Episode VIII Spoiler Star Wars: Die verlorne Hoffnung - eine Abrechnung


Mach dich jetzt bitte nicht lächerlich. Hier versucht niemand nur seinen eigenen Standpunkt durchzudrücken. Zieht man sich die bekanntesten Filmseiten rein, stellt man relativ schnell fest, welchen Stand der Film im Durchschnitt hat. Und dieser rangiert irgendwo zwischen 5 und 6 Punkten, was für einen Film eines der beliebtesten Franchises der Filmgeschichte ein absolut schlechter Wert ist. Dass den Film sehr viele Menschen schlecht finden bedeutet nicht, dass ihn keiner mag. Ich zähle mich zu ersteren, du dich zu letzteren. Das ist völlig in Ordnung. Für mich hat Disney potential verschenkt und an vielen Ecken enttäuscht. Seien es Filme, Comics oder Computerspiele, die Maus liefert einfach nicht und das enttäuscht mich. Wenn das für Dich anders ist, vollkommen okay!
 
Mach dich jetzt bitte nicht lächerlich. Hier versucht niemand nur seinen eigenen Standpunkt durchzudrücken. Zieht man sich die bekanntesten Filmseiten rein, stellt man relativ schnell fest, welchen Stand der Film im Durchschnitt hat. Und dieser rangiert irgendwo zwischen 5 und 6 Punkten, was für einen Film eines der beliebtesten Franchises der Filmgeschichte ein absolut schlechter Wert ist. Dass den Film sehr viele Menschen schlecht finden bedeutet nicht, dass ihn keiner mag. Ich zähle mich zu ersteren, du dich zu letzteren. Das ist völlig in Ordnung. Für mich hat Disney potential verschenkt und an vielen Ecken enttäuscht. Seien es Filme, Comics oder Computerspiele, die Maus liefert einfach nicht und das enttäuscht mich. Wenn das für Dich anders ist, vollkommen okay!

Wer macht sich denn lächerlich? Keine Ahnung was du mir damit mitteilen willst?

Zwischen 5 und 6 liegt er eigentlich nur bei Rotten. Sonst wird er überall höher eingestuft. Und wenn wir mal über die Filmkritiker reden, dann sieht das nochmal ganz anderst aus.
 
Und wenn wir mal über die Filmkritiker reden, dann sieht das nochmal ganz anderst aus.

Stimmt, bei denen ist er gut angekommen, unbestritten.

Für Filmkritiker zählen auch andere Aspekte, auf die ein Kinogänger wie ich nicht soviel Wert legt. Ich habe schon oft erlebt, dass ich hochgelobte Filme nicht so ansprechend fand, wie z.B. Blade Runner 2049: künstlerisch grandiose Bilder, wertvolle Botschaft und soooo unglaublich langweilig.
 
Stimmt, bei denen ist er gut angekommen, unbestritten.

Für Filmkritiker zählen auch andere Aspekte, auf die ein Kinogänger wie ich nicht soviel Wert legt. Ich habe schon oft erlebt, dass ich hochgelobte Filme nicht so ansprechend fand, wie z.B. Blade Runner 2049: künstlerisch grandiose Bilder, wertvolle Botschaft und soooo unglaublich langweilig.

Ja, der neue Blade Runner ist so ein Beispiel wo die Kritiken gut bis sehr gut waren aber die Einnahmen an der Kinokasse fehlten, was bei Episode XIII ja nicht der Fall war ;). Ich fand den neuen Blade Runner toll und ich war auch im Kino und hab die BR. Villeneuve hat hier einen wirklich atmosphärisch fantastischen Job gemacht ( übrigens gibt es auch einige tolle Castingnews zu seinem Dune Film ).
Keine Ahnung, in den letzten Jahren bin ich wohl meistens auf der Seite der kritker. ( ja so ändern sich die Zeiten, wahrscheinlich weil ich mich auch selbst geändert habe ). :)
Edit: Jetzt habe ich irgendwie indirekt unterbewusst Rocky IV zitiert :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand die Bilder waren der Hammer, auch die athmosphärische Umsetzung ist perfekt gelungen und er stellt gut diese langen Sequenzen des Originals nach. Habe beide hintereinander geschaut. Als Dauerschleife im großen Rahmen im Wohnzimmer perfekt.

