The Mandalorian Season 1- Chapter 5

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    Stimmen: 5 14,3%
  • 4

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    Stimmen: 1 2,9%
  • 2

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  • 1 (am schlechtesten)

    Stimmen: 1 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    35
Es sieht halt hübsch nach Star Wars aus

Technisch und vom Look her hat Disney wirklich jedes Star Wars-Projekt toll hinbekommen. So viel ist mal sicher!
Aber wo sind die Leute mit den Visionen? Man hat so "langsam" das Gefühl, dass die die Star Wars-Rechte just for fun gekauft wurden.

"Hey, ham wir nicht noch 4 Milliarden irgendwo rumliegen."
"Klar. Wieso?"
"Lass ma Star Wars kaufen."
"Geil. Und was machen wir dann damit?"
"Relax. Da fällt uns schon noch was ein."
 
Mir hat die Folge auch gefallen. Mit Abstand die Interessanteste, nach dem Ende bin ich endlich mal wieder gespannt, wie es weitergeht.
Hatte ich seit Folge 1 nicht mehr. :verwirrt:

Bin gespannt, ob die Figur am Ende "Gus Fring" war oder doch jemand anders.

Endlich werden sie mal nicht nur als Tiere dargestellt.
Aber Anakin sagt doch in Episode II EXTRA, dass sie wie Tiere sind. Wie kann Filoni das jetzt nur rückgängig machen. Hier wird mir das etablierte Star Wars nicht ernst genug genommen! :shia:

Musste raus, sorry. :p
 
Aber Anakin sagt doch in Episode II EXTRA, dass sie wie Tiere sind. Wie kann Filoni das jetzt nur rückgängig machen. Hier wird mir das etablierte Star Wars nicht ernst genug genommen! :shia:

Musste raus, sorry. :p

Im einst etablierten und von Disney in den Boden gestampften Star Wars waren die Tusken sogar noch kulturell entwickelter (Dawn of the Jedi, KotOR, Republic, Legacy) und Anakin ein Vollidiot. Also wurde da nicht viel verändert :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich die bisher beste Folge der Staffel.

Ich bin einfach für Fanservice empfänglich. War schon sehr stark Tattooine, Mos Eisley Landebucht, die Kantina, ruckelnde Speeder usw zu sehen. Dazu gibts die "Hau ihm auf die Nase" Droiden aus EP1. Mos Eisley und die Kantina selbst hätten zwar etwas voller sein können (allgemein wirkt Mos Eisley wieder mehr wie das kleine Städtchen der 77er Version denn der Großstadt von 97), aber vielleicht war es halt noch früh am Morgen
wink.gif
. Einzig, dass der Kopfgeldjäger in Han-Pose auf dem Han Platz saß, hielt sogar ich als Fanboy für übertrieben.

Neben all der Nostalgie gab es auch mal ne Story (und die ist nicht von "A-Team" geklaut
wink.gif
). Dass die Gilde einem Anfänger gleich so nen super schwierigen Auftrag erteilt, ist zwar Blödsinn, aber geschenkt. Dafür gibt es einen kleinen Cliffhanger.

Gebe erstmals die vollen
7 von 10 Punkten (Wahnsinn, dass eine quasi durchschnittliche Wertung etwas Besonderes für die Serie ist)!
 
Ich habe mal das Experiment gewagt, mit meinem Review eine Woche zu warten und dann zu schauen, was mir so in Erinnerung geblieben ist*... und ich sage es mal so: Die Story war es nicht. Obwohl diese simpel war, brauchte ich eine Weile, um mich gerade wieder daran zu erinnern. Tatsächlich habe ich die Episode auch als irgendwie etwas anstrengend in Erinnerung, weiß aber, dass ich schon direkt nach dem Schauen gar nicht so sehr wusste, warum sie denn so anstrengend war. Denn auf der Haben-Seite steht, dass die Episode ein paar wichtige Dinge aufgefangen zu haben, die noch in den letzten Episoden kritisiert wurden:

- Hatte ich mich bis dato doch sehr über das verschämte Zitieren von PT-Elementen in den bisherigen SW-Realfilm-Minuten geärgert (Jar-Jar-Gelegenheit in RO verpasst; Kampdroiden durften nur sehr kurz gezeigt werden usw.), hat man hier den Pit-Droiden doch recht viel Platz gelassen. Mich freut es immer sehr und ich hoffe, dass man in Episode IX, um alle Episoden zu verbinden, doch noch viel mehr PT-Elemente sehen wird (glaube es aber nicht).

- Wurde zuletzt das Worldbuilding etwas kritisiert, fand ich es hier doch außergewöhnlich gelungen. Nachdem also die Skywalkers endgültig von dort verschwunden sind, ist Tatooine eben nicht mehr dieses inoffizielle Zentrum des Universums, das es früher mal war. Klar wird es auch ein wenig am Budget liegen, aber ich sehe nicht nur das vergleichsweise leere Mos Eisley, sondern höre z. B. auch, dass die Kopfgeldjägergilde leider nicht mehr von Tatooine aus operiert.

