Todesstrafe

Was ich bei dem Thema halt kritisch finde ist, wo die Grenzen gezogen werden. Besteht nicht ein gewisses Risiko einer Herabsetzung der Hemmschwelle, wenn einmal das Tabu gebrochen und Menschen hingerichtet werden dürfen?
Am Anfang sinds vielleicht nur Mörder und Vergewaltiger die hingerichtet werden dürfen, aber was wenn die Gesellschaft irgendwann auch die Hinrichtung von notorischen Rasern, Trinkern und Landstreichern fordert.
Da ist's dann auch nicht mehr weit bis Menschen aufgrund ihrer Gesinnung, Religion usw vor den Henker gezerrt werden.

Es bleibt die Frage ob ein Staat das Leben eines Menschen beenden darf, nachdem er in der Vergangenheit dieses Recht massiv missbraucht hat.
 
Was ich bei dem Thema halt kritisch finde ist, wo die Grenzen gezogen werden. Besteht nicht ein gewisses Risiko einer Herabsetzung der Hemmschwelle, wenn einmal das Tabu gebrochen und Menschen hingerichtet werden dürfen?

Die Frage wird sehr oft aufgeworfen.
Auch die Frage des politischen Mißbrauchs der Todesstrafe a la Sozialismus ist da zu berücksichtigen, das ist schon richtig.Aber ich denke in einer stabilen Demokratie z.B. ist die Gefahr da eher gering(Oh Gott, ausgerechnet ich muß die Demokratie in Schutz nehmen :D )


Am Anfang sinds vielleicht nur Mörder und Vergewaltiger die hingerichtet werden dürfen, aber was wenn die Gesellschaft irgendwann auch die Hinrichtung von notorischen Rasern, Trinkern und Landstreichern fordert.
Da ist's dann auch nicht mehr weit bis Menschen aufgrund ihrer Gesinnung, Religion usw vor den Henker gezerrt werden.

Da gibt es allerdings wahrhaft zwei System der Todesstrafe.
In den USA oder Japan findest Du diese Auswüchse nicht.Auch in China sind sie eher die Ausnahme.
Im Iran,Pakistan,(da sehen wir übrigens gerade wie der Mob Christen jagt)Nigeria,Saudi-Arabien usw. sind solche Dinge leider gegeben.Das muß man leider auch als überzeugter Bewürworter der Todesstrafe anerkennen.



Es bleibt die Frage ob ein Staat das Leben eines Menschen beenden darf, nachdem er in der Vergangenheit dieses Recht massiv missbraucht hat.

Wobei zu erwähnen ist,daß diese Tötungen alles andere als mit Recht verbunden waren.
Die Holdomor,die Morde im Zuge der Kulturrevolution oder des "Großen Sprungs nach vorne",die Killing Field,Babi Yar,Birkennau,Treblinka usw.usf. waren allesamt ja nicht einmal vom nationalen Recht der Verursacherstaaten gedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es allerdings wahrhaft zwei System der Todesstrafe.
In den USA oder Japan findest Du diese Auswüchse nicht.Auch in China sind sie eher die Ausnahme.

Wobei der bürorkratische Aufwand für eine Hinrichtung in den USA ja geradezu absurd hoch ist, wie ja bereits mehrfach in diesem Thread festgestellt wurde, was wohl allein schon Missbrauch vorbeugt. Auch in Japan wird meines Wissens ja nur alle paar Jahre mal ein Mensch hingerichtet.

Wahrscheinlich lässt sich nur so die Todesstrafe in einem demokratischen Staat realisieren, wenn der Aufwand so hoch ist dass es sich in den meisten Fällen nicht lohnt.
 
Alsao stellen wir den Täter über das Opfer ?

Nein. Man stellt Werte über Opfer UND Täter UND Tat.

Die bloße Idee, dass es Werte geben soll, die größer sind als die beteiligten Menschen, die vom Menschen unantastbar sind, ist aus einem atheistischen Weltbild heraus, in dem alle Werte grundsätzlich relativ und verhandelbar sind, vielleicht nicht ganz verständlich zu machen.
Aber ich denke es gibt auch hier Ansätze, warum ein überpositives Naturrecht existieren sollte.