Aber vom Unterhaltungswert hätte ein beherzter Schnitt dem Film gut getan. Und so fühlt sich (Topic!), auch TLJ an. Großartige Bilder, Inhalt und Darbietung imo suboptimal.

Wobei ich Filme, die bei der Kritik gut ankamen, auch schon toll fand und sogar manchmal ins Programmkino gehe.

Off Topic: Und auf Dune freue ich mich! Ich liebe auch den alten Film mit Kyle MacLachlan. Was für News?
 
Zieht man sich die bekanntesten Filmseiten rein, stellt man relativ schnell fest, welchen Stand der Film im Durchschnitt hat. Und dieser rangiert irgendwo zwischen 5 und 6 Punkten, was für einen Film eines der beliebtesten Franchises der Filmgeschichte ein absolut schlechter Wert ist.

Kannst du hierfür irgendwelche Quellen nennen? Ich für meinen Teil verfolge nur IMDB und Rotten Tomatoes. Bei Rotten Tomatoes hat der Film im Audice Score mit 45 % den schlechtesten Wert eines SW-Episoden-Films (TCW war mit 38 % aber nochmal darunter), im Kritiker Score ist das Ergebnis mit 91 % sehr respektabel. Auf IMDB ist TLJ mit 7,2 ziemlich im Mittelfeld für nen SW-Film (unter der OT, ROTS und R1, aber über Solo, AOTC, TPM, TCW und den Ewok-Filmen).
 
Dass die DVD-Verkäufe kein Beweis dafür sind, dass TLJ beliebt ist, sollte sich eigentlich von selbst vertehen. Alleine schon, weil viele den Film noch gar nicht kannten, als sie ihn erwarben.
Die Prequels waren auch keine finanziellen Misserfolge, trotzdem würde niemand bestreiten, dass sie vielerorts nicht gut ankamen. Wieso bestehen jetzt einige darauf, dass TLJ beliebt ist, obwohl die Kontroverse um den Film kaum zu übersehen ist?
https://www.amazon.de/Star-Wars-Die...ews&sortBy=recent&pageNumber=8#R2KYLTGAII9C38
 
Hm, wenn ich mir den Kritiker Score so ansehe und dann den Audice Score stellt sich mir die Frage, wie es überhaupt möglich sein kann, dass ein und der selbe Film völlig unterschiedlich bewertet wird. Ich weiß, jede Kritik ist ab einem gewissen Punkt subjektiv und TLJ ist kein schlechter Film, aber es gibt doch bestimmte Kriterien, vor allem was das Storytelling und die Charakterentwicklung betrifft. Eine Trilogie z. B. lebt doch davon, dass die Charaktere einen gewissen Reifeprozess durchmachen wie z. B in Herr der Ringe. Den erkenne ich in TLJ aber nur ansatzweise. Kylo Ren besitzt zwar durchaus Potenzial, aber welche Entwicklung hat er denn in den letzten 2 Episoden durchlaufen? Er ist mMn, immer noch der selbe verzweifelte "Junge" aus Episode 7. Und Rey braucht ja überhaupt keine Entwicklung. Bei ihr reicht es, wenn sie "das richtige" machen möchte.

Dazu kommt noch, dass gewisse Personen im Film die Handlung anscheinend völlig irrational interpretieren. Damit will ich auf das Ende von Episode 8 andeuten. Nur zur Erinnerung: Der Widerstand wurde beinahe komplett ausgelöscht, Luke und Han sind tot, die Republik ist kurz davor zu kapitulieren, da sie nicht mal mehr eine Flotte besitzt und trotzdem kann Leia am Ende wirklich noch mit einem lächeln auf den Lippen behaupten, dass alles ok sei? Das widerspricht allem, was ich unter gutes Storytelling verstehe. Das soll jetzt aber kein Totschlagargument von mir sein. Mich würde wirklich interessieren, wie Fans von TLJ meine Kritik ad absurdum führen.
 
