Story: Friedensgespräche?

Von der Idee halte ich insofern nicht viel, dass sie vor allem auf der Annahme aufbaut, das Imperium hätte keinen Grund, Coruscant einfach herzugeben. Aber wie man in vorangegangenen Beiträgen dieses Themas ausführlich lesen kann, soll Coruscant als "Geschenk" nicht nur den Frieden zementieren, sondern vor allem auch dazu dienen, der Republik eine Seuche aufzuhalsen, die der Imperator vorher großzügig in der Bevölkerung ausstreut. Diese Story ist bereits angelaufen und mit deiner Idee nicht vereinbar.

Gut, ich wollte jetzt mal weg von einer Idee aus einem Roman, aber wenns nicht gewollt ist. Dann kann ich wenigstens gegen den Imperator rebellieren :)

Das "Triumvirat" an der Spitze eines neutralen, gemeinsam regierten Planeten erinnert mich übrigens in erschreckender Weise an Star Trek V (Gute Güte, war der schlecht... :rolleyes:). Aber auch abgesehen davon, habe ich eigentlich den Eindruck, dass eine gemeinsame Regierung sogar schwieriger realisierbar ist als eine einfache Gebietsabtretung. Denn anstelle eines brüchigen Friedens, der eigentlich nur den Rahmen eines Kalten Krieges darstellt, hätten wir dann diplomatischen Austausch, friedliche Kooperation und öffentlichen Schulterschluss. Das reicht mir eigentlich zu weit.

Muss der Vergleich mt nem schlechten Film sein? Ich hatte da eher an Berlin gedacht. Oder auch Korea passt, wir mir jemand gesagt hat. Und ich rede hier sicher nicht vom Schulterschluss. Es sollte schonhoch hergehen, also mit Mord, Spionage, Kämpfen und so weiter. Aber da dies ja auch schon überall sonst auch stattfindet, fand ich die Idee einer erzwungenen Zusammenarbeit mal erfrischend anders. Man kann, muss aber nicht zusammen arbeiten. Das letzte, was meine Imp-chars wollen, ist eine Zusammenarbeit mit den Rebellen.

Darüber hinaus bestehen die Jedispieler schon seit längerer Zeit darauf, den Tempel von Coruscant wieder beziehen zu können. Den Jediorden auf einem neutralen Planeten unter den aufmerksamen Augen des Imperiums anzusiedeln, wäre natürlich völlig undenkbar.

Die Jedis bekommen ihren Tempel ja zurück. Aber ich hätte meinen Tempel lieber auf einen neutralen Planeten, der sicher weniger Gefahr läuft, angegriffen oder blockiert zu werden als ein Planetn der NR tief im Raum des Imperiums. Danzig zum Beispiel war bestimmt auch lustig mit nur einer Straße als Verbindung zum Rest des Landes. Oder auch Berlin kurz vor den Rosinenbombern. Allein stehend wird der Planet sicher DAS Zeil des Imperiums werden. Und unter den Augen des Imperiums ist er so oder so. Sicherer wäre er mit Coruscant als NR-Planet sicher nicht.
 
Ich versuche das mal von meinem Standpunkt aus zu beleuchten, auch um das Gesamtbild zu vervollständigen:

Das Imperium wird zu dem Zeitpunkt (nach Corellia) militärisch ziemlich erschöpft sein und ein Waffenstillstand, oder Frieden hilft insofern, dass man keine weiteren Gebietsverluste erleidet und sich in dem Sinne dann auch erst einmal sammeln kann. Coruscant dafür abzugeben, scheint ein vergleichsweise geringer Preis, da der Planet nicht die gleiche Bedeutung hat wie im EU. Im RS ist seit Jahrzehnten Bastion die Hauptwelt und auch wenn Coruscant großes Prestige mit sich bringt, stellt es gerade unter der Aussicht auf Frieden keinen riesigen Verlust dar. Ganz zu schweigen, dass man im OberKommando davon ausgehen wird den Planeten - sollte es irgendwann notwendig sein - im Handstreich wieder einnehmen zu können, gerade dadurch bedingt, dass er vom Imperium umgeben ist.

Und natürlich ist auch der Punkt da, wenn der Imperator sagt: Gebt der NR Coruscant, dann geben wir der NR Coruscant.

Eventuell kann man die Idee mit einer neutralen bzw. entmilitarisierten Zone in einem anderen Gebiet aufgreifen, um Politikern beider Seiten ein Zusammenspiel zu ermöglichen. Die Frage ist halt, wo sich das anbieten würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir Templers Idee sehr gut gefällt (Okay über den Planeten kann man sich streiten, das ist im Prinzip Nebensache, sollte Coruscant nicht gehen, nimmt man sich einen anderen Planeten).

