icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Ich hätte mir doch wirklich gewünscht, dass man mal wieder langsam von den total unterirdischen Racheplots (das läuft jetzt schon seit Star Trek 9 so) weg kommt und sich mal wieder an den Ursprüngen orientiert.
Intelligent ausgefeilte Plots oder eine nachvollziehbare und dramatisch sinnvoll eingeschränkte Pseudophysik gibt es hier nicht mehr:
Und hier noch ganz kurz einige Substantive, welche diesen Film ganz treffend zusammenfassen:
Wirklich unfassbar, wie tief Star Trek doch gesunken ist. Bin schon gespannt, wie V'Ger im nächsten bis spätestens übernächsten Film in den ersten 15 Filmminuten in Stücke gesprengt werden wird, damit man sich endlich am Krieg mit den Klingonen ergötzen kann.
Zum Teufel mit den ganzen pseudopolitischen Randgruppen (Son'a, Remanern+Glatzenklon, Darth-Maul-Romulanern und genetischen Supersoldaten der Marke "Captain America") die eh nie weiter ausgeführt werden. Sorry, aber das ist alles ziemlich uninteressant und zudem ist der jüngste Film auch noch voller inhaltlichem Dünnschiss, welcher der ursprünglichen und liebevoll ausgearbeiteten Technikverliebtheit von Star Trek total widerspricht. Seit über vierzehn Jahren hat sich Star Trek kein Stückchen mehr weiter-, sondern nur noch zurückentwickelt.
Nur ist nun alles noch unübersichtlicher, noch unverständlicher und noch hanebüchener geworden. Wie im echten Leben, nur dass man sich diesen Schwachfug auch noch freiwillig für Geld und in 3D zur "Zerstreuung" in seiner Freizeit antut.
Fazit: Den 11. September hätte man einfach nicht ins Star Trek Universum verfrachten dürfen. Star Trek Into Darkness ist totaler Schrott und hat mit Science-Fiction rein gar nichts mehr zu tun. Weder ist der Streifen originell, noch ist er technisch beeindruckend. Vielmehr haben wir es hier mit einer wild zusammengewürfelten und tumben Action-Collage ohne Sinn und Verstand zu tun.
Abschließende Wertung: Star Trek ist tatsächlich endgültig im Dunkeln gelandet. Da helfen auch keine Lensflare-Effekte mehr...
Intelligent ausgefeilte Plots oder eine nachvollziehbare und dramatisch sinnvoll eingeschränkte Pseudophysik gibt es hier nicht mehr:
- Roter Todessternglibber
- Galaxisweite Transportertechnologie
- Minutiös vorprotokollierte Krisensitzungen in Räumen, die von einem einzigen Durchgeknallten in Schutt und Asche gelegt werden können
- Unethische Nazi-Admirale, die mit fiesen Geheimverschwörungen einen Polen-Zwischenfall provozieren wollen
- Faktische Unsterblichkeit, dank Supersoldatenserum
Und hier noch ganz kurz einige Substantive, welche diesen Film ganz treffend zusammenfassen:
- Geiselnahme
- Erpressung
- Terrorismus
- Amtsmissbrauch
- Willkür
- Verrat
- Fahrlässigkeit
- Vorsatz
- Ignoranz
- Arroganz
- Naivität und
- blinder Gehorsam
Wirklich unfassbar, wie tief Star Trek doch gesunken ist. Bin schon gespannt, wie V'Ger im nächsten bis spätestens übernächsten Film in den ersten 15 Filmminuten in Stücke gesprengt werden wird, damit man sich endlich am Krieg mit den Klingonen ergötzen kann.
Zum Teufel mit den ganzen pseudopolitischen Randgruppen (Son'a, Remanern+Glatzenklon, Darth-Maul-Romulanern und genetischen Supersoldaten der Marke "Captain America") die eh nie weiter ausgeführt werden. Sorry, aber das ist alles ziemlich uninteressant und zudem ist der jüngste Film auch noch voller inhaltlichem Dünnschiss, welcher der ursprünglichen und liebevoll ausgearbeiteten Technikverliebtheit von Star Trek total widerspricht. Seit über vierzehn Jahren hat sich Star Trek kein Stückchen mehr weiter-, sondern nur noch zurückentwickelt.
Nur ist nun alles noch unübersichtlicher, noch unverständlicher und noch hanebüchener geworden. Wie im echten Leben, nur dass man sich diesen Schwachfug auch noch freiwillig für Geld und in 3D zur "Zerstreuung" in seiner Freizeit antut.
Fazit: Den 11. September hätte man einfach nicht ins Star Trek Universum verfrachten dürfen. Star Trek Into Darkness ist totaler Schrott und hat mit Science-Fiction rein gar nichts mehr zu tun. Weder ist der Streifen originell, noch ist er technisch beeindruckend. Vielmehr haben wir es hier mit einer wild zusammengewürfelten und tumben Action-Collage ohne Sinn und Verstand zu tun.
Abschließende Wertung: Star Trek ist tatsächlich endgültig im Dunkeln gelandet. Da helfen auch keine Lensflare-Effekte mehr...





). Und da abgesehen vom IMHO schrecklichen und für uns schwer erreichbaren Cinestar in der Frankfurter Innenstadt weit und breit keine 2D-Vorführung zu finden war, "musste" es dann halt sein.
Die Atmosphäre von TNG und Co. war mir zwar teilweise etwas zu unterkühlt, aber auch wenn TOS im Vergleich dazu lockerer und actionorientierter war, geht das neue ST IMHO zu weit in diese Richtung. Es fehlt irgendwie das philosophische und "nerdige" Element, das ST für mich immer ausgemacht hat. Massentauglichkeit schön und gut, aber ich finde, Filme müssen auch den Mut haben, einen gewissen eigenen Charakter zu bewahren, sonst ist irgendwann alles austauschbar. Schade, dass nun auch ST seine "Besonderheit" aufgegeben hat, wo sicherlich eine ausgewogenere Balance zwischen beiden Seiten möglich gewesen wäre.
Ist aber eigentlich auch nicht weiter wichtig, denn mir ist es relativ egal, ob es Khan ist oder eine neue Figur, entscheidend ist, ob er als Gegner überzeugen kann.

Galaxy Quest in die Umfrage einzubeziehen, halte ich allerdings für Blödsinn.