Tagespolitik allgemein

Jaja, genau wie der AfD und ihren Wählern. Wobei "Meinungsfreiheit" bei diesem Gesocks natürlich bedeutet, dass ausschließlich deren eigene Meinung frei von Kritik und Gegenrede zu bleiben hat.

Ach ja... Gleichschaltung der Medien, Ausschalten des politischen Gegners. Woran erinnert das gerade alles nur.... :verwirrt:

C.

Die AfD ist und bleibt schlicht und ergreifend die Partei die das Grundgesetz hasst und verrät.
 
So viel zum Versprechen dass es bei 58€ für das D-Ticket bleibt.

Sind auch dann noch für mich über 100 Euro weniger, als ich mit dem regulären Monatsticket bezahlen würde. Der gegenwärtige Preis ist "angemessen", wenn ich mir so die generelle Zuverlässigkeit des ÖPNV vor Augen führe, die regelmäßig dafür sorgt, dass ich an die optimale Fahrplanverbindung überhaupt gar nicht zu denken brauche. 13 Stunden am Tag sind normal. Und es sind regelmäßig 14 Stunden, wenn mal wieder diverse Störfaktoren zusammen kommen. Das waren für mich mal 12 Stunden am Tag, als alles so funktionierte, wie es der Fahrplan ursprünglich vorsah...

Aber ich hab gehört, dass dem Herrn Bundeskanzler meine 9 Stunden in der Firma noch nicht reichen... :rolleyes: Putzen, Kochen, Aufräumen, Feierabend... wird alles überbewertet...
 
Sind auch dann noch für mich über 100 Euro weniger, als ich mit dem regulären Monatsticket bezahlen würde. Der gegenwärtige Preis ist "angemessen", wenn ich mir so die generelle Zuverlässigkeit des ÖPNV vor Augen führe, die regelmäßig dafür sorgt, dass ich an die optimale Fahrplanverbindung überhaupt gar nicht zu denken brauche. 13 Stunden am Tag sind normal. Und es sind regelmäßig 14 Stunden, wenn mal wieder diverse Störfaktoren zusammen kommen. Das waren für mich mal 12 Stunden am Tag, als alles so funktionierte, wie es der Fahrplan ursprünglich vorsah...

Aber ich hab gehört, dass dem Herrn Bundeskanzler meine 9 Stunden in der Firma noch nicht reichen... :rolleyes: Putzen, Kochen, Aufräumen, Feierabend... wird alles überbewertet...
Es wird trotzdem langsam der Punkt erreicht wo das Ticket für immer mehr unerschwinglich wird. Erst recht wenn man bedenkt dass es immer noch kein Familien D-Ticket gibt, Kinder ab 6 Jahren schon voll bezahlen, es in den meisten Bundesländern kein Seniorenticket gibt und man es immer noch nicht gebacken bekommt, ein „Deutschlandticket Plus“ zu realisieren, in dem dann die Fahrradmitnahme inkludiert ist.

Man darf auch nicht vergessen dass man mit dem Ticket ursprünglich bei 9€ startete.
 
Das Deutschlandticket ist auch mehrere Monate zu spät gestartet. Angepeilt war der 1. Januar 2023. Geworden ist es dann der erste Mai. Alleine diese Differenz sind für mich deutlich über 400 Euro wert gewesen, die ich dann schon nicht mehr hatte. Beide bisherigen Erhöhungen fallen gegen diese Verzögerung wohl erst in ein paar Jahren signifikant ins Gewicht.
 
Das Deutschlandticket ist auch mehrere Monate zu spät gestartet. Angepeilt war der 1. Januar 2023. Geworden ist es dann der erste Mai. Alleine diese Differenz sind für mich deutlich über 400 Euro wert gewesen, die ich dann schon nicht mehr hatte. Beide bisherigen Erhöhungen fallen gegen diese Verzögerung wohl erst in ein paar Jahren signifikant ins Gewicht.
Dürften bei mir auch 400€ gewesen sein die ich dadurch verlor.

Und natürlich spare ich nach wie vor ordentlich Geld im Vergleich zu einem regulären Abo Ticket.

Dennoch, in Zeiten, in den alles immer nur teurer wird, entwickelt sich das Bahn fahren immer mehr zu einem unerschwinglichen Unterfangen für einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Bevölkerung, und dafür sind nicht zuletzt die Preiserhöhungen beim D-Ticket verantwortlich.
 
