Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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Es gibt keine neue Star Trek Serie bis 2017 und die hat man, unabhängig davon wie sie aussehen wird, sicher nicht Abrams zu verdanken.

Da ist ein Tippfehler - ein "k" zuviel ;-)

Aber STAR TREK war nie tot, sondern hat sich auch viel in den Buchsektor verlagert. Dort ging und geht es extrem schnell weiter - seit dem Film Nemesis gab es die TITAN-Reihe, die THE NEXT GENERATION-Reihe, die YOVAGER-Reihe, die DEEP SPACE 9-Reihe, die Crossover DESTINY, TYPHON PACT und THE FALL. Dieses Jahr kommt die erste Triologie auf den Markt, die ein deutscher Autor geschrieben hat (von Paramount abgesegnet, versteht sich).

Bloß, weil nicht dauernd was im Kino war, ist "tot" definitiv die falsche Formulierung ...
 
Außerdem noch: Natürlich wird man nicht gezwungen. Ich glaube Jedihammer hat nirgends geschrieben ihm wird eine Pistole an den Kopf gehalten, es ist ein ziemlich leerer Spruch, der ständig kommt wenn jemand sein Missfallen äußert.

Zumal ich ja nur über etwas urteilen kann wenn ich es gesehen habe.Also muß ich es sehen um zu urteilen.
Aber wie bereits erwähnt, auch wenn ich ein großer Fan bin muß ich noch lange nicht über jedes Stöckchen springen das man mir hinhält.

Und was den "Hardcore-Jünger" angeht.
Mir haben bis "Nemisis" alle ST Filme gefallen und war nie ein besonderer Fan von Roddenberry. Der war mir eigendlich immer recht schnuppe.
Ebenso geht es mir mit Georg Lucas.
Mir gefällt die PT im Großen und Ganzen.Aber ich war jetzt nie ein besonderer Anhänger oder Gegner von GL.
Der war halt da,mehr nicht.
 
OK Seth - hast recht, dass war nicht OK von mir -> Sorry Jedihammer - war nicht so gemeint, mit dem "zum anschauen zwingen" :)

Aber Seth Caomhin ... doch ST war tot - Mausetot ... und sie hatten nur eine Chance die Leute wieder zurück ins Kino zu holen - mit einem Reboot ...

Und WER sich die Filme ST 7-10 angesehen hat, ist mir ziemlich egal, ich dachte es wären die "Hardcore-Jünger" gewesen ... OK - dann halt nicht ... aber es waren definitiv zu wenige die die TNG-Kino-Filme unterhaltend fanden ... Paramount hätte auch mit der Besatzung einer neuen Enterprise Serie (keine Ahnung wie die alle hiessen) nen Film machen können, aber sie haben sich wohlweislich für einen Reboot entschieden - alles gut ... mir gefällts (im Gegensatz zu den TNG-Filmen - ich glaub den letzten hab ich noch nie ganz gesehen - gähn) :D

Und ob nun eine neue Serie kommt oder nicht, hängt m.E. schon mit dem Erfolg der Kinofilme zusammen - muss aber nicht so sein, da gebe ich Dir recht ... bin eh gespannt wie "ST-Beyond" wird ... der Trailer reisst mich nicht vom Hocker ... aber mal überraschen lassen ;)

Edith trägt noch nach wegen "Tot"-Erläuterung -> @riepichiep -> Ich rede nur von Film und TV und da war (über Jahre) nichts neues mehr von ST - für mich eben Tot - Bücher etc. zähle ich da nicht mit :)
 
Es ist halt so, dass Star Trek geliebt oder gehasst wird. Bei der OT-Trilogie von Star Wars ist es ähnlich.

Ich finde, dass es an der Zeit war, Star Trek sowie auch Star Wars, einen neuen Anstrich zu geben. Irgendwie ist es auch eine Bestätigung, dass Leute, die mit den alten Filmen nichts anfangen konnten, durch die neuen Filme "Zugang zu den Universen" gefunden haben.
 
