Comicverfilmung Black Panther (2018)

Aurelian

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Black Panther (2018)​

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Regie: Ryan Coogler
Produktion: Kevin Feige
Drehbuch: Ryan Coogler, Joe Robert Cole
Basiert auf: Black Panther von Stan Lee und Jack Kirby
Besetzung:

Chadwick Boseman
Michael B. Jordan
Lupita Nyong'o
Danai Gurira
Martin Freeman
Daniel Kaluuya
Letitia Wright
Winston Duke
Angela Bassett
Forest Whitaker
Andy Serkis

Snyopsis:

Nach den Ereignissen von "The First Avenger: Civil War" begibt sich T'Challa alias Black Panther (Chadwick Boseman) zurück in seine afrikanische Heimat Wakanda. Er bereitet sich darauf vor, seinen rechtmäßigen Platz als König des isolierten, aber technologisch höchst fortschrittlichen Staates einzunehmen, obwohl er das nicht geplant hatte. Sein Rivale Erik Killmonger (Michael B. Jordan) will ihm die Regentschaft streitig machen und sucht sich für sein Vorhaben Unterstützung beim zwielichtigen Waffenschieber Ulysses Klaue (Andy Serkis). Um das Erbe seines Vaters und seine Position als oberster Staatschef zu bewahren, muss sich der Held mit CIA-Agent Everett K. Ross (Martin Freeman) zusammentun. Unterstützt von den Mitgliedern der Dora Milaje (unter anderem Danai Gurira), einer exzellent ausgebildeten Kriegerinnentruppe, in der auch T'Challas Exfreundin Nakia (Lupita Nyong'o) dient, müssen sie Wakanda verteidigen und verhindern, dass das Land in einen Weltkrieg gezogen wird...

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Wieder ein sehr solider und sehenswerter Film aus dem Hause Marvel. Vor allem Wakanda ist sehr gut umgesetzt, ebenso begeistert Chadwick Boseman als T'Challa erneut, insbesondere im Zug auf dem im Film aufkommenden moralischen Konflikt und auch wie gut sich der Bösewicht des Filmes darin widerspiegelt. Klaw ist auch herrlich exzentrisch wie bei dem Schauspieler zu erwarten ist, wobei er etwas kürzer kommt als ich gedacht hätte, aber für den Art Film wie es ist wurde er genau richtig eingesetzt. Der Support Cast hat mich auch sehr positiv überrascht und liefert gleich eine ganze Reihe interessante Figuren die man gerne wieder sehen möchte.

9 von 10 High Tech Assegai
 
Ein klasse Cast, super intoniert, in einer Geschichte die annehmbar anfängt, eine Erwartung aufbaut, um in der letzten Stunde komplett in die Belanglosigkeit zu driften. Die Action ist ansehnlich, wird belanglos. Wakanda ist ansehnlich, zumindest von weitem, wird belanglos. Black Panther als Charakter ist ansprechend, wird belanglos...der Hauptcharakter macht auch am wenigsten Charakterentwicklung durch und ist so gebrochen verglichen zu seiner Darstellung in Civil War. Das Nashorn schließt ab, aber da ist man schon irgendwie ein bisschen abgehärtet von den ganzen anderen Effekten die einem am Budget zweifeln lassen. Black Panther reiht sich ein in die lange Liste von Marvel-Filmen, die so gut hätten werden können und nur im Mittelmaß rumdümpeln.

6/10
 
Alleine schon wegen dem Soundtrack würde ich dem Film nichts schlechteres als eine Note 3 geben. Mal schauen, vielleicht verschlägt es mich ja mal wieder ins Kino. Neugierig bin ich ja.
 
Einige sprechen ja schon vom "politischen Film Marvels". Und da ist ja schon was dran.

Wenn T'challa von "Weisen, die Brücken bauen, und Narren, die Mauern bauen" spricht, dann ist das im Zuge der aktuellen Politik ein eindeutiges Statment.

Generell gefiel mir Wakanda sehr gut - quasi ein "idealisiertes afrikanisches Land", das nie von Weißen ausgeplündert wurde. Da es ein solches Land (leider) nicht gibt, ein interessantes Gedankenspiel.

