3,2 Millionen Klonkrieger?

Und das wird das "Opfer"-Problem dann für die Republik gewesen sein: Während einer "Schutzarmee der Republik" als durch diese material und finanziell realisiert unter der Oberhoheit des republikanischen Senats und des Obersten Kanzlers stehend verstanden und gerechtfertigt werden konnte, entsprach die "Kontrolle" der lokalen Schutztruppen eher einer idealisierten Senats-Gunstkontrolle durch die jeweiligen Welten.

Die Reglungen waren scheinbar ziemlich restriktiv und wurden von den Judicals sehr genau durchgesetzt, so durften Schiffe über 600 Meter nur sehr limitiere Waffen und Hyperrraumsysteme haben. Einige Welten bauten zwar eben solche größere Schiffe in der Zeit aber diese waren nur als Testmodelle genehmigt (dank Korruption und umgehen von Gesetzen im Senat mit Sondererlaubnissen) oder eigentlich für Handelszwecke (wie die großen Funkschiffe des Bankenklans oder die riesigen Frachter der Handelsföderation) gebaute Schiffe die aber mit relativ wenig Aufwand nachbewaffnet werden konnten.

Heißt (so wie ich es verstehe): So lange die entsprechenden Welten (oder gar Sektoren) Mitglied der Republik und vertretend im Senat waren, hatten sie wohl auch die Verpflichtung (moralische Verpflichtung -- ??), ihre lokalen Schutztruppen vlt. im Rahmen von Bündnisverträgen o. Ä. notfalls zum Schutz anderer Mitgliedswelten abzustellen.

Es wurde zumindest wohl erwartet, daß dies im selben Sektor passiert, wenn sie darum angesucht wurden. Naboo beteiligte sich z.B. öfters an der Piratenbekämpfung in seiner Umgebung, während einer von Moff Tarkins Verwendeten sogar ne Sektorübergreifende Flotte zusammenstellte für die Gebiete um Eriadu. Ailon dagegen lieferte scheinbar Bodentruppen für Operationen innerhalb der Republik quer durch die ganze Galaxie, ebenso passierte es wohl das Sektortruppen unter Führung der Judicals auch aus anderen Sektoren zusammengezogen werden konnten um in Problemgebieten zu operieren.

Ein Problem, dass es aber wohl in vielen abgelegenen Gebieten gab, war dass die lokalen Sicherheitskräfte nicht besonders gut ausgerüstet oder trainiert waren, oder sogar als eine Quelle von Piraterie und Schmuggler herausstellten, was die Handelsföderation z.B. auch veranlasste immer weitere militärische Eingeständnisse einzufordern für ihre Konvois und sogar eigene Sicherheitskräfte (die Trade Defence Force) aufzustellen.
 
Äh nö, das Imperium und die alte Republik aber scheinbar Tausendtausend große Welten, diese sind allerdings scheinbar eher Dinge wie Naboo oder Alderaan mit ein paar Milliarden Einwohnern.
Nun, ich bin von dem ausgegangen was in diesem Thread gesagt wurde.

Palpatine wurde gewählt vom Senat (der von den Bürgern gewählt wird) und hat diesem mit der Zeit weitere Rechte abgewonnen bis er sein Amt als Imperator bezeichnete und ein Imperium ausrief, welchem des Senat zustimmte. Formell ist er immer noch der Oberste Kanzler der Galaktischen Republik und Oberhaupt des Senats.
Du weißt wie ich es meine. In Deutschland könnte das Volk auch nicht bestimmen, wer der nächste Bundeskanzler wird. Das Volk kann nur die Volksvertreter wählen. Alles weiter wird dann unter diesen "ausdiskutiert".

Wie kommst auf die Idee?
Weil jede Supermacht auf die selbe Weise gewachsen ist.
Seit vielen tausend Jahren war es eine Republik? Und trotzdem werden die örtlichen Kulturen viel älter sein, und die daraus resultierenden Mentaitäten entsprechend freundlich oder feindlich einer krassen politischen Veränderung gegenüber stehen.

Compnor oder ein lokales Gegenstück ist der Machtapparat, auf viele Welten gestützt von der breiten Masse und einfach in die lokale Regierung integriert. Nur auf einer von 50 Welten wird die lokale Regierung überhaupt vom Imperium verändert und selbst dort hat nur selten der Gouverneur die Alleinherrschaft.
Wenn das alles so "intergriert" ist, warum fliegt dann in Episode IV so ein "großer metallener Mond" durch Galaxis, der ganze Welten "verschlingen" kann, mit der Begründung "diese Kampfstation ist jetzt das absolute Machtinstrument im Universum. Machen wir davon gebrauch".
Müßte nach deiner Beschreibung, daß nur jede 50. Welt ein bischen aufmuckt, die Politik das absolute Machtinstrument sein?
Oder ist dieses Gespräch zwischen den Genrälen der "Kampfstation" nur metaphorisch zu verstehen?
Darth Vader meint zu dem ganzen ja bloss, daß es sich nur um "ein technologisches Schreckgespenst" handele, und daß die Macht viel stärker sei.
Der Imperator würde dann vielleicht dagegen halten: "nein mein Schüler, meine Politik ist viel strärker als deine Macht, weil ich grade eben erst den Senat zum Teufel gejagt habe".
(du merkst schon, das ist eine hypothetische Diskussion unter den Protagonisten, die sich aber aus dem Film ergibt)

So wie diese Szene abgespult wird habe ich den Eindruck, daß damit "die Stunde Null" eingeläutet wurde. Sprich, "jetzt reißen wir uns die Galaxis unter den Nagel, indem wir Angst und Schrecken verbreiten".
Jedenfals weist in Episode IV nichts darauf hin, als ob man da mit Politik viel erreichen würde, wenn man nicht über derartige Feuerkraft verfügt.
So friedlich (also im Verhältnis 50:1) kann es in der Galaxis wohl nicht zugehen.

Wie erwähnt das Imperium ist für die Welten der Republik keine fremde Macht, es ist die Republik in neuem Gewand. Es ist eine Massenbewegung die aus ihren eigenen Reihen kommt, kein Invasionsheer aus den Unbekannten Regionen oder dem Huttenraum.
Bei dieser "Massenbewegung" ist allerdings der Fokus auf die Kernwelt Coruscant gerichtet.
Von dort aus betrachtet ersheint die Galaxie als "vereinte Republik". Jede Welt ist bloß ein "Stern am Himmel" oder eine "Stimme im Senat". Von dort aus ist es leicht, den Rest der Welt so oder so zu betrachten.
Vor Ort sieht die Sache sicher ein wenig anders aus. Sprich, schwindende Loyalität, je weiter weg man sich vom politischen Zentrum befindet.

Ich werd mir nicht mal die Mühe machen die Kriegerrassen aufzuzählen und dir zu erklären wie sehr die Imperiale Sternenflotte und die Rebellenallianz dagegen sprechen, oder daß selbst auf der Erde es weniger als 17 Millionen aktive Soldaten (25 mit Paramilitärs und Reserven) gibt bei 7 Milliarden Einwohnern und wir haben ganze Landstriche in denen Krieg herrscht. Das sind auch nur 0.2 - 0.3 %. :p
Ah. Und was glaubst du inwiefern dich diese 0.2 - 03% Kampfgeschehen in deinem täglichen Leben beeinflussen, jetzt und in weiter Zukunft?

Man redet doch in den Medien schon von einem "Videospiel", wenn ein Krieg sozusagen "live übertragen wird".
Gehst du wegen irgend einem dieser "Kriege" auf die Straße und demonstrierst dagegen?
Stattdessen gehen z.B. in Frankreich die Leute auf die Straßen, machen fast einen auf "Bürgerkrieg", wenn bloß irgendwo die Preis erhöht werden.
In Deutschland hingegen ist man dazu wieder zu "träge", zu faul oder zu feige. Keine Ahnung.
Es sind aber definitiv die Kleinigkeiten die dein tägliches Leben beeinflussen, die dich wütend machen, und nicht ob es irgendwo - bei einem Stern am Himmelszelt - Leute kostet, die für ihre Überzeugungen sterben.
Kann natürlich sein, daß in SW die Gewichtung dieses "Zornes" gegenteiliger Natur ist.

Nur verstehe ich diesen Zorn dann halt nicht, auch nicht wenn es sich dabei um ein Märchen handelt. Was das anbelangt wußte allerdings auch ein Han Solo absolut garnichts mit der Macht anzufangen, obwohl der ja schon "ein bischen" rumgekommen war, in der Galaxis.

Was soll ich sagen:
"Das sind Japaner". Die stehen da drüber.
Die Deutschen. Naja, die waren wohl ein wenig geknickt. Immerhin wurde die beste Armee der Welt von einem Wahnsinnigen an zwei Fronten berpulvert.
Am Ende war jeglicher Kampfeswille erloschen. Und ich rede nicht so, weil ich ein "Fan" von dieser Zeit wäre (vorsichtig zu einem anderen Thread schiele).

1951 waren die Besatzer (Japan) ja auch wieder weg. Also alles wieder "im grünen Bereich". Wohingegen in der GFFA niemals die Besatzer abziehen werden.
Ich meine, was soll das, wenn die Welten doch 50:1 "integriert" sind, also faktisch "zum Staat gehören", warum bewacht man das dann noch?
Wie jemand hier schon sagte "man besetzt doch nicht sein eigenes Land".
Und daher kommt mir das irgendwie nicht so "friedlich" vor. Frieden sieht anders aus.


Die Welten des Imperiums auch nicht und die typische Diktatur ist intern durch populären Aufstieg, wie das Imperium.
Wie jetzt? Wurde nicht "das 1. galaktische Imperium" ausgerufen? Und war das nicht eine krasse politische Neuorientierung, die über Nacht geschah - eben mit jenem Ausruf?

Dafür werden die Amerikaner auch überall auf der Welt ebenso gehasst wie sie geliebt werden. Man bringt ihnen halt den selben "Respekt" entgegen, wie man ihn einer "Polizei" entgegen hält. Wenn man sie braucht, liebt man sie, wenn sie ungelegen kommen, hasst man sie.
Frieden sieht anders aus.

Wie viel Leute breitwillig aus fremden Ländern ihnen zur Hilfe eilen um die Massaker vor Ort zu verhindern.
Wozu sollte man das tun?
Es gibt offiziell 3,5 Millionen Söldner weltweit, die jeder anheuern kann der das nötige Kleingeld dazu hat. die Dunkelziffer ist sicher viel höher.
Auch Staaten bedienen sich eher Söldnern, wenn es grade politisch ungünstig wäre ins Rampenlicht gerückt zu werden.

Ist ein oft beobachtetes Phänomen unter den Bevölkerungen von diktatorisch geführten Ländern. Viele machen mit und der Rest ist oft auch so gleichgültig wie in einer Demokratie.
Es sind aber nicht alle so. Bei 7 Milliarden, die zu EINER Kultur gehörten, würde auch die Bereitschaft zum Widerstand exponenziell wachsen, gegenüber von "nur" 80 Millionen. Jeder "Staat" wäre nur eine Provinz.
Es ist aber eh nicht so, daß in Deutschland überall alles einfach so durchgewunken werden kann.
Siehe z.B. "Stuttgart 21". Da ging es ja "nur" um einen Bahnhof und "nur" um eine Veränderung des Stadtbildes im Zentrum.
Was sind solche "Promblemchen" gegenüber interstellarer Auswüchse, wo einfach mal ganze Welten "aus dem Weltall gefegt werden", nur weil sie nicht "imperiumstreu" sind.
Das erinnert doch ganz stark an das 3.Reich.
Wie können solche Zustände in der Galais herrschen, wenn das vorher alles so schön "intergriert" war?

Sind sie unter dem Imperium auch, sofern sie sich Imperialen Interessen fügen und Welten der Republik durften sich auch schon davor Interessen der Republik fügen und die hat auch einige eher zweifelhafte Dinge angeordnet.

Sektoren haben Senatoren nicht einzelne Welten (Padme spricht alleine für schon 63 Sternensysteme und 40000 deren Kolonien) und der Imperator lässt den Senat ja bestehen bis er ihn nach fast 20 Jahren seit Ausrufung des Imperiums „für die Dauer der Krise“ auflöst und übergibt den Moffs und seinen Beratern deren frühere Aufgaben. Die lokalen Planetenregierungen bleiben auch hier bestehen.

Viel unnahbarer als der Senator der auf Imperial Center sitzt ist der Moff, der zumindest in der Gegend ist, sicher auch nicht, aber ja es ist ein Ding, dass wirklich nicht populär ist, da der Senat zumindest die Illusion erhielt von etwas Mitspracherecht.