"Verschonen" wir den Täter vor dem Tod, dann tun wir das nicht aus Liebe zu dem Täter sondern aus der Überzeugung, dass diese Werte wichtiger sind.

Das paradoxe ist ja ohnehin, dass aus einem atheistischen Weltbild heraus der Tod überhaupt gar keine Strafe ist. Wir bestrafen ja auch nicht die Kerze, in dem wir sie auspusten. Bestraft werden alleine die Angehörigen, die nach Auspusten seiner Existenz noch trauern/leiden können.
 
"Verschonen" wir den Täter vor dem Tod, dann tun wir das nicht aus Liebe zu dem Täter sondern aus der Überzeugung, dass diese Werte wichtiger sind.

Gut, wenn wir den Täter vor dem Tod versonen,dann beiweisen wir unseren Wert des Lebens.
Diese Argumenation hat ich zumindest folgen,auch wenn ich sie nicht teile.
Der Wert des Lebens mag über dem Tod stehen.Und der Schutz des Lebens mag wichtiger sein als die Rache. Ist nicht meine Sicht, aber ich klann diese Sicht verstehen.

Aber das wir den Täter wieder frei lassen und ihm die berühmte zweite Change gewähren, die er seinem Opfer nicht gewährt hat, dies stellt in meinen Augen den Täter in der Wertvorstellung über das Opfer.
 
Aber das wir den Täter wieder frei lassen und ihm die berühmte zweite Chance gewähren, die er seinem Opfer nicht gewährt hat, dies stellt in meinen Augen den Täter in der Wertvorstellung über das Opfer.

Eben davor graut es mir....
 
Einen Täter wieder freizulassen nach einem Mord darf nicht passieren. Auch Kinderschänder aller Art gehören für immer weggesperrt. Ich weiß, ich hatte mit Riker deswegen ein Streitgespräch. Zum Tode zu verurteilen gehöhrt ins Mittelalter verbannt und bringt nichts anderes als Mord für Mord. Auch wenn ich es schon gepostet habe: Die beste Strafe ist die Strafe darüber nachzudenken was man getan hat und das im Knast! Einfach Todesstrafe zu verhängen ist zu einfach. Der Täter wird nicht lange leiden müssen und Reuhegefühl zeigen.
 
Naja, bloß weil sie nach Ansicht des Richters keinen fairen Prozeß bekommen hat ist sie noch nicht unschuldig.

Steht da auch nirgends.

Und nur weil der Ermittler hier und da gelogen hat muß er nicht zwingend auch in diesem Fall gelogen haben.

Und darauf eine Todesstrafe begründen? Auf der Aussage eines Polizisten, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, dem Milke zwischen Tür und Angel mal erzählt haben will, dass sie schuldig sei. Die Aussage hat niemand anderes gehört, wurde nicht aufgezeichnet und ein Geständnis wurde auch nicht unterschrieben.
 
Steht da auch nirgends.

Aber genau das ist das schreckliche an der US-Justiz. Da geht Form vor Fakt.
Nur weil der Prozess nicht fair war eine möglicherweise Schuldige freilassen ?
Nur wegen eines Formfehlers ?


Und darauf eine Todesstrafe begründen? Auf der Aussage eines Polizisten, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, dem Milke zwischen Tür und Angel mal erzählt haben will, dass sie schuldig sei. Die Aussage hat niemand anderes gehört, wurde nicht aufgezeichnet und ein Geständnis wurde auch nicht unterschrieben.

Gegenfrage :
Nur weil der Ermittler mal hier und da nicht die Wahrheit gesat hat die Anstifterin zum Mord am eigenen Sohn auf freien Fuß setzen ?
Nur weil er mal gelogen hat muß er nicht zwangsläufig immer die Unwahrheit sagen ?
Wieviele schuldige Mörder sind bereits ohne unterschriebenes Geständnis verurteilt worden ?

