Warum Yavin vernichten?

Natürlich habe sie Sauerstofftanks an Bord und bereiten die Luft zum Teil wieder auf. Aber Reststoffe entstehen nun mal immer und die müssen raus.
Das wäre wohl der Kohlenstoff.

Wieso muss der kontinuierlich abgeblasen werden?

Komprimiert dürfte das eigentlich nicht all zu viel Platz weg nehmen. Ich vermute da dürfte es eigentlich reichen gemäß imperialer Standartprozedur die Kohlenstofftanks wie den Müll rauszukippen bevor man in den Hyperraum springt.

Und vor allem... welchen Sinn hätte es den Schacht der Luftwiederaufbereitungs-Systeme bis hinaub zum Reaktorkern zu basteln?
 
Die Physik in der Gffa funktioniert nach anderen Prinzipien als die unsere. Es gibt Schall im All und man kann sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.
Wenn nun der "Schöpfer" der Gffa (Lucas) sagt, dass der Todessternreaktor einen Lüftungsschacht braucht, ist das einfach so, egal ob das nach unserer Physik nun Sinn macht oder nicht. :)
 
die luft muss ja raus.
außerdem sagt ja keiner dass es luft ist...
*ironie an* es ist sicher heißes Vakuum*ironie aus*

Auf jeden Fall ist es ein Ventilationsschacht, der für den Betrieb des Hauptreaktors gebraucht wird.
Wenn da jetzt ein Schild wäre der die Luft (also Materie) zurückhält, dann wäre die Funktion des Ventilationsschachtes durch den Schild konterkariert.
 
Habe ich nie behauptet.
Nachdem du nachfragen musstest, ob wir nicht nachdenken können würden, hätte ich schon eine gehaltvollere Antwort erwartet.;)

Wenn man wie du davon ausgeht, dass aus dem Schacht nur Kohlenstoff rausgeblasen wird, stellen sich halt einige Fragen:

1. Wieso nicht via Drucktanks mit dem üblichem Müll herausbefördern?
2. Wieso muss der Schacht offen sein? Sprich keine Schleusenöffnung haben (welche geschlossen dann auch Strahlen und Materie-Sicher gemacht werden kann), wenn das Zeug nicht kontinuierlich rausgeblasen wird?

Und die wichtigste Frage hierbei:

3. Wieso reicht der Schacht zum Reaktorkern? Von den Luftwideraufbearbeitungsystemen zur Oberfläche reicht doch allemal.
 
Der Schacht ist ein Schacht zur Wärmeableitung. Daher muss er immer offen sein (nicht dass es einen Wärmestau gibt). Oder tritt das Gas aus *grübel*
auf jeden muss er offen sein und bis zum Reaktor reichen, weil sonst ein Happy end extrem schwer zu machen gewesen wäre. Selbst für einen Jedi.
 
Der Schacht ist ein Schacht zur Wärmeableitung. Daher muss er immer offen sein (nicht dass es einen Wärmestau gibt). Oder tritt das Gas aus *grübel*
auf jeden muss er offen sein und bis zum Reaktor reichen, weil sonst ein Happy end extrem schwer zu machen gewesen wäre. Selbst für einen Jedi.
Das ist mir schon klar. Aber nach dieser Variante ergben sich auch nicht so viele Fragen. Hier kann der Hauch von Atmosphäre im All der Gffa vielleicht schon zur Wärmeableitung dienen. Vielleicht aber auch Gase die zum Reaktor geleitet werden, Hitze aufnehmen und dann durch den Schacht raus geblasen werden.

Nur meinte hier ja ein gewisser Herr (?), dass hier nur die Reststoffe der Luftwiederaufbearbeitungssysteme abgeleitet würden. Und geht man nach dieser Variante ist einiges nicht so ganz stimmig.
 
3. Wieso reicht der Schacht zum Reaktorkern? Von den Luftwideraufbearbeitungsystemen zur Oberfläche reicht doch allemal.
Ich hätte sogar eine 4. Frage:
Müsste es da nicht hunderte solcher Schächte geben, wenn damit ein so großer Reaktor gekühlt wird?
Ein 2 Meter breites Loch ist im Verhältnis zu diesen riesigen Maßen (kleiner Mond), wie eine hauch dünne "Nadelsonde".
 