Es kommt nicht von heute auf morgen, die Moffs haben faktisch schon 20 Jahre lang dass sagen in ihrem Gebiet vor der Senat ausgesetzt wird.
Da wird ja alles schön zurecht gebogen. Allerdings:
wozu brauch man eine so massive Feuerkraft, wie den Todesstern, mit dem man Angst und Schrecken im Universum verbreiten will, wenn sich doch die meisten (Welten/Sektoren - was auch immer) angeblich dem Imperium fügen?
Da muß man doch nicht gleich mit Knonen auf Spatzen schießen........und wenn man es doch tut, weil es sich angenommenerweise so verhält wie du beschreibst, warum leisten dann nur "ein paar Rebellen" dem Imperium Widerstand und nicht ganze Sektoren von Welten, die sich dermaßen empören, und die ja nach wie vor "autonom" sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich bin von dem ausgegangen was in diesem Thread gesagt wurde.

Wird eigentlich auch nicht erwähnt, dass die GFFA ne Milliarde Planetenstädte hat. :)

Du weißt wie ich es meine. In Deutschland könnte das Volk auch nicht bestimmen, wer der nächste Bundeskanzler wird. Das Volk kann nur die Volksvertreter wählen. Alles weiter wird dann unter diesen "ausdiskutiert".

Der Imperator wurde auch von diesen Volksverterten gewählt und weiter im Amt gehalten.

Weil jede Supermacht auf die selbe Weise gewachsen ist.

Die Galaktische Republik ist ein Zusammenschluss von Welten mit sehr föderalen Zügen, wie typische Länder die auch nicht alle rein militärisch vereint wurden. Das Imperium entsteht aus der Republik.

Seit vielen tausend Jahren war es eine Republik?

25000 Jahre, mal mehr, mal weniger demokratisch.

Und trotzdem werden die örtlichen Kulturen viel älter sein,

Nur bedingt, viele Welten der Republik sind von dieser oder ihren Welten gegründete Kolonien.

und die daraus resultierenden Mentaitäten entsprechend freundlich oder feindlich einer krassen politischen Veränderung gegenüber stehen.

Das auf jeden Fall, aber ein großer Teil muss hinter dem Imperium gestanden sein, oder zumindest zutiefst gleichgültig gewesen sein, damit es sich überhaupt formen und entstehen kann, wobei es mit der Zeit durchaus an Popularität verlor, aus welchem sich auch die Allianz entwickelte.

Wenn das alles so "intergriert" ist, warum fliegt dann in Episode IV so ein "großer metallener Mond" durch Galaxis, der ganze Welten "verschlingen" kann, mit der Begründung "diese Kampfstation ist jetzt das absolute Machtinstrument im Universum. Machen wir davon gebrauch".

Ego? Machterhalt? Verteidigung gegen die Invasion aus einer anderen Galaxie? Tarkins Plan war scheinbar sogar den Imperator damit zu stürzen.

Müßte nach deiner Beschreibung, daß nur jede 50. Welt ein bischen aufmuckt, die Politik das absolute Machtinstrument sein?

Nein, es heißt eher, dass sich der Wiederstand offensichtlich im Untergrund formiert hat auf diesen Welten, wo dies auch eher möglich war, da sie offensichtlich ziemlich tun konnten was sie wollten. Die Veränderungen waren eher Dinge wie direkte Mitsprache in der Politik, oder Abschaffen von politischen Ämtern oder in extremeren Fällen wirklich die Machtergreifung durch den Gouverneur. Auf den typischen Welten hat sich der Gouverneur einfach mit der lokalen Politik arrangiert.

Natürlich zeichnen sich damit immer weitere Verfehlungen und Missstände im Imperium auf, vor allem als es immer diktatorischer und grobschlächtiger wird, aber zu Beginn ist es sehr populär. Luke, wir erinnern uns ein sehr gutherziger Mensch, meint auch er mag das Imperium zwar nicht wirklich, plant allerdings trotzdem eine Akademiekarriere für sich und will sogar TIE-Pilot werden. Was ja die wirkliche Perversion der Sache ist, der Imperator nutzt hierbei die guten Intentionen, Ehrgefühl, Ordnungstreu und Gesetzestreue vieler Bürger der Republik aus um sein Imperium zu formen und immer weiter in seine Korruption mitzuziehen, während die einfach Gierigen und Korrupten ebenso für sich nutzt.


Oder ist dieses Gespräch zwischen den Genrälen der "Kampfstation" nur metaphorisch zu verstehen?

Nein es zeigt, dass nicht alle Änderungen populär sind, die das Imperium eingeführt hat und seine Macht noch festigen muss, vor allem da der Imperator nun auch noch den Senat aussetzen lässt.

Darth Vader meint zu dem ganzen ja bloss, daß es sich nur um "ein technologisches Schreckgespenst" handele, und daß die Macht viel stärker sei.

Und wird von einem Technokraten gleich zusammengestaucht und von Tarkin zurechtgewiesen. Welches sehr nett zeigt, dass Vader gegenüber Tarkin nicht viel zu sagen hat und viele die Macht offensichtlich nicht mehr sonderlich ernst nehmen und sie als „alte Religion“ passe ist, inklusive der Implikation, dass es wohl nicht bekannt ist dass der Imperator auch ein Machtnutzer ist. Womit er seine Tarnung als einfacher, gutherziger „Vater der Republik“ der brutal von den verräterischen Jedi entstellt wurde sogar noch weiter hält. Ein politisches Meisterwerk. ;)

Der Imperator würde dann vielleicht dagegen halten: "nein mein Schüler, meine Politik ist viel strärker als deine Macht, weil ich grade eben erst den Senat zum Teufel gejagt habe".
(du merkst schon, das ist eine hypothetische Diskussion unter den Protagonisten, die sich aber aus dem Film ergibt)

Natürlich sind die politischen Machtspiele des Imperators hier der mächtigste Faktor, da er den Todesstern überhaupt erst ermöglicht. Das Projekt verschlang Unmengen an Ressourcen und Experten, die der Imperator, auf Grund seiner politische Deckung und Macht überhaupt erst verdeckt organisieren konnte.

So wie diese Szene abgespult wird habe ich den Eindruck, daß damit "die Stunde Null" eingeläutet wurde. Sprich, "jetzt reißen wir uns die Galaxis unter den Nagel, indem wir Angst und Schrecken verbreiten".

Tarkins Plan war wie gesagt scheinbar sich wirklich die Galaxie unter den Nagel zu reißen in dem er mit dem Todesstern den Imperator stürzt und ja er sollte den Welten des Imperiums Angst machen sich überhaupt erheben zu wollen, etwas was davor durchaus vereinzelt passiert war. Von dem Standpunkt hier ist der Todesstern sogar ne ziemlich brillante Lösung, da es den Welten die Möglichkeit nimmt, dass Imperium eigentlich durch einen Krieg zu binden. Jede Welt die ihnen Deckung gibt, oder sich gegen das Imperium stellt muss nun fürchten einfach ausgelöscht zu werden und wird es sich noch eher überlegen als davor, wo der lokale Moff sie mit konventionellen Mitteln (Truppen, Druck auf die lokale Politik, Belagerung etc.) bestrafen hätte müssen, was weit aufwendiger und kostspieliger ist. Hier sind auch einmal mehr die Welten selbst dazu angehalten das Imperium zufrieden zu stimmen, aus Gründen des Selbsterhalts, nicht unähnlich wie schon zuvor durch die potentielle Macht die der Imperator gegen sie zur Geltung bringen konnte.

Jedenfals weist in Episode IV nichts darauf hin, als ob man da mit Politik viel erreichen würde, wenn man nicht über derartige Feuerkraft verfügt.

Nur wenn man weiterhin die lokale Bürokratie aufrechterhält, wie es das Imperium ja an die 20 Jahre lang tat, allerdings mit immer weniger Erfolg, da es langsam unbeliebt wurde beim Volk, aus welchem sich ja die Allianz formen konnte.

So friedlich (also im Verhältnis 50:1) kann es in der Galaxis wohl nicht zugehen.

Mit Piratenbanden die mehr Feuerkraft haben als manche Moffs war dies eh nie wirklich geben. ;)

Bei dieser "Massenbewegung" ist allerdings der Fokus auf die Kernwelt Coruscant gerichtet.

Teils, Teils, gibt auch am Äußern Rand Welten und Gebiete wie Eriadu, die Zentralität oder den Kommerzsektor und die Senex Lords die breitwillig hinter dem Imperium stehen, oder solche die es einfach akzeptieren, dass die Republik nun einen anderen Charakter hat, wie die Hutten oder Sullust. Außer ein paar übrigen Separatisten, Piratenfürsten und lokalen Despoten die die Imperial früh einstanzen (inklusive nettem Propagandabonus wo sie sich als Helden aufspielen können) halten sie den Rand eigentlich auch, auch wenn es hier einfacher ist für die Allianz zu wachsen, da es einfach weit mehr nicht registrierte Siedlungen (wir erinner uns an Admiral Ozzels Vermerk in Ep 5 oder das scheinbar der lokale Moff die Wolkenstadt über Bespin übersehen hat) und lose organsierte Welten gibt.

Von dort aus betrachtet ersheint die Galaxie als "vereinte Republik". Jede Welt ist bloß ein "Stern am Himmel" oder eine "Stimme im Senat". Von dort aus ist es leicht, den Rest der Welt so oder so zu betrachten.
Vor Ort sieht die Sache sicher ein wenig anders aus. Sprich, schwindende Loyalität, je weiter weg man sich vom politischen Zentrum befindet.

Dafür musst nicht in den Rand gehen ;) die Allianz wird von Kernweltensenatoren gegründet.

Ah. Und was glaubst du inwiefern dich diese 0.2 - 03% Kampfgeschehen in deinem täglichen Leben beeinflussen, jetzt und in weiter Zukunft?

Kaum, ich sitze im falschen Land dafür.

Man redet doch in den Medien schon von einem "Videospiel", wenn ein Krieg sozusagen "live übertragen wird".
Gehst du wegen irgend einem dieser "Kriege" auf die Straße und demonstrierst dagegen?

Ich schon, die meisten nicht.

Stattdessen gehen z.B. in Frankreich die Leute auf die Straßen, machen fast einen auf "Bürgerkrieg", wenn bloß irgendwo die Preis erhöht werden.
In Deutschland hingegen ist man dazu wieder zu "träge", zu faul oder zu feige. Keine Ahnung.
Es sind aber definitiv die Kleinigkeiten die dein tägliches Leben beeinflussen, die dich wütend machen, und nicht ob es irgendwo - bei einem Stern am Himmelszelt - Leute kostet, die für ihre Überzeugungen sterben.
Kann natürlich sein, daß in SW die Gewichtung dieses "Zornes" gegenteiliger Natur ist.

Du meinst die Ausschreitungen in den Vorstädten? Das weit tiefergehende Hintergründe und zeigt eigentlich auch, dass lokale Probleme dies Leute weit mehr interessiert, was normal ist. Es ist wie gesagt nicht so als ob das Galaktische Imperium jedermanns Lieblingshund persönlich erschießt. Auf den meisten Welten geht das Leben ganz normal weiter, nur daß die Republik jetzt anders heißt, der lokale Moff Piraten und lokale Probleme effektiver bekämpft als diesen korrupten Typen den jemand immer wieder nach Coruscant wählte und es massiven wirtschaftlichen Aufschwung auf Grund der Rüstungsindustrie gibt. Wir entsinnen uns an ähnliche Konstellationen in der Weltgeschichte die Diktatoren sehr lange an der Macht hielten.



. Was das anbelangt wußte allerdings auch ein Han Solo absolut garnichts mit der Macht anzufangen, obwohl der ja schon "ein bischen" rumgekommen war, in der Galaxis.

Die Alte Republik hat Billarden von Bürgern und in ihren letzten Jahren ein paar Zehntausend Jedi, glaub mir es ist ein Wunder, dass überhaupt jemand Jedi kennt, was dir eh schon nur damit erklären kannst, dass sie so omnipräsent in Märchen und Massenmedien gewesen sein müssen. :D

Was soll ich sagen:
"Das sind Japaner". Die stehen da drüber.

Die Japanische Geschichte ist voll von Volksaufständen und Bürgerkriegen.


Grad das weitgehende zerteilte Deutschland wurde ewig von einer an sich fremden Obermacht (das Heilige Römische Reich) kontrolliert die relativ viel Freiraum auf lokaler Ebene erlaubte.

Naja, die waren wohl ein wenig geknickt. Immerhin wurde die beste Armee der Welt von einem Wahnsinnigen an zwei Fronten berpulvert.
Am Ende war jeglicher Kampfeswille erloschen. Und ich rede nicht so, weil ich ein "Fan" von dieser Zeit wäre (vorsichtig zu einem anderen Thread schiele).