Mich würde wirklich interessieren, wie Fans von TLJ meine Kritik ad absurdum führen.

Ich denke, "ad absurdum" führen kann man da wohl fast gar keine Kritik (außer man kann zeigen, dass sie auf Zitaten und Szenen beruht, die es so im Film gar nicht gibt - passiert gerade bei Buchinterpretationen in der Schule gar nicht so selten ;) ). Ich finde sogar, dass man das gar nicht so sehr sollte. Häufig ist es nämlich lediglich die Perspektive, die einfach anders ist.

Nehmen wir dein Beispiel: Ich verstehe deinen Kritikpunkt und teile ihn sogar irgendwie. Dabei sehe ich aber auch: Worum es ja in diesem ganzen letzten Abschnitt des Films inklusive dem "Funken"-Gerede geht, ist die Hoffnung. "Hoffnung ist wie die Sonne: Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst, wirst du niemals die Nacht überstehen", wird Leia als Zitat angedichtet. Und in dieser letzten Szene agiert sie genauso: Klar ist alles gerade düster und finster, aber gerade nach dem "Auftauchen" von Luke und dem Beweis, dass in Rey die Jedi wieder neugeboren wurden, hält sie sich eben an ihren eigenen Spruch. Es ist gerade Nacht, aber mit Rey gibt es einen allerersten Streifen der Dämmerung. Also glaubt Leia an die Hoffnung.

Interessanterweise läuft der "Hoffnungs-Diskurs" hier ähnlich ab wie in RO - zumindest in dieser Hinsicht ist XIII für mich im Geiste auch irgendwie eher ein Nachfolger von RO als von XII. Auch dort ist ja gerade eigentlich "Nacht": Das Banner des Imperiums schwebt über der Galaxis; sogar die Rebellen-Allianz, die einzige Hoffnung, ist uneins und zerstritten und gibt fast schon auf - sie hat keine Hoffnung mehr und deswegen gibt es auch keine ernsthafte Rebellion mehr, denn immerhin gilt doch: "Rebellion entsteht aus Hoffnung." Wie sehr dieser Spruch zutrifft, erfährt Leia also in jungen Jahren bereits im Zuge der Ereignisse aus RO. Und diese Erfahrung - dass ohne Hoffnung keine Rebellion zustande kommt, aber Hoffnung den Funken entfachen kann - prägt auch ihr Verhalten in XIII.

Da kann man dann natürlich noch weiter diskutieren, inwiefern die Situationen vergleichbar sind - Rey vs. Todessternpläne, Imperium vs. FO usw. -, aber um die explizite Diskussion geht es mir gar nicht (die wurde hier sicherlich schon häufig genug geführt). Aber ich denke, es sind halt immer die Annahmen, die man aus früheren Filmen über die Figur Leia hat, die dazu führen, welche Verhaltensweisen man für sinnvoll hält oder nicht.

Edit: Oh je, jetzt habe ich mich auch hinreißen lassen, in diesen total unnötigen Extrawurst-Thread zu schreiben.... dabei wollte ich das doch vermeiden...
 
Ich habe zu TLJ auch schon das eine oder andere geschrieben, aber das hier fasst das wirklich gut zusammen:


Und Leute die TLJ auch nur ansatzweise gut finden oder verteidigen, haben in meinen Augen von Filmen allgemein und von Star Wars im Speziellen einfach keine Ahnung (wollte auch mal nur die Kritiker kritisieren und mich nicht nur auf das eigentliche Thema konzentrieren ;) )


Sehr anmaßende Äußerung.

Sorry, dass mich TLJ einfach besser unterhalten konnte als TFA oder so manche OT und PT Episode. Darauf kommt es letztendlich nur an.

Und ich könnte sogar auch objektive, nicht nur subjektive Punkte nennen, warum TLJ ein guter Star Wars aber vorallem guter Film ist. Ebenso viele Negativ-Punkte, warum nicht, könnte ich allerdings auch nennen. Erspare ich uns allen aber, da zur Genüge diskutiert.