Fakt ist doch wohl das ihr eigener Freund ihren Sohn in den Hinterkopf geschossen hat. Und zwar nachdem sie ihm den Jungen ins Auto gesetzt hatte.

Das klingt mir alles nach der "unschuldigen" Monika Weimar.
 
Aber genau das ist das schreckliche an der US-Justiz. Da geht Form vor Fakt.

Welcher Fakt? Der Fakt, dass die es dem Ermittler mal zugehaucht hat? Wo ist das ein Fakt?


Nur weil der Ermittler mal hier und da nicht die Wahrheit gesat hat die Anstifterin zum Mord am eigenen Sohn auf freien Fuß setzen ?

Wurde die Schuld denn bewiesen, unabhängig von der Aussage des Ermittlers? Nö.

Nur weil er mal gelogen hat muß er nicht zwangsläufig immer die Unwahrheit sagen ?

Viel schlimmer wiegt, dass er es zu keiner Zeit geschafft hat, ein Aufnahmegerät zwischen sich und der Verdächtigen zu legen, oder zumindest einen zweiten Beamten an der Befragung teilhaben zu lassen. Bei den beiden Tätern war das komischerweise kein Problem.

Fakt ist doch wohl das ihr eigener Freund ihren Sohn in den Hinterkopf geschossen hat. Und zwar nachdem sie ihm den Jungen ins Auto gesetzt hatte.

Fakt für was? Für einen Mordkomplott reicht das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die US- Gerichte sind berühmt berüchtigt für Formfehler und die daraus folgenden Konsequenzen.

Soweit ich das verstanden habe, werden die Beweise entsprechend überprüft. Sollte es nach Meinung der Ankläger, sprich Staatsanwälte, eine Grundlage geben, Anklage zu erheben, wird der Prozeß neu aufgerollt. Bei entsprechender Beweislage, hierzu zählt auch die Untersuchung von Beweisen nach neustem forensischen Standard, wird die Anklage erneut erhoben.
Sollten die Beweise einer Prüfung nicht standhalten, kann man davon ausgehen, daß sie es damals auch nicht getan hätten.
Schließlich gilt der Rechtsatz "Jeder hat bis zum Beweis seiner Schuld als unschuldig zu gelten".
Ergo könnte der Beweis in diesem Fall nicht geführt werden (vorausgesetzt es kommt zu keiner neuen Anklageerhebung, was bis jetzt jedoch unklar ist) und damit wäre die Frau nicht verurteilbar. Im Sinne des Gesetzes also unschuldig und demnach zu freizulassen.

Was den Ermittler anbetrifft, so steht die Glaubwürdigkeit von Zeugen immer sehr im Fokus. Jemand, der sich wiederholt unlauterer Mittel bedient hat, ist nun einmal nur eingeschränkt glaubwürdig.
Vor allem wenn die Verurteilung nur auf der Aussage eines solchen Zeugen beruht.
Man schreckt nicht umsonst schon Kinder mit dem Satz "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht."

Die Tatsache, daß sie den Jungen in das Auto gesetzt hat, ist in meinen Augen kein Argument für ihre Schuld.
In Deutschland waren in der letzten Zeit wiederholt Fälle in den Nachrichten, in denen zum Beispiel Väter ihre Kinder umgebracht haben. Die Eltern lebten getrennt, die Kinder waren zu Besuch beim Vater. Die Mutter hat vielleicht die Sachen ihrer Kinder gepackt und sie vielleicht sogar ins Auto gesetzt.
Wenn man nun stur (und böse ;)) deiner Argumentation folgt, Jedihammer, müssten wir für diese Frauen auch mindestens eine Haftstrafe verhängen. Unschuldig wären sie wohl nicht.

Der Fall "Monika Weimar" ist in meinen Augen nach wie vor ein Problem. Irgendwie stand für mich nie wirklich fest, daß die Frau zweifelsfrei schuldig oder zweifelsfrei unschuldig ist.
 