Ich bin auch kein Fan des Imperiums, aber es ist eben nicht unvorstellbar, dass es durchaus populär wurde und sich ja auch lange Zeit nach dem Imperator hielt, eben auf Grund von ähnlichen Bespielen in der menschlichen Geschichte.

1951 waren die Besatzer (Japan) ja auch wieder weg.Also alles wieder "im grünen Bereich". Wohingegen in der GFFA niemals die Besatzer abziehen werden.

Wie gesagt, dass Imperium tritt nicht wirklich als Besatzer auf, es ist ein interplantares Bündnis und eine politische Bewegung, daß weitergehend über lokale Regierungen arbeitet und diese dazu bringt/ermutig ihr Volk selbst im Interesse des Imperiums zu lenken. Die paar tausend Leute die in einer Garnisonsbasis sitzen können dies schon aus bürokratischen Gründen nicht ganz alleine und sind wie das Imperium beteuert zum Schutz vor externen Probleme vor Ort (Piraten, Schmuggler etc.) und zur Hilfestellung gegenüber der lokalen Regierung (was in externen Fällen auch zu den späteren Massakern führt). Die USA unterhalten z.B. auch immer noch Militärbasen in Japan und Deutschland.

Ich meine, was soll das, wenn die Welten doch 50:1 "integriert" sind, also faktisch "zum Staat gehören", warum bewacht man das dann noch?
Wie jemand hier schon sagte "man besetzt doch nicht sein eigenes Land".
Und daher kommt mir das irgendwie nicht so "friedlich" vor. Frieden sieht anders aus.

Den militärischen Aufbau hinterfragen auch viele der Gründer der Rebellenallianz, vor allem, da das Imperium keine bekannten externen Feinde hat die ihm auch nur im Ansatz, dass Wasser reichen könnten. Das Imperium schiebt es zuerst auf Piraten und ironischer weise später auf die Rebellion.

Wie jetzt? Wurde nicht "das 1. galaktische Imperium" ausgerufen? Und war das nicht eine krasse politische Neuorientierung, die über Nacht geschah - eben mit jenem Ausruf?

Du entsinnst dich vielleicht, wie breitwillig der Senat applaudiert und wie Padme dies sogar anspricht und so krass war die Umstellung nicht, da vieles davon einfach militärische Reformen waren die während dem Krieg passiert sind und nicht aufgehoben wurden. Die Moffs wurden z.B. dort schon eingesetzt zur Koordination von strategischen Ressourcen (sehr weit gefasst) und Militär in ihrem Gebieten um die Senatoren zu „entlasten“.

Wozu sollte man das tun?
Es gibt offiziell 3,5 Millionen Söldner weltweit, die jeder anheuern kann der das nötige Kleingeld dazu hat. die Dunkelziffer ist sicher viel höher.
Auch Staaten bedienen sich eher Söldnern, wenn es grade politisch ungünstig wäre ins Rampenlicht gerückt zu werden.

Die Söldner sind aber eher von den Leuten bezahlt, die das Problem sind als von dem Volk mit dem Problem.

Es sind aber nicht alle so.

Die Mehrheit genügt doch.

Bei 7 Milliarden, die zu EINER Kultur gehörten, würde auch die Bereitschaft zum Widerstand exponenziell wachsen, gegenüber von "nur" 80 Millionen. Jeder "Staat" wäre nur eine Provinz.

Und würde noch weit weniger beachtet, außer du schändest das Volk als Ganzes wirst nur immer ein paar haben die was sehr aktiv gegen dich unternehmen.

Es ist aber eh nicht so, daß in Deutschland überall alles einfach so durchgewunken werden kann.
Siehe z.B. "Stuttgart 21". Da ging es ja "nur" um einen Bahnhof und "nur" um eine Veränderung des Stadtbildes im Zentrum.

Und es bildete sich keine Allianz zur Wiederherstelllung der äh was auch immer für ne Staatsform sie als abgeschaffen fühlten dadurch (außer sie sich wirklich sehr Untergrund und ich habe nichts mitbekommen) oder Massen an bewaffneten Bürgern die sich in breiter Revolte dagegen erhoben. Meinst es gibt in der GFFA nicht auch Sachen wie politische Opposition auf lokaler Ebene, die aber trotzdem nicht zu den Waffen greifen wird und selbst wenn nicht unbedingt als erstes gegen das Imperium, sondern gegen die lokale Politik?

Was sind solche "Promblemchen" gegenüber interstellarer Auswüchse, wo einfach mal ganze Welten "aus dem Weltall gefegt werden", nur weil sie nicht "imperiumstreu" sind.

Das würde ich jetzt nicht als „Problemchen“ bezeichnen, da es eben das Eskalieren in solchen Situationen, wirklich den Wiederstand gegen das Imperium aufbringt (darunter vorallem auch das Militär des Imperiums selbst). Tarkin hat hier übrigens den Imperator nicht mal um Erlaubnis gefragt, der sicher gesagt hätte er soll gefälligst ne andere Welt in die Luft jagen.

Das erinnert doch ganz stark an das 3.Reich.

Oder einen übertriebenen Polizeistaat.

Wie können solche Zustände in der Galais herrschen, wenn das vorher alles so schön "intergriert" war?

Aufhetzung und Eskalation? Wie so was halt nun mal immer passiert. Die Republik ist auch kein perfekter Utopia-Staat, sondern eben ein Zusammenschluss von Welten dir durchaus in andere Richtung ziehen. Das Imperium versucht hier eine zentrale Ordnung wo der Imperator vorgibt in welche Richtung Dinge laufen sollen.

wozu brauch man eine so massive Feuerkraft, wie den Todesstern, mit dem man Angst und Schrecken im Universum verbreiten will, wenn sich doch die meisten (Welten/Sektoren - was auch immer) angeblich dem Imperium fügen?

Siehe oben :)

warum leisten dann nur "ein paar Rebellen" dem Imperium Widerstand und nicht ganze Sektoren von Welten, die sich dermaßen empören, und die ja nach wie vor "autonom" sind?

Abschreckung und die Zerstörung von Alderaan empörte ganze Sektoren und Welten, sich offen zu erheben wäre trotzdem eine blöde Idee, also unterstützen sie die Allianz verdeckt.
 
...Weil jede Supermacht auf die selbe Weise gewachsen ist.
Seit vielen tausend Jahren war es eine Republik? Und trotzdem werden die örtlichen Kulturen viel älter sein, und die daraus resultierenden Mentaitäten entsprechend freundlich oder feindlich einer krassen politischen Veränderung gegenüber stehen ...
Und was ist das denn jetzt hier überhaupt für ein "Quark"? :konfus::rolleyes:
Unsere tatsächliche, reale Historie ist doch mit der fiktiven von SW gar nicht auf diese Weise vergleichbar. Schon die ganzen Zeiträume stimmen da nicht überein.
Unsere gesamten modernen Demokratien sind alles andere als so alt wie die "SW-Republik" (es wird zwar von Yoda in EP I gesagt, dass sie 1000 Jahre "alt" wäre - aber das ist von einem "bestimmten Standpunkt aus betrachtet - und Lord Garan hat das auch sehr schön und treffend ausgeführt - nur deshalb so gemeint, weil das Ende des "Jedi vs. Sith"-Krieges politisch und wirtschaftlich sehr einschneidend für die Republik kam und Veränderungen bzw. Reformen mit sich brachte.)
Die eigentliche SW-Republik ist als ganzes jedoch - jetzt etwaige Veränderungs-, Anpassungs- und Wandlungsphasen egalisierend betrachtet - insgesamt ca. 25 000 Jahre dort alt.

In unserer tatsächlichen Realität kommen die "großen Zivilisationen" nicht einmal in irgendeiner Weise auf einen ähnlich bemerkenswerten Zeitraum bzw. ein entsprechendes Alter.
Selbst unser hoch gelobtes Römisches Reich kommt wohlwollend betrachtet (und das bizantinische Reich mit einschließend) auf 'pi-mal-daumen'-2000 Jahre (und war im Übrigen auch nur in bestimmten politischen Detailfacetten anleihentechnisch demokratisch).

SW ist und bleibt eine fiktionale sci-fi-fantasy-Konstruktion, die sich allenfalls ebenfalls hier und da facettenhaft und anleihentechnisch historischer Begenheiten und Zusammenhänge bedient, nicht mehr.
Das muss weder übermäßig schlecht geredet oder gelobt werden. Tolle fiktive Storylines und Geschichten - nicht nur in den SW-Filmen - haben sich daraus auf jedenF ergeben.
Aber als Fantasy-Fiction will SW mit ziemlicher Sicherheit ganz gewiss keine völlig oder gar absolute Analogie auf tatsächliche, reale Historie sein.
Das wäre für die Macher und Autoren dort verständlicherweise auch viel zu einzwängend.

Die Reglungen waren scheinbar ziemlich restriktiv und wurden von den Judicals sehr genau durchgesetzt...
Na, so genau kenne ich mich da leider gar nicht aus (mit dem Stoff). Und wer sind diese "Judicals"?
Die kenne ich noch gar nicht.

Generell zu dem, was Du damit ausgesagt hast:
Offenbar haben die Kontrollorgane des Senats (falls diese "Judicals" so auch verstanden werden können) eben dennoch versucht, „zu retten, was zu retten“ ist. Aber Restriktivität(en) sind eben immer ein Problem – vor allem in einer ausgewiesenen Demokratie. Das ist zwar für eine wirtschaftlich stark geschwächte Republik weder hilfreich noch schmeichelhaft, doch da zeigt sich Interessanterweise auch, wo Wirtschaft mächtiger bzw. einflusseinengender sein kann, als jedes demokratisch-freiheitliche Ideal-Prinzip (oder wie ich schon früher gerne sagte: Demokratie ist nur so weit lebbar, wie sie bezahlbar ist… *grummel*)
Jedenfalls ist es reichlich peinlich, wenn die Welten sich dann gezwungen sehen, aus Gründen der Praktikabilitätsbegünstigung Korruption im Senat auszunutzen und solche Phänomene dann dadurch auch noch zu fördern bzw. oder durch die Ausnutzung von Gesetzeslücken der Republik deren politische Substanzialität auszudünnen.

Aber insofern wundert es dann nicht, wo die Republik zu Beginn von TPM stand.

Es wurde zumindest wohl erwartet, daß dies im selben Sektor passiert, wenn sie darum angesucht wurden...
*Ah, wunderbar... Thx, dass Du das bestätigt hast! :)*
Tja, und da – man muss es denn wohl einfach leider wohl so feststellen – hat tatsächlich dann die Republik schlichtweg als politisch kraftvolle, handlungsfähige und kompetente Demokratie schlichtweg versagt.
Weil – was da geschah, ist ganz klar ein „no go“: Man kann sich nicht in einer Administration hinstellen und sagen, dass es doch wunderbar ist, wenn sich die Bürgerschaft im Hinblick auf Selbstschutz, Aufopferungsbereitschaft und Zivilcourage beweisen und im selben Atemzug sozusagen genau jene Leute, die man gerade gelobt hat, mit der „Besteuerung der Handelsrouten“ bestrafen.
Man möchte fast sagen – was für eine Infamität, wenn dann das ganze noch durch Sith im Hintergrund boykottiert wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, so genau kenne ich mich da leider gar nicht aus (mit dem Stoff). Und wer sind diese "Judicals"?
Die kenne ich noch gar nicht.

Vor ein paar Seiten schon erwähnt ^^ sind die Ordnungshüter der Republik nach der Ruusan Reformation – Jedi, Senatsgarde, Sector Ranger und die Reste der ehemaligen Armee und Flotte der Republik. Prinzip eine republikweite Sonderpolizei. Viele der älteren Imperialen Offiziere dienen Original in dieser vor sie später Offizier der Armee der Republik und dannach des Imperiums werden. Pellaeon, Ozzel, Yularen, Screed und scheinbar auch Needa waren dort mal dabei.

Generell zu dem, was Du damit ausgesagt hast:
Offenbar haben die Kontrollorgane des Senats (falls diese "Judicals" so auch verstanden werden können) eben dennoch versucht, „zu retten, was zu retten“ ist. Aber Restriktivität(en) sind eben immer ein Problem – vor allem in einer ausgewiesenen Demokratie.

Es wurde scheinbar gesetzliche verankert, dass niemand übertriebene Militärmacht aufbauen sollte, die Judicals hatten dies unter anderem zu überwachen.


