Also mal ehrlich, wenn man sagt die Qualität der alten Filme käme auch daher, daß man nicht so auf Technik gesetzt hatte, sollte sich mal überlegen, was es damals bitte ansonsten noch gab, selbst bis in die späten achtziger und frühen Neunziger, gab es kaum einen Film der hinsichtlich optisch und akustischer Effekte auch nur ansatzweise mit Episode 6 mithalten konnte. Die Schauspieler der Hauptrollen wären größtenteils beim Casting für die neue Trilogie gnadenlos abgelehnt worden, weil sie nicht mit dem Rest des Casts hätten mithalten können, immer die gleichen Äußerungen Hayden Christensen wäre fehl besetzt sei gesagt, daß selbst in Freundeskreisen, welche die neuen Filme nicht mochten, seine schauspielerische Leistung als überzeugend angesehen wird, wer's nicht glaubt, sollte sich Episode II und III mal auf Englisch anschauen! Er kommt teilweise unsyphatisch rüber - soll er auch der Kerl wird schließlich Darth Vader, also muß diese Seite auch in ihm verwurzelt sein. Die Dialoge sind oft ziemlich hölzern zugegeben, aber war das vor 30 Jahren wirklich besser?? Wohl kaum!! Episode I wirkt natürlich sehr kindlich und die Gungans haben genervt, aber dramaturgisch wurde hier eine sagenhafte wenn auch nicht fehlerfreie Ouvertüre präsentiert, welche die gesamte Geschichte auf den Weg brachte. Die Effekte sahen selbst im 1. Teil nicht billig aus, weil sie am Computer gemacht waren, sonder man sah daß sie am Computer gemacht waren weil Sie zu gut aussahen, dies wurde in der zweitbesten Episode II nur konsequent weiter entwickelt und findet in Episode III einen tollen Höhepunkt! Die Lichtschwertduelle der alten Trilogie wirken im Vergleich mit den neuen Filmen wie Kasperletheater, wo man mit trägen Bewegungen seinm Gegenüber signalisieren will, paß auf ich schlag jetzt zur rechten Schulter. Heute wäre soetwas lächerlich!!!
Die Story der neuen Trilogie, schaffte es endlich Tiefgang zu erzeugen, wer will heute ein Effektefeurwerk der Superlative mit guten Schauspielern in einer abgedroschenen, oberflächlich einfachen Geschichte total gut gegen megaböse noch sehen? Wenn man mehr auf die Bild- und Körpersprache der Protagonisten achtet entfalltet sich eine teils komplexe, recht verschachtelte und subtiler Veränderung unterworfene Handlung, welche beweißt- Trotz mancher Unzulänglichkeiten (die in der alten Trilogie genauso dazugehörten, wie bei der neuen) ist Star Wars endlich erwachsen geworden. Der düstere Grundtenor von Episode 3, die tragischen shakespearhaften Wendungen und Charakerisierungen der Figuren, vermitteln dank ihrer hervorragenden Schauspieler, der realistisch anmutenden CGI-Umgebung und der immernoch meisterhaften Musik von John Williams denn Fall von Anakin Skywalker zu Darth Vader. Anleihen zu realen historischen Fakten (3. Reich/Hitler) bis hin zu religiösen Versatzstücken runden, daß Gesamtbild ab (wurde von Tolkien für sein Meisterwerk überignes ganz genauso gehandhabt -Lucas tauschte nur die europäischen Sagen und Legenden gegen reale Historie aus) Ein perfektes Bindeglied zu A New Hope, die offenen Fragen werden Beantwortet. Ach und ist es so wie die Macht im Film definiert ist theoretisch möglich, daß Annnis Tochter im Mutterleib bereits ihre Mutter über die Macht sehen konnte!? oder daß machtsensitive Mädchen hat Ihre Mutter kurz nach der Entbindung gesehen und das Bild einer schönen aber traurigen Frau hat sich in Ihr Gedächtnis gebrannt? Schließlich ist daß Kind bei seiner Mutter als Padme Ihren Namen verkündet.?! Die ewigen Nörgler sollen sich was raussuchen, oder noch besser - wie bei den alten Filmen (die sie erstamls als Kind sahen) mal wieder Ihre Fantasie benutzen, gebt den Prequels ne Chance - ihr Verpaßt sonst daß sagenhhafteste Weltraummärchen - Megaopus, daß es jemals gab...ca. 14 Stunden lang - trotz aller Ehrerbietung - daß schafft nicht mal der Herr der Ringe!!!