Die US- Gerichte sind berühmt berüchtigt für Formfehler und die daraus folgenden Konsequenzen.

Verbessere mich bitte wenn ich falsch liege, aber bei einem Formfehler sind Angeklagte in den USA frei,egal ob sie schuldig sind oder nicht.


Der Fall "Monika Weimar" ist in meinen Augen nach wie vor ein Problem. Irgendwie stand für mich nie wirklich fest, daß die Frau zweifelsfrei schuldig oder zweifelsfrei unschuldig ist.

Das haben das Landgericht Fulda am 08.01.1988 und das Landgericht Frankfurt am Main am 22.12.1999 anderst gesehen.
Ebenso sah dies der Bundesgerichtshof am 17.02.1989,am 06.11.1998 sowie am 27.08.2000 anderst. Ebenso sah dies das Bundesverfassungsgericht am 02.05.1989 anderst.

Wenn man nun stur (und böse ;)) deiner Argumentation folgt, Jedihammer, müssten wir für diese Frauen auch mindestens eine Haftstrafe verhängen. Unschuldig wären sie wohl nicht.

Wenn ich als "stur" und "böse" gelte, weil ich das Todesurteil gegen eine Anstifterin zum Mord an ihrem eigenen vierjährigen Sohn befürworte, dann bin ich auf diese Sicht auf meine Person stolz.

Und mögen sich noch so viele Leute für Madame Milke stark machen, es lag ein Todesurteil eines ordentlichen Gerichts gegen sie vor. Die Worte solcher Leute wie z.B. Uschi Glas(deren Worte mich
an den Unsinn eines Phillip Lahms zu Julia Wladimirowna Timoschenko erinnern) sind da irrelevant.
Wie im Fall Lahm wird hier etwas nachgebetet, was ins Ohr geflüstert wurde.

Ich hoffe nur das die Anklage von Arizona genug Arsch in der Hose hat, und diese verabscheungswürdige Person erneut anklagt.


Welcher Fakt? Der Fakt, dass die es dem Ermittler mal zugehaucht hat? Wo ist das ein Fakt?

Ich rede davon daß das Todesurteil nicht deswegen aufgehoben wurde weil man an die Unschuld der Dame glaubt, sondern weil man an der Fainess des Prozesses zweifelt.
DAS ist i.m.A Form vor Fakt.

Wurde die Schuld denn bewiesen, unabhängig von der Aussage des Ermittlers? Nö.

Hat man möglicherweise den Worten eines Polizeibeamten mehr Glauben geschenkt als einer Frau die im Verdacht steht ihr eigens Kind hat töten zu lassen ?
Ich kann dies verstehen.
Ob der zuvor mal hierv und da gelogen hat spielt keine Rolle.
Nichts beweißt das er dies auch hier getan hat.


Viel schlimmer wiegt, dass er es zu keiner Zeit geschafft hat, ein Aufnahmegerät zwischen sich und der Verdächtigen zu legen, oder zumindest einen zweiten Beamten an der Befragung teilhaben zu lassen. Bei den beiden Tätern war das komischerweise kein Problem.

Der Mörder hat die Tat doch gestanden, oder nicht ?
Warum wird ann seinem Geständnis geweifelt ?
Weil es Milke belasten würde ?
Weil nicht sein kann was nicht sein darf ?


Fakt für was? Für einen Mordkomplott reicht das nicht.

Für die Jury hat dies wie man sieht doch gereicht.
Hätte der Beamte nicht hier und da mal gelogen oder wäre es ein anderer Ermittler gewesen hätte Milke wohl längst ihre Strafe bekommen.
Aber nur weil der Ermittler hier und da mal gelogen hat beweißt dies doch nicht das er dies in diesem Falle auch tat.

Das Gegenteil ist der Fall. Esbeweißt doch nur das den Worten dieser dame nicht zu trauen ist.
Wäre es ein Ermittler gewesen der noch nie gelogen hat, und seine Aussagen hätten zum gleichen Urteil geführt, so würde niemand deas Todesurteil in Zweifel ziehen.