Jedenfalls ist es reichlich peinlich, wenn die Welten sich dann gezwungen sehen, aus Gründen der Praktikabilitätsbegünstigung Korruption im Senat auszunutzen und solche Phänomene dann dadurch auch noch zu fördern bzw. oder durch die Ausnutzung von Gesetzeslücken der Republik deren politische Substanzialität auszudünnen.

Die Kernwelten (scheinbar vor allem Kuat) haben wohl Sonderreglungen durchgeboxt, dass sie zumindest experimentelle große Schiffe bauen durften. Kuat hat dies scheinbar ausgenutzt an Designs zu basteln welche später der ImpStar und der SuperStar des Imperiums und ähnliche Designs werden würden. Was Palpatine ja nicht unbedingt ungelegen kam. ;)

*Ah, wunderbar... Thx, dass Du das bestätigt hast! :)*
Tja, und da – man muss es denn wohl einfach leider wohl so feststellen – hat tatsächlich dann die Republik schlichtweg als politisch kraftvolle, handlungsfähige und kompetente Demokratie schlichtweg versagt.

Wie man es nimmt, sie hat 900 Jahre oder so ganz gut gehalten, aber ja sie ist eindeutig am kränkeln zu der Zeit von TPM.

wenn sich die Bürgerschaft im Hinblick auf Selbstschutz, Aufopferungsbereitschaft und Zivilcourage beweisen und im selben Atemzug sozusagen genau jene Leute, die man gerade gelobt hat, mit der „Besteuerung der Handelsrouten“ bestrafen.

Das Problem wurde nur, daß die Föderation diese Sicherheitskräfte später nutzte um Welten sehr einseitige Handelskonzessionen abzuringen und ihr Handelsmonopol immer weiter ausnutze, welches politisch motivierte Piraten nur weiter anspornte, gedeckt durch die Welten bei denen sich die Föderation nicht beliebt gemacht hatte und für die sie trotzdem im Senat sprach (da sie ihre Stimmen für Handelsabkommen verkaufen mussten). Die Besteuerung der Handelsrouten sollte genau dieses Problem klären, denn Valorum hätte die Gelder zu diesen Welten zurückfließen lassen um ihnen zu ermöglichen bessere Sicherheitskräfte aufzustellen und das Handelsmonopol der Föderation zu brechen. Was Palpatine natürlich nicht sehen wollte, da es deeskaliert hätte. ;)
 
Wird eigentlich auch nicht erwähnt, dass die GFFA ne Milliarde Planetenstädte hat. :)
Wird es kategorisch ausgeschlossen?

Der Imperator wurde auch von diesen Volksverterten gewählt und weiter im Amt gehalten.
Eben. Der politische Fokus ist immer auf Coruscant gerichtet. Drei Sonnensysteme weiter könnte die Mehrheit ja schon gegenteiliger Ansicht darüber sein, wer der bessere Oberste Kanzler wäre und ob man nun unbedingt ein "galaktisches Imperium" brauch, spirch (siehe unten) eine "zentrale Ordnung".

Die Galaktische Republik ist ein Zusammenschluss von Welten mit sehr föderalen Zügen, wie typische Länder die auch nicht alle rein militärisch vereint wurden. Das Imperium entsteht aus der Republik.
Trotzdem ist letzteres kein allmählicher Prozess, der über Jahrtausende dauerte, sondern eine abrupte Änderung der politischen Landschaft ins genaue Gegenteil. Ganz egal wie die Republik entstanden ist und wie lange sie Bestand hatte, jeder mit ein bischen Hirn weiß jetzt, der Imperator hat das alleinige Sagen in der ganzen GFFA, wenn er das so will, und niemand könnte ihm dann noch rechtlich an den Karren fahren. Das hat es selbst in der GFFA bisher noch nicht gegeben.
Jedenfals nicht unbedingt bei den Kulturen, die in den letzten 25.000 Jahren entstanden sind:
"......,viele Welten der Republik sind von dieser oder ihren Welten gegründete Kolonien"

Das auf jeden Fall, aber ein großer Teil muss hinter dem Imperium gestanden sein, oder zumindest zutiefst gleichgültig gewesen sein, damit es sich überhaupt formen und entstehen kann, wobei es mit der Zeit durchaus an Popularität verlor, aus welchem sich auch die Allianz entwickelte.
Wobei eigentlich alle im selben Boot säßen, entschließe sich der Imperator für einen - auf unbestimmte Zeit festgesetzten - Ausnahmezustand.
Und daß es einen solchen geben kann - besonders in einer Diktatur - dürfte wohl jedem in der GFFA klar sein.

Verteidigung gegen die Invasion aus einer anderen Galaxie?
Ach das gibt es auch?
Aber die würden beim Angriff auf die GFFA doch ihre eigenen Planeten zu Hause lassen oder?
Und so weit ich weiß, konnte der 1. Todesstern mit dem Hauptlaser außschließlich Planeten killen.........also keine beweglichen Objekte, wie Kampfschiffe oder dergleichen.[/quote]

Und wird von einem Technokraten gleich zusammengestaucht und von Tarkin zurechtgewiesen. Welches sehr nett zeigt, dass Vader gegenüber Tarkin nicht viel zu sagen hat und viele die Macht offensichtlich nicht mehr sonderlich ernst nehmen und sie als „alte Religion“ passe ist, inklusive der Implikation, dass es wohl nicht bekannt ist dass der Imperator auch ein Machtnutzer ist. Womit er seine Tarnung als einfacher, gutherziger „Vater der Republik“ der brutal von den verräterischen Jedi entstellt wurde sogar noch weiter hält. Ein politisches Meisterwerk. ;)
Eben.....ein "politisches". Ohne dies wäre der Todesstern wohl nur eine Seifenblase. :)
Und ein Magnet für alles und jeden, dem das Imperium nicht passt........

Dafür musst nicht in den Rand gehen ;) die Allianz wird von Kernweltensenatoren gegründet.
Also alles in allem (das andere habe ich jetzt nicht zitiert) ist das Imperium ohne den Todesstern eine ziemlich "wackelige" Angelegenheit.
Wenn nicht ergäbe es auch keinen Sinn, diesen todesmutig anzugreifen und zu vernichten.

Ich schon, die meisten nicht.
Ich auch nicht.

Du meinst die Ausschreitungen in den Vorstädten? Das weit tiefergehende Hintergründe und zeigt eigentlich auch, dass lokale Probleme dies Leute weit mehr interessiert, was normal ist. Es ist wie gesagt nicht so als ob das Galaktische Imperium jedermanns Lieblingshund persönlich erschießt. Auf den meisten Welten geht das Leben ganz normal weiter, nur daß die Republik jetzt anders heißt, der lokale Moff Piraten und lokale Probleme effektiver bekämpft als diesen korrupten Typen den jemand immer wieder nach Coruscant wählte und es massiven wirtschaftlichen Aufschwung auf Grund der Rüstungsindustrie gibt. Wir entsinnen uns an ähnliche Konstellationen in der Weltgeschichte die Diktatoren sehr lange an der Macht hielten.
In der Tat. Und innerhalb dieses "Reiches" hat ja auch niemand wirklich aufgemuckt. Außer einmal, aber diese Bombe war ja leider "geplatzt".

Die Japanische Geschichte ist voll von Volksaufständen und Bürgerkriegen.
Allerdings zollen sie auch dem Respekt, der sich als der stärkere erweist.

Grad das weitgehende zerteilte Deutschland wurde ewig von einer an sich fremden Obermacht (das Heilige Römische Reich) kontrolliert die relativ viel Freiraum auf lokaler Ebene erlaubte.
Naja. Das gehört aber schon noch eher zum Altertum oder? Es könnte ein bischen lange her sein, um sich noch mit dieser Zeit zu indentifizieren.

Wie gesagt, dass Imperium tritt nicht wirklich als Besatzer auf, es ist ein interplantares Bündnis und eine politische Bewegung, daß weitergehend über lokale Regierungen arbeitet und diese dazu bringt/ermutig ihr Volk selbst im Interesse des Imperiums zu lenken. Die paar tausend Leute die in einer Garnisonsbasis sitzen können dies schon aus bürokratischen Gründen nicht ganz alleine und sind wie das Imperium beteuert zum Schutz vor externen Probleme vor Ort (Piraten, Schmuggler etc.) und zur Hilfestellung gegenüber der lokalen Regierung (was in externen Fällen auch zu den späteren Massakern führt). Die USA unterhalten z.B. auch immer noch Militärbasen in Japan und Deutschland.
Deutschland ist ein besetztes Land. Bei Japan weiß ich es nicht.
Die Amerikaner sind zudem ein ganz ureigenes Völkchen:
1) haben sie sich selber auf dem Kontinent ausgebreitet und nicht vorhandene Kulturen "erobert" bzw. "integriert".
2) sind sie das einzige Volk auf der Erde, daß seine eigenen Ureinwohner abgeschlachtet oder eingepfercht hat, um selber in dem Land zu leben

Den militärischen Aufbau hinterfragen auch viele der Gründer der Rebellenallianz, vor allem, da das Imperium keine bekannten externen Feinde hat die ihm auch nur im Ansatz, dass Wasser reichen könnten. Das Imperium schiebt es zuerst auf Piraten und ironischer weise später auf die Rebellion.
Schiebt das Imperium es auch auf mögliche Feinde von einer anderen Galaxie?

Du entsinnst dich vielleicht, wie breitwillig der Senat applaudiert und wie Padme dies sogar anspricht und so krass war die Umstellung nicht, da vieles davon einfach militärische Reformen waren die während dem Krieg passiert sind und nicht aufgehoben wurden. Die Moffs wurden z.B. dort schon eingesetzt zur Koordination von strategischen Ressourcen (sehr weit gefasst) und Militär in ihrem Gebieten um die Senatoren zu „entlasten“.
Na wenn wir in dem Saal gesessen hätte, dann hätten wir vielleicht auch applaudiert.
Nur bekommt diese Atmosphäre eben nicht jeder mit, der sich nicht grade auf Coruscant befindet.

Die Söldner sind aber eher von den Leuten bezahlt, die das Problem sind als von dem Volk mit dem Problem.
Das ist richtig. Aber ich würde den örtlichen Untergrund auch nicht als "das Volk" bezeichenen. Und "das Problem" hatte sich durch das Imperium eh relativiert.
Han Solo ist z.B. ein Scmuggler. Aber wer nimmt ihn in Anspruch:
ein "verrückter alter Mann" und ein "Bauernjunge". Oh.....und wei Droiden. :)

Die Mehrheit genügt doch.
Ja schon. Aber die Mehrheit kann schnell zum Mob werden, der von einer Minderheit aufgestachelt oder gar gesteuert wird.
Und so viele Schiffe, die man mal eben "auf dem Mob parkt", hat das Imperium auch nicht.

Und würde noch weit weniger beachtet, außer du schändest das Volk als Ganzes wirst nur immer ein paar haben die was sehr aktiv gegen dich unternehmen.
Bei 7 Mrd sinds halt "ein paar" mehr.....

Meinst es gibt in der GFFA nicht auch Sachen wie politische Opposition auf lokaler Ebene, die aber trotzdem nicht zu den Waffen greifen wird und selbst wenn nicht unbedingt als erstes gegen das Imperium, sondern gegen die lokale Politik?
Sicher.
Aber diese Rebellen-Allianz die da irgendwann entstanden ist, die ist absolut mikrik, wenn man bedenkt, wieviele Milliarden Welten es geben muß. Nimm bloß von jeder dieser Welten einen einzigen, der gegen das Imperium kämpfen will und einigermaßen was drauf hat. Was wollen dann die 3,2 Mio Soldaten noch machen, die es effektiv nur sein werden, in einer krigerischen Auseinandersetzung? Da kämen bei 1 Mrd, rund 300 Rebellen auf 1 Imperialen.

Das würde ich jetzt nicht als „Problemchen“ bezeichnen, da es eben das Eskalieren in solchen Situationen, wirklich den Wiederstand gegen das Imperium aufbringt (darunter vorallem auch das Militär des Imperiums selbst). Tarkin hat hier übrigens den Imperator nicht mal um Erlaubnis gefragt, der sicher gesagt hätte er soll gefälligst ne andere Welt in die Luft jagen.
Vielleicht hätte er auch gesagt "mach weiter, es kommt nur auf die Wirkung an".

Aufhetzung und Eskalation? Wie so was halt nun mal immer passiert. Die Republik ist auch kein perfekter Utopia-Staat, sondern eben ein Zusammenschluss von Welten dir durchaus in andere Richtung ziehen. Das Imperium versucht hier eine zentrale Ordnung wo der Imperator vorgibt in welche Richtung Dinge laufen sollen.
Ja. Er macht aus einer Republik (Welten die in unterschiedliche Richtungen ziehen) ein Imperium (zentrale Ordnung).

