Die ST - wie sie vielleicht hätte sein können

Okay... wie hätte die ST für mich sein sollen? Ich habe im Grunde nichts gegen eine zweite Timeline. Kenn ich aus anderen Fiktionen, wo mal der alte Canon über Bord und ein neuer angeschleppt wurde, der mir auch gefällt. Bei ALIEN hab ich mehrere solcher "Realitäts-Ebenen", die ich verfolge (bzw verfolgt habe). Bei SW hätte es mich nicht gestört. Wenn mehr Mut bewiesen worden wäre. Und ich meine nicht den "ich provoziere mal alle mit seltsamen Entscheidungen" Mut von Johnson, sondern Mut, eine andere Geschichte zu erzählen, als das EU des Alten Canons erzählt hat. Kein Jacen 2.0. Kein Dark Empire 2.0. Keine Neuauflagen von ANH, TESB und RotJ. Sondern was wirklich, richtig neues. Klar wäre das schwer. Aber alles andere war für die Katze, wenn die Geschichte ähnlich und (imo) nur besser schon vor Jahrzehnten erzählt wurde.
Da hätte man gerne einen Plagueis einbauen können oder einen zweiten Klonkrieg oder Luke als neuen Gegenspieler oder sonstwas. Aber bitte keine Kopie der Bücher und Comics, die zuvor hochoffiziell für ungültig erklärt wurden. Das hat mir das Kraut ausgeschüttet. Darum bin ich enttäuscht vom Neuen Canon und kann das nicht als Parallel-Universum genießen :/

Agree. Der erste Fehler (meines Erachtens! alles subjektiv zu sehen bitte) passierte doch schon gaaanz am Anfang. Wie kann man das gleiche Setting wieder aufbauen? Eine Übermacht (Imperium / First Order) gegen Rebellen, als Sahnehäubchen mit der gleichen Waffe, nur halt etwas größer.

Mannomann, das ist ja als würde man Robinson Crusoe, nachdem er nach 28 Jahren seiner Insel entkommt, erstmal eine Kokosnuss zum Essen anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Wachen ja allesamt komplette Stümper waren. Das ist eigentlich kein Argument für Rey, das war keine Kunst. So oft wie die absichtlich gewartet, danebengeschlagen oder sonstigen Blödsinn gemacht haben. Das war ganz übler Tobak.

Ah hier treffen mal wieder schlechtes Drehbuch auf schlechte Regie aufeinander. Dass die Wachen schlecht gekämpft haben lag daran dass Daisy Ridley und Adam Driver ihre Choreographie nicht beherrschten und Ryan Johnson in seiner Selbstherrlichkeit den ganzen Kampf in einem Schnitt haben wollte. Das Rey tatsächlich mehrere Wachen besiegen kann währen Kylo Ren schwierigkeiten hat ist schlechtes Drehbuch. Dass die die Choreographie nicht hingehauen hat ist schlechte Schauspielarbeit. Dass man sich dagegen Entschieden hat den Kampf in mehreren Schnitten zu machen ist schlechte Regie.

Das ist imho haarspalterei und der Imperator würde deshalb rausgekramt, weil Kylo Ren nie als entgegnet vorgesehen war.

Ja das war wohl eher Snoke. Haarspalterei ist auch auch zu sagen sie hat nicht gewonnen im Machtduell. Am Ende hat sie das Lichtschwert und ist abgehauen und hat Kylo lag dabei bewusstlos rum, das ist gewonnen.

Agree. Der erste Fehler (meines Erachtens! alles subjektiv zu sehen bitte) passierte doch schon gaaanz am Anfang. Wie kann man das gleiche Setting wieder aufbauen? Eine Übermacht (Imperium / First Order) gegen Rebellen, als Sahnehäubchen mit der gleichen Waffe, nur halt etwas größer.

Nicht nur das man hat sich noch zusätzlich die Mühe gemacht neue Schiffe und Uniformen zu designen die möglichst genauso aussehen wie zu OT Zeiten.
 
