Tylaar Zaith
Schmierfink
@Tom
Hast recht, ich hab mich da wirklich etwas unverständlich ausgedrückt. Hab den Beitrag eben nochmal gelesen.
Eben nochmal einen Bericht bei der FAZ online gelesen und da rollt es mir mal wieder die Fußnägel hoch. Abgesehen davon, dass selbst diese eigentlich seriöse Presse munter "Killerspiele" schreibt, frage ich mich, was man uns damit sagen will:
"Allerdings nahm die Polizei in Ulm am Dienstag einen 17 Jahre alten potentiellen Amokläufer aus dem Raum Ehingen (Alb-Donau-Kreis) fest, der per Internet eine ähnliche Tat wie Tim K. angekündigt haben soll. Er soll auch eine Softair-Waffe und Computer-Ballerspiele besessen haben. „Das ist kein Trittbrettfahrer“, sagte der Staatsanwalt. Der Jugendliche befindet sich jetzt in einem psychiatrischen Krankenhaus."
Quelle: Offener Brief: „Wir hätten Tim so etwas nie zugetraut“ - Inland - Politik - FAZ.NET
Was soll die mehrfache Nennung im Bericht von Soft-Air-Spielzeugpistolen?! Argumentieren die wirklich, dass man anhand von Soft-Air das Schießen trainieren kann? Da ich regelmäßig Umgang mit diversen realen Waffen im Zuge von Zuziehungen als Reservist habe, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass man
a) nicht mit Soft-Air den tatsächlichen Schuss,
und b) geschweigedenn das richtige Zielen üben kann.
Wenn ich mich richtig erinnere, war TomReagan SaZ und wird das mit Sicherheit bestätigen.
Aber diesem Bericht könnte man, wenn man keine Erfahrung mit Schusswaffen hat, entnehmen, dass der Besitz oder das Trainieren mit Soft-Air-Gewehren eine Vorbereitung zum Amoklauf sei, ebenso der Besitz von Actionspielen. Als seien das anerkannte und nachvollziehbare Unterrichtsmaterialien im Waffentraining des Militärs. Dabei wird fröhlich verdrängt, dass beide Dinge nichts anderes als Spielzeug sind.
Und das ärgert mich glaube ich am meisten; die Art und Weise der Berichterstattung in den meisten Medien. Es wird pauschalisiert und das ist in meinen Augen bei so einem heiklen Thema als Allerletzte.
Hast recht, ich hab mich da wirklich etwas unverständlich ausgedrückt. Hab den Beitrag eben nochmal gelesen.
Eben nochmal einen Bericht bei der FAZ online gelesen und da rollt es mir mal wieder die Fußnägel hoch. Abgesehen davon, dass selbst diese eigentlich seriöse Presse munter "Killerspiele" schreibt, frage ich mich, was man uns damit sagen will:
"Allerdings nahm die Polizei in Ulm am Dienstag einen 17 Jahre alten potentiellen Amokläufer aus dem Raum Ehingen (Alb-Donau-Kreis) fest, der per Internet eine ähnliche Tat wie Tim K. angekündigt haben soll. Er soll auch eine Softair-Waffe und Computer-Ballerspiele besessen haben. „Das ist kein Trittbrettfahrer“, sagte der Staatsanwalt. Der Jugendliche befindet sich jetzt in einem psychiatrischen Krankenhaus."
Quelle: Offener Brief: „Wir hätten Tim so etwas nie zugetraut“ - Inland - Politik - FAZ.NET
Was soll die mehrfache Nennung im Bericht von Soft-Air-Spielzeugpistolen?! Argumentieren die wirklich, dass man anhand von Soft-Air das Schießen trainieren kann? Da ich regelmäßig Umgang mit diversen realen Waffen im Zuge von Zuziehungen als Reservist habe, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass man
a) nicht mit Soft-Air den tatsächlichen Schuss,
und b) geschweigedenn das richtige Zielen üben kann.
Wenn ich mich richtig erinnere, war TomReagan SaZ und wird das mit Sicherheit bestätigen.
Aber diesem Bericht könnte man, wenn man keine Erfahrung mit Schusswaffen hat, entnehmen, dass der Besitz oder das Trainieren mit Soft-Air-Gewehren eine Vorbereitung zum Amoklauf sei, ebenso der Besitz von Actionspielen. Als seien das anerkannte und nachvollziehbare Unterrichtsmaterialien im Waffentraining des Militärs. Dabei wird fröhlich verdrängt, dass beide Dinge nichts anderes als Spielzeug sind.
Und das ärgert mich glaube ich am meisten; die Art und Weise der Berichterstattung in den meisten Medien. Es wird pauschalisiert und das ist in meinen Augen bei so einem heiklen Thema als Allerletzte.