Vielleicht könnte man im Verlaufe des Friedens auf Taris diese Story ausspielen? Soweit ich weiß dürfte dieser Planet doch momentan neutral sein?
 
Taris wird sich der Republik anschließen (es gibt da einen bespielten Senator von, der Beitrittsgesprächen im Moment im RS beiwohnt) , damit bietet sich das nicht an.
 
Hm, das ist schade...

Da kam mir eben noch eine passende/ähnliche Idee: In KOTOR I war es auf Manaan so, dass Republik und Imperium um die Gunst der Bevölkerung buhlten, vll sollte man dann einen Planeten auswählen, der wichtige/seltene Güter/Rohstoffe produziert, die begehrt sind. Ich könnte da mir Ryloth vorstellen. Es ist zwar unter imperialer Herrschaft, aber ich würde mutmaßen, dass der republikanische Vorstoß, Ryloth ziemlich stark von der imperialen Versorgung abschneiden wird.

Als Alternative könnte man auch Geonosis nehmen, immerhin dürften ja auch bei uns diese Insekten eine starke Industrie bestitzen und zusätzliche wirtschaftliche Ressourcen könnten natürlich ein Ansporn für beide Seiten sein, sich bei diesen Wesen einzuschleimen... Und bevor jemand alles auseinander nimmt: ja diese Ideen sind noch nicht ganz durchdacht, aber vll habe ich ja Glück und habe keine Story übersehen, die einen vorschnellen Seitenwechsel der Planeten vorsieht
 
Coruscant wird vor allem aus dem Grund abgegeben, weil danach der Virus freigleassen wird und nach dem Kalkül von Allegious Tod und Verderben über die Rebellion bringen wird, während das Imperium plant immens aufzurüsten und sich eben neu zu formieren.
 
Eventuell kann man die Idee mit einer neutralen bzw. entmilitarisierten Zone in einem anderen Gebiet aufgreifen, um Politikern beider Seiten ein Zusammenspiel zu ermöglichen. Die Frage ist halt, wo sich das anbieten würde?

Das Problem an einer solchen Zone ist, dass das Imperium Neutralität einfach nicht interessiert. Aus dem Anspruch heraus, die einzig' legitime Regierung zu sein, marschiert es auf interessant erscheinenden Planeten einfach ein, walzt möglichen Widerstand nieder und nimmt sich, was es will. Dementsprechend käme kein Moff oder Admiral auf die Idee, sich mit "irgendwelchem Rebellen-Pack" ein System teilen zu müssen - es sei denn, Sachzwänge wären gegeben. Wie beispielsweise die seinerzeit auf Manaan existenten: Dort kam man mit brachialer Gewalt nicht weiter, weil die Selkath im Falle einer Invasion das begehrte Kolto umgehend zerstört hätten und es offensichtlich am notwendigen Know-How mangelte, die Medizin in eigener Regie produzieren zu können.

Nun ist Manaan auf unserer Galaxis-Karte aber schon imperial, das ähnliche Thyferra ebenfalls. Der Lage nach zu urteilen werden sie es in näherer Zukunft wohl auch noch bleiben. Gesucht wird also eine Welt, die Ressourcen hervorbringt, welche nicht einfach ohne das Wohlwollen der Einwohner ausgebeutet werden können. Mir persönlich fällt in dieser Hinsicht Adumar in's Auge: Es liegt ungefähr zwischen den Fronten - einerseits der imperiale Bastion-Komplex "nördlich", andererseits die neurepublikanische Gegend um Dathomir herum "östlich" -, ist (noch?) unabhängig und "produziert" ein nicht zu verachtendes Gut: Piloten. Die ansässige Gesellschaft ist dermaßen auf das Fliegen fixiert, dass jedes Starfighter Corps von diesem Pool nur profitieren könnte. Allerdings bringt es natürlich nichts, die Heimat gewaltsam zu erobern, denn dann würden die potenziellen Rekruten entweder regelmäßig den Aufstand proben oder - noch schlimmer - möglicherweise intern Sabotage betreiben. Folglich muss selbst das Imperium um eine möglichst friedliche Lösung bemüht sein und im Wettlauf mit den feindlichen Diplomaten um die Gunst der lokalen Elite werben. Abseits der Verhandlungen kommt es natürlich zu den obligatorischen Anschlägen, Intrigen und Bespitzelungen, sodass auch die Geheimdienste aktiv werden können.

Klar sein müssen im Vorhinein allerdings zwei Dinge: Das Nebeneinander dort ist nicht permanent - denn irgendwann wird der Adel sich entscheiden müssen - und sollte die Neue Republik erfolgreich sein, wird von ihrer Seite eine fortlaufende Charme-Kampagne im Bezug auf die Nachbarn fällig werden, denn allein kann Adumar gegen den Block im "Norden" natürlich nicht bestehen.

Sollte man ein eher "freieres" Spiel bevorzugen, könnte man natürlich auch einen neutralen Planeten zum Ort der beständigen Kommunikation machen: Sobald der Waffenstillstand geschlossen ist, wird die eine Seite der anderen dennoch ständig Übertritte der Vereinbarungen vorwerfen wollen und umgekehrt genauso. Gäbe es nun ein gemeinsames, zentral gelegenes Podium, könnten die Abgeordneten sich dort gegenseitig anmeckern - wobei das Ganze aus imperialer Sicht natürlich eine einzige Farce bliebe, da die Idee einer längerfristigen Koexistenz ja absolut unmöglich ist. Auch hier könnte man bestimmt mit dem "Geplänkel" im Hintergrund arbeiten, vielleicht röche ja auch die Black Sun bei all den Machenschaften ihre Chance, als Zünglein an der Waage aufzutreten.
 
Aiden und ich haben uns Gedanken über einen möglichen Ort für die Friedensverhandlungen gemacht.

Es sollte auf jeden Fall neutraler Boden sein. Darüber hinaus ist ein gewisses Maß an Zivilisiertheit und Infrastruktur erforderlich, um eine Versorgung der Delegationen und ihrer Schiffe, Droiden etc. zu gewährleisten. Außerdem wäre ein eigenes Militär sinnvoll, um die Sicherheit der Abgesandten beider Seiten zu gewährleisten. Und nicht zuletzt sollte die Welt von Menschen oder Fastmenschen bevölkert sein, da das Imperium andere Gastgeber wohl nicht ohne weiteres akzeptieren würde.

Daher schlagen wir Umbara vor. Dort sind alle Voraussetzungen erfüllt.
 
Das Umbara, das sinnvollerweise vom Imperium auf dem Weg nach Kashyyyk erobert wurde?

Aber am Ende ists ja egal auf welchem Planeten die Verhandlungen stattfinden, man muss die Suche ja nicht groß ausweiten. Wichtig wäre mir hingegen nur, ob neben dem nach den Verhandlungen feststehendem Frieden und dem Geschenk Coruscants an die NR und die Jedis noch weitere Punkte festgesetzt sind oder ob man den Rest vollkommen frei IP aushandeln kann?
 
Kann sein, dass ich da ne "falsche" Karte benutzt habe. Ich ging jetzt einfach davon aus, dass man auf dem Weg nach Kashyyyk die Planeten erobert hat, die auf der Hyperraumroute liegen, also ähnlich wie es die NR jetzt auf dem Weg nach Corellia gemacht hat. Weil logisch und militärisch vernünftig, Sicherung der Versorgungswege und so.

ah, sorry, falschen Char für die Antwort benutzt, aber bin zu faul zum Wechseln und erneut posten^^
 
Das Umbara, das sinnvollerweise vom Imperium auf dem Weg nach Kashyyyk erobert wurde?

Nimmt man die aktuelle Karte, dann ist Umbara noch neutral. Natürlich spricht das ein bisschen gegen den Verlauf der kleineren Hyperraumrouten und der imperialen Politik, aber als Korrektur könnte man den "Besuch" auch nutzen, um im Anschluss (wenn man sich erholt hat) einer Eroberung des Systems vorzunehmen.

Grüße,

Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Umbara liegt jetzt also fest?

Zumindest werde ich bald - im Zuge der "Einverleibung" durch das Imperium - einen umbaranischen Gouverneur als Char hinzufügen. Ich wollte den dann auch vorher schon mal spielen und eine Invasion durch Impis vorbereiten (könnt ihr euch schon mal vormerken! :) ).

Jetzt zu meiner Frage: Wenn die Friedensgespräche hier auf Umbara geführt werden, würde es ja nur logisch sein, dass man Vermittler braucht, die zwischen den beiden Kontrahenten vermitteln. Wie wäre es, wenn ich da als Einheimischer diese Rolle bekleiden würde?

Mfg, Sharin
 
Umbara steht wohl noch nicht so richtig fest, aber bisher regt sich kein Widerspruch. ;)

Ich fände es ausgezeichnet, wenn die Gastgeber auch bespielt würden. Ihre Rolle ist sehr wichtig. Als Moderator der Verhandlungen.
 