OK Seth - hast recht, dass war nicht OK von mir -> Sorry Jedihammer - war nicht so gemeint, mit dem "zum anschauen zwingen" :)

Aber Seth Caomhin ... doch ST war tot - Mausetot ... und sie hatten nur eine Chance die Leute wieder zurück ins Kino zu holen - mit einem Reboot ...

Ich muss dir einfach hiermit "Unverständnis von ST" diagnostizieren. Es hätte tausend Möglichkeiten gegeben. Es war aber 200x üblich, Reboots zu versuchen (James Bond, STAR WARS).

Aber es gab durchaus noch andere Ideen (die vielleicht besser angekommen wären).
Zumal ENTERPRISE noch bis 2005 lief. Somit reden wir nur von vier(!) Jahren, wo kein STAR TREK in Kino bzw. TV zu sehen war.

Also genauso lange wie die Pause zwischen TOS und TAS oder zwischen TAS und "THE MOVIE", "tot" ist definitiv was anderes.

Aber was komm ich dir hier mit Fakten ...
 
ÄH .. stimmt Fakten zu ST - äh da tue ich mich schwer ;) ... ich kann da nur nach meinem Gefühl gehen, und ST war im Kino nach meiner Sicht (auch schon zu den Zeiten der letzten 2 Filme) nicht mehr "Gesund bzw. ganz auf der Höhe" - nun sag ich es so ... Und ob eine Verfilmung einer weiteren Serie genauso im Kino eingeschlagen hätte wie der "Reboot", wage ich zu bezweifeln ... aber das kann keiner mit Sicherheit sagen, aber mein Bauchgefühl sagt mir -> ein Kinofilm mit Serienbezug wäre "gefloppt" - sorry ... meine Meinung :rolleyes:
 
Aber Seth Caomhin ... doch ST war tot - Mausetot ... und sie hatten nur eine Chance die Leute wieder zurück ins Kino zu holen - mit einem Reboot ...

riepichiep hat dir ja gezeigt, dass das falsch ist. ST war alles aber nicht Mausetot, sondern als Franchise im Dornröschenschlaf und blieb das mit den neuen Filmen auch, da da nichts erwähnenswert abseits der Filme alle paar Jahre passiert ist. The Next Generation hat mehrere Serien, Kinofilme, Videospiele, Bücher und Co. nach sich gezogen. Von 1987 bis 2005 gab es quasi durchgehend medienübergreifend Star Trek. 4 Jahre ohne Film und Serie ist nichts was man tot nennen könne und eine Wiederbelebung hätte heissen müssen, dass man diese Vielfalt Star Treks wiederhergestellt hätte. Es ist richtig, dass ein weiterer Film mit älterer Crew (vermutlich) kein Erfolg gewesen wäre weil: "Darsteller sind ja schon so alt!", "Was die Hackfressen wieder?", "Boah, ich erinnere mich an Nemesis, der war so scheiße!", das hätte wohl tatsächlich vor allem Trekkies hinter den Ofen vorgelockt und hätte für mehr entsprechende kreative Einfälle (auch beim Marketing) benötigt. Das Reboot war ein Nummer sicher gehen und einschlagen hieß auch nur profitabel mit Einnahmen die seit Ende der 00er viele Filme erreichen.
Btw. Nemesis könnte dir durchaus gefallen, wenn dir die neuen Star Trek Filme gefallen, auch ziemlich auf Action getrimmt.
 
OK ... dann eben Dornröschenschlaf ;) ... ist ja so gesehen auch egal ... und wie bereits geschrieben, bin ich nicht so tief in der ST-Materie drin :) ... ich las und hörte nur von den Meinungen bzgl. der Kinofilme (ich habe keinen davon im Kino gesehen) ... hab mir dann vor ein paar Jahren die 10er-Box (günstig) gekauft und bin bei ST 9 eingeschlafen und ST 10 noch nicht einmal ausgepackt - ab und an im TV "durchgezappt" - aber da sagte mir die Story irgendwie nicht zu ... aber wie gesagt -> ist ja nur meine subjektive Meinung :) .... Die 2 Abrams-ST gefallen mit aber sehr gut bzw. gut ... und so schliesst sich der Kreis -> denn ich war froh, als ich hörte, dass Abrams bei Star Wars mitmischt bzw. bei E7 Regie führen würde :D
 
Star Trek ist hier ein genauso heißes Thema, wie ich sehe ;)

Ich mochte Star Trek 8 sehr gern und mir hat auch im Star Trek 9 gefallen. Star Trek Nemesis und die neue Enterprise Serie (bis auf wenige Ausnahmen) waren dafür für mich persönlich ein Reinfall. Die letzte ST Serie, die mich begeistert hat, war Deep Spca Nine.

Der Star Trek Kino Reboot ist im Kino jedenfalls teilweise nett anzuschauen gewesen. Auch wenn Into Darkness nicht mein ST Highlight ist. Bei dem neuen Film von Justin Lin kommen allerdings größte Befürchtungen in mir auf, dass man einen völlig falschen Weg geht.

Für mich ist der Vergleich Star Wars - Star Trek sehr schwierig. Liegt wohl daran, dass mich mit ST deutlich weniger verbindet. Ich schaue mir die Filme an und danach ist es meist auch gut.

Ursprünglich ging es doch darum, dass Abrams weiterhin als Produzent mitmischt, genau wie bei Star Trek? Da sind wir aber weit abgewichen. ;)

Man muss sich halt die Frage stellen, kann ich mich auf das einstellen, was mir das neue Team liefern wird. Ich glaube das Episode 8+9 nicht so diesen von einigen kritisierten Remake-Charakter haben werden. Der Look und ein grober Weg für die Gewchichte sind allerdings vorgegeben, weshalb ich es sinnvoll finde, dass Abrams nicht völlig weg vom Fenster ist. Er wird jetzt sicherlich von einigen so verteufelt, wie es Lucas von anderen zu Zeiten der PT wurde. Das ist genauso wenig fair, wie es bei GL war.
 
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Wenig fair wäre es, wenn es keine Grundlage gäbe und es einfach so passieren würde, weil einem seine Brille oder Frisur nicht gefallen würde aber so wie ich das sehe gibt es, vorausgesetzt es kommt zu längeren Diskussionen, auch tatsächlich eine lange Liste kritikwürdiger Punkte die von der Qualität her mehr sind als "mir gefällt die Farbe des Lichtschwerts" nicht. Gerade die Remake/Reboot und damit auch teilweise verbundene Fanservice-Geschichte ist oberfächlich eigentlich ziemlich unproblematisch und entwickelt sich erst nach Analyse zu einem ernsteren Kritikpunkt aber man kann halt auch nicht bei jedem Kommentar erwarten, dass man ein langes Essay schreibt um die Meinungsäußerung zu verteidigen. Ich sehe daher einen Remake-Charakter weit weniger kritisch als Unzulänglichkeiten die damit einhergehen, wie eben die schon mal aufgezählten Aspekte bei der Starkiller Base. Und ich hoffe auch, dass Rian Johnson besser Prioritäten zusetzen weiß und nicht einfach nur Lücken lässt, weil er darauf baut, dass das Publikum es schon mit "damals wars ja auch so" verteidigt.
 
Es ist halt so, dass Star Trek geliebt oder gehasst wird. Bei der OT-Trilogie von Star Wars ist es ähnlich.

Ich finde, dass es an der Zeit war, Star Trek sowie auch Star Wars, einen neuen Anstrich zu geben. Irgendwie ist es auch eine Bestätigung, dass Leute, die mit den alten Filmen nichts anfangen konnten, durch die neuen Filme "Zugang zu den Universen" gefunden haben.

wo hat Abrams SW einen neuen Anstrich verpasst? Er hat ein Remake von ANH gemacht. Er hat auf die Optik der OT gesetzt. Und das war es auch, was die "alten" Fans anspricht -> dass TFA optisch der OT viel näher kommt, als die PT es konnte. Die Rücckkehr der alten Helden ist ja auch nicht unbedingt, als große "Neuheit" zu sehen. Das einzig neue war die actionlastige Umsetzung. Das hat die neue Generation angesprochen -> DrgonballZmäßige SupaDupa-Action. Im Prinzip hat er die OT mit heutigem Actionkino verwurstet. Das ist allles, aber kein neuer Anstrich.
 
Ich würde sagen, die Dragonball Z mäßige SupaDupa-Action hatte vor allem die PT und das ein oder andere Videospiel (nicht wahr The Force Unleashed?), was dann dazu führt dass man genau so einen Maßstab jetzt an den neuen Film anlägt alà "Der ist ja kein Machtnutzer, wie kann er überhaupt ein Lichtschwert berühren ohne zu Asche zu verbrennen?!" oder "Der Typ hat ein rotes Lichtschwert, der müsste gegen die untrainierten sofort gewinnen" oder auch einfach "Kampflevel über 9.000, trotzdem besiegt trolloloolol!!!!11elfelfderp". Was ich bei dem Film viel eher sehe ist das hohe Tempo, nach einem sogar eher ruhigen Start, das zwar in modernen Filmen vorkommt aber nicht neue Generationen im Speziellen anspricht, da ja viele andere Filme auch ohne auskommen. Ich würde das Pacing von TFA sogar als eher ungewöhnlich bezeichnen. Abgesehen von Abrams Fetisch Planeten in die Luft zu jagen, gestaltet sich die Action doch sogar ziemlich human und eher in Richtung brachialer Authenzität, gerade wenn es zu den Konflikten mit und zwischen Machtnutzern geht. Da war die Clone Wars Zeichentrickserie ein anderes Kaliber.
 
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Damit sagst du ja eigentlich selbst, dass Abrams ja selbst unter den Star-Wars-Fans die Erwartungen erfüllen konnte.
Ich sage, dass die Unzufriedenen unter den Fans keine Mehrheit sind. Die Erwartungen der Mehrheit einer Gruppe zu erfüllen, heißt nicht, die Erwartungen der Gruppe zu erfüllen. Noch wichtiger: Neben denen, die den Film schlecht fanden, weil die Geschichte nichts neues ist, gibt es auch noch welche, denen die ANH-Abkupferungen zwar nicht gefallen haben, die den Film aber trotzdem mögen und die, denen das egal ist. Alle diese Leute hatten also in der Hinsicht etwas anderes oder gar nichts erwartet. Daher kann man nicht wirklich sagen, ihre Erwartungen seien erfüllt worden. Erfüllt wurden die Erwartungen derer, die ein abgewandeltes ANH haben wollten.

Naja, ob eine Geschichte originell ist oder nicht, ist ja auch oft subjektiv. Egal welches Drehbuch man schreibt oder welche Geschichte man sich ausdenkt: es wird IMMER Leute geben, denen das nicht gefällt.
Ich hab mich in meinem vorherigen Post zwar allgemein ausgedrückt, aber es geht mir immernoch um den Punkt, dass die Geschichte von ANH zum Großteil wiederholt wird (Das war ja Ausgangspunkt der Diskussion, darum hatte ich es wohl nicht nochmal deutlich gemacht.). Und diesbezüglich scheint es schon ziemlich klar, dass eine neue Geschichte zu schreiben, origineller ist, als eine schon vorhandene Geschichte abzuwandeln, findest du nicht?

Ich sehe da überhaupt nichts mieses daran sondern lediglich eine realistische Einschätzung.
Ja, gegen die Einschätzung selbst ist auch nichts zu sagen. Nur als Antwort auf die Kritik, ANH kopiert zu haben, ist es ein mieser Kommentar. Bzw. das "wäre" es. Beim erneuten Lesen habe ich gemerkt, dass Abrams vor dieser Aussage wohl gar nicht auf einen bestimmten Punkt angesprochen wurde, sondern zum allgemeinen Vorhandensein von Kritik. :oops: Wenn dem so ist, dann entspricht die Antwort in ihrer Gehaltlosigkeit natürlich nur der Frage und der Fragende ist selbst schuld.

Wie in aller Welt soll man ALLE zufriedenstellen?
Ich erwarte nicht, dass jemand den perfekten Film macht, der alle zufriedenstellt. Es geht mir ja um den konkreten Punkt, dass so viel aus ANH kopiert wurde. Stattdessen eine neue Geschichte zu schreiben, ist kaum ein Ding der Unmöglichkeit. Und man hätte damit in jedem Fall mehr Menschen zufriedengestellt. Oder hätten die, die jetzt zufrieden sind, bei einer neuen Geschichte gesagt: "Find's doof, dass es keinen neuen, größeren Todesstern gibt, der am Ende die Rebellen-Basis fast zerstört, aber kurz davor von einer X-Wing-Staffel (natürlich nach einem Flug durch einen Graben) zerstört wird."?

Also mal ehrlich: du kannst doch von einem Regisseur nicht erwarten, dass er sich für jedes Detail seines Films rechtfertigen bzw. eine Begründung liefern muss.
Wie gesagt, geht es mir hier nicht um "jedes Detail", sondern um den einen konkreten Punkt, dass so viel aus ANH übernommen wurde. Genau zu diesem Punkt hat er sich ja auch geäußert (zumindest im zweiten Zitat, beim ersten ist's unklar). Dabei hat er aber nicht wirklich etwas gesagt, sondern nur mit platten Sprüchen drumrum geredet. Und das ist für mich eben Mist. Hätte man ihn gar nicht gefragt und er hätte dementsprechend nichts gesagt, wäre das wieder was anders gewesen. Aber wenn man schon was dazu sagt, dann doch bitte etwas mit einer Aussage.

Das ist schlicht falsch, was du schreibst. Für das Geld hast du einen Gegenwert bekommen - nämlich die gedruckten Bücher/Comics/usw. Du hast nicht mit Geld dafür bezahlt, dass das EU "für alle Zeit so bleibt".
Klar, ich habe jetzt einen Haufen bedrucktes Papier, der einen gewissen Materialwert hat. Aber ich bezahle so viel Geld nicht für Papier. Ich bezahle es dafür, etwas über die Star-Wars-Galaxie zu erfahren. Und dieser Nutzen, der für mich den Preis rechtfertigt, haben die Bücher jetzt nicht mehr. Die hätten sich genauso gut in Twilight-Romane verwandeln können, in denen erfahre ich genauso viel über Star Wars. Daher der Vergleich mit Milch, die plötzlich schlecht wird und somit nicht mehr den Zweck erfüllen kann, für den sie gekauft wurde. Hätte man damals gesagt, dass die Geschichten nur eine gewisse Zeit lang ein Teil von Star Wars sind, dann hätte ich wohl nicht so viel Geld dafür ausgegeben.
Naja, aber das geht jetzt wieder von der ursprünglichen Thematik ab, der Äußerung Abrams'.

Und es war schon bei PT und TCW so, dass Filme immer Sachen aus dem EU überschrieben. Das manche Fans so tun, als wäre das was wirklich Neues, was Disney da tat, ist auch albern!
"Die anderen machen das auch.", ist für mich kein Argument dafür, etwas zu tun. Wenn jemand solche Änderungen bei der PT oder TCW eher hingenommen hat als bei dieser Sache jetzt, dann liegt das an dem Ausmaß, welches jetzt ja deutlich größer ist.
 
wo hat Abrams SW einen neuen Anstrich verpasst? Er hat ein Remake von ANH gemacht. Er hat auf die Optik der OT gesetzt. Und das war es auch, was die "alten" Fans anspricht -> dass TFA optisch der OT viel näher kommt, als die PT es konnte. Die Rücckkehr der alten Helden ist ja auch nicht unbedingt, als große "Neuheit" zu sehen. Das einzig neue war die actionlastige Umsetzung. Das hat die neue Generation angesprochen -> DrgonballZmäßige SupaDupa-Action. Im Prinzip hat er die OT mit heutigem Actionkino verwurstet. Das ist allles, aber kein neuer Anstrich.

