World War Z

Auch wenn ich denke, dass man einen Film nicht mit einer Serie vergleichen kann ("was würdest du dir eher ansehen: 2 Stunden oder 30 Stunden?" :braue), sag ich da mal ganz klar TWD... das ist für mich immer noch eine der besten Zombie-Geschichten überhaupt!
 
Ich fand den Film recht uninspiriert. Ich hatte den Eindruck, dass der Film mitten in der Story anfängt, und ebenso in der Mitte wieder aufhört. Sehr unbefriedigend für den Zuschauer.
 
Mal ´ne andere Frage:
Was würdet ihr euch eher ansehen: World War Z oder The Walking Dead?

Da gibts für mich eine ganz klare Antwort: TWD. Wie Minza schon anmerkte hat die Serie einfach viel mehr Spielzeit und somit mehr Zeit in allen Belangen, von Charakterentwicklung bis hin zur Story. Darüber hinaus hat TWD richtig viel emotionale Tiefe, die World War Z zu missen scheint.
 
The walking dead.
Mehr Laufzeit, dadurch mehr Möglichkeiten für Charakterentwicklung, Story etc.

Ich muss aber auch gestehen, daß mich, je mehr Bildmaterial zu WWZ kam, dieses immer mehr abgeschreckt hat.
 
Ich hab bislang über den Film gelesen, dass ihm die gesellschaftskritischen Untertöne aus dem Buch fehlen und er damit nur "ein weiterer" Zombie-Film ist, wie man sie eben schon zuhauf kennt.
Ich denke nicht, dass ich ihn mir ansehen werde, schon allein wg. Brad Pitt, der mir seit "Inglorious Basterds" mit seiner Rollenwahl nur noch auf den Senkel geht.
 
Trotz dünner Dramaturgie und inhaltlicher Schwächen muss ich sagen, dass der Film von der ersten Minute abgeht wie eine Rakete und unglaublich spannend ist.
Würde ihn mir nicht mehr auf DVD holen, weil mir dann die ganzen Fehler noch mehr auffallen und mir somit den Film vermiesen, aber das Kinoticket hat sich auf alle Fälle gelohnt.

7/10 besorgten Vätern, die die Welt aus den Angeln heben, um ihre Mädchen zu retten ;)
 
So, habe den Film vorgestern auch gesehen.
Ich werde es diesmal sehr kurz machen: Der Film war für mich nichts anderes als Trash.
Die Zombies haben mir absolut keine Angst gemacht, die Story an sich war absolut nicht interessant, er wurde viel zu oft/schnell geschnitten und ich fand, dass der Film nicht diese apokalyptische Atmosphäre aufbauen konnte und sie mir rüberbringen konnte.
Gut dagegen war die schauspielerische Leistung und der Anfang. Der Anfang in diesem Sinne, dass nicht so viel geschwafelt wird und es fast direkt losgeht.

Ansonsten aber leider ein langweiliger Film mit uninteressanter Story, der absolut keine (richtige) Atmosphäre aufbauen konnte und außerdem etwas zu schnell geschnitten wurde.

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Zombiefilme. "Zombieland" zum Beispiel fand ich grandios (wobei der Film eine Komödie ist), es sind einfach die oben genannten Punke.

2/10
 
Ich habe den Film ebenfalls schon gesehen und bin nicht gerad umgehauen von dem.
Ist halt so ein 0815 Invasionsfilm wo die Menschheit kurz vor der Auslöschung steht.
Bisschen erschreckend finde ich wie sie die kranken Menschen dastellen, aber dass ist auch alles was ein wach machen könnte.
Gebe dem Film

3/10

da ich ihn von der Technik her eigentlich ganz gut finde, aber es an Story mangelt.
 
Habe den Film "endlich" sehen können und fand die Kritiken im Endeffekt noch viel zu nett. Es gibt keinerlei Charakterentwicklung der Film besteht nur aus Handlung, egal welche Person man betrachtet keine einzige davon bekommt die Chance eine Persönlichkeit zu entwickeln, selbst Brad Pitts Hauptcharakter nicht. Es werden von Anfang bis Ende nur Plottpunkte abgearbeitet, ohne dass in einem von ihnen die Charaktere mal ihre Gedanken äußern können. Die Zombies selbst sind eigentlich gar nicht so schlecht, sie sind tatsächlich gefährlich. Während die The Walking Dead Zombies eigentlich keinerlei Gefahr darstellen und innerhalb kürzester Zeit beseitigt wären, ginge das bei denen nicht, weil die Umwandlung in Sekunden (oder Minuten) erfolgt und sie übermenschlich schnell sind. Das stört aber auch teilweise, die Zombies wirken an manchen Stellen doch argh übertrieben. Hier wäre weniger manchmal mehr gewesen. Das größte Problem des Films aber abseits von dem Gefühl jemanden beim Spielen von Call of Duty zuzusehen ist, ist.. nein eigentlich ist es das Gefühl jemanden beim Spielen von Call of Duty zuzusehen, denn der Film hat genausoviele Logiklöcher.. genaugenommen, scheint der Film die sogar erfunden zu haben. Israel ist eine einzige Katastrophe, von vorn bis hinten. Einzige Ausnahme ist die Soldatin, leider darf die im Film aber kaum den Mund aufmachen und wie zuviele Frauen in Filmen bemitleidenswert dreinschauen. Im Nachhinein betrachtet, ist der Film nicht mal Mittelmaß. Vom technischen wie Kamera, Schnitt und Effekten abgesehen ist der Film einfach schlecht.

4/10 top geschützten, israelischen Anti-Zombie Mauern
 
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Streifen jetzt auch gesehen, und fand ihn doch ziemlich schwach. Charakterzeichnung gleich Null und dazu eine fast schon klinisch saubere Zombieapokalypse die als Familienunterhaltung durchgeht. So sieht es wohl aus, wenn ein Genre seinen langen Weg aus der Schmuddelecke der Videothek in den Mainstream vollendet hat.

C.
 
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