Meine Begleitung fand den Film nicht so interessant, ich persönlich fand die "Hintergrundgeräusche" sehr interessant. Schade fand ich, dass Klaw so früh seinen Abgang fand.

Generell 7 von 10 merkwürdigen Pflanzen
 
riepichiep schrieb:
Einige sprechen ja schon vom "politischen Film Marvels". Und da ist ja schon was dran.

Wenn T'challa von "Weisen, die Brücken bauen, und Narren, die Mauern bauen" spricht, dann ist das im Zuge der aktuellen Politik ein eindeutiges Statment.

Generell gefiel mir Wakanda sehr gut - quasi ein "idealisiertes afrikanisches Land", das nie von Weißen ausgeplündert wurde. Da es ein solches Land (leider) nicht gibt, ein interessantes Gedankenspiel.

Meine Begleitung fand den Film nicht so interessant, ich persönlich fand die "Hintergrundgeräusche" sehr interessant. Schade fand ich, dass Klaw so früh seinen Abgang fand.

Generell 7 von 10 merkwürdigen Pflanzen
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Dein vorletzter Satz veranlasst mich wieder dazu das ich diesen Film im Kino auslasse,und ihn mir auf Blu Ray anschaue. Ich finde es schade das viele Bösewichte die ich im MCU Filmen interessant finde es fast nur auf zwei Auftritte bringen.
 
Bin heute ohne jegliche Erwartung mehr oder weniger spontan in den Film gegangen und wurde rundum gut unterhalten. Insgesamt zwar ein eher konventioneller Marvel-Blockbuster, aber die Schauplatzverlegung nach Afrika und das detailverliebt in Szene gesetzte Wakanda sorgen für etwas frischen Wind im Universum. Der Cast war auch super besetzt, obwohl Hauptdarsteller Chadwick Boseman von dem restlichen Star-Ensemble - vor allem der starken Frauen-Elite um Lupita Nyong'o, Danai Guirira und Letitia Wright - fast schon in den Schatten gestellt wird.

7 / 10
 
riepichiep schrieb:
Generell gefiel mir Wakanda sehr gut - quasi ein "idealisiertes afrikanisches Land", das nie von Weißen ausgeplündert wurde. Da es ein solches Land (leider) nicht gibt, ein interessantes Gedankenspiel.
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Soweit ich das richtig verstanden habe, wurde Wakanda nie von irgendjemanden erobert, kolonialisiert oder ausgeplündert, also nicht von anderen Afrikanern oder arabischen Sklavenhändlern, was die interessante Frage aufwirft, wie es abgesehen vom Vibranium und dem Black Panther dazu kam, dass dieser Staat sich so lange in Isolation halten konnte bzw. in der Frühzeit nicht schon überrannt wurde. (Und es zudem noch beeindruckender macht). Ich kenne leider die Vorlage nicht gut und war noch nicht im Kino, aber wird das irgendwo erklärt, wie lange es Wakanda schon gibt und wie der Staat entstand? :)

*Die Anmerkung ist nicht politisch gedacht, sondern historisch. Vor der Kolonialzeit gab es zahlreiche Konflikte, bei denen in Afrika Afrikaner gegen Afrikaner kämpften, so wie in der europäischen Geschichte die meiste Zeit Europäer gegen Europäer kämpften. Lässt sich generell festhalten, dass die längste Zeit in der menschlichen Geschichte "der Feind" die selbe Hautfarbe hatte wie man selbst und geographisch nicht weit entfernt war*
 
Zuletzt bearbeitet:
Janus Sturn schrieb:
Soweit ich das richtig verstanden habe, wurde Wakanda nie von irgendjemanden erobert, kolonialisiert oder ausgeplündert, also nicht von anderen Afrikanern oder arabischen Sklavenhändlern, was die interessante Frage aufwirft, wie es abgesehen vom Vibranium und dem Black Panther dazu kam, dass dieser Staat sich so lange in Isolation halten konnte bzw. in der Frühzeit nicht schon überrannt wurde. (Und es zudem noch beeindruckender macht). Ich kenne leider die Vorlage nicht gut und war noch nicht im Kino, aber wird das irgendwo erklärt, wie lange es Wakanda schon gibt und wie der Staat entstand? :)
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Wakanda wird durch eine Art Schutzschild von der Außenwelt komplett abgeschirmt, ist also quasi unsichtbar für Unwissende. Zwar auch sehr abstrus, aber zumindest eine Erklärung, die das ganze dann schlüssig macht. :D
 