Abschreckung und die Zerstörung von Alderaan empörte ganze Sektoren und Welten, sich offen zu erheben wäre trotzdem eine blöde Idee, also unterstützen sie die Allianz verdeckt.
Was mir mal ganz allgemein aufgefallen ist: hier wurde von der Realität abgeschaut. Aber m.E. falsch.

Die Amerikaner richteten mit ihren beiden Atombomben z.B. nur in einem Land Schaden an.
Und zwar bei ihren Feinden.
Wäre nun die ganze Welt von "Amerikanern" bevölkert.....und es hätte danach ebenso niemand gegen die Regierung aufgemuckt.....dann wäre die Analogy richtig, daß die Zerstörung Alderaans (werfen der Atombombe) jegliches militärische Aufmucken im Kaim erstickt.

Allerdings würde es doch eher so sein, daß wenn die ganze Welt "von Amerikanern bevölkert" wäre, die ganze Welt gegen die Regierung aufstünde, wenn so eine Atmbombe gegen das eigene Volk eingesetzt würde.
Wenn die Welten in der GFFA nun schon seit 25.000 Jahren zur Republik gehörten etc....dann ist die GFFA (zumindest politisch gesehen) ein ebenso "zusammen geschweißtes" gigantisches Volk, mit vielen Subkulturen.
Und die Kriege die dort stattfanden sind entsprechend eher mit diversen am. "Bürgerkriegen" zu vergleichen.
Also kann die Analogy - zu was auch immer - nicht stimmen, daß man mit der Zerstörung einer ganzen Welt erreicht, daß im allgemeinen dieser "Platzhirsch" respektiert wird.
Dementsprechend müßte die Allianz m.E. viel viel größer sein.

Und was ist das denn jetzt hier überhaupt für ein "Quark"?
Mit Quark beschäftige ich mich nicht.:zuck:
 
Zuletzt bearbeitet:
KungFuPanda schrieb:
Wird es kategorisch ausgeschlossen?
Nein, aber eine Milliarden Ecumenopoli sind dann doch ein bisschen irsinnig.

Es gibt circa eine Million vollwertige Welten, wie etwa Coruscant, Dromund Kaas, Mon Calamari, Naboo, Empress Teta, Duro, Alderaan und Kalee. Von denen sind nur sehr sehr wenige komplett urbanisiert, wie Coruscant, Alsakan, Metellos oder Taris, wobei bei letzterem die Ozeane frei sind. Andere sind ebenfalls stark bevölkerert und bebaut, wie Empress Teta, aber nicht ganz.

Daneben existieren in der Galaxie 69 Millionen weitere Planeten, die weit genug entwickelt und wichtig genug sind, um eine imperiale Präsenz zu rechtfertigen. Soetwas wie Alpheridies, Onderon, Kesh und Manaan.

Dann noch kleine Kolonien, Minenwelten, Militärstützpunkte und weitere relativ unbedeutende Planeten. Dazu zählen unter anderem Tatooine und Yavin 4.
 
Wird es kategorisch ausgeschlossen?

Eher schon
https://www.dropbox.com/s/jbygjcpouo7kxqq/population.jpg

Eben. Der politische Fokus ist immer auf Coruscant gerichtet. Drei Sonnensysteme weiter könnte die Mehrheit ja schon gegenteiliger Ansicht darüber sein, wer der bessere Oberste Kanzler wäre und ob man nun unbedingt ein "galaktisches Imperium" brauch, spirch (siehe unten) eine "zentrale Ordnung".

Offensichtlich waren mehr als genug der Meinung, dass das Imperium entstehen konnte und massive Unterstützung aus der Region bekam :)

Trotzdem ist letzteres kein allmählicher Prozess, der über Jahrtausende dauerte, sondern eine abrupte Änderung der politischen Landschaft ins genaue Gegenteil. Ganz egal wie die Republik entstanden ist und wie lange sie Bestand hatte, jeder mit ein bischen Hirn weiß jetzt, der Imperator hat das alleinige Sagen in der ganzen GFFA,

So abrupt war es eben nicht, der Imperator baut schon 13 Jahre als Kanzler Dinge um und macht dies als Imperator nur weiter. Es braucht danach 18 Jahre bis sich organsierter Wiederstand dagegen hegen kann. Niemand bleibt so lange in einer solchen Machtposition wenn er nicht weitläufige Unterstützung hat.

niemand könnte ihm dann noch rechtlich an den Karren fahren. Das hat es selbst in der GFFA bisher noch nicht gegeben.

Unnahbare Politiker die irgendwie über den Gesetzen zu stehen scheinen und es immer schaffen sich raus zu winden? ;) Hmm nein gibt’s niemals in demokratisch organsierten Ländern oder in der Alten Republik. :p Wie gesagt dem gemeinen Bürger wird der Unterschied nicht mal groß auffallen und die die sich damit befassen zieht das Imperium sogar eher auf seine Seiten mit neuen Möglichkeiten dank Compnor und kontrollierten Massenmedien.

Jedenfals nicht unbedingt bei den Kulturen, die in den letzten 25.000 Jahren entstanden sind:
"......,viele Welten der Republik sind von dieser oder ihren Welten gegründete Kolonien"

25000 Jahre von immer enger zusammenwachsen, kulturellen und politischer Zusammengehörigkeit und wirtschaftlicher Spezialsierung und gegenseitiger Abhängigkeit?

Wobei eigentlich alle im selben Boot säßen, entschließe sich der Imperator für einen - auf unbestimmte Zeit festgesetzten - Ausnahmezustand.
Und daß es einen solchen geben kann - besonders in einer Diktatur - dürfte wohl jedem in der GFFA klar sein.

So übel es klingt aber die Republik war auch nicht perfekt, hatte teils sogar weniger Mitspracherechte und wurde durch endlose Bürokratie und Korruption immer weniger effektiv und entscheidungsfähig. Eine klare Stimme und direkte Entscheidungen waren vielleicht gar nicht so ungern gesehen und es kann sogar leicht sein, daß sobald die Rebellion zerschlagen worden wäre der Imperator den Senat wirklich wieder eingesetzt hätte. ;)

Ach das gibt es auch?
Aber die würden beim Angriff auf die GFFA doch ihre eigenen Planeten zu Hause lassen oder?
Und so weit ich weiß, konnte der 1. Todesstern mit dem Hauptlaser außschließlich Planeten killen.........also keine beweglichen Objekte, wie Kampfschiffe oder dergleichen.

Türlich gibt’s so was auch, kommt auch öfters zur Entdeckung von neuen Rassen die gar grausam sind, nicht oft aber der Imperator wirft es öfters mal als Grund ein (er scheint aber zumindest von den Vong gewusst zu haben und sie wohl erwartet zu haben). Der Todesstern kann auch Schiffe beschießen, wie die Rebellen zwei Mal erfahren durften, bei Endor und schon bei einem Versuch den ersten Todesstern zu zerstören wo ihr Träger von nem Superlaserstrahl gespalteten wurde. Dazu ist es immer noch eine mobile unzerstörbare Weltraumfestung. Der Original Designer hatte den Superlaser nicht mal angedacht als er es entwarf und plante einfach ein riesiges Truppenschiff/ Versorgungsdepot welches mobil war und schwer bewaffnet.

Eben.....ein "politisches". Ohne dies wäre der Todesstern wohl nur eine Seifenblase. :)

Nep immer noch ein bedenkliches Machtprojektionsinstrument

Und ein Magnet für alles und jeden, dem das Imperium nicht passt........

Auch nicht mehr als der Imperator selbst

Also alles in allem (das andere habe ich jetzt nicht zitiert) ist das Imperium ohne den Todesstern eine ziemlich "wackelige" Angelegenheit.

Es beginnt offensichtlich zu kranken an seinen Exzessen, aber so einfach zu Fall zu bringen ist es auch nicht, sonst müssten sich die Rebellen nicht dauernd irgendwo verstecken und aus dem Hinterhalt operieren.


Wenn nicht ergäbe es auch keinen Sinn, diesen todesmutig anzugreifen und zu vernichten.

Ihn zu zerstören ist ein massiver Prestigesieg für die Rebellen und eine Notwendigkeit, da es ihre Unterstützung noch weiter versiegen lassen könnte sollte er wirklich aktiv werden und Welten die, die Rebellion sponsern bedrohen könnte.

Schiebt das Imperium es auch auf mögliche Feinde von einer anderen Galaxie?

Jup, aber nur mit bedingtem Erfolg (Piraten und Rebellen sind beliebter, Dinge aus den Unbekannten Regionen auch), da man eigentlich die GFFA nicht verlassen kann, zumindest nicht via gewöhnlichen Hyperraum.

Na wenn wir in dem Saal gesessen hätte, dann hätten wir vielleicht auch applaudiert.
Nur bekommt diese Atmosphäre eben nicht jeder mit, der sich nicht grade auf Coruscant befindet.

Wurde sicher übers Holonetz übertragen.

Ja schon. Aber die Mehrheit kann schnell zum Mob werden, der von einer Minderheit aufgestachelt oder gar gesteuert wird.

Geht aber auch beide Seiten.

Und so viele Schiffe, die man mal eben "auf dem Mob parkt", hat das Imperium auch nicht.

Diverse Millionen

Bei 7 Mrd sinds halt "ein paar" mehr.....

In kleinen Zellen über den ganzen Planeten die vielleicht nicht mal zusammenarbeiten?

Sicher.
Aber diese Rebellen-Allianz die da irgendwann entstanden ist, die ist absolut mikrik, wenn man bedenkt, wieviele Milliarden Welten es geben muß.

Ach vieles sind lokale Zellen von dem her, aber ja militärisch sind sie massiv unterlegen. Ne typische Sektorgruppe der Allianz hat vielleicht ein paar Frachter und Jäger, der typische Sektormoff diverse Sternenzerstörer und Hilfsschiffe.

Nimm bloß von jeder dieser Welten einen einzigen, der gegen das Imperium kämpfen will und einigermaßen was drauf hat. Was wollen dann die 3,2 Mio Soldaten noch machen, die es effektiv nur sein werden, in einer krigerischen Auseinandersetzung?

Äh Truppen aufstellen aus dem restlichen Volk? Wie es gemacht wird. Der Imperator hat Billionen von Soldaten und das ohne lokale Polizei- und Sicherheitskräfte.

Vielleicht hätte er auch gesagt "mach weiter, es kommt nur auf die Wirkung an".

Ach der Imperator hätte sicher ein anderes Zeil gewählt. Mon Cala z.B. welches mehr oder weniger offen in Rebellion stand.

Was mir mal ganz allgemein aufgefallen ist: hier wurde von der Realität abgeschaut. Aber m.E. falsch.

Die Weltkriege waren nicht Bürgerkriege. Ist einfach was anderes.

Allerdings würde es doch eher so sein, daß wenn die ganze Welt "von Amerikanern bevölkert" wäre, die ganze Welt gegen die Regierung aufstünde, wenn so eine Atmbombe gegen das eigene Volk eingesetzt würde.

Amerikanische Soldaten haben auch schon öfters Amerikanische Bürger getötet ohne bewaffnete Massen Volksaufstände.
 
...Mit Quark beschäftige ich mich nicht.:zuck:
Da habe ich auch nicht gesagt, sondern nur gefragt, um was für einen Quark sich Dein Quark handelt. Aber das ist tatsächlich auch so irrelevant, wie dieser Quark in Gefilde des Off-Topics reicht!
Egal also...

...sind die Ordnungshüter der Republik nach der Ruusan Reformation – Jedi, Senatsgarde, Sector Ranger und die Reste der ehemaligen Armee und Flotte der Republik. Prinzip eine republikweite Sonderpolizei. Viele der älteren Imperialen Offiziere dienen Original in dieser, bevor sie später Offiziere der Armee der Republik und danach des Imperiums werden. Pellaeon, Ozzel, Yularen, Screed und scheinbar auch Needa waren dort mal dabei...
*Wow*, klasse. Darf ich Dich "SW-Lexikon" nennen? :D
Ne, aber dann hatte ich es zumindest grundlegend richtig verstanden mit den Judicals.