Ah hier treffen mal wieder schlechtes Drehbuch auf schlechte Regie aufeinander. Dass die Wachen schlecht gekämpft haben lag daran dass Daisy Ridley und Adam Driver ihre Choreographie nicht beherrschten und Ryan Johnson in seiner Selbstherrlichkeit den ganzen Kampf in einem Schnitt haben wollte. Das Rey tatsächlich mehrere Wachen besiegen kann währen Kylo Ren schwierigkeiten hat ist schlechtes Drehbuch. Dass die die Choreographie nicht hingehauen hat ist schlechte Schauspielarbeit. Dass man sich dagegen Entschieden hat den Kampf in mehreren Schnitten zu machen ist schlechte Regie.



Ja das war wohl eher Snoke. Haarspalterei ist auch auch zu sagen sie hat nicht gewonnen im Machtduell. Am Ende hat sie das Lichtschwert und ist abgehauen und hat Kylo lag dabei bewusstlos rum, das ist gewonnen.



Nicht nur das man hat sich noch zusätzlich die Mühe gemacht neue Schiffe und Uniformen zu designen die möglichst genauso aussehen wie zu OT Zeiten.

Beide killen jewiels vier Wachen im Zweikampf (wobei sie sich bei Rey schön nacheinader "in die Reihe stellen", während sie bei Kylo Ren eher gemeinsam angreifen). Die neunte erledigt Kylo Ren nach Lichtschwertzuwurf durch Rey.

Bei dem Machtduell habe ich es tatsächlich nie so gesehen, dass einer gewonnen hätte. Während des Kampfes um das Schwert knallt die Raddus in die Supremacy. Das hat in meinen Augen das Schwer zerstört und den Kampf beendet. Aus der Frage, wer nach einem Einfluss von außen ausgeknockt wurde auf einen Sieger zu schließen halte ich für fragwürdig.

Auch wenn man es sicherlich anders gestalten hätte können, kann ich es nachvollziehen, dass man die Helden wieder in die Underdogposition befördert hat. Wenn man aus überlegener Position (womöglich mit einem voll funktionsfähigen Jedi-Orden) einen Aufstand etc. niederschälgt, wirkt das wie eine Verprügelungsaktion, die einen eher kalt lässt. Zudem hätte man die Konstellation aus den PT wiederholt (statt die der OT). Und da hat das in erster Linie deshalb funktioniert, weil das von vorneherein eine Tragödie war, bei der man musste, dass das alles ein schelchtes Ende nehmen wird.

Niemand will über drei Filme hinweg gezeigt bekommen, wie Bayern gegen Paderborn gewinnt (oder nehmt einen anderen Verein, ihr wisst, was ich meine).

Dass am Anfang von E7 die NR überhaupt (noch) existiert ist dabei vermutlich ein Entgegenkommen an die Fans. Man sieht doch schon jetzt, dass nach 28 Jahren funktionierender Republik und obwohl noch gar nicht klar ist, ob die nach 1-2 Jahren Pause/Krieg wieder aufblüht für viele das Ende von E6 (wo das Imperium noch nicht mal als Ganzes besiegt war) auch in diesem Aspekt entwertet wurde.

Und ich weiß, dass ich bei dem einen oder anderen an Wände renne: die Behauptung, dass RJ mit Snoke den eigentlich geplanten Endgegner vorzeitig rausgeschrieben hat oder auch, dass niemand wusste, wer der Endgegner sein sollte, ist nicht belegbar und es gibt einfach zu viel, was dagegen spricht. Ich weiß aber auch, dass sich viele in ihrere Wut an diese Behauptung klammern.
 
Ich hätte gerne zum Abschluss der Skywalker Saga gesehen, wie das Kind (Sohn oder Tochter) von Leia und Han oder Luke und „wem-auch immer“ von der dunklen Seite verführt, selber ein starker Darksider wird und am Ende mit Hilfe seiner Familie die Galaxis vor-wem-auch-immer rettet und einen neuen Jedi-Orden gründet.

Nicht sehen wollte ich, dass ein Niemand (im Sinne von kein Skywalker) die Hauptfigur der Saga ist. Das hätten sie in anderen Trilogien erzählen können.
 
Bei dem Machtduell habe ich es tatsächlich nie so gesehen, dass einer gewonnen hätte.