In Sachen Star Wars und Star Trek hab' ich die Erfahrung gemacht, dass die Leute von den "Puppen" und den ganzen Aliens abgeschreckt waren. Sie schlicht zu albern fanden, das gibt es doch gar nicht, die Geschichten seien unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen.

Ein Satz von einem früheren Arbeitskollegen (zu der OT, die PT gab's damals noch nicht) ist mir noch in Erinnerung geblieben: Die Spezialeffekte sind klasse, die Filme kannste vergessen. Ich bin mir sicher, dass solche Leute von den neueren Filmen (7-9) eher angesprochen werden. Weil sie sich doch einen Tick erwachsener anfühlen. Stichwort Prequels: Nuschelnde Kaulquappen. Nute Gunray... Na ja, einen Teil von den alten Fans passt das wiederum nicht.

Tatsache ist auch, dass "Nemesis", "Der Aufstand" und die letzte Serie "Enterprise" (Scott Bakula) stark kritisiert wurden. Von den Kritikern und den Fans gleichermaßen. Mir persönlich haben die Filme und die Serie gut gefallen, aber es musste sich am Star Trek-Universum was tun.
 
Also es heißt ja eigentlich einmal ist keinmal aber das kann sich in diesem Fall nicht bestätigen. Ich hab den Film einmal gesehen und fand ihn höchstens mittelmäßig. Abrams schafft es einfach nicht Spannung und Emotion in den Film zu bringen und kaschiert das indem er die alten Schauspieler wieder auftreten lässt. Ich muss sagen ich fand den Film zwischenzeitlich richtig öde und das "Böse" einfach nur lächerlich. Alle Drei "Bösen" Captain Phasma, Kylo Ren und General Hux sind sowas von lächerlich und überhaupt nicht ernst zu nehmen. Aber man soll ja nicht nur meckern es gibt ja auch gutes. So gefällt mir zum Beispiel die Dynamik zwischen den beiden Hauptcharacteren Fin und Rey ziemlich gut und auch die Szenen mit den Stormtroopern auf dem Sternenzerstörer gut, aber die hätte man noch ein bisschen ausschmücken können.
 
Mir hat der Film beim ersten sehen schon sehr gut gefallen. Natürlich war ich erstmal stark davon überwältigt endlich wieder mal einen neuen Star Wars zu sehen und hab mehr oder weniger versäumt auf Details zu achten oder mir über zu viele Sachen im Film Gedanken zu machen.
Nach dem zweiten mal sehen hat mir sogar noch besser gefallen, da ich dann endlich die Möglichkeit hatte auf andere zu achten als auf dem Film oder besser gesagt die Hauptstory. Ich freu mich auch jetzt schon auf die Bluray damit ich den Film noch unzählige male mehr sehen kann :)
9/10
 
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen daher die 10/10. Im Vergleich mit den Älteren Filmen wäre es wahrscheinlich eher 9/10. Die Story ist besser geworden wie ich sie mir vorgestellt hätte. Meiner Meinung nach ist die Story eher defensiv geschrieben worden. Damit meine ich, dass sie noch nicht so viel Risiko eingegangen sind. Das ist beim ersten Film natürlich auch verständlich. Das Han Solo gestorben ist finde ich natürlich traurig, aber ich erwarte von Star Wars nicht ein glückliches Happy End. Die Geschichte ist ja gut ausgegangen, aber das eine der Hauptpersonen gestorben ist macht es meiner Meinung nicht zu einem "richtigen" Happy End. Was ich mich einfach Frage ist woher Rey stammt. Ich habe mich mit meinem Cousin nach dem Film noch ziemlich viel darüber unterhalten. Uns sind einige Theorien in den Sinn gekommen, aber das gehört ja nicht hier her. Insgesamt hat der Film aber einen guten Gesamteindruck gemacht. Werde ihn auf jeden Fall in nächster Zeit nochmal schauen.
 