Ist nun mal alles nicht so einfach.
 
Dass die DVD-Verkäufe kein Beweis dafür sind, dass TLJ beliebt ist, sollte sich eigentlich von selbst vertehen. Alleine schon, weil viele den Film noch gar nicht kannten, als sie ihn erwarben.
Die Prequels waren auch keine finanziellen Misserfolge, trotzdem würde niemand bestreiten, dass sie vielerorts nicht gut ankamen. Wieso bestehen jetzt einige darauf, dass TLJ beliebt ist, obwohl die Kontroverse um den Film kaum zu übersehen ist?
https://www.amazon.de/Star-Wars-Die...ews&sortBy=recent&pageNumber=8#R2KYLTGAII9C38

Boa. Ja wahrscheinlich kannten die meisten den Film gar nicht als sie ihn kauften. Die meisten kaufen Filme die sie nicht kennen. Is klar. ;)
Und wenn er doch im Kino anscheinend nicht so gut wegkam wie hier ja der ein oder andere suggerieren will ( obwohl er der erfolgreichste Film des Jahres war! ) , dann kauft man doch nicht die Disk sondern orientiert sich an der Kritik?
Langsam wirds lächerlich. Teilweise wird hier nur noch irgendwas konstruiert. Der Film war auf allen Medien egal ob online auf Abruf oder DVD oder BR Monate lang auf Platz 1 der Verkaufscharts. Kein Film schafft das der hauptsächlich nicht gemocht wird. Dass sollte eigentlich jedem einleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Meinung, dass TLJ zu ungefähr gleichen Teilen gemocht wird, oder eben nicht, lächerlich ist, dann habe ich eben eine lächerliche Meinung. Kann ich mit leben. Dass aber nicht jeder, der die DVD gekauft hat, ihn schon im Kino gesehen hat, ist ein Fakt. Und ich behaupte, dass die vielen negativen Reaktionen bei Amazon (habe ich ja verlinkt) nicht von bestochenen Kunden kommen. Gleiches gilt natürlich für die positiven Rezisionen. Was hast du eigentlich davon, zu bestreiten, dass TLJ bei sehr vielen nicht gut ankommt?
 
@ObiAna

Objektiv kann möglicherweise eine Maschine beurteilen, aber ein Mensch?


Nein, es gibt auch objektive Punkte die man bei Filmen bewerten kann. Ob man das objektiv "Richtige" dann allerdings auch persönlich gut finden muss, ist wieder eine andere Geschichte. Aber wer an die wenigen objektiven Punkte halbwegs neutral ran geht, urteilt und bewertet dann auch objektiv und somit fair, selbst wenn es einem gegen den persönlichen Strich geht oder nicht mag.

Aber es stimmt schon und das war auch immer mein Reden, dass das meiste subjektiv und somit nur persönlicher Geschmack ist.
Darum ist es auch anmaßend, wenn jemand allen TLJ Liebhabern oder selbst denen, die ihn nur halbwegs gut fanden/finden, sowas wie generelle Ahnungslosigkeit unterstellt.

Ps.
Damit man das ganze leicht verstehen kann, was ich eigentlich nur meine/sagen will, nehme man das große Beispiel Technik und da wiederum Lautsprecher oder Transistor vs Röhre - nur als Beispiel. Hier wird häufig deutlich, dass man sowohl objektiv als auch subjektiv bewerten kann. Subjektiv, da man das Objektive ja nicht gut finden muss, es fairerweise aber auch nicht vergessen sollte.

Das ist auch bei Filmen möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ObiAna

Beispiel für objektive Kriterien bei Filmen?

In der Kunst gibt es imo keine Objektivität:

schon bei Kameraführung und Perspektive geht die Subjektivität doch los. Ist das unscharf weil es als Stilmittel dient oder war der Kameramann unfähig? Ist der Film so bunt, weil der Regisseur einen schlechten Geschmack hat oder hat es andere Gründe. Und wenn es andere Gründe hat, muss die nicht zwangsläufig jeder gut finden, sondern kann sie auch als schlecht gemacht, fehlplaziert oder unpassend an der Stelle empfinden.
 
