FLEISCH - ja oder nein?

esst ihr fleisch?

  • ja,

    Stimmen: 202 65,2%
  • ja, aber selten

    Stimmen: 27 8,7%
  • ja, aber nicht alle arten (kein fisch zB)

    Stimmen: 47 15,2%
  • nein, bin vegetarier esse aber tierische produkte (eier, milch zB)

    Stimmen: 26 8,4%
  • nein, bin veganer esse auch keine tierischen produkte

    Stimmen: 8 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    310
"Klar", weil du es gehört hast :rolleyes:
Ne, hab ich in diesem Buch von so nem Professor gelesen. ;-)
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Uii, Evolutionstheorie. Davon sollten wir die Finger lassen. Ich hab mal gehört, dass der Mensch bei der Erfindung des Feuers erst Fleisch gegessen. Vorher also nicht. Und dort war sein Verdauungsapparat wie heute. Nicht für Fleisch geschaffen. Neeee. Diese Diskussionrichtung führt zu nix.
Ich hab nie anderes behauptet. Ich hab aber mal gelesen dass die ersten Spuren von von Hominiden gelegten Feuer über 1 Millionen Jahre alt sind, währenddessen die ältesten gefundenen Überreste von Homo Sapiens meines Wissens nur ca 300.000 Jahre alt sind. In der Zwischenzeit ist offensichtlich eine Menge passiert, gerade was das Hirnwachstum betrifft. Ob man das jetzt mehr auf den Fleischkonsum oder auf die Beherrschung des Feuers zurückführen will sei mal dahingestellt. Wie viele hochwertige pflanzliche Proteinquellen gab es wohl vor ca 1 Millionen Jahren im östlichen Afrika?

Zumindest im Europa der Eiszeit gab es im Winter ja offensichtlich nicht viel zu sammeln, also hatte der Mensch zeitweise gar nicht so viele Alternativen zu tierischen Proteinquellen.
 
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Ach ja? Und mein Nachbar Uwe hat mir mal gesagt, seit Jahrzehnten trägt er immer die gleiche Mütze. Obwohl er seit seiner Kindheit Bifi isst. Sein Hirn ist also nicht gewachsen! :klugs
 
Oh Lord. Der hat aber seine Fakten begründet. Von mir aus kann der dann auch Professor für schräge Geraden sein.

Ist halt komisch, dass er "seine Fakten" (schöne Wortwahl) begründet, ohne in dem Feld geforscht zu haben. Heißt also, dass er sich auf Erkenntnisse anderer stützen muss und die wären halt interessant.
Weil die Aussage, dass der Mensch erst Fleisch zu sich genommen hat als er das Feuer entdeckt hat, passt irgendwie nicht damit zusammen, dass die frühsten Hinweise auf Feuer irgendwann auf vor etwa 2 Millionen Jahren datiert werden und die ersten Hinweise auf Fleischkonsum auf etwa 2,6 Millionen Jahre.
 
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Ist halt komisch, dass er "seine Fakten" (schöne Wortwahl) begründet, ohne in dem Feld geforscht zu haben. Heißt also, dass er sich auf Erkenntnisse anderer stützen muss und die wären halt interessant.

In einem Zeit-Interview von 2018 gibt er immerhin zu, dass er in seinen Büchern auch Aussagen ohne eigene Expertise getroffen habe. Angeblich versucht er in solchen Fällen sich fachlichen Rat einzuholen. Da ich seine Bücher aber nicht gelesen habe, ist das von meiner Seite aus natürlich schwer nachzuprüfen, ob da Fußnoten in dessen Texten auftauchen.

Grüße,
Aiden
 
Konsens in der Wissenschaft ist afaik, dass der Konsum von Fleisch zu einer größeren Hirnmasse führte (und zu kleineren Verdauungsorganen und Zähnen). Davon wird auch hier bspw. ausgegangen. Jetzt haben wir da einen Konflikt, in dem auf der einen Seite zwei angesehenen Paläontologinnen stehen, die in dem Feld forschen oder geforscht haben (sind auf Professoren, wenn der Titel einem so wichtig ist), und auf der anderen Seite eben ein Historiker und seine Aussagen, die hier jetzt zur Debatte stehen.

Ja, das ist schwer dann mitzureden.

"Muss man halt selbst ein wenig recherchieren" :)
 
Kann der gequirrlte Dünnpfiff aus den Zählthreads bitte nicht hier reinschwappen?
Schon gut. :-)
Ich wollte anfangs nur darauf hinweisen, dass so ein kompliziertes Thema wie Evolutionstheorie nicht mit ein paar gewagten Aussagen oder Links zu klären ist. Nichts gegen die Aussagen von einigen hier! Das Thema Fleischkonsum lässt eben die Gemüter hochkochen. Verstehe ich ja.
*schlendert zurück in den Dünnpfiffthread* :P
 
Die Aussage das Fleisch ein Teil zur Entwicklung das menschlichen Gehirns beigetragen hat ist im Grunde genommen wissenschaftlich so ziemlich erwiesen und breit aufgenommen.

Aber auch nur halb wahr, denn nicht das Fleisch ist dafür verantwortlich sondern die Nährstoffe die der Nährstoffträger Fleisch beinhaltet hat (damals ziemlich unersätzlich). Aber heute ohne jegliche Mühe komplett durch nicht Tierische Produkte ersetzt werden kann.

Verstehe also nicht warum dieses "Argument" hier angebracht wird da es heutzutage keinen Sinn macht dieses Argument zu bringen. Und auch nicht warum es von beiden Seiten so umkämpft ist.

Weil die Tatsache ist, Fleisch hat zu Entwicklung beigetragen und ist heute aber nicht mehr nötig.
 
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