Das würde ja nicht nur bedeuten, dass das Imperium beim Bau gepatzt hat, da die Änderung der Architektin nicht vorgenommen worden ist, nein, das was sie dort gebaut haben ist sogar überflüssig, und dennoch haben sie es gebaut.
Das wird ja immer besser.

Thema Superlaser:

Selbst der Prototyp aus dem Schlundzentrum konnte schon auf Mini-Einsitz-Flieger wie den Sonnenhammer schießen...
 
Müsste es da nicht hunderte solcher Schächte geben, wenn damit ein so großer Reaktor gekühlt wird?
Ein 2 Meter breites Loch ist im Verhältnis zu diesen riesigen Maßen (kleiner Mond), wie eine hauch dünne "Nadelsonde".
Das ließe sich vielleicht mit einem fiktivem Stoff der hier zur Wärmeleitung dient erklären, so dass schon wenige Moleküle eine enorme Hitze weiterleiten können.

Thema Superlaser:

Selbst der Prototyp aus dem Schlundzentrum konnte schon auf Mini-Einsitz-Flieger wie den Sonnenhammer schießen...
Wie mans nimmt. Treffen konnte der ja auch wieder nicht. Ob er je nen Treffer gelandet hätte, lässt sich aufgrund der Schwerkraft der Schwarzen Löcher auch nicht so einfach sagen. Dann ließe sich noch hinterfragen ob die Wissentschaftler vom Schlundzentrum nicht noch ein wenig an dem SL herumgeschraubt haben.
Also ist das Imho nicht unbedingt das beste Indiz.
 
Wie mans nimmt. Treffen konnte der ja auch wieder nicht. Ob er je nen Treffer gelandet hätte, lässt sich aufgrund der Schwerkraft der Schwarzen Löcher auch nicht so einfach sagen. Dann ließe sich noch hinterfragen ob die Wissentschaftler vom Schlundzentrum nicht noch ein wenig an dem SL herumgeschraubt haben.
Also ist das Imho nicht unbedingt das beste Indiz.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hat er getroffen, wenn auch nur gestreift ;)
Dass der andere Strahl durch die Schwerkraft der Löcher verzerrt wurde, ist eine andere Sache, aber zumindest ist es möglich, selbst auf so kleine Schiffe zu zielen, ob man sie dann auch trifft, hat noch mit anderen Faktoren zu tun.

Ausserdem ist es im Roman genausowenig ersichtlich (andersherum also auch gleichermaßen möglich) wie in Episode IV, dass die Wissenschaftler daran rumgedoktort haben...oder eben nicht ;)
 
Naja, gegen Fiktion kommt die Logik nicht an.

Öhm doch. Auch in einer Fiktion gelten Regeln. Und die Logik darf/muss sogar damit arbeiten. Natürlich kann man nicht unseren physikalischen Wissenstand zu 100% auf die Fiktion übertragen. Muss man aber auch nicht. Immerhin soll das ja eine Zivilisation sein, die um einiges weiter ist als wir, und unter umständen einiges aus unserem Wissenstand als falsch entlarvt hat, oder aber so sehr erweitert hat, dass ich weitere Möglichkeiten eröffnen.
Dann gibts noch ein paar Aspekte wie der Schall im All... wobei auch der sich durch den Hauch Atmosphäre in der GffA erklären ließe.

Und wieso sollte es keinen Stoff in dieser Fiktion geben, den wir halt nicht kennen, aber der die Lösung des Rätzels in diesem Falle wäre?

Erfundene Marterialien sind ja nun auch gar nicht mal so ungewöhnlich im Scifi oder Fantasie... Mithril? Hypermaterie? Mandaloreanisches Eisen? etc pp.

ist imho ne bessere Methode, als sich einfach auf ein "In dieser Fiktion geht das. Amen!" zu beschränken.

Nicht dass ich alternativen Lösungen nicht offen gegenüber stehen würde.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hat er getroffen, wenn auch nur gestreift;)
Ich erinnere mich an sowas zwar nicht ( nur beim Falken :wallb ), will es dir aber glauben, da es bei dir nicht so lange her ist, dass du das Buch gelesen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben