfällig ist, da Grievous zeitlich davor auch schon gehustet hat... wieder ein Beispiel dafür, das nichts in diesem EU set in stone ist.

Das eine schließt das andere doch nicht aus ;). Die Verletzung in CW Vol. 2 kann das Husten doch noch verstärkt haben. In Ep III hustet er ja unentwegt, in TCW nur einmal alle paar Folgen ;). So wird es jedenfalls auch im Canon erklärt :kaw:

Bin gespannt wie es wird, ich bin da offen für alles... Andererseits hab ich ja auch die PT gemocht

Wie so viele unserer Generation. Da bist du keine Ausnahme ;)
 
So wie ich das alles bisher sehen kann "säubert" sich Disney von allen bisherigen angefangenen Projekten und Ideen der Vergangenheit um diese "Last" nicht noch mittragen zu müssen....

Das macht es natürlich einfacher für Disney aber wie Kenobi beschrieben hat ist das sehr radikal und auch ich als einfacher Fan fühl mich jetzt schon unwohl und angepisst....Ich wüsste auch nicht was ich sagen soll....Das Kind ist verkauft....wie es aufwächst steht wirklich auf Messers Schneide...
 
Hier muss ich doch mal nachfragen: Was wäre daran denn so schlimm? Bei Coruscant hat es in der PT doch auch ganz gut funktioniert.

Ich sehe das ähnlich wie Roso: Man muss dem Kinozuschauer nicht genauer erklären, wer nun genau die Mutter von Lukes Kind ist oder ob und wie viele Kinder Han und Leia haben, solange man diese überhaupt nicht erwähnt. Um mal Drew Karpyshyn etwas frei zu zitieren: Nur weil etwas nicht erwähnt wird heißt das nicht, dass es nicht passiert ist. Dann sieht der Zuschauer eben ein Solo-Kind und denkt sich nichts weiter dabei, während der Fan immer noch weiß, dass das ursprünglich mal drei waren.
Deshalb ist es mir auch völlig wurst, wie viel EU-Material übernommen wird (wobei ich persönlich da auch eine eher geringe Dosis bevorzugen würde), solange bereits existierendem Material einfach nur so wenig wie möglich widersprochen wird.

Gerade so prägende Ereignisse wie der Tod der eigenen Frau oder der eigenen Kinder sollten aber meiner Meinung nach nicht verschwiegen werden. Das beeinflusst einen ja. Soll man den Kinozusehern vorgaukeln, dass nach Endor alles heile Welt war, obwohl es eine Alieninvasion, Bürgerkriege und multiple Todesfälle in der Familie gegeben hat?
 
Gerade so prägende Ereignisse wie der Tod der eigenen Frau oder der eigenen Kinder sollten aber meiner Meinung nach nicht verschwiegen werden. Das beeinflusst einen ja. Soll man den Kinozusehern vorgaukeln, dass nach Endor alles heile Welt war, obwohl es eine Alieninvasion, Bürgerkriege und multiple Todesfälle in der Familie gegeben hat?
Ja, genau das ist es, was sich viele Fans hier erstaunlicherweise wünschen. Auf der einen Seite soll das EU so wichtig sein, dass dessen Existenz durch die Filme nicht gefährdet werden darf, auf der anderen Seite sollen aber sämtliche Ereignisse darin in der ST in keiner Weise aufgearbeitet, sondern nur absolut totgeschwiegen werden, damit ja kein Nicht-Eingeweihter damit in Berührung kommt ohne sein eigenes Zutun.

Wie man das aus erzählerischer Sicht für eine stimmige Idee halten kann liegt jenseits meines Begreifens. Denn es grenzt immerhin ja schon fast an Publikumstäuschung. Ungefähr so wie die Zensur der deutschen Version von Die tollkühne Hexe.
 
Es ist ja auch quasi Publikumstäuschung. Sollte irgendein Fan der ST ins EU reinschnüffeln, würde der wahrscheinlich vom Stuhl fallen und sofort die Finger davon lassen. Nein, das neue EU muss schon auch so gestaltet werden, dass neue Fans hineinfinden können und nicht gleich von Dark Empire oder den Vong oder Maras Assassinenvergangenheit abgeschreckt werden.
 
Wenn man ehrlich ist, gehört dieses ganze Canon-Chaos mal gründlich aufgeräumt und endlich beseitigt. G-canon, T-canon..... es war einfach Schwachsinn, Star Wars in einen fünfstufigen (!) Canon aufzuteilen und somit ein völlig schizophrenes Universum zu schaffen. So blöd war anscheinend auch sonst niemand, denn z.B. Star Trek trennt auch ganz klar zwischen Filmen/Serien und der Romanwelt.

Meiner Meinung nach sollte man endlich reinen Tisch machen und auch Star Wars auf zwei Universen zusammenstreichen:

1. A-Canon: Alle Episoden, Spin-off Filme, TCW, die dazugehörigen Filmromane/Comics und das neue, darauf abgestimmte EU.

2. B-Canon: Das alte EU.

Ich denke aber, dass der Skywalker-Name für Disney sehr wichtig sein wird. Dieser Grund würde wiederum für ein Kind Lukes sprechen, da ich nicht glaube, dass der Protagonist Solo bzw. Organa heißen wird.

Das Gefühl habe ich auch. Einerseits würde ich es auch befürworten, wenn sich jede Trilogie um einen Skywalker drehen würde. Außerdem finde ich das Gerücht um eine weibliche Hauptperson interessant, weil es mal was anderes wäre. Andererseits wirkt es rein dramaturgisch seltsam, wenn Luke plötzlich eine Frau hat. Deswegen würde es mich nicht überraschen, wenn die neue Animationsserie die Einstimmung auf die Sequels wird.

Hier muss ich doch mal nachfragen: Was wäre daran denn so schlimm? Bei Coruscant hat es in der PT doch auch ganz gut funktioniert.

Coruscant ist nur ein Planet, und der war eine Idee von Lucas. Dennoch hätte es mir besser gefallen, GL hätte den Namen Had Abbadon beibehalten. Erstens klingt die Name deutlich besser, zweitens wären Filme und EU gleich getrennt worden. Okay, im EU gäbe es dann eben die Erklärung, Had Abbadon wäre der imperiale Name, den die Allianz nach dem Sieg über das Imperium nicht mehr verwenden wollte. ;)
Das Post-Endor EU ist für mich Fanfiction, insofern will ich möglichst wenig vom EU auf der Leinwand sehen. Und von Timothy Zahn erst recht nichts, weil ich den Mann einfach ätzend finde.
 
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