...Es wurde scheinbar gesetzliche verankert, dass niemand übertriebene Militärmacht aufbauen sollte, die Judicals hatten dies unter anderem zu überwachen...
Was allerdings auch logisch wäre in Anbetracht dessen, dass die Republik finanziell am "Kranken" war. Verteidigungspolitisch betrachtet aber eher ein "Griff ins Klo" -vor allem nach dem Desaster des zweiten großen Sith-Kriegs.
Wahrscheinlich ist es so gemeint, dass man ursprünglich hoffte, dass später - sobald die Republik wieder besser gestellt war - man wieder eine Lockerung solcher Regelungen hätte zulassen können und auch müssen. Dazu ist aber sozusagen dann die Republik in rd. 1000 Jahren nicht gekommen ... (Gab wohl zu viele Senatoren, die sich lieber mit einigen wohlgeformten Twi'lek-Mädchen in den Cantinas amüsierten... *Öhm-tja... räusper-hüstel... :rolleyes:*)

...Die Kernwelten (scheinbar vor allem Kuat) haben wohl Sonderreglungen durchgeboxt, dass sie zumindest experimentelle große Schiffe bauen durften...
Na, das macht jedenfalls Sinn. Später zu NJO-Zeiten hat sich so manches an der Mentalität auf Kuat nicht geändert gehabt: Manche dort waren dann immer noch der arroganten Ansicht, das galaktisch zentrale Regierungsgefüge für sich auszunutzen und ihre Intrigenspielchen zu spielen.
Interessant ist aber, dass das wohl also schon zu Zeiten von Finis Valorum so war - oder fiel das vlt. gar irgendwie zeitlichen mit dem aus der Taufe heben der Katana-Flotte zusammen?

...Wie man es nimmt, sie hat 900 Jahre oder so ganz gut gehalten, aber ja sie ist eindeutig am kränkeln zu der Zeit von TPM...
Stimmt, *hö-hö*... Ich würde es eher so sehen: Davor hatte sie 24 000 Jahre mehr schlecht als recht Bestand gehabt und krankte dann 900 bis 1000 Jahre vor sich hin.
Aber wer bin ich schon, hier GL oder Yoda etwas vorschreiben zu wollen... :D

...Das Problem war nur, daß die Föderation diese Sicherheitskräfte später nutzte, um Welten sehr einseitige Handelskonzessionen abzuringen und ihr Handelsmonopol immer weiter ausnutze, welches politisch motivierte Piraten nur weiter anspornte, gedeckt durch die Welten bei denen sich die Föderation nicht beliebt gemacht hatte und für die sie trotzdem im Senat sprach (da sie ihre Stimmen für Handelsabkommen verkaufen konnten). Die Besteuerung der Handelsrouten sollte genau dieses Problem klären, denn Valorum hätte die Gelder zu diesen Welten zurückfließen lassen um ihnen zu ermöglichen bessere Sicherheitskräfte aufzustellen und das Handelsmonopol der Föderation zu brechen. Was Palpatine natürlich nicht sehen wollte, da es deeskaliert hätte. ;)
Ah, schau an... Da verhält es sich im Detail dann doch anders, als man im Allgemeinen zu erkennen bekommen kann. Kein Wunder - wenn das im Senat einige so wie ich gesehen hatten, dass es da zu oppositionellem Unmut gekommen ist (bzw. zu spaltenden Auseinandersetzungen!) ;)
Allerdings schätze ich mal, dass Palpatine dennoch sich aller Zusammenhänge immer sehr genau bewusst war. Man kann es natürlich immer so und so sehen, aber irgendwo ist gar verständlich, dass Palpatine wohl eher einer "ökonomisch ausgerichteten Macht" vertraute, als dem, was aus dem Senat der Republik geworden war. Ich kann mir gut vorstellen, dass Valorum trotz all seiner heeren Ansprüche hinter der Senats-Resolution BR-0371 wohlmöglich mit dem Einnahmen-Rückfluss nicht durchgekommen wäre - einfach, weil der Senat überschuldet war und dessen Sanierung andere wieder für wichtiger erachteten. (Oder vlt. hätte es Palpatine seinerseits dann boykottiert, um Unzufriedenheit zu schüren!)
Allerdings - und ohne nun zu böswillig unterstellt argumentieren zu wollen - so gutherzig Finis Valorum auch sicherlich war, so unbeholfen war er dann aber wohl auch. Klüger wäre es gewesen, irgendetwas konkretes gegen die korrupten Judicals zu unternehmen, die Zugunsten der monopolistischen Wirtschaftsmacht der Förderation Welten-Mobbing unterstützten.
Das Palpatine Valorums gutgemeinte Motivation allerdings nicht sehen wollte, kann aber auch eben durchaus noch ganz andere Gründe gehabt haben. Vielleicht steckte Palpatine mit der Handelsförderation schon länger unter einer Decke, als man 'offiziell erkennen kann'.
Jedenfalls schätze ich Palps nicht als Typ ein, den irgendwie wesentlich interessiert, ob etwas eskaliert oder nicht... :D
 
Daneben existieren in der Galaxie 69 Millionen weitere Planeten, die weit genug entwickelt und wichtig genug sind, um eine imperiale Präsenz zu rechtfertigen. Soetwas wie Alpheridies, Onderon, Kesh und Manaan.
Bei 69 Mio Planeten, wo das Militär mit 1.000 Soldaten präsent ist (wir einigten uns auf 1.000/Planet oder?....), muß das Imperium ja mind. 69 Mrd. Soldaten haben. Und dann haben wir noch nicht ein Schiff besetzt.....
Die Klone können dabei also nur eine Nebenrolle als "Spezialeinheit" spielen. Für besonders heikle "Aufträge".

Nicht daß irgendwann eine andere Karte mit größeren Farbflecken raus kommt. ;)

Offensichtlich waren mehr als genug der Meinung, dass das Imperium entstehen konnte und massive Unterstützung aus der Region bekam :)
Das ist mir auch schon aufgefallen.
Wundern tuts mich trotzdem.

So abrupt war es eben nicht, der Imperator baut schon 13 Jahre als Kanzler Dinge um und macht dies als Imperator nur weiter. Es braucht danach 18 Jahre bis sich organsierter Wiederstand dagegen hegen kann. Niemand bleibt so lange in einer solchen Machtposition wenn er nicht weitläufige Unterstützung hat.
13 Jahre sind ein Klacks. Zu manchen Planeten brauchte ev. alleine die Nachricht "wir sind jetzt ein galaktisches Imperium" 30 Jahre um sie zu erreichen.......und dann war der Imperator bereits tot. Das ist der galaktische Jetlag. ;):D

Unnahbare Politiker die irgendwie über den Gesetzen zu stehen scheinen und es immer schaffen sich raus zu winden? ;) Hmm nein gibt’s niemals in demokratisch organsierten Ländern oder in der Alten Republik. :p Wie gesagt dem gemeinen Bürger wird der Unterschied nicht mal groß auffallen und die die sich damit befassen zieht das Imperium sogar eher auf seine Seiten mit neuen Möglichkeiten dank Compnor und kontrollierten Massenmedien.
Hier kann aber nicht eine einzelne Person den Ausnahmezustand ausrufen.

25000 Jahre von immer enger zusammenwachsen, kulturellen und politischer Zusammengehörigkeit und wirtschaftlicher Spezialsierung und gegenseitiger Abhängigkeit?
Könntest du die Frage umformulieren? Ich verstehe nicht worauf sie abzielt.

So übel es klingt aber die Republik war auch nicht perfekt, hatte teils sogar weniger Mitspracherechte und wurde durch endlose Bürokratie und Korruption immer weniger effektiv und entscheidungsfähig. Eine klare Stimme und direkte Entscheidungen waren vielleicht gar nicht so ungern gesehen und es kann sogar leicht sein, daß sobald die Rebellion zerschlagen worden wäre der Imperator den Senat wirklich wieder eingesetzt hätte. ;)
Ja, daß Politiker korrupt sind, und kleinen Kindern Gummiebärchen schenken, während sie im Hinterkopf bereits planen die finanzielle Unterstützung für deren Mütter zu kürzen, dürfte selbst dem Uninteressiertesten bekannt sein.

In einer Diktatur geht es aber trotzdem ein bischen anders zu als in einer Republik, ganz egal wie korrupt die Politiker sind.
Der Senat wurde ja nicht um sonst "aufgelöst". Nicht ohne Grund sollten die "Generalgouverneure" direkten Zugriff auf ihre "Territorien" erhalten.
Könnte man mit den Instrumenten einer Republik (Senat, Bürogratie u.s.w..) das selbe erreichen wie mit einer Diktatur/Imperium, wäre es völlig sinnfrei gewesen, ein "galaktisches Imperium" auszurufen.
Und daß es, nachdem klar war warum das "galaktische Imperium" ausgerufen wurde, nur so wenige sein sollen die dagegen aufbegehren, in Anbetracht der Größenordnung von (mom....ich gucke auf deine Karte....) mehreren hundert Billionen Einwohnern, das entbehrt jeglicher Logik. Zumindest für meinen Gechmack und unter der Voraussetzung das man diese ganzen Zahlen ernst nimmt.
Ein moderner PC bräuchte mehrere Monate, um so viele Rechenopperationen durchzuführen, wie die GFFA an Einwohnern hat.

Der Todesstern kann auch Schiffe beschießen, wie die Rebellen zwei Mal erfahren durften, bei Endor und schon bei einem Versuch den ersten Todesstern zu zerstören wo ihr Träger von nem Superlaserstrahl gespalteten wurde. Dazu ist es immer noch eine mobile unzerstörbare Weltraumfestung. Der Original Designer hatte den Superlaser nicht mal angedacht als er es entwarf und plante einfach ein riesiges Truppenschiff/ Versorgungsdepot welches mobil war und schwer bewaffnet.
So weit ich weiß kann nur der Todesstern II Schiffe abschießen. Und dann wohl auch nur Schlachtschiffe ab einer gewissen Größe.

Nep immer noch ein bedenkliches Machtprojektionsinstrument
Welche Macht will der Imperator "projezieren", wenn seine Politik versagt hätte?

Auch nicht mehr als der Imperator selbst
Seit wann kann der Imperator Planeten zerstören?

Es beginnt offensichtlich zu kranken an seinen Exzessen, aber so einfach zu Fall zu bringen ist es auch nicht, sonst müssten sich die Rebellen nicht dauernd irgendwo verstecken und aus dem Hinterhalt operieren.
Eigentlich müßten sich Rebellen auch im Untegrund verstecken können bzw. von der Bevölkerung gedeckt werden. Wäre diese wirklich an der Politik des Imp. "erkrankt".
Die Rebellen scheinen aber die einzigen Typen zu sein, die aktiv etwas gegen das Imperium unternehmen.

Ihn zu zerstören ist ein massiver Prestigesieg für die Rebellen und eine Notwendigkeit, da es ihre Unterstützung noch weiter versiegen lassen könnte sollte er wirklich aktiv werden und Welten die, die Rebellion sponsern bedrohen könnte.
Woher will der Imperator wissen, von welchen Welten aus die Rebellen unterstützt werden?

Wurde sicher übers Holonetz übertragen.
Und am "Flimmerkasten" ausgestrahlt, der in irgend einer Bar über dem Tresen hängt:
"He Wirt, stell mal lauter....." :D

Diverse Millionen
Und was würde das bringen?
Was nützt einem Imperator seine Macht, auf einem gigantischen "Friedhof"?

In kleinen Zellen über den ganzen Planeten die vielleicht nicht mal zusammenarbeiten?
Warum sollten sie nicht zusammen arbeiten, wenn sie zusammen auf der selben Kugel hocken, und der Feind von "außerirdisch" käme?

Äh Truppen aufstellen aus dem restlichen Volk? Wie es gemacht wird. Der Imperator hat Billionen von Soldaten und das ohne lokale Polizei- und Sicherheitskräfte.
Also doch Billionen? Dann erübrigt sich eigentlich die Diskussion oder?
Ich war davon ausgegangen, du versuchtest mir die 3,2 Millionen Soldaten plausibel zu machen, die in der GFFA für Ruhe sorgen.

Die Weltkriege waren nicht Bürgerkriege. Ist einfach was anderes.
In der GFFA kriegt man aber einen "Weltkrieg" in dem Sinne nicht zu sehen. Das sind alles lokale Kämpfe, die da ausgefochten werden.

Amerikanische Soldaten haben auch schon öfters Amerikanische Bürger getötet ohne bewaffnete Massen Volksaufstände.
Ja. Aber nicht in dieser Stückzahl. Sie haben z.B. nicht irgendwann mal eine ganze Stadt einfach so ausgelöscht, die von Amerikanern bewohnt war, die politisch gegen die Regierung eingestellt waren.
Oder aber zeige mir eine Quelle.


Da habe ich auch nicht gesagt, sondern nur gefragt, um was für einen Quark sich Dein Quark handelt. Aber das ist tatsächlich auch so irrelevant, wie dieser Quark in Gefilde des Off-Topics reicht!
Egal also...
Daher beschäftige ich mich auch nicht mit Quark, wie z.B. mit dem aus deinem Off-Topic-Gefilde.
 