Das Deutschlandticket ist der geistige Nachfolger des 9-Euro-Tickets, und wäre der politische Wille da gewesen wäre es durchaus möglich gewesen, dieses langfristig weiterzuführen.
Nicht nur das, es ist auch der Nachfolger des ÖPNV-Rettungsschirms, der seit 2020 den ÖPNV subventioniert hat. Aber klar, die Binsen flüstern es, wenn etwas politisch gewollt ist, dann ist es auch möglich.
 
Nicht nur das, es ist auch der Nachfolger des ÖPNV-Rettungsschirms, der seit 2020 den ÖPNV subventioniert hat. Aber klar, die Binsen flüstern es, wenn etwas politisch gewollt ist, dann ist es auch möglich.
Jetzt, da die Schuldenbremse gelockert wurde und viele Milliarden in die Verteidigung fließen wird es zumindest immer schwerer vermittelbar wieso man es nicht mal schafft, den Preis des Tickets wie versprochen stabil zu halten.
 

Das dürften sich die Rechten hier auch für Deutschland wünschen...

edit:

 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt, da die Schuldenbremse gelockert wurde und viele Milliarden in die Verteidigung fließen wird es zumindest immer schwerer vermittelbar wieso man es nicht mal schafft, den Preis des Tickets wie versprochen stabil zu halten.
Na ja, das mal in die Verteidigung investiert wurde ist auch mal bitter nötig. Ich möchte mir nämlich nicht vorstellen wollen was in der Bevölkerung passieren würde, wenn ne Rakete oder Drohne von Putin über nen Einfamilienhaus abstürzt. Natürlich versehentlich.
 
Na ja, das mal in die Verteidigung investiert wurde ist auch mal bitter nötig. Ich möchte mir nämlich nicht vorstellen wollen was in der Bevölkerung passieren würde, wenn ne Rakete oder Drohne von Putin über nen Einfamilienhaus abstürzt. Natürlich versehentlich.
Mei, in die Bahn investieren wäre auch bitter nötig, denn da wurde Jahrzehnte lang nicht wirklich investiert.
 
Mei, in die Bahn investieren wäre auch bitter nötig, denn da wurde Jahrzehnte lang nicht wirklich investiert.
In die Verteidugung halt auch nicht. Deutschland hat sich halt selbverschuldet in diese Misere gebracht und ich denke wir alle wollen nicht völlig nackt da stehen wenn wir mal angegriffen werden sollten. Übrigens fallen mir da noch wirklich andere Dinge ein in die man investieren könnte, wie Schulen, Kindergärten also Bildung. Das im Hinterkopf lässt mich zu dem Schluss kommen das 4,00 Euro mehr für ein Bahnticket leicht zu verschmerzen sind.
 
Nach Trumps Ankündigung "die Antifa" verbieten zu wollen, ziehen jetzt die Niederlande nach. Ein entsprechender Antrag hat dort bereits das Parlament passiert.
Worauf das in letzter Konsequenz abzielt, kann man sich wohl ausmalen. Es gibt keinen Verein, keine Partei oder sonstwas, das man als "die Antifa" bezeichnen könnte. Ein entsprechendes Gesetz würde einer rechts-autoritären Regierung die Machtmittel in die Hand geben, willkürlich gegen politische Gegner vorgehen zu können, sobald man diese "der Antifa" zurechnet. Müßig zu erwähnen, dass die AfD hierzulande ins gleiche Horn stößt.

C.
 
Nach Trumps Ankündigung "die Antifa" verbieten zu wollen, ziehen jetzt die Niederlande nach. Ein entsprechender Antrag hat dort bereits das Parlament passiert.
Worauf das in letzter Konsequenz abzielt, kann man sich wohl ausmalen. Es gibt keinen Verein, keine Partei oder sonstwas, das man als "die Antifa" bezeichnen könnte. Ein entsprechendes Gesetz würde einer rechts-autoritären Regierung die Machtmittel in die Hand geben, willkürlich gegen politische Gegner vorgehen zu können, sobald man diese "der Antifa" zurechnet. Müßig zu erwähnen, dass die AfD hierzulande ins gleiche Horn stößt.

C.

Hm das heißt also das kein Demokrat mehr in die Niederlande darf, okay. Dann halt nicht.
 
Hm das heißt also das kein Demokrat mehr in die Niederlande darf, okay. Dann halt nicht.
Verstehe ich dich richtig? Nach deiner Lesart wären nur Menschen, die sich als Antifa bezeichnen, Demokraten?

Das klingt für mich sehr pauschalisierend und zugespitzt. Demokratie umfasst ein breites Spektrum an Haltungen – Schwarz-Weiß-Denken wird dem nicht gerecht.
 
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