Dabei ist es nichtmal offen. Rey hat eindeutig gewonnen, auch wenn sie dabei ausgeknockt wurde, was man aber nicht sieht. Genausogut hätte sie off screen den Rückstoß auch abgfangen können während Kylo KO am Boden liegen bleibt. Das Kylo aber verloren hat erkennt man eindeutig daran dass Rey entkommen ist, er bewusstlos war, und daran das er das Lichtschwert nicht bekommen hat.

Während des Kampfes um das Schwert knallt die Raddus in die Supremacy. Das hat in meinen Augen das Schwer zerstört und den Kampf beendet.

Das ist aber falsch. Es wird ziemlich eindeutig gezeigt dass Rey und Kylo mit der Macht um das Schwert gekämpft hat was das Schwert zerstört, noch bevor die Supremacy aufschlägt. Ausserdem können wir zu 10000% Wahrscheinlichkeit sagen dass die Supremacy nicht den Thronraum getroffen hat weil Kylo und Rey noch leben.

Aus der Frage, wer nach einem Einfluss von außen ausgeknockt wurde auf einen Sieger zu schließen halte ich für fragwürdig.

Was soll daran fragwürdig sein? Wenn du in einem Kampf von einem zufällig vorbei fliegenden Riesendildo erschlagen wirst während dein Gegner die Beute schnappt und abhaut, hast du trotzdem verloren und der andere war siegreich. In dem Fall kommt aber dazu dass die beiden eben nicht vom Riesendildo, sondern von sich gegenseitig, ausgeknockt wurden.

Auch wenn man es sicherlich anders gestalten hätte können, kann ich es nachvollziehen, dass man die Helden wieder in die Underdogposition befördert hat.

Es besteht ein Unterschied zwischen "wieder Underdog" und 1 zu 1 das selbe Szenario.

Zudem hätte man die Konstellation aus den PT wiederholt (statt die der OT)

Und es gibt auch mehr als 2 verschiedene mögliche"Konstellationen".

die Behauptung, dass RJ mit Snoke den eigentlich geplanten Endgegner vorzeitig rausgeschrieben hat oder auch, dass niemand wusste, wer der Endgegner sein sollte, ist nicht belegbar und es gibt einfach zu viel, was dagegen spricht.

Zum Beispiel?
 
@Timonidas
Ok, gewonnen im Sinne, dass sie besser weg kam nach einem Einfluss durch außen. Ich dachte aber, dass es das große Problem ist, dass sie aus eigener Kraft Kylo schlägt. Ich muss mir die Szene nochmals anschauen. Für mich sieht das immer noch so aus, dass der Einschlag und das Entzweigehen zeitgleich ablief. Und natürlich schlug das Schiff nicht im Thronraum ein. Die eine oder andere Auswirkung dürfte es dennoch gehabt haben - und wenn die Kylo Ren mehr mitnimmt als Rey, dann hat Rey zwer gewonnen, aber eben nicht weil sie stärker war, sondern weil sie an der richtigen Stelle stand. Im Hangar gab es auch Auswirkungen, ohne dass die Raddus dort eingeschlagen wäre.

Beispiel, was dagegen spricht?

Estens: Disney/LF sind ziemlich schmerzfrei, wenn es darum geht, Dinge in Filmen ändern zu lassen, wenn es nicht ihrem Gusto entspricht (Solo, R1, Regiewechsel in E9). Haben sie nicht gemacht bei E8
Zeitens: RJ hat behauptet, dass er gerne die KoR als Prätorianer genommen hätte, er aber nicht wusste, wie sie das hätten überleben sollen. Ergo: es gab eine Vorgabe.
Drittens: Man Leia nicht rausgeschrieben, obwohl angesichts der traurigen Umstände wohl niemand etwas dagegen hätte sagen könne. Dazu wäre es ein leichtes gewesen Luke "drin" zu lassen. Da hätte man nicht mal nachdrehen müssen. Dennoch wollte man Leia unbedingt noch in Teil 9 haben, selbst wenn man dazu um vorhandenes Material herumchreiben muss. Klingt für mich nach einer inhaltlichen Vorgabe.
Viertens: In den Aftermath-Büchern legt man großen Wert darauf zu erzählen, dass Palpatine überall in der Galaxis Sith-Artefakte deponiert habe und dass er bezüglich des Ausgangs auf dem DS2 so seine Zweifel gehabt habe und er deswegen vorsorgen müsse. Einer seiner engsten Berater geht allem Anschein nach sogar davon aus, dass er auserkoren ist (auf Jakku!) ein Ritual durchzuführen, dass den Imperator zurückholt (was dann anders läuft, aber kein Plan ist perfekt). Schon das hat sich sehr danach angehört, als wäre das alles noch nicht der letzte Zug von Palpatine (es sei denn man hält es für charaktergerecht, dass Palpatine dafür sorgen will, dass da Imperium auch ohne ihn wiederaufersteht). Käme Palpatine nun zurück, würde das durchaus zur aufgebauten Geschichte passen. (Und ja: man hätte durchaus in den Filmen einen Hinweis setzen können. Aber vermutlich hat nicht geglaubt, dass man genötigt sein wird, die katze schon so früh aus dem Sack zu lassen).
Fünftens: JJA war auch in die Produktion von E8 involviert.