- Ich finde es immer schön, mal wieder S.H.I.E.L.D-Gesichter zu sehen, und so kurz ihr Auftritt doch auch war, so finde ich es doch schön, dass Ming-Na Wen jetzt auch Teil des SW-Universums sein durfte.

Ansonsten war das Baby wieder süß und der Kopfgeldjäger wieder zwischen cool. Die Fanservices waren teilweise sehr gelungen (wie gesagt: Pit-Droiden) und manchmal sehr merkwürdig (ob es wirklich Hans Ecke sein musste, in der Junior da sitzt?). Gar nicht wirklich einordnen kann ich die Szene mit den Sandleuten: Ich mag zwar, wie man die Erwartungen aufbaut, dass es da gleich einen ähnlichen Kampf geben wird, wie Luke ihn geführt hat, um dann die Erwartungen auf komische Art zu durchbrechen... aber andererseits war mir das (sowohl in der Art, wie die Erwartungen aufgebaut wurden, als auch in der Art, wie sie dann durchbrochen wurden) etwas zu unsubtil.

Insgesamt sehe ich die Serie aber durchaus auf einem guten Weg. Tatsächlich erfüllt sie mit ihrem Einzelepisoden-Schema genau die Erwartungen, die ich an eine erste Staffel schlichtweg habe. Ich für meinen Teil will da häufig auch gar keinen echten durchgängigen Handlungsfaden sehen, sondern finde es auch für den Wiederguck-Wert wesentlich angenehmer, wenn sich ein solcher roter Faden erst nach und nach aufbaut.


*Ja, komm, wen lüge ich an? Ich kam einfach irgendwie nicht dazu, mal eine Rezi rauszuhauen
 
Die Folge war ok. Die Pit droids fand ich ganz witzig, ansonsten war die Folge ziemlich stimmig, da Mos Eisley sehr schön (wenn auch teils etwas steril) umgesetzt wurde - wenn das auch mal wieder laut schreiender Fanservice war.

6/10
 
Ich hab die Folge heute, wo sie erschien, zum ersten Mal gesehen. (Habt ihr alle Zugang zum amerikanischen streaming-Dienst, dass ihr schon alles seit letztem Jahr kennt?) Ich fand sie gut, witzig und cool, sehr Star-Wars-artig.

Nachdem ich jetzt eure Rezensionen gelesen habe und zugegebenermaßen erstmal in Ep.4 reingeschaut habe, kann ich es nachvollziehen, dass es genau der Ort und genau Hans Pose in seiner Ecke der Cantina war. Ich fand es witzig. Und was Pit-Droiden sind, musste ich auch nachlesen (hab sie erkannt, nur den Namen wusste ich nicht), fand sie aber auch irgendwie süß und passend.
Dass er den Auftrag doch annimmt, obwohl er gleich gesagt hat, dass es eigentlich unmöglich ist, fand ich unlogisch. Das Joda-Baby (schon wieder) unbeaufsichtigt zu lassen, war schändlich- er sollte inzwischen wissen, wie wertvoll es ist, irgendwie doof gemacht. Und dass die Tusken auf einmal wie aus dem Nichts neben den beiden standen, war grenzwertig (wo ist der "Augen-verdreh-smiley"?)
Aber schon cool, wie Mando dem Anfänger seine Erfahrung und Überlegenheit klar gemacht hat.
Weiß jemand, wer es war, der nachher das Mädel gefunden hat? Wird das später noch wichtig?

Klar, die Gesamtstory kommt nicht voran, aber die einzelnen abgeschlossenen Folgen sind für mich ok.

Muss ich noch Spoiler verstecken? Wenn ja, wie geht das? Es hieß ja, bis zur deutschen Ausstrahlung sollte das so sein, also jetzt nicht mehr, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Habt ihr alle Zugang zum amerikanischen streaming-Dienst, dass ihr schon alles seit letztem Jahr kennt?)

In den Niederlanden lief es auch schon letztes Jahr. Mit einigen Tricks konnte man relativ legal darüber schauen.

Muss ich noch Spoiler verstecken? Wenn ja, wie geht das?

In der Regel heißt es: Vorsicht ist besser als Nachsicht. :D
Die Spoiler-Funktion ist in der Menüleiste zwischen den Kamera- und Filmstreifen-Symbolen. Einfügen... heißt der Punkt.
 
Langweilige, unglaublich unlustige Folge. Wusste nicht wie viel Fanservice man in so kurzer Zeit unterbringen kann.
1 Punkt gibt es heute irgendwie aus Mitleid. Das war irgendwie nicht meins.
 
Kapitel 5: Der Revolverheld

Unter den Folgen, die in sich abgeschlossen sind, ist DER REVOLVERHELD meine Lieblingsfolge. Ich schätze es, wenn THE MANDALORIAN in Richtung eines Italiowestern geht, nur dann fühlt sich THE MANDALORIAN bislang für mich stimmig an. Tatsächlich habe ich keine Folge öfters gesehen.