Bei 69 Mio Planeten, wo das Militär mit 1.000 Soldaten präsent ist (wir einigten uns auf 1.000/Planet oder?....), muß das Imperium ja mind. 69 Mrd. Soldaten haben. Und dann haben wir noch nicht ein Schiff besetzt.....
Die Klone können dabei also nur eine Nebenrolle als "Spezialeinheit" spielen. Für besonders heikle "Aufträge".
Auf eigenen Planeten müssen keine Soldaten dauerhaft stationiert sein. Die Bevölkerung dort ist dem eigenen Staat treu und zur Verteidigung haben viele vollwertige Planeten ein eigenes Militär.

Zur Eroberung fremder Welten sind 1000 Soldaten jedoch lächerlich. Es müssen wahrscheinlich "nur" die wichtigen strategischen und taktischen Positionen eingenommen werden, da ein Planet aber riesig ist, wird es davon einige geben und diese werden wahrscheinlich recht groß sein wie die Hauptstadt oder gut bewacht wie etwa der planetare Schutzschildgenerator.

Außerdem wird ein planetares Militär mehr als nur 1000 Soldaten rekrutieren können, wenn es eine reine Freiwilligenarmee ist. Das Militär ist beliebter als man denkt. Und ist die Bevölkerung gegen die Invasoren und Besatzer feindlich eingestellt und will sie die vertreiben.

Wer einen Planeten mit einer Milliarde Einwohner einnehmen will, wird mindestens Truppen im zweistelligen Tausenderbereich benötigen.

Das Galaktische Imperium hatte vier Milliarden Sturmtruppen, daneben viele weitere normale Bodensoldaten. Die Sturmtruppen waren zu 40% Jango-Klone, zu 30% Klone anderer Spender und zu weiteren 30% normale Wesen, die rekrutiert wurden. Die gewöhnlichen Bodentruppen waren alle normale Wesen und keine Klone.

Die 3,2 Millionen Klone sind ebenfalls zu wenig. Wie man in TCW sieht, führen die Klone viel Krieg, manche Schiffe werden zum Großteil von Klonen bedient und es sterben viele Klone, wie die Serie zeigt.

Diverse Galaktische Regierungen wie die Alte Republik, Revans Sith-Imperium, das Wahre Sith-Imperium, das Galaktische Imperium und die Neue Republik werden zusammen mit planeten Streitkräften insgesamt Bodentruppen im mehrfachen Milliardenbereich gehabt haben müssen, samt Transportschiffen für diese.

Jedenfalls wäre es im Vergleich zu unserer Realität realistisch und würde innerhalb der Fiktion Sinn ergeben.
 

Das Imperium war sicher nie auf Kesh. ;)

Lord Barkouris schrieb:
Was allerdings auch logisch wäre in Anbetracht dessen, dass die Republik finanziell am "Kranken" war. Verteidigungspolitisch betrachtet aber eher ein "Griff ins Klo" -vor allem nach dem Desaster des zweiten großen Sith-Kriegs.
Wahrscheinlich ist es so gemeint, dass man ursprünglich hoffte, dass später - sobald die Republik wieder besser gestellt war - man wieder eine Lockerung solcher Regelungen hätte zulassen können und auch müssen.

Oder sie waren eher idealistisch veranlagt und zuversichtlich dass so ein Krieg so schnell sicher nicht nochmal kommt.

Lord Barkouris schrieb:
Interessant ist aber, dass das wohl also schon zu Zeiten von Finis Valorum so war - oder fiel das vlt. gar irgendwie zeitlichen mit dem aus der Taufe heben der Katana-Flotte zusammen?

Die Kuati haben scheinbar schon 200 Jahre vor den Klonkriegen einen 2.5 Kilometer Kreuzer gebastelt als Testmodelle und weitere in späteren Jahren, scheinbar wurden es aber nie mehr als ein paar Dutzend. Unsere geliebten Dreadnaughts kommen 100 Jahre später auf die Bildfläche und werden sehr beliebt bei Planetaren Sicherheitskräften und den Judicals, vor allem da er ja perfekt in die Schranken der Ruusan Reformation passt und nicht beschnitten werden musste, dazu noch hochmodular sind. Die Katana Flotte scheint ne Dekade vor Naboo verloren gegangen sein (so genau ist es zeitlich nie klar geworden, dazu scheint sie eine Zeitlang operierten zu haben vor sie verschwand.

Lord Barkouris schrieb:
irgendetwas konkretes gegen die korrupten Judicals zu unternehmen, die Zugunsten der monopolistischen Wirtschaftsmacht der Förderation Welten-Mobbing unterstützten.

Judicals sind direkt im Dienst der Republik (bzw. dem Justizministerium der Republik), die waren scheinbar gar nicht so korrupt und oft wirklich ehrenvolle Leute. Lokale Sicherheitskräfte waren hier eher das Problem wie auch im Fall der Trade Defence Force bzw. der, der äußeren Welten.

Lord Barkouris schrieb:
Vielleicht steckte Palpatine mit der Handelsförderation schon länger unter einer Decke, als man 'offiziell erkennen kann'.
Jedenfalls schätze ich Palps nicht als Typ ein, den irgendwie wesentlich interessiert, ob etwas eskaliert oder nicht...

Er und sein Meister planen die Klonkriege (nicht unbedingt in der Form aber durchaus schon als ein Krieg der die Republik teilen soll) schon länger und ja die Handelsföderation ist ein Mittel zum Zweck, vor allem da er ja den original Kontrollrat ermorden lässt und Nute Gunray damit erlaubt die Macht über die Föderation zu ergreifen, der ja seine Marionette ist. Und Palpatines Plan braucht die Eskalation von solchen Konflikten da es die Randwelten, den Senat und die Gilden entzweit. Der Stark Hyperraumkrieg war ja auch schon von Palpatine aufgezogen.

KungFuPanda schrieb:
Bei 69 Mio Planeten, wo das Militär mit 1.000 Soldaten präsent ist (wir einigten uns auf 1.000/Planet oder?....), muß das Imperium ja mind. 69 Mrd. Soldaten haben. Und dann haben wir noch nicht ein Schiff besetzt.....

Wir haben uns eigentlich nie auf 1000 auf einem Planeten geeinigt ^^ aber ne Imperiale Garnison hat an die 3000 Mann (und Frau), welche das Imperium gerne an strategischen Punkten plaziert und zur Unterstützung von lokalen Machthaltern nutzt. ;)

KungFuPanda schrieb:
Die Klone können dabei also nur eine Nebenrolle als "Spezialeinheit" spielen. Für besonders heikle "Aufträge".

Im Imperium stellen Klonen einen Teil der Sturmtruppen und TIE-Piloten, ebenso wie Kampfläufer- und Panzerfahrer. Der Rest sind normale Leute (freiwillige oder wehrpflichtige). In den Klonkriegen sind in der Tat ne Sondereinheit, die zur Unterstützung der weit zahlreicheren lokalen Sicherheitskräfte nutzen.

KungFuPanda schrieb:
Nicht daß irgendwann eine andere Karte mit größeren Farbflecken raus kommt.
Ältere Karten zeigen eher sogar niederige Bevölkerungen ^^ und die hier ist vom Ende des Galaktischen Bürgerkrieges.

KungFuPanda schrieb:
Zu manchen Planeten brauchte ev. alleine die Nachricht "wir sind jetzt ein galaktisches Imperium" 30 Jahre um sie zu erreichen.......und dann war der Imperator bereits tot. Das ist der galaktische Jetlag.

Die sind aber auch eher unbedeutend und nicht mal der Tion oder Wild Space ist gar so isoliert. ;) Ausser es sind Siedlungen die sich bewusst abschotten.

KungFuPanda schrieb:
Hier kann aber nicht eine einzelne Person den Ausnahmezustand ausrufen.

Oh doch ;) der Bundespräsident von Österreich kann es z.B. und genau mit einer solchen Begründung wie Palpatine nutzt, ebenso der Präsident von Frankreich und der Monarch von England (hat es sogar im Zweiten Weltkrieg), sicher auch diverse andere Staatsoberhäupter (beim deutschen Kanzler ist es afaik auch möglich per 115h Grundgesetz). Es mag nicht üblich sein aber ist durchaus auch vorgesehen.

KungFuPanda schrieb:
Könntest du die Frage umformulieren? Ich verstehe nicht worauf sie abzielt.
Das diese Welten sehr „globalisiert“ sind und eng verbunden, vorallem die im Kern, daher auch eher gemeinsame Ansichten und Kultur teilen als massiv divergierende Meinungen über alles.

KungFuPanda schrieb:
In einer Diktatur geht es aber trotzdem ein bischen anders zu als in einer Republik, ganz egal wie korrupt die Politiker sind.

Die Verwaltung (die sich egal in was für einer Staatsform mit den Bürger formell befasst) bleibt sehr ähnlich, nur die Gesetzgebung ändert sich massiv und es ist nicht so als ob die Bürger des Imperiums gar nicht mitwirken können (Bürger von Diktaturen sind auch nicht entmündigt, es gibt nun nur andere Reglungen zur Gesetzesentstehung). Erst sobald die Bürger der Meinung sind es gibt keine Chance mehr etwas auf diese Art zu bewirken wird man versuchen die Regierung zu Fall zu bringen.

Lokale Politik steht den Welten nach wie vor frei (solang sie nicht offen Anti-Imeperial sind), ebenso können sie den Imperator, seine Berater, Moffs und Compnor ansuchen bei Problemen. Es gibt auch nach wie vor Gesetze und Gerichte, öffentliche Ordnung und Infrastruktur.

KungFuPanda schrieb:
Der Senat wurde ja nicht um sonst "aufgelöst".

Er wurde aufgelöst weil sich die Rebellion dort zu viel gehör für den Geschmack des Imperators fand und diverse offen die Rebellion förderten. Es gibt aber auch Senatoren die einfach ein paar Büros weiter sind und Imperiale Berater wurden.

KungFuPanda schrieb:
Nicht ohne Grund sollten die "Generalgouverneure" direkten Zugriff auf ihre "Territorien" erhalten.

Weil der Imperator eher der Meinung sein konnte dass diese in seinem Interesse handeln? ;)

KungFuPanda schrieb:
Könnte man mit den Instrumenten einer Republik (Senat, Bürogratie u.s.w..) das selbe erreichen wie mit einer Diktatur/Imperium, wäre es völlig sinnfrei gewesen, ein "galaktisches Imperium" auszurufen.

Natürlich hat das Imperium Bürokratie - Oder meinst der Moff befasst sich mit jedem Problem auf jedem der Welten in seinem Gebiet persönlich, oder dass dieser gar nicht rücküberwacht wird? Der Senat blieb bestehen als Organ der Bürokratie (die Berater des Imperators übernehmen die Ministerposten), teils auch als Verwaltungsorgan und als Repräsentation der Welten die sie gewählt haben (auch nicht immer ganz so demokratisch).

KungFuPanda schrieb:
Und daß es, nachdem klar war warum das "galaktische Imperium" ausgerufen wurde, nur so wenige sein sollen die dagegen aufbegehren, in Anbetracht der Größenordnung von (mom....ich gucke auf deine Karte....) mehreren hundert Billionen Einwohnern, das entbehrt jeglicher Logik. Zumindest für meinen Gechmack und unter der Voraussetzung das man diese ganzen Zahlen ernst nimmt.

Wie gesagt schau dir den typischen Ablauf und Aufstieg von populären Diktaturen an. Das Imperium entsteht genauso, nur einer weit größeren Skala, wo schon eher ganze Welten die Funktion von einzelnen Bürgern einnehmen, Sektoren sind Städte, Regionen Bundesländer. Das Imperium hat übrigens an die 100 Billiarden Bürger. ;)

KungFuPanda schrieb:
So weit ich weiß kann nur der Todesstern II Schiffe abschießen. Und dann wohl auch nur Schlachtschiffe ab einer gewissen Größe.

Genügt doch ^^ für den Rest hat er ne Flotte von TIEs und der erste kann es wie gesagt auch und zerstört ein Rebellenschiff als er noch im Bau ist.

KungFuPanda schrieb:
Welche Macht will der Imperator "projezieren", wenn seine Politik versagt hätte?

Militärische Macht? Der Imperator hält sich mit einer erstaunlichen Mischung von Beliebheit, Gefolge, Einschüchterung und militärischer Überlegenheit im Amt.

KungFuPanda schrieb:
Seit wann kann der Imperator Planeten zerstören?

Seit dem er riesige Mengen von Truppen und Sternenschiffen kontrolliert?