Wenn die Meinung, dass TLJ zu ungefähr gleichen Teilen gemocht wird, oder eben nicht, lächerlich ist, dann habe ich eben eine lächerliche Meinung. Kann ich mit leben. Dass aber nicht jeder, der die DVD gekauft hat, ihn schon im Kino gesehen hat, ist ein Fakt. Und ich behaupte, dass die vielen negativen Reaktionen bei Amazon (habe ich ja verlinkt) nicht von bestochenen Kunden kommen. Gleiches gilt natürlich für die positiven Rezisionen. Was hast du eigentlich davon, zu bestreiten, dass TLJ bei sehr vielen nicht gut ankommt?

Ich bestreite nicht, dass Episode VIII bei sehr vielen nicht gut ankam. Ich bestreite nur, dass er bei mehr Leuten nicht gut ankam, als umgekehrt.
 
@ObiAna

Zudem hast du sogar was davon geschrieben, dass TLJ objektiv ein guter Star Wars Film ist. Macht die Sache gleich doppelt falsch...

Wie will man objektiv bewerten, ob ein Film ein guter oder schlechter Teil der Saga ist?
Damit sprichst du doch nur wieder Fans die Objektivität ab -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es gibt auch objektive Punkte die man bei Filmen bewerten kann. Ob man das objektiv "Richtige" dann allerdings auch persönlich gut finden muss, ist wieder eine andere Geschichte. Aber wer an die wenigen objektiven Punkte halbwegs neutral ran geht, urteilt und bewertet dann auch objektiv und somit fair, selbst wenn es einem gegen den persönlichen Strich geht oder nicht mag.

Aber es stimmt schon und das war auch immer mein Reden, dass das meiste subjektiv und somit nur persönlicher Geschmack ist.
Darum ist es auch anmaßend, wenn jemand allen TLJ Liebhabern oder selbst denen, die ihn nur halbwegs gut fanden/finden, sowas wie generelle Ahnungslosigkeit unterstellt.

Ps.
Damit man das ganze leicht verstehen kann, was ich eigentlich nur meine/sagen will, nehme man das große Beispiel Technik und da wiederum Lautsprecher oder Transistor vs Röhre - nur als Beispiel. Hier wird häufig deutlich, dass man sowohl objektiv als auch subjektiv bewerten kann. Subjektiv, da man das Objektive ja nicht gut finden muss, es fairerweise aber auch nicht vergessen sollte.

Das ist auch bei Filmen möglich.

Natürlich gibt es auch Kriterien bei Filmen die ganz objektiv bewertbar sind. Das wird einem ganz klar deutlich wenn man sich mal wirklich schlechte Filme anschaut ( B und C Movie trash, obwohl natürlich auch dort nicht alles automatisch schlecht ist ), es gibt schlechtes Schauspiel, es gibt schlechten Schnitt und es gibt schlechte Effekte und es gibt auch Storys denen die komplette Konsistenz fehlt und wo beispielsweise Figuren einfach aus dem nichts auftauchen oder verschwinden.
Aber wir bewegen uns hier auf einem hohen Niveau, und dort wird es dann irgendwann sehr schwierig, wie @Raven Montclair schon gesagt hat. Was ist Stilmittel und was ist einfach nur schlecht umgesetzt? War das Overacting oder war das für eine gewisse Intensität beabsichtigt? Tja darüber kann man ja dann diskutieren.
 
Ich bestreite nicht, dass Episode VIII bei sehr vielen nicht gut ankam. Ich bestreite nur, dass er bei mehr Leuten nicht gut ankam, als umgekehrt.

Ich denke, dass der Film bei den „normalen“ Kinogängern wohl mehrheitlich gut ankam und bei den SW Fans im wahrsten Sinne des Wortes zwiegestalten aufgenommen wurde, aus vielerlei Gründen, die hier schon hunderte Seiten füllen. Kann jetzt nicht beurteilen ob 50:50 oder 40:60, aber es gibt jedenfalls mehr als nur vereinzelte, die ihn nicht mögen.
 
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