Nimmt man alles zusammen, glaube ich einfach nicht, dass Disney/LF Wert darauf legt z.B. die KoR UNBEDINGT in E9 haben zu wollen, aber gleichzeitig nicht merkt, dass man Luke und den Endgegner im zweiten Film killt und die Figuren dann ja (fast) nicht mehr verwenden kann. Wer weiß, dass er die KoR und Leia braucht, weiß auch, für was er Luke braucht und wer der Endgegner ist. Der Weg dahin? Da hat man dann mehrere Möglichkeiten.

Und ja ich weiß, dass man hinausposaunt hat, dass RJ und Co völlig freie Hand haben. Aber das kann zum einen durchaus auch mit der mitgedachten Einschränkung ("so lange die wichtigsten Figuren am Ende an einem gewissen Punkt stehen") gemeint gewesen sein - oder einfach nur völlig in die Hose gegangenes PR-Geblubber: Die MCU-Regisseure müssen sich ja immer mal wieder anhören, dass sie durch die Einbindung in diesen Kosmos nur Auftragsarbeiter seien. Vielleicht wollten KK und RJ diese Flanke schließen (Eitelkeit soll in der Kunstsszene ja durchaus vorkommen) und sich gleichzeitig bei dn Fans der OT anbiedern (die ja auch ohne Paln en Detail gemacht wurde) und haben sich einfach verschätzt.
 
Die eine oder andere Auswirkung dürfte es dennoch gehabt haben - und wenn die Kylo Ren mehr mitnimmt als Rey, dann hat Rey zwer gewonnen, aber eben nicht weil sie stärker war, sondern weil sie an der richtigen Stelle stand. Im Hangar gab es auch Auswirkungen, ohne dass die Raddus dort eingeschlagen wäre.

Aber wenn sie von der Supremacy ausgeknockt wurden, wonach es in der Szene nicht aussah sondern von sich Gegenseitig. Aber selbst wenn. Dann zeigt doch die Tatsache dass sie das locker weggesteckt hat während er KO war doch auch dass sie stärker ist? Zumindest unverwüstlicher als Kylo.

Estens: Disney/LF sind ziemlich schmerzfrei, wenn es darum geht, Dinge in Filmen ändern zu lassen, wenn es nicht ihrem Gusto entspricht (Solo, R1, Regiewechsel in E9). Haben sie nicht gemacht bei E8

Mit Disney/LF meinst du Kathleen Kennedy. Ich denke eher dass es bei ihr Personen bezogen ist. Sie ist Johnsons größtes Fangirl, und dass ist ne perslnliche Bevorzugung und hat mit professioneller Schmerzfreiheit oder ihrer "Vision für die Trilogie" nichts zu tun.

Zeitens: RJ hat behauptet, dass er gerne die KoR als Prätorianer genommen hätte, er aber nicht wusste, wie sie das hätten überleben sollen. Ergo: es gab eine Vorgabe.

Oder er wollte einfach nicht alle Schurken verheizen? Ausserdem ist es jan nunbestrittener Fakt das JJ Abrams Vorlagen für alle drei Filme geschrieben hat, die Disskussionsfrage istnur ob und wie weit RJ davon abgewichen ist.