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Also, damit ich auch mal meine Meinung über TFA loswerden kann:
Ich war jetzt Mittwoch mit meinem Vater im Kino und viele meiner Freunde, die den Film bereits zuvor gesehen hatten, meinten er wäre echt schlecht. Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich fand ihn super!

Ich liebe diesen Anfang mit den Texten und der charakteristischen Melodie und, seien wir mal ehrlich, nehmen sie die raus, dann stehen echte Fans auf und verlassen den Film noch bevor er angefangen hat! (Ich würd's tun)
Am Anfang hat mich der Sturmtruppler mit den Gewissensbissen irritiert, es dauert ja eine Weile, bis erklärt wird, dass das keine Klonkrieger mehr sind. Ich mag Rey, auch wenn ich es etwas seltsam finde, wie schnell sie plötzlich merkt, was sie alles kann, obgleich ich die Szene mit ihrem Ausbruch mag. Es erinnerte mich irgendwie etwas an "Das sind nicht die Droiden, die ihr sucht"^^.
Ich mag Droiden, deshalb fand ich BB8 die ganze Zeit über echt lustig. Das Kylo Ren der Sohn von Han und Leia ist fand ich erst etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man darüber länger nachdenkt, dann kann man sich daran gewöhnen. Ich bin übrigens der festen Überzeugung, dass der noch lebt!
Es ist schade, das Han Solo tot ist, ich mochte den sturen Schmuggler immer gern(er war einer der liebsten Charaktere meines Vaters), aber irgendwann muss jeder mal sterben.
Schade, dass sie Luke keine Sprechrolle gegeben haben, ich hätte gerne mal gewusst, wie ein veralteter Jedi klingt, aber da muss ich wohl noch bis Teil VIII warten...
Schön, dass es C3PO und R2D2 wieder gibt, ich liebe die Streitereien der beiden!
Als R2 am Ende aufwacht, weiß doch jeder, was er sagt, als 3PO ihm eine runterhaut, oder? xD

Die filmische Umsetzung war super gemacht, ich steh auf die Kämpfe und die ganzen Effekte. Auch die ganzen Anspielungen auf die anderen Filme fand ich gut, gaben dem ganzen irgendwie mehr Zusammenhang. ^^
 
Ich habe die Lichtschwertfights in tfa eher als mau empfunden. Was wohl daran lag das Finn und Rey pure Anfänger waren und kylo nur mit ihnen gespielt hat. Also durchaus so beabsichtigt war. Bin aber mal gespannt in welche Richtung der Lichtschwertfightstyle gehen wird wenn das Niveau des Könnens steigt. Klassisch wie in der OT, gekonnt und akrobatisch wie in der pt oder etwas neues
 
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@Jaroo
Man darf nicht vergessen das Kylo unter Luke gelernt hat, der selbst kein Meister im Lichtschwertkampf war, da er nur wenige Lernstunden damit hatte. Sieht man auch wenn man die unterschiedlichen Kampfstile der PT und OT vergleicht. Luke ist da eher unbeholfener. Man kann da nun nach nur einer Generation nicht erwarten das die alten Jedi-Fähigkeiten alle wieder aufleben. Im Moment wissen wir ja so gut wie nichts über Lukes neuen Orden, außer das er ziemlich schnell vernichtet worden ist.
Auch wenn es theoretisch natürlich auch andere Kampfsportarten und Fechtschulen in der Galaxis geben sollte die die neuen Jedi im Schwertkampf unterweisen könnten, ohne selbst Jedi zu sein. Die alten 7 Lichtschwertformen dürften aber schwer wieder zu erlernen sein.
 
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