riepichiep schrieb:
Oder auch nicht:
https://www.cbr.com/dceu-fans-black-panther-rt-score-spoil-fans/
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Würde mich ehrlich nicht wundern, weil das DCEU so ziemlich gegen jede Mauer gefahren wird, die sie sich selbst in den Weg stellen. Versteht mich nicht falsch. Ich mag DC, Batman, Superman und Co. Die Einzelfilme der DC-Helden waren/sind eindeutig eine Klasse für sich (mit Ausnahme von Batman vs. Superman, obwohl ich Ben Affleck die Fledermaus abgenommen habe), aber Justice League wird dem einfach nicht gerecht. Sie versuchen krampfhaft, das MCU in ihrer Aufmachung zu kopieren und scheitern damit gradenlos.

Back to Topic:
Ich hab den Film am Freitag gesehen, weil ich die Premiere total verpennt hatte.
Black Panther hat meine Erwartungen nach Civil War erfüllt (was Spider-Man nicht schaffte. Sorry, Teenie-Spinne...). Wakanda war technologisch toll inszeniert und auch visuell sehr beeindruckend. Andy Serkis hat sich wieder als Klaue selbst übertroffen, was ich wunderbar fand. Die Schauspieler haben tolle Arbeit geleistet und waren in ihren Rollen sehr überzeugend. Während die meisten beim Abspann des Films den Saal schon verlassen hatten, blieb ich wie immer sitzen durfte mich über einen Cameo freuen, von dem ich hoffe, dass er genau dieses Schicksal bekommen würde. Ich freue mich schon auf die DVD für die Sammlung.
 
Ich habe den Film gestern gesehen und bin richtig beeindruckt. Der vielleicht beste Marvel Film den ich bisher gesehen habe. Bösewichter Topp, Main Cast Topp, Bilder Toll, Musik klasse, eine mehr oder weniger intelligente Story und die Action hat gepasst.

09/10
 
Rhiann Nerilles schrieb:
Würde mich ehrlich nicht wundern, weil das DCEU so ziemlich gegen jede Mauer gefahren wird, die sie sich selbst in den Weg stellen. Versteht mich nicht falsch. Ich mag DC, Batman, Superman und Co. Die Einzelfilme der DC-Helden waren/sind eindeutig eine Klasse für sich (mit Ausnahme von Batman vs. Superman, obwohl ich Ben Affleck die Fledermaus abgenommen habe), aber Justice League wird dem einfach nicht gerecht. Sie versuchen krampfhaft, das MCU in ihrer Aufmachung zu kopieren und scheitern damit gradenlos.

Back to Topic:
Ich hab den Film am Freitag gesehen, weil ich die Premiere total verpennt hatte.
Black Panther hat meine Erwartungen nach Civil War erfüllt (was Spider-Man nicht schaffte. Sorry, Teenie-Spinne...). Wakanda war technologisch toll inszeniert und auch visuell sehr beeindruckend. Andy Serkis hat sich wieder als Klaue selbst übertroffen, was ich wunderbar fand. Die Schauspieler haben tolle Arbeit geleistet und waren in ihren Rollen sehr überzeugend. Während die meisten beim Abspann des Films den Saal schon verlassen hatten, blieb ich wie immer sitzen durfte mich über einen Cameo freuen, von dem ich hoffe, dass er genau dieses Schicksal bekommen würde. Ich freue mich schon auf die DVD für die Sammlung.
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Bei einzelnen Helden von DC kann auch Humor in einem Film funktionieren,wenn ich da jetzt an Shazam denke. Und Marvel zu kopieren hat DC meiner Meinung nach nicht nötig,die hauseigenen Helden haben so viel Potenzial nur muss man es halt richtig machen Das hat ja bei Wonder Woman auch funktioniert.
 
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