KungFuPanda schrieb:
Eigentlich müßten sich Rebellen auch im Untegrund verstecken können bzw. von der Bevölkerung gedeckt werden.
Die Unterstützung der ist im Untergrund, nur ihre Sternenschiffe und Truppen dort zu verstecken ist etwas unmöglich. Du weißt schon wie klassisch operierende Guerillas die irgendwo im Dschungel wohnen.

KungFuPanda schrieb:
Wäre diese wirklich an der Politik des Imp. "erkrankt".

An seinen Exzessen, nicht an seiner Politik per se. Dort wo sie zu hart durchgreifen, zu unnachgiebig sind. Weil dies der Rebellion Unterstützung liefert und sie formt.

KungFuPanda schrieb:
Die Rebellen scheinen aber die einzigen Typen zu sein, die aktiv etwas gegen das Imperium unternehmen.

Es gibt nen Unterschied zwischen kämpfenden Rebellen und Leute die, die Allianz anders Unterstützung (wie durch Informationen und Ressourcen).

KungFuPanda schrieb:
Woher will der Imperator wissen, von welchen Welten aus die Rebellen unterstützt werden?

Woher wollen die Welten wissen, dass er es nicht weiß? Er hat einen riesigen Geheimdienst und Unterstützer auf unzähligen Welten.

KungFuPanda schrieb:
Und am "Flimmerkasten" ausgestrahlt, der in irgend einer Bar über dem Tresen hängt:
"He Wirt, stell mal lauter....."
Warum nicht? ;)

KungFuPanda schrieb:
Und was würde das bringen?
Was nützt einem Imperator seine Macht, auf einem gigantischen "Friedhof"?

Wie kommst auf die Idee er muss jeden töten? Einschüchterung ist offensichtlich die Idee, wohl die Sith betreiben auch Nekromantie, also wer weiß. :p

KungFuPanda schrieb:
Warum sollten sie nicht zusammen arbeiten, wenn sie zusammen auf der selben Kugel hocken, und der Feind von "außerirdisch" käme?

Weil der “Feind“ hochtechnisiert ist, lokale Unterstützung hat und man politische Differenzen mit der Zelle die Straße runter hat, nie Leben des Brian gesehen? :p

Das Leben des Brian - YouTube
Minute 31 und 40 Sekunden
Minute 26 und 26 Sekunden ist auch nicht schlecht ^^

KungFuPanda schrieb:
Also doch Billionen? Dann erübrigt sich eigentlich die Diskussion oder?
Ich war davon ausgegangen, du versuchtest mir die 3,2 Millionen Soldaten plausibel zu machen, die in der GFFA für Ruhe sorgen.

Nein, ich sag doch schon seit Seite 1, daß weder die Klonkrieger die einzigen Soldaten der Republik sind, noch daß der Imperator nicht Billionen Soldaten hat. oO

KungFuPanda schrieb:
In der GFFA kriegt man aber einen "Weltkrieg" in dem Sinne nicht zu sehen. Das sind alles lokale Kämpfe, die da ausgefochten werden.

Weils eben kein externer Konflikt ist.

KungFuPanda schrieb:
Ja. Aber nicht in dieser Stückzahl.

So übel es klingt, wenn man es runterbricht kommt es hin. Alderaan hat 2 Milliarden Einwohner, daß Imperium eben diverse Billiarden.
 
Das Imperium war sicher nie auf Kesh. ;)
Kesh war auch nur mal ein Beispiel für das, was eine mittelentwickelte Welt ist (gibt es eine Bezeichnung für soetwas?), nicht so etwas wie Empress Teta, Mon Calamari oder Hapes, aber auch kein Kaff wie Tatooine und Yavin.

Lord Garan schrieb:
Wie gesagt schau dir den typischen Ablauf und Aufstieg von populären Diktaturen an. Das Imperium entsteht genauso, nur einer weit größeren Skala, wo schon eher ganze Welten die Funktion von einzelnen Bürgern einnehmen, Sektoren sind Städte, Regionen Bundesländer. Das Imperium hat übrigens an die 100 Billiarden Bürger. ;)
100 Billiarden klingt nach sehr viel. Das wären 100 Millionen Planeten mit je einer Milliarde Einwohner.

Lord Garan schrieb:
Nein, ich sag doch schon seit Seite 1, daß weder die Klonkrieger die einzigen Soldaten der Republik sind, noch daß der Imperator nicht Billionen Soldaten hat. oO
Billionen Soldaten kommen für einen Galaktischen Krieg schon eher hin. Für die braucht das Imperium aber viele Transportschiffe.

Ein Acclamator kann 16000 Soldaten auf einmal transportieren. Aber es werden wohl kaum immer dieselben Soldaten einem Schiff zugewiesen sein, und ein Transporter kann mehrmals fliegen, und wenn die Soldaten abgesetzt wurden, kann er an einer anderen Mission teilnehmen und Truppen transportieren. Nimmt ein Acclamator an sagen wir mal 30 Missionen während des Krieges teil, was schon hinkäme, kommen wir auf 480,000 Soldaten, die dieses Schiff unterstützt. 10000 Acclamators würden somit für ~5 Milliarden Soldaten reichen. Eine Million Acclamators für ~500 Milliarden. Mal als Beispiel.

Ich hab irgendwo gelesen, in jedem Sektor waren 2400 capital-class Schiffe stationiert, davon 1600 Kampfschiffe. Wenn von den restlichen 800 etwa 500 Truppentransporter waren, hätte das Imperium eine halbe Millionen Truppentransporter. Aber die werden alle nicht so groß wie ein Acclamator gewesen sein.

Daneben können natürlich auch Kampfschiffe Truppen aufnehmen, ein Imperialer Sternzerstörer 10000.

Kommt schon hin.
 
Auf eigenen Planeten müssen keine Soldaten dauerhaft stationiert sein. Die Bevölkerung dort ist dem eigenen Staat treu und zur Verteidigung haben viele vollwertige Planeten ein eigenes Militär.

Im Fall von Welten des Imperiums wird dieses Militärs allerdings in das Imperiale eingegliedert.

Zur Eroberung fremder Welten sind 1000 Soldaten jedoch lächerlich. Es müssen wahrscheinlich "nur" die wichtigen strategischen und taktischen Positionen eingenommen werden, da ein Planet aber riesig ist, wird es davon einige geben und diese werden wahrscheinlich recht groß sein wie die Hauptstadt oder gut bewacht wie etwa der planetare Schutzschildgenerator.

Mal was von Bakura gehöhrt? ;)

Wer einen Planeten mit einer Milliarde Einwohner einnehmen will, wird mindestens Truppen im zweistelligen Tausenderbereich benötigen.

Es wird varieren.

Das Galaktische Imperium hatte vier Milliarden Sturmtruppen

Es hat mehr. ;)

Die 3,2 Millionen Klone sind ebenfalls zu wenig. Wie man in TCW sieht, führen die Klone viel Krieg, manche Schiffe werden zum Großteil von Klonen bedient und es sterben viele Klone, wie die Serie zeigt.

Nep aber glaube haben wir schon ne Seite oder zwei vorher. :)

Diverse Galaktische Regierungen wie die Alte Republik, Revans Sith-Imperium, das Wahre Sith-Imperium, das Galaktische Imperium und die Neue Republik werden zusammen mit planeten Streitkräften insgesamt Bodentruppen im mehrfachen Milliardenbereich gehabt haben müssen, samt Transportschiffen für diese.

Eher mehr, aber wurde auch schon besprochen.

Jedenfalls wäre es im Vergleich zu unserer Realität realistisch

Ich sage nur Hyperraum. :p

Kesh war auch nur mal ein Beispiel für das, was eine mittelentwickelte Welt ist (gibt es eine Bezeichnung für soetwas?),

Kesh ist doch nicht mal mittelentwickelt. Gamorr hat wohl mehr gänige SW Technologie zur Verfügung als die paar gestrandeten Sith im Wild Space. :o

Das Imperium klassifiziert Welten nach Technologiestand übrigens in folgenden Kategorien

Stein – Sehr Primitiv
Feudal – Irdisches Mittelalter/ Antike (<--- da wird Kesh sein)
Industrialisiert – Schießpulver und aufkommende Industrie
Atom –Nuklearwaffen und Raketen
Information – Moderne Computer und primitive Raumfahrt
Raumfahrend – Hyperraumtechnologie und gängige SW Technologie

Für die braucht das Imperium aber viele Transportschiffe.

Das Imperium hat doch auch Millionen von Sternenschiffe und es muss nicht alle seine Truppen auf einmal transportieren können. :)
 
Laut dem Essential Guide to Warfare sind die drei Millionen Klonsoldaten nun nur noch Syfo-Dias ursprünglische Bestellung.

Heißt: 200,000 Klone nach Geonosis, danach nach Coruscant und weiter durch die Galaxie. Nach einer Woche eine Million weitere Klone, etwas (aber nicht viel) später die restlichen zwei Millionen. Danach folgen viele Millionen weitere. Meine Schätzung... hunderte Millionen.

"Unit" bzw. "Einheit", wie in AOTC erwähnt, bezeichnet zumindest in der Realität und auch in SW, bis auf Ausnahmen wie diese, immer einen Verband, d.h. eine Gruppe von Soldaten. Was nun die ursprüngliche Intention war, wahrscheinlich nicht 1 Einheit = 1 Soldat.

Die Anzahl benötigter Soldaten, um einen Planeten zu erobern, variiert stark. Um eine der 1,7 Millionen Voll-Welten einzunehmen, sind manchmal nur wenige tausend Soldaten nötig, damit die gegnerische Fraktion vertrieben werden kann, falls nötig mehr, um das lokale Militär zu zerschlagen. Sollte die Bevölkerung Wiederstand leisten oder irgendwie involviert sein (ist selten), kommt es manchmal in den Millionenbereich (Kampfdroiden auf Naboo).
Ergo: Gut ausgebildete Kämpfer mit Luft-/Raum-Kontrolle metzeln lokale Verteidigungstruppen und Milizen nieder.

Übrigens haben, wie vorher geklärt wurde, nicht nur Klone gekämpft, sondern auch planetare Streitkräfte und Judicial Forces, was insgesamt in den Milliardenbereich kommt. Das Galaktische Imperium verfügte über die größte Armee aller Zeiten mit Soldaten im zweistelligen Billionenbereich*, planetare Streitkräfte eingeschlossen.

Zum Transport der Armeen stehen ausreichend Sternschiffe zur Verfügung. Die meisten Capital-Schiffe der galaktischen Flotten waren Transporter und in der Imperialen Periode war ein Drittel der Transportkapazität in der Galaxie damit beschäftigt, die Imperialen Streitkräfte am Laufen zu halten.

Tahirih
 
Laut dem Essential Guide to Warfare sind die drei Millionen Klonsoldaten nun nur noch Syfo-Dias ursprünglische Bestellung.

Ja aber man braucht 10 Jahre um welche zu züchten, also gab es die wohl erst unter dem Imperium.

. Meine Schätzung... hunderte Millionen.

Müssten an sich mehr sein bei Milliarden über Milliarden Sturmtruppen die zu einem hohen Satz immer noch Klone sind. Diese allerdings wohl aus diversen anderen Quellen als Kamino.


"Unit" bzw. "Einheit", wie in AOTC erwähnt, bezeichnet zumindest in der Realität und auch in SW, bis auf Ausnahmen wie diese, immer einen Verband, d.h. eine Gruppe von Soldaten. Was nun die ursprüngliche Intention war, wahrscheinlich nicht 1 Einheit = 1 Soldat.

Es wird im AOTC Roman an sich als Eine Einheit Ein Klon fixiert.

Die Anzahl benötigter Soldaten, um einen Planeten zu erobern, variiert stark. Um eine der 1,7 Millionen Voll-Welten einzunehmen, sind manchmal nur wenige tausend Soldaten nötig, damit die gegnerische Fraktion vertrieben werden kann, falls nötig mehr, um das lokale Militär zu zerschlagen.

Natürlich variiert es, wobei Bodentruppen hier nicht mal ausschlaggebend sein müssen, da Sternenjäger und Sternenschiffen und die Mobilität und Möglichkeiten die sie liefern eher den Kampf entscheiden dürften wie auch selbst meintest.

Zum Transport der Armeen stehen ausreichend Sternschiffe zur Verfügung.

Nicht unbedingt, das Imperial Sourcebook meint dass es zwar ein leichtes ist für das Imperium Truppen zu trainieren aber es durch limitierte Werftenkapazitäten und Mangel an dafür nötigen Rohstoffen die Flotte schneller zu erweitern, ziemlich eingeschränkt wird darin schneller zu expandieren und diesen Truppenpool effektiv nutzen zu können.
 
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