Ich finde es interessant, wie in dieser Folge mit EINE NEUE HOFFNUNG gespielt wird. Elemente aus EINE NEUE HOFFNUNG werden in DER REVOLVERHELD bewusst in ihr Gegenteil verkehrt: „Mos Eisley Raumhafen. Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier.“ vs. , leere Cantina, ausgestorbene Straßen. Die Kopfgeldjäger-Gilde hat ihren Sitz nicht mehr auf Tatooine, Jabbas kriminelle Organisation nicht mehr existent. Wirtschaftlich, geschäftlich ist Mos Eisley abgestiegen. Bedrohlich kontrollierende Sturmtruppen vs aufgespießte Sturmtrupplerhelme. Das Imperium ist tot. Droidenverbot in der Cantina vs. ein Droide ist dein Barmann. Bedrohliche, primitiv erscheinende Tusken-Räuber vs einheimische Sandleute, mit denen man sich verständig austauschen kann. Ein hilfespendener Han vs ein hilfesuchender Toro. Ein kompetenter Han vs ein überforderter Toro. Ein letztlich liebenswerter Schurke mit Herz vs ein letztlich unsympathischer Verräter ohne Herz.

War es in der Folge DIE ZUFLUCHT noch Baby Yoda, der für Komik sorgte, so ist es dieses Mal Mando selbst, der mit einer Reihe von Onlinern für Erheiterung sorgt. Nie erschien er bisher gelöster, als in dieser Folge. Berührend auch der Moment, in dem Mando die Sandleute nicht wie die Jawas wegpustet, sondern in ihrer Sprache mit ihnen kommuniziert und mit ihnen ein Tauschgeschäft eingeht.

Und es gibt in den Szenenbildern sehr viel zu entdecken. Einer der schönsten Momente ist der, in der Peli Motto mit ihren drei Droiden wahrscheinlich Sabacc spielt und die Droiden versuchen, Peli Motto beim Kartenspiel über das Ohr zu hauen, indem sie sich heimlich Karten zu stecken.

Für mich war es ein sehr kurzweiliges, unterhaltsames Abenteuer. Die Folge wurde mit Herzblut produziert. Lediglich die Figur des Toros hätte ich gerne noch ein bisschen stärker herausgearbeitet gesehen.
 
@SamRockwell: ich glaube, wir sind auf einer Wellenlänge.
Mir gefiel sie auch- grad heute Morgen nochmal gesehen. Kleine Ungereimtheiten, aber insgesamt stimmig
 
@Always21

Mir gefällt der wöchentliche Veröffentlichungsrhythmus von Disney. Anstatt das die Folgen in eins an einem vorbeirauschen wie auf Netflix, hängen einen die einzelnen Folgen viel länger nach. Man hat eine Woche Zeit, über die vergangene Folge nachzudenken und sich auf die nächste Folge zu freuen.

Wie in alten Zeiten. ;)
 
@Always21 und @SamRockwell

ich bin genau Euer Meinung, es ist super ,dass die Teile wöchentlich rauskommen. Habe die schon im November geschaut
aber nun warte ich erneut, da ich Disney+ jetzt selber habe. Ich habe mir jeden Teil etwa 15-20 mal angeschaut, es wird nie langweilig.
Die Athmosphere und halt die Sachen aus der OT sind es einfach wert. Ich finde die Episode 5 auch als mein Favoriten. Ich freue mich schon
auf die 2 Staffel und auch, dass die 3 Staffel sich bereits in der Vorproduktion befindet. ;-)
 
Einer, der hier bei vielen nicht so gut ankam, Jake Cannavale, ist übrigens aktuell im Gespräch für die Rolle des jungen James T. Kirk in der Captain-Pike-Serie.

Wobei ich nichts an Jake Cannavales Auftritt auszusetzen hatte, da in der Folge mit Elementen aus "Eine neue Hoffnung" gespielt wird und diese bewusst ins Gegenteil gedreht werden: Ein hilfespendender Han vs ein hilfesuchender Toro. Ein kompetenter Han vs ein überforderter Toro. Ein letztlich liebenswerter Schurke mit Herz vs ein letztlich unsympathischer Verräter ohne Herz.
 
Stichwort: Mysteriöse Figur

Mit der Verpflichtung Timothy Olyphant für Staffel 2 scheint sich jetzt abzuzeichnen, wer sich Fennec Shand genährt hat.

Kevin von Bucketheads hatte mit seiner zweiten Theorie in der Besprechung „Der Revolverheld“ doch den richtigen Riecher. Es war im Grunde seine Lieblingstheorie. Er hat sie lediglich verworfen, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass man einen Nicht-Roman-Kenner verkaufen kann, dass da jemand mit der Boba Fett-Rüstung herumläuft, dieser aber Boba Fett ist.

Mir würde die Auflösung, die sich aktuell immer mehr abzeichnet, sehr gefallen, denn es ist in meinen Augen im Star Wars Universum eine Unsitte, dass man Tote nicht ruhen lassen kann und sie immer wieder auferstehen lässt. Ein solches Vorgehen empfinde ich als trashig.


Stichwort: Spoiler

Ich empfinde die Spoiler-Funktion als optisch sehr unattraktiv. Ich schätze aber, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht gewünscht wird, wenn über die Person in der letzten Einstellung offen geschrieben wird, sobald es über Spekulationen hinausgeht?
 
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