Drittens: Man Leia nicht rausgeschrieben, obwohl angesichts der traurigen Umstände wohl niemand etwas dagegen hätte sagen könne. Dazu wäre es ein leichtes gewesen Luke "drin" zu lassen.

Weiss nicht was das beweisen soll.

Viertens: In den Aftermath-Büchern legt man großen Wert darauf zu erzählen, dass Palpatine überall in der Galaxis Sith-Artefakte deponiert habe und dass er bezüglich des Ausgangs auf dem DS2 so seine Zweifel gehabt habe und er deswegen vorsorgen müsse. Einer seiner engsten Berater geht allem Anschein nach sogar davon aus, dass er auserkoren ist (auf Jakku!) ein Ritual durchzuführen, dass den Imperator zurückholt (was dann anders läuft, aber kein Plan ist perfekt). Schon das hat sich sehr danach angehört, als wäre das alles noch nicht der letzte Zug von Palpatine (es sei denn man hält es für charaktergerecht, dass Palpatine dafür sorgen will, dass da Imperium auch ohne ihn wiederaufersteht). Käme Palpatine nun zurück, würde das durchaus zur aufgebauten Geschichte passen. (Und ja: man hätte durchaus in den Filmen einen Hinweis setzen können. Aber vermutlich hat nicht geglaubt, dass man genötigt sein wird, die katze schon so früh aus dem Sack zu lassen).

Also das wäre in der Tat ein interessanter Hinweis. Nur in einem Punkt hast du unrecht. Es würde nicht zur aufgebauten Geschichte passen, was nämlich in irgendwelchen schrecklichen Büchern drin steht wurde in der Trilogie nicht aufgebaut.

Fünftens: JJA war auch in die Produktion von E8 involviert.

Vielleicht stimmt es ja tatsächlich dass alles so geplant war wie es passiert ist, dann war der Plan selbst halt extrem beschissen. Aber den Eindruck machen die Filme trotzdem nicht. Ich weiss jedenfalls nach 2 Filmen immer noch nicht wo die Handlung hinführen soll.

Nimmt man alles zusammen, glaube ich einfach nicht, dass Disney/LF Wert darauf legt z.B. die KoR UNBEDINGT in E9 haben zu wollen, aber gleichzeitig nicht merkt, dass man Luke und den Endgegner im zweiten Film killt und die Figuren dann ja (fast) nicht mehr verwenden kann. Wer weiß, dass er die KoR und Leia braucht, weiß auch, für was er Luke braucht und wer der Endgegner ist. Der Weg dahin? Da hat man dann mehrere Möglichkeiten.

Und ja ich weiß, dass man hinausposaunt hat, dass RJ und Co völlig freie Hand haben. Aber das kann zum einen durchaus auch mit der mitgedachten Einschränkung ("so lange die wichtigsten Figuren am Ende an einem gewissen Punkt stehen") gemeint gewesen sein

Das kann alles durchaus stimmen. An sich ist die Frage ob und was da jetzt geplant war auch garnicht so wichtig. Snokes tod war antiklimatisch und Palpatines Rückkehr kommt ohen set uo und wirkt so als musste man noch einen Endgegner irgendwo aus dem Ärmel ziehen, ob geplant oder nicht, gutes Storytelling ist was anderes.
 
A



Vielleicht stimmt es ja tatsächlich dass alles so geplant war wie es passiert ist, dann war der Plan selbst halt extrem beschissen. Aber den Eindruck machen die Filme trotzdem nicht. Ich weiss jedenfalls nach 2 Filmen immer noch nicht wo die Handlung hinführen soll.

Als damals Episode 5 raus kam wurde er von Kritik und Fans völlig zerrissen und auch damals konnte niemand abschätzen wo nach Epi5 die Reise hingehen sollte.
Heute wird er als der beste Teil überhaupt gehandelt.
Ich will damit nicht sagen das Epi8 jemals den selben Kultstatus erlangen könnte wie 5 nur das 5 damals 1980 genauso zerrissen wurde wie heute 8 und das eben auch damals niemand wusste wie jetzt Epi6 aussehen soll.
 
Als damals Episode 5 raus kam wurde er von Kritik und Fans völlig zerrissen und auch damals konnte niemand abschätzen wo nach Epi5 die Reise hingehen sollte.
Heute wird er als der beste Teil überhaupt gehandelt.
Da. Bitte. Was ich sage.