Ich stelle mir eigentlich nicht vor, dass es einen Moderator gibt.

Allegious wird keine neutrale Partei dulden die sich dort irgendwie einmischen dürfte. Wobei ohnehin zunächst ja nur ein einzelner Mann/eine einzelne Frau erste Sonderiungen durchführen wird, die richtigen Verhandlungen können wegen mir (nicht dass ich irgendwas OP-technisch zu melden hätte) gern auf Umbara stattfinden. Allegious wird demnächst Nergal und Draconis informieren, danach sucht er einen geeigneten Kandidaten zum Vorrausschicken los. Wer das sein wird ist mir bis jetzt aber noch schleierhaft.
 
Ich stelle mir eigentlich nicht vor, dass es einen Moderator gibt.

Allegious wird keine neutrale Partei dulden die sich dort irgendwie einmischen dürfte. Wobei ohnehin zunächst ja nur ein einzelner Mann/eine einzelne Frau erste Sonderiungen durchführen wird, die richtigen Verhandlungen können wegen mir (nicht dass ich irgendwas OP-technisch zu melden hätte) gern auf Umbara stattfinden. Allegious wird demnächst Nergal und Draconis informieren, danach sucht er einen geeigneten Kandidaten zum Vorrausschicken los. Wer das sein wird ist mir bis jetzt aber noch schleierhaft.

Erste Sondierungsgespräche bzw. -treffen müssen auch nicht auf Umbara stattfinden. Jedoch wird neutraler Boden, der sich in einem gewissen Maße auch wehren kann, einfach notwendig sein, um der jeweiligen Gegenseite das Vertrauen zu schenken, dass man "in Sicherheit" ist. Denn bei Anzeichen einer Falle dürfte sich kaum ein (hochrangiger) Diplomat in die Höhle des Rancor begeben.

Neben den beiden Sith-Lords habe ich mir als Verhandlungspartner der imperialen Seite noch ein paar Militärs sowie eigene "Diplomaten" (eventuell auch Gouverneure oder Moffs, müsste man mal schauen) vorgestellt. Natürlich können Draconis und Nergal (oder ist Allegious am Ende sogar selbst vor Ort?) federführend agieren. Einfach um die Delegation etwas größer und imposanter wirken zu lassen. Zudem können so andere Spieler (als SC oder NSC) auch noch teilnehmen. :)

Grüße,

Aiden
 
Um die Friedensgespräche oder -verhandlungen ein wenig prickelnder zu gestalten, würde sich eine kleine Black Sun - Boykottierung anbieten.

Nur ein kleiner Vorschlag. Wäre aber eine Überlegung wehrt.

Lieben Gruß
Josey / Jackeline / Chad
 
Verehrter Imperator.:)
Da gibt es kein Missverständnis. Dieser Gedankengang war mein voller ernst.

EDIT: Da der Black Sun recht wenig an einem Frieden zwischen den großen Parteien gelegen ist, wird sie, so würde ich es machen - und ich wäre auch mit diesem Gedanken nicht alleine, jede Möglichkeit nutzen um diesen zu stören. Aber wie schon erwähnt, das war nur ein Vorschlag von mir.


Lieben Gruß :)
Josey / Jackeline (BS) / Chad (BS)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jedoch wird neutraler Boden, der sich in einem gewissen Maße auch wehren kann, einfach notwendig sein, um der jeweiligen Gegenseite das Vertrauen zu schenken, dass man "in Sicherheit" ist.

Warum nutzt man dann nicht einfach die Welten anderer nennenswerter Fraktionen in der Galaxis? Ich denke da besonders an die CSA oder das Hutten-Kartell. Beide Territorien verfügen über ein "Militär", das deutlich über den Umfang einer planetaren Garnison hinausgeht, liegen jeweils ungefähr gleich weit von Imperium respektive Neuer Republik entfernt und dürften aufgrund ihrer Natur an Neutralität im Bürgerkrieg dringend interessiert sein. Natürlich böte sich hinsichtlich der Integrierung von weiteren Spieler-Charakteren auch noch The Wheel an - wo im EU ja auch ähnliche Verhandlungen stattfanden -, aber darüber zu entscheiden wäre Sache der Black Sun, immerhin gäbe sie mit einem solchen Schritt einen Teil ihrer Anonymität auf.

Jedenfalls ist das hier vorgestellte Setting die optimale Gelegenheit, zu zeigen, dass Star Wars nicht nur aus Imperium und Rebellen besteht.
 
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