P.S. Ich habe über den Fall Debra Milke schpn sehr viel gehört und gelesen.
Für mich ist es absolut unmöglich, daß diese Person unschuldig ist
 
Ob der zuvor mal hierv und da gelogen hat spielt keine Rolle.

Doch wenn jemand mit seiner Aussage jemanden den Tod bringen kann, dann macht das schon was aus, ob dieser jemand die Wahrheit sagt oder lügt. Umso mehr wenn man erfährt, dass dieser jemand unter Eid gelogen hat.

Vor allem von einem Polizisten erwarte ich nicht nur, dass er einen Täter präsentiert, sondern dass er den richtigen Täter ermittelt.

Nichts beweißt das er dies auch hier getan hat.

Das Problem ist, dass auch nichts beweist, dass er es hier nicht getan hat.

Der Mörder hat die Tat doch gestanden, oder nicht ?

Ja...und?

Warum wird ann seinem Geständnis geweifelt ?

Weil er damit einer anderen Aussage widerspricht, sogar zwei Aussagen.

Wenn ich dich belasten würde, würdest Du dann mit einem Grinsen im Gesicht ins Gefängnis gehen? Immerhin ist alles korrekt gelaufen. Jemand belastet dich und schon ist die Sache klar.

Wäre es ein Ermittler gewesen der noch nie gelogen hat, und seine Aussagen hätten zum gleichen Urteil geführt, so würde niemand deas Todesurteil in Zweifel ziehen.

Vielleicht hätte der andere Ermittler auch gar kein Geständnis in seinem Großhirn zusammengebastelt und die Angeklagte wäre schon seit 20 Jahren frei. Möglich ist beides.
 
Ich hoffe nur das die Anklage von Arizona genug Arsch in der Hose hat, und diese verabscheungswürdige Person erneut anklagt.

Von erneut anklagen kann keine Rede sein. So funktioniert das US-Rechtssystem nicht. Ein US-Bürger kann nicht für dasselbe Verbrechen, zweimal angeklagt werden (in Deutschland geht das übrigens auch nur unter bestimmten Umständen). Die Staatsanwaltschaft müsste hier für dieselbe alte Anklage, neue bzw. andere Beweise vorlegen. Da aber scheinbar der Polizeibeamte, welcher (unter Eid) gelogen hat, der Hauptbelastungszeuge und damit auch der hauptsächliche Beweis für die vermeintliche Schuld der Dame war, wird sich die betreffende Staatsanwaltschaft das vermutlich sparen.
 
Von erneut anklagen kann keine Rede sein. So funktioniert das US-Rechtssystem nicht. Ein US-Bürger kann nicht für dasselbe Verbrechen, zweimal angeklagt werden (in Deutschland geht das übrigens auch nur unter bestimmten Umständen). Die Staatsanwaltschaft müsste hier für dieselbe alte Anklage, neue bzw. andere Beweise vorlegen. Da aber scheinbar der Polizeibeamte, welcher (unter Eid) gelogen hat, der Hauptbelastungszeuge und damit auch der hauptsächliche Beweis für die vermeintliche Schuld der Dame war, wird sich die betreffende Staatsanwaltschaft das vermutlich sparen.

Also verstehe ich das richtig, die Staatsanwaltschaft kann nur prüfeb,ob man die SELBE Anklage noch mal einreicht ?
 
versteh ich das richtig, auch hier in deutschland würde ein mörder, bei dessen gerichts verfahren geschlampt wurde und fehler aufgetreten sind, freikommen?
und könnte danach nicht mehr für den mord verknackt werden?
 
versteh ich das richtig, auch hier in deutschland würde ein mörder, bei dessen gerichts verfahren geschlampt wurde und fehler aufgetreten sind, freikommen?
und könnte danach nicht mehr für den mord verknackt werden?

Nein, das ist m.E.n. in Deutschland ohne weiteres nicht möglich.
Der Fall Gäfgen zeigt es.
Aber ich bin kein Jurist.
 
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