Allerdings siehts zur Zeit ja so aus, als wäre TLJ wenniger das neue TESB, als vielmehr die neue NJO.
 
Snoke als Red Herring der Trilogie ist einer der erzählerischen Schachzüge, die m.E. das größte Potential bargen und ich mir auch in einer alternativen Version (nach meinen "Vorstellungen") gewünscht hätte. Damit konnte man eine unerwartete Ausgangssituation für das Finale schaffen, bei der eben nicht alle Welt schon weiß, dass es einfach nur auf den großen Endkampf gegen Oberbösewicht XY hinausläuft.

Die Fallhöhe nach so einem Manöver ist natürlich riesig und das Risiko groß, Star Wars setzte bisher immer auf solche epischen Zuspitzungen. Trotzdem, für mich eine der Entscheidungen, die Rian Johnson absolut korrekt getroffen hat, selbst wenn sie es jetzt mit einer Fan-Fiction beenden.
 
Als damals Episode 5 raus kam wurde er von Kritik und Fans völlig zerrissen und auch damals konnte niemand abschätzen wo nach Epi5 die Reise hingehen sollte.

Das er zerissen wurde ist ein Gerücht das RJ in die Welt gesetzt hat und das einfach nicht stimmt. Und was die Handlung angeht, Episode 5 war ein absoluter Tiefpunkt für die Helden, natürlich wusste jeder wohin die Reise geht. Die Helden müssen Han Solo befreien und Darth Vader bezwingen (Das Imperium), was dank der Tatsache das Darth Vader als echte Bedrohung aufgebaut wurde beinahe unmöglich schien.

Ich will damit nicht sagen das Epi8 jemals den selben Kultstatus erlangen könnte wie 5 nur das 5 damals 1980 genauso zerrissen wurde wie heute 8 und das eben auch damals niemand wusste wie jetzt Epi6 aussehen soll.

Und ich will nur sagen dass das nicht stimmt. Ep 5 hatte sicher seine Kritiker, was auch zu einem großen Teil am Genre lag. Aber es wurde nicht von den Fans gehasst wie RJ behauptet hat.

Trotzdem, für mich eine der Entscheidungen, die Rian Johnson absolut korrekt getroffen hat, selbst wenn sie es jetzt mit einer Fan-Fiction beenden.

Die ganze Trilogie war eine FanFiction. Eine Fortsetzung die ohne den Segen des Schöpfers geschrieben wird, ist per Definition eine FanFiction. Rechte hin oder her.
 
Das er zerissen wurde ist ein Gerücht das RJ in die Welt gesetzt hat und das einfach nicht stimmt. Und was die Handlung angeht, Episode 5 war ein absoluter Tiefpunkt für die Helden, natürlich wusste jeder wohin die Reise geht. Die Helden müssen Han Solo befreien und Darth Vader bezwingen (Das Imperium), was dank der Tatsache das Darth Vader als echte Bedrohung aufgebaut wurde beinahe unmöglich schien.

Das ist Bullshit! Das hat eben nicht RJ erfunden. Wie kommst du auf den Blödsinn?

Epi5 wurde damals von Kritikern und Fans zerrissen, das ist Tatsache! Das dies 1980 nicht die selben Ausmaße annehmen konnte wie 2017 sollte dank Internet klar sein.
DAs nur ein Teil der Fans Epi5 zerrissen hat sollte ebenfalls klar sein.
 
Das ist Bullshit! Das hat eben nicht RJ erfunden. Wie kommst du auf den Blödsinn?

RJ hat in Interviews damit angefangen zu behaupten dass Empire, genau wie TLJ, die Fans gespalten habe. Und ein paar Online Magazine haben dass dann aufgegriffen und verbreitet. Vielleicht wars auch anders rum, spielt keine Rolle. Dass Empire genauso wie TLJ die Fans gespalten habe ist einfach völliger bullshit. Das liegt schon allein daran dass Empire keine 30 Jahre alte Trilogie fortsetzen sollte.

Epi5 wurde damals von Kritikern und Fans zerrissen, das ist Tatsache!

Wenn etwas nicht stimmt kann es keine Tatsache sein. Also falsch.

DAs nur ein Teil der Fans Epi5 zerrissen hat sollte ebenfalls klar sein.

Ein Teil? Wie viel sind den ein Teil? Und was heisst den bei dir zerissen? Natürlich gibt es irgendwo im Universum 3 Leute die Empire gehasst haben, aber es war ganz sicher nicht die allgemeine Rezeption. Weder von Kritikern, noch von Fans.

Nix hin oder her, genau darin (!) liegt der entscheidende Unterschied.

Aus Wikipedia

Fan-Fiction/Fanfiction oder kurz Fanfic oder auch nur FF, deutsch manchmal auch Fanfiktion oder Fangeschichte(n), ist die Bezeichnung für Werke, die von Fans eines literarischen oder trivialliterarischen Originalwerkes (zum Beispiel eines Films, einer Fernsehserie, von Büchern, Computerspielen usw.) oder auch real existierender Menschen (z. B. von bekannten Schauspielern, Musikern oder Sportlern) erstellt werden, welche die Protagonisten und/oder die Welt dieses Werkes bzw. die jeweiligen Personen in einer neuen, fortgeführten oder alternativen Handlung darstellen.
Inwiefern trifft das auf die ST nicht zu?

Wer legt fest dass das Markenrecht der entscheidende Punkt ist was Fan Fiction ist? Und willst damit behaupten wenn George Lucas jetzt eine Fortsetzung von seiner eigenen Story veröffentlichen würde, dass es eine Fan Fiction wäre? Ist er dann etwa ein Fan von sich selbst nur weil er ne Marke verkauft hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt Argumente dafür gefunden werden sollen, dass alles ST nach Rodenberrys Tod (und manchmal auch schon vorher, "The Undiscovered Country" gab er eher keinen Segen) FanFiction sein soll, wird's lächerlich. Immerhin bleibt das sinnverdrehende Teilzitat der rhetorische Tiefpunkt in diesem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt Argumente dafür gefunden werden sollen, dass alles ST nach Rodenberrys Tod (und manchmal auch schon vorher, "The Undiscovered Country" gab er eher keinen Segen) FanFiction sein soll, wird's lächerlich. Immerhin bleibt das sinnverdrehende Teilzitat der rhetorische Tiefpunkt in diesem Thread.

Solange seine Arbeit in seinem Sinne weiter geführt wurde war es keine Fan Fiction. Was die anderen Sachen angeht, die Disskussion überlasse ich den Star Trek Fans.
 
Inwiefern trifft das auf die ST nicht zu?

Star Wars gehört Disney und damit auch die Hoheit über diese Welt und was mit ihr passiert.

Wer legt fest dass das Markenrecht der entscheidende Punkt ist was Fan Fiction ist? Und willst damit behaupten wenn George Lucas jetzt eine Fortsetzung von seiner eigenen Story veröffentlichen würde, dass es eine Fan Fiction wäre? Ist er dann etwa ein Fan von sich selbst nur weil er ne Marke verkauft hat?

Das kommt darauf an. FanFiction ist kein rechtlich definierter Begriff, wohl aber ist die Sachlage in Bezug auf das Marken- und Urheberrecht bei Star Wars geregelt. Wie du das für dich persönlich moralisch einstufst, ist deine Sache und mir ziemlich wumpe, vor allem aber viel zu müßig zu diskutieren.
 
Star Wars gehört Disney und damit auch die Hoheit über diese Welt und was mit ihr passiert.

Star Wars ist eine Marke. Star Wars das fiktionale universum gehört Disney nicht mehr als dir und mir. Dass sie Produkte vermarkten dürfen ohne das Urheberrecht zu verletzt macht Disney nicht zum Urheber. Fortsetzungen einer Geschichte ohne Zustimmung des Urhebers sind Fan Fictions.

FanFiction ist kein rechtlich definierter Begriff

Warum tust du dann so als wäre er es?

wohl aber ist die Sachlage in Bezug auf das Marken- und Urheberrecht bei Star Wars geregelt.

OK.

Wie du das für dich persönlich moralisch einstufst, ist deine Sache und mir ziemlich wumpe, vor allem aber viel zu müßig zu diskutieren.

Dann lass es.
 
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